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Das Marburger Bergland ist eine bis 380 m hohe Mittelgebirgslandschaft beiderseits der Marburger Lahntalsenke um die Stadt Marburg die durch das Lahntal in den Marburger Rucken im Westen und die Lahnberge im Osten aufgeteilt wird Es stellt in Geologie und Relief eigentlich einen Sudwestauslaufer des Burgwaldes dar wird jedoch naturraumlich zum Marburg Giessener Lahntal gezahlt Marburger BerglandFlache 137 km 1 Haupteinheitengruppe 34 Westhessisches Berg und SenkenlandRegion 4 Ordnung Haupteinheit 348 Marburg Giessener LahntalRegion 5 Ordnung 348 0 Marburger BerglandNaturraumcharakteristikLandschaftstyp BruchschollengebirgeHochster Gipfel Ortenberg 380 m Geographische LageKoordinaten 50 45 49 N 8 44 56 O 50 76374 8 74885 Koordinaten 50 45 49 N 8 44 56 OReliefkarte des Marburger Berglands detaillierte topographische Naturraumkarte Reliefkarte des Marburger Berglands detaillierte topographische Naturraumkarte Gemeinde Marburg Weimar Lahn FronhausenKreis Landkreis Marburg Biedenkopf Kreis GiessenBundesland HessenAuf dem maximal 370 m hohen Marburger Rucken liegen u a die hoher gelegenen Innenstadtteile Marburgs auf den bis 380 m hohen Lahnbergen u a die Hochhaussiedlung Richtsberg und die Universitatskliniken nebst diversen Instituten Das Tal der Lahn uberragen diese Hohenzuge um bis etwa 200 m Marburger Rucken und Lahnberge liegen ganzlich im Landkreis Marburg Biedenkopf wahrend die Marburger Lahntalsenke im Suden auch das Terrain des Landkreises Giessen beruhrt Inhaltsverzeichnis 1 Naturraumliche Gliederung 2 Geologie 3 Marburger Lahntalsenke 3 1 Marburger Lahntal 3 2 Niederwalgern Fronhauser Lahntal 3 2 1 Ortschaften 3 2 2 Landschaft 3 3 Zuflusse 4 Umgebende Hohenzuge 4 1 Links der Lahn 4 2 Rechts der Lahn 5 Einzelnachweise 6 WeblinksNaturraumliche Gliederung BearbeitenDas Marburger Bergland gliedert sich wie folgt 2 3 zu 348 Marburg Giessener Lahntal 348 0 Marburger Bergland 348 00 Marburger Rucken 348 01 Lahnberge 348 02 Marburger Lahntalsenke Marburger Lahntal Niederwalgern Fronhauser LahntalGerhard Sandner hat in seiner naturraumlichen Gliederung auf Blatt 125 Marburg die Verschiedenartigkeit der beiden Talabschnitte explizit hervorgehoben jedoch keine Unternaturraumnummern vergeben 3 Geologie Bearbeiten nbsp Geologische Karte des ostlichen Rheinischen Schiefergebirges mit der Umgebung MarburgsNachdem sie sudlich der Frankenberger Bucht die Flusse Wetschaft und Ohm aufgenommen hat durchschneidet die Lahn bei Marburg ein machtiges in weiten Bereichen flach liegendes und uberwiegend bewaldetes Schichtpaket des Buntsandsteins der in der Unteren Trias abgelagert wurde 2 Das Stadtbild wird deshalb bestimmt durch die tief liegenden Ablagerungen der Lahn in der Marburger Lahntalsenke und die im Westen und Osten aufragenden Hohen des Buntsandsteins Der Buntsandstein des Marburger Gebiets wird wie uberall in der mitteldeutschen Trias in drei Einheiten unterteilt Im Unteren Buntsandstein uberwiegen feinkornige Ton und Schluffsteine die im Randbereich eines flachen Meeres abgelagert wurden Hauptgestein des Buntsandsteins bei Marburg ist der etwa 250 m machtige Mittlere Buntsandstein Seine wechselnd feinen bis groben rotlichen Quarzsande und Sandsteine unterlagern die bewaldeten Hohen der Lahnberge und des Marburger Ruckens Der Obere Buntsandstein auch Rot genannt besteht ebenfalls aus Ton Schluff und Sandsteinen 4 Nicht an der Oberflache aufgeschlossen sind im Kernstadtgebiet die Gesteine des Zechsteins die sudlich westlich und nordwestlich von Marburg den Buntsandstein am Ostrand des Rheinischen Schiefergebirges unterlagern Sie wurden am Ostrand