www.wikidata.de-de.nina.az
Die Religionen in Bad Kissingen unterscheiden sich in ihrer Geschichte von anderen Stadten in ihrem Spektrum mit der typischen Auspragung eines Weltbades vergleichbar mit Baden Baden Traditionell ist in Bad Kissingen die romisch katholische Kirche vorherrschend Die heutige evangelische Kirche wurde erst im 19 Jahrhundert in Folge der steigenden Zahl evangelischer Kurgaste errichtet Aus demselben Grund wurden in jener Zeit auch eine anglikanische und eine Russisch Orthodoxe Kirche errichtet In Bad Kissingen gab es erste judische Einwohner im 13 Jahrhundert Herz Jesu Stadtpfarrkirche Inhaltsverzeichnis 1 Katholische Kirche 2 Evangelische Kirche 3 Anglikanische Kirche 4 Russisch Orthodoxe Kirche 5 Judentum 6 EinzelnachweiseKatholische Kirche BearbeitenDie genauen Anfange der katholischen Gemeinde von Bad Kissingen liegen im Dunkeln Fur das Jahr 1206 ist die Existenz eines Kissinger Pfarrers namens Symon nachgewiesen Dieser beanspruchte fur sich ein Drittel des Zehnts in Haard das zum durch den Henneberger Burggraf Godebold II gegrundeten Kloster Vessra gehorte Als Pfarrer Symon 1207 eine Vorladung der papstlichen Richter ignorierte wurde er exkommuniziert Daraufhin legte er vor den Richtern ein Schuldeingestandnis ab und bat unter anderem durch Leistung einer Burgschaft erfolgreich um seine Lossprechung nbsp St Dionysius einst Kloster Brachau in der Kleinbracher SaaleschleifeIn archaologischer Hinsicht befand sich im heutigen Kissinger Stadtteil Kleinbrach das erstmals fur das Jahr 823 verburgte St Dionysius Klosterchen dessen Grundrisse bei archaologischen Ausgrabungen durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege zwischen 1989 und 1991 rekonstruiert wurden Auch in der 1122 erstmals erwahnten und 1394 verlassenen Wustung Bremersdorf befinden sich Spuren einer Kirche Im Jahr 1161 entstand im damaligen Dorf und heutigen Bad Kissinger Stadtteil Hausen das von Graf Heinrich von Henneberg gegrundete heute noch erhaltene aber nicht mehr als Kloster genutzte Pramonstratenserinnenkloster Hausen nbsp Jakobuskirche um 1400 17 Jh nbsp Marienkapelle am Kapellenfriedhof links kath Stadtpfarrkirche um 1900Die erste konkrete Spur einer Kissinger Pfarrei ist eine Urkunde aus dem Jahr 1286 in der von einer neu errichteten Kirche die Rede ist jedoch ist unklar ob sich diese Angabe auf die Jakobuskirche oder die Marienkapelle bezieht Die ersten sicheren Nachweise fur beide Kirchengebaude datieren aus den Jahren 1341 fur die Jakobuskirche und 1348 fur die Marienkapelle Ebenfalls von 1348 stammt die erste bekannte Erwahnung des zur Marienkapelle gehorenden Kapellenfriedhofs In einer Munnerstadter Klosterurkunde vom 30 April 1357 sind mit der Kirche der seligen Jungfrau Maria der des heiligen Jakobus und der Kirche der seligen Jungfrau Katharina drei Gotteshauser in Kissingen genannt 1 Im Jahr 1394 kam die Pfarrei zum Hochstift Wurzburg 2 und war ab 1429 Teil des Archidiakonats Munnerstadt Im Rahmen der Umstrukturierungen der Pfarrsprengel unter Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn im Jahr 1588 wurde auch die Pfarrei Kissingen verkleinert und bestand nur noch aus den Gemeinden Arnshausen Botenlaube Garitz Hausen Kleinbrach Reiterswiesen und Winkels Hintergrund war dass die Pfarrer vor der Verkleinerung der Pfarrei zur Versorgung der Glaubigen allzu grosse Entfernungen zuruckzulegen hatten Ab 1574 hielt der vom Bischof eingesetzte Geistliche Rat jahrliche Versammlungen der Pfarrer ab auf denen kirchliche Angelegenheiten geregelt wurden Aus Rechnungen des 16 und 17 Jahrhunderts