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Der Kapellenfriedhof ist ein historischer Friedhof in der Kapellenstrasse in der unterfrankischen Kurstadt Bad Kissingen Er gehort zu den Bad Kissinger Baudenkmalern und ist unter der Nummer D 6 72 114 26 in der Bayerischen Denkmalliste registriert Kapellenfriedhof mit MarienkapelleZum Friedhof gehort die Marienkapelle Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange 1 2 Schlacht bei Kissingen 1 3 19 Jahrhundert bis zur Gegenwart 1 4 Gegenwart 2 Grabstatten 2 1 Kriegsgraber 2 2 Historische Personlichkeiten 3 Zum Kapellenfriedhof gehorende Anlagen 3 1 Marienkapelle 3 2 Liebfrauensee 3 3 Zum Kapellenfriedhof gehorende Bau und Flurdenkmaler 3 3 1 Leichenhalle 3 3 2 Friedhofskreuz 18 Jhdt 3 3 3 Gedenksaule 3 3 4 Friedhofskreuz 1890 3 3 5 Mariensaule 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfange Bearbeiten Erstmals erwahnt wurde der Kapellenfriedhof im Jahr 1348 als viele Kissinger der Pest zum Opfer fielen 1 Etwa zur gleichen Zeit entstand die zum Friedhof gehorende Marienkapelle wobei fur die mogliche Ersterwahnung von 1286 unsicher ist ob diese sich auf die Marienkapelle oder auf die Jakobuskirche bezieht 2 die erste sichere Ersterwahnung der Marienkapelle stammt ebenfalls aus dem Jahr 1348 2 Das erste nicht mehr existente Leichenhaus des Friedhofs entstand im Jahr 1841 3 Das neben der Marienkapelle befindliche Kruzifix aus Sandstein mit Mater Dolorosa Darstellung entstand im 18 Jahrhundert 4 5 Im Jahr 1855 wurde der Friedhof ein erstes Mal erweitert 3 1 Schlacht bei Kissingen Bearbeiten nbsp Zeitgenossische Postkartendarstellung der Schlacht bei KissingenWahrend der Schlacht bei Kissingen im Deutschen Krieg wurde der Kapellenfriedhof am 10 Juli 1866 Schauplatz eines Gefechts 6 7 8 Auf Grund der Lage der Marienkapelle wie eine Festung zwischen Kissingen einerseits und andererseits Nudlingen sowie dem heutigen Bad Kissinger Stadtteil Winkels wollte der bayerische General Oskar von Zoller den preussischen Truppen den Weg nach Nudlingen und dem Kissinger Stadtteil versperren Auf dem Kapellenfriedhof wurden 151 der etwa 350 Opfer der Schlacht bestattet 8 Fur eine Ubersicht siehe Kapitel Grabstatten 9 10 Im Massengrab am 1869 aufgestellten Denkmal der Germania gegenuber der Marienkapelle an der Kapellenstrasse fanden 63 Gefallene an der Kapellenstrasse ihre letzte Ruhe 8 Kapellenkirchner Kaspar Betzer ein Vorfahre des spateren Munnerstadter Burgermeisters Ferdinand Betzer 11 wurde von preussischen Soldaten verhaftet als er die Festsetzung gefangener bayerischer Soldaten in der Marienkapelle verhindern wollte 12 13 11 Betzer hatte die Marienkapelle verschlossen um sie vor der Plunderung durch die preussischen Soldaten zu schutzen 12 Nachdem er vergeblich behauptete er habe den Schlussel seiner Tochter mitgegeben musste er ihn schliesslich ubergeben 13 11 Schriftsteller Theodor Fontane der den Vorfall in seinem Bericht uber den Deutschen Krieg nicht erwahnt erwirkte spater eine Entschadigung in Hohe von 50 Talern fur Betzer 11 Zwischen den Kriegsgrabern befindet sich auf dem Friedhof auch eine Gedenksaule mit bayerischem Raupenhelm auf einem Lorbeerkranz mit Schwert fur die Gefallenen des Deutschen Krieges die allem Anschein nach von Bildhauer Michael Arnold geschaffen wurde 14 15 19 Jahrhundert bis zur Gegenwart Bearbeiten nbsp Torbogen 1909 Im Jahr 1890 fand eine weitere Friedhofserweiterung statt wobei der Friedhof seine heutige Ausdehnung erhielt 1 3 Im Rahmen dieser Erweiterung errichtete der Bildhauer Valentin Weidner ein weiteres Kruzifix das am 27 September 1890 eingeweiht wurde 16 17 Ebenfalls bei der Friedhofserweiterung von 1890 entstand das bereits 1885 geplante heutige Leichenhaus 4 Der barockisierende Torbogen der zum Friedhof mit einer Flache von 10 000 m 1 3 fuhrt datiert vom Jahr 1909 18 Eine zwischen den Jahren 1925 und 1929 geplante Erweiterung fand nicht statt da am Sinnberg der Parkfriedhof entstand 3 Vor allem im 19 Jahrhundert wurden die Grabanlagen mit steigendem Wohlstand der zu bestattenden Einwohner immer aufwandiger 19 20 21 22 Viele der Grabanlagen auf dem Kapellenfriedhof wurden vom Bad Kissinger Bildhauer Valentin Weidner geschaffen so u a das Grabmal Huss die Gruft der Familien Leo Schmitt und Hartmann die Gruft der Familie Vogel sowie das Grab von Anton Straus Von seinem Sohn Hans Weidner stammen die Familiengraber Pabst 1892 Albert 1910 und Haemmel 1911 Es ist moglich dass von Vater und Sohn Weidner weitere Grabdenkmaler auf dem Kapellenfriedhof geschaffen wurden sich durch Verwitterung und Uberwucherung aber keine Signaturen mehr auffinden lassen 23 Auf dem Kapellenfriedhof befindet sich eine im Jahr 1905 von Bildhauer Valentin Weidner geschaffene Mariensaule 4 24 Sie stand zuvor auf dem Marienplatz an der Bad Kissinger Herz Jesu Stadtpfarrkirche kam dann zunachst in das Erholungsheim der Englischen Fraulein in Kirchehrenbach und schliesslich im Jahr 1994 auf den Kapellenfriedhof 4 24 Gegenwart Bearbeiten nbsp Matthias von Flurl Denkmal 2017 Detail Im Jahr 1980 fand aus wasserschutzrechtlichen Grunden die letzte Bestattung auf dem Kapellenfriedhof statt 1 Seitdem wird er in gartnerischer Hinsicht nur sehr behutsam gepflegt was laut Stadtplanungsamt den Prozess des Entstehens und Vergehens in den Jahrzehnten und im Altern und Absterben widerspiegeln soll 1 Im Jahr 2012 verkleinerte die Stadt Bad Kissingen den Graberbestand auf dem Friedhof um 30 Graber 25 Im Jahr 2014 hat Kreisheimatpfleger Werner Eberth eine Burgerinitiative begrundet in deren Rahmen ehrenamtliche Bad Kissinger Burger die Grabstellen auf dem Kapellenfriedhof pflegen 26 Am 15 Juli 2017 wurde auf dem Friedhof ein Denkmal fur Salinen Inspektor Mathias von Flurl enthullt Dieser war am 27 Juli 1823 wahrend eines Aufenthaltes an der Oberen Saline im heutigen Bad Kissinger Stadtteil Hausen an einem Schlaganfall verstorben und wurde auf dem Kapellenfriedhof bestattet 27 28 Grabstatten BearbeitenKriegsgraber Bearbeiten Auf dem Kapellenfriedhof sind u a folgende Gefallene der Schlacht bestattet Liste in alphabetischer Reihenfolge 9 10 Name Rang Grabstatte AnmerkungAugust Becker Preussischer Musketier nbsp Das fur den Rang eines Musketiers ungewohnliche Grabmal von August Becker geb 8 September 1841 in Dutzen gefallen 10 Juli 1866 befindet sich an der Nordmauer des Kapellenfriedhofs 29 Die Grabinschrift konnte auch so zu verstehen sein dass