des flachen Zechsteinmeers abgelagert 5 Sie werden hier am Ostrand des Rheinischen Schiefergebirges etwa 60 m machtig 4 Aus dem Muschelkalk und allen spateren Einheiten bis in das fruhe Tertiar sind fur den Marburger Raum keine Gesteine bekannt Erst im Miozan im unteren Tertiar wurden im Raum des spateren Vogelsbergs Tone Schluffe Sande und Kiese abgelagert in denen Quarzit Mergel und Kalksteinbanke auftreten auch Tuffitlagen und Braunkohle kommen vor Eine grosse Rolle in der geologischen Struktur der Marburger Umgebung spielen Storungen die ab dem Oberen Jura und wahrend des Tertiars die Hessische Senke in ein Bruchschollenfeld zerlegten und verschieden alte Gesteine auf gleiches Niveau brachten Die nur etwa funf Kilometer westlich im Schiefergebirge bekannten Gesteine der Lahnmulde und ihrer benachbarten geologischen Strukturen wurden durch Bruchtektonik abgesenkt und bilden in einigen hundert Metern unter der Oberflache die Unterlage des Zechsteins und Buntsandsteins unterhalb Marburgs Sie erscheinen im Nordosten im Kellerwald wieder an der Erdoberflache In Zusammenhang mit der Bruchschollenbildung steht der Vulkanismus des Vogelsbergs der wenige Kilometer sudostlich von Marburg den Buntsandstein und die ihn uberlagernden Schichten des Miozans weitflachig mit basaltischen Gesteinen uberdeckt die im Miozan vor 7 bis 20 Millionen Jahre vor heute gefordert wurden 6 Den zentralen Teil des Stadtgebietes unterlagern Schluffe Sande und Kiese der Marburger Lahntalsenke die nur wenig verfestigt sind Sie wurden von der Lahn abgelagert die ein Tal durch den Buntsandstein geschnitten hat und sich wenige Kilometer sudlich der Stadt in den wenig widerstandigen Gesteinen des Zechsteins deutlich ausweitet Marburger Lahntalsenke BearbeitenDie Marburger Lahntalsenke folgt der Lahn von oberhalb der Ohmmundung im Norden bis unterhalb der Mundung der Salzbode im Suden Sie ist deutlich in einen nordlichen und einen sudlichen Abschnitt gegliedert Die Lahnaue ist im Bereich der Stadt Marburg durch die Hohenzuge links Lahnberge und rechts Marburger Rucken der Lahn nur einen maximal 2 km breit und dicht besiedelt verbreitert sich jedoch ab dem Abklingen des Marburger Ruckens deutlich In diesem Gebiet wird das Tal auch stark landwirtschaftlich genutzt Marburger Lahntal Bearbeiten nbsp Reliefkarte des Marburger Lahntals detaillierte topographische Naturraumkarte Das Marburger Lahntal ist das Lahntal vom Colber Lahnknie mit der Mundung der Ohm bis zur Taloffnung unmittelbar oberhalb Niederweimars die auch ziemlich genau auf Marburgs sudliche Stadtgrenze fallt Nachdem die Lahn im Sudosten der Wetschaft Senke die Wetschaft aufgenommen hat und beim Durchbruch zwischen Marburger Rucken und Burgwald deren Sudsudostrichtung angenommen hat fernerdie aus dem Amoneburger Becken kommende Ohm in Sudwestrichtung in noch deutlicherem Engtal zwischen Burgwald und Lahnbergen durchgebrochen ist verdoppelt die Lahn bei Vereinigung fast ihre Wassermenge um zunachst deren Sudwestrichtung anzunehmen Erst nach einer gewaltigen Rechtsschlinge an der Nordwestflanke der Lahnberge und einer Linksschlinge am Marburger Rucken findet die Lahn bei Wehrda ihre vorlaufig endgultige Sudrichtung Im Grabenbruch zwischen Marburger Rucken und Lahnbergen bleibt das Tal schmal und kastenformig fruher waren die Lahnauen oft uberschwemmt und die Besiedlung beschrankte sich weitgehend auf etwas hohere Lagen Inzwischen ist das Tal indes fast durchgehend bebaut mit dem Kernort Colbes und weiten Teilen der erweiterten Marburger Kernstadt mit Wehrda im Nordwesten Weidenhausen im Zentrum links ostlich der Lahn Ockershausen im Sudwesten des Zentrums und Cappel