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Skrzypki deutsch Skrzypken 1926 1945 Geigenau ist ein zur Gemeinde Kalinowo Kallinowen 1938 bis 1945 Dreimuhlen zahlendes Dorf im nordostlichen Masuren in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Powiat Elcki Kreis Lyck Skrzypki Skrzypki Polen SkrzypkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat ElkGeographische Lage 53 47 N 22 41 O 53 782601 22 689514 Koordinaten 53 46 57 N 22 41 22 OEinwohner Postleitzahl 19 313 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NELWirtschaft und VerkehrStrasse Borzymy LisewoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Panoramablick auf den Jezioro Przepiorka mit SkrypkiInhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Dorf befindet sich zehn Kilometer Luftlinie sudlich der Ortschaft Kalinowo an einer von Borzymy Borszymmen 1936 1938 Borschymmen 1938 bis 1945 Borschimmen nach Lisewo Lyssewen 1938 bis 1945 Lissau fuhrenden Landstrasse Es liegt am Westufer des Przepioken Sees 1923 bis 1945 Wachteldorfer See polnisch Jezioro Przepiorka Geschichte BearbeitenDer Ort Skrzypken entstand 1495 2 durch aus Masowien eingewanderte Siedler und hatte uber lange Zeit eine ausschliesslich masowische Bevolkerung Am 27 Mai 1874 wurde im Zuge einer preussischen Gemeindereform neu ein Amtsbezirk Borczymmen 3 ab 1881 Borszymmen ab 1936 Borschymmen ab 1938 Borschimmen polnisch Borzymy gebildet der die Gemeinden Borczymmen Jendreyken Lyssewen Przepiorken Skrzypken und Stosznen und dem Gutsbezirk Romotten und Seen umfasst 1908 wurden zusatzlich die Gemeinden Duttken Gronsken und Romanowen und der Gutsbezirk Imionken vom bisherigen Amtsbezirk Dluggen neu in den Amtsbezirk Borszymmen umgegliedert 3 1910 umfasste Skrzypken 120 Einwohner 4 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Skrzypken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Skrzypken stimmten 100 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 5 Skrzypken wurde am 9 Februar 1926 im Zuge der Eindeutschung von Ortsnamen masurischer polnischer oder litauischer Herkunft in Geigenau umbenannt was der wortlichen Ubersetzung des zugrunde liegenden slawischen Begriffes entspricht 1931 umfasste der Amtsbezirk Borszymmen die Landgemeinden Borszymmen Duttken Geigenau Gronsken Jendreyken Lyssewen Romanowen Stosznen und Wachteldorf 3 ehemals Przepiorken 1933 waren in Geigenau 131 Einwohner verzeichnet 1939 nur noch 112 Einwohner 6 Nach Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 fiel das zum Deutschen Reich Ostpreussen gehorende infolge von Kriegseinwirkung teilweise zerstorte Geigenau an Polen Die ansassige deutsche Bevolkerung wurde soweit sie nicht gefluchtet war nach 1945 grosstenteils vertrieben und neben der angestammten masurischen Minderheit durch Neuburger aus anderen Teilen Polens ersetzt Der Ort wurde in Skrzypki umbenannt Von 1975 bis 1998 gehorte Skrzypki zur damaligen Woiwodschaft Suwalki kam dann 1999 zur neu gebildeten Woiwodschaft Ermland Masuren Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes 7 polnisch Solectwo und somit eine Ortschaft im Verbund der Gmina Kalinowo Kirche BearbeitenBis 1945 war Skrzypken resp Geigenau in die evangelische Kirche Borszymmen 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Prawdzisken 8 1934 bis 1945 Reiffenrode polnisch Prawdziska im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Skrzypki katholischerseits zur Pfarrei Borzymy im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner halten sich zur Kirchengemeinde in der Stadt Elk Lyck einer Filialgemeinde der Pfarrei Pisz Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1158 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Geigenau a b c Rolf Jehke Amtsbezirk Borszymmen Borszymmen Borschymmen Borschimmen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lyck Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 87 Michael Rademacher Landkreis Lyck Lyk poln Elk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Gmina Kalinowo a b SkrzypkenOrtschaften der Landgemeinde Kalinowo Kallinowen Dreimuhlen Amtssitz Kalinowo Ortsteile Schulzenamter Borzymy Borszymmen Borschimmen Czyncze Czynczen Zinschen Dlugie Dluggen Langenhoh Dorsze Dorschen Dudki Duttken Petzkau Ginie Gingen Golubie Gollubien A Gollen Golubka Gollupken Lubeckfelde Gradzkie Elckie Gronsken Steinkendorf Iwaski Iwaschekn Hansbruch Jedrzejki Jendreyken Andreken Kalinowo Kallinowen Dreimuhlen Kolesniki Kolleschnicken Jurgenau Krzyzewo Krzysewen Kreuzborn Kucze Kutzen Dorf Kulesze Kulessen Laski Male Klein Lasken Laski Wielkie Gross Lasken Lisewo Lyssewen Lissau Loje Loyen Loien Makosieje Makoscheyen Ehrenwalde Marcinowo Marczynowen Martinshohe Maze Maaschen Maschen Mazurowo Sieden Milewo Millewen Millau Pietki Pientken Blumental Pisanica Pissanitzen Ebenfelde Prawdziska Prawdzisken Reiffenrode Romanowo Romanowen Heldenfelde Romoty Romotten Skometno Wielkie Skomentnen Skomanten Skrzypki Skrzyplen Geigenau Stacze Statzen Stozne Stosznen Sprindenau Sypitki Sypittken Vierbrucken Szczudly Szczudlen Georgsfelde Turowo Thurowen Auersberg Wierzbowo Wierzbowen Waldwerder Wysokie Wyssocken Waltershohe Zaborowo Saborowen Reichenwalde Zanie Sanien Berndhofen Zocie Soczien Kechlersdorf Andere Ortschaften Kile Kiehlen Kielen Kuczki Kutzen Gut Mikolajki Mikolaiken Thomken Ryczywol Marienhof Stare Cimochy Alt Czymochen Finsterwalde Untergegangene Ortschaften Kokoszki Kokosken Hennenberg Przepiorki Przepiorken Wachteldorf Abgerufen von https de wikipedia org w 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