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Die Konigliche Wilhelms Schule eroffnet am 15 Marz 1791 durch konigliche Verfugung geschlossen am 31 Marz 1848 war eine judische Knabenschule im damals preussischen Breslau Gedenkmedaille zur Eroffnung der Schule rechts ein stilisierter Propfreiser vom Grafen Hoym veredelt Inhaltsverzeichnis 1 Grundung 2 Schulleitung und Lehrkorper 3 Eroffnung 4 Unterricht 5 Korporationsrecht 6 Personal und Finanzkrisen 7 Schliessung 8 Schulprogramme 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGrundung BearbeitenDie Vorbereitungen gehen auf die von der franzosischen Aufklarung inspirierte judische Reformbewegung zuruck die unter dem Stichwort Haskala bekannt ist und von Moses Mendelssohn David Friedlander und anderen Vordenkern der Aufklarung im Judentum Maskilim genannt angestossen wurde Deren Ideen fuhlte sich die seit 1780 in Breslau existierende Gesellschaft der Bruder verpflichtet Der Verein wurde in erster Linie von wohlhabenden mit einem sogenannten Generalprivilegium ausgestatteten Familien getragen und setzte sich zum Ziel die Lebenssituation der uberwiegend aus Osteuropa eingewanderten rund 2500 Breslauer Juden zu verbessern Unter ihnen gab es Generalprivilegierte Privilegierte sogenannte Stamm Numeranten und die lebenszeitlich oder temporar Geduldeten die nach einem gestaffelten System auf diskriminierende Weise besteuert wurden Zahlreiche kleine oder private Synagogen waren der jeweiligen Herkunft zugeordnet jedes Amt Almosenamt Friedhof judisches Lazarett hatte eigene Vorsteher Jeder wissenschaftliche Unterricht war streng verpont religiose Unterweisung fand durch rund 30 Hauslehrer darunter 17 Polen in kleinen privat betriebenen Zimmerschulen statt 1 Die angestrebte Reform der Glaubenspraxis sah eine Trennung von Kirche und Staat Religionslehre mit deutschen und althebraischen Texten in deutscher nicht jiddischer Sprache Modernisierung von Speisegesetzen oder Begrabnisritualen vor Zu der vorwiegend karitativen und humanitaren Zwecksetzung des Vereins gehorte auch die oft nur jiddisch oder polnisch sprechenden und vom privaten Religionsunterricht abgesehen mangelhaft gebildeten Juden mit deutscher Sprache und Kultur vertraut zu machen und zu preussischen Staatsburgern heranzubilden Damit ging eine von traditionsorientierten Vertretern der Orthodoxie strikt abgelehnte Akkulturation an die christliche Mehrheitsgesellschaft einher Vor diesem Hintergrund betrieb die Gesellschaft der Bruder die Einrichtung einer Synagoge und die Grundung einer Schule nach dem Vorbild der in Berlin durch Friedlander und Daniel Itzig gegrundeten judischen Freischule 1790 erliess der liberale und fur die Anliegen der Juden aufgeschlossene dirigierende Minister von Schlesien Graf Hoym ein vom preussischen Konig Friedrich Wilhelm II bestatigtes Reglement fur die Verbesserung der burgerlichen Verhaltnisse der Breslauer Juden das der Finanzbeamte und Geograph Friedrich Albert Zimmermann 1745 1815 ausgearbeitet hatte Fortan sollte der Unterschied der Privilegien nur noch als ausserlicher gleiche Rechten und gleiche Pflichten fur alle Gemeindemitglieder gelten Als vordringlich wurde in 13 die Einrichtung einer Gemeindeschule verfugt in der die Kinder nicht nur in judischen Religionsbrauchen sondern auch in Sprachen Ethik Mathematik und Naturwissenschaften unterrichtet 1 Der Konig genehmigte der Schule einen Vorschuss von 10 000 Talern und gab die Erlaubnis ihr seinen Namen zu geben wobei vermutlich aus Pietat fur den erst vier Jahre zuvor verstorbenen Friedrich den Grossen nur der Vorname Wilhelm Verwendung fand Die Schuler sollten neben der Anweisung zu einer grundlichern Kenntniss des Deutschen und der dem hiesigen judischen Handelsmanne so unentbehrlichen pohlnischen Sprache Unterricht im Schreiben Rechnen Geographie Naturkunde und im Hebraischen erhalten 2 Hingegen war zunachst kein Talmud Unterricht vorgesehen was den ersten Konflikt mit dem schlesischen Landesrabbiner Isaak Joseph Jonas Franckel eigentlich Itzchak Joseph ben Chajim Jonah Teomim 1721 1793 heraufbeschwor Zimmermann prazisierte das Edikt von 1790 uber die Schule dahingehend dass in der Wilhelmsschule keine Schriftgelehrte erzogen sondern nur ein Begriff was Talmud sei und einige