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Das Religionsedikt vom 9 Juli 1788 verscharfte die Aufsicht des preussischen Staates uber die Kirchen und das Schulwesen mit dem Ziel aufklarerische Tendenzen einzudammen Es wurde von Konig Friedrich Wilhelm II erlassen grossen Einfluss auf seine Ausgestaltung hatte Staatsminister Johann Christoph von Woellner als Leiter des Geistlichen Departements Zusammen mit dem einige Monate spater erlassenen Zensuredikt vom 19 Dezember 1788 markiert es das Ende der staatlichen Toleranzpolitik Friedrichs II Der preussische Staatsminister Johann Christoph von Woellner von 1788 bis 1798 Leiter des Geistlichen Departements Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Inhalt 3 Wirkungen 4 Wissenschaftliche Bewertung 5 Literatur 6 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenIn den 1780er Jahren war Preussen Austragungsort scharfer religioser Auseinandersetzungen Das lag zum einen daran dass der traditionell protestantische Staat seit der Ersten Polnischen Teilung auch Gebiete mit mehrheitlich katholischer Bevolkerung umfasste die es nun zu integrieren galt 1 Zum anderen hatte die breite geistige Stromung der Aufklarung die die zweite Halfte des 18 Jahrhunderts pragte auch vor den Kirchen nicht Halt gemacht Viele lutherische oder reformierte Theologen in Preussen vertraten rationalistische Positionen hingen der Naturrechtsphilosophie Christian Wolffs an oder lehnten eine wortwortliche Auslegung der Bibel ab Dadurch gerieten sie in Konflikte mit der lutherischen Orthodoxie die am Offenbarungscharakter der Bibel festhielt und auch wunderglaubige oder aberglaubische Praktiken der Volksfrommigkeit duldete oder in Schutz nahm Auch wenn die neologische Theologie an der Religion als Stutze der Moral festhielt und unter Friedrich II konfliktfrei mit der preussischen Staatskirche kooperiert hatte sahen der neue Konig Friedrich Wilhelm II und sein Minister fur das geistliche Departement Woellner Handlungsbedarf Sie wollten im Sinne des landesherrlichen Kirchenregiments die religiosen Streitigkeiten befrieden die Kirche wieder starker kontrollieren und dem Rationalismus die Spitze nehmen 2 Woellner war ein hohes Mitglied des gegenaufklarerischen Geheimbunds der Rosenkreuzer dessen Ordensobere er in Fragen der Religionspolitik konsultierte 3 Das Religionsedikt wurde durch die Grundung des sogenannten Oberschulkollegiums veranlasst das im Marz 1788 einer Reform zustimmte die die Schulen aus der Aufsicht der Geistlichkeit loste Die Initiative war von dem aufklarerischen Zirkel um Minister Karl Abraham von Zedlitz ausgegangen Woellner drangte den Konig Zedlitz als Chef des geistlichen Departements zu entlassen Daraufhin setzte Friedrich Wilhelm II seinen Gunstling an die Stelle von Zedlitz Woellner war nun fur das preussische Kirchen Schul und Stiftswesen verantwortlich Damit war die Grundlage fur die Ausarbeitung des Religionsediktes geschaffen 4 Zu diesem Zeitpunkt verfugte Woellner bereits uber ein konkretes religionspolitisches Konzept Schon 1785 also noch zu Lebzeiten Friedrichs II hatte er den Entwurf einer Allgemeinen Reflexion an Friedrich Wilhelm ubergeben Darin bezeichnete er Preussen als Land der Religionsspotter in dem das Volk die heilige Autoritat Gottes und der Monarchie untergrabe Fur ihn war das Religionsedikt eine staatspolitische Notwendigkeit um Kirche und Gesellschaft zur fruhchristlichen Reinheit zuruckzufuhren 5 Inhalt BearbeitenDas Edikt umfasste 14 Paragraphen und begann mit einer Toleranzerklarung Allen drei in Preussen vertretenen christlichen Konfessionen namlich der reformierten der lutherischen und der katholischen wurde Religionsfreiheit zugestanden Allgemeine Toleranz wurde jedem zugesichert