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Der Burgstall Schlosshugel bei Weidenberg ist eine abgegangene Hohenburganlage bzw eine Ringwallanlage vom Typus einer Turmhugelburg Motte aus dem fruhen Mittelalter Sie liegt am Sudrand des Fichtelgebirges auf 699 m u NHN oberhalb von Sophienthal eines Gemeindeteils des Marktes Weidenberg im oberfrankischen Landkreis Bayreuth in Bayern Der Burgstall wurde mittels Sondagen teilweise erkundet und in der Vergangenheit wiederholt kartographiert Burgstall SchlosshugelPlan der Burganlage nach Johann Christoph Stierlein aus dem Jahr 1791Plan der Burganlage nach Johann Christoph Stierlein aus dem Jahr 1791Alternativname n Gurtstein Staat DeutschlandOrt Weidenberg Sophienthal Schlosshugel Entstehungszeit vermutlich wahrend des 11 JahrhundertsBurgentyp Hohenburg Spornlage MotteErhaltungszustand Burgstall mit gut sichtbaren Graben und WallenStandische Stellung UnbekanntBauweise Holzpalisaden BlockbauweiseGeographische Lage 49 57 N 11 46 O 49 95348 11 7712 699 Koordinaten 49 57 12 5 N 11 46 16 3 OHohenlage 699 m u NHNBurgstall Schlosshugel Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Aufgaben und Verwendungszweck 3 Beschreibung der Anlage 4 Grundrisszeichnungen 5 Rekonstruktion der Burganlage 6 Besichtigung der Anlage 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEs wurden bisher keine Niederschriften uber die Burganlage gefunden auch ist ihr Name nicht uberliefert Es konnte sich jedoch um die seit 1412 in Lehensurkunden genannte Befestigung Gurtstein mitsamt dem Walde handeln 1 Auf einer strategisch gunstigen Gelandeerhebung baute man einen Turm zur Uberwachung des Umlandes mit Blickkontakt zu benachbarten Signalhugeln im Weidenberger Tal ins obere Steinachtal und in die nordlichen Oberpfalz grosse Burganlage Rauher Kulm Im Laufe der Zeit wurde dieser Turmhugel zu einer Ringwallanlage ausgebaut Der Heimatforscher Joachim Kroll schrieb dazu Man kann die Reste besonders gut erkennen die zeigen wie ursprunglich ein Turmhugel auf der Hohe allein stand und an ihn heran weitere Teile einer Befestigung gebaut wurden die durch Graben und Walle gesichert war Man versetzt die Anlage in romanische Zeit was im Vergleich mit anderen Turmhugeln spatestens in das fruhe 11 Jahrhundert weisen wurde 2 Aufgaben und Verwendungszweck Bearbeiten nbsp Das von der Burganlage aus kontrollierte Altstrassennetz um WeidenbergDie Burg diente ursprunglich als Turmhugelburg Motte der Uberwachung und Sicherung der Altstrassen und als Stutzpunkt fur militarischen Geleitschutz Wahrscheinlich erfullte sie auch die Funktion einer Grenzbefestigung im frankisch baierischen Grenzsaum Dazu wurde sie mit mehreren Sicherungswallen weiter ausgebaut um Platz fur Truppenlager zu schaffen Spuren dieser ausseren Walle sind noch sichtbar Die Versorgung dieser Truppen konnte vom Weiler Neuhaus aus erfolgt sein zu dem ein noch vorhandener Wassergraben aus dem Gebiet des Kreuzsteins angelegt wurde nbsp Eisenbergbau im oberen Steinachtal Die Burg konnte aufgrund ihrer Lage ein in Urkunden erwahnte Verwaltung genannt Gurtstein mitsamt dem Walde gewesen sein Vielleicht war sie der erste Verwaltungsstutzpunkt der koniglichen Waldwirtschaft und der mittelalterlichen Eisenerzgewinnung mit Verhuttung und Verarbeitung im Steinachtal der spater nach Weidenberg verlagert wurde 3 1 Die zur Eisengewinnung notwendige Holzkohle wurde im waldreichen Fichtelgebirge mit Kohlenmeilern vor Ort erzeugt Ein sogenannter Rennofen zur Gewinnung von Roheisen befand sich im Bereich des heutigen Sophienthal Die Verarbeitung des Eisens