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Die Judische Gemeinde von Bad Kissingen eines unterfrankischen Kurorts im bayerischen Landkreis Bad Kissingen ist erstmals fur das Jahr 1298 belegt und existierte bis zu den antisemitischen Verfolgungen des Nationalsozialismus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange 1 2 Emanzipation nach 1813 1 3 Weimarer Republik und Drittes Reich 1 3 1 Antisemitismus 1 3 2 Pogromnacht 1 3 3 Ausgrenzung Auswanderung und Deportation 1 4 Nach 1945 2 Stolpersteine 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfange Bearbeiten Die erste Erwahnung von Juden in Bad Kissingen steht in Zusammenhang mit dem Rintfleisch Pogrom des Jahres 1298 in dem ein angeblicher Fall von Hostienschandung im unterfrankischen Rottingen Landkreis Wurzburg zu Judenverfolgungen durch Rintfleisch je nach Quelle verarmter Ritter bzw Fleischermeister fuhrte 1 Ob das Pogrom in Kissingen stattfand ist nicht gesichert da es fur diese Zeit ansonsten keine weiteren Hinweise auf Juden im Ort gibt Diesbezugliche Eintrage im Nurnberger Memorbuch lassen eine Verwechslung Kissingens mit dem Ort Kitzingen vermuten doch sprechen die auch graphisch unterschiedliche Schreibweise beider Ortsnamen sowie das Auftreten von Judenverfolgungen in der Kissinger Umgebung gegen eine solche Verwechslung 1 Infolge des Rintfleisch Pogroms wurden die Kissinger Juden gegen die Entrichtung von Abgaben unter der Obhut von Adeligen wie beispielsweise ab 1500 der Familie von Erthal zu Schutzjuden sie lebten auf dem heute noch erhaltenen Judenhof in der heutigen Bachstrasse 2 Diese Massnahme fuhrte jedoch im Lauf der Zeit zu einer Ghettoisierung der Juden 2 Im Jahr 1644 lag die Anzahl der in Kissingen lebenden Schutzjuden bei 163 3 1705 entstand nahe dem Judenhof ein judisches Bet und Schulhaus am Standort der heutigen Bachstrasse 2 diesem folgte 1851 52 die Alte Synagoge 4 Nach dem Dreissigjahrigen Krieg kam es einerseits durch das Auftauchen fremder Betteljuden 3 5 zum Konflikt zwischen christlichen und judischen Interessen und andererseits im Jahr 1740 zu einer allerdings erfolglosen Beschwerde des Stadtrates gegenuber Furstbischof Friedrich Karl von Schonborn Buchheim uber zu viele im Ort lebende Juden 3 Emanzipation nach 1813 Bearbeiten nbsp Der Judische Friedhof fur 1817 erstmals nachgewiesen nbsp Zeichnung der Alten Synagoge 1851 52 erbaut nbsp Die Neue Synagoge 1901 02 erbaut nbsp Die Israelitische Kinderheilstatte 1905 erbaut Fotografie von 1940Bad Kissinger Rabbiner im 19 und 20 Jahrhundert Name AmtszeitR Moses 1799 1809David Wolff 1824Lazarus Adler 1840 1852Gabriel Hirsch Lippman 1852 1864Moses Lob Bamberger 1867 1899Seckel Bamberger Neffe und Schwiegersohn von Moses Low Bamberger 1902 1932Max Ephraim 1932 1938Bevolkerungsentwicklung Jahr Anzahl der Juden im Ort Anteil an der Gesamtbevolkerung1816 181 17 0 von insgesamt 1 0641837 210 13 1 von 1 6001867 314 12 1 von 2 5911880 356 9 2 von 3 8731900 333 7 0 von 4 7571910 307 5 3 von 5 831Ein erster grosser Schritt zur gesellschaftlichen Emanzipation der Juden bedeutete das Bayerische Judenedikt von 1813 welches den Juden Rechte zusicherte 6 Eine weitere Verbesserung fur die Situation der Juden trat 1861 durch die Abschaffung des Matrikelparagraphen ein der bis dahin den erlaubten Anteil judischer Einwohner an der Bevolkerung begrenzt hatte 7 Mit der Deutschen Reichsgrundung waren die Juden als deutsche Staatsburger gleichberechtigt 8 Die Kissinger Juden konnten aus dem Judenhof ausziehen und spielten bald eine wichtige Rolle im Handels und Bankwesen des Ortes 8 Gleichzeitig stieg wegen der Wirtschaftskrise der 1870er Jahre des Kulturkampfs des Niedergangs des Liberalismus sowie eines aggressiven volkischen Nationalismus eine antisemitische Stimmung im Land 8 Etwa im Jahr 1839 entstand das Distriktsrabbinat Bad Kissingen 9 Fur 1817 ist der Judische Friedhof von Bad Kissingen erstmals belegt das in vielen Quellen genannte Jahr 1801 fur die Einweihung des Friedhofs hat sich nicht eindeutig nachweisen lassen nachdem die in Kissingen verstorbenen Juden vorher im heutigen Hammelburger Stadtteil Pfaffenhausen bestattet worden waren 10 11 12 Das 1705 in der heutigen Bachstrasse erbaute Bet und Schulhaus wurde 1851 1852 durch die am gleichen Standort erbaute und 1927 28 abgerissene Alte Synagoge ersetzt 4 Anfang der 1890er Jahre gab es erste Plane fur einen Synagogenneubau die mit der am 16 Juni 1902 eingeweihten Neuen Synagoge umgesetzt wurden 4 In Bad Kissingen wirkten verschiedene judische Gemeindeeinrichtungen und Vereine so der Chevra Verein die Gesellschaft Erholung der Centralverein deutscher Staatsburger judischen Glaubens C V der Reichsbund judischer Frontsoldaten R j F die Zionistische Vereinung fur Deutschland ZVfD und der orthodoxe Jugendbund Esra 13 Es entstanden verschiedene Hotels Pensionen und Sanatorien die von judischen Familien gefuhrt wurden wie das Hotel Ehrenreich Kurhausstrasse Ecke Lindesmuhlpromenade spater Theresienstrasse von Lehrer Eliezer Lazarus Ehrenreich und spater von seiner Tochter Rifka und deren Ehemann Emil Jeidel gefuhrt das Hotel Herzfeld das Hotel Schwed und das Hotel Geschwister Seelig Unter den Sanatorien und Kurhausern waren zu nennen das Diatkurhaus Apolant Menzelstrasse 8 9 das Kurhaus Villa Hollander Bismarckstrasse 12 gefuhrt von Nathan Bretzfelder sowie die Kurhauser von Dr Philipp Munz Theresienstrasse 7 Ida Neuburger Hartmannstrasse 5 sowie Bella Regensburger und Klara Rosenau Bismarckstrasse 15 Zu den Kurgasten Bad Kissingenes gehorten auch zahlreiche Juden von denen einige aus dem Ausland wie England den USA Frankreich Russland und Ungarn stammten Einige von ihnen starben wahrend ihrer Kurzeit in Bad Kissingen wie zum Beispiel Grosshandler und Philanthrop Michael Nassatisin der im Jahr 1931 im Alter von 54 Jahren in Bad Kissingen verstarb Im Jahr 1905 entstand auf Initiative des Rabbiners Dr Seckel Bamberger die Israelitische Kinderheilstatte in der Salinenstrasse 34 1927 folgte am Altenberg ein Kurhospiz fur Erwachsene das bereits im Sommer 1928 196 kur