Erklarungen daruber was eigentlich jeder wissen muss da es ein Hauptbuch ihrer Religion sei gelehrt werden solle Schulleitung und Lehrkorper BearbeitenIm Schulkollegium das am 28 Januar 1791 zusammentrat sassen der spatere Syndikus der Gemeinde Lewin Benjamin Dohm 1754 1825 der mit seinem Vater den Familiennamen des preussischen Reformers Christian Konrad Wilhelm Dohm angenommen hatte der Arzt und Geburtshelfer Elias Henschel 1755 1839 beide Grunder der Gesellschaft der Bruder sowie der Kaufmann Abraham Danziger als gewahlte Vertreter Von Hoym bestimmt wurden der Mediziner Isaak Jeremias Warburg 1757 1818 und Ludwig Gedike 1760 1838 der Bruder des aufgeklarten Padagogen Friedrich Gedike Gymnasialprofessor und Aufseher des Seminars fur Landschullehrer der auch als guter Hebraist galt Vorsitzender des Kollegiums wurde der allseits respektierte Friedrich Albert Zimmermann 1745 1815 der auch als Aufseher der judischen Gemeinde und Vermittler ihrer Anliegen zu den Regierungsstellen fungierte 3 Auch der Dichter und Padagoge Johann Gottlieb Schummel 1748 1813 der an der Ritterakademie zu Liegnitz lehrte und spater Nachfolger Gedikes wurde wirkte an der Ausarbeitung des Lehrplans mit Nominell war auch der Landesrabbiner Joseph Jonas Franckel der ein Aufweichen seiner Disziplinargewalt in religiosen Fragen durch die Schule befurchtete am Kollegium beteiligt Als Oberlehrer Direktor und erster Schulinspektor wurde aus Berlin Joel Lowe 1760 1802 berufen der einen Kommentar zu Mendelssohns Psalmen Ubersetzung verfasst hatte zweiter Hauptlehrer war Michael Elkana Engel aus Triest der ebenfalls den Inspektorentitel erhielt und zugleich die Bibliothek verwalten sollte Alle weiteren Lehrer wurden zunachst probehalber eingestellt Aron Freund der bis zu seinem Ableben im Jahr 1806 angestellt war und deutschen Schreib Rechen und Zeichenunterricht gab Markus Hirsch Roch eigentlich Charoch 1765 1825 Philipp Levin Siphri 1750 1821 oder 1822 der sich den deutschen Lese und Hebraischunterricht mit Victor Aron Lobethal um 1845 1813 teilte Magnus oder Mayer Bucki Nathan der Polnisch unterrichtete sowie als Behelfer den geburtigen Breslauer Samuel Abraham Cohn der als Schreibmeister mit 6 Talern Monatsgehalt eingestellt wurde und schon 1792 in grosser Armut verstarb sodass seine Witwe ein Geldgeschenk erhielt Zwar hatte das Kollegium nachtraglich einen kompetenten Talmudlehrer in dem Unterrabbiner Manus Jakob Herschel gefunden weil jedoch eine Bestatigung durch den schlesischen Landesrabbiner ausblieb wurde er nicht berufen Vom 1 November 1791 an lehrte Philipp Phobus Vischer den Talmud doch blieb die Teilnahme fakultativ und fur die Eltern die ihre Kinder hinschicken wollten kostenpflichtig 4 Zu den namhaften Wissenschaftlern die hier unterrichteten gehort Eduard Munk aus Glogau Bruder des in Paris an der Nationalbibliothek beschaftigten Salomon Munk Er hatte 1827 sein Probejahr an der Wilhelms Schule abgeleistet und arbeitete wie viele angestellte Lehrer zugleich unentgeltlich an der 1801 gegrundeten Madchenschule fur Waisenkinder Die Problematik bei der Suche nach geeignetem Lehrernachwuchs die auch ein Strukturproblem der judischen Schule erkennen lasst brachte David Friedlander 1802 in einem Brief an den damaligen Direktor auf den Punkt Auf der einen Seite haben junge Leute unserer Religion die sich dem Erziehungsfache widmen gar keine Aussicht auf ihr Alter von der anderen werden sie je langer je weniger gesucht Der orthodoxe Jude will einen Pohlen zum Erzieher und der nichtorthodoxe Vater schickt seinen Sohn in die christliche Schule dergestalt dass der Lehrerstand bey uns durchaus ganz eingehen muss 5 nbsp Schul und Lehrerkollegium der Wilhelmsschule 1799Eroffnung BearbeitenAm 15 Marz 1791 wurde die Schule im Beisein des Kriegs und Domanenrates August Gottfried Wilhelm Andreae 1757 1830 des Landesrabbiners Franckel der Geistlichen Longinus Anton Jungnitz 1764 1831 fur die katholische Johann Timotheus Hermes fur die evangelische Kirche des Rektors Johann Ephraim Scheibel am Elisabeth Gymnasium sowie der beiden Schriftsteller Christian Garve und Schummel feierlich eroffnet 2 An die Schuler wurden Gedenkmedaillen verteilt deren Schauseite das Datum der Grundung zeigt Auf der Ruckseite war ein