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Dieser Artikel beschreibt ein zukunftiges Ereignis Die Informationen konnen sich daher noch andern Die Prasidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024 am 5 November 2024 wird die 60 Wahl zum Prasidenten und Vizeprasidenten der Vereinigten Staaten sein Die Wahl ist Teil der Wahlen in den Vereinigten Staaten 2024 bei denen unter anderem auch das gesamte Reprasentantenhaus mit 435 Sitzen und etwa ein Drittel des Senats 34 Sitze von 100 gewahlt werden 2020 2028 60 PrasidentschaftswahlSiegel des Prasidenten der Vereinigten Staaten5 November 2024538 WahlleuteWahlergebnisse nach Bundesstaat Gewahltes Electoral CollegeGewahltes Electoral College Electoral College Noch nicht zugeordnet 538Prasident der Vereinigten StaatenVor der WahlJoe BidenDemokratische Partei GewahltDie Wahl erfolgt indirekt Durch die sich bei der Wahl ergebenden Mehrheiten in den Bundesstaaten werden die Wahlleute des Electoral College bestimmt die im Dezember 2024 den Prasidenten sowie Vizeprasidenten wahlen Da die Wahlleute sich verpflichten fur einen bestimmten Kandidaten zu stimmen ist die eigentliche Wahl normalerweise nur formaler Natur Die Wahlleuteverteilung wird sich erstmals nach dem Zensus 2020 richten zuletzt wurde diese Zusammensetzung vor der Wahl 2012 geandert Die Gewinner der Wahl werden am 20 Januar 2025 vereidigt Inhaltsverzeichnis 1 Termin Wahlverfahren und Wahlleuteverteilung 2 Kandidaten 2 1 Historisches 2 2 Demokratische Partei 2 2 1 Offizielle bedeutende Kandidaten 2 2 2 Sonstige offizielle Kandidaten 2 2 3 Potentielle Kandidaten 2 3 Republikanische Partei 2 3 1 Offizielle bedeutende Kandidaten 2 3 2 Sonstige offizielle Kandidaten 2 3 3 Ehemalige Kandidaten 2 3 4 Potentielle Kandidaten 2 4 Libertare Partei 2 4 1 Offizielle Kandidaten 2 5 Grune Partei 2 5 1 Offizielle Kandidaten 2 6 Unabhangige Kandidaten 2 6 1 Offizielle Kandidaten 2 6 2 Potentielle Kandidaten 3 Vorwahlen der Demokraten 3 1 Wahlkampf 4 Vorwahlen der Republikaner 4 1 Wahlkampf 5 Hauptwahl 5 1 Umfragen 5 2 Swing States 6 EinzelnachweiseTermin Wahlverfahren und Wahlleuteverteilung Bearbeiten Hauptartikel Ablauf im Artikel Prasidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten Gemass dem Presidential Election Day Act vom 23 Januar 1845 ist der Wahltag der Dienstag nach dem ersten Montag im November 1 im Jahr 2024 also der 5 November Gewahlt werden die Wahlleute des Wahlkollegiums Electoral College das 41 Tage nach der Wahl also im Dezember 2024 den Prasidenten und Vizeprasidenten bestimmt Grundsatzlich hat jeder Bundesstaat das Recht zu entscheiden wie er seine Wahlleute vergibt In 48 der 50 Staaten erhalt derjenige der die relative Mehrheit der Stimmen erhalt samtliche Wahlleute des Bundesstaats zuerkannt Mehrheitswahl Die Bundesstaaten Maine und Nebraska haben dabei die Besonderheit dass drei Nebraska bzw zwei Maine Wahlleute jeweils nach den Mehrheiten in den Kongresswahlbezirken und nicht nach den Mehrheiten im gesamten Bundesstaat bestimmt werden zuletzt hatte auf diese Weise Barack Obama bei der Wahl 2008 einen von funf Wahlleuten Nebraskas Donald Trump 2016 und 2020 einen von vier Wahlleuten Maines und Joe Biden 2020 einen von funf Wahlleuten Nebraskas gewinnen konnen Maine benutzt zur Ermittlung der Wahlleute zum zweiten Mal nach 2020 bei einer Prasidentschaftswahl das Instant Runoff Voting Jeder Bundesstaat bestimmt so viele Wahlleute wie er Vertreter in beide Hauser des Kongresses entsendet Da sich die Anzahl der Abgeordneten im Reprasentantenhaus nach der Bevolkerungszahl richtet 2024 erstmals nach dem Zensus 2020 jeder Staat aber zwei Senatoren hat sind die bevolkerungsarmeren Staaten uberreprasentiert Kalifornien hat etwa 68 mal so viele Einwohner wie Wyoming entsendet aber nur 54 Wahlleute Wyoming drei Die Hauptstadt Washington die als District of Columbia im Kongress nicht