und erholungsbedurftige Juden betreute 14 15 16 Im Marz 1923 kam trotz Bemuhungen die Grundung einer judischen Volksschule nicht zustande 17 Kantor Ludwig Steinberger der Vater des spateren Physik Nobelpreistragers Jack Steinberger hatte sich fur die Volksschule vergeblich als Religionslehrer beworben Zu den wahrend des Ersten Weltkrieges aus Bad Kissingen stammenden Gefallenen zahlen auch acht Mitglieder der Judischen Gemeinde des Ortes ihre Namen befinden sich an Gedenktafeln im Taharahaus des Friedhofs sowie grossteils an der Gedenkstatte fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der Westmauer des Kapellenfriedhofes Weimarer Republik und Drittes Reich Bearbeiten Antisemitismus Bearbeiten Im Jahr 1925 zahlte die judische Gemeinde von Bad Kissingen 504 Mitglieder und gehorte so zu den 10 grossten judischen Gemeinden in Bayern 8 Doch nahm der seit den 1870er Jahren schwelende Antisemitismus in den 1920er Jahren neue Formen an 18 Ein erster Vorfall dieser Art war die Louis Stern Affare in deren Zusammenhang der Prozess gegen den New Yorker Kaufmann Louis Stern wegen angeblicher Gewaltandrohung im Jahr 1895 zu heftigen Auseinandersetzungen mit antisemitischem Charakter u a in der Presse fuhrte Louis Stern hatte mit Ehefrau Lisette und Sohn Louis Jr eine Reunion besucht und dabei dem stellvertretenden Badkommissar heute das Amt des Kurdirektors Friedrich Freiherr von Thungen 1861 1931 der den minderjahrigen Sohn des Ehepaares Stern des Saales verweisen wollte eine Ohrfeige angedroht In dem durch den stellvertretenden Badkommissar von Thungen angestrengten Prozess wurde Louis Stern zu einer Geld und Haftstrafe verurteilt Ob Friedrich von Thungen aus antisemitischen Motiven heraus handelte ist unklar Friedrich von Thungens Vorgesetzter der Badkommissar Hermann von Mauchenheim genannt Bechtolsheim der am fraglichen Abend nicht anwesend war hatte in der Affare noch zu schlichten versucht Der Antisemitismus wurde spater durch die Wirren der Weimarer Republik noch geschurt So sah sich die Bad Kissinger Ortsgruppe des Central Vereins deutscher Staatsburger judischen Glaubens im Jahr 1920 veranlasst einen Aufruf an die Burger gegen eine antisemitische Plakataktion im Ort zu richten 19 Im Oktober 1929 verubten ortliche NSDAP Mitglieder einen Anschlag auf die Laubhutte 20 Nach dem Protest von Vorsteher Gustav Neustadter gegen die milden Bestrafungen der Tater legte die Schweinfurter Staatsanwaltschaft erfolgreich Berufung gegen das Urteil ein 20 Im Jahr 1925 kam es zu einer Schandung des judischen Friedhofes 21 Die Tater konnten nicht ermittelt werden 21 Am 5 Juli 1930 fand ein antisemitischer Marsch von NSDAP Mitgliedern zur Synagoge statt 22 Zu den Personen die in der Zeit antisemitisch agierten gehorte der Bad Kissinger Juwelier und spatere Kreisleiter Karl Renner 23 der spatere Jurist Peter Deeg schrieb ein umstrittenes Buch namens Hofjuden 24 Als im Jahr 1934 eine judische karitative Organisation mit Sitz in New York 300 Schuler aufnahm schickten Kantor Ludwig Steinberger und seine Frau ihre Sohne Herbert Lazarus und Hans Jakob Jack Steinberger in die Vereinigten Staaten sie selbst kamen 1937 38 mit Sohn Rudolf nach 25 Kurz nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten kam es im Marz 1933 zu ersten Verhaftungen und Hausdurchsuchungen gegen Juden 26 U a wurde der Rabbiner Max Ephraim und der Gemeindevorstand Nathan Bretzfelder in Schutzhaft genommen 27 Realschullehrer Dr Robert Hofmann wandte sich gegen die Diskriminierung von Juden und versorgte die Inhaftierten mit koscherem Essen 28 nbsp Stolperstein fur Otto GoldsteinIm April 1933 wurden die judischen Stadtrate Nathan Bretzfelder und Otto Goldstein aus dem Bad Kissinger Stadtrat ausgeschlossen 29 Am 23 August nahm sich Otto Goldstein aus Schmach uber dieses Vorgehen das Leben 30 Ahnliches geschah im Bad Kissinger Kurorchester als Konzertmeister Carl Snoeck und Geiger Josef Lengsfeld im Jahre 1934 entlassen wurden auch hier kam es kurz nach der Pogromnacht zum Freitod von Lengsfeld 31 Ende 1933 startete das Parteiblatt Frankisches Volk eine antijudische Diffamierungskampagne gegen judische und nichtjudische Bad Kissinger Burger 32 Zu den Opfern gehorten der judische Bankier Ludwig Loewenthal und seine Familie 33 der judische Juwelier Hermann Simon Rosenau und seine Familie 34 sowie nichtjudische Bad Kissinger wie Studienrat Heinrich Zwick 35 und der beim Badkomissariat beschaftigte Max Geiss wegen ihres judenfreundlichen Umgangs Max Geiss verlor in diesem Zusammenhang seinen Arbeitsplatz 36 Menschen wie Zwick und Geiss gehorten in der Bad Kissinger Bevolkerung jedoch zu einer Minderheit bei der Mehrheit wirkte die Einschuchterungspropaganda der NS Machthaber so dass viele den Umgang mit Juden mieden 36 Judische Handelstreibende wurden boykottiert Am 16 November 1934 kam es wegen angeblicher unberechtigter Preissteigerungen 37 zur Verhaftung der Kaufleute Daniel und Louis Liebmann Inhaber eines Manufaktur und Kurzwarengeschaftes in der Unteren Marktstrasse 1 38 Vor ihrem Geschaft kam es zu wutenden Volksauflaufen doch erwiesen sich die Anschuldigungen gegen die Kaufleute auf Grund der Aussage einer fruheren Angestellten als haltlos 38 Am Morgen des 14 August 1935 wurde der 74 jahrige Wilhelm Wittekind von zwei SS Leuten zusammengeschlagen 39 Die beiden Tater kamen ungestraft davon ihre Tat wurde von SS Fuhrer Karl Meder befurwortet 39 Im Marz 1933 wurde der im damaligen Nachbardorf und heutigen Stadtteil Winkels wohnhafte ursprunglich aus Bad Kissingen stammende judische Textilkaufmann Julius Neumann trotz erwiesener Unschuld wegen marxistischer und kommunistischer Umtriebe inhaftiert und zum Strassenkehren verurteilt seine Spinnstoffwaren wurden beschlagnahmt sein weiteres Schicksal ist unbekannt 40 Ebenso sind aus Garitz welches ebenfalls 1972 Stadtteil von Bad Kissingen wurde jeweils ein Fall von Vernichtung lebensunwerten Lebens sowie Unfruchtbarmachung bekannt 41 Ein weiterer Garitzer der katholisch getaufte Konrad Kaiser verlor am 19 Marz 1940 im Konzentrationslager Mauthausen