Propfreiser mit einer ehrenden Inschrift fur den Grafen Hoym zu sehen 6 Nach Ansprachen von Gedike Zimmermann und den beiden Oberlehrern wurde eine von Samuel Gottlieb Burde gedichtete und von Johann Adam Hiller vertonte Kantate aufgefuhrt Abschliessend rezitierte Esther Bernhard geb Gad ein von ihr verfasstes Gedicht in dem es unter anderem hiess Erfullt die Luft mit Lobgesangdass nichts als Freud ertone Denn heut erhebt man Euch zum Rang der andern Erdensohne Und Friedrich Wilhelm winkt ein Ja als er vom Wohlthun horte Auch waren brave Lehrer da sobald man sie begehrte Nun werdet durch dies Institutrecht gute weise Manner Entsprecht durch Fleiss und Edelmuthder Absicht Eurer Gonner 2 Unterricht BearbeitenBereits am folgenden Tag dem 16 Marz 1791 begann fur die 120 Schuler die uber sechs Jahre alt sein sollten der Schulbetrieb Unter ihnen waren 40 Freischuler fur die ubrigen wurde ein nach der Lebenssituation der Eltern gestaffeltes Schulgeld erhoben Allerdings waren die Eingeschulten die bisher keine oder nur Winkelschulen besucht hatten vollig unvorbereitet weshalb die erste Klasse wegfallen und furs erste zwei dritte Klassen gebildet werden mussten Korperstrafen sollten vermieden werden ungehorsame Knaben mussten auf einem Esel reiten unruhigen wurden die Fusse in einen Block eingeschlossen Es gab regelmassige Inspektionen und eine wochentliche Lehrerkonferenz Zu den Aufgaben des Behelfers gehorte an den Unterrichtsstunden teilzunehmen um Protokoll zu fuhren oder Hefte zu linieren 7 Beim ersten Halbjahrsexamen am 17 und 18 Oktober zeigten sich gute Fortschritte doch hatten 30 Knaben die Schule wieder verlassen so dass die zwei Klassenzuge der dritten Klasse wieder vereinigt wurden Neben dem als unzureichend bewerteten Talmud Unterricht entzundete sich die Kritik der Orthodoxen daran dass wie es die Polizeiverordnung vorsah zum judischen Wochenbeginn sonntags kein Unterricht gegeben wurde was als Anpassung an christliches Brauchtum ausgelegt wurde Daraufhin wurden einige wenige Stunden an Sonntagen angesetzt Auch dass die Hebraische Bibel nicht vollstandig sondern nur in Auszugen das Hebraische mit einer Einfuhrung in die Grammatik als Sprachstudium nicht zum Auswendiglernen der heiligen Schriften vermittelt wurden sorgte fur Emporung Selbst der doch noch zustande gekommene Talmud Unterricht musste Ende April 1793 mangels Beteiligung eingestellt werden 1796 ubernahm Moritz Loewe Schlesinger 1771 1864 dieses Fach 8 der bis zur Schliessung der Schule tatig blieb und mit 96 Jahren verstarb Im Direktionskollegium wurde Ludwig Gedike der einem Ruf nach Bautzen gefolgt war von Johann Kaspar Manso abgelost der am Magdalenen Gymnasium lehrte und dort 1793 Rektor wurde Fur Benjamin Lewin Dohm der als Syndikus der Gemeinde und Schwiegersohn des Landesrabbiners wohl den absehbaren Konflikt vermeiden wollte war der Kaufmann Lipmann Meyer 1730 1814 ein Cousin Rahel Varnhagens 9 eingetreten Korporationsrecht Bearbeiten1793 verstarb Joseph Jonas Franckel und Jesaja Berlin 1725 1799 wurde sein Nachfolger Ein Rabbiner namens Benjamin Wolff Eger ein Schwiegersohn Franckels hatte die Schule im selben Jahr als Samen der Boshaften Verderber der Kinder Jesaja 1 4 verflucht und wurde nach einer Beschwerde des Schulklollegiums ausgewiesen 10 Ausbleibende Schulgelder und eine wachsende Anzahl von Freischulern fuhrten im Juni 1793 zu Problemen bei den Gehaltszahlungen der angestellten Lehrer wobei manche wie Manso ganz auf Gehalt verzichteten oder sich mit bescheidenem Entgelt begnugten Graf Hoym wollte das Ansehen der Schule starken indem er den beiden Oberlehrern Professorentitel verlieh und das Halten offentlicher Vorlesungen erlaubte uberdies wurden Lowe und Wolfssohn zu Zensoren der hebraischen Druckerei in Hoyms Residenz Dyhernfurth ernannt was erst recht die Traditionalisten emporte und die Druckerei veranlasste ihre Bucher nicht einzusenden um den Absatz nicht durch Zensurstempel der als Reformer bekannten Professoren zu gefahrden Das Schulkollegium beschloss daraufhin die Finanzverwaltung unter Verweis auf das Edikt von 1790 13 Die Unterhaltung der Lehrer muss aus der Gemeinde Kasse und durch zu entrichtendes Schulgeld geschehen der Gemeinde zu uberlassen die uber die Fortfuhrung der Schule