www.wikidata.de-de.nina.az
Oekoven ist ein Ortsteil der Gemeinde Rommerskirchen im Rhein Kreis Neuss des Bundeslandes Nordrhein Westfalen Die beschauliche Ortschaft hat ca 800 Einwohner Den Mittelpunkt bildet die romanische Pfeilerbasilika St Briktius die um 1200 erbaut wurde Ansicht von Oekoven mit der St Briktiuskirche und dem GereonshofDer Ort liegt an der alten Romerstrasse Trier Neuss Das Dorf gliedert sich in den alten Ortskern mit der Kirche St Briktius den Dorfanger ein um 1990 errichtetes Neubaugebiet das Stoppelend sowie den alten Bahnhof an dem sich auch das Tierheim und das Feldbahnmuseum der Gillbachbahn befinden Auch die Rommerskirchener Ortsteile Deelen und Ueckinghoven die sich nahtlos an Oekoven anknupfen gehoren insgeheim zu Oekoven denn nicht nur das Schutzenfest sondern auch alle anderen Ortsgeschehnisse binden alle drei Dorfer ein Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1080 bis 1226 1 2 1226 bis 1232 1 3 1246 bis 1279 1 4 1282 bis 1287 1 5 1297 bis 1307 1 6 1310 bis 1324 1 7 1330 bis 1356 1 8 1360 bis 1374 1 9 1378 bis 1404 1 10 1418 bis 1450 1 11 1454 bis 1529 1 12 1531 bis 1557 1 13 1558 bis 1577 1 14 1578 bis 1599 1 15 Ab 1900 1 16 Einwohnerentwicklung 2 Brauchtum und Vereine 3 Literatur 4 Bilder 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte Bearbeiten1080 bis 1226 Bearbeiten nbsp Die frankische Gaueinteilung Ursprunglich Kolngau genannt setzt sich fur unsere Region der Name Gillgau durch Mit Datum vom 22 Marz 1080 schenkt Sigewin Erzbischof von Koln dem Stift Sankt Gereon allen Rottzehnten fur vorgenommene oder kunftig vorzunehmende Rodungen auf allen irgendwo liegenden Gutern Sigewin war ehemaliger Domdechant des Stifts Sankt Gereon Auf Bitten des Propstes Hartwich Propst 1080 bis ca 1092 schenkte Erzbischof Sigewin mit gleichem Datum der Kirche Sankt Gereon die Diakonie im Gilgau Gilegowe Zugleich sollte der jeweilige Propst auch Dechant des genannten Gaus sein 1 Ueckinghoven wird 1155 gemeinsam mit Sinsteden Frixheim und Anstel in einer Urkunde erwahnt In dieser stellt Papst Hadrian IV die Besitzungen der Abtei Knechtsteden unter seinen Schutz 2 Oekoven wird 1180 erstmals als Hudenchoven erwahnt In einer umfangreichen Aufstellung der von den verschiedenen Hofen der Kirche Sankt Gereon zu liefernden Naturalien werden unter anderem Morstorp Mailsdorp Ukenchoven Ueckinghoven und Hudenchoven Oekoven aufgefuhrt 3 Um 1090 wird ein Henricus von Mailsdorp als Kanoniker des Stiftes Maria im Kapitol zu Koln genannt Nach dem Ausscheiden der Stadt Koln aus dem alten frankischen Kolngau welcher ein eigenes Dekanat genannt Buredekanat bildete ging die Diakonie des Gilgaus 1194 in dem neuen Dekanat Bergheim auf In der Auflistung der dazugehorigen Orte wird auch Oeckhoven aufgefuhrt 4 Das zu Oekoven gehorende Ikoven kommt unter dem Namen Hidenkoven 1199 und 1297 als Idinchoven vor wo Gerhard von Xanten einer von ihm im neuen Teil des Domes gestifteten Vicarie Gefalle in Idinchoven anweist 5 Im Juni 1209 werden Burgerstunden wahrend des Hofgerichts in Oekoven Odinghoven durch Arnoldo Vorsteher der Kirche Sankt Gereon abgehalten Siehe Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein 1901 Am 19 August 1223 bestatigte Papst Honorius die einzeln aufgezahlten Besitzungen Kirchen und Guter sowie die Privilegien der Kirche Sankt Gereon und nimmt die Kirche und ihre Kanoniker in seinen besonderen Schutz Darunter curtes et ecclesias quas habetis Udinchoven Unter der laufenden Nummer 11 wird Hof und Kirche in Oekoven genannt 6 1226 bis 1232 Bearbeiten nbsp Das Wappen der Familie von Mailsdorp zeigt zwei Schwane die sich anschauen und deren Schnabel einen Ring halten nbsp Eine Katasterkarte aus dem Jahr 1867 zeigt die drei aus Mailsdorp hervorgegangenen Hofe Flockenhof Nr 151 Gens Nr 147 und Damegenshof ostlich Nr 148 Von 1226 bis 1232 war Gottfried Godefried von Mailstorp Abt von Brauweiler 7 Fur die Amtszeit gibt es widerspruchliche Angaben zur Amtszeit nicht jedoch zum Sachverhalt als solchen 8 9 Das Amt des rheinischen Pfalzgrafen dem die Verwaltung der Aachener Kaiserpfalz und des niederrheinischen Reichsgutes oblag wurde zuerst durch das Geschlecht der Ezzonen ausgeubt Die Ezzonen waren im Raum westlich Kolns begutert Brauweiler war das Hauskloster der Ezzonen Vor der Konkurrenz der Kolner Erzbischofe wichen die Pfalzgrafen immer weiter nach Suden bis zur heutigen Pfalz zuruck Der von ihnen verwaltete Reichsbesitz am Niederrhein kam als Lehen an die Grafen von Julich 10 In einer Schutzurkunde Friedrichs fur Knechtsteden aus dem Jahr 1232 ist von Uckeinchoven Ueckinghoven die Rede 11 Zwei Jahre spater 1234 bestatigt Papst Gregor IX dem Kloster Knechtsteden erneut dessen Besitzungen und fuhrt dabei u a den Vronover Hof auf Hermann von Vronhoven wird dabei namentlich erwahnt 12 Am 2 Oktober 1235 bekunden Propst Arnold von Born Dechant Hermann und das ganze Kapitel von Sankt Gereon dass sie zur Abstellung von Missstanden eine Kommission gewahlt haben bestehend aus dem Propst Arnold dem Dechant Hermann den Kanonikern Mag Symon Hartliv von Sankt Gereon und anderen Diese Kommission soll uber die mit den einzelnen Dignitaten verbundenen Kirchen uber die Besetzung der einzelnen Amter und uber die Pflichten und Einkunfte welche mit den verschiedenen Amtern verbunden werden sollen entscheiden Dabei wird auch die ecclesie Udenhoven Oekoven aufgefuhrt 13 Ritter Egbert von Frixheim verkauft 1242 dem Kunibert Stift zu Koln 21 Morgen Land in der Pfarre Oekoven mit einem zugehorigen Grundstuck in Malsdorf Mailsdorp 14 1246 bis 1279 Bearbeiten nbsp Die Kirche Sankt Briktius in Oekoven ist aller Wahrscheinlichkeit um 1200 als Hofkirche des Gereonshofs spater Oekovener Hof erbaut worden Im September 1246 thun die drei Kanoniker von St Gereon kund dass sie einen Brief erhalten haben von dem Erzbischof Conrad von Hochstaden wonach dieser die zwischen dem Propst und dem Capitel entstandenen Streitfrage wie weit der Propst wegen der seiner Stelle im j 1235 incorporierten Pfarreien die Einkunfte des Capitels zu erganzen habe gerichtlich zu entscheiden verheisst zugleich aber befiehlt dass jene Pfarreien in Zukunft nicht mehr durch Vikare sondern den kirchlichen Bestimmungen gemass durch Pfarrer zu versehen seien und die Kirche St Gereon denselben demnach die notigen Einkunfte anweisen solle Denselben Befehl erlassen die betreffenden Archidiakonen fur die einzelnen Kirchen und zwar der Dompropst Heinrich von Vianden fur