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Der Volkswagen Golf III interne Typbezeichnung 1H ist ein Fahrzeugtyp der Kompaktklasse des Automobilherstellers Volkswagen das zwischen Herbst 1991 und Ende 1997 Variant Herbst 1993 bis Anfang 1999 Cabrio Herbst 1993 bis Mitte 2002 produziert wurde Er ist die dritte Generation der Golf Reihe Insgesamt wurden 4 805 900 Exemplare gebaut VolkswagenVW Golf Dreiturer 1991 1995 VW Golf Dreiturer 1991 1995 Golf Typ 1H Produktionszeitraum 1991 1997als Golf IV Cabrio bis 2002Klasse KompaktklasseKarosserieversionen Kombilimousine Kombi CabrioletMotoren Ottomotoren 1 4 2 9 Liter 44 140 kW Dieselmotoren 1 9 Liter 47 81 kW Elektromotor 17 6 kWLange 4020 mmBreite 1695 1710 mmHohe 1405 1425 mmRadstand 2471 2474 mmLeergewicht 960 1380 kgVorgangermodell VW Golf IINachfolgemodell VW Golf IV Inhaltsverzeichnis 1 Modellgeschichte 1 1 Allgemeines 1 2 Ubersicht 2 Ausstattungsvarianten und Motorisierungen 2 1 Golf TDI 2 2 Golf GTI 2 3 Golf VR6 2 4 Golf SDI 2 5 Golf Cabrio 2 6 Golf Sondermodelle Logos 3 Technische Daten 3 1 Ottomotoren 3 2 Dieselmotoren 4 Fertigung 5 Aufteilung in den verschiedenen Typ Schlusselnummern und Zulassungszahlen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseModellgeschichte BearbeitenAllgemeines Bearbeiten nbsp HeckansichtDer Golf III loste nach fast neun Produktionsjahren seinen Vorganger Golf II ab basiert aber in wesentlichen Teilen noch auf dessen Konstruktion etwa bei den Motorblocken der Fahrzeugelektrik und den Ausstattungsvarianten Auch das Package blieb im Wesentlichen gleich Lange Breite und Radstand weichen nur wenig voneinander ab Allerdings wurde die Karosserie im Vergleich zum Vorganger stark abgerundet die Linienfuhrung stammt von Gert Volker Hildebrand 1 und das Fahrzeug war erheblich schwerer Die wesentlichen Fortschritte gegenuber seinem Vorganger betreffen insbesondere die passive Sicherheit mit verbessertem Crashverhalten durch verstarkte Fahrgastzelle und Turen Ausserdem waren mit dem Golf III in dieser Modellreihe erstmals Airbags verfugbar Ebenso wurden mehr wiederverwertbare Materialien verwendet sowie vorgefertigte Modulgruppen eingesetzt um die Fahrzeugmontage zu beschleunigen Das Motorenangebot wurde durch die starken und sparsamen TDI Dieselmotoren sowie die VR6 Ottomotoren erweitert womit im Golf III erstmals Sechszylindermotoren in einem Kompaktwagen verfugbar waren Auch eine Kleinserie mit Elektroantrieb wurde als Golf CityStromer speziell fur Energieversorger gefertigt Ausser in den Karosserievarianten seines Vorgangers der drei und funfturigen Schraghecklimousine war der Golf III ab Mitte 1993 unter der Modellbezeichnung Variant erstmals auch als Kombinationskraftwagen erhaltlich Ebenso diente er als Basis fur das ab Sommer 1993 verfugbare zweite VW Golf Cabriolet das vorher noch auf dem ersten Golf basiert hatte Auch eine Stufenhecklimousine wurde wieder angeboten diese hiess in Nordamerika weiterhin VW Jetta in Europa jedoch VW Vento Wahrend der Bauzeit wurden immer wieder befristet Sondermodelle angeboten Der Golf III schrieb die Erfolgsgeschichte der Golf Reihe fort Die Gestaltung seiner Fahrzeugfront mit den mandelformigen Scheinwerfern ist eines der wesentlichen Erkennungsmerkmale dieser Generation Zudem markiert er den Ubergang von eher einfacher zu durchweg gehobenerer Fahrzeugausstattung in der Kompaktklasse Zu den Kritikpunkten am Golf III gehoren nachlassige Verarbeitung so genannter Lopez Effekt sowie punktuelle Neigung zu Korrosion insbesondere in den ersten Baujahren und speziell im Vergleich zu seinem Vorganger Die Schragheckvariante des Golf III wurde im Herbst 1997 und damit nach relativ kurzer Bauzeit durch seinen