stimmberechtigt vertreten ist stellt nach dem 23 Zusatzartikel der Verfassung so viele Wahlmanner wie der kleinste Bundesstaat hat zurzeit drei Insgesamt besteht das Electoral College aus 538 Wahlleuten die absolute Mehrheit liegt also bei 270 Stimmen Gleichzeitig finden auf Bundesebene die Wahlen zum Reprasentantenhaus alle 435 Mitglieder und zum Senat 34 der 100 Mitglieder Klasse I sowie auf der Ebene der Bundesstaaten unter anderem zu verschiedenen Gouverneursamtern und Bundesstaatslegislativen statt Kandidaten BearbeitenHistorisch gesehen stellten bisher meistens seit der Wahl von 1852 durchgangig sieht man vom Zusammenschluss der Republikaner mit einem Teil der Demokraten bei der Wahl von 1864 zur National Union Party ab die Demokratische Partei oder die Republikanische Partei den US Prasidenten Bei jeder Prasidentschaftswahl treten zusatzlich auch Kandidaten kleinerer Parteien wie etwa der Libertaren Partei an bzw unabhangige Kandidaten ohne Parteiangehorigkeit In vielen Bundesstaaten ist es zudem moglich irgendeinen Namen auch wenn es kein offizieller Kandidat ist auf den Stimmzettel zu schreiben der dann als gultige Stimme gewertet wird write in So ist es moglich sich selbst zum US Prasidenten zu wahlen Die parteiinterne Entscheidung uber den letztlichen Kandidaten der jeweiligen Partei wird im Jahr der Wahl getroffen in diesem Fall ab Januar 2024 bei den sogenannten Primaries und Caucuses den Vorwahlen zur Prasidentschaftswahl Die ehemaligen Prasidenten Bill Clinton George W Bush und Barack Obama sind von einer erneuten Kandidatur fur eine dritte Amtszeit ausgeschlossen Eine dritte Wahl nach zwei Amtszeiten verbietet der 22 Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten Die ehemaligen Prasidenten Jimmy Carter und Donald Trump sind jedoch fur eine zweite Amtszeit wahlbar weil sie nur eine Amtszeit Prasident waren Trump gab am 15 November 2022 seine Bewerbung bekannt und begann am 28 Januar 2023 seinen Vorwahlkampf 2 Historisches Bearbeiten Sollte was sich in den Vorwahlen sowohl der Demokraten als auch der Republikaner aber noch erst bestatigen muss erneut Donald Trump gegen Joe Biden antreten ware dies das erste Mal seit 112 Jahren dass ein Exprasident gegen einen amtierenden Prasidenten antritt Zuletzt geschah das in der Prasidentschaftswahl von 1912 als neben dem demokratischen Wahlsieger Woodrow Wilson der vordem republikanische Exprasident Theodore Roosevelt als Kandidat der Wahlplattform Bull Moose Party gegen den amtierenden republikanischen Prasidenten William Howard Taft antrat Zudem ware dies das erste Mal seit 68 Jahren dass dieselben Kandidaten ein zweites Mal in einer Prasidentschaftswahl aufeinandertreffen das letzte Mal geschah das bei der Wahl von 1956 als der demokratische Kandidat Adlai Stevenson II nach der Wahl von 1952 ein zweites Mal gegen den Republikaner Dwight D Eisenhower antrat Damit nicht genug trafen die beiden altesten Kandidaten der amerikanischen Geschichte aufeinander Trump ware bei der Wahl 78 Jahre Joe Biden knapp 82 Jahre alt Bereits bei der Wahl von 2020 waren beide Kandidaten mit 74 bzw knapp 78 Jahren die altesten Kandidaten uberhaupt vor Ronald Reagan 1984 und Bob Dole 1996 die beide 73 Jahre alt waren sowie dem 72 Jahre alten John McCain bei der Wahl von 2008 Samuel Adams war bei den Wahlen von 1796 die noch nicht zu den durch den 12 Verfassungszusatz festgeschriebenen heutigen Bedingungen erfolgte und bei der er mit 15 Wahlmannerstimmen den funften Platz einnahm zwar ebenfalls 74 Jahre alt jedoch einige Monate junger als Trump bei der Wahl von 2020 Bereits gegenwartig ist Biden er ist derzeit 80 Jahre und 308 Tage alt der alteste Amtsinhaber uberhaupt Im Fall einer Wiederwahl wurde er diesen Rekord weiter ausbauen Er ware bei Amtsende im Jahr 2029 etwa 86 Jahre alt und damit uber acht Jahre alter als der nachstalteste Prasident im Amt Ronald Reagan der