uneins blieb und kein Defizit ubernehmen wollte Mit Beginn des Koalitionskrieges den Preussen gegen Frankreich und Polen fuhrte forderte der Staat sogar das Darlehen von 10 000 Talern zuruck von dem erst ein Funftel zuruckgezahlt war Oberlehrer Lowe konnte nicht mehr als 750 Taler flussig machen Andererseits wurde die Konigliche Wilhelms Schule als Musterschule aufgestellt als nach der zweiten und dritten Teilung Polens 1793 und 1795 Posen an Preussen fiel 11 Die wachsenden Probleme der Finanzierung veranlassten Meyer an den Minister Hoym den folgenden Appell zu richten Die hiesige judische Schule liegt mir am Herzen da sie das einzige Mittel ist die Juden umzuformen damit sie endlich einmal Teil an aller burgerlichen Verfassung nehmen konnen Allein ihr fehlt es noch an Vestigkeit und die Kabale sucht tausend Wege die Anstalt zu vereiteln Nur eine konigliche Confirmation dieser Stiftung und die Verpflichtung von Seiten des Konigs dass die hiesige Judengemeinde jahrlich 1800 Thaler zahlen muss ist das einzige Mittel dem Streit ein Ende zu machen 12 Hoym wurde dadurch veranlasst sich mit einem Bericht uber die Schule an den Konig zu wenden und eine rechtliche Konsolidierung zu erwirken Im Schuljahr 1795 96 gab es nur vier Schuler in der ersten obersten Klasse Nach der Thronbesteigung Friedrich Wilhelms III besserten sich die Verhaltnisse insofern als eine Kabinettsordre am 17 Juli 1798 der Schule die Rechte einer Korporation erteilte und damit den preussischen Realschulen und Gymnasien gleichstellte Ein Stiftungsurkunde die Hoym am 31 Oktober 1800 vollzog legte in 17 fest dass die zum Besten der judischen Jugend gestiftete Lehr Anstalt eine zwar zur hiesigen Judenschaft gehorige jedoch von deren einzelnen Gemein Angelegenheiten vollig separirte und mit einem eigenthumlichen Vermogen versehene besondere Lehr Anstalt sei in welcher so wie es bei dergleichen milden Stiftungen gesetzlich vorgeschrieben ist die Breslausche Judenschaft eigenmachtig nicht das Mindeste abandern und am wenigsten uber deren Einnahme und Fonds irgend eine nachteilige oder auch nur willkurliche Disposition treffen kann 13 In dieser Stiftungsurkunde wurde auch die Grundung einer Madchenschule verfugt fur die Hoym einen koniglichen Zuschuss von 100 Talern in Aussicht stellte Hierfur wurde die Ehefrau des Lehrers an der Wilhelmsschule Aron Freund konzessioniert die eigentliche Grundung als Industrie Schule fur arme israelitische Madchen zunachst zur Ausbildung der Kinder des judischen Waisenhauses fand 1801 durch den Zeichenlehrer der Wilhelmsschule Tobias Hiller um 1773 1841 mit Edel Franckel 1749 1818 Tochter des Landesrabbiner und der Ehefrau Ehefrau des Syndikus Rebecka Dohm um 1756 1847 geb Berliner statt Am 4 Marz 1801 legte mit August Nathan Friedlander zum ersten Mal ein Jude an der Universitat Breslau das Examen als Magister der Philosophie ab der von 1802 an eine Zeitlang an der Wilhelms Schule unterrichtete 1808 war das Schulgebaude in der Graupengasse 11 b mit sechs Lehrstuben versehen in denen vier Klassen unterrichtet wurden 14 1814 verstarb Lipmann Meyer und stiftete ein Legat von 4400 Talern dessen Zinsen ausschliesslich zur Unterhaltung der Wilhelms Schule dienen sollten Es musste nach deren Auflosung durch Gerichtsbeschluss dem Lipmann Meyerschen Fideicomiss zuruckerstattet werden 15 Personal und Finanzkrisen BearbeitenManso hatte nach Eintritt in das Kollegium einen neuen Lehrplan entworfen der nicht mit Elkana Engel abgestimmt war Dieser nahm daraufhin den Abschied Als Nachfolger wurde Aron Wolfssohn im Sommer 1792 fur ein Jahresgehalt von 300 Reichstalern eingestellt zuzuglich 20 Reichstalern fur die Beaufsichtigung der Bucher und Instrumentensammlung 16 1804 wurde Wolfssohn zum Direktor ernannt und erhielt den Professorentitel Dem Grafen Hoym der dies veranlasste widmete er eine Schrift 17 Aus gesundheitlichen Grunden legte er 1807 sein Schulamt nieder und kehrte nach Berlin zuruck wo er Hauslehrer bei Jacob Herz Beer und Amalie Beer wurde unter anderem fur deren Sohne Jacob den spateren Komponisten Giacomo Meyerbeer den spateren Schriftsteller Michael Beer und den spateren Bankier und Hobby Astronomen Wilhelm Beer Zu Ostern 1807 wurde als Nachfolger Aron Wolfssohns als Oberlehrer und