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Das Haidenschloss auch als Burgstall Rauschenberg bezeichnet ist ein Burgstall am Fusse des Rauschenbergs bei Gefrees im Landkreis Bayreuth in Oberfranken Der Burgstall ist frei zuganglich HaidenschlossDer Kernhugel aus nordlicher Richtung 2011Der Kernhugel aus nordlicher Richtung 2011Alternativname n Burgstall RauschenbergStaat DeutschlandOrt GefreesEntstehungszeit wahrscheinlich im 13 Jh Burgentyp Hohenburg Motte in SpornlageErhaltungszustand Kernhugel GrabenGeographische Lage 50 6 N 11 46 O 50 092777777778 11 761944444444 565 Koordinaten 50 5 34 N 11 45 43 OHohenlage 565 m u NHNMotte Haidenschloss Bayern Grundriss des Burgstalls 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Beschreibung 3 Geschichte 4 Siedlungsumfeld 5 Politische Situation 6 Nachweis 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDer Burgstall der Hohenburg vom Typus einer Turmhugelburg Motte befindet sich auf dem sudlichen Vorsprung am Fusse des Rauschenbergs in der Flur Unterer Wasserfall Gemarkung Wundenbach in 565 m u NHN Eingegrenzt wird der Bergsporn vom Lauf des Kornbaches Beschreibung BearbeitenAuf dem Bergsporn lasst sich ein etwa 20 25 Meter grosser leicht ovaler abgeflachter Kernhugel erkennen mit einem direkt angrenzenden und bis zu vier Meter breiten Graben zur Bergseite hin Er macht den Eindruck als ginge er ursprunglich als Ringgraben mit Gefalle um die gesamte Bergnase herum Durch den Bau der heutigen Wasserleitung sind einige Spuren zerstort Geschichte BearbeitenZu dieser Motte fehlen urkundliche Belege Im Landbuch von Berneck Gefrees und Goldkronach von 1536 befindet sich der einzige Hinweis am Weg hinauf bis an den Galgen und Kornberg hinten hinab gegen den Haidenschloss 1 Es wird davon ausgegangen dass die Anlage zu diesem Zeitpunkt bereits aufgelassen war Siedlungsumfeld BearbeitenDie Stadt Gefrees liegt etwa 1 5 Kilometer entfernt und der Ort Neuenreuth einen Kilometer Es ist kein direkter Siedlungsbezug erkennbar Die Altstrasse nach Bohmen liegt etwa 600 Meter nordlich ohne Sichtkontakt Politische Situation BearbeitenGegen Mitte des 12 Jahrhunderts wurde unter den Herren von Waldstein der Landesausbau aus ostlicher Richtung in das Quellgebiet der Eger vorangetrieben Es war auch der Zeitraum in dem sich der Einflussbereich der andechs meranischen Grafen vom Sudwesten her durch Ubernahme walpotischer Besitzgruppen bis in das Fichtelgebirge hinein ausbreitete Das Haidenschloss liegt in diesem Grenzbereich Ab Mitte des 14 Jahrhunderts gelangte das Gebiet an die Burggrafen von Nurnberg Nachweis BearbeitenDas Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege hat diese Motte in der bayerischen Denkmalliste unter der Nummer D 4 5936 0008 als Bodendenkmal registriert Siehe auch Liste deutscher TurmhugelburgenLiteratur BearbeitenKarl Dietel Turmhugel im Herzen der Munchberger Senke In Archiv fur Geschichte von Oberfranken Band 41 Bayreuth 1961 S 214 Markus Thoma Claus Rabsahl Ingo Sagert Bad Berneck und Gefrees Eine Spurensuche von den Ursprungen bis in das Hochmittelalter Historisches Forum Gefrees Hrsg Gefrees 2013 S 268 272 Markus Thoma Die mittelalterlichen Befestigungen im Umland von Gefrees Gefreeser Geschichte n Heft 5 Historisches Forum Gefrees Gefrees 2011 S 8 10 Rudiger Bauriedel Ruprecht Konrad Roder Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth Herausgegeben vom Landkreis Bayreuth Ellwanger Druck und Verlag Bayreuth 2007 ISBN 978 3 925361 63 0 S 80 und 91 Denis Andre Chevalley Hans Wolfram Lubbecke Michael Nitz Denkmaler in Bayern Band IV Oberfranken Munchen 1985 Weblinks BearbeitenEintrag zu Rauschenberg in der privaten Datenbank Alle Burgen Einzelnachweise Bearbeiten Gotz Michael Landbuch des Amtes Berneck Gefrees und Goldkronach In AO Band 29 Heft 3 Bayreuth 1926 S 88 159 Burgen und Schlosser im Landkreis Bayreuth Schlosser Schloss Adlitz Schloss Althaidhof Schloss Altenplos Schloss Am Buhl Schloss Buhl Schloss Eckersdorf Schloss Emtmannsberg Jagdschloss Falkenhaube Schloss Fantaisie Schloss Fischbach Schloss Frankenhaag Schloss Freienfels Schloss Frobershammer Schloss Goldkronach Schloss Goppmannsbuhl Schloss Guttenthau Schloss Haidenaab Schloss Heinersreuth Schloss Kainach Schloss Knopfhammer Schloss Kuhlenfels Schloss Leisau Schloss Mengersdorf Schloss Mengersreuth Schloss Mistelbach Schloss Nemmersdorf Schloss Oberaufsess Jagdschloss Oberwaiz Schloss Plankenfels Schloss Ramsenthal Schloss Reislas Schloss Sachsendorf Schloss Schnabelwaid Schloss Schonfeld Schloss Sophienberg Schloss Seybothenreuth Altes Schloss Streitau Neues Schloss Streitau Schloss Theta Schloss Tressau abgegangen Schloss Trockau Schloss Truppach Schloss Unteraufsess Schloss Unternschreez Altes Schloss Weidenberg Unteres Schloss Weidenberg Oberes Schloss Weidenberg Schloss Weiher Ahorntal Schloss Weiher Hollfeld Schloss ZeulenreuthBurgen und Ruinen Burg Ahorn abgegangen Burg Altenkunsberg abgegangen Burgruine Altes Schloss Bad Berneck Burg Betzenstein Halbruine Burg Boheimstein abgegangen Burg Buhl Burg Creussen abgegangen Burg Christanz abgegangen Burg Crottendorf abgegangen Wasserburg Crottendorf abgegangen Burg Elbersberg abgegangen Burg Frankenberg Oberfranken Burg Goldeck abgegangen Burgruine Grunstein Burgruine Hollenberg Stadtburg Hollfeld abgegangen Burgruine Hohenberneck Burg Kirchahorn abgegangen Burgruine Krogelstein Burgruine Leienfels Burg Leuenstein abgegangen Burg Leupoldstein abgegangen Burgstall Lichteburg Burg Loch abgegangen Burgruine Neidenstein Burg Nemschenreuth abgegangen Burgruine Niederntuchersfeld Burg Oberailsfeld abgegangen Burg Oberntuchersfeld abgegangen Burg Oberwiesentfels abgegangen Burg Plankenstein abgegangen Burg Pottenstein Halbruine Burg Rabeneck Burg Rabenstein Burgruine Riegelstein Burg Schlusselberg abgegangen Burg Seidwitz abgegangen Burg Spies abgegangen Burg Stein Burgruine Stierberg Burg Unterwiesentfels abgegangen Burg Wadendorf Burgruine Waischenfeld Burg Wartberg abgegangen Burg Wasserknoden abgegangen Burg 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