neben August Becker 35 weitere Gefallene in dem Grab bestattet sind 29 Durch die Art des Grabs ist eine Bestattung von 36 Toten an dieser Stelle jedoch schwer vorstellbar 29 Paul Brzosowski Leutnant 6 Westfalisches Infanterie Regiment Nr 55 nbsp Leutnant Paul Brzosowski starb durch bayerische Kugeln 30 Im gleichen Grab sind auch Leutnant Carl von Rex aus der gleichen Einheit sowie Fusilier W Schuermann III und Feldwebel Schmitt aus Aschersleben bestattet 30 Heinrich Buchheit Bayerischer Soldat Der inzwischen verschwundene Grabstein von Heinrich Buchheit befand sich noch lange in der Nachkriegszeit an der Nordmauer des Kapellenfriedhofs westlich des Grabs August Beckers 31 Fest steht dass die Stadt Bad Kissingen den Grabstein entfernen liess Grund und Datum sind jedoch unklar 31 Eugen Dewalt Einjahrig Freiwilliger nbsp Bei Eugen Dewalt handelte es sich um einen Wehrpflichtigen mit der Obersekundareife der seinen freiwilligen Wehrdienst als Prasenzdienst in einem Truppenteil seiner Wahl ableistete 32 Franz Doyesez 33 Kriegsdienstverweigerer Der 1840 im schlesischen Trebnitz geborene Doyesez war geflohen um nicht in der Armee dienen zu mussen Er wurde wahrend seiner Tatigkeit als Apotheker in der heutigen Boxberger Apotheke in der Unteren Marktstrasse 12 von einem Granatsplitter todlich im Herz getroffen 34 Michael Hergenrother 33 Hausdiener im Hotel Russischer Hof heute Kurhausstrasse 9 Laut seiner Arbeitgeberin Mathilde Panizza Mutter des Schriftstellers Oskar Panizza kam Hergenrother bei dem Versuch den bayerischen Soldaten behilflich zu sein ums Leben 34 Wilhelm Luders Preussischer Hauptmann nbsp Der wahrend der Schlacht verwundete Wilhelm Luders erlag am 9 August 1866 in Kissingen seinen Verletzungen 32 Friederich Johann Ernst Freiherr Reitzenstein Hartungs 35 36 Hauptmann im 12 Infanterie Regiment Konig Otto von Griechenland nbsp Friederich Freiherr Reitzenstein Hartungs geb 4 November 1823 35 oder 1825 37 in Kronach gefallen am 10 Juli 1866 hatte durch einen Schuss eine zerschmetterte Schulter und durch einen weiteren Schuss eine Leberverletzung erlitten die schliesslich zum Tode fuhrte 37 Er starb kurz nachdem er nach Kissingen gebracht worden war 37 Seinem Wunsch entsprechend erhielt er ein besonderes Grab sein Grabdenkmal stammt von Bildhauer J Lang aus Bayreuth 37 Carl von Rex Leutnant 6 Westfalisches Infanterie Regiment Nr 55 nbsp Leutnant Carl von Rex starb durch eine preussische Kanone 30 Im gleichen Grab sind auch Leutnant Paul Brzosowski aus der gleichen Einheit sowie Fusilier W Schuermann III und Feldwebel Schmitt aus Aschensleben bestattet 30 Carl Heinrich August Rohdewald 38 39 40 Major nbsp Major Rohdewald geb 1821 in Detmold gefallen am 10 Juli 1866 ist der zweitranghochste Offizier auf dem Kapellenfriedhof bestattete Gefallene Er fiel im Gefecht um 18 30 Uhr auf der Passhohe des Schlegelberges zwischen Winkels und Nudlingen Das sarkophagartige mit einem Hoplitenhelm und einem Kurzschwert ausgestattete Grabmal wurde von seinen Berufskameraden errichtet und mit einer Inschrift versehen Im April 2009 beauftragte die Bad Kissingerin Anneliese Kuhnt den Aschacher Bildhauer Ludwig Bauer den kurz zuvor gestohlenen Hoplitenhelm zu ersetzen 41 Theodor Fontane geht in seinem Kriegsbericht ausfuhrlich auf die Todesumstande von Major Rohdewald ein 41 Ferner findet das Grabmal Erwahnung in Fontanes Eine Frau in meinen Jahren Georg Schmidt 42 Corporal im 6 Jager BataillonIgnaz Thoma 43 44 Hauptmann II Klasse Hauptmann Ignaz Thoma geb 1820 in Kaufbeuren gefallen am 10 Juli 1866 war als bayerischer Kampfkommandant fur die Verteidigung des Kapellenfriedhofs vor den Preussen zustandig Nach zwei Stunden musste er aufgeben und wurde auf dem Weg nach Winkels todlich verwundet Colmar von Uthmann 45 Premier Lieutenant Kompanie Chef 6 Compagnie II Bataillon 2tes Posensches Infanterie Regiment Nr 19Eduard Warnberg 45 46 Bayerischer Offizier des koniglich bayerischen II Infanterieregiments Kronprinz nbsp Der wahrend der Schlacht verwundete Warnberg geb 1827 in Ansbach gest am 29 Juli 1866 verstarb im Alter von 39 Jahren im Lazarett Hotel Schlatter in der Maxstrasse zuletzt Berufsschule 47 Das Grabmal stammt aller Wahrscheinlichkeit von Bildhauer Michael Arnold von dem ein ahnlich gestalteter Entwurf uberliefert ist 47 Anton Weichselberger Lieutenant im koniglich bayerischen II Infant Regiment nbsp Im Vergleich zu den meisten anderen Grabern ist die Grabinschrift dieses Grabes schon stark verwittert 47 August von Zwehl 48 Hauptmann Wegen Verwitterung wurde die Grabplatte im Jahr 2016 durch die Stadt Bad Kissingen restauriert 49 Historische Personlichkeiten Bearbeiten Auf dem Kapellenfriedhof wurden u a folgende Personlichkeiten bestattet Namen in alphabetischer Reihenfolge 19 20 21 22 Name Beschreibung Grabstatte AnmerkungAugsburger Diakonissen 50 Schwesterngrab 50 Franz Anton von Balling 1800 1875 51 deutscher Balneologe Badearzt und Unternehmer nbsp Das von Bildhauer Valentin Weidner geschaffene Grabmal wurde von der lokalen Saale Zeitung am 12 Juli 1881 als hervorragende Zierde gewurdigt 52 Die Grabbuste von Dr Balling wurde in den 1980er Jahren gestohlen 52 Die verbliebene Buste zeigt Ballings Frau Anna 52 Das Grab wurde von der Stadt Bad Kissingen renoviert 52 Familiengrab Bauer Das 1897 entstandene Grabmal ist von Bildhauer Valentin Weidner mit VW signiert 53 Wie das Grab Collard ist es ganzlich aus Muschelkalk gemacht 53 Gustav von Blome 1829 1906 54 Deutschstammiger Diplomat in osterreichischen Diensten und Politiker nbsp Das Grabmal entstand 1906 und ist von Bildhauer Valentin Weidner mit VW signiert 55 Das Grabmal ist mit einem schwarzen Kreuz aus Marmor versehen und ahnelt hiermit dem Grabmal Kralert 55 Das Grabmal Blome ist jedoch hoher 55 Familiengrab Boxberger 56 Georg Anton Boxberger 1679 1765 Karl August Boxberger 1808 1880 Franz Seraph Boxberger 1842 1914 Kissinger ApothekerfamilieFamiliengrab Braunwart Das schlichte Grab von 1905 befindet sich sudlich der Marienkapelle und besteht aus hellem Kalkstein 52 Der einzige plastische Schmuck des Grabes ist der plastische Ton Tondo ecce homo 52 Der Sockel ist mit VW fur Bildhauer Valentin Weidner signiert 52 Familiengrab Georg Budel Das Grabmal von 1894 besteht aus Sandstein und ist mit V W fur Bildhauer Valentin Weidner signiert 23 Das ursprunglich auf diesem Grab befindliche kronende Kreuz wurde auf das neue Grab im Parkfriedhof umgesetzt 23 