so lange ein jeder ruhig als ein guter Burger des Staates seine Pflichten erfullet seine jedesmalige besondere Meynung aber fur sich behalte Offentlich geduldeten Secten gemeint waren Juden und religiose Sondergemeinschaften wurde der bis dahin gewahrte landesherrliche Schutz bestatigt Missionierung wurde aber sowohl ihnen als auch den Katholiken verboten In Breslau protegierte der Konig die 1791 gegrundete Wilhelms Schule eine judische Burgerschule und gewahrte ihr neben einem Darlehen die Fuhrung seines Namens Protestantische Geistliche wurden unbeschadet ihrer eigenen Gewissensfreiheit auf die Beibehaltung der Liturgie und der christlichen Glaubenslehre verpflichtet da manche von ihnen sich ganz zugellose Freiheiten in Absicht des Lehrbegriffs ihrer Confession erlauben und wesentliche Stucke und Grundwahrheiten der protestantischen Kirche und der christlichen Religion uberhaupt weglaugnen wurden Damit war aufklarerisches Gedankengut namentlich Deismus Naturalismus und Zweifel an der Verbalinspiration der Bibel gemeint Bei Verstossen drohten Amtsenthebung Ausweisung Geld und Haftstrafen Es sei darauf zu achten dass alle Theologieprofessuren Pfarr und Schulstellen nur glaubensfesten Bewerbern zuganglich wurden 6 Wirkungen BearbeitenDas Religionsedikt stiess sofort auf grosse Ablehnung Ganz offenkundig verstanden Woellner und der Konig in absolutistischer Weise staatliche Massnahmen als kirchliche die Kirche war nur noch ausfuhrendes Organ 7 Dagegen und auch inhaltlich gegen die Verdammung der Aufklarung protestierten funf Oberkonsistorialrate namlich Johann Joachim Spalding Friedrich Samuel Gottfried Sack Johann Samuel Diterich Wilhelm Abraham Teller und Anton Friedrich Busching die alle eine neologische Theologie vertraten Ihre Protestschreiben vom 10 September und 1 Oktober 1788 wurden als Insubordination zuruckgewiesen Doch damit war nicht mehr gewahrleistet dass die Kirchen selber das Religionsedikt durchsetzten weshalb 1791 in Berlin eine Immediat Examenskommission eingesetzt wurde die alle Kandidaten fur das Predigtamt auf ihre theologische Orthodoxie prufte und das Oberkonsistorium kirchen schul und hochschulpolitisch weitgehend entmachtete Der Immediat Examenskommission waren in den preussischen Provinzen zwolf Examenskommissionen untergeordnet 8 Um neologisch orientierte Theologen aus den preussischen Kirchen und Schulen herauszuhalten hatten die Kandidaten vor diesen Kommissionen Probepredigten zu halten Neu anzustellende Lehrer an Gymnasien und Stadtschulen hatten ein Revers zu unterzeichnen in dem sie sich von aufklarerischem Gedankengut distanzierten Seit 1793 unternahm die Immediat Examenskommission auch Visitationsreisen zu den Universitaten und hoheren Schulen des Landes Fur die Land und niederen Schulen Preussens wurde 1794 eine Anweisung erlassen die dem Religionsunterricht oberste Prioritat einraumte und alle anderen den Kindern zu vermittelnden Kenntnisse auf das Notige beschrankte 9 Weil sich aber sowohl die Universitaten als auch die Magistrate der Stadte gegen den Ausschluss aufklarerischer Kandidaten wehrten blieb die faktische Wirkung des Religionsedikts gering 10 Eine einzige Suspendierung aufgrund des Religionsedikts ist aktenkundig namlich 1791 die des Gielsdorfer Predigers Johann Heinrich Schulz die wegen koniglicher Eingriffe in den sich anschliessenden Prozess vor dem Kammergericht Skandal machte 11 Friedrich Wilhelm II forderte ein harteres Vorgehen doch Woellner sperrte sich erfolgreich dagegen Seit 1794 war das Verhaltnis zwischen den beiden Mannern zerruttet 12 Uber hundert Publizisten veroffentlichten kritische Stellungnahmen gegen das Religionsedikt 13 Dies war einer der Grunde fur den Konig am 19 Dezember 1788 ein