Nachfolger den Golf IV ersetzt Der Variant wurde noch bis zum Fruhjahr 1999 produziert Das Cabriolet wurde Mitte 1998 uberarbeitet und optisch an den Golf IV angepasst Seine Produktion lief erst Anfang 2002 aus Am 31 Dezember 2008 waren in Deutschland noch 1 137 614 Wagen dieses Typs zugelassen 2 Ubersicht Bearbeiten nbsp Golf III GTD1991 November Vorstellung des neuen Modelles Zunachst standen sieben Motoren zur Wahl 1 4 l 44 kW 60 PS in Osterreich 40 kW 55 PS 1 8 l 55 kW 75 PS bzw 66 kW 90 PS 2 0 l GTI 85 kW 115 PS 2 8 l VR6 128 kW 174 PS 1 9 l D 47 kW 64 PS 1 9 l TD 55 kW 75 PS mit OxidationskatalysatorBei allen Modellen von 64 PS aufwarts war eine Servolenkung Serie Der Golf III ist in den Ausstattungsvarianten CL Comfort Luxus GL Gehobener Luxus GT Grand Turismo GT Special GTI und VR6 erhaltlich Der 75 PS Turbodiesel wurde mit GT Ausstattung als GTD vermarktet nicht jedoch die spater lancierten TDIs Der CL war die Einstiegsversion und ist durch unlackierte schwarze Stossfanger und Aussenspiegelgehause zu erkennen Der GL war die komfortorientierte Version mit Velourssitzen hintere Bank geteilt umklappbar elektrisch verstell und beheizbaren Aussenspiegeln Zentralverriegelung und mit partiell in Wagenfarbe lackierten Stossfangern Der GT hat serienmassig ein 14 Fahrwerk CL und GL unter 90 PS anfangs nur 13 mit strafferer Dampfung Doppelscheinwerfer a la GTI Sportsitze vorne Drehzahlmesser und einen Bordcomputer bei VW Multifunktionsanzeige MFA genannt Von aussen ist der GT durch die hellgrau abgesetzten unteren Stossstangenflachen und durch einen Heckspoiler erkennbar Der GT Special hat eine nochmals verbesserte Ausstattung und fallt unter anderem durch lackierte Stossfanger weisse Blinker vorne und abgedunkelte Heckleuchten auf GTI und VR6 bauen auf dem GT Special auf und haben wie der GL die Anbauteile in Wagenfarbe zudem gehorten 15 Leichtmetallrader Lederlenkrad elektrische Fensterheber Kotflugelverbreiterungen und anderes zur serienmassigen Ausstattung Bei samtlichen Varianten wurde die Serienausstattung im Laufe der Jahre in vielen Details aufgewertet GTI GTI 16V ab 1993 erhaltlich und der VR6 haben serienmassig eine geanderte Servolenkung eine 15 mm tiefer gelegte Karosserie Plus Fahrwerk mit modifizierten Stabilisatoren Querlenkern Radlagergehausen Antriebswellen und Domlagern Es ist an den Funflochradern und den hinteren Scheibenbremsen zu erkennen Als einzige Dieselvariante hatte auch das Sondermodell GTI TDI mit 110 PS das Plus Fahrwerk 16V 2 0 l mit 110 kW 150 PS und VR6 erhalten serienmassig ein integriertes ABS EDS System Antiblockiersystem mit elektronischer Differenzialsperre bis 30 km h das beim GTI 8V gegen Aufpreis lieferbar war Die vom Polo 6n bekannte Version Harlekin welche sich durch die bunten Karosserieteile auszeichnet gab es beim Golf 3 auch zu haben jedoch nur in den USA und Kanada aus mexikanischer Produktion limitiert auf 264 Stuck nbsp Golf Harlekin nbsp US Modell nbsp Heckansicht1992 Sondermodelle Europe Fahrer und Beifahrer Airbag nun ab Werk als Extra erhaltlich Fahrzeuge ohne serienmassige Airbags konnten in den Werkstatten mit einem nicht per Diagnosesystem uberprufbaren fahrerseitigen Airbag nachgerustet werden Umfangreiche Ruckrufaktion u a Airbags Stufenheckversion Vento Weitere Motoren 1 6 l 55 kW 75 PS statt 1 8 mit Schaltgetriebe in Limousine ab Ende 1992 1 8 l weiterhin lieferbar mit Automatikgetriebe sowie im Cabriolet Variant und Vento 2 0 l GTI 16V 110 kW 150 PS 1993 Kombiversion Golf Variant Neuer Golf Cabrio auf Basis des Golf III Weitere Motoren 1 8 l 66 kW 90 PS jetzt auch mit Allradantrieb Syncro 1 9 l TDI 66 kW 90 PS mit Direkteinspritzung 2 8 l VR6 jetzt auch mit Automatikgetriebe erhaltlich 