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Das Zensuredikt vom 19 Dezember 1788 verscharfte die Kontrolle des Nachrichtenwesens im Konigreich Preussen Es geht auf den Einfluss des preussischen Staatsministers Johann Christoph von Woellner zuruck der dem antiaufklarerischen Geheimbund der Rosenkreuzer angehorte und blieb mit kurzer Unterbrechung in nur leicht angewandelter Form bis 1848 in Kraft Zusammen mit dem wollnerschen Religionsedikt beendete das Zensuredikt den aufgeklarten Absolutismus wie ihn Friedrich II praktiziert hatte Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Inhalt 3 Wirkung 4 Das Zensuredikt im Vergleich 5 Bewertung 6 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenDas Zensuredikt hatte wie sein religionspolitisches Analogon das Religionsedikt vom 9 Juli 1788 seinen Ursprung im Strukturwandel der Offentlichkeit Jurgen Habermas seit den 1780er Jahren Die burgerlichen Aufklarer die sich zunachst hauptsachlich auf literarische und gelehrte Themen beschrankt hatten machten in ihren Zeitschriften und Buchern nun zunehmend auch politische Fragen zum Gegenstand ihrer Kritik die Offentlichkeit politisierte sich zunehmend 1 Sowohl im nahen Umfeld Konig Friedrich Wilhelms II als auch in der Offentlichkeit hatte das Religionsedikt vom 9 Juli 1788 zu Unmutsdebatten gefuhrt die der Monarch unterbinden wollte 2 Da er sich erst im zweiten Regierungsjahr befand war seine Herrschaft noch nicht so weit konsolidiert dass er Proteste gegen Regierungsedikte und damit indirekt gegen seine eigene Autoritat hinnehmen wollte 3 Am 10 September 1788 schrieb Friedrich Wilhelm II an seinen Grosskanzler Johann Heinrich von Carmer Da ich auch vernehme dass die Pressfreiheit in Berlin in Pressfrechheit ausartet und die Bucherzensur eingeschlafen ist So habt ihr gegen die Buchdrucker und Buchhandler sofort Fiscum zu erzitieren und Mir ubrigens Vorschlag zu tun wie die Bucherzensur auf einem besseren Fuss eingerichtet werden kann Ich will meinen Untertanen alle erlaubten Freiheiten gern akkordieren aber ich will auch Ordnung im Land halten welche durch die Zugellosigkeit der jetzigen sogenannten Aufklarer die sich uber alles wegsetzen gar sehr gelitten hat 4 Das Zensuredikt wurde verfasst von Carl Gottlieb Svarez dem engsten Mitarbeiter des preussischen Grosskanzlers Johann Heinrich von Carmer der es staatsrechtlich verantwortete Woellner hatte noch am 12 Dezember 1788 davor gewarnt die Zensurverscharfung die er anstrebte offentlich zu machen weil er eine negative Reaktionen im Ausland befurchtete 5 Er konnte sich indes beim Konig nicht durchsetzen Am 19 Dezember wurde das Erneuerte Censur Edict von Konig Friedrich Wilhelm II von Preussen fur die preussischen Staaten exclusive Schlesien so seine offizielle Bezeichnung erlassen 6 Inhalt BearbeitenMit den elf Paragraphen des Zensurediktes erreichte die preussische Uberwachung der Presse eine formalrechtlich neue Dimension Anders als in den einzelnen Anordnungen unter Konig Friedrich II wurden nun alle Bereiche des Zensurwesens detailliert erfasst und neu geregelt Das Zensuredikt bestimmte dass samtliche Druckschriften den Zensoren vorgelegt werden mussten die die Druckerlaubnis erteilten Zensurinstanzen waren die Konsistorien fur theologische Schriften das Kammergericht und die Landesgerichtskollegien fur juristische Veroffentlichungen das Aussenministerium fur politische Schriften und Zeitungen die Universitaten und die Magistrate der Stadte fur Wochenschriften und gelehrte Zeitungen Verschont