erfolgte in Hammerwerken an der Warmen Steinach Beschreibung der Anlage BearbeitenDie Anlage besteht aus einem ovalen Kernhugel mit den Abmessungen 30 40 Meter der von einem 6 bis 10 Meter breiten Aussenwall mit Graben umgeben ist Bergseitig sind noch zwei zusatzliche Wallreihen mit Graben erkennbar Damit entstanden innerhalb der Befestigungswalle zwei getrennte Bereiche deren gemeinsamer Zugang auf der Westseite lag Im oberen inneren Bereich stand der Turm Die Gesamtanlage hatte eine Abmessung von 200 90 Metern Die aufgeworfenen Walle konnten wie damals ublich durch Palisadenreihen mit dazwischen liegendem losen Gestein erhoht worden sein Im inneren Bereich befindet sich eine Grube wo der Historische Verein fur Oberfranken in den Jahren 1888 89 Ausgrabungen durchgefuhrt hat Dabei stiess man in etwa drei Meter Tiefe auf den Felsboden zu dem eine in den anstehenden Glimmerschiefer gehauene Treppe mit acht Stufen fuhrt Moglicherweise handelt es sich um die Stelle des Turms Im inneren und im nordlich gelegenen ausseren Bereich befanden sich wahrscheinlich Wirtschaftsgebaude Diese und der Turm waren aus Holz gebaut 4 Die Grosse der Anlage deutet auf ihre uberregionale Bedeutung hin Sie liegt auf einer bewaldeten Hohenkuppe mit heute durch den Wald eingeschrankter Sicht ins Weidenberger Tal in die Nordoberpfalz Rauher Kulm und zur gegenuberliegenden Bocksleite einem Hohenzug auf dem im spaten 8 und im 9 Jahrhundert eine Handels und Heerstrasse verlief Diese fuhrte von Bamberg und dem Obermainland ins Egerland 5 Weitere Altstrassen fuhrten in Nord Sud Richtung ins Innere des Fichtelgebirges und in Ost West Richtung nach Eger 6 Der Historische Verein fur Oberfranken besitzt in seinem Archiv einige Funde aus Sondierungsgrabungen am Schlosshugel in den Jahren 1846 und 1888 89 Man fand Tongefassscherben mit Wellenlinien Kohle Knochen und Eisenreste Der Privatdozent an der Universitat Bamberg Hans Losert veroffentlichte 7 Bilder von Tonscherben die am Schlosshugel gefunden wurden Grundrisszeichnungen Bearbeiten nbsp Der Burgstall heute mit den Graben und Wallen nach einer topografischen Vermessung von 1989Die erste Zeichnung des Burgstalles stammt von Johann Christoph Stierlein aus dem Jahre 1791 und befindet sich in der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Es gibt auch Lageskizzen von Erich von Guttenberg aus dem Jahre 1921 und Joachim Kroll aus dem Jahre 1966 in seinem Buch Geschichte des Marktes Weidenberg Eine geodatische Vermessung der Anlage wurde 1989 von Hermann Kerscher vom Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege durchgefuhrt In seinem Werk zur Denkmalvermessung vergleicht Hermann Kerscher die Zeichnung des Ringwalles von Stierlein von 1791 mit der neuzeitlichen Vermessung aus dem Jahre 1989 8 Der Burgstall Schlosshugel wurde vom Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege als mittelalterlicher Burgstall beschrieben und als Bodendenkmal unter der Denkmalnummer 171622 Aktennummer D 4 6036 0002 erfasst Rekonstruktion der Burganlage Bearbeiten nbsp Versuch der Rekonstruktion der Burganlage nbsp Beispiel eines Tores mit gestuften Palisaden von innenDiese fruhe Burganlage aus dem Mittelalter war vollstandig aus Holz gebaut An der hochsten Stelle stand ein Wohn und Wehrturm Die Sicherung erfolgte durch einen umlaufenden Graben mit Palisadenreihen Bei der auf der Bergseite zugewandten Vorburg handelte es sich wahrscheinlich um eine spatere Erweiterung die ebenfalls mit einem weiteren Graben und Palisaden abgesichert war Dort befanden sich vermutlich weitere Wohn und Wirtschaftsgebaude