Inspektor Immanuel Moritz Neumann um 1778 1865 berufen der dieses Amt fur zwei Jahrzehnte innehatte seit November 1824 auch als Revisor an der Madchenschule Neumann war der Sohn des Rabbiners Mosche Lipsker aus Brody und hatte zuvor an der israelitischen Haupt und Freischule in Dessau gelehrt wo er moderne Unterrichtsmethoden einsetzte 18 Uber seine Zeit in Breslau heisst es Sein deutscher Ausdruck bedurfte noch 1805 der Nachhulfe und Verbesserung durch seine Amtsgenossen 19 Im April 1826 liess Neumann sich seine Frau Caroline geb Braniss und seine Sohne u a der spatere Psychiater Heinrich Neumann und der spateren Pastor in Rio de Janeiro Ludwig Neumann unter Einfluss von Ferdinand Becker und der Londoner Gesellschaft zur Verbreitung des Christenthums 20 evangelisch taufen und nahm den Namen Heinrich Christlieb spater auch Christoph an 21 Einer Beschwerde zufolge wurde nach Neumanns Taufe nicht mehr wie das Statut es vorschrieb zu Morgen und Abendgebeten angehalten und angeblich auch das Hebraische vernachlassigt 22 weshalb Neumann sein Amt niederlegen musste 1832 wurde Neumann Dozent fur Hebraisch an der Breslauer Universitat und starb Anfang Marz 1865 23 Sein Nachfolger an der Wilhelmsschule wurde Isaak Assur auch Ascher Francolm Die Affare um Neumann hatte zur Folge dass Ende des Jahres 1826 die Leitung die bisher ein aus der Gemeinde gewahltes Collegium die Beaufsichtigung und Verwaltung oft unter grossen und Schwierigkeiten und Muhseligkeiten gefuhrt hatte dem hiesigen Magistrate zur Verwaltung uberwiesen wurde 24 1833 erreichte die Schule mit 134 ihre hochste Schulerzahl danach nahm der Besuch stetig ab im Jahr 1844 waren es nur noch 46 Schuler 25 Oft kamen sie ohne Schreib und Lesekenntnis in die Schule In einem Rundschreiben der Judischen Gemeinde wurde Ende 1838 Francolm mit der Klage zitiert die Schulkinder konnten nicht einmal hebraisch lesen fur diesen zur Religionsausubung unerlasslichen Unterricht wurde eine zusatzliche propadeutische fur die Schuler unentgeltliche Religionslehre auch fur Madchen eingerichtet Beilaufig wurde darauf hingewiesen dass nicht sammtliche Knaben unserer Gemeinde die konigl Wilhelms Schule besuchen 26 Im April 1840 war der Kurs mit 102 Schulern eroffnet worden im Lauf des Jahres kamen 47 Schuler dazu 44 gingen ab Zur Feier des funfzigjahrigen Bestehens im Jahr 1841 waren 105 Schuler registriert Die Berufung des liberalen Abraham Geiger zum Rabbinatsassessor Dajan im Jahr 1840 hatte allerdings erneute Kontroversen zur Folge da der Oberrabbiner von Breslau Salman Tiktin die Ernennung nicht akzeptierte und jegliche Zusammenarbeit verweigerte In einer Rede zur Jubilaumsfeier liess Geiger die Einheit der Gemeinde hochleben Bei Erwahnung meines geehrten Collegen und meiner finde ich begrundet dass Synagoge und Schule Religion und Bildung eng zusammen gehoren Dass Sie unsrer zusammen erwahnen giebt mir die freudige Burgschaft dass so verschieden auch die religiosen Ueberzeugungen im Judenthume sich gestalten mogen von Allen anerkannt wird dass Wissenschaft und Durchbildung wesentliche Bedingung ist Moge die Einsicht immer zunehmen dass nur in freier wissenschaftlicher Entwickelung die Religion gedeihe und lebendig werde mogen die verschiedenen Ueberzeugungen einander als berechtigt immer mehr anerkennen und die Abweichungen der weitern Entfaltung auf wissenschaftlichem Gebiete zur Ausgleichung uberlassen 24 Dennoch wurde Geiger von seinem Rabbinerkollegen als Vertreter der Reform ausgegrenzt und in seiner Arbeit behindert Weder an Hochzeitsfeierlichkeiten noch an Begrabnissen durfte er teilnehmen Zu einer Eskalation kam es am 3 April 1842 anlasslich der Beisetzung von Heymann Oppenheimer geb 1772 seit 1816 in der Gesellschaft der Bruder dessen Angehorige Geiger mit der Durchfuhrung der Zeremonie beauftragt hatten Statt seiner hielt Salman Tiktin die Predigt eine zweite von Geiger begonnene Ansprache wurde durch Tiktin Anhanger niedergebrullt und vereitelt 27 Schliessung BearbeitenNach dem Tod Salman Tiktins setzten die Reformer die Wahl Abraham Geigers zum Oberrabbiner durch doch wurde Tiktins Sohn Gedalja Tiktin von 200 orthodoxen der rund 6000 Gemeindemitglieder zum Rabbiner bestellt Dies fuhrte eine nachhaltige Spaltung herbei der letztendlich