sein Leben weil er als Mitglied der Zeugen Jehovas aus Gewissensgrunden Hitler Gruss und Kriegsdienst verweigerte 41 Als den Juden durch die Ausgrenzungspolitik immer mehr Betatigungsfelder verwehrt wurden versuchte die israelitische Gemeinde in den Jahren 1934 und 1935 ihren Mitgliedern zumindest im innergemeindlichen Rahmen Alternativen zu bieten 42 So versuchte Rabbiner Dr Max Ephraim eine Wiedergenehmigung des kurz nach Hitlers Machtergreifung verbotenen Jugendbundes zu erreichen hatte jedoch keinen Erfolg 42 Erfolgreich war hingegen der Versuch der israelitischen Kultusgemeinde sich dem im Juni 1933 gegrundeten Judischen Kulturbund anzuschliessen deren Mitglied sie am 13 Marz 1934 wurde 42 43 Im Juli 1934 kam es durch die Schwimmbadaffare zu Protesten sowohl im In als auch im Ausland als Oberburgermeister Dr Max Pollwein am ortlichen Schwimmbad ein Schild aufstellen liess das Juden den Eintritt zu der Badeanlage verweigerte 44 Sowohl Privatpersonen als auch offizielle Stellen wie der Berliner Bund Deutscher Verkehrsverbande und Bader kritisierten das Vorgehen und wiesen auf die negativen Auswirkungen auf den Ruf der Kurstadt hin 44 Sowohl Oberburgermeister Pollwein als auch Kreisleiter Renner weigerten sich das Schild entfernen zu lassen 44 Es verschwand erst mit dem Abriss des Schwimmbades 44 Trotz der Schwimmbadaffare kamen noch zahlreiche judische Kurgaste nach Bad Kissingen da hier im Gegensatz zu vielen anderen Badeorten ihr Aufenthalt noch nicht verboten war 45 Am 7 August 1935 kam es im Kurgarten zu einer antisemitischen Aktion als eine aus Kurgasten bestehende Menschenmenge demonstrativ in Ausgaben der antisemitischen Wochenzeitung Der Sturmer blatterte 46 Wenige Tage spater am 16 August stellten Unbekannte Schilder auf die Juden den Zutritt zum Kurgarten untersagten 47 Diese Schilder wurden von den Kurgartenaufsehern kurz nach Aufstellung entfernt 47 48 Stadt und Badkommissar Dr Rudolf Conrath scheiterte mit seinen Antragen an die Wurzburger Regierung nach Abwehrmassnahmen Daraufhin verfugte er in Zusammenarbeit mit Oberburgermeister Pollwein verschiedene gegen Juden gerichtete Massnahmen 49 So wurden judischen Kurgasten eigene Kurhauser zugewiesen diese mussten durch Schilder deklarieren dass sie ausschliesslich Juden beherbergten 49 Judische Kurgaste bekamen in den Kuranlagen eigene Sitzbanke zugewiesen und die Anwendung von Sole und Moorbadern wurde eingeschrankt 49 Ende 1938 Anfang 1939 kam es schliesslich zu einem generellen Aufenthaltsverbot fur judische Kurgaste in Bad Kissingen 50 Bereits am 1 Januar 1936 war fur arische Frauen uber 45 Jahre ein Verbot erlassen worden fur judische Arbeitgeber zu arbeiten 51 Pogromnacht Bearbeiten nbsp Die Synagoge nach der PogromnachtIn der Pogromnacht vom 9 auf den 10 November 1938 kam es zu Verwustungen und Plunderungen in Bad Kissingen sowie zur Beschadigung und schliesslichen Zerstorung der Neuen Synagoge 52 Bereits im Oktober 1938 war die Synagoge von Kreisleiter Heimbach mit der Andeutung besichtigt worden dass die Existenz der Synagoge nur eine Frage der Zeit sei 53 Gegen Mitternacht erhielt SA Obersturmbannfuhrer Emil Otto Walter der sich gerade in der Gaststatte Saalehof aufhielt von einer nicht mehr feststellbaren vorgesetzten Instanz die Anweisung Gewaltmassnahmen zu veranlassen die auch die Zerstorung von Wohnungseinrichtung sowie der Synagoge beinhalten sollten die ausfuhrenden Mitglieder der SA sollten nicht als solche zu erkennen sein 54 Er und 6 bis 7 anwesende SA Manner verliessen unauffallig die Gaststatte 55 Walter gab ihnen Anweisungen zur Ausfuhrung der Ausschreitungen und liess weitere SA Manner informieren 55 Nachts um 1 Uhr des Pogromtages setzten Manner des SA Sturms Bad Kissingen unter Anfuhrung von SA Obersturmbannfuhrer Walter die Synagoge in Brand 55 Die Feuerwehr war zugegen loschte aber den Brand nicht sondern sollte lediglich ein Ubergreifen des Feuers auf die Nachbarshauser verhindern 55 Obwohl die schwer beschadigte Synagoge wieder hatte in Stand gesetzt werden konnen wurde sie im Lauf des Jahres 1939 auf Beschluss des NS Stadtrates abgerissen 56 Wahrend die Synagoge bis in die Morgenstunden im Innern vollstandig ausbrannte wurden an den judischen Geschaften der Kurstadt an den judischen Hotels Pensionen Kureinrichtungen und Wohnungen die Fensterscheiben eingeschlagen 55 SA Manner drangen auch gewaltsam in die judischen Hauser ein und demolierten die Inneneinrichtung 55 An den Pogromen in Bad Kissingen waren im Laufe des 10 November auch auswartige Schlager beteiligt Die SA Sturmfuhrer der Orte Bruckenau Hammelburg und Bad Kissingen hatten in geheimer telefonischer Absprache vereinbart ihre Sturme ortsvertauscht einzusetzen Nach der Demolierung ihrer Hauser Geschafte und Wohnungen wurde 28 judische Manner und eine judische Frau am 10 November 1938 in Bad Kissingen verhaftet und in das Amtsgerichtsgefangnis der Stadt abgefuhrt 57 Am spaten Nachmittag des Pogromtages wurden einige judische Haftlinge von der SA durch die Strassen der Stadt getrieben und unter Schmahrufen gezwungen an einer bezeichneten Stelle des judischen Friedhofes eine Grube auszuheben 57 Dort vermutete der damalige NSDAP Kreisleiter von Bad Kissingen Willy Heimbach 1938 1944 seit einiger Zeit verschiedenes belastendes Material 57 Es wurden an dieser Stelle des Friedhofes jedoch nur einige judische Ritualien gefunden und zur Sichtung in den Luftschutzkeller des NS Kreishauses gebracht 57 Die Geschehnisse der Pogromnacht fanden nicht bei allen Bad Kissinger Burgern Zustimmung 58 Wie das Bad Kissinger Bezirksamt in seinem Monatsbericht vom November 1938 bemerkte reichten die dementsprechenden Reaktionen der Bevolkerung von fehlender Zustimmung bis hin zu offener Ablehnung und Anzeigen 59 Die Bevolkerung sah in den Massnahmen eine unangemessene Harte gegen die Juden verbunden mit einer sinnlosen Zerstorung von Sachwerten ferner seien die Massnahmen nicht mit den Anforderungen vereinbar die im Rahmen des Vierjahresplanes an die Bevolkerung gestellt wurden 59 Es ist schwierig festzustellen wie