von der Zensur blieben Veroffentlichungen der Koniglich Preussischen Akademie der Wissenschaften und des medizinischen Instituts in Berlin 7 Zugleich gestand das Zensuredikt den Autoren Verlegern und Druckern ein Beschwerderecht zu nachdem Zensoren und das Berliner Kammergericht den Fall erneut prufen mussten 8 Als Richtschnur hierfur diente Paragraph 2 Die Absicht der Censur ist keinesweges eine anstandige ernsthafte und bescheidene Untersuchung der Wahrheit zu hindern sondern nur vornehmlich demjenigen zu steuern was wider die allgemeinen Grundsatze der Religion wider den Staat und sowohl moralischer als burgerlicher Ordnung entgegen ist oder zur Krankung der personlichen Ehre und des guten Namens Anderer abzielt 9 Verboten war die Verbreitung gemeinschadlicher praktischer Irrthumer uber die wichtigsten Angelegenheiten der Menschen insbesondere wenn sie geeignet waren zu Verderbniss der Sitten durch schlupfrige Bilder in lockende Darstellungen des Lasters zum hamischen Spott und boshaften Tadel offentlicher Anstalten und Verfugungen zu fuhren Nichts was zu Kummer und Unzufriedenheit fuhren was Neid Rachgier und Verleumdung fordern und die Ruhe guter und nutzlicher Staatsburger storen konne durfte gedruckt werden 10 Auch die Art der Bestrafung wurde im Zensuredikt geregelt Die Bandbreite reichte von einem Bussgeld in Hohe von 5 Reichstalern bis zur Festungshaft Schriften die ausserhalb Preussens gedruckt worden waren und daher von den preussischen Zensoren nicht gepruft werden konnten durften wenn sie gegen Paragraph 2 verstiessen nicht verkauft werden Mitwisser die ein solches Vorhaben unterstutzten mussten Geld und Haftstrafen befurchten 11 Wirkung BearbeitenWahrend die Zensur sich unter Konig Friedrich II uberhaupt nicht mit Themen ausserhalb der Politik beschaftigt hatte und den zeitgenossischen Gelehrten somit im Nachhinein als vergleichsweise tolerant erschien sollten nach dem Zensuredikt von 1788 auch religiose und philosophische Ansatze unterdruckt werden was nicht wenige Intellektuelle in Preussen zu spuren bekamen Friedrich Nicolai einer der Hauptvertreter der Berliner Aufklarung musste seine Allgemeine deutsche Bibliothek nach Hamburg verlegen die Berlinische Monatsschrift wich nach Jena spater nach Dessau aus 12 Der Theologe Karl Friedrich Bahrdt wurde 1788 zu zwei Jahren Festungsarrest verurteilt Der Schriftsteller Franz Michael Leuchsenring und der Theologe Andreas Riem die sich gegen eine Beteiligung Preussens am Ersten Koalitionskrieg ausgesprochen hatten wurden ausgewiesen 13 Auch der Philosoph Immanuel Kant war zunehmend von Zensurmassnahmen betroffen 14 1791 geriet er aufgrund seines Werkes Uber das Misslingen aller philosophischen Versuche in der Theodizee erstmals in Konflikt mit Woellners Behorde Seine Aufsatzsammlung Die Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft konnte nur ausserhalb Preussens erscheinen 1794 wurde ihm per Kabinettsorder verboten etwas die christliche Religion Betreffendes zu veroffentlichen 15 16 Erst nach dem Tod Friedrich Wilhelms II wagte Kant erneut die Veroffentlichung religionskritischer Werke die an dem in der Theologie vertretenen dogmatischen Anspruch der Bibel ruttelten 17 So deutlich Kants Ausserungen in Fragen der Religion aber auch zensiert wurden in politischen Fragen konnte er sich weiterhin uneingeschrankt aussern und befurwortete zeitweise offen die Franzosische Revolution 18 Die noch aus der Zeit Friedrichs II stammenden Beamten interpretierten das Edikt so grosszugig dass zunachst