im Jahr 1989 mit knapp 78 Jahren aus dem Amt schied Sollte Trump gewahlt werden ware er bei Amtsantritt im Jahr 2025 ein knappes halbes Jahr alter als Biden bei dessen Amtsantritt 2021 und damit der alteste Prasident bei Amtsantritt sowie bei Ende seiner Amtszeit im Jahr 2029 noch vor Biden der alteste Prasident im Amt uberhaupt Sollte jedoch nicht Trump sondern Ron DeSantis fur die Republikaner antreten und die Wahl fur sich entscheiden ware DeSantis demgegenuber der mit 46 Jahren und 128 Tagen bei Amtsantritt drittjungste Prasident der amerikanischen Geschichte nach Theodore Roosevelt mit 42 Jahren und John F Kennedy mit 43 Jahren bei Amtsantritt noch vor Bill Clinton der sein Amt mit 46 Jahren und 154 Tagen antrat Eine Wiederwahl nach Amtszeitunterbrechung gelang bisher nur Grover Cleveland US Prasident 1885 1889 und 1893 1897 Sollte der republikanische Kandidat die Wahl fur sich entscheiden wurde zudem erst zum dritten Mal in der amerikanischen Geschichte in zwei aufeinanderfolgenden Wahlen der amtierende Prasident abgewahlt zuvor erfolgte das 1888 1892 Abwahl Clevelands bzw Benjamin Harrisons und 1976 1980 Abwahl Fords bzw Carters Trump ware im Fall einer Nominierung zum Prasidentschaftskandidaten neben Richard Nixon Kandidat 1960 1968 und 1972 die beiden letzten Male siegreich der einzige Kandidat der Republikaner der dreimal nominiert wurde Biden bewirbt sich nach 1988 2008 und 2020 zum vierten Mal fur eine Nominierung zum Prasidentschaftskandidaten damit schliesst er insbesondere auf zu den Demokraten Martin Van Buren 1836 1840 1844 und 1848 1836 zum Prasidenten gewahlt 1840 als Kandidat der Demokraten und 1848 der Free Soil Party nominiert und jeweils in den Wahlen unterlegen 1844 erfolglos als Kandidat der Demokraten beworben William Jennings Bryan 1896 1900 1904 1908 davon dreimal nominiert keinmal gewonnen und Franklin D Roosevelt 1932 1936 1940 und 1944 jedes Mal nominiert und gewonnen Damit bleibt neben einigen weiteren Aspiranten zumeist ohne realistische Erfolgsaussichten zwar Henry Clay unerreicht funfmal 1824 1832 1840 1844 1848 davon dreimal fur unterschiedliche Parteien nominiert keinmal gewonnen allerdings wird Biden im Jahr 2024 uber 36 Jahre hinweg fur eine Nominierung aktiv gewesen sein Sollte Biden nicht erneut als Kandidat aufgestellt werden und die stattdessen von den Demokraten ins Rennen geschickte Person die Prasidentschaftswahl gewinnen ware dies das erste Mal seit der Wahl von 1856 dass eine Partei einen erklartermassen eine Wiederwahl anstrebenden amtierenden Prasidenten ubergeht und dennoch die Prasidentschaftswahl gewinnt Damals entschieden sich die Demokraten gegen den in den Nordstaaten unbeliebten amtierenden Prasidenten Franklin Pierce und stellten stattdessen James Buchanan auf der die Wahl gewann Besondere Brisanz erhalt die Wahl durch die Vorgange im Jahr 2020 als mit einer Desinformationskampagne des Trump Lagers die Ergebnisse der Prasidentschaftswahl in Abrede gestellt und Geruchte von demokratischer Wahlmanipulation in die Welt gesetzt wurden Keine der Behauptungen hielt einer gerichtlichen Prufung stand Diese Dynamik fuhrte am Ende zum Sturm auf das Kapitol in Washington 2021 Demokratische Partei Bearbeiten Wahrend der Demokrat Joe Biden aus Delaware voraussichtlich Prasident bei den Wahlen 2024 sein wird ware er am Ende seiner ersten Amtszeit 82 Jahre alt Dies hatte zunachst zu Spekulationen gefuhrt dass Biden keine zweite Amtszeit anstreben werde Zeitgleich zweifelten aber auch viele in der Demokratischen Partei ob Biden aufgrund seines Alters uberhaupt eine reelle Chance gegen einen potenziell viel jungeren republikanischen Kandidaten hatte Biden selbst kundigte nach den Wahlen in den Vereinigten Staaten 2022 an die Entscheidung fur oder gegen eine erneute Kandidatur in der ersten Halfte 2023 bekanntgeben zu wollen Er erklarte 3 Meine Absicht ist es wieder zu