Marburg Cappel im aussersten Sudosten Gisselberg im aussersten Sudwesten ist demgegenuber getrennt von Cappel durch die Lahn und mit Ockershausen nur durch eine unbebaute Talrandstrasse verbunden dorflich geblieben Nordostlich gegenuber Gisselbergs befinden sich auch auf Cappeler Gemarkung die einzigen Lahnwiesen sudlich von Marburgs Zentrum wahrend sich im Norden zwischen Stadtzentrum und Colbe die Affollerwiesen und ihre nordlichen Erweiterungen ziehen Nur wenige kurze Nebentaler kammern die beiden eingrenzenden Buntsandsteintafeln siehe Tabelle unten am Marburger Rucken liegt Wehrda an der Bucht des Teufelsgrabens und die nordliche Innenstadt Marburgs bis Marbach an der der Ketzerbach die heute nicht mehr als Oberflachengewasser gefuhrt wird An den Lahnbergen uoehen sich um den Ortenberg und im gleichnamigen Stadtteil Siedlungen in die Buchten von Gefallsackergraben und Zahlbach Die Breite der Zalsohle reicht von um 400 m bis maximal 1 4 km 3 Anders als das sudliche Anschlusstal besitzt das Marburger Lahntal keine eigenen Erhebungen Die Hohenzuge fallen entweder schon von nahe der Kammlinie an in Steilhangen ab Gebrannter Berg und Schneisse im Marburger Rucken Ortenberg in den Lahnbergen oder aber bilden wie der Marburger Rucken am Weissen Stein ca 255 m oder am Marburger Weinberg um 265 m und die Lahnberge im Muhlenberg 254 m sudlich Cappels niedrigere Seitenstockwerke aus die gleichwohl das Tal deutlich uberragen Gerhard Sandner hat in der Karte zu Blatt Marburg den Talbeginn an der Ohm noch etwas weiter nach Osten verlagert zum Durchbruch zwischen Nebelsberg 264 m und Hinteren Lahnbergen in Ohmnahe etwas darunter wobei er auch das sudlich etwas hoher liegende Ginseldorf noch zum Tal zahlt 3 Dies ist der geologische Eintritt der Ohm in den Buntsandstein 7 Gleichwohl sind es vor allem die Colber Durchbruche die das Marburger Lahntal von den Beckenlandschaften Wetschaft Senke im Norden und Amoneburger Becken im Osten trennen Insbesondere handelt es sich bei den zwei Colber Pforten an Oberlahn und Ohm um die lokal einzigen Verbindungen zwischen den Niederungen wahrend von Burgeln in Richtung Betziesdorf zwischen Burgwald und Nebelsberg sowie von Ginseldorf in Richtung Bauerbach zwischen eigentlichen und Hinteren Lahnbergen die Landschaft uber weitere gerodete Offrnungen zum Kerngefilde des Amoneburger Beckens verfugt Hierbei erreicht die erstgenannte Landesstrasse Alte Kirchhainer Landstrasse in Betziesdorf gerade einmal um 220 m Gelandehohe die zweitgenannte Kreisstrasse kommt im Norden Bauerbachs immerhin auf 287 m aber auch dies ohne grossere Steigungen Niederwalgern Fronhauser Lahntal Bearbeiten nbsp Reliefkarte des Niederwalgern Fronhauser Lahntals detaillierte topographische Naturraumkarte Mit dem sudlichen Ende des Marburger Ruckens oberhalb Niederweimars verlasst die Lahn ihr vorheriges Kastental und die Talsohle verbreitert sich im Niederwalgern Fronhauser Lahntal auf bis uber 3 km 3 Das Tal liegt unmittelbar im Zechsteingurtel um das Rheinische Schiefergebirge und stosst nur nach Osten noch an Buntsandstein 3 und zwar nicht nur westlich der Lahnberge sondern auch sudlich ihres Abschlusses am Tal der Zwester Ohm Erbenhauser Pforte zum nordwestlichen Lumda Plateau 7 Sudliche Begrenzung ist die Odenhauser Talenge in der Grauwacken der Kulm Fazies in kleinen Kuppen nach Osten bis uber die Lahn springen 3 Ortschaften Bearbeiten In diesem Talabschnitt liegen fast alle Ortsteile der namentlich jungen Grossgemeinde Weimar Lahn und der Grossgemeinde Fronhausen uberdies ein Marburger Dorf und bereits im Landkreis Giessen zwei Dorfer und ein Weiler der Stadt Lollar Ganz im Nordosten liegt