ist die Existenz einer dem Papst Urban I gewidmeten Bruderschaft bekannt 3 Der letzte diesbezugliche bekannte Nachweis der Bruderschaft stammt aus dem Jahr 1687 Bereits 1629 versuchte Stadtpfarrer Melchior Pistorius in Bad Kissingen erneut eine Skapulierbruderschaft zu grunden Dazu wies er nach dass in Bad Kissingen bereits eine solche Vereinigung bestanden hatte und begrundete den Bedarf fur eine Neugrundung dass die ehemalige Bruderschaft alss die Statt Kissingen zum Lutherthumb sich begeben in abgang gerathen und in eller verodet liegen blieben Doch gelang die Neugrundung erst nach dem Dreissigjahrigen Krieg im Jahr 1658 unter Stadtpfarrer Johannes Seuffert mit Hilfe des Karmelitenklosters in Neustadt Saale 4 5 Zum Ziel der Wallfahrten der Skapulierbruderschaft wurde die Marienkapelle Zum Tag fur das Skapulierfest wurde der 22 Juli Gedenktag von Maria Magdalena festgelegt 6 1854 initiierte Dietz die Grundung einer Vierzehnheiligen Bruderschaft die Grundung erfolgte am 1859 nbsp Der Terzenbrunn an der Grenze zu Oerlenbach an B 286 nach Schweinfurt1861 entstand am Terzenbrunn im heutigen Stadtteil Arnshausen ein Kapellenneubau wegen des zu kleinem Vorgangerbaus Wegen zunehmender Zahl katholischer Kurgaste wurde Ende des 19 Jahrhunderts die Herz Jesu Stadtpfarrkirche errichtet die Genehmigung zum Bau erteilte Ludwig II nach mehreren Antragen erst im Jahr 1881 Der Status der Pfarrkirche ging von der Jakobuskirche auf die Herz Jesu Stadtpfarrkirche uber Die begrenzten Kapazitaten des Kapellenfriedhofs machten in den Jahren 1855 und 1890 Erweiterungen notig Parallel dazu wurde 1871 die Anlage eines neuen Friedhofes am Sinnberg geplant der Bau begann 1933 doch erst 1936 konnte der Parkfriedhof eingeweiht werden Bereits 1906 wurde nahe dem jetzigen Parkfriedhof eine Madonnen Grossskulptur von Valentin Weidner aufgestellt die vorher Bestandteil der Villa Rosenhugel am Altenberg gewesen war Am 30 Juli 1907 entstand nach dem Vorbild von Adolph Kolping der Katholische Gesellenverein Bad Kissingen der neben Werten wie Tugend und Arbeitsamkeit auch Unterhaltung und Frohsinn zum Inhalt hatte 7 So entstand im Jahr 1960 die Gruppe Narrische Gesellschaft zur Abhaltung von Karnevalssitzungen Ein Angebot von beruflichen Weiterbildungskursen und die Wanderfursorge fur reisende Gesellen wurden in die Aktivitaten des Gesellenvereins aufgenommen In den 1930er Jahren fanden mehrere Wechsel des Vereinslokals statt erst 1945 fand der Verein im Pfarrheim eine feste Unterkunft Die Vereinsarbeit musste wegen Beeintrachtigungen durch die NSDAP eingestellt werden 8 konnte aber nach dem Zweiten Weltkrieg erneut aufleben Im Jahr 1911 entstand unter Pfarrer Friedrich Roth in Bad Kissingen ein Lehrlingsverein der die Freizeitgestaltung jugendlicher Schulabganger zum Ziel hatte 1922 spaltete sich der Lehrlingsverein in eine Faust und eine Fussballabteilung Im Jahr 1925 kam es im Verein zu einer Krise woraufhin dieser sich aufloste 1930 aber neu gegrundet wurde Ein Jahr spater kam es zu einer Umstrukturierung als der Verein begann sich nicht nur um die Freizeitgestaltung der Jugendlichen sondern auch um deren Hinfuhrung zu Glauben und Kirche zu kummern was in der Zeit des Nationalsozialismus von Bedeutung werden sollte Nach 1945 wurde unter Dekan Josef Sturmer ein Jugendheim errichtet 9 Unter dem Eindruck der Arbeiterfrage entstand im Jahr 1918 der Katholische Arbeitnehmerverein Bad Kissingen Im Dritten Reich fiel der Verein unter den Schutz des Reichskonkordats von 1933 solange er sich religiosen kulturellen und karitativen Zwecken