kandidieren Aber ich habe grossen Respekt vor dem Schicksal Und dies ist letztlich eine Familienentscheidung US Prasident Joe Biden am 9 November 2022 Am 25 April 2023 gab er schliesslich offiziell bekannt sich fur eine zweite Amtszeit zu bewerben Die Bekanntgabe erfolgte genau am vierten Jahrestag der Bekanntgabe seiner Kandidatur zur Prasidentschaftswahl 2020 4 Jede Generation hat einen Moment in dem sie fur die Demokratie und die Freiheit einstehen muss Ich glaube dies ist unserer Lasst uns die Arbeit zu Ende bringen US Prasident Joe Biden am 25 April 2023 Offizielle bedeutende Kandidaten Bearbeiten Anmerkung Die Kriterien fur major candidates bzw bedeutende Kandidaten umfassen z B konstante mediale Berichterstattung in US Hauptmedien wie CNN FOX News MSNBC etc nationale Umfragen in denen die Kandidaten ofters mindestens 1 erreichen gute Spendeneinnahmen und das Bekleiden offentlicher Amter 4 Marz 2023 Marianne Williamson die Autorin aus Kalifornien und Kandidatin in der Demokratischen Vorwahl zur US Prasidentschaftswahl 2020 gibt ihre Kandidatur bekannt 5 5 April 2023 Robert Francis Kennedy junior der Rechtsanwalt Umweltaktivist Autor und Neffe des US Prasidenten John F Kennedy aus Kalifornien reicht seine Kandidatur ein 6 25 April 2023 Joe Biden der amtierende US Prasident aus Delaware gibt seine Kandidatur fur eine zweite Amtszeit bekannt 7 nbsp Marianne Williamson Kalifornien nbsp Robert Francis Kennedy junior Kalifornien nbsp Joe Biden Delaware Sonstige offizielle Kandidaten Bearbeiten 12 April 2023 Joe Exotic der Unternehmer und TV Promi aus Indiana gibt seine Kandidatur bekannt Zuvor bewarb er sich bereits als Kandidat der Libertaren Partei wechselte aber danach zur Demokratischen Partei 8 Potentielle Kandidaten Bearbeiten Uber die Kandidatur folgender Personen wird spekuliert Joe Manchin US Senator fur West Virginia seit 2010 9 Dean Phillips Abgeordneter zum US Reprasentantenhaus seit 2019 fur Minnesota 10 Republikanische Partei Bearbeiten Offizielle bedeutende Kandidaten Bearbeiten Anmerkung Die Kriterien fur major candidates bzw bedeutende Kandidaten umfassen z B konstante mediale Berichterstattung in US Hauptmedien wie CNN FOX News MSNBC etc nationale Umfragen in denen die Kandidaten ofters mindestens 1 erreichen gute Spendeneinnahmen und das Bekleiden offentlicher Amter 15 November 2022 Donald Trump der ehemalige US Prasident aus Florida gibt seine Bewerbung bekannt 11 14 Februar 2023 Nikki Haley die ehemalige Gouverneurin von South Carolina sowie ehemalige US Vertreterin bei den Vereinten Nationen gibt ihre Bewerbung bekannt 12 21 Februar 2023 Vivek Ramaswamy ein in den Vereinigten Staaten geborener indischstammiger Buchautor ehemaliger Biotechnologie und Hedge Fonds Manager aus Ohio gibt seine Kandidatur bekannt 13 14 15 2 Marz 2023 Perry Johnson der Unternehmer und Autor aus Michigan gibt seine Kandidatur bekannt 16 2 April 2023 Asa Hutchinson der ehemalige Gouverneur von Arkansas 2015 2023 gibt seine Kandidatur bekannt 17 20 April 2023 Larry Elder der Radiomoderator Autor und Rechtsanwalt aus Kalifornien gibt seine Kandidatur bekannt 18 23 April 2023 Ryan Binkley der Unternehmer und Pastor aus Texas gibt seine Kandidatur bekannt 19 22 Mai 2023 Tim Scott der US Senator fur South Carolina seit 2013 gibt seine Kandidatur bekannt 20 24 Mai 2023 Ron DeSantis der Gouverneur von Florida seit 2019 gibt seine Kandidatur bekannt 21 5 Juni 2023 Mike Pence der ehemalige Vizeprasident der USA 2017 2021 und ehemalige Gouverneur von Indiana 2013 2017 gibt seine Kandidatur bekannt 22 6 Juni 2023 Chris Christie der ehemalige Gouverneur von New Jersey 2010 2018 und Kandidat bei den Vorwahlen zur Prasidentschaftswahl im Jahr 2016 gibt seine Kandidatur bekannt 23 6 Juni 2023 Doug Burgum der Gouverneur von North Dakota seit 2016 Unternehmer und Investor gibt seine Kandidatur bekannt 24 22 Juni 2023 Will Hurd der