die Wilhelms Schule zum Opfer fiel Der orthodoxe Teil der Gemeinde verweigerte kurzerhand die Gemeindesteuer bis 1847 Tiktin junior als Rabbiner der Orthodoxen bestatigt wurde Nachdem schon ein grosser Anteil judischer Kinder auf christliche Gymnasien entsandt wurden 1834 waren es 41 1847 schon 70 28 konnte die Schule deren Kommunalisierung der Magistrat verweigerte die laufenden Kosten nicht mehr aufbringen Kraft einer koniglichen Verfugung vom 7 Marz 1848 wurde sie am 31 Marz 1848 geschlossen Das Restvermogen des Schulfonds wurde der Gemeinde ubergeben die aus den Zinsen Freistellen fur bedurftige judische Studierende an christlichen oder stadtischen Gymnasien finanzierte 29 Kraft einer koniglichen Verfugung vom 7 Marz 1848 musste die Konigliche Wilhelms Schule zum 31 Marz des Jahres schliessen Das ehemalige Gemeindehaus in der Graupengasse 11 b wo sie untergebracht war wurde 1901 abgerissen 25 Schulprogramme BearbeitenNach einer Mitteilung von Willy Cohn wurden die Schulschriften 1930 im Breslauer Stadtarchiv Signatur Yu 1512 aufbewahrt 30 Die alteren Schulschriften werden im Rahmen eines DFG geforderten Forschungsprojekts des Instituts fur die Geschichte der deutschen Juden digitalisiert und im Online Portal Fachinformationsdienst Judische Studien zuganglich gemacht 31 1808 Nahum neu ubersetzt und mit Anmerkungen versehen Womit zur offentlichen Prufung sammtlicher Classen der Koniglichen Wilhelms Schule auf den 4 und 5 May ehrerbietigst einladet M Neumann Oberlehrer und erster Inspector obgedachter Schule Grass und Barth Breslau 1808 1810 Immanuel Moritz Neumann Kurze Uebersicht der Geschichte der Kgl Wilhelmsschule nebst einigen Bemerkungen uber das Verhaltnis judischer Schulen zu den christlichen als Einleitung in den ausfuhrlichen Plan gedachter Einrichtung 1812 Ein Wort zu seiner Zeit die neuern Ansichten des Pentateuchs betreffend Zur Ankundigung der den 15ten und 16ten April zu haltenden offentlichen Prufung samtlicher Classen der Koniglichen Wilhelms Schule von J M Neumann Grass und Barth Breslau 1812 1815 Vom Gebrauch der Bucher Moses in den judischen Schulen und Synagogen mit Beziehung auf die projectirte Verbesserung des israelitischen Cultus Zur Ankundigung der den 10 und 11 Oct 1815 zu haltenden offentlichen Prufung sammtlicher Classen der konigl Wilhelms Schule von Imm Mor Neumann Oberlehrer gedachter Anstalt Grass Barth u Comp Breslau 1815 1816 Auszug aus den Buchern Mose s Fur die Schuler der konigl Wilhelms Schule bearbeitet von J M Neumann Oberlehrer und erstem Inspector der Schule Grass Barth u Comp Breslau 1816 1818 Ansicht des Talmuds von der Lehre Moses nebst einigen Bemerkungen uber die Entstehung des Talmuds und seinen Werth als traditionelle Zugabe zum Mosaismus Zur Ankundigung der den 6 Oktober zu haltenden offentlichen Prufung in der Koniglichen Wilhelms Schule von Immanuel Moritz Neumann Grass Barth u Comp Breslau 1818 Web Ressource 1823 Zusammenstellung aller astrognostischen Benennungen im alten Testamente Viertes Stuck Zur Ankundigung der den 12ten Marz zu haltenden offentlichen Prufung sammtlicher Klassen der Konigl Wilhelm Schule von Dr Immanuel Moritz Neumann Oberlehrer Grass Barth und Comp Breslau 1823 Web Ressource 1835 Die Fruhlingsnachtgleiche in Beziehung auf den Kalender Versuch einer populairen Darstellung aus dem Gebiete der Chronologie Zur offentlichen Prufung sammtlicher Classen der Konigl Wilhelms Schule am 26sten und 26sten Marz ladet ergebenst ein Dr J A Francolm erster Inspector und Oberlehrer Wilhelm Gottlieb Korn Breslau 1835 Web Ressource 1836 Ideen zur Geschichte des Judenthums Erste Periode Zur offentlichen Prufung sammtlicher Classen der Konigl Wilhelms Schule am 7ten und 8ten Marz ladet ergebenst ein Dr J A Francolm erster Inspektor und Oberlehrer Wilhelm Gottlieb Korn Breslau 1836 Web Ressource Literatur BearbeitenNachricht von dem unter dem Namen Wilhelms Schule zu Breslau errichteten Institut zu einer verbesserten Unterweisung der Kinder dasiger Juden Gemeinde und der am 15ten Marz 1791 erfolgten feyerlichen Einweihung desselben Gedruckt mit Grassischen Schriften Breslau 1791 vollstandig einsehbar in google books J A Francolm Zur Geschichte der koniglichen Wilhelmsschule Friedlander Breslau 1841 Locales In Der