keine Veranderung der Zensurpraxis eintrat 19 Einige Zensoren wie Johann Friedrich Zollner sympathisierten offen mit aufklarerischen Ideen Am 5 Marz 1791 schrieb Friedrich Wilhelm II eigenhandig eine Ordre in der er eine strengere Befolgung des Ediktes forderte Ich bin gewis tolerant gewis ebenso wie meine Vorfahren ich will keinen gewissenszwang und las einem jeden glauben was er will Aber das kann und werde ich nie leiden das das gemeine Volk durch irrlehren von der alten wahren christlichen Religion abgleitet und das schriften die solches befordern offentlich in meinem Lande gedruckt werden und hieraus muss die Bucher Censur scharfer und attenter sein 20 In der Folge wurde das Zensuredikt mehrfach wiederholt und verscharft 21 Einen Anlass dazu bot Kaiser Leopold II der sich am 3 Dezember 1791 bemussigt fuhlte alle Standen des Obersachsischen Kreises und damit auch den preussischen Konig aufzufordern gegen die Verbreitung aller zu Emporung und Aufruhr anfachenden Schriften und Grundsatze sonderheitlich solcher wodurch der Umsturz der gegenwartigen Verfassung oder die Storung der offentlichen Ruhe befordert wird durch scharfe Aufsicht und gegebenenfalls Konfiszierung sowie Bestrafung der Urheber Verfasser und Verbreiter einzuschreiten Friedrich Wilhelm der von den Ereignissen der Franzosischen Revolution tief verunsichert war wollte daraufhin sofort eine totale Kontrolle aller Druckereien und Buchhandlungen in seinem Konigreich durchsetzen liess sich aber von seinen Ministern von diesem Vorhaben abbringen das ihrer Meinung nach nur Unruhe in die Bevolkerung tragen wurde Ein koniglicher Erlass vom 28 Februar 1792 mahnte die nachgeordneten Behorden zu strikter Einhaltung des Zensuredikts und verlangte bei der Verhangung der gesetzmassigen Strafen keine Nachsicht walten zu lassen 22 Die Bestimmungen des Zensuredikts blieb mit kurzer Unterbrechung bis 1848 in Kraft 23 Ab 1819 galten sie nach einer im Zuge der Demagogenverfolgung noch einmal verscharften Form die sogar uber die Karlsbader Beschlusse hinausging 24 Das Zensuredikt im Vergleich BearbeitenIm Vergleich zu den einschlagigen Beschlussen im revolutionaren Frankreich unter dem Direktorium und dem Franzosischen Kaiserreich erscheint das Edikt indes als wenig strikt Im Jahr 1800 liess Napoleon 60 der 73 Pariser Zeitungen verbieten Friedrich Wilhelm II verbot lediglich zwei Zeitungen aus Jena und Gotha nahm seinen Befehl auf Anraten seiner Minister aber wieder zuruck Tatsachlich wurde die Meinungsfreiheit wahrend der napoleonischen Besatzung Preussens starker eingeschrankt als dies im preussischen Zensuredikt je vorgesehen war Statt mit Verboten wie in Frankreich arbeitete die preussische Zensur vor allem mit Streichungen und umfassenden Textkorrekturen Viele preussische Autoren bemuhten sich daher einer Textanderung zuvorzukommen indem sie ihre Werke ausserhalb Preussens drucken liessen 25 Eine systematische Kontrolle des Imports von Druckschriften fand noch nicht statt 26 Nach dem Historiker Wilhelm Bringmann ist das Zensuredikt weder strenger noch milder gewesen als zeitgenossischen Zensurerlassen anderer deutscher Staaten 27 Bewertung BearbeitenDer Erziehungswissenschaftler Hartmut Titze nennt Woellners Regiment eine erste moderne Gesinnungsdiktatur 28 Der Gesellschaftshistoriker Hans Ulrich Wehler schreibt von einem regelrechten Radikalenerlass mit dem Woellners Obskurantismus Kant und andere preussische Philosophen gefugig machen wollte 29 Der Berliner Historiker Wolfgang Neugebauer dagegen