www.wikidata.de-de.nina.az
Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Die Kirche Mutter Gottes von der immerwahrenden Hilfe in Borzymy ist ein Bauwerk aus dem beginnenden 19 Jahrhundert Bis 1945 war sie ein evangelisches Gotteshaus fur das ostpreussische Kirchspiel Borszymmen 1936 1938 Borschymmen 1938 1945 Borschimmen seither ist sie die romisch katholische Kirche der Pfarrei Borzymy in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Kirche der Mutter Gottes von der immerwahrenden Hilfe in Borzymy Kosciol Matki Bozej Nieustajacej Pomocy w Borzymach Kirche Borszymmen Borschymmen BorschimmenBaujahr 1815 1817Einweihung 1817Stilelemente Feldstein und ZiegelbauBauherr Evangelische Kirchengemeinde Borszymmen Kirchenprovinz Ostpreussen Evangelische Kirche der altpreussischen Union Lage 53 49 4 2 N 22 41 7 7 O 53 817832 22 68548 Koordinaten 53 49 4 2 N 22 41 7 7 OStandort BorzymyErmland Masuren PolenZweck Romisch katholische bis 1945 evangelisch lutherische PfarrkirchePfarrei 19 313 BorzymyBistum ElkWebseite borzymy diecezja elk pl index php Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Kirchengebaude 3 Kirchengemeinde 3 1 Evangelisch 3 1 1 Kirchengeschichte 3 1 2 Kirchspielorte bis 1945 3 1 3 Pfarrer bis 1945 3 1 4 Kirchenbucher 3 2 Romisch katholisch 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenBorzymy liegt im sudlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren unweit der Grenze zur Woiwodschaft Podlachien 22 Kilometer ostlich der Kreis und Bistumsstadt Elk Die Kirche steht nahe der Kreuzung der Strassen Pisanica Pissanitzen 1938 1945 Ebenfelde Pomiany sowie Krzyzewo Krzysewen 1928 1945 Kreuzborn Stozne Stosznen 1938 1945 Sprindenau Kirchengebaude BearbeitenDie Kirche in Borszymmen wurde zwischen 1815 und 1817 errichtet und im Jahr 1817 eingeweiht 1 Es handelt sich um einen rechteckigen jetzt verputzten Feldstein und Ziegelbau der zunachst ohne Turm entstand Der auf massivem Fundament stehende holzerne Kirchturm wurde 1903 eingeweiht bis dahin hingen die Glocken sie stammten aus dem Jahr 1860 in einem separaten Glockenturm Im Jahr 1914 wurde die Kirche grundlegend renoviert und erhielt geschnitztes Balkenwerk eine farbige und flache Holzdecke sowie bemalte Emporen Der Kanzelaltar war ein Werk aus dem Jahr 1928 Bei dem Tauftisch handelt es sich um eine Eisengussarbeit von 1850 1860 Bis 1945 wurde die Kirche von der damals evangelischen Kirchengemeinde genutzt danach ubernahm sie die katholische Gemeinde 2 die sie zuletzt noch in den Jahren 1999 und 2000 ihren liturgischen Gewohnheiten baulich anpasste und ihr den Namen der Kosciol Matki Bozej Nieustajacej Pomocy deutsch Kirche der Mutter Gottes von der immerwahrenden Hilfe kurz Maria Hilf Kirche gab Kirchengemeinde BearbeitenEvangelisch Bearbeiten Kirchengeschichte Bearbeiten Borszymmen wurde erst im Jahr 1803 ein Kirchdorf 3 Bis dahin war der Ort in das Kirchspiel Lissewen polnisch Lisewo eingepfarrt 4 Als dort 1803 zum zweiten Mal die Kirche abgebrannt war entschloss man sich die Pfarrei in das gunstiger gelegene Dorf Borszymmen zu verlegen Im Jahr 1815 konnte man hier mit dem Kirchbau beginnen der sich bis 1817 hinzog Die Kirche wurde somit im 300 jahrigen Jubilaumsjahr der lutherischen Reformation in Dienst genommen Die Pfarrstelle war von 1817 bis 1945 ununterbrochen besetzt 5 Bis 1945 war die Kirchengemeinde Borszymmen resp Borschymmen Borschimmen in den Kirchenkreis Lyck in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union eingegliedert 1925 zahlte sie 1 850 Gemeindeglieder zu denen nach 1905 noch 800 Gemeindeglieder aus der in die Pfarrei