1994 Sondermodelle Pink Floyd Savoy Highline GTI Edition New Orleans Version Ecomatic 64 PS Wirbelkammer Diesel mit Schwungnutzautomatik Elektronische Wegfahrsperre wird Serienausstattung Neues Topmodell wird der VR6 mit aufgebohrtem 2 9 l Motor ausschliesslich als Syncro Allradantrieb und mit 140 kW 190 PS Die deutsche Bundeswehr beschafft den VW Golf III als PKW leicht in bronzegrun RAL 6031 Weiterer Motor 1 6 l 74 kW 100 PS 1995 Sondermodelle fur Deutschland CL Extra Avenue VR6 Edition Rolling Stones Colour Concept in den Wagenfarben Rot Gelb Blau Grun oder Schwarz mit Recaro Lederausstattung in Schwarz oder entsprechender Aussenfarbe Movie Anderungen ab Herbst 1995 Ganzflachig in Wagenfarbe lackierte Stossfanger und abgerundete seitliche Blinkleuchten in den vorderen Kotflugeln an allen Modellen Airbag wird Serienausstattung Neue bzw uberarbeitete Motoren Elektro Golf Citystromer mit 17 6 kW 1 9 l SDI 47 kW 64 PS und direkter Einspritzung 1 4 l 44 kW 60 PS und 1 6 55 kW 75 PS jetzt mit Saugrohr statt Zentraleinspritzung 1996 Sondermodelle Bon Jovi 20 Jahre GTI Neuer 1 9 l TDI erkennbar an dem Typenschild mit einem roten Fahnchen am I mit 81 kW 110 PS und 235 Nm als starkster Diesel Motor Neues ABS ohne Bremskraftregler an der Hinterachse die Rader werden vom Antiblockiersystem elektronisch einzeln geregelt Technische Neuerungen fur das Modelljahr 1997 Seitenairbags fur die Vordersitze als Extra verfugbar Kuhlflussigskeit jetzt G 12 rosa statt G 11 blaugrun Bei den Wirbelkammer Saug MKB 1Y und Turbodieselvarianten MKB AAZ entfallt der mechanische Kaltstartzug am Fahrerplatz September ABS fur alle Modelle serienmassig 1997 Die Ausstattungsvarianten Trendline und Comfortline ersetzen in Deutschland GT und GL CL entfallt ersetzt durch namenlose Basisversion im Prospekt Der Golf oder Der Golf in der Basis Version genannt Stossfanger Wagenfarbe schwarze Seitenleisten 8 Loch Stahlfelgen vom Polo 6N orange abgerundete Blinker Die Modellvariante GT Special erhalt den 100 PS Benziner unter anderem am Doppelrohr Auspuff und diversen anderen Modifikationen zu erkennen Sondermodelle Joker elektrisch bedienbares Glasschiebe Ausstelldach Beifahrer Airbag Instrumenteneinsatz mit silberfarbenen Zifferblattern schwarzen Zahlen und roten Zeigern grune Warmeschutzverglasung abgedunkelte Heckleuchten weisse Blinkleuchten vorn in Wagenfarbe lackierte Aussenspiegelgehause Radioanlage alpha mit zwei Lautsprechern Family ersetzt Europe Wilder Suden regional in Kooperation mit SDR 3 dem Radio fur den Wilden Suden Variant Yachting bis zum Auslaufen der Baureihe Otmar Alt Art Edition auf 1000 Fahrzeuge limitierter GT Special mit spezieller Teillederausstattung inkl Sitzheizung und Seitenairbags mit 1 6 Ottomotor 100 PS oder 1 9 TDI Diesel 110 PS Dezember 1997 Ende der Produktion der Golf Limousine nach sechs Jahren und 4 663 438 gebauten Einheiten davon 4 085 300 als Golf Limousine Einzelne Exemplare wurden erst Anfang 1998 erstmals zugelassen 1998 Facelift des Cabrios das Aussehen ist nun an den Golf IV angelehnt 1999 April Die Produktion des Golf III Variant wird mit Ende des Modelljahres 1999 eingestellt Der Nachfolger auf Basis des Golf IV folgte im Mai fur das Modelljahr 2000 2002 Januar Produktionsstopp des Golf III Cabrio nbsp VW Golf Funfturer 1995 1997 nbsp VW Golf Variant 1995 1999 nbsp Innenraum 1997 mit nichtoriginalem Radio Ausstattungsvarianten und Motorisierungen BearbeitenGolf TDI Bearbeiten Nachdem 1987 Fiat als erster Hersteller im Modell Fiat Croma TD i d einen turboaufgeladenen Dieselmotor mit Direkteinspritzung und einer Leistung von 66 kW 90 PS herausgebracht hatte folgte 1989 der Audi 100 mit einem 2 5 Liter Motor funf Zylindern