Familiengrab Collard Das machtig gestaltete Familiengrab von 1885 besteht aus Muschelkalk und befindet sich an der sudlichen Friedhofsmauer 55 Sein Aufbau entspricht am ehesten der Neugotik 55 Es fehlt die Abschlussspitze moglicherweise eine Kreuzblume 55 Das Grab ist mit V Weidner fur Bildhauer Valentin Weidner signiert 55 Max von Coudenhove 1865 1928 57 Osterreichischer Jurist und DiplomatCarl von Dapper 1863 1937 58 Deutscher Internist Balneologe und Kurarzt nbsp Wendelin Dietz 1847 1918 59 Brunnenarzt Koniglich Bayerischer Hofarzt Oberstabsarzt der Koniglich Bayerischen LandwehrOskar von Diruf 1824 1912 60 Deutscher Balneologe und Badearzt nbsp Die Grabanlage wurde von Bildhauer Michael Arnold im Jahr 1858 gefertigt 61 Die Urheberschaft ist durch Arnolds ligierte Signatur eine Fotoaufnahme im von Arnold angefertigten Album seiner Werke sowie durch die Familienuberlieferung der Familie Diruf belegt 61 Die Grabanlage wird durch die lebensgrosse Statue des im Alter von 45 Jahren verstorbenen Dr Gustav Diruf beherrscht 61 Dirufs Beruf als Arzt kommt durch die Askulapschlange an der zum Denkmal gehorenden Saule zum Ausdruck 61 Die Grabtafel fur die als Kind verstorbene Olga Diruf 1870 1875 ist als aufgeschlagene Buchseite gestaltet 61 Elisabethinerinnen 62 Friedrich Daniel Erhard 1800 1879 62 Deutscher Gerichtsmediziner Bezirks und Badearzt nbsp Erloserschwestern 63 Valentino Del Fabbro 1866 1915 64 Italienischer Handwerker Terrazziere und Unternehmer in Bad Kissingen nbsp Familiengrab Fay Das Grab ist eines der ersten am Westeingang des Kapellenfriedhofs 65 Es besteht aus rotem Sandstein und ist mit VW fur den Bildhauer Valentin Weidner signiert 65 Der vermutlich in der Hohe gekurzte Grabstein wurde im Jahr 1942 wiederverwendet 65 Mathias von Flurl 1756 1823 66 Geologe Salinen Inspektor Salineninspektor Matthias von Flurl in den Jahren 1818 bis 1820 Kissinger Kurgast starb am 27 Juli 1823 auf einer Inspektionsreise im heutigen Bad Kissinger Stadtteil Hausen und wurde noch am selben Tag bestattet Sein Grab war mit einer gusseisernen Pyramide mit Inschrift versehen Verwandte liessen es nach Beschadigungen im Deutschen Krieg von 1866 restaurieren Es verschwand im Jahr 1883 von Flurls genauer Begrabnisplatz ist heute nicht mehr bekannt Donat Fuss Stadtgemeindevorsteher von Bad Kissingen Das Grabmal wurde von Bildhauer Michael Arnold geschaffen 67 Wie die lokale Saale Zeitung in ihrer Berichterstattung vom 2 Mai 1884 schreibt stellte die inzwischen nicht mehr existente Grabanlage den Verstorbenen dar wahrend die eine Hand eine geknickte Rosenknospe halt mit der anderen nach der himmlischen Heimat weist 68 67 Im von Arnold angelegten Album seiner Werke befindet sich jedoch ein Entwurf mit der Beschreibung Denkmal der jungen Frau Julie Rother auf dem Kirchhofe zu Kissingen 67 Stadt und Kreisheimatpfleger Werner Eberth zufolge sah das Grabmal von Donat Fuss entweder anders aus als in der Saale Zeitung beschrieben oder Arnold hat den Entwurf bei der Grabanlage von Julie Rother erneut verwendet 69 Familiengrab Gayde 70 Karl Ludwig Gayde 1844 1928 Karl Gayde 1882 1948 Maler Das Grabmal wurde 1900 erbaut und ist von Bildhauer Valentin Weidner mit VW signiert 71 Das Grab ist eher niedrig gehalten besteht aus Muschelkalk und ist mit zwei Ecklaternen ausgestattet 71 Es wird von einer agyptisch anmutenden Stele mit schwarzen Marmortafeln uberragt 71 Familiengrab Geyer Das machtig gehaltene Grab von 1876 befindet sich an der Nordmauer und ist mit V Weidner fur Bildhauer Valentin Weidner signiert 72 Es besteht aus grunem Sandstein und ist im antikisierenden Stil gestaltet 72 Es wird durch einen sitzenden Engel gekront 72 Dessen linker Flugel fehlt angeblich wurde dieser durch einen absturzenden Ast abgeschlagen 72 August Gleissner 1860 1927 73 Baumeister ArchitektJosef Gleissner 1869 1938 73 Badearzt SanitatsratSebastian Goldwitz 1752 1824 74 Doktor der Philosophie und Arzneiwissenschaften Stadt und Distrikts Physikus Epitaph an der Aussenwand der Marienkapelle 74 Friedrich Wilhelm Grell 1866 1941 75 Lehrer KomponistOtto von Gustedt 1839 1905 76 Preussischer Offizier und Flugeladjutant des preussischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm nbsp Familiengrab Haas Das Grab von 1903 befindet sich an der sudlichen Friedhofsmauer und ist mit VW fur Bildhauer Valentin Weidner signiert 77 Es besteht aus einer gebrochenen Marmorsaule an der sich eine Efeuranke hochwindet 77 Max Hagen 1859 1914 78 MalerAdam Hailmann Hotelier Das an der Ostmauer des Kapellenfriedhofs befindliche Grabmal wurde von Bildhauer Michael Arnold im Jahr 1858 in Form einer neugotischen Kapelle gestaltet 79 Arnold selbst beschreibt es im von ihm angelegten Album seiner Werke als Im Sinn einer Kapelle mit Altar 12 hoch 79 Da die Grabanlage aus Sandstein besteht ist es dementsprechend verwittert ein abgebrochener Steinbrocken tragt die Signatur M Arnold 79 Die Gruftkapelle wurde ebenfalls von der Familie Fleischmann die mit der Familie Hailmann verwandt war genutzt 79 August Hailmann In dem von Bildhauer Michael Arnold angelegten Album seiner Werke befindet sich auch eine Fotografie der am Sudtor des Kapellenfriedhofs befindlichen Grabanlage Hailmann Hemmerich 80 Laut Signatur stammt es jedoch von Bildhauer Ferdinand Hummler aus dem nahe gelegenen Nudlingen 80 Das Grabmal entstand moglicherweise in Arnolds Todesjahr 1877 80 Es ist moglich dass Arnolds Entwurf fur die Grabanlage wegen Arbeitsuberlastung Arnolds oder dessen Tod im Jahr 1877 schliesslich von Ferdinand Hummler ausgefuhrt wurde 80 Die zum Grabmal gehorende 5 Fuss hohe Madonnenfigur ist verschollen 80 Der Plan der Stadt Bad Kissingen das stark verfallene Grabmal abzutragen wurde nach dem Widerspruch von Stadt und Kreisheimatpfleger Werner Eberth nicht ausgefuhrt stattdessen wurde das Grabmal konservatorisch behandelt 80 Eberths Vorschlag die verschollene Madonnenfigur zu rekonstruieren wurde jedoch aus Unkenntnis des Aussehens der Figur nicht umgesetzt die Fotografie in Arnolds Album war zum Zeitpunkt des Vorschlags noch nicht bekannt 80 Philipp Hailmann 1832 1903 81 Buch und Kunsthandler nbsp Das Grabmal wurde 1903 erbaut ist von Valentin Weidner signiert 71 Es befindet sich an der sudlichen Friedhofsmauer 71 Die Mittelnische ist in schwarzem und weissen Marmor gehalten und zeigt eine fast lebensgrosse trauernde Frauengestalt in antiker Manier 71 Karl Halder 1877 1912 82 Musiklehrer