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Die Walpoten waren ein Ministerialengeschlecht das neben den Schweinfurter Grafen auch dem Konig nahestand Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Literatur 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung war im Jahre 994 als Walpoto bei einer Gerichtsverhandlung in der Grafschaft Vicenza als Zeuge des Konigs auftrat Dominus Joannes Patriarcha Aquilejensis et Oci qui est Waltpot Comes et Missos regius Domini Ottonis III Imperatoris Neben ministerialis aulae war er auch koniglicher Missus und trat des Ofteren in der Grafschaft Pustertal Lurn auf 1007 erschien ein weiterer Walpoto der den Vorsitz bei einer Verhandlung im Bistum Saeben Brixen hatte 1 Nach Voit 2 traten die Walpoten zum ersten Mal im Jahr 1015 urkundlich in Erscheinung als Bischof Eberhard I von Bamberg zwei von ihnen Hemmo und Reginolt mit der Verwaltung des Klosters Michelsberg in Bamberg betraute Die beiden durften die Sohne des 1007 genannten Walpoto gewesen sein Ihr Stammland lag um die Burg Zwernitz Gemeinde Wonsees Im Jahr 1300 wurden die Walpoten zum letzten Mal urkundlich in einer Urkunde fur das Kloster Langheim genannt Literatur BearbeitenKarlheinz Hengst Die Walpoten Kritische Betrachtung eines Namens und seiner mainwendischen Deutung In Archiv fur Geschichte von Oberfranken 80 2000 ISSN 0066 6335 S 31 40 Harald Stark Die Walpoten zwischen Radenzgau und Nordgau Ein Beitrag zur Zwerenz Problematik In Wir am Steinwald 6 1998 ZDB ID 1302341 x S 63 72 Gustav Voit Die Walpoten Auf den Spuren des altesten Adelsgeschlechtes der Frankischen Schweiz Palm amp Enke Erlangen u a 1996 ISBN 3 7896 0562 X Die Frankische Schweiz Heimatkundliche Beihefte 11 Wolfgang Schippke Die Grafschaft Pustertal und seine ersten Kirchen in BuFr III 1994 S 5 ff Siehe auch BearbeitenWalpodeWeblinks BearbeitenDie WalpotenEinzelnachweise Bearbeiten Zeit Ferd III 31 S 159 ff Die Walpoten S 12 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walpoten amp oldid 227860619