randlich das Marburger Dorf Ronhausen Von der Gemeinde Weimar liegen lediglich Nesselbrunn Weiershausen und Allna deutlich ausserhalb des Naturraums Kehna liegt auf rund 210 m u NHN 8 an einer Randbucht im Westen Oberweimar 206 m 8 weiter nordlich und Stedebach 205 m 8 weiter sudlich liegen ebenfalls am Westrand etwa mittig und unmittelbar westlich der Eisenbahntrasse liegen Niederweimar Wenkbach und Niederwalgern Im Osten an der Lahn liegen Argenstein Wolfshausen und Roth wobei Argenstein komplett rechts westlich und Wolfshausen komplett links des Flusses liegen Von der Grossgemeinde Fronhausen liegt Oberwalgern im aussersten Westen auf einer Randplatte des Krofdorfer Forsts auf rund 255 m u NHN 8 eher uber dem Tal als in ihm im Osten liegt Erbenhausen an der Pforte zum Amoneburger Becken Holzhausen liegt auf 200 m 8 im Westen Fronhausen sudostlich davon ebenfalls westlich der Mitte und stosst nach Sudwesten an den Krofdorfer Forst aber auf einer Linie mit Niederwalgern ebenfalls unmittelbar westlich der Eisenbahntrasse Am linken ostlichen Lahnufer liegen Bellnhausen und Sichertshausen im Osten liegt wie Erbenhausen an der bei Sichertshausen mundenden Zwester Ohm Hassenhausen Im Suden des Naturraums liegen auf Lollarer Gebiet Salzboden am Westrand zum Krofdorfer Forst und Odenhausen unmittelbar am rechten westlichen Lahnufer Der Weiler Friedelhausen mit Schloss Friedelhausen liegt wie Salzboden an der Kreisgrenze unmittelbar links der Lahn Die einwohnerstarksten Orte sind Stand Zensus 2011 9 nachgestellt die Zahlen von 1967 8 Niederweimar 2582 1160 Fronhausen 2259 1977 Odenhausen 1467 1134 Niederwalgern 1419 1095 Salzboden 1239 803 Roth 804 721 Oberweimar 621 438 Wenkbach 588 510 Oberwalgern 525 495 Wahrend die Dorfer seit 1967 in der Regel 10 bis 50 an Einwohnern zugelegt haben konnte Niederweimar begunstigt durch die Nahe zur gewachsenen Universitatsstadt Marburg seine Einwohnerzahl sogar verdoppeln und das einst dominierende Fronhausen hinter sich lassen Landschaft Bearbeiten nbsp Blick vom Friedhof Roth auf dem bis 223 m hohen Geiersberg zum eigentlichen Marburger Lahntal das durch den Weimarschen Kopf 305 4 m zentral im Hintergrund links davon die 327 1 m hohe Schneisse verriegelt wird Im halbrechten Hintergrund und ebenfalls auf dem Marburger Rucken das Marburger Schloss rechts davon die Lahnberge mit dem Rothlauf 287 4 m Das Tal ist weitgehend gerodet Sieht man von den Steilhangen der Lahnberge unmittelbar bei Ronhausen Argenstein und Wolfshausen an die sich unmittelbar die Lahn schmiegt und denen des Krofdorfer Forsts zwischen Fronhausen und Odenhausen ab verlaufen die Ubergange zu den jeweils um 300 m uber NHN erreichenden begrenzenden Hohenzugen un Osten und Westen deutlich sanfter als im Marburger Lahntal Von den Hohenzugen ziehen sich sanfte Riedel zur Lahnaue an denen zumeist Zechstein absteht wovon die erwahnten Kulm Fazies gegenuber Odenhausen am Sudrand des Naturraums eine Ausnahme bilden Randgipfel haben Hohen zwischen 200 und 240 m Die mit Abstand wichtigsten rechten von Westen zufliessenden Nebenflusse der Lahn sind die Allna im aussersten Norden und die Salzbode im aussersten Suden Wahrend die Allna aus der Elnhausen Michelbacher Senke kommt und vor allem die montaneren Damshauser Kuppen entwassert kommt die Salzbode unmittelbar aus einem machtigen Durchbruchstal durch den Krofdorfer Forst und hat zuvor im Mittellauf den Naturraum Salzbodetal besser mit Salzbode Hugelland beschrieben und im Oberlauf die montanen Hohenzuge der Zollbuche und der sudlichen Bottenhorner Hochflachen entwassert die das obere Salzbodetal voneinander separiert Ein Teil des Allnawassers wird seit 