Tonkunstler und KurhausbesitzerFamiliengrab HalkHans Weidner 1875 1953 83 Kathe WeidnerOskar Weidner Das Grabmal mit einer trauernden Frau befindet sich sudlich der Marienkapelle 65 Bildhauer Valentin Weidner schuf es fur die Schwiegereltern seines Sohnes Hans Weidner 65 Neben Hans Weidner fanden hier auch seine Frau Kathe und sein Sohn Oskar hier ihre letzte Ruhe 65 Familiengrab Haring Die Familiengruft der Familie Haring war ursprunglich fur den Kaufmann Wilhelm Hironimus bestimmt der im Jahr 1856 bei Bildhauer Michael Arnold ein Denkmal des Kaufmanns Hironimus aus Barmen mit seiner Buste im Kirchhof zu Kissingen Buste lebensgross 84 sowie die Gruft Nr 25 bestellte 85 Eine Bestattung des Kaufmanns in Kissingen ist jedoch nicht belegt was vermuten lasst dass er seine Entscheidung anderte und die Gruft an die Familie Haring verkaufte 85 Die Familie Haring stellte die fur Hironimus gefertigte Buste links neben die Gruft auf die Friedhofsmauer zwischen die Grabanlagen Haring und Balling 85 Die Buste von Wilhelm Hironimus ist noch fur den Februar 1984 durch einen Bericht der lokalen Saale Zeitung vom 9 Februar 1984 nachgewiesen und wurde wenig spater gestohlen 85 Kurz zuvor im gleichen Jahr war Stadt und Kreisheimatpfleger Werner Eberth mit seinem Antrag die Buste zu bergen gescheitert 86 Eduard Hemmerich 1797 1853 82 Familiengrab Hendel nbsp Das Grabmal entstand 1903 und ist von Bildhauer Valentin Weidner mit V W signiert 71 Es befindet sich an der sudlichen Friedhofsmauer 71 An dem an sich schlichten Grabmal fallen die zwei Reliefs in weissem Marmor auf 71 Das rechte Relief zeigt den Auferstandenen 71 Das linke Relief zeigt einen gegen die Sonne pflugenden Bauern und ist mit dem Spruch Ich muss wirken solange es Tag ist es kommt die Nacht da niemand wirken kann versehen 71 Johanna Hesse 1880 1958 87 Deutsche Opern und KonzertsangerinAdam Joseph Maria Valentin Donat Heusslein von Eussenheim 1755 1830 Domkapitular am Dom St Kilian in Wurzburg nbsp Balthasar Heusslein von Eussenheim 1525 1603 88 Erster seines Geschlechts in Kissingen Epitaph im Chor der Marienkapelle 88 Familiengrab Heusslein von Eussenheim 89 Carl Leo Heusslein von Eussenheim 1838 1870 Christian Freiherr Lochner von Huttenbach 1833 1916 Alteingesessene Adelsfamilie Erbauer und Besitzer des Heussleinsches Schlosses heute Neues Rathaus nbsp Im Jahr 1870 bestellte Freiherr Christoph Heusslein von Eussenheim bei Bildhauer Michael Arnold die an der Nordmauer des Friedhofs befindliche Familiengrabanlage 90 Im gleichen Jahr starben er im Alter von 62 Jahren sowie auch sein Sohn Carl Leo Heusslein von Eussenheim der im Krieg von 1870 fiel 90 Damit starb das Adelsgeschlecht Heusslein von Eussenheim aus doch erlaubte Konig Ludwig II dem Schwager Freiherrn Christian Lochner von Huttenbach sich Lochner von Huttenbach genannt Heusslein von Eussenheim zu nennen 90 Die Familiengruft war mit einem lebensgrossen Ritter in Harnisch ausgestattet 90 Spater wurde die Grabanlage sowie das daneben liegende von Bildhauer Valentin Weidner geschaffene Grabmal der Familie Luxburg von einer morschen auf die Nordmauer gesturzten Pappel zerstort 90 Lange Zeit war der Familie Lochner unbekannt dass die Grabanlage von Michael Arnold geschaffen wurde doch ist seine Urheberschaft durch zwei entsprechende Fotos im von ihm angelegten Album seiner Werke belegt 90 Baptist Hoffmann 1863 1937 91 Deutscher Opernsanger nbsp Grabmal Huss Das Grabmal entstand 1902 und befindet sich in der Nahe des Chores der Marienkapelle 92 Das als grosses Lesepult geformte Grab ist aus imitierten Versteinerungen aufgemauert und rechts mit V Weidner signiert 92 Familiengrab Ihl 93 Ernst Ihl 1842 1899 Johann Baptist Ihl 1807 1865 Apotheker Das Grab entstand 1865 und ist von Bildhauer Valentin Weidner mit V W signiert 77 Das Grab befindet sich am Chor der Marienkapelle und entspricht mit dem schwarzen Marmorsockel und dem kronenden weissen Marmorkreuz dem Aufbau des Familiengrabs Ringler 77 Institut der Englischen Fraulein 94 Georg Joseph Jaeger 1768 1824 95 Pfarrer Epitaph an der Aussenwand der Marienkapelle 95 Familiengrab Kellermann Das Grabmal entstand 1914 und ist von Bildhauer Valentin Weidner mit V Weidner modelirt 1914 signiert 65 Es ist mit einem Bronzerelief des Auferstandenen ausgestattet 65 Familiengrab Kess Das schlicht gehaltene Grab entstand im Jahr 1908 72 Am Grab fallt das Relief von Georg dem Drachentoter auf 72 Unter dem Relief findet sich der Spruch Die Gerechten werden sich freuen im Herren Gott hat sie zu seinem Erbe erwahlt 72 Cyrill Kistler 1848 1907 96 Deutscher Komponist Musiktheoretiker Musikpadagoge und Verleger nbsp Das Grabmal wurde 1907 von Bildhauer Valentin Weidner geschaffen und vom Kunstler mit VW signiert 52 Es besteht aus einer Stele auf Tuffsteinsockel und einem Cyrill Kistler darstellenden Profilrelief 52 Anton Tiberius Kliegl 1872 1927 97 Spengler FabrikantFamiliengrab Knies Baudrexel Das Grab besteh aus gelbem Sandstein und ist mit V W signiert 53 Die linke Schrifttafel wurde entfernt 53 Auf der rechten Schrifttafel befindet sich der Name Julian Knies einem der ersten Gefallenen des Ersten Weltkrieges 20 August 1914 53 Ernst Kraft 1861 1945 98 Apotheker Herzoglich Sachsischer Hoflieferant Auslandspraxis in der Schweiz Frankreich und RusslandFamiliengrab Kralert Das schlichte Grab entspricht in seiner Ausfuhrung dem Familiengrab Munch besteht im Unterschied zum Familiengrab Munch jedoch aus schwarzem Marmor 71 Carl Krampf 1863 1910 99 Deutscher Baumeister Bruder von Franz KrampfFranz Krampf 1875 1945 99 Deutscher Baumeister Bruder von Carl KrampfJohann Sebastian Krampf 1751 1817 100 Rektor der Lateinschule in Kissingen Epitaph an der Aussenwand der Marienkapelle 100 Familiengrab KrosseErnst Richard Krosse nbsp Das Grabmal entstand 1905 und ist von Bildhauer Valentin Weidner signiert V Weidner fec 16 VII 1905 65 Das machtige Grabdenkmal ist nicht in einem historisierenden Stil ausgefuhrt 65 Es zeigt ein Bronzerelief von Ernst Richard Krosse 65 Familiengrab Lautner Rosenberger Das Grabmal von 1908 ist ganzlich aus Muschelkalk gefertigt und mit V W fur Bildhauer Valentin Weidner signiert 65 Mit seiner Christusbuste sticht es unter den Grabern des Kapellenfriedhofs hervor 65 Stadt und Kreisheimatpfleger Werner Eberth zufolge kann man dieses Grabmal als Weidners modernstes bezeichnen 65 Jose de Legorburu y Dominguez Matamoros 1882 1935 101 Spanischer Major