Heppendorf Oeckhoven Giesenkirchen und Spiel Dies bedeutet im Umkehrschluss dass es zu dieser Zeit bereits eine Pfarre Oekoven gegeben haben muss auch wenn sie bis dato durch einen Vikar besetzt war Die Vikarstelle wird in eine Pastorenstelle umgewandelt und die Einkunfte festgelegt Dabei werden Einnahmen aus Udinchoven Eirode Vrankenhoven und Ukinchoven beschrieben Die Kommission bestand aus dem Scholaster Heribert aus Gottfried von Epenrode und dem Magister Johannes Die Kommission setzte fur Heppenheim Monheim Viersen Rheinkassel Spiel Oeckkoven und Giesenkirchen die Einnahmen fest indem sie eine Teilung der Einnahmen zwischen dem Pfarrer und dem Stift vornahm Diese Regelung ging dahin dem Pfarrer das eigentliche Kirchenland mit etwaigen Einnahmen von Hausmieten und Pachten dann die Opfergaben der Glaubigen die Gaben fur die heilige Messe und die Einkunfte beim Sendgericht zuzuweisen Dazu kamen besondere Legate und allgemeine Abgaben Dagegen wurde der Zehnt durchweg mit kleineren Absplitterungen mit den Gutshofen und auf diese Weise mit dem Stift verbunden 15 nbsp Grundriss der Kirche Sankt Briktius Apsis Mittelschiff und Turm ruhen auf den ursprunglichen Fundamenten Bei Sanierungsarbeiten im 20 Jahrhundert wurde festgestellt dass die Kirche keinen Vorgangerbau hatte Im Juni 1249 stellt der Propst Arnold von St Gereon fest dass der Ritter Friedrich von Anstel gewisse Guter und Zehnten von ihm als Lehen erhalten habe von welchen er jahrlich Zins an die Kirche von Sankt Gereon zu zahlen habe aber schlecht zahle Daher uberweist der Propst das Recht den Zehnten zu erheben und ihn dafur zu bezahlen dem Hofe zu Oekoven zu 16 Im Juni 1250 werden im Testament des Propstes Arnold von Sankt Gereon Einkunfte beschrieben und verteilt Darunter Ackerflachen in Udenchoven iacentibus in Sinstede Des Weiteren ist die Rede von einem Hermanno milite de Molsdorp que dictus Hermannu 17 Ca 1250 ist ein Heinrich Mailsdorp Canonicus im Kapitol zu Koln 18 Am 22 Juni 1251 bekunden der Prior Liphard und der ganze Convent von Mechtern dass sie an die Herrn von Sankt Gereon eine Hufe Land bei Morsdorf Mailsdorp verkauft und fur das erhaltene Geld sich einen Zehnten in Alstatten gekauft haben 19 Im September 1262 bekundet Robelo von Sinsteden dass er den Zehnten von 60 Morgen Ackerland zu Oekoven den er von Werner Propst von St Gereon zu Lehen hatte mit dessen Bewilligung den 7 Priestern von St Gereon und dem Hospitalpriester derselben Kirche fur 18 Kolnische Mark verkauft hat 20 Im Jahre gehort 1273 Barenstede Barrenstein genannt kirchlich zur Pfarre Oekoven Am 17 Februar 1279 genehmigt Erzbischof Sifrid den von Konrad von Hackenbroich gemachten Ubertrag der Gerichtsbarkeit uber die drei Hofe Fronhof das heutige Vronover Dieprinkhof und Pilkenbusch an die Abtei Knechtsteden Acta sunt apud curtem Vronhoven 21 1282 bis 1287 Bearbeiten Die Pfarre Oekoven wird 1282 erneut erwahnt Zudem werden Rabelo genannt Gabbart von Ueckinghoven und sein Bruder Heinrich genannt 22 Erst im Jahr 1283 konnen die lang anhaltenden Auseinandersetzungen im Stift Sankt Gereon uber die Verteilung der Pfrunde und die Separierung von Propst und Kapitelmensa beigelegt werden Ein Vergleich fuhrt zum Patronatsrecht des Propstes des Gereonstiftes Der Propst erhielt auch alle Einkunfte aus der Pfarrei abzuglich des Einkommens des Pfarrers Uber die inkorporierten Kirchen Rheinkassel Oeckhoven Giesenkirchen Viersen und Spiel behielt er nur das nudum et purum ius patronatus also nur das Vorschlagsrecht bei der Besetzung der Pfarrei nicht aber die Ubertragung der cura animarum Selbstverstandlich blieben ihm inkorporierten Einnahmen wie fruher dargestellt 23 Heinrich Graf von Kessel genannt de Bruche bekundet am 5 Marz 1285 dass Hermann von Vennincheym und die 3 Tochter welche zu seinem Gerichtsbezirk Alderode Allrath und seinem dortigen Hofgenossen gehoren den 7 Priestervikaren von Sankt Gereon und dem Pleban von Sankt Christoph fur 15 Kolnische Mark 20 Morgen Ackerland verkauft haben Das Land ist frei von jeder Steuer und von der Verpflichtung zu ringe vel dinge nur der Kirche Sankt Cecilia zu Koln ist ein Jahreszins von 20 Denaren von demselben zu entrichten Zwolf jener Morgen liegen zusammen zu beiden Seiten des Weges von Alderode nach Hoystaden 7 liegen bei Alderode in der Herrschaft Betbur der 20 liegt zwischen Odinchoven Oekoven und Alderode Die Ubertragung ist geschehen zu Alderade vor dem Grafen und den Hausgenossen wobei jeder der letzteren von den 7 Priestern der gemass 1 Denar erhalten hat Die Verkaufer haben dann von den Kaufern jene 20 Morgen in Erbpacht erhalten gegen einen Jahreszins von 6 Maltern Weizen Kolnische Mass Als Zeuge siegelt unter anderem Gerhard von Muchhausen 24 Der Abt Godescalk und der ganze Konvent von Knechtsteden bekunden am 10 Juni 1285 dass sie mit Zustimmung des Erzbischofs Sifrid zur Abtragung ihrer in schwerer Zeit contrahierten Schulden dem Kolner Domkapitel Land in Oekoven verkauft haben 25 1285 bekunden die Officialen der Curie von St Gereon dass die 2 Gebruder von Ueckinghoven Rabelo genannt Gabbart de Ukkinchoven und Henricus vor ihnen den Verkauf des Zehnten von 50 Morgen der Pfarrei Oekoven an das Kapitel von St Gereon erklart haben und dass sie den Propst von St Gereon von dem sie einen Teil jener Zehnten zum Lehen trugen entschadigt hatten Dabei wird die Lage der Ackerflachen genau beschrieben Die Flachen liegen zwischen Ueckinghoven und Widdeshoven bei Ikoven zwischen Oekoven und Sinsteden und bei Malsdorp Dabei wird auch ein Berte Sohn des Hermanni de Malsdorp erwahnt 26 nbsp Die Schlacht von Worringen war der militarische Hohepunkt der Auseinandersetzungen zwischen Siegfried von Westerburg Erzbischof von Koln und Herzog Johann I von Brabant Die parochia Pfarre Oekoven findet mit Datum vom 25 Januar 1287 urkundliche Erwahnung auch Maylstorp Mailsdorp taucht darin erneut auf 27 Regest W alramus Propst von Aachen und Graf von Julich verbietet am 18 November 1288 auf Bitten des Propstes Werner von St Gereon seinem Beamten H von Gevenich streng das Gereonsstift im ruhigen Besitz und Genuss seiner Guter zu Viersen Oeckhoven Kr Grevenbroich Gereonsweiler und anderswo noch ferner irgendwie zu storen wie er bisher durch Beschlagnahme der Fruchte usw es getan und befiehlt nach Allerheiligen noch beschlagnahmte Fruchte dem Propst zuruckzugeben 28 Abtissin Hadewigis und der Konvent von Maria im Kapitol zu Koln verleihen am 29 Januar 1289 den Erben des Godefrid und