Die Bodenspuren sind in ihrer ursprunglichen Form noch gut erhalten sodass diese fur die Rekonstruktion gute Anhaltspunkte lieferten So waren vermutlich die Palisaden an den besonders gefahrdeten Stellen zweireihig und gestuft ausgefuhrt Dafur finden sich noch Bodenspuren die vielleicht darauf hinweisen konnten Fur die Gestaltung der Gebaude Palisaden und Brucken war man allerdings auch auf die Vorbilder vergleichbarer Anlagen angewiesen Besichtigung der Anlage Bearbeiten nbsp Informationstafel bei der Einode Neuhaus am Wege zum Burgstall SchlosshugelDer Zugang zur Burganlage ist zu Fuss und mit dem Fahrrad moglich Man beginnt ab dem Wanderparkplatz Sophienthal auf dem Rundwanderweg Sophienthal 5 des Fichtelgebirgsvereins Weidenberg 9 Nach drei Kilometern erreicht man die Einode Neuhaus einen abgegangenen Weiler mit ehemals funf Bauernhausern in einer idyllisch gelegenen Waldlichtung von dem heute nur noch ein Gebaude als Diensthutte der Forstverwaltung existiert Dann weicht man an der Informationstafel vom Rundweg ab und geht den Wegweisern folgend ca 500 Meter nach Suden auf gleicher Hohe bis zum Burgstall links vom Weg Von Neuhaus aus kann man auch zur nahegelegenen Burgruine Wurzstein auf einer direkten Verbindung uber den sogenannten Rosssteig gelangen Ausserdem gibt es noch einen Weg zum abgegangenen Weiler Sonnengrun Unter dem Titel Mittelalter im Steinachtal wurden vom Verein Naturpark Fichtelgebirge Informationstafeln am Wanderparkplatz Sophienthal in Neuhaus und am Schlosshugel aufgestellt Siehe auch Liste deutscher Turmhugelburgen nbsp Ansicht des Burgstalles von Norden nbsp Der innere Bereich mit umlaufendem Wallgraben nbsp Die Grube der vermutliche Standort des Turmes nbsp Die Grube mit der Treppenschrage nbsp Informationstafel am Burgstall nbsp Bereich des Zugangs an der Westseite der Anlage nbsp Blick vom inneren Bereich zur Informationstafel nbsp Blick von Suden zur InformationstafelLiteratur BearbeitenRudiger Bauriedel Ruprecht Konrad Roder Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth Ellwanger Druck und Verlag Bayreuth 2007 ISBN 978 3 925361 63 0 S 98 und 104 August Gebessler Stadt und Landkreis Bayreuth Bayerische Kunstdenkmale Band 6 Deutscher Kunstverlag Munchen 1959 DNB 451450914 S 137 Historischer Verein fur Oberfranken Jahresbericht der Jahre 1846 47 Beschreibung einer Begehung der Ringwallanlage am Schlosshugel durch eine Kommission des Vereins im Jahre 1843 Hermann Kerscher Landesamt fur Denkmalpflege Zweihundert Jahre topografische Denkmalvermessung in Bayern Anmerkungen zu fruhen archaologisch topographischen Planen des Ruinenkartographen Johann Christoph Stierlein Archaologisches Jahr Bayern Stuttgart 1989 Joachim Kroll Geschichte des Marktes Weidenberg Verlag Marktgemeinde Weidenberg Gesamtherstellung Julius Steeger amp Co GmbH Bayreuth 1967 Werner Schamel Geheimnisse des Schlosshugels In Seinerzeit Heimatkundliche Serie im Amtlichen Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Weidenberg Nummer 14 30 September 2008 Einzelnachweise Bearbeiten a b Joachim Kroll Die Geschichte des Marktes Weidenberg 1967 S 52 Joachim Kroll Die Geschichte des Marktes Weidenberg 1967 S 24 26 Heimatbeilage zum Oberfrankischen Schulanzeiger Nr 309 vom November 2003 Gustav Schmidt Einstiger Erzbergbau und entsprechende Verhuttung in Nordost und Ostoberfranken auf der Seite 34 im Bild Das Bergbaugebiet auf Eisenerz im Einzugsbereich der Steinach Hermann Kerscher Landesamt fur Denkmalpflege Zweihundert Jahre topografischer Denkmalvermessung in Bayern Anmerkungen zu fruhen archaologisch