Schriftsteller Dichter und FlugpionierFamiliengrab Leuchs und Messerschmitt Das 1893 entstandene Grabmal besteht aus gelbem Sandstein und ist in Elementen der Romantik gestaltet 102 In der Mittelnische zeigt es das aus weissen Marmor bestehende Portratmedaillon des Kunstmuhlenbesitzers Josef Linus Leuchs 102 Es ist mit VW signiert 102 Otto Levin 1849 1906 103 Buchhandler Buchdrucker Buchbinder FotografGerhard Linhard 1805 1880 104 Gerichts und Wundarzt Burgermeister nbsp Das Grabmal aus grunem Sandstein befindet sich an der nordlichen Friedhofsmauer Auf einem Grundsockel erheben sich zwei Schrifttafeln dazwischen eine zuruckgesetzte Mitteltafel darin eingelassen eine Marmorschrifttafel darauf ein Ornamentkapitell welches eine Marienfigur tragt Den Abschluss bildet ein grosser Ornamentaufsatz in ganzer Breite Davor befindet sich die gemauerte Gruft abgedeckt mit grau schwarz gesprenkelten Platten Andreas Lohrey 1843 1924 104 Deutscher BaumeisterFamiliengrab Luxburg 105 Caroline Grafin von Luxburg verheiratete Cetto 1820 1881 Friedrich von Luxburg 1829 1905 Erste Hofdame der Kronprinzessin Marie von Preussen Caroline Grafin von Luxburg Koniglich bayerischer Kammerer und Regierungsprasident von Unterfranken Friedrich von Luxburg nbsp Das Grabmal entstand 1905 und wurde von Valentin Weidner mit V W signiert 72 Es befindet sich an der nordlichen Friedhofsmauer und besteht aus grunem Sandstein 72 Wahrend des Zweiten Weltkrieges oder kurz danach wurde dieses Grabmal sowie das benachbarte von Bildhauer Michael Arnold geschaffene Familiengrab der Adelsfamilie Heusslein von Eussenheim von einer morschen hinter der Nordmauer befindlichen Pappel zerstort 90 Offensichtlich wurde Familiengrab derer von Luxburg in der Nachkriegszeit vereinfacht 72 Johann Adam Maas 1784 1852 106 Koniglich bayerischer Distriktsphysikus Amtsarzt in Bad Kissingen und Mitbegrunder des Bad Kissinger TheresienspitalsFritz Memmel 1884 1949 106 KonditorMatthaus Memmel 1857 1934 107 Johann Baptist Messerschmidt 1836 1918 108 Konditor Restaurant und KurhausbesitzerMSC Missionare vom heiligsten Herzen Jesu 109 Muller Der Grabstein ist seitlich mit V W signiert 65 Wie im Fall des Familiengrabs Fay handelt es sich auch hier um die Wiederverwendung eines alteren Grabsteins Der Grabstein des Grabes Muller wurde im Jahr 1941 wiederverwendet 65 Familiengrab Munch Das im Jahr 1906 erbaute Grab besteht aus weissem Kalkstein und ist mit VW fur Bildhauer Valentin Weidner signiert 71 Die schlichte Ausfuhrung des Grabes ist durch die finanziellen Verhaltnisse der Auftraggeber zu erklaren 71 Familiengrab Nann und Voll Das Grab befindet sich an der nordlichen Friedhofsmauer und ist von Bildhauer Valentin Weidner signiert 77 Es scheint in der Nachkriegszeit vereinfacht worden zu sein 77 Es wird beherrscht von der Galvanoplastik eines Siegesengels 77 Max Neubert 1863 1948 Deutscher Unternehmer und ErfinderFamiliengrab Neugebauer und Schubert Das Grab entstand moglicherweise im Jahr 1875 55 Es befindet sich an der sudlichen Friedhofsmauer und mit V W fur Bildhauer Valentin Weidner signiert 55 Die machtig gehaltene Grabanlage wird dominiert von einer Darstellung des Auferstandenen 55 Stilistisch entspricht sie am ehesten der Neorenaissance 55 Moglicherweise fehlen oben und seitlich bereits Teile 55 Familiengrab Niess Das Grabmal entstand im Jahr 1905 und wurde von Bildhauer Valentin Weidner mit V Weidner fec signiert 53 Es gehort zu den grossen von Weidner geschaffenen Grabmalern ist vergleichbar mit dem Familiengrab Hailmann 53 Das Grabmal zeigt ein aus weissem Marmor bestehendes Relief mit einer Frau vor einer nur einen Spalt breit geoffneten Tur 53 Das Familiengrab wurde spater von Familie Dickas weitergenutzt 53 Familiengrab Johann Pfister Das Grabmal entstand im Jahr 1884 beherbergt einen Sockel aus schwarzem Granit und aus einem weissen Kalksteinkreuz mit Palmwedel 23 Es ist mit VW fur Bildhauer Valentin Weidner signiert 23 Jacques Pilartz 1836 1910 110 Deutscher Fotograf und Hoffotograf mehrerer deutscher Herrscher nbsp Familiengrab Ringler Die Grabanlage stammt von Bildhauer Valentin Weidner der hier mit dem schwarzen Marmorsockel und dem weissen Marmorkreuz Elemente der ebenfalls von ihm geschaffenen Grabanlagen Munch und Kralert kombiniert hat 55 Es ist jedoch unklar ob der auf dem Grab kniende betende Engel ebenfalls von Weidner stammt 55 Emmanuel Edler von Rossler 1859 1921 111 PrivatierFriedrich Roth 1847 1927 112 Stadtpfarrer in Bad Kissingen Bischoflicher Geistlicher Rat Papstlicher Geheimkammerer Pralat Christian Sandrock 1862 1924 113 Maler und Schriftsteller nbsp Tobias August Schachenmayer 1825 1912 113 Buchhandler Redakteur Begrunder der Kissinger Saale ZeitungFamiliengrab Scheuring Der Sockel besteht aus weissem Marmor und stammt von Bildhauer Valentin Weidner 77 Der Sockel tragt eine Galvanoplastik die jedoch nicht von Weidner stammt 77 Johann Christoph von Schletten 1593 114 Schultheiss von Hammelburg Epitaph im Chor der Marienkapelle 114 Adolf Schmidt 1873 1929 115 Wagenbauer Autohandler Gewerberat StadtratFamiliengrab Schmidt Die Grabanlage entstand im Jahr 1908 und ist mit VW fur Bildhauer Valentin Weidner signiert 72 Sie ist sehr schlicht gehalten und beherbergt unter einem Kupferdach eine Kreuzigungsszene im Stil von Tilman Riemenschneider 72 Familiengrab Schmidt 116 Albert Schmidt 1876 1932 Balduin Schmidt 1842 1917 Hotelbesitzer Das Grabmal an der sudlichen Friedhofsmauer entstand 1917 und ist von Valentin Weidner mit V W signiert 53 Es besteht aus grunem Sandstein und ist im klassizistischen Stil gehalten 53 Karl Schmidt 1834 1909 117 Deutscher Unternehmer und FahrzeugherstellerFamiliengruft Leo Schmitt und Hartmann Die Familiengruft von 1892 befindet sich an der Nordmauer von Abteilung B und ist mit VW fur Bildhauer Valentin Weidner signiert 118 Schmuck Das Grab entstand im Jahr 1911 und beherbergt einen schwarzen Marmorsockel und ein weisses Kreuz aus Kalkstein mit einer Taube mit Blumenranken 23 Es ist mit VW fur Bildhauer Valentin Weidner signiert 23 Familiengrab SchollerMichael Stoger 1849 1909 119 Pensionsbesitzer Die Urheberschaft des Bildhauers Michael Arnold ist durch das von ihm angelegte Album seiner Werke belegt 120 Die Entstehungszeit der Grabanlage lasst sich auf Grund der starken Verwitterung der Grabinschriften nur vermuten moglich ist aber das Jahr 1873 120 In dem Familiengrab ist auch Schwiegersohn Michael Stoger 