dessen Sohn Reynard von Ugelhoven Ueckinghoven den Zehnten zu Remunderode Ramrath welchen jene dem Konvent resigniert und darauf nach Empfang von 60 Mark gegen eine Rente von jahrlich 20 Malter Weizen wiedererhalten nachdem nunmehr die Witwe Reynards Sophia die gedachte Rente durch Ruckzahlung der 60 Mark eingelost aufs Neue als Erblehn fur einen jahrlichen Zins von 18 Solidi Actum a d MCCLXXX octavo sabbato post conversionem b Pauli apostoli D S d Konvents des R Gerard Scherfgin Heinrichs de Aquila Schoffen zu Koln u d R Johann Scherfgin sind abgefallen Unter den Zeugen Ritter Thilmann v d Drancgassen Meister Werner Vogt von Koln 29 Um 1290 ist Hermann von Mailsdorp Canonicus im Capitole zu Koln Sein Bruder Reinhard von Mailsdorp ist Pastor 30 Am 5 Juni 1288 fand die Schlacht bei Worringen auf der Fuhlinger Heide statt Diese Schlacht veranderte das Machtgefuge in der Region nachhaltig 1297 bis 1307 Bearbeiten Ikoven jetzt Idinchoven genannt wird 1297 erwahnt 31 Guter des Abtes der Reichsabtei Kornelimunster in Gill und Oekoven gelegen werden am 30 Juni 1298 beurkundet 32 Engelbertus genannt Magereth und seine Frau verkaufen im September 1298 dem Kapitel von St Gereon fur 52 Mark ein Allod Lehnsfreies Eigentum von 20 Morgen Ackerland gelegen in der Flur Barrenstein Die Verkaufer haben das Gut dann gegen einen jahrlichen Zins von 8 Maltern Weizen in Erbpacht zuruckerhalten Sie sind Pfarrangehorige der Pfarre Oekoven Bei der Beschreibung der Lage der Ackerflachen tauchen die Namen Udinchoven Oekoven Vornuvere Vronoverhof Heyde Heyderhof auf Auch de Bruke comitis de Kessele taucht in diesem Zusammenhang auf 33 Tilmann von Barrenstein erhalt am 11 Dezember 1302 von der Vikarie Guntram s in St Gereon ca 37 Morgen bei Barrenstein in der Pfarre Oekoven in Erbpacht fur jeden Morgen betragt der jahrliche Zins Malter Roggen 34 Der Knappe Anthonius Anton von Uekinghoven Ueckinghoven erklart mit Datum vom 18 Oktober 1305 dass er gegen eine Summe Geldes zuruckgetreten sei von seinem Protest gegen den durch seine Mutter und seine Geschwister geschehene Verkauf eines Zehnten wonach dieser Zehnte an St Gereon ubergangen war Als Zeuge ist der Abt von Kneystedensis Knechtsteden genannt 35 Da Anton als Knappe bezeichnet wurde muss er Sohn eines Ritters gewesen sein 36 1307 wird von einem curtis de Odinchoven berichtet 37 Das Kapitel von St Gereon bekundet am 16 September 1308 dass ein von ihm herruhriges leyen Lehen gelegen bei Barrenstein in der Pfarre Oekoven durch den bisherigen Besitzer an den Vikar von St Gereon Heinrich von Heyse verkauft und ubertragen worden ist Henricus de Mailsdorp ist in jener Zeit Kanoniker in Sankt Maria im Kapitol zu Koln 38 Heinrich Schwartz wird 1309 als Schoffe am Gericht Rommerskirchen genannt Er scheint Halfe eines Hofes in Ueckinghoven gewesen zu sein 39 Theodericus von Cleve comte de Hilkerode Graf von Hulchrath spricht am 13 Juli 1309 seine Einwilligung aus dass eine Hofstatte zu Frankenhoven Hof in Deelen welche ein von ihm herruhrendes Lehen war und an St Gereon verkauft worden sei gegen entsprechende Vergutung aus dem Lehensverhaltnis entlassen wurde 40 Der Domcanonich Adolf zu Koln beschenkt 1309 zur Haltung seiner Memorie die Domfabrik in Koln in seinem Testament mit 8 Maltern Roggen ein Malter umfasst 12 Scheffel 1 preussischer Scheffel 54 96 Liter welche von 72 Morgen und einer Hofstatte bei Malsdorp Mailsdorp in der Pfarre Udinchoven Oekoven zu liefern sei 41 Im Februar 1310 verkauft Christian von Alshoven von der Hufe eigenstandiges bauerliches Anwesen bei Oekoven gelegen die er bis dahin vom Kapitel St Gereon als Zinsland erblich besessen hat 34 Morgen demselben Kapitel fur 141 1 3 Mark der dem Christian verbleibende Teil der Hufe soll aber denselben Zins und dieselben Dienste dem Kapitel leisten die bisher von der ganzen Hufe zu leisten gewesen waren 42 1310 bis 1324 Bearbeiten Im Jahr 1310 wird erneut die Hofgerichtsbarkeit fur den Oekovener Hof bezeugt 43 Dietrich von Cleve III Graf von Hulchrath 1309 1332 verkauft 1314 die Grafschaft Hulchrath und den Dingstuhl Rommerskirchen fur 30 000 Gulden an den Kolner Erzbischof Heinrich von Virneburg Die Abwicklung des Kaufes zog sich bis in 1323 hin 44 Dadurch kommt auch der Dingstuhl bestehend aus Oekoven Nettesheim und Rommerskirchen in die Zustandigkeit des Erzbischofs Die dazugehorige Richtstatte befindet sich im Muhrental Mohrental Der Name Muhrental hat sich uber die Jahrhunderte erhalten und ist ein noch heute gebrauchlicher Flurname Die Witwe des Sibodo von Idenchoven Ikoven und deren Kinder verkaufen am 24 Mai 1321 die Halfte ihres Hofes in Gohr an die Rektoren verschiedener Altare im neuen Chore des Domes zu Koln 45 Mit Urkunde vom gleichen Tage und Jahre stellen die Verkaufer den Edelherrn und Domcanonich Heinrich von Reifferscheid Heinrich den Sohn Wilhelm Kellners von Evenchoven Evinghoven und Reynardus genannt Kneythorn Scheffen Schoffe von Udenchoven als Burgen 46 Erzbischof Heinrich der II bestatigt 1324 der Kirche St Gereon die Incorporierung Gesamtheit der Pfarrkirchen Darunter ist auch Odynchoven Oekoven aufgefuhrt Die den betreffenden Rectores ecclesiarium zustehenden Einkunfte werden gerichtlich festgestellt 47 Ein Lutter wird in dieser Zeit als rector ecclesiae in Oekoven genannt 48 Friedrich von Mailsdorp befindet sich 1329 unter den Gefolgsleuten des Erzbischofs Heinrich von Koln bei dessen Fehde mit Wilhelm Herrn zu Helpenstein bei der die Burg Helpenstein zerstort wird 49 Als Ergebnis der Fehde zwischen dem Erzbischof und den Helpensteinern verzichten die Bruder Wilhelm Friedrich und Dietrich von Helpenstein am 13 Juli 1329 auf alle Schadensersatzanspruche an den Erzbischof dem erzbischoflichen Amtmann zu Hulchrath und die ubrigen Gefolgsleute des Erzbischofs darunter Friedrich von Molsdorf Mailsdorp 50 Am 29 Oktober 1329 verkaufen Prior und Konvent des Pramonstratenserklosters Langwaden in der Diozese Koln dem Gobelin gen von Wenchoven kolnischen Burger ihren Hof in der Gemarkung Evenchoven Evinghoven in der Pfarrei Hohnchen Hoeningen mit 90 Morgen Land Zeugen sind Ritter Heinrich v Ugelhoven Ueckinghoven Woltherus officiat apud Hiltgerode und Gerhard gen Keme von Weyvelchoven Wevelinghoven officiatus dominorum de Karpena in Eyflia D c rastino Symonis et Judae 2 S des Erzb u des Domkapitels 51 Die Gebruder Friedrich und Theoderich von Mailstorp beurkunden mit Datum vom 10 Marz 1330 die gutliche Ausgleichung moitsoine des zwischen