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Hainstadt ist ein Stadtteil von Breuberg im Odenwaldkreis in Hessen HainstadtStadt BreubergWappen von HainstadtKoordinaten 49 50 N 9 2 O 49 832488 9 041399 146 Koordinaten 49 49 57 N 9 2 29 OHohe 146 m u NHNFlache 5 66 km Einwohner 1500 2 Jul 2013 1 Bevolkerungsdichte 265 Einwohner km Eingemeindung 1 Oktober 1971Postleitzahl 64747Vorwahl 06165Blick auf den Ort mit Burg BreubergDer KlettersteigDie Grenzsteine Hohe Stein an der heutigen Landesgrenze zwischen Bayern und Hessen auf dem Grenzberg an der Gemarkungsgrenze zu Wald Amorbach und Momlingen am ursprunglichen mittelalterlichen Grenzdreieck von Kurmainz der Herrschaft Breuberg und des Kondominats Umstadt Blick nach Suden Richtung Mumlingtal Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Verkehr und Infrastruktur 4 Sohne und Tochter von Hainstadt 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenHainstadt liegt im Buntsandsteingebiet des nordostlichen Odenwalds als die am tiefsten gelegene Ortschaft des Odenwaldkreises an der Mumling kurz vor deren Ubertritt uber die Landesgrenze nach Bayern in die Gemarkung Momlingen Im Sudzipfel der Gemarkung Hainstadt liegt an der Mumling der Weiler Rosenbach der um eine Muhle und ein Hofgut dieses 1624 entstanden liegt und wohl der in der Herrschaft Breuberg beguterten uradligen Familie von Rosenbach 1803 ausgestorben seinen Namen gegeben hat Im Norden kurz vor der Landesgrenze liegt die Spatmuhle mit dem Mumling Elektrizitatswerk Die nachstgelegenen Ortschaften sind im Nordwesten Wald Amorbach im Nordosten Momlingen im Osten Obernburg am Main und im Suden Rai Breitenbach sowie Neustadt Geschichte BearbeitenDas Bestehen des Ortes ist unter dem Namen Heimstat seit der Zeit um das Jahr 800 urkundlich bezeugt Der Ortsname wechselte mehrfach und zwar wie folgt Heimstat um 800 Heimstadt 1380 1388 Heynstat 2 Halfte 14 Jahrhundert Heynstadt 1445 Haynstadt 1757 Im Jahre 1557 gehorte der Ort zur Herrschaft Breuberg und kam 1806 zum Grossherzogtum Hessen Nach Auflosung der alten Amtsstruktur 1822 fiel der Ort in den Zustandigkeitsbereich des Landgerichts Hochst nach der Reichsjustizreform von 1877 ab 1879 in den des Amtsgerichts Hochst im Odenwald 1939 hatte der Ort 601 Einwohner und gehorte zum Kreis Erbach Hainstadt schloss sich anlasslich der Gebietsreform in Hessen am 1 Oktober 1971 mit anderen Gemeinden zur neuen Stadt Breuberg zusammen 2 Fur Hainstadt wurde wie fur alle fruher selbstandigen Orte ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher gebildet Verkehr und Infrastruktur BearbeitenDurch das untere Mumlingtal und damit durch Hainstadt fuhrt die Bundesstrasse 426 und verbindet Hochst im Odenwald mit Obernburg In der Ortsdurchfahrt zweigt die Landesstrasse 3413 nach Norden ab die uber Wald Amorbach und Dorndiel nach Gross Umstadt fuhrt Der Ortsteil war durch die Bahnstrecke Aschaffenburg Hochst Odenwald mit dem Haltepunkt Hainstadt Kr Erbach an den SPNV angebunden Seit Stilllegung der Strecke ist der nachstgelegene Bahnhof Hochst Odenw an der Odenwaldbahn In Hainstadt hat die Sektion Darmstadt Starkenburg des Deutschen Alpenvereins in Darmstadt einen Klettersteig mit 40 bis 45 Hohenmeter errichtet Er liegt in einem aufgelassenen Sandsteinbruch knapp nordlich der Ortslage an der L 3413 Oberhalb des Ausstiegs steht eine kleine Schutzhutte mit Ausblick auf das Mumlingtal 3 Sohne und Tochter von Hainstadt BearbeitenGeorg Haas 1835 1898 Landtagsabgeordneter und Burgermeister von Hainstadt Ludwig Kredel 1859 1916 MedizinerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hainstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der Stadtteil auf www breuberg de Hainstadt Odenwaldkreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten telefonische Abfrage der Einwohnerzahlen HW der Stadt Breuberg beim Einwohnermeldeamt nach dem Stand vom 2 Juli 2013 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 358 Klettersteig Starkenburg im InternetStadtteile von Breuberg Hainstadt Neustadt Rai Breitenbach mit Weiler Muhlhausen Sandbach Wald Amorbach Normdaten Geografikum GND 4712775 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hainstadt Breuberg amp oldid 230346320