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Mikolajki mʲikɔˈwajkʲi deutsch Mikolaiken 1938 1945 Thomken ist ein zur Gemeinde Kalinowo Kallinowen 1938 bis 1945 Dreimuhlen zahlendes Dorf im nordostlichen Masuren in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Powiat Elcki Kreis Lyck Mikolajki Mikolajki Polen MikolajkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat ElkGmina KalinowoGeographische Lage 53 53 N 22 34 O 53 882028 22 568767 Koordinaten 53 52 55 N 22 34 8 OEinwohner Postleitzahl 19 314 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NELWirtschaft und VerkehrStrasse Wysokie DK 16 Kleszczewo Wieliczki DW 655Golubie MikolajkiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Dorf befindet sich sieben Kilometer Luftlinie westlich der Ortschaft Kalinowo ein Kilometer nordlich von Wysokie Wyssocken 1938 bis 1945 Waltershohe Geschichte BearbeitenMikolaiken entstand 1475 und bestand aus einem grossen Hof sowie kleineren Hofen 2 1818 lebten in Mikolaiken damals noch Mykolayken spater Mikolayken geschrieben 83 Einwohner Am 1 Dezember 1910 waren in Mikolaiken 140 Einwohner registriert 3 1933 verzeichnete Mikolaiken einen Ruckgang auf 127 1939 waren es nur noch 107 Einwohner 4 Im Mai 1874 wurde im Zuge einer preussischen Gemeindereform ein Amtsbezirk Gollupken 1938 bis 1945 Lubeckfelde polnisch Golubka neu gebildet 5 der die Gemeinden Gollubien A Gollubien B Gollupken Gross Skomentnen Klein Skomentnen Mikolayken Saborowen Szczudlen und Wyssocken umfasste Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Mikolaiken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Mikolaiken stimmten 100 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 6 Mikolaiken wurde am 16 Juli 1938 im Zuge der massiven Eindeutschung masurischer Ortsnamen baltischer oder slawischer Herkunft aber auch aufgrund der Namensahnlichkeit zu Nikolaiken in Thomken umbenannt Nach Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 fiel das zum Deutschen Reich Ostpreussen gehorende Thomken an Polen Die ansassige deutsche Bevolkerung wurde soweit sie nicht gefluchtet war nach 1945 grosstenteils vertrieben bzw ausgesiedelt und neben der angestammten masurischen Minderheit durch Neuburger aus anderen Teilen Polens ersetzt Der Ort Thomken wurde in der polnischen Lautbildung des historischen Ortsnamens Mikolaiken in Mikolajki umbenannt Von 1975 bis 1998 gehorte Mikolajki zur damaligen Woiwodschaft Suwalki kam dann 1999 zur neu gebildeten Woiwodschaft Ermland Masuren Heute ist es eine Ortschaft innerhalb der Landgemeinde Kalinowo Religionen BearbeitenVor 1945 war Mikolaiken in die evangelische Kirche Kallinowen 7 1938 bis 1945 Dreimuhlen polnisch Kalinowo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche St Adalbert in Lyck 8 polnisch Elk im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Mikolajki katholischerseits zur Pfarrei in Kalinowo im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner orientieren sich zur Kirchengemeinde in der Kreisstadt Elk einer Filialgemeinde der Pfarrei in Pisz deutsch Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenMikolajki liegt an einer Nebenstrasse die die Landesstrasse 16 bei Wysokie Wyssocken 1938 bis 1945 Waltershohe mit der Woiwodschaftsstrasse 655 bei Wieliczki Wielitzken 1938 bis 1945 Wallenrode verbindet Ausserdem fuhrt eine Landverbindung vom Nachbarort Golubie Gollubien A 1938 bis 1945 Gollen nach hier Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 779 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Thomken Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lyck Michael Rademacher Landkreis Lyck Lyk poln Elk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Rolf Jehke Amtsbezirk Gollupken Lubeckfelde Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 85 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 493 MikolaikenOrtschaften der Landgemeinde Kalinowo Kallinowen Dreimuhlen Amtssitz Kalinowo Ortsteile Schulzenamter Borzymy Borszymmen Borschimmen Czyncze Czynczen Zinschen Dlugie Dluggen Langenhoh Dorsze Dorschen Dudki Duttken Petzkau Ginie Gingen Golubie Gollubien A Gollen Golubka Gollupken Lubeckfelde Gradzkie Elckie Gronsken Steinkendorf Iwaski Iwaschekn Hansbruch Jedrzejki Jendreyken Andreken Kalinowo Kallinowen Dreimuhlen Kolesniki Kolleschnicken Jurgenau Krzyzewo Krzysewen Kreuzborn Kucze Kutzen Dorf Kulesze Kulessen Laski Male Klein Lasken Laski Wielkie Gross Lasken Lisewo Lyssewen Lissau Loje Loyen Loien Makosieje Makoscheyen Ehrenwalde Marcinowo Marczynowen Martinshohe Maze Maaschen Maschen Mazurowo Sieden Milewo Millewen Millau Pietki Pientken Blumental Pisanica Pissanitzen Ebenfelde Prawdziska Prawdzisken Reiffenrode Romanowo Romanowen Heldenfelde Romoty Romotten Skometno Wielkie Skomentnen Skomanten Skrzypki Skrzyplen Geigenau Stacze Statzen Stozne Stosznen Sprindenau Sypitki Sypittken Vierbrucken Szczudly Szczudlen Georgsfelde Turowo Thurowen Auersberg Wierzbowo Wierzbowen Waldwerder Wysokie Wyssocken Waltershohe Zaborowo Saborowen Reichenwalde Zanie Sanien Berndhofen Zocie Soczien Kechlersdorf Andere Ortschaften Kile Kiehlen Kielen Kuczki Kutzen Gut Mikolajki Mikolaiken Thomken Ryczywol Marienhof Stare Cimochy Alt Czymochen Finsterwalde Untergegangene Ortschaften Kokoszki Kokosken Hennenberg Przepiorki Przepiorken Wachteldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mikolajki Kalinowo amp oldid 186569654