Zensuredikt zu erlassen 14 Es wurde bald auf Kritiker der woellernschen Religionspolitik angewandt Der Berliner Publizist und spatere Jakobiner Heinrich Wurzer hatte den Konig in spottischem Ton personlich angegriffen Er sei von seinen Beratern betrogen worden das Edikt verstosse gegen die Menschenrechte Dafur wurde er zu Festungshaft verurteilt 15 Der Pastor Karl Friedrich Bahrdt der nach Veroffentlichung des Edikts sein Amt von sich aus niedergelegt hatte veroffentlichte 1789 in Form eines Lustspiels eine beissende Satire darauf auch er erhielt Festungshaft 16 Der wurttembergische Gelehrte Friedrich Karl von Moser dagegen fand es lediglich emporend dass die Brudergemeine der er nahestand mit Mennoniten und Juden in einen Topf geworfen wurde 17 Insbesondere nach der Franzosischen Revolution wurde die offentlich geausserte Kritik an Woellner und seinem Edikt scharfer Jetzt war von theologischem Despotismus die Rede der Minister wurde offentlich als niedertrachtiger und landesverraterischer Bosewicht verflucht Positive Stimmen wie die von Johann Salomo Semler Christian Friedrich Daniel Schubart und der gegenaufklarerischen Zeitschrift Die neuesten Religionsbegebenheiten blieben in der Minderheit 18 Zustimmend zur Kenntnis genommen wurde das Edikt dagegen von den Geheimen Oberen des Ordens der Gold und Rosenkreuzer angeblich asiatische Weise von seraphischer Heiligkeit in Wahrheit drei Esoteriker aus Pfreimd in der Oberpfalz die Wollner und den Konig mit Instruktionen und Prophezeiungen an der Nase herumfuhrten Sie bedankten sich schriftlich fur das Edikt kundigten ihr segensreiches Erscheinen in Berlin an zu dem es nie kam und regten an die gegenaufklarerischen Massnahmen auf die Presse auszudehnen 19 Nach dem Tod Friedrich Wilhelms II 1797 geriet das Religionsedikt unter seinem Nachfolger Friedrich Wilhelm III ohne dass es je formal aufgehoben wurde zunehmend ausser Gebrauch 20 Ein eigenmachtiger Versuch Woellners die zustandigen Stellen erneut auf seine strikte Einhaltung zu verpflichten fuhrte zu einer scharfen Kabinettsorder des neuen Konigs gegen diese Massregel Woellner wurde in der Folge ohne Pension entlassen 21 Die Tolerierungszusagen des Edikts wurden 1794 Teile des Allgemeinen Landrechts fur die Preussischen Staaten 22 Wissenschaftliche Bewertung BearbeitenIn der Geschichtswissenschaft ist das Religionsedikt uber Jahrzehnte ausgesprochen negativ beurteilt worden Friedrich Christoph Schlosser etwa vermutete 1860 der lebenslustige Konig habe damit seine Sunden des Fleisches suhnen wollen und nannte Woellners Religionspolitik ein Wuten gegen den Rationalismus der Liberalismus Forscher Oskar Klein Hattingen sah 1912 in dem Edikt eine staatliche Forderung der Heuchelei und Scheinheiligkeit 23 Erst wahrend des Ersten Weltkriegs kam der Historiker Otto Hintze auch mit Blick auf die Toleranz die das Edikt gewahrte zu dem Urteil es sei besser gewesen als sein Ruf 24 1953 lobte der konservative Historiker Fritz Valjavec das Edikt als einen der bedeutendsten Schritte zum Schutz des Lehrbegriffs und stellte es in eine Reihe mit dem Verbot des radikalaufklarerischen Illuminatenordens durch den bayrischen Kurfursten Karl Theodor im Jahr davor 25 Die Historikerin Elisabeth Fehrenbach kritisiert dagegen das Edikt 1987 als Indiz fur den reaktionaren Kurs den Preussen nach dem Tod Friedrichs II eingeschlagen habe 26 Der australische Historiker Christopher Clark wiederum sieht das Edikt eher positiv Ziel sei nicht die Einfuhrung einer neuen lutherischen Orthodoxie gewesen sondern die Konsolidierung der bestehenden konfessionellen Strukturen und damit die Erhaltung des pluralistischen Kompromisses Insofern stehe es durchaus im Zeichen der Aufklarung 27 Licht und Schatten