warnt davor aus Woellners Absichten auf durchschlagende staatliche Effekte zu schliessen Seines Erachtens war die Wirksamkeit des Edikts begrenzt auch weil Woellners Einfluss auf den Konig seit 1794 schwand 30 Die Historikerin Brigitte Meier verweist zudem darauf dass die fachlich geordnete Zensur die Einschatzung der Werke erleichtert und die bisherige Willkur bei der Begutachtung verhindert habe 31 Einzelnachweise Bearbeiten Horst Moller Furstenstaat oder Burgernation Deutschland 1763 1815 Siedler Berlin 1994 S 498 Zensur im Jahrhundert der Aufklarung Geschichte Theorie Praxis Brigitte Meier Friedrich Wilhelm II Konig von Preussen Ein Leben zwischen Rokoko und Revolution Pustet Regensburg 2007 ISBN 978 3 7917 2083 8 S 210 Daniel Schonpflug Luise von Preussen Konigin der Herzen Beck Munchen 2010 ISBN 978 3 406 59813 5 S 101 Uta Wiggermann Woellner und das Religionsedikt Kirchenpolitik und kirchliche Wirklichkeit im Preussen des spaten 18 Jahrhunderts Mohr Siebeck Tubingen 2010 S 414 f Horst Moller Furstenstaat oder Burgernation Deutschland 1763 1815 Siedler Berlin 1994 S 498 Ursula E Koch Franzosische Revolution und preussische Tagespublizistik 1789 In Otto Busch Monika Neugebauer Wolk Hrsg Preussen und die revolutionare Herausforderung von 1789 Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Band 78 Walter de Gruyter Berlin New York 1991 S 226 f Nach Marion Schulte Uber die burgerlichen Verhaltnisse der Juden in Preussen Ziele und Motive der Reformzeit 1787 1812 Walter de Gruyter Berlin New York 2013 ISBN 978 3 11 030603 3 S 58 unterlagen dagegen auch Hochschulschriften der Zensur Axel Schumann Berliner Presse und Franzosische Revolution Das Spektrum der Meinungen unter der Preussischen Zensur 1789 1806 Ungedruckte Dissertation Technische Universitat Berlin 2001 S 57 ff gwdg de PDF 1 4 MB abgerufen am 11 Februar 2018 Wilhelm Bringmann Preussen unter Friedrich Wilhelm II 1786 1797 Peter Lang Bern 2001 ISBN 3 631 37427 5 S 230 Zitiert nach Marion Schulte Uber die burgerlichen Verhaltnisse der Juden in Preussen Ziele und Motive der Reformzeit 1787 1812 Walter de Gruyter Berlin New York 2013 ISBN 978 3 11 030603 3 S 58 Axel Schumann Berliner Presse und Franzosische Revolution Das Spektrum der Meinungen unter der Preussischen Zensur 1789 1806 Ungedruckte Dissertation Technische Universitat Berlin 2001 S 57 ff gwdg de PDF 1 4 MB abgerufen am 11 Februar 2018 Wolfgang Neugebauer Das Bildungswesen in Preussen seit der Mitte des 17 Jahrhunderts In Otto Busch Hrsg Handbuch der preussischen Geschichte Band 2 Das 19 Jahrhundert und Grosse Themen der Geschichte Preussens Walter de Gruyter Berlin New York 2012 ISBN 978 3 11 083957 9 S 656 Hans Martin Sieg Staatsdienst Staatsdenken und Dienstgesinnung in Brandenburg Preussen im 18 Jahrhundert 1713 1806 Studien zum Verstandnis des Absolutismus Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Band 103 Walter de Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 978 3 11 089868 2 S 293 f Wilhelm Bringmann Preussen unter Friedrich Wilhelm II 1786 1797 Peter Lang Bern 2001 ISBN 3 631 37427 5 S 230 Kant Ausgabe der Preussischen Akademie der Wissenschaften Berlin 1900ff AA VIII 5 11 Torsten Liesegang Offentlichkeit und offentliche Meinung Theorien von Kant bis Marx 1780 1850 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2004 S 61 Brigitte Meier Friedrich Wilhelm II Konig von Preussen Ein Leben zwischen Rokoko und Revolution Pustet Regensburg 2007 ISBN 978 3 7917 2083 8 S 214 Horst Moller Primat der