topographischen Planen des Ruinenkartographen Johann Christoph Stierlein Archaologisches Jahr Bayern Stuttgart 1989 S 207 Karte der Handelsroute Joachim Kroll Die Geschichte des Marktes Weidenberg 1967 S 18 21 Hans Losert Die fruh bis hochmittelalterliche Keramik in Oberfranken Zeitschrift fur Archaologie des Mittelalters Beiheft Nr 8 von 1993 Hermann Kerscher Zweihundert Jahre topografischer Denkmalvermessung in Bayern Anmerkungen zu fruhen archaologisch topographischen Planen des Ruinenkartographen Johann Christoph Stierlein Arch Jahr Bayern 1989 S 203 207 Route des Wegenetzes Memento vom 5 Marz 2014 im Internet Archive PDF 502 kB Burgen und Schlosser im Landkreis Bayreuth Schlosser Schloss Adlitz Schloss Althaidhof Schloss Altenplos Schloss Am Buhl Schloss Buhl Schloss Eckersdorf Schloss Emtmannsberg Jagdschloss Falkenhaube Schloss Fantaisie Schloss Fischbach Schloss Frankenhaag Schloss Freienfels Schloss Frobershammer Schloss Goldkronach Schloss Goppmannsbuhl Schloss Guttenthau Schloss Haidenaab Schloss Heinersreuth Schloss Kainach Schloss Knopfhammer Schloss Kuhlenfels Schloss Leisau Schloss Mengersdorf Schloss Mengersreuth Schloss Mistelbach Schloss Nemmersdorf Schloss Oberaufsess Jagdschloss Oberwaiz Schloss Plankenfels Schloss Ramsenthal Schloss Reislas Schloss Sachsendorf Schloss Schnabelwaid Schloss Schonfeld Schloss Sophienberg Schloss Seybothenreuth Altes Schloss Streitau Neues Schloss Streitau Schloss Theta Schloss Tressau abgegangen Schloss Trockau Schloss Truppach Schloss Unteraufsess Schloss Unternschreez Altes Schloss Weidenberg Unteres Schloss Weidenberg Oberes Schloss Weidenberg Schloss Weiher Ahorntal Schloss Weiher Hollfeld Schloss ZeulenreuthBurgen und Ruinen Burg Ahorn abgegangen Burg Altenkunsberg abgegangen Burgruine Altes Schloss Bad Berneck Burg Betzenstein Halbruine Burg Boheimstein abgegangen Burg Buhl Burg Creussen abgegangen Burg Christanz abgegangen Burg Crottendorf abgegangen Wasserburg Crottendorf abgegangen Burg Elbersberg abgegangen Burg Frankenberg Oberfranken Burg Goldeck abgegangen Burgruine Grunstein Burgruine Hollenberg Stadtburg Hollfeld abgegangen Burgruine Hohenberneck Burg Kirchahorn abgegangen Burgruine Krogelstein Burgruine Leienfels Burg Leuenstein abgegangen Burg Leupoldstein abgegangen Burgstall Lichteburg Burg Loch abgegangen Burgruine Neidenstein Burg Nemschenreuth abgegangen Burgruine Niederntuchersfeld Burg Oberailsfeld abgegangen Burg Oberntuchersfeld abgegangen Burg Oberwiesentfels abgegangen Burg Plankenstein abgegangen Burg Pottenstein Halbruine Burg Rabeneck Burg Rabenstein Burgruine Riegelstein Burg Schlusselberg abgegangen Burg Seidwitz abgegangen Burg Spies abgegangen Burg Stein Burgruine Stierberg Burg Unterwiesentfels abgegangen Burg Wadendorf Burgruine Waischenfeld Burg Wartberg abgegangen Burg Wasserknoden abgegangen Burg Wasserkraut abgegangen Burg Wiesentfels Burgruine WurzsteinMotten alle abgegangen Burg Adlitz Turmhugel Allersdorf Turmburg Alt Berneck Burg Altencreussen Turmhugel Aufsess Turmhugel Beim Schlossbauern Burg Boden Turmhugel Emtmannsberg Motte Gefrees Buhl Motte Haidenschloss Turmhugel Hermersreuth Turmhugel Lochstein Burg Lohlitz Turmhugel Madersburg Kroneck Burg Muthmannsreuth Burg Reizendorf Turmhugelburg Teinitz Turmhugel Wallberg Turmhugel Wiesentfels Motte Witzleshofen 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Befestigung auf der Zottaschen Burgstall Konigstuhl Wehrkirchen Wehrkirche Plech Sankt Susannae Kirchenburg St Marien Gesees Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgstall Schlosshugel amp oldid 229940912