widmete und sich weder politisch noch gewerkschaftlich betatigte 10 Im Jahr 1957 wurde der Verein in Katholische Arbeitnehmer Bewegung umbenannt und begann die Erinnerung an die papstlichen Sozialenzykliken wachzuhalten Unter Stadtpfarrer Albert Susann wurde am 8 Dezember 1926 der Katholische Frauenbund Bad Kissingen gegrundet der sich an den Idealen der Hl Elisabeth von Thuringen orientierte und sich u a der Unterstutzung der Armen verpflichtete So liess der Frauenbund in der Krisenzeit der 1930er Jahre Arbeitslosen umfangreiche Hilfe in Form von Gutscheinen zukommen In der Zeit des Dritten Reiches wurde die Tatigkeit des Frauenbundes zunachst geduldet solange diese sich auf die Unterstutzung alterer und kranker Menschen beschrankte und politische Themen aussen vor blieben Ab 1938 wurde der Bund immer strenger uberwacht die Mitgliederzeit sank stetig Ein Neustart der Aktivitaten des Frauenbundes erfolgte erst im Jahr 1947 Unter Stadtpfarrer Albert Susann entstand im heutigen Bad Kissinger Stadtteil Winkels die St Bonifatius Kirche Die Pfarrer von Bad Kissingen 11 Name TatigkeitSymon presbyter de Kyzeche 1205 1207 1208Conrad plebanus in Kizege 1286 Marz 2 1300 1313Johannes 1341Andreas de Helderic von Heldrit 1384 1400Heinrich Tanne de v d Tann 1400 XI 8Johann Ubel e 1402 XII 5Johann Goswin 1403 1405Heinrich Ubelin rect par eccl 1405 III 5Johann Dellich viceplebanus 1421 V 27Johann Werner 1488 XI 19Kilian Passauer rect par eccl 1490 II 19Johannes Wust wegen seiner Unterstutzung der Bauern im Bauernaufstand hingerichtet 1524 I 29Jakob Niclaus en 1530 II 26 1542 Johann Mor 1542 IX 25Johann Muller Moller 1553 1554Dekan Andres Siegman n 1555 VI 2 1580Johannes Philesius 1584 1586Johannes Weinrichius 1587Johannes Buchs 1587 1594Pfarrverweser Wolfgang Scharf f 1594 1599Georg Hofman n 1600 1624Sacellanus Sebastian Ortloff 1619Melchior Pistor 1615 1622 Kaplan 1625 1635 Pfarrer Michael Forndran 1635 drei Monate lang Pfarrer Melchior Pistor 1635 1639Michael Forndran 1639 1647Joan Hohman n 1647 1657Joannes Seuffert 1657 1669Conrad Behr Dekan 1669 1685Joannes Georgius Schunck 1686 1700Johann Laurentius Helbig Dekan 1700 1718Georg Wielez 1718 1724Adam Seydel 1724 1726Johann Georg Plaz Platz 1726 1729Dekan Johann Molitor 1729 1775Dekan Caspar Wehner 1775 1789Joann Adam Huberth 1789 1809Andreas Greis Greys 1810 1819Josef Morsch 1819 1826Pfarrverweser Johann Kaspar Schmitt 1826 1828Dekan Peter Bauer 1828 1835Georg Joseph Jungling 1835 1854Dekan Anton Joseph Gutbrod 1854 1870Dekan Andreas Dietz 1871 1886Joseph Krug 1886 1895Friedrich Roth 1895 1926Albert Susann 1926 1945Dekan Josef Sturmer 1945 1961Dekan Wilhelm Zirkelbach 1961 1981Dekan Oskar Pfluger 1982 2005Dekan Thomas Kessler seit 2005 12 Evangelische Kirche Bearbeiten nbsp Evang ErloserkircheLange Zeit gab es in Kissingen nur wenige Burger evangelischen Glaubens Fur das Jahr 1578 ist ein Protestantischer Diakonus namens Nicolaus Nicander verburgt Die im Jahr 1803 einsetzende Sakularisation ermoglichte ein auch durch den Kurbetrieb gefordertes Anwachsen der evangelischen Gemeinde im Ort Durch die steigende Zahl von evangelischen Kurgasten veranlasst beauftragte Konig Ludwig I der mit der evangelischen Prinzessin Therese von Sachsen Hildburghausen verheiratet war den Architekten Friedrich von Gartner der in den 1830er Jahren im Auftrag des Konigs das Kurviertel mit dem Arkadenbau errichtet hatte auch mit dem Bau der 1847 eingeweihten und 1891 erweiterten Erloserkirche Ab 1 Marz 1850 war Kissingen Vikariat dieses wurde sechs Jahre spater selbstandig und am 28 Juni 1864 von