ehemalige Abgeordnete zum US Reprasentantenhaus 2015 2021 fur Texas gibt seine Kandidatur bekannt 25 nbsp Donald Trump Florida nbsp Nikki Haley South Carolina nbsp Vivek Ramaswamy Ohio nbsp Perry Johnson Michigan nbsp Asa Hutchinson Arkansas nbsp Larry Elder Kalifornien nbsp Ryan Binkley Texas nbsp Tim Scott South Carolina nbsp Ron DeSantis Florida nbsp Mike Pence Indiana nbsp Chris Christie New Jersey nbsp Doug Burgum North Dakota nbsp Will Hurd Texas Sonstige offizielle Kandidaten Bearbeiten 30 Januar 2022 John Anthony Castro der Unternehmer Steuerberater und mehrmalige Kongresswahl Kandidat aus Texas reicht seine Kandidatur ein 26 11 November 2022 Corey Stapleton der ehemalige Secretary of State von Montana gibt seine Bewerbung bekannt 27 2 Februar 2023 Steve Laffey der ehemalige Burgermeister von Cranston in Rhode Island gibt seine Kandidatur bekannt 28 16 Juli 2023 E W Jackson der Pastor und konservative Aktivist aus Virginia gibt seine Kandidatur bekannt 29 Ehemalige Kandidaten Bearbeiten 14 Juni 2023 Francis Suarez der Burgermeister von Miami Florida seit 2017 gibt seine Kandidatur bekannt 30 Am 29 August 2023 gab Suarez bekannt seinen Wahlkampf ums Weisse Haus zu beenden 31 Potentielle Kandidaten Bearbeiten Uber die Kandidatur folgender Personen wird spekuliert John Bolton ehemaliger Sicherheitsberater von Donald Trump 2018 2019 aus Maryland 32 Rick Perry ehemaliger Gouverneur von Texas 2000 2015 33 34 35 Glenn Youngkin Gouverneur von Virginia seit 2022 36 Libertare Partei Bearbeiten Offizielle Kandidaten Bearbeiten 23 Marz 2021 Lars Mapstead Prasident der Fupa Games aus Kalifornien 37 18 April 2022 Mike ter Maat Polizist aus Virginia 37 20 Februar 2023 Jacob Hornberger Grunder der Stiftung Future of Freedom 38 5 April 2023 Chase Oliver Aktivist und Kandidat bei den Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 2022 aus Georgia 39 Grune Partei Bearbeiten Offizielle Kandidaten Bearbeiten 3 August 2021 Randy Toler Mitbegrunder der Green Party 40 14 Juni 2023 Cornel West Professor und Philosoph 41 42 Unabhangige Kandidaten Bearbeiten Offizielle Kandidaten Bearbeiten Afroman Rapper Sanger und Songwriter Kanye West Rapper und Prasidentschaftskandidat 2020Potentielle Kandidaten Bearbeiten Uber die Kandidatur folgender Personen wird spekuliert Larry Hogan ehemaliger republikanischer Gouverneur von Maryland 2015 2023 Jon Huntsman ehemaliger Gouverneur von Utah 2005 2009 Joe Manchin demokratischer US Senator fur West Virginia seit 2010 Sowohl Hogan Huntsman als auch Manchin gelten als potentielle Kandidaten der uberparteilichen Bewegung No Labels die sich als Angebot oder eine Art Versicherung an US Wahler der politischen Mitte sieht Der gemassigte Republikaner Hogan ist beispielsweise der nationale Vorstand dieser Initiative und hat gesagt dass er als letzten Ausweg selbst als unabhangiger moderater Kandidat antreten konnte wenn Donald Trump erneut gegen Joe Biden kandidieren sollte Einige Medien spekulieren in solch einem Fall auch mit der gemeinsamen Kandidatur von Hogan und Manchin als Prasidentschafts und Vizeprasidentschaftskandidat oder umgekehrt Die Initiative No Labels hat bereits mehr als 50 Millionen US Dollar an Spendengeldern gesammelt um als Unabhangige Partei landesweit auf dem Stimmzettel der 50 Bundesstaaten und DC zu stehen ein langwieriges und kostspieliges Unterfangen Unabhangige und Kleinparteien scheitern namlich oft an den teils hohen Gebuhren und Unterschriftenvorgaben der einzelnen Bundesstaaten und gelangen damit nicht auf den Stimmzettel der Hauptwahl Mit Stand Mai 2023 steht No Labels auf dem Stimmzettel in Alaska Arizona Colorado und Oregon Sowohl unter den Demokraten als auch unter den Republikanern wird die Initiative teils kritisch gesehen und als potentieller spoiler was in etwa Verhinderer bedeutet da ein gemassigter Kandidat dem demokratischen oder republikanischen