hoch der Anteil jener in der Bevolkerung war die die Geschehnisse kritisierten 59 So durften viele die die Aktionen in der Pogromnacht missbilligten aus Angst geschwiegen haben 59 Einer derjenigen die offen Kritik ausserten war der katholische Stadtkaplan Franz Hartinger der in einer Religionsstunde an der Bad Kissinger Berufsschule die Zerstorung der Synagoge kritisierte 60 Spater bestritt Hartinger offentlich Kritik geubt zu haben 61 so dass das Landgericht Bamberg Ende April 1939 das Verfahren gegen ihn einstellte 60 Vom Oberstaatsanwalt in Schweinfurt bekam Hartinger lediglich eine eindringliche Verwarnung 61 Auch in nationalsozialistischen Kreisen stiessen die Geschehnisse auf Kritik 59 So berichtete Wilhelm Muller seit 1 November 1938 neben Hermann Kolb als evangelischer Pastor in Bad Kissingen tatig dass der in der Stadt als Nazi bekannte Inhaber des Feinkostgeschafts neben dem Pfarrhaus am Morgen nach der Pogromnacht von den Beschadigungen an der Synagoge berichtete und sich emporte Jetzt sind die Synagogen an der Reihe und dann kommen die Kirchen dran 59 Von Albert Susann dem katholischen Stadtpfarrer Bad Kissingens ging keine Kritik gegen die NS Machthaber und deren Antisemitismus aus 62 Wegen seiner guten Kontakte zu den Parteistellen begegnete ihm die Landgeistlichkeit mit einem gewissen Misstrauen 62 Laut Wilhelm Zirkelbach Bad Kissinger Kaplan von 1936 bis 1938 sei Susann zwar kein Antisemit gewesen jedoch ab 1936 aus Angst keinen Kontakt zu Juden gehabt oder ihnen gar geholfen 62 Entschiedener zeigte sich der evangelische Stadtpfarrer Hermann Kolb was sich bereits in seiner Antrittspredigt vom 6 Januar 1935 ausserte 62 Wahrend seiner Karfreitagsspredigt vom 19 April verliessen einige uniformierte Manner demonstrativ die Kirche Kolb konnte seine Predigt jedoch wenig spater wieder fortsetzen 62 Am 1 Mai 1935 wurde Kolb jedoch auf Befehl des Bezirksamtsvorstands Dr Conrad in Schutzhaft genommen auf Grund der Bemuhungen seiner evangelischen Gemeinde die uber den Kirchenvorsteher Massnahmen zu seiner Freilassung unternahm sowie der offenen Parteinahme zu seinen Gunsten durch seinen katholischen Pfarrerskollegen Albert Susann am 3 Mai 1935 wieder freigelassen 62 63 Gegen den Widerstand von Landesbischof Hans Meiser bemuhte sich die Partei bei der Kirchenleitung um die Versetzung von Pfarrer Kolb 62 Ausgrenzung Auswanderung und Deportation Bearbeiten Die vom Hitlerregime durch die Pogromnacht verfolgten Ziele Ausgrenzung sowie Druck zur Auswanderung wirkten sich auch in Bad Kissingen aus 64 So entschlossen sich von den 344 Juden die im Jahr 1933 in Bad Kissingen lebten 123 Juden zur Auswanderung sowie 143 Juden zum Umzug in eine andere deutsche Stadt 65 Allein in den beiden Jahren 1938 und 1939 entschlossen sich 49 Bad Kissinger Juden zur Auswanderung mehr als ein Drittel der Bad Kissinger Juden und 83 Bad Kissinger Juden mehr als die Halfte der Bad Kissinger Juden zum Umzug in eine andere deutsche Stadt 65 66 Die letzten Auswanderungen sind fur das Jahr 1941 kurz vor Erlass des Auswanderungsverbotes durch das Hitlerregime im Oktober dieses Jahres zu verzeichnen 67 Neben Faktoren wie Krankheit und Alter hinderte die restriktive Einwanderungspolitik vieler Lander auch viele Bad Kissinger Juden an der Emigration 68 Die wichtigsten Lander die judische Emigranten aus Bad Kissingen aufnahmen waren die USA Palastina und England 69 Nach der Zerstorung der Synagoge sowie der Beschlagnahme des Betsaals im benachbarten Gemeindehaus bereits Ende 1937 Anfang 1938 war auch das judische Gemeindeleben in Bad Kissingen praktisch lahmgelegt 70 Im Januar 1939 sowie im Mai 1939 ersuchte Gemeindevorstand Nathan Bretzfelder vergeblich um die Genehmigung von Gottesdiensten im Betsaal 70 Zwar ausserte die Gestapo keine Bedenken doch furchtete die Kissinger Kreisleitung eine Storung der offentlichen Ruhe und Ordnung sowie ein offentliches Argernis beim Auftreten der Juden 71 70 Ende 1939 bat Gemeindevorsteher Gustav Neustadter schliesslich die israelitische Kultusverwaltung in Wurzburg um Hilfe die sich Anfang Januar 1940 allem Anschein nach erfolgreich bei der Wurzburger Gestapo fur die Belange der Bad Kissinger Juden einsetzte 70 Kreisleiter Heimbach sandte am 7 Marz 1940 die vom Bad Kissinger Landratsamt an ihn gerichtete Anfrage ohne Erinnerung zuruck 71 so dass die inzwischen nur noch etwa 50 Mitglieder starke judische Gemeinde Bad Kissingens wieder die Moglichkeit erhalten haben durfte Gottesdienste abzuhalten 70 nbsp Stolperstein fur Lazarus Frank in der Erhardstrasse 21Der Bad Kissinger Studienrat Heinrich Zwick und seine Frau Hermine gehorten zu den Einwohnern der Stadt die sich nicht einschuchtern liessen und weiterhin engen Kontakt zu ihrem judischen Vermieter Lazarus Frank pflegten 72 Ende Oktober 1939 wurde Zwick von Mitmieter Karl H bei seinem Vorgesetzten Ernst Puchtler dem Direktor der Bad Kissinger Oberrealschule denunziert 73 Zweck der Denunzierung war anscheinend uber Puchtler eine Massregelung Versetzung oder Entlassung durch das Kultusministerium zu erreichen 73 74 Puchtler sah jedoch von einer Meldung an das Ministerium ab 75 74 Am 18 und 19 April 1940 fuhrte die Wurzburger Gestapo umfangreiche Verhore in der Angelegenheit durch und erhielt hierdurch weitere denunzierende Aussagen 76 Lazarus Frank bestatigte eine Freundschaft zwischen den Familien Frank und Zwick 77 Hermine Zwick hingegen sagte zum Schutz ihrer Familie aus die Kontakte zu Lazarus Frank seien uber das ubliche Mietverhaltnis nicht hinausgegangen 78 Hermine Zwick wurde verhaftet und in das Hammelburger Gerichtsgefangnis gebracht 78 Das Untersuchungsverfahren gegen sie wurde eingestellt nach drei Wochen Gefangnis wurde sie aus der Haft entlassen 78 Das inzwischen informierte Kultusministerium unternahm keine weiteren Massnahmen 78 Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges anderte sich die Judenpolitik des NS Regimes 79 An die Stelle der bisherigen Politik Juden durch Aktionen wie die Pogromnacht zur Auswanderung zu notigen ging es nun darum die Juden in ihrem alltaglichen