ihnen und der Abtissin Bonezeeta und dem Kapitel von Maria im Capitol stattgehabten Streites in Betreff der Hofe zu Ozenroide Otzenrath und Merentheyr sowie des vor dem Tode ihres Oheims Hinnrich v Mailstorp gepfandeten Getreides unter Verzichtleistung auf alle von ihrem erhobenen Anspruche Die verwandtschaftlichen Beziehungen und der betrachtliche materielle Streitgegenstand lassen Schlusse auf die zu dieser Zeit nicht unerhebliche regionale Bedeutung der Familie von Mailsdorp zu 52 1330 bis 1356 Bearbeiten Eine der insgesamt funf Glocken im Kirchturm von Sankt Briktius tragt den Namen St Marien Die Aufschrift lautet Maria Heisic Sifridus Degois Mich Der Giesser der Oekovener Glocke ist jedoch nicht identisch mit dem etwa zeitgleich tatigen Magister Sifride dessen Glocken nicht nur andere Rippen aufweisen sondern auch optisch vollig anders gestaltet sind Gerard Ulenbusch seine Frau und seine Erben bekunden am 16 November 1335 dass sie dem Kapitel von Sankt Gereon Land gelegen bei Frankenhoven Hof in Deelen verkauft haben Als Burgen werden Ritter Wilhelm genannt Monch dessen Bruder Robelo von Mailsdorp genannt Akils und Gottfried von Frixheim bestellt 53 Der Frankenhof zwischen der Obersten und Untersten Deelen gelegen befand sich links der Strasse nach Deelen auf der Anhohe Der nahegelegenen Noldessenhof wurde von St Gereon erworben Paulus de Hugilhoyven miles Ritter Paul von Huchelhoven verkauft am 24 April 1336 fur 2431 Kolnische Mark 5 Mansen an das Kapitel von St Gereon Ein Grossteil der Landereien liegt in der Pfarre Oekoven Als Zeuge unter anderem Johann von Synsteyden Sinsteden 54 Im Jahr 1340 waren die Kanoniker des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Theodor von Neuenahr und Gerlach von Ditzenbach Mitglieder des Stiftes und Pachter des Hofes zu Oekoven neben Natural und Geldabgaben an Pacht mussten sie das Kirchendach von Sankt Briktius und das Hofgebaude baulich unterhalten 55 Der Knappe Friedrich von Mailsdorp verkaufte am 4 April 1343 30 Morgen Ackerland an das Domkapitel und nahm diese in Erbpacht zuruck 56 Besiegelt wurde diese Urkunde von den Pfarrern zu Oekoven und Hoeningen und dem Schultheiss zu Anstel 57 Mit Datum 20 Juni 1346 beurkunden Ritter Wilhelm gt Vel dessen Bruder Gotsenlo gt Munch von Wevelkoven Wevelinghoven und Deytmar von Sintzsteyden Sinsteden Knappen auf welche das Kapitel Maria im Capitol einerseits und Refert dessen Gattin Druda die Eheleute Cristian Referts Bruder und Aleydis von Sinczsteyden Sinsteden Hermann Visesser und dessen Gattin Gertrudis Schwester des Refert in ihrem Streite uber den Besitz von 32 Morgen Ackerland in Sintzsteyden Sinsteden im Kirchspiele von Rumerskirgen Rommerskirchen des Letztern erbrechtlich zugehort compromittiert haben zu Rommerskirchen vor dem Vogte Cono v Arfen dem Schultheis Wilhelm gt Havereit zu Rommerskirchen dem Schoffe Conrad von Poyheym zu Sintzsteyden Sinsteden den Schoffen zu Rommerskirchen des Knappen Hermann v Vannekeim Vanikum Heinrich v Sintzsteiden Sinsteden Loyf v Sintzsteyden Sinsteden Johann v Poyheym Wilhelm v Berge Cristian v Steynbrucke sowie dem Refert v Paffendorp Reynerd v Paffendorp und Mathias v Oydekove Oekoven als Zeugen bewirkte gutliche Verzichtleistung der genannten Erben wogegen das Kapitel diesen eine Entschadigung von 24 Mark bewilligt Actum et datum a dom Mill CCC quadragesimo sexto ferio tertia ante festum b Johannis baptiste Mit den Siegel der 3 Schiedsrichter das gleiche Siegel 58 Wer dieser Mathias v Oydekove ist und ob er oder seine Familie der Namensgeber des Ortes Oekoven sein konnte lasst sich nicht auflosen Im Jahr 1356 erfolgte aus den Einkunften aus Mailsdorf Pfarre Oekove die Schenkung einer Rente an das Kloster Kamp 59 1360 bis 1374 Bearbeiten nbsp Die Instandhaltungskosten der Infrastruktur also auch der Kirche waren auf die einzelnen Pfrundeinhaber aufgeteilt dies loste wiederholt Streit uber die Kostenubernahme aus nbsp Die Schallfenster des Glockenturms sind durch eine nachtragliche Veranderung der Neigung des Kirchendaches teilweise verbaut Dies wurde zu Gunsten der schnelleren Ableitung des Regenwassers in Kauf genommen Fur das Jahr 1360 wird berichtet dass 30 Morgen Land welche zu dem in Odinkoven gelegenen Hofe des Kapitels von Sankt Gereon gehoren und im Besitz gewisser genannter Personen sind immer frei seien von Steuern exactiones Die Verhandlung geschah in ambitu eccle s Gereonis sub capella b Egidii Gegenwartig waren noch der Vikar Mathias von Duren und der Beneficiat Arnold von Neuss beide Sankt Gereon 60 In einer Urkunde des Kirchmeisters von 1361 wird der Oekovener Hof Grosshof bzw Oberhof genannt Der Official des Kolnischen Propstes und Archidiakons stellt am 2 Dezember 1361 fest dass das Kapitel von St Gereon nur den Dachfirsten der herzurichtenden Kirche in Oekoven zu machen hat Daruber hinaus haben das Stift ohne Prajudiz richtungsweisende Vorentscheidung fur die Zukunft freiwillig 50 Mark fur die Reparatur zugeschossen Pfarrer Gerhard Kanel berichtet dem Kolner Dompropst dass die Angehorigen der Pfarrgemeinde sich mit einer freiwilligen Buyrschetzing Steuer auf alle Liegenschaften mit Ausnahme der Besitzungen von Sankt Gereons an den Renovierungskosten der Kirche beteiligen wollten Gerardus Kavel ist Pfarrer in Oekoven 61 Im selben Jahr 1361 erklaren die Kirchmeister der Gemeinde zu Oeckhoven dass das Gereonstift zu Koln Besitzer des Fronhofs welcher als Stamm des Ortes und an dem das Patronat klebe von allen Gemeindelasten frei sei uber seine Verpflichtung als Inhaber des grossen Zehnten einen Beitrag zum Kirchen und Turmbau geleistet habe freiwillig und ohne Folgerungen fur die Zukunft 62 Die Eheleute Johann von Mailsdorp und Lysa verkaufen 1373 ihren Hof zu Mailsdorp an das Andreasstift zu Koln und nehmen es vermutlich in Erbpacht zuruck Dabei konnte es sich um den spateren Flockenhof auf dem Kamp liegend benannt nach der Familie Flock die den Hof sehr lange als Pachter bewirtschafteten handeln Mit dem Gens und Damegenzhof bildete er das Gut Mailstorp Der Flockenhof gehorte zum Hofverband des Domhofes in Anstel und war zu entsprechenden Abgaben an das Kolner Domstift verpflicht Dieser Hof verblieb bis zur Enteignung 1803 im Besitz des Kolner Stiftes Sankt Andreas 63 Die Namen Gens und Damengenzhof konnte dem Volksmund geschuldet sein Das Wappenschild der Familie Mailsdorp zeigte zwei sich ansehende Schwane Schwanenhalse die einen Ring mit ihren Schnabeln festhalten Da Schwane den