Kandidaten eher schaden konnte und damit z B den Wahlsieg Bidens oder Trumps verhindern konnte Zuletzt wurden z B bei der Prasidentschaftswahl 2000 der Kandidat der amerikanischen Grunen Partei Ralph Nader oder diverse Kandidaten bei der Prasidentschaftswahl 2016 von den Demokraten als spoiler gesehen die den Sieg von Al Gore und Hillary Clinton mit ihrer Kandidatur verhindert hatten Ebenso stellten Donald Trump und sein Wahlkampfteam bei der Prasidentschaftswahl 2020 Vermutungen an dass er in einigen knappen Bundesstaaten durch Unabhangige um seinen Sieg gebracht wurde Daher wird No Labels von den demokratischen und republikanischen Leitern der Wahlbehorden in den 50 Bundesstaaten und DC auch aktiv bekampft und mit Klagen uberzogen da aus ihrer Sicht nicht der Status einer registrierten unabhangigen Partei vorliegt und daher kein Zugang zum Stimmzettel erfolgen sollte 43 Vorwahlen der Demokraten Bearbeiten nbsp ChicagoDie parteiinternen Vorwahlen der Demokraten werden vermutlich zwischen Januar und Juni 2024 abgehalten Der genaue Kalender wird von den Parteigremien bis Herbst 2023 erstellt Die erste Frist bis zu der sich Kandidaten fur eine Vorwahl anmelden mussen um auf dem Stimmzettel zu stehen lauft bereits am 16 Oktober 2023 ab Bis dahin mussen sich Kandidaten in Nevada bei der Wahlbehorde des Bundesstaates registrieren um bei der Vorwahl am 6 Februar 2024 antreten zu konnen Der Nominierungsparteitag der Demokraten die sogenannte Democratic National Convention wird vom 19 bis 22 August 2024 in Chicago Illinois stattfinden Auf dem Parteitag werden sowohl der demokratische Prasidentschaftskandidat als auch der Vizeprasidentschaftskandidat von den Delegierten gewahlt das Wahlprogramm verabschiedet und der Wahlkampf fur die Hauptwahl offiziell eingelautet Wahlkampf Bearbeiten In einer Umfrage von Morning Consult vom Marz 2023 lag der amtierende Prasident Joe Biden mit 77 Zustimmung deutlich vor Marianne Williamson die ihre Kandidatur schon bekanntgegeben hatte Williamson kam nur auf 4 Wahleranteil In einer weiteren Umfrage desselben Instituts die Anfang April 2023 durchgefuhrt wurde kam Biden auf 70 Kennedy auf 10 Williamson erneut auf 4 und Sonstige auf 8 44 In mehreren Umfragen vom Mai 2023 die von CNN FOX News der Marquette Universitat und Rasmussen Reports durchgefuhrt wurden lag Biden bei 53 bis 62 Kennedy bei 12 bis 20 und Williamson bei 4 bis 8 Im Fruhjahr und Sommer 2023 geriet Biden aufgrund von Ermittlungen des Justizministeriums in einer Aktenaffare und gegen seinen Sohn Hunter Biden zunehmend unter Druck siehe dazu Funktionen und Kontroversen von Hunter Biden In den Umfragen konnte Biden seine Zustimmungswerte mit Stand September 2023 bei etwa 65 stabilisieren wahrend Kennedy aufgrund von eigenen Kontroversen auf etwa 10 15 zuruckfiel Williamson lag weiterhin bei etwa 5 10 45 Mit Stand September 2023 sind keine Fernsehdebatten bei den Demokraten geplant Vorwahlen der Republikaner Bearbeiten nbsp MilwaukeeDie parteiinternen Vorwahlen der Republikaner werden vermutlich zwischen Januar und Juni 2024 abgehalten Der genaue Kalender wird von den Parteigremien bis Herbst 2023 erstellt Im Juli 2023 wurde bekannt gegeben dass die Vorwahlen der Republikaner am 15 Januar 2024 mit dem Iowa Caucus beginnen werden Die erste Frist bis zu der sich Kandidaten fur eine Vorwahl anmelden mussen um auf dem Stimmzettel zu stehen lauft bereits am 15 Oktober 2023 ab Bis dahin mussen sich Kandidaten in Nevada bei der Wahlbehorde des Bundesstaates registrieren um bei der Vorwahl am 8 Februar 2024 antreten zu konnen Der Nominierungsparteitag der Republikaner die sogenannte Republican National Convention wird vom 15 bis 18 Juli 2024 in Milwaukee Wisconsin stattfinden Auf dem Parteitag werden sowohl der republikanische Prasidentschaftskandidat als auch der Vizeprasidentschaftskandidat von den Delegierten gewahlt das Wahlprogramm