sieht die Historikerin Brigitte Meier Sie hebt hervor dass es in anderen Staaten des spaten 18 Jahrhunderts noch keineswegs selbstverstandlich gewesen sei den judischen Mitburgern eine freie Religionsausubung zuzusichern Das Religionsedikt zeige diesbezuglich bereits einen hohen Grad an Toleranz Gleichzeitig aber seien die protestantischen Religionsgemeinden einer rigiden staatlichen Kontrolle unterworfen worden Die preussische Regierung habe eindeutig keine vollstandige Gewissensfreiheit und religiose Selbstbestimmung angestrebt 28 Literatur BearbeitenUta Wiggermann Woellner und das Religionsedikt Kirchenpolitik und kirchliche Wirklichkeit im Preussen des spaten 18 Jahrhunderts Mohr Siebeck Tubingen 2010 ISBN 978 3 16 150186 9 nicht eingesehen Dirk Kemper Hrsg Missbrauchte Aufklarung Schriften zum preussischen Religionsedikt vom 9 Juli 1788 118 Schriften auf 202 Mikrofiches Hildesheim Olms 1996 nicht eingesehen Einzelnachweise Bearbeiten Christopher Clark Preussen Aufstieg und Niedergang 1600 1947 Pantheon Munchen 2008 ISBN 978 3 570 55060 1 S 319 Hans Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte Band 1 Vom Feudalismus des Alten Reiches bis zur Defensiven Modernisierung der Reformara 1700 1815 C H Beck Munchen 1987 S 274 ff Wolfgang Neugebauer Brandenburg Preussen in der Fruhen Neuzeit In derselbe Hrsg Handbuch der preussischen Geschichte Band 1 Das 17 und 18 Jahrhundert und Grosse Themen der Geschichte Preussens de Gruyter Berlin New York 2009 ISBN 978 3 11 021662 2 S 367 f Wilhelm Bringmann Preussen unter Friedrich Wilhelm II 1786 1797 Peter Lang Bern 2001 ISBN 3 631 37427 5 S 206 Uwe A Oster Preussen Geschichte eines Konigreiches Piper Berlin 2010 ISBN 978 3 492 05191 0 S 199 Fritz Valjavec Das Woellnersche Religionsedikt und seine geschichtliche Bedeutung In Historisches Jahrbuch der Gorres Gesellschaft 72 1953 S 386 400 hier S 386 f Wolfgang Neugebauer Brandenburg Preussen in der Fruhen Neuzeit In derselbe Hrsg Handbuch der preussischen Geschichte Band 1 Das 17 und 18 Jahrhundert und Grosse Themen der Geschichte Preussens de Gruyter Berlin New York 2009 ISBN 978 3 11 021662 2 S 369 f Albrecht Beutel Spurensicherung Studien zur Identitatsgeschichte des Protestantismus Mohr Siebeck Tubingen 2013 S 34 Rudolf von Thadden Kirche im Schatten des Staates Zur Problematik der evangelischen Kirche in der preussischen Geschichte In Geschichte und Gesellschaft Sonderheft 6 Preussen im Ruckblick 1980 S 146 175 hier S 156 Mark Pockrandt Biblische Aufklarung Biographie und Theologie der Berliner Hofprediger August Friedrich Wilhelm Sack 1703 1786 und Friedrich Samuel Gottfried Sack 1738 1817 de Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 3 11 090820 4 S 462 Wolfgang Neugebauer Brandenburg Preussen in der Fruhen Neuzeit In derselbe Hrsg Handbuch der preussischen Geschichte Band 1 Das 17 und 18 Jahrhundert und Grosse Themen der Geschichte Preussens de Gruyter Berlin New York 2009 ISBN 978 3 11 021662 2 S 370 f Uta Wiggermann Wollner und das Wollnersche Religionsedikt In Religion in Geschichte und Gegenwart Studienausgabe UTB Stuttgart 2008 Band 8 Sp 1688 Wolfgang Neugebauer Absolutistischer Staat und Schulwirklichkeit in Brandenburg Preussen Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Band 62 de Gruyter Berlin New York 1985 ISBN 3 11 009920 9 S 193 f Wolfgang Neugebauer Das Bildungswesen in Preussen seit der Mitte des 17 Jahrhunderts In Otto Busch Hrsg Handbuch der preussischen Geschichte Band 2 Das 19 Jahrhundert und Grosse Themen der Geschichte Preussens de Gruyter Berlin New York 2012 ISBN 978 3 11 083957 9 S 656 f Hans Martin Sieg Staatsdienst Staatsdenken und Dienstgesinnung in Brandenburg Preussen im 18 Jahrhundert 1713 1806 Studien zum