Leben weitgehend einzuschranken sowie um die Heranziehung zur Zwangsarbeit als Vorstufe zur Deportation 80 Beispielsweise galt laut Anordnung von Heinrich Himmler vom 9 September 1939 ein nachtliches Ausgangsverbot fur Juden so dass Juden ab 20 00 Uhr die Wohnung nicht mehr verlassen durften 81 Oberburgermeister Adalbert Wolpert Nachfolger von Max Pollwein verscharfte dieses Verbot fur die Juden von Bad Kissingen wurde jedoch am 18 September 1939 von der Wurzburger Gestapo aufgefordert seine weitgehenden Ausgehbeschrankungen wieder aufzuheben weitere Beschrankungen der Ausgangszeiten fur Juden von seiten untergeordneter Behorden wurden dem ausdrucklichen Befehl des Reichsfuhrers SS und Chefs der Deutschen Polizei widersprechen 82 81 Am 30 November 1939 gab die Wurzburger Gestapo bekannt Juden durften ohne triftigen Grund keine Bahnhofe oder Lokalitaten mehr betreten sowie deutschburtige Personen in deren Wohnungen oder Geschaftsraumen aufsuchen 81 Im Jahr 1940 folgten weitere Massnahmen wie die Beschrankung der taglichen Einkaufszeit auf eine Stunde sowie die Heranziehung zur Zwangsarbeit 81 Juden konnten gezwungen werden in sogenannten Judenhausern zusammenzuziehen diese Ghettoisierung stellte eine organisatorische Vorbereitung fur die spateren Deportationen dar 83 Solche so genannten Judenhauser gab es allem Anschein nach auch in Bad Kissingen 83 84 Im Februar 1940 musste der aus nur noch zwei Mitgliedern bestehende Vorstand der israelitischen Kultusgemeinde von Bad Kissingen uber die Mustersatzung abstimmen 85 Dies bedeutete die Herabstufung der Kultusgemeinde von einer Korperschaft des offentlichen Rechts zu einem Eingetragenen Verein 85 Dadurch konnte sich die Kultusgemeinde nunmehr lediglich aus freiwilligen Steuern finanzieren und war zudem nun vollig schutzlos dem Zugriff der Parteistellen und Behorden ausgeliefert 85 86 Mit dem Ausschluss der judischen Gemeinde Bad Kissinges aus der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland sowie der Ernennung eines Treuhanders fur die Gemeinden des Bezirksrabbinats 87 gingen die Selbstverwaltung und Rechtsfahigkeit der judischen Gemeinde Bad Kissingens offiziell und definitiv zu Ende 85 Allein bei den Deportationen vom Mai und April 1942 kam es zu Deportation von 40 Bad Kissinger Juden nach Izbica im April und Theresienstadt im Mai 88 Vor ihrer Deportation mussten die noch in Bad Kissingen verbliebenen Juden ihren Besitz verkaufen oder mussten dem Verkauf zustimmen der Erlos kam auf ein spezielles Sonderkonto 89 Insgesamt 69 Bad Kissinger Juden wurden deportiert und verloren in den Konzentrationslagern ihr Leben 90 Die Deportationen bedeuteten das Ende der Judischen Gemeinde von Bad Kissingen 91 Das Schicksal der deportierten Juden lasst sich nur schwer rekonstruieren 92 Wie es auch bei den andernorts deportierten Juden der Fall war 93 sind auch die Bad Kissinger Juden die nach Izbica deportiert wurden wahrscheinlich noch in Izbica oder spater in Belzec Sobibor oder in Trawniki umgekommen 94 Ahnliches gilt auch fur die meisten nach Theresienstadt deportierten Juden die bis auf Emilie Schloss die im Jahr 1945 befreit wurde entweder in Theresienstadt oder anderen Vernichtungslagern ihr Leben verloren 94 Neben Emilie Schloss ist Rose Lowenthal die einzige Bad Kissinger Judin deren Uberleben gesichert ist da sie nach dem Krieg einen Wiedergutmachungsprozess fuhrte 94 95 Nach 1945 Bearbeiten nbsp Offizielles Logo der Stolpersteine Nach Kriegsende lebten mehrere Juden als Displaced Persons in Bad Kissingen 30 judische Einwohner im November 1945 125 im Januar 1946 144 im Juli 1946 Viele von ihnen wanderten spater nach Grundung des Staates Israel aus Von den ehemaligen Bad Kissinger Juden kehrte aber keiner mehr nach Bad Kissingen zuruck 96 Auch Physik Nobelpreistrager Jack Steinberger zogerte zunachst seinen Geburtsort zu besuchen folgte dann aber im Jahre 1989 der Einladung von Gotthilf Riedel dem damaligen Rektor des stadtischen Gymnasiums 97 Jack Steinberger war selbst Schuler des Gymnasiums gewesen welches im Jahr 2001 zu Ehren des Physikers in Jack Steinberger Gymnasium umbenannt wurde 97 In der Dankesrede betonte er dass sein anfanglich mulmiges Gefuhl bald der Freude gewichen sei 97 98 Seitdem hat Steinberger Bad Kissingen mehrmals besucht zuletzt im Mai und Juni 2011 99 100 101 Im Jahr 1959 wurde im ehemaligen Gemeindehaus in der Promenadestrasse 2 ein Betsaal eingerichtet der im August 1996 zur Erinnerung an seinen 1989 verstorbenen Grunder und Vorbeter in Josef Weissler Synagoge umbenannt wurde 96 Im Jahr 1993 entstand in der Rosenstrasse mit dem Kurheim Eden Park seit 2020 Kurheim Beni Bloch das einzige koscher gefuhrte Gastehaus in Deutschland 102 Am 8 Oktober 2008 beschloss der Stadtrat von Bad Kissingen im Rahmen des Stolpersteine Projektes zum Gedenken an die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordeten Juden auch Stolpersteine in Bad Kissingen zu verlegen Die erste Verlegung Bad Kissinger Stolpersteine wurde am 19 Juni 2009 durch den Ideengeber des Projektes Gunter Demnig vorgenommen 103 Stolpersteine Bearbeiten nbsp Gunter Demnig mit Oberburgermeister Kay BlankenburgSiehe auch Liste der Stolpersteine in Bad Kissingen Nach dem Beschluss des Bad Kissinger Stadtrates zur Beteiligung an Gunter Demnigs Stolpersteine Projekts vom 8 Oktober 2008 fand die erste Stolperstein Verlegung in Bad Kissingen am 19 Juni 2009 statt Bisher verlegte Stolpersteine 104 105 Name Lebensdaten Beruf Anmerkung Todesursache Standort StolpersteinHirsch Adler 1875 1942 Manufakturhandler Tod im KZ Auschwitz Hartmannstrasse 5 nbsp Jeanette Adler 1873 Deportation in das KZ Theresienstadt Tod vermutlich im KZ Auschwitz genauer Todeszeitpunkt unbekannt Hartmannstrasse 5 nbsp Susanne Adler 1920 Tod im KZ Auschwitz genauer Todeszeitpunkt unbekannt Hartmannstrasse 5 nbsp Therese Adler geb Rosenthal 1887 Deportation in das Ghetto Izbica Tod wahrscheinlich im Ghetto Krasnystaw genauer Todeszeitpunkt unbekannt Hartmannstrasse 5 nbsp Ella Apolant 1871 1944 Empfangsdame Tod im Ghetto Theresienstadt