Dorfbewohnern jener Zeit eher weniger gelaufig gewesen sein konnten aber auch aus reiner Spottlust konnten sie die Schwane kurzerhand auch in Ganse umgetauft haben Dann ware die Namensgebung Genshof Gansehof erklarlich In spaterer Zeit lebte eine Witwe lange Jahre auf einem anderen Teil des ehemaligen Gutes Mailsdorp Zur besseren Unterscheidung der einzelnen Hofstellen konnte sich so neben dem Genshof Gansehof der Name Damegenzhof Damegansehof fur diesen Teil eingeburgert haben 1378 bis 1404 Bearbeiten Johann und Lysa von Mailsdorp pachten 1378 den spater so genannten Flockenhof vom Stift Sankt Andreas 64 Else von Buschhoven und ihre Schwester Lyse sowie Elsswint Witwe des Ritters Stephan von Drove verkaufen am 1 April 1380 dem Ritter Johann von Harff und seiner Frau Cacilia von Hoenigen ihren Hof in Uekinghoven 65 Dabei konnte es sich um den Besitz der schon mehrfach erwahnten Ritter von Ueckinghoven gehandelt haben Zum Hof gehorten drei Hufen Land ca 182 Kolner Morgen 237 Morgen 66 Die Witwe des Ritters Johann von Harff Cacilia von Hoeningen erwirbt im Februar 1386 von den Brudern Dietrich und Arnold von Vitinchoven Vietinghoff Schell den Hof Mailstorp im Kirspel Kirchspiel von Udinchoven Oekoven 67 Das Kapitel von Sankt Gereon begleicht am 8 Januar 1400 Schulden in Form von 65 kolnischen Maltern ein Malter nach kolnischem Mass entsprach etwa 1 64 Hektoliter die sie vom Zehnten der Hofe zu Ottenheym und zu Oedenkoven Oekoven schuldig geblieben waren 68 In einem Streitfall aus dem Jahr 1404 zwischen dem Kapitel von Sankt Gereon und einen Herrn Jacobum de Zumbreff geht es um 100 Gulden Oekoven betreffend 69 Auch 1418 tagt das Hofgericht in Oekoven 70 1418 bis 1450 Bearbeiten 14 September 1418 im Ehevertrag zwischen Godart von Harff und der Tochter des Heinrich von Broichhausen vermacht jener im Falle seines Todes seiner Frau 44 Gulden von den Hofe bei Mailsdorp 71 1418 Godart von Harff Besitzer von Haus Hoenigen investiert 1500 rheinische Gulden aus der Mitgift seiner Frau in seinem Hof in Ueckinghoven damit sie im Falle seines Todes aus dem Hof 44 Gulden Rente beziehen konnte 72 24 Dezember 1424 beim Verkauf eines Grundstuckes in Ueckinghoven wird ein Heinrich Hecker Brudermeister der Bruderschaft Unserer Lieben Frau in Oekoven genannt Als Zeuge siegelt unter anderen Johan van Lynepe Priester zu St Gereon in Koln und Herr zu Helpenstein etc in seiner Eigenschaft als Lehnsherr des verkauften Erbes 73 Dyt synt dye broider ind dye suster der broiderschaff unser liever vrauwen in der Kyrchen zo sent Geroni bynnen Collen dye levendigen ind ouch dye doyt synt Gescreven in den iairen ons heren duysent vierhundert eyn ind achtzich up dynstag des vunfften dages des bramayns genant 74 Daem van dem Bungart und seine Frau Katherine erklaren per Urkunde vom 12 Februar 1429 dass sie mit Bewilligung des Kapitels von St Gereon 15 Morgen Land welche dem Kapitel kurmutig waren und in dessen Hof zu Oeckhoven gehorten an die Coblenzer Baley des Deutschen Ordens vertauscht und dagegen 15 eingetauschte Morgen Landes dem gen Kapitel kurmutig gemacht und seinem Hofe zu Oekoven zugewiesen habe Durch den Landtausch wurden die getrennten Ackerflachen gegen zusammenhangende Flachen zwischen Sinsteden Vanikum und Allrath eingetauscht Goebel von Mailsdorp wohnend im Kirchspiel von Oekoven Odinckoven und seine Frau Mettel verkaufen am 15 November 1436 dem Kirchmeister Oekovens zum Nutzen und Besten der Beleuchtung und Bau der Kirche 5 Morgen Ackerland 1439 wird Hermann von Siegenhoven genannt Anstel im Zusammenhang mit dem Hofgericht Oekoven genannt Hermann von Siegenhoven genannt Jakob des Henkyn Schieffers Sohn pachtet 1439 den Flockenhof vom Stift Sankt Andreas auf 12 Jahre 75 Vogt Schoffen und Gericht zu Rommerskirchen sollen mit Datum vom 20 November 1444 die durch Raboid von Plettenberg Herrn zu deme Steyne Barrenstein gegen Geldforderungen des Johan von Dalen Deelen genannt von der Ketten erwirkte Pfandung aufheben 76 Goebel von Oedekoven und seine Frau Mettel sind 1445 Pachter des spater so genannten Flockenhofs passt zeitlich nicht mit der zwolfjahrigen Pacht des Hofes 1441 durch Jakob Henkyn zusammen 77 Ritter Johann von der Arffen Harff pachtete 1450 den Gereonshof fur zwanzig Jahre zugleich mit dem Henshof in Evinghoven 78 1454 bis 1529 Bearbeiten Am 1 November 1454 bekundet Petrus pastor parochialis ecclesie in Odinchoven dass vor ihm Hermannus Capellain scabinus in Grevenbroich Jacobus Flocken Johannes der Wirt sich dem Spruch des Gerardus van Loen unterwerfen wurden Gesiegelt wird auf Bitten der Einwohner durch Henricus Abbas de Knechtsteden Hermannus de Siggenhoven alias de Anstell und Johannes der Vurde armigeri 79 1454 war Erneute Reparatur des Daches der Kirche in Oekoven notwendig Da keine Seite die Kosten ubernehmen wollte musste ein Schiedsspruch her Diesen sprach Gerhard von Loen er ist jedoch nicht uberliefert Am 30 November 1459 wird der von der Witwe des Ritters Johann von Harff Cacilia von Hoeningen erworbene Hof im ehemaligen Gut Mailsdorp durch Ritter Godart von Harff dem Erzbischof von Koln ubertragen und von diesem dem Godart von Harff als Lehen zuruckgegeben 80 Am 15 Juni 1468 verkaufen Johan Swartze von Nettersheym und seine Ehefrau Goetgyn an die Bruderschaft Unserer Lieben Frau dreiviertel Ackerland uber dem Morendaill Mohrental gehorend zu dem Hof in Evekoven Evinghoven gelegen an der Richtstatte unter dem Dinckmaill von Rumerskirchen Der Brudermeister der Bruderschaft Unser Lieben Frau bezahlt den Kaufpreis Im Jahre 1490 pachtete Styna von den Arffen Harff wohl eine Tochter des Ritters Johann von den Arffen Harff den Gereonshof fur zwolf Jahre 81 1496 war Erwahnung des Gutes Malsdorp 82 1502 wird ein Heinrich von Ueckinghoven vermutlich Halfe auf einem grosseren Hof in Ueckinghoven Besitz von Harff als Schoffe zu Gericht in Rommerskirchen genannt 83 Am 20 Februar 1529 pachtete Heyne Heinrich Hambloch mit seiner Frau Ursula geb Weidenfeld den Hof Gereonshof auf zwolf Jahre Heyne war der Sohn des Johann Hambloch und der Maria geb Schauff Halfen auf dem Fronhof in Nettersheim 84 Johann von Harff schenkt 1512 der Kirche Hoeningen Land in der Pfarre Oekoven gelegen 85 Am 20 Februar 1529 Urkunden Sankt Gereon Pachtrevers uber den Hof zu Oekoven Kreis Grevenbroich 86 1531 bis 1557 Bearbeiten 11 Marz 1531 Urkunden Sankt Gereon Pachtrevers uber den Hof zu Oekoven Kreis Grevenbroich 87 31 Marz 1531 Urkunden Sankt Gereon Friedrich Graf von