Verstandnis des Absolutismus Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Band 103 de Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 978 3 11 089868 2 S 293 f Uta Wiggermann Wollner und das Wollnersche Religionsedikt In Religion in Geschichte und Gegenwart Studienausgabe UTB Stuttgart 2008 Band 8 Sp 1688 Ursula Koch Franzosische Revolution und preussische Tagespublizistik 1789 In Otto Busch und Monika Neugebauer Wolk Hrsg Preussen und die revolutionare Herausforderung seit 1789 Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Band 78 de Gruyter Berlin New York 1991 ISBN 978 3 11 012684 6 S 226 Mark Pockrandt Biblische Aufklarung Biographie und Theologie der Berliner Hofprediger August Friedrich Wilhelm Sack 1703 1786 und Friedrich Samuel Gottfried Sack 1738 1817 de Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 3 11 090820 4 S 461 Hans Martin Sieg Staatsdienst Staatsdenken und Dienstgesinnung in Brandenburg Preussen im 18 Jahrhundert 1713 1806 Studien zum Verstandnis des Absolutismus Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Band 103 de Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 978 3 11 089868 2 S 295 Ursula Koch Franzosische Revolution und preussische Tagespublizistik 1789 In Otto Busch Monika Neugebauer Wolk Hrsg Preussen und die revolutionare Herausforderung seit 1789 Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Band 78 de Gruyter Berlin New York 1991 ISBN 978 3 11 012684 6 S 226 Hans Martin Sieg Staatsdienst Staatsdenken und Dienstgesinnung in Brandenburg Preussen im 18 Jahrhundert 1713 1806 Studien zum Verstandnis des Absolutismus Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Band 103 de Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 978 3 11 089868 2 S 295 f Marion Schulte Uber die burgerlichen Verhaltnisse der Juden in Preussen Ziele und Motive der Reformzeit 1787 1812 de Gruyter Berlin New York 2013 ISBN 978 3 11 030603 3 S 53 Fritz Valjavec Das Woellnersche Religionsedikt und seine geschichtliche Bedeutung In Historisches Jahrbuch der Gorres Gesellschaft 72 1953 S 386 400 hier S 387 f Leonhard Horowski Das Europa der Konige Macht und Spiel an den Hofen des 17 und 18 Jahrhunderts Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2017 ISBN 978 3 498 02835 0 S 957 und 959 Wolfgang Neugebauer Brandenburg Preussen in der Fruhen Neuzeit In derselbe Hrsg Handbuch der preussischen Geschichte Band 1 Das 17 und 18 Jahrhundert und Grosse Themen der Geschichte Preussens de Gruyter Berlin New York 2009 ISBN 978 3 11 021662 2 S 372 Otto Hintze Die Hohenzollern und ihr Werk 500 Jahre vaterlandischer Geschichte Parey Berlin 1915 S 412 Uta Wiggermann Wollner und das Wollnersche Religionsedikt In Religion in Geschichte und Gegenwart Studienausgabe UTB Stuttgart 2008 Band 8 Sp 1688 Fritz Valjavec Das Woellnersche Religionsedikt und seine geschichtliche Bedeutung In Historisches Jahrbuch der Gorres Gesellschaft 72 1953 S 386 400 hier S 389 392 Zitiert nach Gerd Heinrich Geschichte Preussens Staat und Dynastie Propylaen Frankfurt am Main 1981 S 267 Fritz Valjavec Das Woellnersche Religionsedikt und seine geschichtliche Bedeutung In Historisches Jahrbuch der Gorres Gesellschaft 72 1953 S 386 400 hier S 393 f Elisabeth Fehrenbach Vom Ancien Regime zum Wiener Kongress Oldenbourg Grundriss der Geschichte Band 12 5 Auflage Oldenbourg Munchen 2008 ISBN 978 3 486 70108 1 S 58 Christopher Clark Preussen Aufstieg und Niedergang 1600 1947 Pantheon Munchen 2008 ISBN 978 3 570 55060 1 S 319 Brigitte Meier Friedrich Wilhelm II Konig von Preussen Ein Leben zwischen Rokoko und Revolution 2007 ISBN 978 3 7917 2083 8 S 209 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Religionsedikt vom 9 Juli 1788 amp oldid 236196318