einbezogenen Filialkirche in Prawdzisken 1934 1945 Reiffenrode polnisch Prawdziska kamen Das Kirchenpatronat oblag den staatlichen Behorden Flucht und Vertreibung der einheimischen Bevolkerung setzten der evangelischen Kirchengemeinde in Borzymy ein Ende Heute orientieren sich die wenigen hier lebenden evangelischen Kirchenglieder zur Kirchengemeinde in der Kreisstadt Elk Lyck einer Filialgemeinde der Pfarrei in Pisz deutsch Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Kirchspielorte bis 1945 Bearbeiten Zum Kirchspiel Borszymmen gehorten zwischen 1803 und 1945 neben dem Pfarrort zwolf Orte Ortschaften bzw Wohnplatze 3 6 Name Anderungsname1938 bis 1945 PolnischerName Name Anderungsname1938 bis 1945 PolnischerName Burnien Burnie Marienhof RyczywolDuttken Petzkau Dudki Przepiorken ab 1923 Wachteldorf Przepiorki Gronsken Steinkendorf Gradzkie Elckie Romanowen Heldenfelde RomanowoImionken Imionki Romotten RomotyJendreyken Andreken Jedrzejki Skrzypken ab 1926 Geigenau Skrzypki Lyssewen Lissau Ostpr Lisewo Stosznen ab 1936 Sprindenau StoznePfarrer bis 1945 Bearbeiten Die Pfarrstelle in Borszymmen war bis 1945 mit elf evangelischen Geistlichen besetzt 5 Ferdinand Emanuel Floess 1817 1826 Martin Friedrich Szczesny 1826 1837 Carl August Maletius ab 1837 Johannes Otto Hermann Gawlick 1847 1865 Johann Wilhelm Ebel 1865 1873 7 Oskar Heinrich von Herrmann 1874 1894 L Hermann Rudolf Hassenstein 1895 1922 Ernst Willamowski 1922 1930 Siegfried Hecht 1931 1936 Kurt Bodschwinna 1937 1939 Karl Czarkowski 1941 1945Kirchenbucher Bearbeiten Von den Kirchenbuchern der Pfarrei Lyssewen bzw Borszymmen Prawdisken haben sich erhalten bei der Deutschen Zentralstelle fur Genealogie in Leipzig Taufen 1706 1874 Trauungen 1803 1817 Begrabnisse 1803 1817 bei dem Evangelischen Zentralarchiv in Berlin Kreuzberg Konfirmationen 1921 1944 Kommunikanten 1934 1944 Romisch katholisch Bearbeiten In der Region Borszymmen lebten bis 1945 nur sehr wenige Katholiken Sie waren in die Pfarrei St Andreas in Prawdzisken 1934 1945 Reiffenrode polnisch Prawdziska eingepfarrt 8 die zum Dekanat Masuren II Amtssitz Johannisburg polnisch Pisz im Bistum Ermland gehorte In Kriegsfolge siedelten sich nach 1945 in Borzymy zahlreiche polnische Burger meist katholischer Konfession an Sie ubernahmen die bisher evangelische Kirche als ihr Gotteshaus Bis 1985 waren sie noch in die Pfarrei Prawdziska eingegliedert und ab 1989 zur Pfarrei Pisanica Pissanitzen 1938 1945 Ebenfelde Im Jahr 1992 wurde in Borzymy eine eigene Parafia 2 errichtet die zum Dekanat der schon in der Woiwodschaft Podlachien gelegenen Stadt Rajgrod im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen gehort 9 Einzelnachweise Bearbeiten Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 2 bearbeitet von Iselin Gundermann Bilder ostpreussischer Kirchen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1968 S 123 Abb 567 568 a b Parafia Borzymy Memento des Originals vom 11 Januar 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot borzymy diecezja elk pl a b Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 bearbeitet von Iselin Gundermann Dokumente Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1968 S 493 Borzymy Borszymmen Borschymmen Borschimmen a b Friedwald Moeller Altpreussisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1968 Hamburg 1968 S 25 Der kennzeichnet einen Schulort Ebel 1824 1873 war Angehoriger des Corps Masovia Dr phil Prawdzisken St Andreas Parafia Borzymy im Bistum Elk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mutter Gottes von der immerwahrenden Hilfe Borzymy amp oldid 221576424