Konig Ludwig II zur Pfarrei erhoben Heute hat die evangelische Gemeinde von Bad Kissingen und Umgebung etwa 8 000 Mitglieder Anglikanische Kirche Bearbeiten nbsp Die Anglikanische Kirchebestand von 1862 bis 1968In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts entstanden auf Grund zahlreicher Kurgaste aus Grossbritannien erste Plane zum Bau eines anglikanischen Gotteshauses 1862 wurde in der Salinenstrasse die durch Spenden finanzierte anglikanische Kirche eingeweiht Der Erste Weltkrieg sorgte fur einen Einbruch in den Zahlen der aus Grossbritannien kommenden Kurgaste 1953 wurde das Kirchengebaude von der evangelischen Gemeinde aufgekauft ein Jahr spater entstand aus ihm ein provisorisches Gemeindehaus Auf Grund von Schaden am Fundament wurde es 1968 abgerissen an seiner Stelle steht heute das evangelische Gemeindehaus Russisch Orthodoxe Kirche Bearbeiten nbsp Russisch Orthodoxe KircheErste Plane ein russisches Gotteshaus in Kissingen zu errichten gab es 1856 doch zerschlugen sich diese man wollte dem russischen Zaren Alexander II den Kirchenbau anlasslich seines Besuchs der Stadt schenken doch dieser kam nicht zustande Da durch zwei spatere Kuraufenthalte des Zaren in der Kurstadt und durch eine Eisenbahnlinie zwischen Russland und Deutschland die Zahl russischer Kurgaste gestiegen war kam es am 20 Juli 1898 schliesslich doch noch zur Grundsteinlegung fur die Kirche des Sergius von Radonesch Der Erste und Zweite Weltkrieg brachten das russische Gemeindeleben in Bad Kissingen zeitweise zum Erliegen Nach dem Zweiten Weltkrieg verlegte der russische Wohltatigkeitsverein Bruderschaft des heiligen Fursten Wladimir seinen Sitz 1961 nach Bad Kissingen Einen Aufschwung erfuhr das russische religiose Leben in der Kurstadt durch die Einwanderung deutschstammiger Aussiedler aus der fruheren Sowjetunion nach dem Fall des Eisernen Vorhangs Judentum Bearbeiten Hauptartikel Judische Gemeinde Bad Kissingen nbsp Neue Synagoge nach dem Brand 1938 Trotz reparabler Schaden nach Stadtrats beschluss 1939 abgebrochenErste judische Einwohner gab es im 13 Jahrhundert Seit dem Rintfleisch Pogrom von 1298 lebten sie als Schutzjuden in Kissingen u a des Adelsgeschlechtes von Erthal was zur Ghettoisierung fuhrte Die Situation besserte sich erst durch das Bayerische Judenedikt von 1813 1839 entstand das Distriktsrabbinat Bad Kissingen Als Ersatz fur das 1705 entstandene judische Gotteshaus wurde 1851 52 die Alte Synagoge errichtet 1902 entstand in der Promenadestrasse die Neue Synagoge als reprasentatives Bauwerk als Gastgeber judischer Kurgaste Die Alte Synagoge wurde 1928 abgerissen 1925 gehorte die Gemeinde mit 504 Mitgliedern zu den zehn grossten judischen Gemeinden Bayerns 1934 sorgte die Schwimmbadaffare fur internationales Aufsehen als der Stadtrat Juden den Zutritt zum stadtischen Schwimmbad verweigerte woraufhin zahlreiche judische Kurgaste der Stadt fernblieben Bei den Novemberpogromen 1938 kam es zu Beschadigungen der Neuen Synagoge Trotz reparabeler Schaden liess sie der Bad Kissinger Stadtrat 1939 abreissen 1942 kam es zu Deportationen judischer Einwohner nach Izbica und Theresienstadt wodurch 69 Kissinger Juden ums Leben kamen Nach Kriegsende gab es keine Einwohner judischen Glaubens mehr 13 die Gemeinde horte auf zu existieren Spater wohnten wieder 25 Juden im Ort 1959 entstand in der Promenadestrasse ein Betsaal und 1993 in der Rosenstrasse mit dem Kurheim Eden Park das einzige koscher gefuhrte Gastehaus in Deutschland Am 8 Oktober 2008 beschloss der Stadtrat von Bad Kissingen im Rahmen des Stolpersteine Projektes