Aussenpolitik Preussen und die Franzosische Revolution 1789 1795 In Jurgen Voss Hrsg Deutschland und die Franzosische Revolution 17 Deutsch franzosisches Historikerkolloquium des Deutschen Historischen Instituts Paris Bad Homburg 29 September 2 Oktober 1981 Beihefte der Francia 12 Artemis Munchen Zurich 1983 ISBN 3 7608 4662 9 S 77 perspectivia net abgerufen am 11 Februar 2018 Wilhelm Bringmann Preussen unter Friedrich Wilhelm II 1786 1797 Peter Lang Bern 2001 ISBN 3 631 37427 5 S 230 Brigitte Meier Friedrich Wilhelm II Konig von Preussen Ein Leben zwischen Rokoko und Revolution Pustet Regensburg 2007 ISBN 978 3 7917 2083 8 S 211 Wolfgang Neugebauer Brandenburg Preussen in der Fruhen Neuzeit In derselbe Hrsg Handbuch der preussischen Geschichte Band 1 Das 17 und 18 Jahrhundert und Grosse Themen der Geschichte Preussens Walter de Gruyter Berlin New York 2009 ISBN 978 3 11 021662 2 S 370 f Gert Hagelweide Publizistischer Alltag in der preussischen Provinz zur Zeit der franzosischen Revolution In Holger Boning Hrsg Franzosische Revolution und deutsche Offentlichkeit Wandlungen in Presse und Alltagskultur am Ende des achtzehnten Jahrhunderts Walter de Gruyter Berlin New York 1992 S 252 Reprint 2012 ISBN 978 3 11 141520 8 Ursula E Koch Franzosische Revolution und preussische Tagespublizistik 1789 In Otto Busch und Monika Neugebauer Wolk Hrsg Preussen und die revolutionare Herausforderung von 1789 Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Band 78 Walter de Gruyter Berlin New York 1991 S 226 Barbel Holtz Staatlichkeit und Obstruktion Preussens Zensurpraxis als politisches Kulturphanomen In Acta Borussica Neue Folge 2 Reihe Preussen als Kulturstaat Abteilung II Band 6 Preussens Zensurpraxis von 1819 bis 1848 in Quellen Walter de Gruyter Berlin New York 2015 ISBN 978 3 11 040927 7 S 28 f Wilhelm Bringmann Preussen unter Friedrich Wilhelm II 1786 1797 Peter Lang Bern 2001 ISBN 3 631 37427 5 S 233 235 Wolfgang Neugebauer Brandenburg Preussen in der Fruhen Neuzeit In derselbe Hrsg Handbuch der preussischen Geschichte Band 1 Das 17 und 18 Jahrhundert und Grosse Themen der Geschichte Preussens Walter de Gruyter Berlin New York 2009 ISBN 978 3 11 021662 2 S 370 f Wilhelm Bringmann Preussen unter Friedrich Wilhelm II 1786 1797 Peter Lang Bern 2001 ISBN 3 631 37427 5 S 230 Hartmut Titze Die Politisierung der Erziehung Untersuchungen uber die soziale und politische Funktion der Erziehung von der Aufklarung bis zum Hochkapitalismus Fischer Athenaum Taschenbucher Frankfurt am Main 1973 S 82 zitiert nach Wolfgang Neugebauer Das Bildungswesen in Preussen seit der Mitte des 17 Jahrhunderts In Otto Busch Hrsg Handbuch der preussischen Geschichte Band 2 Das 19 Jahrhundert und Grosse Themen der Geschichte Preussens Walter de Gruyter Berlin New York 2012 ISBN 978 3 11 083957 9 S 656 Hans Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte Band 1 Vom Feudalismus des Alten Reiches bis zur Defensiven Modernisierung der Reformara 1700 1815 C H Beck Munchen 1987 S 276 Wolfgang Neugebauer Brandenburg Preussen in der Fruhen Neuzeit In derselbe Hrsg Handbuch der preussischen Geschichte Band 1 Das 17 und 18 Jahrhundert und Grosse Themen der Geschichte Preussens Walter de Gruyter Berlin New York 2009 ISBN 978 3 11 021662 2 S 371 f Brigitte Meier Friedrich Wilhelm II Konig von Preussen Ein Leben zwischen Rokoko und Revolution Pustet Regensburg 2007 ISBN 978 3 7917 2083 8 S 210 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zensuredikt vom 19 Dezember 1788 amp oldid 227910927