Beichlingen Chorbischof des Domkapitels Propst von St Gereon und Dekan der Lutticher Kirche prasentiert dem Kapitel von Gereon Friedrich Graf von Beichlingen Kanonikus des Domkapitels als Pfarrer in Oekoven 88 1536 Glocke mit der Inschrift Maria Heische ich Tzo dem Deinst Gottes luden ich De Doeden beclagen ich Heinrich von Collen gois mich Anno 1536 89 Dieser Heinrich von Koln goss ubrigens im Jahre 1553 auch eine Glocke fur Grevenbroich und Hemmerden Die Oekovener Glocke musste spater wegen Bruchs der Krone eingeschmolzen werden Am 1 Juni 1538 war Heinrich parr Eccle in Odinckhoven curatus et pastoris vicemgerens Vicecurat ist Heinrich Moels Zeugen waren Johann Hoesten Altarist Adolph Kuster in Odinchoven 90 5 Oktober 1540 Urkunden Sankt Gereon Urteil des Offizials zu Coln zu Gunsten des Gereonsstiftes wider Friedrich von Steprath wegen des in den Hof zu Oekoven aus dessen Gut in der Hutten erfallenden Zinses 91 Heinrich Moels ist Pastor in Oekoven von 1538 bis 1557 Am 3 Oktober 1544 verpfandet Johann von Malsdorp der Johanna von Gertzen Herrin zu Harff 2 Morgen Land bei Malsdorp zur Sicherung von 20 Gulden 92 1549 Andreas Flock und seine Frau pachten den Hof bei Mailsdorp fur zwolf Jahre Auf Grund der folgenden Pachtverlangerungen mit der Familie Flock burgert sich der Namen Flockenhof ein 93 Im Jahre 1550 weigerte sich der Pfarrer von Oekoven ein Mandat des erzbischoflichen Gerichtes anzunehmen das gegen einige seiner Pfarrangehorigen in Barrenstein gerichtet war denn dieses lag im Julichschen und der Grevenbroicher Amtmann hatte im Auftrag seines Landesherrn ein entsprechendes Verbot erlassen Der Erzbischof von Koln war als Territorialherr der starkste Konkurrent des Dusseldorfers 94 1558 bis 1577 Bearbeiten 1558 Heyme Heinrich Hambloch ist immer noch Halfe auf dem Gereonshof Oekovener Hof der Hof bewirtschaftet in diesem Jahr 387 Kolner Morgen Land ca 495 Morgen 95 1560 Streitgegenstand wegen Anspruch auf den Hof Malsdorf Maltorff Mailstorff Gem Oekoven Kr Grevenbroich den die Witwe Elisabeth von Morenhoven und ihre beiden Tochter an Sophia von Sinsteden mit dem Vorbehalt des Ruckkaufrechts verkauft hatten Die Appellaten hatten wegen ihres Vorkaufsrechts als Blutsverwandte der Witwe dagegen geklagt Ihnen wurde daraufhin von der 1 2 und 3 Instanz trotz Intervention der beiden Tochter die mit gerichtlicher Einwilligung wahrend des anhangigen Verfahrens den Kaufpreis erstatteten der Hof zugesprochen Gegen das RKG Berufungsverfahren legen die Appellaten Widerspruch ein da nach ihrer Ansicht die Appellation an einen kurkolnischen Kommissar als 4 Instanz der den Prozess an die Vorinstanz zuruckwies nicht rechtmassig war Ein RKG Urteil erkennt 1560 die Appellation als berechtigt an und ernennt 1574 Konrad Furstenberger Johann Honstein und Bernhard von Tongern Tungen als Kommissare 96 Im Jahre 1568 bewirtschaftete Johann Hambloch Sohn des Heyme Heinrich Hambloch und der Ursula geb Weidenfeld den Gereonshof Oekovener Hof 97 1569 spatestens versieht der jeweilige Vizekurat den Schulunterricht in der Pfarre Oekoven 1570 wird ein Mevis von Dompel als Halve des Dompelshof in Oekoven am Stoppelend liegend erwahnt Um 1570 ist ein Clemens Oeckynhoven in der Liste der Zunft Eisenmarkt in Koln eingetragen 98 Dabei wird der Namenstrager der Gemeinde Oekoven zugeordnet 99 Damit ist jedoch vermutlich der Ort Oedekoven Ortsteil von Alfter gemeint 1572 war Erwahnung eines Schoffengerichts am Fronhof Gereonshof Oekovener Hof 100 Im Jahre 1572 ist die Familie von Lulsdorf Besitzer des Damianshof Elisabeth von Lulsdorf zu Dattenberg die Frau von Godart und die Mutter des Albert von Lulsdorf verpfandet ihren Hof in Molsdorff am Gericht fur 300 Goldgulden und 300 Reichsthaler fur eine Grundrente von jahrlich 11 Malter Roggen und 30 Reichsthaler an die Witwe Eiflerin 101 1573 besteht ein Benifizium zu Ehren der Heiligen Katharina in Oekoven 1573 gaben die Kirchmeister dem wurdigen ehrsamen und bescheidenen Goddert Schassmeister zur Zeit Pastor und Kirchdiener in Oedinghoven Johann Hambloch Halfmann daselbst und anderen Vollmacht gegen eine angemasste Gift Donation und Verfallens des beneficii altaris s Catharinae gegen Christian Schunken aus Deelen zu verhandeln und zu verfahren wie Rechtens sei Am 1 Marz 1574 fand ein Landtausch zwischen St Briktius und St Gereon statt 102 1577 sind Andreas Flock und sein Sohn Jakob Flock sowie dessen Frau nach wie vor Halfen auf dem Flockenhof bei Mailsdorp und pachten den Hof fur weitere zwolf Jahre 103 Am 5 Dezember 1577 wird der Pachtvertrag fur den Gereonshof Oekovener Hof mit dem Halfen Johann Hambloch und dessen Frau Ursula geb Weidenfeld verlangert 104 1578 bis 1599 Bearbeiten Am 28 Juni 1578 war Klage wegen Anmassung des iuris decimandi im Amt Hulchrath zu Oekoven Kreis Grevenbroich auf dem Fronhof des Stiftes St Gereon zu Koln Der Beklagte beansprucht den Rodungszehnten Rod und Brandzehnten zu Oekoven und hat als der dortige Halfmann Johann Schenckart diesen nicht freiwillig herausgeben wollte am 28 Juni 1578 drei Wagen mit hartem Saatkorn pfanden lassen Der beklagte Herzog erhebt Einrede gegen den Gerichtsstand Das RKG sei als 1 Instanz in diesem Fall nicht zustandig da die eigentlichen Prozessbeteiligten nicht unmittelbar dem Reich unterworfen seien Das St Gereonsstift besasse den Fronhof zu Oekoven nicht durch den Erzbischof sondern proprio nomine et iure und musse daher als wirklicher Prozessgegner des Herzogs betrachtet werden 1582 benennt der Beklagte Kommissare die der Klager z T ablehnt 105 Die Namensnennung des Halfen des Fronhofes Johann Schenckart deckt sich zeitlich nicht mit der Angabe vom 5 Dezember 1577 dass der Pachtvertrag fur den Gereonshof mit dem Halfen Johann Hambloch und dessen Frau Ursula geb Weidenfeld verlangert worden sei es sei denn dass der Fronhof nicht der Gereonshof gewesen ware 28 Juli 1580 Klagen wegen Anmassung des iuris novalium bzw Rodungszehnten des dem adeligen freien Stift St Gereon zu Koln gehorigen Fronhofes zu Oekoven Kr Grevenbroich im Amt Hulchrath Am 28 Juli 1580 beschlagnahmte Johann Steingen Kellner zu Grevenbroich die Fruchte von 5 Morgen Artland am Buschloe Lohebusch gelegen insgesamt 4 Wagen harten Saatkorns 106 Im Jahr 1583 wechselt Pastor Schaffmeister von Oekoven nach Kapellen Gilverath Sein Nachfolger wird Andreas Kouster er resignierte im Jahr 1590 27 April 1587 war Streitgegenstand wegen Anspruch auf den Nachlass des Cunibert Hambloch Kanoniker und Chorbischof