1849 1909 kgl Realschullehrer und Lokalhistoriker bestattet 120 Die zur Grabanlage gehorende lebensgrosse Engelsfigur sturzte im Jahr 1994 um und wurde auf Betreiben von Stadt und Kreisheimatpfleger Werner Eberth wieder aufgestellt 120 Lina Schonder geb Grell 1904 1973 121 Hauswirtschafterin HeimatdichterinAndreas Arthur Singer 1833 1910 122 Kgl Bayerischer OberhofgartnerWolfgang Singer 1865 1942 123 GartendirektorFamiliengrab Sotier 124 Alfred Sotier 1833 1902 Paul Sotier 1876 1950 Arzte nbsp Josef Steinbach 1815 1890 125 Schlosser Buchsenmachermeister Gastwirt Hotelier nbsp Das Grabmal entstand 1890 und ist von Bildhauer Valentin Weidner signiert V W 77 Es befindet sich an der Ostmauer des Friedhofs 77 Mittelpunkt des Grabmals bildet die Portratbuste des Hoteliers Josef Steinbach mit V Weidner fec signiert 77 Familiengrab Stocker und Herramhof Das Grab entstand im Jahr 1868 und ist mit VW signiert 52 Es hat mit dem Grab Steinbach den roten Sandstein als Material sowie die Gestaltung im antikisierenden Stil gemeinsam 52 Hugo Stohr 1830 1901 119 Deutscher Frauen und Badearzt nbsp Karl Streit 1833 1902 126 Koniglich bayerischer Regierungsrevisor Salinenverwalter und KunstsammlerJosef Sturmer 1904 1961 127 Stadtpfarrer in Bad Kissingen Dekan Geistlicher RatFamiliengrab Suckfull Das Grab von 1895 befindet sich an der sudlichen Friedhofsmauer und ist mit VW signiert 71 Am vergleichsweise schlicht gehaltenen Grab fallt die Figur der trauernden Frau an der linken Seite des Grabes auf 71 Der Faltenwurf von deren Gewand zeigt die handwerkliche Meisterschaft des Kunstlers bei dem es sich trotz der Signatur auch um Valentin Weidners Sohn Hans Weidner handeln konnte der eine Zeitlang die Signatur seines Vaters verwendete 71 Die trauernde Frauengestalt wurde in den 1990er Jahren renoviert 118 Familiengruft Vogel Die Familiengruft entstand moglicherweise 1902 und befindet sich an der Ostmauer Sie ist mit VW fur Bildhauer Valentin Weidner signiert 118 Kaspar Wahler 1830 1902 127 Okonom Gutshof mit Schnapsbrennerei in Euerdorf Kaspar Wahler 1866 1936 127 BrauereibesitzerFamiliengrab WeidnerValentin Weidner 1848 1919 128 Anna Mathilde Reuss 1861 1923 Barbara Maria WeidnerJohann Fridolin Hofmann Deutscher Bildhauer Vater von Hans Weidner nbsp Das von Valentin Weidner fur sich selbst geschaffene Grabmal befindet sich ostlich des Chores der Marienkapelle 102 Die beiden Stelen zeigen links vom Mittelkreuz die Grablegung Christi und rechts vom Kreuz den Auferstandenen 102 In dem Grab sind neben Weidner seine zweite Ehefrau Anna Weidner seine dritte Tochter aus zweiter Ehe Barbara Maria genannt Betty sowie Johann Fridolin Hofmann der Ehemann von Weidners vierter Tochter Maria Rosa bestattet 102 Familiengrab Weinberger Das wohl 1900 entstandene Grabmal besteht aus Kalkstein und ist mit VW signiert 65 Familiengrab Welsch 129 Heinrich Carl Welsch 1808 1882 Hermann Welsch 1842 1892 Koniglich bayerische Badearzte nbsp Das Grabmal wurde im Jahr 1882 von Bildhauer Valentin Weidner gefertigt 55 Die Marmorbuste von Dr Carl Welsch uberragte ursprunglich die sudliche Friedhofsmauer und wurde nachtraglich tiefer gesetzt 55 Wie es heisst haben sich nachtliche Passanten vor der schimmernden die Friedhofsmauer uberblickenden Marmorbuste gefurchtet 55 Das Material des Sockels passt nicht zum restlichen Grab 55 Die Buste ist am Schulteransatz mit V Weidner fec signiert 55 Barbara Elisabetha Wieber 1801 1822 130 Epitaph an der Aussenwand der Marienkapelle 130 Johannes Wiesinger 1821 1886 131 Theologe Orts und Badeprediger von 1870 bis 1882 in Kissingen tatig nbsp Hermann Zoll 1842 1893 132 Konditor FeinbackerKaspar Zoll 1808 1861 132 Schmiedemeister Mehlhandler Gartenwirt StadtkirchnerZum Kapellenfriedhof gehorende Anlagen BearbeitenMarienkapelle Bearbeiten Moglicherweise entstand die Marienkapelle bereits im Jahr 1286 doch ist unsicher ob sich die urkundliche Erwahnung auf die Marienkapelle oder die Jakobuskirche bezieht Die erste sichere Erwahnung der Kapelle stammt vom Jahr 1348 Im Jahr 1727 erbaute Balthasar Neumann die Marienkapelle neu ein Blitzschlag vom 7 Mai 1790 machte umfangreiche Reparaturarbeiten notwendig Die bisher letzte Renovierung des Kirchengebaudes fand 1975 statt Liebfrauensee Bearbeiten Vor dem aus Marienkapelle und Kapellenfriedhof bestehenden Komplex befindet sich der 1 076 m 133 134 grosse Liebfrauensee Sein Name stammt der Sage nach von einer Marienerscheinung die einen jungen Mann der sich aus Liebeskummer in den See sturzen wollte von seinem Vorhaben abgebracht haben soll 135 136 Zum Kapellenfriedhof gehorende Bau und Flurdenkmaler Bearbeiten Leichenhalle Bearbeiten nbsp Leichenhalle 1890 Ebenfalls bei der Friedhofserweiterung von 1890 entstand das bereits 1885 geplante heutige Leichenhaus 4 Es gehort zu den Bad Kissinger Baudenkmalern und ist unter der Nummer D 6 72 114 26 in der Bayerischen Denkmalliste registriert 16 Der eingeschossige Satteldachbau wurde von Architekt Jakob Hergenroder im Rundbogenstil errichtet Es ist am Eingangsbereich mit einem mittigen Dreiecksgiebel uber einer dreifachen Arkatur gestaltet 4 16 Friedhofskreuz 18 Jhdt Bearbeiten nbsp Friedhofskreuz 18 Jhdt Das Kruzifix neben der Marienkapelle aus Sandstein entstand im 18 Jahrhundert 4 5 Es gehort zu den Bad Kissinger Baudenkmalern und ist unter der Nummer D 6 72 114 26 in der Bayerischen Denkmalliste registriert 16 Es steht auf einem breiten Tischsockel mit einer Reliefdarstellung des schlafenden Christuskindes 5 In der Brust einer ebenfalls aus Sandstein bestehenden Marienfigur vor dem Kruzifix befindet sich ein Loch mit Resten von Blei 5 Eine Legende besagt das Loch sei wahrend des Deutschen Krieges von 1866 entstanden als ein preussischer Soldat vom Westeingang des Friedhofs aus auf einen auf dem Kruzifixsockel stehenden bayerischen Soldaten schoss 5 Nach einer Variante der Legende soll der preussische Soldat gezielt auf die Marienfigur geschossen haben 5 Das Loch mit den Resten von Lotblei stammt wie Kreisheimatpfleger Werner Eberth ausfuhrt wohl eher von einem ehemals an der Marienfigur befestigten zur Mater Dolorosa Darstellung gehorenden Schwert oder Dolch das Schwert oder der Dolch fiel irgendwann einem Diebstahl zum Opfer 5 Gedenksaule Bearbeiten nbsp Gedenksaule Nahaufnahme Zwischen den Kriegsgrabern befindet sich auf dem Friedhof auch eine Gedenksaule mit bayerischem Raupenhelm auf einem Lorbeerkranz mit Schwert fur die