Menzelstrasse 8 nbsp Kehla Bamberger 1893 Tod im Ghetto Krasnystaw Promenadestrasse 17 nbsp Nannette Bamberger 1870 Kurhalterin Tod im Ghetto Krasnystaw Promenadestrasse 17 nbsp Babette Bauer geb Schloss 1884 Haushaltshilfe im Hause Frank Deportation in das Ghetto Izbica Tod im Ghetto Izbica genauer Todeszeitpunkt unbekannt Erhardstrasse 21 nbsp Hermann Baumblatt 1864 1942 Backermeister Tod im Ghetto Theresienstadt Badgasse 4 nbsp Sara Baumblatt geb Neuburger 1867 1942 Tod im Ghetto Theresienstadt Badgasse 4 nbsp Fanny Bloemendal 1879 1943 Hausfrau Tod im KZ Auschwitz Theresienstrasse 10 nbsp Manfred Bloemendal 1912 1944 Kaufmann Tod im KZ Auschwitz Theresienstrasse 10 nbsp Josef Bloemendal 1907 1944 Kaufmann Tod im KZ Auschwitz Theresienstrasse 10 nbsp Siegfried Bloemendal 1880 1943 Gastronom Tod im KZ Auschwitz Theresienstrasse 10 nbsp Clara Frank geb Ansbach 1863 1936 Hausfrau Freitod am 11 Juli 1936 Erhardstrasse 21 nbsp Lazarus Frank 1862 1942 Vieh und Pferdehandler Tod im KZ Theresienstadt Erhardstrasse 21 nbsp Otto Goldstein 1889 1933 Kaufmann Unternehmer Stadtrat Freitod am 23 August 1933 nach Amtsenthebung Rathausplatz 1 vor dem Rathaus nbsp Erna Gutmann geb Haas 1890 1942 Hausfrau Deportation in das Getto Izbica oder in das Ghetto Krasnystaw genauer Todesort und zeitpunkt unbekannt Kurhausstrasse 37Felix Gutmann 1876 1942 Unternehmer Deportation in das Getto Izbica oder in das Ghetto Krasnystaw genauer Todesort und zeitpunkt unbekannt Kurhausstrasse 37Hedwig Haas 1887 1942 Hausfrau Deportation in das Ghetto Krasnystaw genauer Todesort und zeitpunkt unbekannt Hartmannstrasse 5 nbsp Selma Hartmann geb Stern 1876 1942 Hausfrau Deportation in das Ghetto Krasnystaw genauer Todesort und zeitpunkt unbekannt Maxstrasse 24Theo Hartmann 1883 1942 Kaufmann Deportation in das Ghetto Krasnystaw genauer Todesort und zeitpunkt unbekannt Maxstrasse 24Adele Heymann geb Baum 1866 1943 Hausfrau Tod im KZ Theresienstadt Marktplatz 2 nbsp Solms Heymann 1858 1944 Textilkaufmann Tod im KZ Theresienstadt Marktplatz 2 nbsp Lina Hofmann geb Thalheimer 1880 1941 Hausfrau Deportation in das KZ Theresienstadt Tod im KZ Treblinka Untere Marktstrasse 2Louis Hofmann 106 1871 1933 Bankier Tod durch Gehirnschlag in Bad Kissingen Untere Marktstrasse 2Hermann Hollander 1878 1938 Kurzwarenhandler Opfer der Novemberpogrome von 1938 gestorben am 12 Nov 1938 Maxstrasse 24 nbsp Nanette Hollander geb Stern 1873 1942 Tod im KZ Theresienstadt Maxstrasse 24Konrad Kaiser 1894 1940 ArbeiterErster Stolperstein ausserhalb der Bad Kissinger Kernstadt Stadtteil Garitz sowie erster Stolperstein fur einen Nichtjuden 107 Tod im KZ Mauthausen Jahnstrasse 35 nbsp Else Kissinger 1879 Hausfrau Deportation nach Izbica genauer Todesort und zeitpunkt unbekannt Hemmerichstrasse 8 nbsp Emma Kissinger 1875 Hausfrau Deportation in das KZ Treblinka genauer Todeszeitpunkt unbekannt Hemmerichstrasse 8 nbsp Ludwig Kissinger 1887 1942 Kaufmann Deportation in das Vernichtungslager Sobibor Ermordung kurz darauf Marktplatz 17Siegfried Kissinger 1876 1942 Kaufmannischer Angestellter Deportation in das KZ Treblinka genauer Todeszeitpunkt unbekannt Hemmerichstrasse 8 nbsp Salomon Leuthold 1862 1943 Textilkaufmann Tod im KZ Theresienstadt Marktplatz 2Anna Liebmann geb Kaufmann 1885 Textilkauffrau Deportation in das Ghetto Izbica genauer Todeszeitpunkt unbekannt Untere Marktstrasse 1 nbsp Daniel Liebmann 1876 Textilkaufmann Deportation in das Ghetto Izbica genauer Todeszeitpunkt unbekannt Untere Marktstrasse 1 nbsp Isidor Lowenstein 1896 1942 Schlosser Deportation in das Ghetto Krasnystaw genauer Todesort und zeitpunkt unbekannt Hemmerichstrasse 12Hannchen Lowenthal geb Oberzimmer 1855 1942 Hausfrau Tod im Ghetto Theresienstadt Hartmannstrasse 5 nbsp Ludwig Loewenthal 1898 1944 Bankier Tod im KZ Theresienstadt Ludwigstrasse 5 nbsp Willi Loewenthal 1928 Schuler Deportation in das KZ Bergen Belsen genauer Todeszeitpunkt unbekannt Ludwigstrasse 5 nbsp Selma Lowenthal 1889 1943 Bankier Tod im KZ Auschwitz Ludwigstrasse 1Else Lowinsky 1883 1942 Hotelier Tod im Ghetto Theresienstadt Untere Markstrasse 3 nbsp Herta Losmann 1893 Altmaterial und Rohstoffhandlerin Deportation in das Ghetto Izbica genauer Todesort und zeitpunkt unbekannt Hemmerichstrasse 4 nbsp Josef Ben Losmann 1891 Altmaterial und Rohstoffhandler Deportation in das Ghetto Izbica genauer Todesort und zeitpunkt unbekannt Hemmerichstrasse 4 nbsp Carola Manasse geb Kissinger 1883 1942 Hausfrau Deportation nach Riga genauer Todesort und zeitpunkt unbekannt Hemmerichstrasse 8Amalie Mann 1867 1943 Metzgereikauffrau Tod im KZ Theresienstadt Bachstrasse 6 nbsp Sabine Mann 1870 1944 Metzgereikauffrau Tod im KZ Theresienstadt Bachstrasse 6 nbsp Sophie Mann 1869 1943 Metzgereikauffrau Tod im KZ Theresienstadt Bachstrasse 6 nbsp Ernestine Mannheimer geb Kissinger 1872 1944 Hausfrau Tod im KZ Auschwitz Kirchgasse 11Irma Mayer geb Bretzfelder 1895 Hausfrau Deportation in das KZ Theresienstadt Tod im KZ Auschwitz genauer Todeszeitpunkt unbekannt Kurhausstrasse 12 nbsp Sally Mayermit Ehefrau Irma geb Bretzfelder 108 1889 1944 prakt Arzt und Badearzt Leiter des Kranken und Altersheimes der Israelitischen Kranken und Pfrundnerhausstiftung in Wurzburg Deportation in das KZ Theresienstadt Tod im KZ Auschwitz genauer Todeszeitpunkt unbekannt Kurhausstrasse 12 nbsp Camilla Michels geb Lowenthal 1890 Hausfrau Vermutliche Deportation ins Konzentrationslager Majdanek oder ins Transit Ghetto Izbica im Mai oder Juni 1942 Hartmannstrasse 5 nbsp Irene Muller geb Hofmann 1898 Textilkauffrau Deportation in das Ghetto Izbica genauer Todesort und zeitpunkt unbekannt Untere Marktstrasse 3 nbsp Leopold Muller 1889 Textilkaufmann Deportation in das Ghetto Izbica Tod im Ghetto Krasnystaw genauer Todeszeitpunkt unbekannt Untere Marktstrasse 3 nbsp Dr med Alfred Munz 1897 1944 Badearzt Deportation in das KZ Theresienstadt Tod im KZ Auschwitz Theresienstrasse 1Dr med Pinkus Philipp Munz 1864 1944 Sanitatsrat Tod im KZ Theresienstadt Theresienstrasse 1 nbsp Ida Neuburger geb Lowenthal 1889 1942 Kurhalterin