von St Aposteln Nach dessen Tod hatten die Appellanten Bruder und Neffen des Verstorbenen dessen aus Familienbesitz stammende Landereien in Hulchrath Rommerskirchen und Nettesheim in Besitz genommen bis auf Veranlassung der Appellaten Dietrich Dietz Vogt von Hulchrath Kr Grevenbroich als kurkoln Beamter die Guter beschlagnahmte sequesterierte Am 27 April 1585 hob das RKG die Beschlagnahmung auf 107 Im Jahre 1591 wird Jakobus Duitsman Inhaber der Pfarrstelle in Oekoven Am 26 Juni 1591 verkauft der Kanoniker Thomas Eifler von Sankt Gereon eine Erbrente an Knirich Theschen in Frank enh oven der Frankenhof lag in Deelen 108 1599 wird der Genshof analog zum Damianshof als selbstandiges Gut erwahnt Es gehort den Herren von Hoheneppel genannt von dem Impel 109 1599 erscheint der Damianshof als gesondertes Gut und gehort dem Adligen Albert von Lulsdorf zu Gudersheim 110 Der Oekovener Hof Gereonshof bewirtschaftete im Jahr 1599 300 Kolner Morgen Land etwa 384 Morgen und brachte dem Stift jahrlich 100 Malter 134 Doppelzentner Weizen 100 Malter 123 Doppelzentner Roggen und 100 Malter 130 Doppelzentner Gerste 111 Im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit gehorte Oekoven zum kurkolnischen Amt Hulchrath Ab 1900 Bearbeiten Oekoven war bis zum 31 Dezember 1974 eine selbstandige Gemeinde zu der auch die heutigen Rommerskirchener Ortsteile Deelen Ueckinghoven Evinghoven und Ikoven gehorten und die zusammen mit der damaligen Gemeinde Hoeningen das Amt Evinghoven bildete Am 1 Januar 1975 wurden alle Gemeinden des Amtes Evinghoven einschliesslich Oekoven in die Gemeinde Rommerskirchen eingegliedert 112 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1933 0 813 1939 0 764 1961 1402 1970 1409 1974 1416Brauchtum und Vereine BearbeitenHohepunkt des dorflichen Lebens war das jeweils um den dritten Sonntag im August stattfindende Schutzenfest Kirmes der Sankt Sebastianus Schutzenbruderschaft von 1925 Nach Abstimmung der Mitglieder wird ab 2019 das Schutzenfest auf das 4 Wochenende im Juni vorgezogen Fester Bestandteil des Schutzenfestes ist die Mitwirkung des 1950 gegrundeten Tambourcorps Frisch voran Oekoven St Sebastianus Schutzenbruderschaft 1925 Oekoven Tambourcorps Frisch voran Oekoven Karnevalsgesellschaft Kottelbachschiffer Oekoven Landfrauenvereinigung Ortsgruppe Oekoven Tierheim Oekoven Feldbahnmuseum OekovenLiteratur BearbeitenPaul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler des Kreises Grevenbroich Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 3 Schwann Dusseldorf 1897 Digitalisat online S 62 64 Heinz Ohletz 1929 1974 Jahre Menschen Initiativen im Grosskreis Grevenbroich o O 1975 Hans G Schonen Die tausendjahrige romanische Pfeilerbasilika St Briktius in Oekoven Rommerskirchen ein Kirchenfuhrer mit 24 Farbbildern ISBN 3 926765 99 2 Din A5 16 Seiten Edition St Briktius Roncalliplatz 2 Rommerskirchen Oekoven Die Bilderbibel des Matthias Goebbels in Rolduc Kerkrade Oekoven Rommerskirchen und Marienborn Zulpich Hoven ISBN 3 926765 94 1 Din A5 quer 132 Seiten mit vielen Abbildungen in Farbe Edition St Briktius Rommerskirchen OekovenBilder Bearbeiten nbsp St Briktiuskirche in Oekoven nbsp Deckengemalde in der St Briktiuskirche in Oekoven nbsp Grabsteine des alten Oekovener Friedhofs vor der Kirche Sankt Briktius nbsp Kriegsgraber auf dem Oekovener Friedhof nbsp Wegekreuz aus dem Jahre 1758 in Oekoven nbsp Wappen der Familie Mailsdorp nbsp Wegekreuz zwischen Oekoven und Barrenstein nbsp Ueckinghoven Wegekreuz aus dem Jahr 1777 nbsp Oekoven Kirchenvorplatz Grabtafeln der Pfarrer Sankt Briktius nbsp Kirchenvorplatz Sankt Briktius mit der Grabtafel des Pfarrers Peter Simonis nbsp Das Haupthaus des ehemaligen Oekovener Hofs nbsp Grundriss der Kirche Sankt Briktius Oekoven nbsp Das Kirchendach Sankt Briktius Oekoven nbsp Nachtragliche Anpassung der Neigung des Kirchendaches nbsp Katasterkarte vom 31 Mai 1810 mit Bearbeitungshinweisen aus dem Jahr 1867 nbsp Einzelnachweise Bearbeiten nbsp Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 10 Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 193 Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 27ff Nattermann Die golden Heiligen S 63 Siehe Giersberg S 326 Lacomblet II 574 Joerres S 73 siehe Giersberg Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 186 Dr Gatzen Familiengeschichte Zillikens auch Repertorium des Klosters Brauweiler Einl St Archiv Hans Georg Kirchhoff Grevenbroich Die Stadtgeschichte S 63 Giersheim S 326 Lacomblet II 96 Josef Schmitz Leben an der Gillbach II Gemeinde Hoeningen 1800 1974 S 32 Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 97 ff Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 186 Nattermann Die Goldenen Heiligen S 152 Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 135 Vergleiche Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 139 ff Giersberg S 339 Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 141 Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 153 f Giersberg S 326 Lacomblet II 434 435 Aus Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein 1901 Nattermann Die Goldenen Heiligen S 159 Josef Schmitz Leben an der Gillbach II Gemeinde Hoeningen 1800 1974 S 32 Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 179 f Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 184 f Siehe Dumont Geschichte der Pfarreien der Erzdioze Koln Koln 1883 S 321 Kollektar des St Gereonsstiftes Koln Perg Hs 1131 1545 17 fol 69v unten URKUNDE von 1288 Quelle Handschriften der Kolner Dombibliothek Curie Quelle Staatsarchiv Dusseldorf Bestellsignatur Best 247 Maria im Kapitol U 1 24 Altsignatur 19 Bemerkung Verlust am 3 Marz 2009 Siehe Giersberg S 339 Fahne Geschichte der Kolnischen Geschlechter I 266 Siehe Dumont Geschichte der Pfarreien der Erzdioze Koln Koln 1883 S 326 Siehe K Hohlbaum Mitteilungen aus dem Kolner Stadtarchiv 1886 Koln S 127 Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 214f Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 234 f Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 239 f Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 193 Siehe Giersberg S 326 Fahne Salm Urkundenbuch II 77 Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 248 f Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 194 Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 249 f Siehe Dumont Geschichte der Pfarreien der Erzdioze Koln Koln 1883 Andere Quellen datieren diesen Akt auf 1319 