verabschiedet und der Wahlkampf fur die Hauptwahl offiziell eingelautet Wahlkampf Bearbeiten In den meisten Umfragen vom Marz 2023 lag der ehemalige Prasident Donald Trump landesweit deutlich vor seinem potenziellen Herausforderer Ron DeSantis in einigen lag aber auch DeSantis vorne ebenso in einigen Bundesstaaten die als erste in den USA die Vorwahlen abhalten werden Beide kamen auf Wahleranteile von je 30 bis 50 wahrend andere Kandidaten wie Nikki Haley oder der potenzielle Kandidat Mike Pence jeweils auf weniger als 10 Zustimmung bei den republikanischen Wahlern kamen 46 Ende Marz bzw Anfang April 2023 erhielt der Vorwahlkampf der Republikaner neue Brisanz durch die Anklage gegen Donald Trump in New York in Bezug auf mutmassliche Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels mit dem Ziel den damaligen Prasidentschaftswahlkampf Trumps 2016 nicht zu gefahrden Schweigegeldzahlungen sind nach US Recht nicht illegal wenn sie aber die Wahlkampagne eines Kandidaten beeinflussen bzw Wahlkampfgelder dafur verwendet werden sind sie allerdings sehr wohl illegal und strafbar Wahrend Umfragen unter Republikanern eine Solidarisierung mit Trump zeigten politisch motivierte Hexenverfolgung und sein Vorsprung gegenuber DeSantis anstieg war die Meinung in der Gesamtbevolkerung zu Trump und seinen strafrechtlichen Vorwurfen eher polarisierend ausgeglichen bzw tendenziell negativ Mitte April 2023 konnte Trump seinen Wahleranteil bei den Republikanern landesweit auf 50 bis 60 ausbauen wahrend DeSantis auf 20 bis 30 zuruckfiel Auch in den Bundesstaaten Iowa New Hampshire und South Carolina die traditionell als erste abstimmen lag Trump nun deutlich vor DeSantis 47 Am 8 Juni 2023 wurde Trump in einem weiteren Verfahren angeklagt siehe Anklage gegen Donald Trump wegen des Umgangs mit offiziellen Unterlagen Zu diesem Zeitpunkt waren bereits neun weitere namhafte Kandidaten ins Rennen um die republikanische Kandidatur eingestiegen Trump lag in allen Umfragen aber weiterhin deutlich vor allen anderen Bewerbern 48 Im ersten Halbjahr 2023 hatte Trump aufgrund zahlreich laufender juristischer Verfahren rund 40 2 Millionen Dollar fur Anwaltskosten ausgegeben 49 Am 1 August 2023 erfolgte eine weitere Anklage gegen Trump siehe Anklage des Sonderermittlers des US Justizministeriums wegen Behinderung der Amtsubergabe Am 14 August 2023 wurde Trump im Bundesstaat Georgia erneut angeklagt siehe Anklage des Bundesstaates Georgia wegen versuchter Wahlbeeinflussung Die erste Fernsehdebatte der Republikaner fand am 23 August 2023 in Milwaukee Wisconsin statt Laut den Kriterien zur Teilnahme an der Debatte mussten sich die Kandidaten zunachst schriftlich dazu verpflichten den zukunftigen Kandidaten der Republikaner bei der Hauptwahl zu unterstutzen und nicht als Unabhangige gegen diesen anzutreten sollten sie die Vorwahlen verlieren Weitere Kriterien zur Zulassung waren die Unterstutzung von mindestens 1 in mehreren von der Republikanischen Partei genehmigten Umfragen im Vorfeld der Debatte und ausreichend Spendeneinnahmen von Kleinspendern in einer ausreichenden Anzahl von Bundesstaaten Am 22 August gab die Republikanische Partei bekannt dass mit Ablauf der Bewerbungsfrist 8 Kandidaten die Kriterien zur Teilnahme an der Debatte erfullt hatten DeSantis Ramaswamy Scott Christie Haley Burgum Pence und Hutchinson Donald Trump hatte sich bereits im Vorfeld geweigert die schriftliche Verpflichtung pledge zur Unterstutzung des letztendlichen republikanischen Kandidaten zur Hauptwahl zu unterschreiben was ihn bereits von der Teilnahme an der Debatte ausgeschlossen hatte Trump hatte zuvor aber auch schon angekundigt dass er aufgrund seines grossen Vorsprungs in den Umfragen mit grosser Wahrscheinlichkeit sowieso nicht an der Debatte teilnehmen werde Am 18 August gab Trump dann bekannt dass er nicht an der ersten TV Debatte teilnehmen und stattdessen