2011 in die Par Allna umgeleitet die auch die folgenden Lahn Zuflusse Wenkbach Walgerbach und Holzhauser Bach aufnimmt Wahrend die Quellen des Wenkbachs unweit des Talrandes in der Elnhausen Michelbacher Senke liegen wird der Oberlauf des Walgerbachs schon dem Salzbodetal zugerechnet das sich nordwestlich des Lahntals etwa sudlich der B 255 anschliesst an der quellnah Willershausen liegt Der Holzhauser Bach entwassert wie auch der sich sudlich anschliessende Facher des Fronhauser Bachs in der Hauptsache Ostauslaufer des Krofdorfer Forstes die ganz im hiesigen Naturraum liegen An der Ostseite entwassert die hier dominierende aus der Erbenhauser Pforte kommende Zwester Ohm vor allem das nordliche Lumda Plateau Vorderer Vogelsberg wahrend ihr kaum nennenswerte Bache aus den Lahnbergen zufliessen Ganz im Norden entwassert der kleine Heidenbach die zentralen Lahnberge und der nur 100 m entfernt mundende Bortshauser Bach die die Lahnberge teilende Bortshauser Senke mit Bortshausen ganz im Suden nimmt der Tiefenbach die quasi letzte Moglichkeit wahr aus dem Lumda Plateau noch in den hiesigen Talabschnitt zu munden nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Das Lahntal mit Argenstein Wolfshausen Roth Fronhausen Bellnhausen und Sichertshausen von Richtung Niederwalgern aus Im Hintergrund auffallig kuppig der Frauenberg in den Lahnbergen links und der Totenberg im Vorderen Vogelsberg rechts rechts des Totenbergs der 45 km entfernte Hohe Vogelsberg Fur weitere Details siehe Bildbeschreibungsseite Zuflusse Bearbeiten Nacheinander passiert die Lahn die Gemeinden Colbe Marburg Weimar Fronhausen und Lollar Die wichtigsten Nebenflusse und Seen kursiv der Marburger Lahntalsenke sind 10 Zur besseren Ubersicht bzw zur Sortierung flussabwarts sind in die DGKZ Ziffern nach der 258 Lahn Bindestriche eingefugt Beachte rechts heisst westlich also auf einer Karte links Name Lage Lange km Einzugs gebiet km Abfluss MQ l s Mundungnach Lahn km 11 auf m u NN in Kreis Herkunftdes Flusses Naturraum DGKZOhm links 59 7 983 8 7950 60 1 188 oberh Colbe MR Amoneburger Becken 258 2Bach am Weissenstein rechts 1 1 63 8 oberhalb Wehrdas MR Marburger Rucken zwischen Nordflugel und Zentralteil 258 3131Teufelsgraben rechts 1 9 65 2 Wehrda MR Marburger Rucken nordlich der Behringwerke Marbach 258 31342Knutzbach links 3 6 66 7 Affollerwiesen MR Wolfsloch nordliche Lahnberge 258 31512Gefallsackergraben links 2 3 67 9 Nahe Hbf Marburg MR Lahnberge Nahe Kraftwerk 258 31513 Ketzerbach ehemaliger Bach links 68 3 ins Schwarze Wasser Nahe E Kirche Marburg MR Marburger Rucken Behringwerke Marbach 258 514 Zahlbach links 2 6 69 1 183 Marburg Weidenhausen MR Lahnberge Klinikum 258 31516Bach zwischen Hansenhaus Glaskopf und Richtsberg links 2 2 70 5 Nahe Hansenhauser MR nordlich des Sudbahnhofs 258 31592Pfaffengrundbach links 4 5 4 7 72 4 178 Gemarkungsgrenzpunkt Marburg Ockershausen Cappel MR Lahnberge Sonnenblick 258 316Eselsgrundbach links 4 4 73 9 176 Marburg Cappel MR Lahnberge Frauenberg 258 31712Zufluss am Niederweimarer See rechts 76 3 176 Niederweimar MR 258 31794Heidenbach links 1 7 76 7 unterh Ronhausen MR Lahnberge Ringelskopf 258 31796Bortshauser Bach links 2 5 9 0 76 8 173 unterh Ronhausen MR Lahnberge Bortshauser Senke 258 318Allna rechts 19 1 92 0 665 78 0 172 Argenstein Teilabfluss in Par Allna 12 MR Elnhausen Michelbacher Senke 258 32Wenkbach rechts 6 4 8 4 107 81 0 168 Par Allna Roth MR Elnhausen Michelbacher Senke 258 332Walgerbach rechts 7 8 12 4 Par Allna nahe Roth MR Salzbodetal 258 3322Holzhauser Bach rechts 2 5 82 4 MR talintern 258 333142Zwester Ohm links 20 0 69 5 405 85 6 165 Sichertshausen MR Amoneburger