Tod im KZ Theresienstadt Hartmannstrasse 5 nbsp Julius Juller Neumann 109 1894 1942 Textilkaufmann Tod im Ghetto Izbica Ludwigstrasse 9Karl Neumann 1860 1942 Textilkaufmann Tod im Ghetto Theresienstadt Ludwigstrasse 9Ernst David Neustadter 1926 Schlosser Deportation in das Ghetto Izbica genauer Todesort und zeitpunkt unbekannt Promenadestrasse 2Gustav Neustadtermit Ehefrau Paula und Sohn Ernst David 1892 Letzter Vorsteher der Judischen Kultusgemeinde Grunder des Schochtimverbandes Bayern Deportation in das Ghetto Izbica genauer Todesort und zeitpunkt unbekannt Promenadestrasse 2 nbsp Paula Neustadter geb Bacharach 1896 Hausfrau Deportation in das Ghetto Izbica genauer Todesort und zeitpunkt unbekannt Promenadestrasse 2Hermann Sigmund Rosenau 1894 1944 Juwelier Tod im KZ Auschwitz Kurhausstrasse 10Paula Rosenau geb Feuchtwanger 1878 1943 Hausfrau Tod im KZ Auschwitz genauer Todeszeitpunkt unbekannt Kurhausstrasse 10Simon Hermann Rosenau 1861 1943 Juwelier Tod im KZ Auschwitz genauer Todeszeitpunkt unbekannt Kurhausstrasse 10Cacilie Rosenbaum geb Kissinger 1873 1943 Hausfrau Tod im Ghetto Theresienstadt Spargasse 9Martha Rosner geb Dannheimer 1873 1942 Hausfrau Tod im Ghetto Theresienstadt genauer Todeszeitpunkt unbekannt Erhardstrasse 18 nbsp Benedikt Schloss 1875 1943 Schuhwarenhandler Tod im KZ Theresienstadt Maxstrasse 31 nbsp Emilie Schloss geb Hollander 1875 1947 Deportation in das KZ Theresienstadt 1945 befreit 1947 in der Schweiz gestorben Maxstrasse 31 nbsp Thekla Schloss 1902 Tod im KZ Auschwitz genauer Todeszeitpunkt unbekannt Maxstrasse 31 nbsp Anni 1924 Schulerin Deportation in das Ghetto Izbica genauer Todesort und zeitpunkt unbekannt Hemmerichstrasse 12Thekla Stern geb Heimann 110 1891 Eisenwarenhandlerin Deportation in das Ghetto Izbica genauer Todesort und zeitpunkt unbekannt Hemmerichstrasse 12Dr Siegfried Wahle 1869 1941 Sanitatsrat Tod im KZ Kauen Ludwigstrasse 9 nbsp Selma Wolff geb Kissinger 1877 1942 Sanitatsrat Deportation in das Ghetto Litzmannstadt und dann in das Vernichtungslager Kulmhof dort ermordet Marktplatz 17Literatur Bearbeiten chronologisch geordnet Hans Jurgen Beck Juden in Bad Kissingen wahrend der Zeit des Nationalsozialismus Wurzburg 1987 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen Stadt Bad Kissingen Bad Kissingen 1990 DNB 911057900 Cornelia Binder Michael Mence Last Traces Letzte Spuren von Deutschen judischen Glaubens im Landkreis Bad Kissingen Binder Mence Wartmannsroth 1992 DNB 956260411 Gerhild Ahnert Zum Gedenken an unsere ehemaligen judischen Schuler In Gerhild Ahnert Frey Erich Gusinde Horst Hrsg Festschrift 125 Jahre Gymnasium Bad Kissingen 1871 1996 Gymnasium Bad Kissingen Bad Kissingen 1996 DNB 949221546 Hans Jurgen Beck Der Glanz der Thora Zeugnisse judischen Lebens in Franken Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung vom 10 November 2004 bis 31 Januar 2005 im Bismarck Museum Bad Kissingen Stadt Bad Kissingen Bad Kissingen 2004 ISBN 978 3 934912 06 9 Cornelia Binder Michael Mence Nachbarn der Vergangenheit Spuren von Deutschen judischen Glaubens im Landkreis Bad Kissingen mit dem Brennpunkt 1800 bis 1945 Binder Wartmannsroth 2004 ISBN 978 3 00 014792 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Judentum in Bad Kissingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte der judischen Gemeinde von Bad Kissingen In Judische Gemeinden de Bad Kissingen Kreisstadt Judische Geschichte Synagoge bei Alemannia Judaica Website des Biografischen Gedenkbuchs der Bad Kissinger Juden wahrend der NS Zeit Bad Kissinger Stolpersteine In BadKissingen de Liste der Bad Kissinger Stolpersteine In BadKissingen de Judische Kulturtage In BadKissingen de Hans Jurgen Beck Kissingen war unsere Heimat uber Jahrhunderte Eine Chronik judischen Lebens in Bad Kissingen In BadKissingen deEinzelnachweise Bearbeiten a b Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 13 a b Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 15 a b c Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 16 a b c Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 20 26 Walter Mahr Geschichte der Stadt Bad Kissingen Ein Abriss Bad Kissingen 1959 S 117 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 17 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 17 18 a b c d Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 18 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 28 31 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 26 27 Denis Andre Chevalley Stefan Gerlach Stadt Bad Kissingen Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band VI 75 2 Karl M Lipp Verlag Munchen 1998 ISBN 3 87490 577 2 S 26 27 Thomas Ahnert Peter Weidisch Hrsg 1200 Jahre Bad Kissingen 801 2001 Facetten einer Stadtgeschichte Festschrift zum Jubilaumsjahr und Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung Sonderpublikation des Stadtarchivs Bad Kissingen Verlag T A Schachenmayer Bad Kissingen 2001 S 313 316 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 31 44 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 31 32 Denis Andre Chevalley Stefan Gerlach Stadt Bad Kissingen Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band VI 75 2 Karl M Lipp Verlag Munchen 1998 ISBN 3 87490 577 2 S 90 91 Zvi Baruch Ophir Falk Wiesemann Die judischen Gemeinden in Bayern 1918 1945 Geschichte und Zerstorung Munchen Wien 1979 S 262 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 34 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 55 64 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 55 56 a b Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 61 62 a b Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 55 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 63 64 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 56 60 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 120 124 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 188 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 67 und 70 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 70 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 