Gefallenen des Deutschen Krieges 14 Unter den im Bad Kissinger Stadtarchiv erhaltenen Entwurfen des Bildhauers Michael Arnold befindet sich auch ein Entwurf fur die Gedenksaule 14 Allem Anschein nach wurde die Gedenksaule auch nach Arnolds Entwurf ausgefuhrt 14 15 Friedhofskreuz 1890 Bearbeiten nbsp Kruzifix 1890 Im Rahmen der Friedhofserweiterung von 1895 errichtete der Bildhauer Valentin Weidner ein weiteres Friedhofskreuz das am 27 September 1890 eingeweiht wurde 16 4 17 Es gehort zu den Bad Kissinger Baudenkmalern und ist unter der Nummer D 6 72 114 26 in der Bayerischen Denkmalliste registriert 16 Wie die ortliche Saale Zeitung am 30 September 1890 berichtete sei Die Gestalt des Christus von ergreifender Wirkung das sechs Meter hohe aus Abensberger Kalkstein bestehende Kruzifix gereicht Herrn Weidner sehr zur Ehre 137 Das neugotische Kruzifix steht auf einem achteckigen Postament mit Lisenen und Masswerkornament 16 Eine Besonderheit ist dass auch der Kreuzesstamm achteckig ist 17 Die an der unteren Stufe des Friedhofskreuzes befindliche Signatur ist durch Auffullung des Gelandes im Rahmen einer Renovierung in den 1980er Jahren stark verwittert 17 Mariensaule Bearbeiten nbsp MariensauleAuf dem Kapellenfriedhof befindet sich eine im Jahr 1905 von Bildhauer Valentin Weidner geschaffene Mariensaule 4 24 Es gehort zu den Bad Kissinger Baudenkmalern und ist unter der Nummer D 6 72 114 26 in der Bayerischen Denkmalliste registriert 16 Es handelt sich um eine neugotische Madonnenfigur die auf einer gedrehten Saule uber einem von einem Wappen umringten Postament steht 16 Die Mariensaule wurde 1905 zunachst am Marienplatz an der Herz Jesu Stadtpfarrkirche aufgestellt Im Jahr 1958 wurde sie entfernt und dort durch eine Mariensaule aus Sandstein vom Jahr 1716 ersetzt 24 Weidners Marienfigur kam zunachst ohne Saule die bei der Pfarrei Herz Jesu verblieb in das Erholungsheim der Englischen Fraulein in Kirchehrenbach die ein Institut neben der Herz Jesu Stadtpfarrkirche unterhielten 24 Wegen Aufgabe des Erholungsheims in Kirchehrenbach einigten sich die Englischen Fraulein und die Stadt Bad Kissingen uber einen Rucktransport der Marienfigur zum Kapellenfriedhof 24 Die Pfarrei Herz Jesu uberliess der Stadt Bad Kissingen die Saulenreste 24 Mehrere Standortalternativen direkt am Liebfrauensee vor der Marienkapelle vor dem ehemaligen Leichenhaus wurden verworfen 24 Die Mariensaule wurde schliesslich an der Ost West Achse des Friedhofs aufgestellt womit sich die Mariensaule und Weidners Kruzifix von 1890 auf der Querachse fast spiegelbildlich gegenuberstehen 24 Der Bad Kissinger Steinmetzbetrieb Torsten Gobel erhielt den Auftrag zur Erganzung der beschadigten Marienfigur und meisselte nach der Vorlage Weidners eine neue Saulenbasis aus roten Sandstein 24 Dabei fiel die Mariensaule etwas kleiner als im Originalzustand aus 24 Im Rahmen einer Maiandacht wurde die neue Mariensaule am 29 Mai 1994 unter Teilnahme einer Vertretung der Englischen Fraulein neu eingeweiht 24 Literatur BearbeitenDenis Andre Chevalley Stefan Gerlach Stadt Bad Kissingen Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band VI 75 2 Karl M Lipp Verlag Munchen 1998 ISBN 3 87490 577 2 S 44 46 Werner Eberth Michael Arnold Ein Bildhauer des Spatklassizismus Theresienbrunnen Verlag Bad Kissingen 2001 S 118 150 Werner Eberth Valentin Weidner In Kissinger Hefte Band 1 Theresienbrunnen Verlag Bad Kissingen 1992 DNB 920517749 Werner Eberth Valentin und Hans Weidner 1848 1919 1875 1953 Bildhauer des Historismus in Franken Erganzungen zumKissinger Heft Band 1 Beiheft zur Ausstellung Der Bad Kissinger Bildhauer Valentin Weidner 1992 Theresienbrunnen Verlag Bad Kissingen 1996 OCLC 164759770 Werner Eberth Der Deutsche Krieg von 1866 im Landkreis Bad Kissingen Theresienbrunnen Verlag Bad Kissingen 2016 DNB 1103677756 S 70 ff Edi Hahn Bad Kissingen Eine Stadtfuhrung Bad Kissingen 1991 ISBN 3 925722 04 1 S 45 47 63 69 Franz Warmuth 100 Jahre Herz Jesu Pfarrei Bad Kissingen Beitrag zur Geschichte der Pfarrei Bad Kissingen Katholisches Stadtpfarramt Bad Kissingen Bad Kissingen 1984 DNB 99534597X S 23 38 Gerhard Wulz Die Friedhofe in Bad Kissingen In Thomas Ahnert Peter Weidisch Hrsg 1200 Jahre Bad Kissingen 801 2001 Facetten einer Stadtgeschichte Festschrift zum Jubilaumsjahr und Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung Sonderpublikation des Stadtarchivs Bad Kissingen Verlag T A Schachenmayer Bad Kissingen 2001 ISBN 3 929278 16 2 S 314 Gerhard Wulz Der Kapellenfriedhof in Bad Kissingen Ein Fuhrer mit Kurzbiografien Stadt Bad Kissingen Bad Kissingen 2001 ISBN 3 934912 04 4 2 erweiterte und uberarbeitete Ausgabe Bad Kissingen 2019 ISBN 978 3 934912 24 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kapellenfriedhof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stein gewordene Geschichte der Stadt Bad Kissingen In Saale Zeitung inFranken de 29 April 2018 Erinnerung an Verganglichkeit In Saale Zeitung inFranken de 7 November 2010 Kapellenfriedhof Bad Kissingen mit Begrabnisliste bei BillionGraves com Tag des Offenen Denkmals in Bad Kissingen Der Kapellenfriedhof digital In YouTube Kanal der Stadt Bad Kissingen 11 September 2020 Video 4 46 Min Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 6 7 a b Denis Andre Chevalley Stefan Gerlach Stadt Bad Kissingen Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band VI 75 2 Karl M Lipp Verlag Munchen 1998 ISBN 3 87490 577 2 S 42 a b c d e Thomas Ahnert Peter Weidisch Hrsg 2001 S 314 a b c d e f g h i Denis Andre Chevalley Stefan Gerlach Stadt Bad Kissingen Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band VI 75 2 Karl M Lipp Verlag Munchen 1998 ISBN 3 87490 577 2 S 44 46 a b c d e f g Werner Eberth 2016 S 85 86 Edi Hahn 1986 S 128 133 Werner Eberth 2016 S 70 86 a b c Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 76 77 a b Gerhard Wulz 2001 S 68 76 a b Werner Eberth 2016 S 82 84 S 99 S 102 106 S 138 a b c d Werner Eberth 2016 S 76 77 a b Franz Warmuth 1984 S 35 36 a b Edi Hahn 1986 S 117 118 a b c d Werner Eberth 2001 S 59 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 76 a b c d e f g h i Denkmalliste fur Bad Kissingen PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege a b c d Werner Eberth 1992 S 51 Denis Andre Chevalley Stefan Gerlach Stadt Bad Kissingen Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band VI 75 2 Karl M Lipp Verlag Munchen 1998 ISBN 3 87490 