ein TV Interview geben werde 50 Wahrend der Debatte leugneten alle Kandidaten mit Ausnahme von Nikki Haley den menschengemachten Klimawandel uber den seit langem ein universaler wissenschaftlicher Konsens besteht 51 Am 29 August 2023 gab der amtierende Burgermeister von Miami Francis Suarez als erster Republikaner das Ende seiner Prasidentschaftskandidatur bekannt nachdem er es zuvor nicht geschafft hatte sich fur die TV Debatte zu qualifizieren Hauptwahl BearbeitenUmfragen Bearbeiten Im Durchschnitt mehrerer Meinungsforschungsinstitute liegt der amtierende demokratische Prasident Joe Biden mit Stand September 2023 etwa einen Prozentpunkt vor Donald Trump und etwa 5 Prozentpunkte vor Ron DeSantis 52 53 Kurz vor der Prasidentschaftswahl 2020 lag Biden im Durchschnitt mehrerer Meinungsforschungsinstitute etwa 7 4 Prozentpunkte vor Trump die Wahl konnte Biden bundesweit mit 4 5 Prozentpunkten Vorsprung gewinnen 54 Letztendlich entscheidet aber nicht der bundesweite Vorsprung an Wahlerstimmen die Wahl sondern das Votum in den sogenannten Swing States Swing States Bearbeiten nbsp Vorsprung des jeweiligen Siegers in den Bundesstaaten bei der Wahl 2020 Je heller der Bundesstaat umso knapper der Vorsprung und deshalb umso wahrscheinlicher dass der Bundesstaat bei der Wahl 2024 ein Swing State ist Die sogenannten Swing States auch battleground states purple states oder tossup states deutsch in etwa Schlusselstaat gelten im Wahlkampf als besonders umkampft da bei diesen Staaten aufgrund ihrer demographischen Struktur und ihres knappen Wahlverhaltens bei den letzten Prasidentschaftswahlen nicht abzusehen ist fur welchen Kandidaten sie stimmen werden Bei der letzten Wahl 2020 wurden insgesamt nur 8 von 50 Bundesstaaten mit einem Vorsprung von weniger als 5 gewonnen und galten daher laut den knappen Ergebnissen als Swing States Dies waren Arizona Florida Georgia Michigan Nevada North Carolina Pennsylvania und Wisconsin Bundesstaaten konnen aber nicht nur aufgrund ihres bisherigen knappen Wahlergebnisses und demographischen Trends als Swing State definiert werden sondern auch durch Umfrageergebnisse wahrend des Wahlkampfs Aufgrund derzeitiger Umfragen September 2023 und des starken Abschneidens der Republikaner bei den Halbzeitwahlen 2022 in Florida gehen z B viele Experten nicht mehr davon aus dass Florida bei der Prasidentschaftswahl 2024 noch ein Swing State sein wird Bestarkt wird diese These von der Tatsache dass die zwei wahrscheinlichsten Kandidaten der Republikaner Donald Trump und Ron DeSantis beide aus Florida kommen und Prasidentschaftskandidaten in ihren Heimatstaaten meistens ein besseres Ergebnis erreichen als erwartet home state advantage Trotzdem kann sich die Klassifizierung und Zuordnung eines Bundesstaates als Swing State im Laufe der Wahlkampagne und aufgrund neuer Umfragen ofters andern und bleibt daher dynamisch Die Swing States erhalten im Wahlkampf die meiste Aufmerksamkeit der Kandidaten Parteien bzw unterstutzende Organisationen bekommen somit auch die meiste Wahlwerbung ab und entscheiden dadurch die Wahl 55 Einzelnachweise Bearbeiten Wayback Machine PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 5 September 2015 abgerufen am 14 Februar 2023 orf at In ORF 28 Januar 2023 abgerufen am 28 Januar 2023 Midterms geben Biden Ruckenwind fur erneute Kandidatur tagesschau de abgerufen am 31 Dezember 2022 Biden bewirbt sich um zweite Amtszeit tagesschau de abgerufen am 25 April 2023 Marianne Williamson formally launches likely long shot Democratic primary challenge to Biden In CNN Abgerufen am 4 Marz 2023 englisch US Demokraten Robert Kennedy bewirbt sich um Prasidentschaftskandidatur In Der Spiegel 6 April 2023 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 6 April 2023 USA Joe Biden kundigt abermalige Prasidentschaftskandidatur an In FAZ 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