Becken 258 334Fronhauser Bach rechts 4 9 87 1 sudlich von Fronhausen MR talintern 258 3396Salzbode rechts 27 6 137 8 1322 88 3 164 Odenhausen r GI Krofdorf Konigsberger Forst 258 34Tiefenbach links 3 5 4 9 Odenhausen MR Vorderer Vogelsberg 258 352Umgebende Hohenzuge BearbeitenLinks der Lahn Bearbeiten Der Burgwald beruhrt das Marburg Giessener Lahntal nur im aussersten Norden Unterhalb des Zuflusses der Ohm fuhren die Lahnberge seinen Buntsandsteinrucken nach Suden fort Sie enden mit dem Zufluss der Zwester Ohm bei Fronhausen Fortan begleitet das Basalt Hochplateau des Vorderen Vogelsberges die Lahn ostlich bis zum Giessener Becken Rechts der Lahn Bearbeiten Der westlich gelegene Marburger Rucken folgt dem Lahntal bis Niederweimar und wird vom gemassigten Flachland des ostlichen Salzbodetals Teil des Gladenbacher Berglandes abgelost Ab etwa Fronhausen begleitet der Krofdorf Konigsberger Forst ebenfalls Gladenbacher Bergland die Lahn westlich nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick vom Hasenkopf 320 m nach Osten auf weitere Erhebungen des Marburger Ruckens und die Lahnberge Im Hintergrund Hohes Lohr 657 m und Wustegarten 675 m die beiden hochsten Erhebungen des Kellerwaldes Einzelnachweise Bearbeiten Landschaftssteckbrief Marburger Bergland des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise merkwurdigerweise als Marburg Giessener Lahntal bezeichnet mit Ginseldorf und Hinteren Lahnbergen jedoch ohne Salzboden und Odenhausen werden dort zum Verdichtungsraum Giessen gezahlt a b Karte und Legende zu den Naturraumen Hessens Internet Archive der Online Kopie von Die Naturraume Hessens Otto Klausing 1988 im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes fur Umwelt und Geologie a b c d e f g Gerhard Sandner Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 125 Marburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1960 Online Karte PDF 4 9 MB a b Karl Heinz Muller Geologische Ubersichtskarte von Hessen Erlauterungen PDF 482 kB Hessisches Landesamt fur Bodenforschung 18 S Wiesbaden Die beruhmte Fossillagerstatte Korbacher Spalte Marburger Geowissenschaftliche Vereinigung e V Roland Walter et al Geologie von Mitteleuropa 5 Auflage Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1992 ISBN 3 510 65149 9 S 329 ff a b Geologieviewer des Hessischen Landesamtes fur Naturschutz Umwelt und Geologie Hinweise a b c d e f Weimar Lahn Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 27 November 2023 Dort finden sich Hohenlagen und historische Einwohnerzahlen fur alle hier aufgefuhrten Dorfer Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 0 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 12 32 und 36 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im September 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot statistik hessen de Gewasserkartendienst des Hessischen Ministeriums fur Umwelt Klimaschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz Hinweise Lahn km 245 6 Angabe WRRL Bei Mundung in die Par Allna wurden bei den Lahn Kilometern die verbleibenden Par Allna Kilometer abgezogen Weblinks BearbeitenRainer Jennemann Der Boden Aus Felsgestein wird Ackerboden Heimatbuch Marburg Bauerbach Kapitel 24 Geologische Karten von Hessen Hessisches Landesamt fur Naturschutz Umwelt und Geologie Sehr feine Auflosung pdf 14 1 MB Geologische Ubersichtskarte von Hessen Geschichtlicher Atlas von Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Karte Luftbild des Marburger Berglandes mit Grenzen und allen wichtigen Erhebungen Placemarks Google Earth erforderlich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marburger Bergland amp oldid 231735587