siehe Giersberg S 326 Lacomblet Archiv II 167 Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 252 f scabini et homines curtis Schoffen und Menschen des Hofes Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 184 Siehe Hans Georg Kirchhoff Grevenbroich Die Stadtgeschichte S 87 Nach Giersberg S 326 Ennen Der Dom zu Koln Festschrift 1880 S 48 Siehe Giersberg S 327 Lacomblet Archiv Neue Folge I 43 Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 313 ff Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 317 Nach Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 186 Quelle Lacomblet Urkundenbuch III 244 Quelle Staatsarchiv Dusseldorf Bestellsignatur Best 202 Antoniter U 2 5 Altsignatur 5 Bemerkung Verlust am 3 Marz 2009 Staatsarchiv Dusseldorf Bestellsignatur Best 247 Maria im Kapitol U 1 50 Altsignatur 45 Bemerkung Verlust am 3 Marz 2009 Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 362 Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 366 Nach Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 184 Nach Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 187 Quelle Koln Domstift Ur 1032 Quelle Staatsarchiv Dusseldorf Bestellsignatur Best 247 Maria im Kapitol U 1 62 Altsignatur 56 Bemerkung Verlust am 3 Marz 2009 Siehe Dumont Geschichte der Pfarreien der Erzdioze Koln Koln 1883 S 136 Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 415 f Iohannes de Odinchoven Siegelfahigkeit von Odinchoven Quellen Dr Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 416 ff und Dumont Geschichte der Pfarreien der Erzdioze Koln Koln 1858 Bd 4 S 326 Siehe Giersberg Lacomblet IV 813 Dumont Geschichte der Pfarreien der Erzdioze Koln Koln 1883 S 326 sowie Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins Dusseldorf 1857 Band 4 S 813 Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 187 ff Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 191 Siehe Giersberg S 327 Strange Genealogische Beitrage V 24 Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 194 siehe Giersberg S 327 Strange Genealogische Beitrage V 29 und Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 187 Siehe auch Mirbach sche Archiv zu Harff Urk 129 Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 519 f Siehe Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein 1901 Siehe Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein 1901 Siehe Mirbach sches Archiv von Harff Urk 241 Nach Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 195 Best 295 Geistliche Abteilung GA 105 Gereon Marien Bruderschaft Geht bis 1562 Umfang 23 Bl Bestellsignatur Best 295 Geistliche Abteilung GA 105 Altsignatur Kessel 1697 Bemerkung 23 Bl Holzdeckel mit gepresstem sehr defekten Leder Die 2 Schliessen fehlen Verlust am 3 Marz 2009 Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 191 Siehe Josef Hansen Mitteilungen aus dem Kolner Stadtarchiv 1892 Koln S 72 Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 191 Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 184 Siehe Dr Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 568 f Nach Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 187 Siehe auch Staatsarchiv kurkolnische Urkunden 2464 Nach Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 184 Siehe Gatzen Familiengeschichte Zillikens S 14 Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 195 Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 184 Nach Dumont Geschichte der Pfarreien der Erzdioze Koln Koln 1883 S 228 Staatsarchiv Dusseldorf Bestellsignatur Best 215 Gereon 3 U 433 Bemerkung Verlust am 3 Marz 2009 Staatsarchiv Dusseldorf Bestellsignatur Best 215 Gereon 1 U 443 Bemerkung Verlust am 3 Marz 2009 Mit Siegel Staatsarchiv Dusseldorf Bestellsignatur Best 215 Gereon 1 U 444 Bemerkung Verlust am 3 Marz 2009 Siehe Giersberg S 329 und Dumont Geschichte der Pfarreien der Erzdioze Koln Koln 1883 S 329 Siehe Peter Joerres Urkundenbuch des Stiftes Sankt Gereon zu Koln Bonn S 632 Staatsarchiv Dusseldorf Bestellsignatur Best 215 Gereon 3 U 463 Bemerkung Verlust am 3 Marz 2009 Siehe Mirbach sches Archiv zu Harff 209 Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 191 Julich Berg Siehe Hans Georg Kirchhoff Grevenbroich Die Stadtgeschichte S 114 ff Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 184 Quelle 5325 Findbuch 115 05 08 Reichskammergericht Teil VIII S T Aktenzeichen S 1881 6807 Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 185 Siehe K Hohlbaum Mitteilungen aus dem Kolner Stadtarchiv 1885 Koln S 110 siehe auch S 131 Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 184 Siehe Georg von Lulsdorf Forschung uber die Edlen von Lulsdorf Engelskirchen 1881 Unterschrift und Siegel von Herrn Johan von Oell Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 191 Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 185 sowie Staatsarchiv Dusseldorf Bestellsignatur Best 215 Gereon 3 U 546 Bemerkung Verlust am 3 Marz 2009 Quelle Reichskammergericht 940 Aktenzeichen C 432 1224 Person Fkt Klaeger 2 Klager Erzbischof Gebhard von Koln Prozessart 5 Prozessart Mandati der pfandungh S Gereons Stifts zu Colnn abgepfant Korun und Rodtzehenden zu Oigkhouenn belangennd Instanz 6 Instanzen RKG 1579 1610 1576 1583 Beweismittel 7 Beweismittel RKG Bei Urteile vom 30 April 1579 26 Sept 1580 28 Aug 1582 Prot Prozessart 5 Prozessart Secundi mandati S Gereonssstifft 4 abgepfannte wag en mit fruchtzuw Oigkhouen belangend Quelle Aktenzeichen C 436 1228 Person Fkt Klaeger 2 Klager Erzbischof Gebhard von Koln Instanz 6 Instanzen RKG 1582 1605 1578 1583 Formalbeschreibung 8 Beschreibung 15 Bl lose Q 1 4 Vgl RKG 940 C 432 1224 RKG 960 C492 1244 Quelle Amt Hulchrath Aktenzeichen H 222 731 Gatzen Familiengeschichte Zillikens S 16 Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 189 Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 188 Siehe Josef Schmitz Rittersitze Stiftshofe und Klosterguter an der Gilbach S 184 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 295 Weblinks BearbeitenGemeindeverwaltung Rommerskirchen Geschichtskreis Rommerskirchen Oekoven de Website mit vielen Bildern aus OekovenOrtsteile der Gemeinde Rommerskirchen Anstel Butzheim Deelen Eckum Evinghoven Frixheim Gill Hoeningen Ikoven Nettesheim Oekoven Ramrath Rommerskirchen Sinsteden Ueckinghoven Vanikum Villau Widdeshoven 51 064444444444 6 6636111111111 Koordinaten 51 4 N 6 40 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oekoven amp oldid 234581887