Breslauer Beobachter Ein Unterhaltungsblatt fur alle Stande Als Erganzung zum Breslauer Erzahler Jg 7 Nr 32 16 Marz 1841 S 127 f Web Ressource Geschichte der Gesellschaft der Bruder Festschrift zur Sacular Feier am 21 Marz 1880 Im Auftrage des Vorstandes bearbeitet von Markus Brann Breslau o J 1881 Web Ressource Web Ressource Max Freudenthal Die ersten Emancipationsbestrebungen der Juden in Breslau Nach archivalischen und anderen Quellen dargestellt In Monatsschrift fur Geschichte und Wissenschaft des Judenthums Jg 37 1892 1893 H 1 S 41 48 Web Ressource H 2 92 100 Web Ressource H 4 188 197 Web Ressource H 5 238 247 Web Ressource H 7 331 341 Web Ressource H 9 409 429 Web Ressource H 10 467 483 Web Ressource H 11 522 536 Web Ressource H 12 565 579 Web Ressource Markus Brann Geschichte der Anstalt wahrend des ersten Jahrhundert ihres Bestehens In 100 Jahresbericht uber die Industrieschule fur israelitische Madchen abgestattet vom Vorstande der Anstalt A Schuler s Buchdruckerei Breslau 1901 S 1 35 Web Ressource Erich Klibansky Judische Gemeinde und Judische Schule vor 169 Jahren Mitgeteilt aus dem Breslauer Stadtarchiv aus der Judischen Zeitung Jg 4 1927 Augustheft nachgedruckt in Mitteilungen des Verbandes ehemaliger Breslauer Jg 1995 Nr 59 S 17 21 Web Ressource Aron Heppner Aus unserem Gemeinde Archiv In Breslauer Judisches Gemeindeblatt Nr 5 16 Mai 1927 S 70 f Web Ressource Andreas Reinke Zwischen Tradition Aufklarung und Assimilation Die Konigliche Wilhelmsschule in Breslau 1791 1848 In Zeitschrift fur Religions und Geistesgeschichte Bd 43 1991 H 3 S 193 214 Web Ressource Anmeldung erforderlich Mordekhai Eliʾav Judische Erziehung in Deutschland im Zeitalter der Aufklarung und der Emanzipation Diss Jerusalem 1958 dt vom Autor uberarbeitete Version Waxmann Munster u a 2001 Judische Bildungsgeschichte in Deutschland Bd 2 S 103 113 ISBN 3 89325 894 9 Leszek Ziatkowski Judisches Schulwesen in Breslau bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts Aus dem Polnischen ubersetzt von Krystyna Kowalik Rzepiak In Breslauer Schulen Geschichte und Architektur Hrsg v Maria Zwierz Architekturmuseum Wroclaw 2005 S 49 55 Web Ressource Lerne Vernunft Judische Erziehungsprogramme zwischen Tradition und Modernisierung Quellentexte aus der Zeit der Haskala 1760 1811 Hrsg v Uta Lohmann u Ingrid Lohmann unter Mitarbeit v Peter Dietrich Waxmann Munster u a 2005 Judische Bildungsgeschichte in Deutschland Bd 4 ISBN 978 3 8309 1504 1 Weblinks BearbeitenJoel Bri l Lowe Die Breslauer Schulschriften im Kontext 1791 1801 Projektseite des Instituts fur die Geschichte der deutschen Juden Archivalische Quellen zur Errichtung und zum Unterhalt der Wilhelms Schule zu Breslau in der Centralna Biblioteka Judaistyczna Archivalische Quellen zur Ruckzahlung einer Hypothek der Wilhelms Schule zu Breslau in der Centralna Biblioteka Judaistyczna Anmeldungen und Unterlagen zur Funfzigjahrfeier des Bestehens der Wilhelms Schule in der Centralna Biblioteka Judaistyczna Gutachten Abrechnungen Inventarlisten und sonstige Aktenstucke zur Auflosung der Wilhelms Schule in der Centralna Biblioteka Judaistyczna Archivalien uber den aus dem Schulvermogen gestifteten Unterstutzungsfonds fur Studierende in der Centralna Biblioteka Judaistyczna Einzelnachweise Bearbeiten a b Markus Brann Geschichte der Gesellschaft der Bruder Festschrift zur Sacular Feier am 21 Marz 1880 Im Auftrage des Vorstandes bearbeitet Breslau o J 1881 a b c Nachricht von dem unter dem Namen Wilhelms Schule zu Breslau errichteten Institut zu einer verbesserten Unterweisung der Kinder dasiger Juden Gemeinde und der am 15ten Marz 1791 erfolgten feyerlichen Einweihung desselben Gedruckt mit Grassischen Schriften Breslau 1791 unpag S 10 Friedrich Albert Zimmermann In Schlesische Provinzialblatter Jg 61 1815 Nr 6 Juni S 485 498 hier S 488 Web Ressource Max Freudenthal Die ersten Emancipationsbestrebungen der Juden in Breslau In Monatsschrift fur Geschichte und Wissenschaft des Judenthums Jg 37 1892 1893 H 9 S 415 Web Ressource David Friedlander an Aron Wolfssohn 17 Dezember 1802 zit nach Max Freudenthal Die ersten Emancipationsbestrebungen der Juden in Breslau In Monatsschrift fur Geschichte und Wissenschaft des Judenthums Jg 37 1892 1893 H 10 Anm 2 S 