zum Gedenken an Opfer des Nazi Regimes auch Stolpersteine in der Kurstadt zu verlegen Daraufhin formierte sich die Burger Initiative Bad Kissinger Stolpersteine Am 19 Juni 2009 wurden die ersten Stolpersteine in der Kurstadt zur Erinnerung an Opfer des Nazi Regimes vor deren letztem Wohnhaus oder letzter Wirkungsstatte im Burgersteig verlegt 14 15 Aktuell gibt es 51 Stolpersteine in Bad Kissingen Stand Mai 2012 16 Bisher verlegte Stolpersteine Auswahl Name Daten 17 Beruf Anmerkung Todesursache StandortPhilipp Munzmit Sohn Alfred 1864 1944 Allgemeinmediziner und Badearzt Grunder und leitender Arzt der Israelitischen Kinderheilstatte Tod im KZ Theresienstadt Theresienstrasse 1Siegfried Wahle 1869 1941 Sanitatsrat Allgemeinmediziner Deportiert ins KZ Kauen Ludwigstrasse 9Otto Goldstein 1889 1933 Kaufmann Unternehmer Stadtrat Suizid nach Amtsenthebung Rathausplatz 1 vor dem Rathaus Sally Mayermit Ehefrau Irma geb Bretzfelder 1889 1944 Allgemeinmediziner und Badearzt Leiter des Kranken und Altersheimes der Israelitischen Kranken und Pfrundnerhausstiftung in Wurzburg Deportation ins KZ Theresienstadt und weiter ins KZ Auschwitz Kurhausstrasse 12Gustav Neustadtermit Ehefrau Paula geb Bacharach und Sohn Ernst David 1892 Letzter Vorsteher der Judischen Kultusgemeinde Grunder des Schochtimverbandes Bayern Deportiert ins Ghetto Izbica Promenadestrasse 2Ludwig Loewenthalmit Sohn Willi 1898 1944 Bankier Tod im KZ Theresienstadt Ludwigstrasse 5 nbsp Stolperstein furOtto Goldstein nbsp Stolperstein furLazarus Frank nbsp Stolperstein furClara Frank nbsp Stolperstein furBabette BauerEinzelnachweise Bearbeiten Adolar Zumkeller Urkunden und Regesten zur Geschichte der Augustinerkloster Wurzburg und Munnerstadt In Quellen und Forschung zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Wurzburg Quellen und Forschung zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Wurzburg Band XVIII 1 Teilband Wurzburg 1966 Nr 117 1357 April 30 Erwin Riedenauer Die Landamter des Hochstifts Wurzburg ihr Personal im 17 und 18 Jahrhundert In Wurzburger Diozesangeschichtsblatter 37 38 Band 1975 S 439ff Stadtarchiv Bad Kissingen Kissingen Rechnungen aller Einnamb und Ausgab 1603 1604 Pfarrarchiv Bad Kissingen Urkunde Nr 1 Urkunde des Carmelitengenerals FR Marius Venturinus Ignaz Gropp Collectio Novissima Scriptorum TOM IV Wurzburg S 251 Pfarrarchiv Bad Kissingen Gotteshaus Rechnung 1760ff Pfarrarchiv Bad Kissingen Katholischer Gesellenverein Bad Kissingen Die Grundgesetze des Katholischen Gesellenvereins bestatigt 1925 Hans Karl Schafer 75jahriges Grundungsfest der Kolpingfamilie Bad Kissingen 1907 1982 Pfarrarchiv Bad Kissingen Anm 90 Sitzung vom 19 September 1945 Pfarrarchiv Bad Kissingen Anm 111 Abschrift eines Schreibens des Vereinsprases Leopold Schwarz 1937 Die Daten stammen soweit nicht anders angegeben aus Franz Warmutha 100 Jahre Herz Jesu Pfarrei Bad Kissingen Beitrag zur Geschichte der Pfarrei Bad Kissingen Bad Kissingen 1984 S 95 Mit gluhendem Eifer In mainpost de 3 Dezember 2006 abgerufen am 5 August 2021 Stadtarchiv Bad Kissingen Zeitgeschichtliche Sammlung Zusammenstellung der Stadt Bad Kissingen 25 April 1947 Websites der Bad Kissinger Stolpersteine Artikel Sammlung der Main Post Memento vom 5 November 2009 im Internet Archive Bad Kissinger Stolpersteine eine Initiative von Burgerinnen und Burgern Memento vom 15 April 2012 im Internet Archive Fragezeichen als Todesjahr zeigen an dass Todesumstande und Datum unbekannt sind Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Religionen in Bad Kissingen amp oldid 217873553