577 2 S 46 a b Werner Eberth 1992 S 26 34 S 69 a b Werner Eberth 1996 S 20 21 a b Werner Eberth 2001 S 118 150 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 12 75 a b c d e f g Werner Eberth 1992 S 34 a b c d e f g h i j k l Werner Eberth 1996 S 39 40 Kapellenfriedhof Stadt dunnt Bestand an Grabern aus In Main Post 2 Marz 2012 Ehrenamt Die Stadt kann nicht alle Graber pflegen In Saale Zeitung 20 Oktober 2014 abgerufen am 5 September 2018 Sigismund von Dobschutz Kapellenfriedhof Denkmal fur Salinen Inspektor In Saale Zeitung 16 Juli 2017 abgerufen am 9 November 2017 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 29 31 a b c Werner Eberth 2016 S 83 a b c d Werner Eberth S 99 a b Werner Eberth 2016 S 84 a b Werner Eberth 2016 S 104 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 79 a b Edi Hahn 1986 S 119 a b Gerhard Wulz 2019 S 80 Gotha Freiherrliches Taschenbuch 1898 S 771 a b c d Werner Eberth 2016 S 138 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 80 81 Beitrage zur westfalischen Familienforschung Band 193 1921 S 73 Christian Neugebauer Notizen 1999 a b Werner Eberth 2016 S 102 104 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 82 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 73 74 Kriegsarchiv Munchen OP 83319 a b Gerhard Wulz 2019 S 84 Kriegsarchiv Munchen OP 83640 a b c Werner Eberth 2016 S 105 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 85 Werner Eberth 2016 S 106 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 17 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 18 a b c d e f g h i j k Werner Eberth 1992 S 31 a b c d e f g h i j k Werner Eberth 1992 S 33 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 19 20 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Werner Eberth 1992 S 28 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 21 22 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 23 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 24 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 26 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 27 a b c d e Werner Eberth 2001 S 125 126 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 28 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 29 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 25 a b c d e f g h i j k l m n o p q Werner Eberth 1992 S 32 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 29 31 a b c Werner Eberth 2001 S 118 119 Saale Zeitung 2 Mai 1884 Werner Eberth 2001 S 118 Anm 60 S 217 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 31 32 a b c d e f g h i j k l m n o p q Werner Eberth 1992 S 27 a b c d e f g h i j k l Werner Eberth 1992 S 29 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 33 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 16 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 34 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 35 a b c d e f g h i j k l Werner Eberth 1992 S 30 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 35 36 a b c d Werner Eberth 2001 S 124 a b c d e f g Werner Eberth 2001 S 148 149 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 36 37 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 38 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 71 Eintrag im von Michael Arnold angelegten Album seiner Werke a b c d Werner Eberth 2001 S 149 150 Werner Eberth 2001 S 150 Anm 79 S 219 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 39 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 13 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 40 41 a b c d e f g Werner Eberth 2001 S 134 135 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 42 a b Werner Eberth 1996 S 20 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 43 44 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 44 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 15 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 44 45 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 46 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 47 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 48 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 14 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 48 49 a b c d e f Werner Eberth 1992 S 26 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 49 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 50 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 51 52 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 53 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 54 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 55 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 56 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 56 57 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 57 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 58 a b Gerhard Wulz 2019 S 59 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 12 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 60 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 60 61 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 62 a b c Werner Eberth 1996 S 21 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 68 a b c d Werner Eberth 2001 S 143 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 62 63 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 63 64 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 64 65 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 65 66 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 67 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 69 a b c Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 70 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 72 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 73 74 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 14 Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 74 75 a b Gerhard Wulz 2 Ausgabe 2019 S 75 Franz Warmuth 1984 S 24 C Bender Der Liebfrauensee in Bad Kissingen In Gemeinnutzige Wochenzeitschrift Organ des polytechnischen Central Vereins Wurzburg 1873 Edi Hahn 1986 S 26 f Liebfrauensee Erscheinung am See In BadKissingen de Abgerufen am 27 Dezember 2019 zitiert nach Werner Eberth 1992 S 51 Normdaten Geografikum GND 4628520 9 lobid OGND AKS VIAF 238129137 50 201666666667 10 084444444444 Koordinaten 50 12 6 N 10 5 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kapellenfriedhof Bad Kissingen amp oldid 238387494