481 f hier s 482 Web Ressource Aron Heppner Aus unserem Gemeinde Archiv In Breslauer Judisches Gemeindeblatt Nr 5 16 Mai 1927 S 70 Web Ressource Max Freudenthal Die ersten Emancipationsbestrebungen der Juden in Breslau In Monatsschrift fur Geschichte und Wissenschaft des Judenthums Jg 37 1892 1893 H 9 S 411 Web Ressource Willy Cohn Staatsburgerolle der Breslauer Juden von 1812 in Zeitschrift fur die Geschichte der Juden in Deutschland Jg 2 1930 Nr 2 S 154 Web Ressource Rahel Levin Varnhagen Familienbriefe Hrsg v Renata Buzzo Margari Barovero C H Beck Munchen 2009 Edition Rahel Levin Varnhagen Band III S 1478 ISBN 978 3 406 58683 5 Max Freudenthal Die ersten Emancipationsbestrebungen der Juden in Breslau In Monatsschrift fur Geschichte und Wissenschaft des Judenthums Jg 37 1892 1893 H 10 S 470 Web Ressource Adolf Warschauer Die Erziehung der Juden in der Provinz Posen durch das Elementarschulwesen In Zeitschrift fur die Geschichte der Juden in Deutschland Jg 3 1889 H 1 S 36 Web Ressource Max Freudenthal Die ersten Emancipationsbestrebungen der Juden in Breslau In Monatsschrift fur Geschichte und Wissenschaft des Judenthums Jg 37 1892 1893 H 11 S 532 Web Ressource Max Freudenthal Die ersten Emancipationsbestrebungen der Juden in Breslau In Monatsschrift fur Geschichte und Wissenschaft des Judenthums Jg 37 1892 1893 H 11 S 534 Web Ressource Karl Christoph Nencke Breslau Ein Wegweiser fur Fremde und Einheimische Johann Friedrich Korn d A Breslau 1808 S 180 Web Ressource Aus Schlesien 4 Dec Privatmitth In Allgemeine Zeitung des Judenthums Jg 23 Nr 52 26 Dezember 1859 S 756 Web Ressource Berufungsschreiben an Aron Wolfssohn 18 Juli 1792 in Josef Cohn Einige Schriftstucke aus dem Nachlasse Aaron Wolfssohns In Monatsschrift fur Geschichte und Wissenschaft des Judenthums Jg 41 1896 1897 S 371 ff Web Ressource Aron Wolfssohn Jeschurun oder unparteyische Beleuchtung der dem Judenthume neuerdings gemachten Vorwurfe In Briefen Cal Friedrich Barth jun Breslau 1804 Web Ressource Andreas Gottfried Schmidt Anhalt sches Schriftsteller Lexikon oder historisch literarische Nachrichten uber de Schriftsteller welche in Anhalt geboren sind oder gewirkt haben aus den drei letzten Jahrhunderten gesammelt und bis auf unsere Zeiten fortgefuhrt nebst einem Anhange Friedrich Wilhelm Groning Bernburg 1830 S 527 f Web Ressource keine biographischen Aufschlusse bietet in Unkenntnis der Taufe und des Namenswechsels Andreas Kennecke Immanuel Moritz Neumann Biographie und Bibliographie Version II 2017 in haskala net Das online Lexikon zur judischen Aufklarung Hrsg von Christoph Schulte Web Ressource der Universitat Potsdam Markus Brann Geschichte der Anstalt wahrend des ersten Jahrhundert ihres Bestehens In 100 Jahresbericht uber die Industrieschule fur israelitische Madchen abgestattet vom Vorstande der Anstalt A Schuler s Buchdruckerei Breslau 1901 S 31 Web Ressource Ferdinand Wilhelm Becker Eine Heldengestalt in der Judenmission des 19 Jahrhunderts Von Wilhelm Becker Missionsprediger in Berlin Evangelische Vereinsbuchhandlung Berlin 1893 S 25 Web Ressource Schlesiens Literatur im Jahre 1826 In Monatschrift von und fur Schlesien Jg 1829 Bd 2 Juli S 420 Web Ressource Eingabe des Obervorsteher Kollegiums der hiesigen Israeliten Gemeinde 14 Dezember 1826 zit von Erich Klibansky Judische Gemeinde und Judische Schule vor 169 Jahren Mitgeteilt aus dem Breslauer Stadtarchiv In Mitteilungen des Verbandes ehemaliger Breslauer Jg 1995 Nr 59 S 17 21 Web Ressource Chronik und Statistik der koniglichen Universitat zu Breslau Bei Gelegenheit ihrer funfzigjahrigen Jubelfeier am 3 August 1861 im Auftrag des akademischen Senats verfasst und hrsg v Berhard Nabdyl Grass Barth und Comp Breslau 1861 a b Breslau 18 Marz In Der Orient Berichte Studien und Kritiken fur judische Geschichte und Literatur Jg 2 Nr 23 5 Juni 1841 S 178 180 Nr 24 12 Juni 1841 S 182 Web Ressource a b Breslau zitiert nach Erinnerungen von Gustav von Rentz in der Schlesischen Zeitung In Judisches Volksblatt Unabhangiges Organ fur die Interessen von Gemeinde Schule und Haus Jg 6 1901 Nr 16 S 150 Web Ressource Breslau 24 Dec Privatmitth In Allgemeine Zeitung des Judenthums Jg 2 Nr 1 2 Januar 1838 S 1 f Web 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