70 71 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 75 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 76 Thomas Ahnert Peter Weidisch Hg 1200 Jahre Bad Kissingen 801 2001 Facetten einer Stadtgeschichte Festschrift zum Jubilaumsjahr und Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung Sonderpublikation des Stadtarchivs Bad Kissingen Verlag T A Schachenmayer Bad Kissingen 2001 ISBN 3 929278 16 2 S 343 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 76 78 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 76 77 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 77 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 77 78 a b Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 78 Saale Zeitung 17 November 1934 a b Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 98 102 a b Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 108 109 Edi Hahn Bad Kissingen Stadtteil Winkels 1247 1972 725 Jahre Dorfgeschichte von EDI HAHN Bad Kissingen 1985 ISBN 3 925722 00 9 S 72f a b Heinrich Hack Garitz Ein Heimatbuch Herausgeber Stadt Bad Kissingen 1986 S 77 a b c Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 79 Zvi Baruch Ophir Falk Wiesemann Die judischen Gemeinden in Bayern 1918 1945 Geschichte und Zerstorung Munchen Wien 1979 S 264 a b c d Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 80 83 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 83 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 85 86 a b Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 87 Sta Wurzburg Gauleitung Mainfranken XII 2 a b c Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 87 97 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 87 97 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 111 113 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 124 136 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 124 125 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 125 127 a b c d e f Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 127 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 129 und 133 a b c d Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 127 128 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 135 136 a b c d e f Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 135 a b Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 136 a b Sta Wu Gestapo 443 Hartinger a b c d e f g Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 136 138 Vgl Arbeitskreis der bayerischen Alt BKler Hrsg Gedenkschrift S 7 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 138 161 a b Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 139 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 140 Tabelle Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 139 und 141 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 141 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 142 145 a b c d e Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 145 146 a b LRA BK Nationalsozialistische Zeit Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 147 149 a b Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 147 a b Sta Wu Gestapo 18089 Hermine Zwick Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 147 148 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 148 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 148 149 a b c d Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 149 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 149 151 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 149 150 a b c d Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 150 Sta Wu Sammlung Schuhmacher 9 1 60 a b Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 150 151 Sta Wu Sammlung Schuhmacher 9 1 63 a b c d Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 146 147 Baruch Zvi Ophir Falk Wiesmann Hrsg Die Judischen Gemeinden in Bayern 1918 1945 Geschichte und Zerstorung Munchen Wien 1979 S 27 Baruch Zvi Ophir Falk Wiesmann Hrsg Die Judischen Gemeinden in Bayern 1918 1945 Geschichte und Zerstorung Munchen Wien 1979 S 267 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 152 161 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 159 Judische Mitburger 1934 1945 Dokumentation des Stadtarchivs Bad Kissingen Baruch Zvi Ophir Falk Wiesmann Hrsg Die Judischen Gemeinden in Bayern 1918 1945 Geschichte und Zerstorung Munchen Wien 1979 S 15 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 159 161 Baruch Zvi Ophir Falk Wiesmann Hrsg Die Judischen Gemeinden in Bayern 1918 1945 Geschichte und Zerstorung Munchen Wien 1979 S 29 a b c Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 160 Sta Wu Gestapo 6445 Ludwig Lowenthal a b Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 193 a b c Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 191 192 Main Post vom 3 Juni 1989 Jack Steinberger setzt klar auf Sonnenkollektoren Main Post vom 22 Juni 2010 Steinberger zeichnet Mathe Asse aus Main Post vom 23 Juni 2010 Memento des Originals vom 27 Juni 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mainpost de Luftballons und Vortrage Was Bad Kissingen auf die Beine stellte um Jack Steinberger zu feiern Main Post vom 5 Juni 2011 ZWST benennt Kurheim nach Beni Bloch In Juedische Allgemeine de 20 Januar 2020 abgerufen am 21 April 2022 Bad Kissinger Stolpersteine In BadKissingen de Abgerufen am 21 April 2022 Liste der Bad Kissinger Stolpersteine Website des Biografischen Gedenkbuchs der Bad Kissinger Juden wahrend der NS Zeit Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 174 176 Der Statistik des Schreckens entrissen Erstmals liegt in Bad Kissingen jetzt auch ein Stolperstein fur ein nichtjudisches Opfer der Nationalsozialisten Main Post Artikel vom 13 August 2013 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 178 179 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 170 174 Hans Jurgen Beck Rudolf Walter Judisches Leben in Bad Kissingen S 176 178 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judische Gemeinde Bad Kissingen amp oldid 239336923