und 88 kW 120 PS Leistung Das Konzept erhielt bei Volkswagen die in Deutschland geschutzte Marketingbezeichnung TDI Erstmals wurde eine 1 9 Liter Variante mit vier Zylindern ab 1992 im Audi 80 eingesetzt ab 1993 dann im Golf III als Golf TDI Der Motor mit Verteiler Einspritzpumpe erreichte eine Leistung von 66 kW 90 PS und 202 Nm Drehmoment Damit hatte VW in der Golf Klasse wieder einen konkurrenzfahigen Dieselmotor im Angebot denn der 75 PS Wirbelkammer Turbodiesel mit Softturbo Charakteristik konnte weder von der Drehfreudigkeit noch vom Verbrauch her uberzeugen Die Einfuhrung des TDI markierte fur den Golf einen Meilenstein Erstmals gab es hier einen starkeren Dieselmotor bei dem noch dazu das lastige Vorgluhen so gut wie entfiel Dazu kam dank des hoheren Wirkungsgrades ein deutlich geringerer Verbrauch als bei konventionellen Dieseln der jedoch zu Lasten der winterlichen Heizleistung ging Auch war der Motorlauf wegen der Direkteinspritzung etwas rauer und das insgesamt geringere Drehzahlniveau musste durch ein sehr lang ubersetztes Getriebe ausgeglichen werden Optisches Erkennungsmerkmal des TDI war das charakteristische nach unten gebogene Doppelendrohr des Auspuffs Zwei Jahre spater ab Modelljahr 1996 kam beim TDI der endgultige Durchbruch durch eine deutlich erstarkte Version Durch Anpassung von Parametern der Motor Regelelektronik in Kombination mit Turboladern mit verstellbaren Leitschaufeln Variable Turbinen Geometrie und grosseren Einspritzdusen 205 µm Lochdurchmesser bei 66 kW nur 186 µm wurden 81 kW 110 PS erreicht Bei gleicher Fahrweise verbrauchte er nicht mehr als der 90 PS TDI Die starkere Motorvariante erkennt man am Heck durch einen roten Balken rechts vom I im TDI Schriftzug Erstmals konnte von einem sportlichen Dieselmotor gesprochen werden zumal das maximale Drehmoment genauso gross war wie beim VR6 Ottomotor Daher konnte mit dieser Maschine in einem Sondermodell zum ersten Mal auch ein Dieselmotor im Golf GTI Einzug halten Durch die elektronische Motorsteuerung des TDI war im Golf erstmals auf breiter Basis eine einfache Leistungssteigerung durch Chiptuning moglich ohne dabei bauliche Anderungen am Motor durchfuhren zu mussen Golf GTI Bearbeiten nbsp VW Golf GTIIm November 1991 wurde der Golf III 1H vorgestellt und mit ihm die dritte GTI Generation Dessen Motor hatte 2 l Hubraum vier Zylinder mit acht Ventilen und leistete maximal 85 kW 115 PS ab 1993 gab es auch einen 16 Ventiler mit 110 kW 150 PS 1994 war ein Sondermodell GTI Edition mit 85 kW 116 PS erhaltlich das werkseitig mit Colorglas elektrischen Fensterhebern Bordcomputer Alarmanlage Sportfahrwerk mit der Bereifung 205 50 15 auf wahlweise Speedline oder BBS Radern Doppelairbag und Recaro Sportsitzen im GTI Edition Style ausgestattet war Von 1996 bis 1997 war das Sondermodell 20 Jahre GTI erhaltlich fur das auch ein 81 kW 110 PS starker Turbodieselmotor mit Direkteinspritzung TDI angeboten wurde Mit ihm feierte VW den 20 Geburtstag des ersten Golf GTI von 1976 Als Erinnerung an das Urmodell hatte das Jubilaumsmodell karierte Sitzbezuge viele Interieurteile dieses Modells wurden in Rot gehalten darunter beispielsweise die Sicherheitsgurte Ausserdem hatte er ein Lederlenkrad mit roten Nahten einen Lederschaltsack mit roten Nahten Schaltknauf in Golfball Form mit eingelassener Linse samt GTI Schriftzug Lederhandbremsgriff mit roten Nahten und mit roten bzw silbernen Knopf Aussen unterschied er sich vom normalen Golf 3 GTI durch rote Zierleisten an den Stossfangern zweiteilige BBS Alurader mit 16 Bereifung 215 40 16 In Osterreich waren bei diesem Modell Ledersitze serienmassig Die 20 Jahre Sondermodelle sind auf dem Gebrauchtwagenmarkt begehrter als die normalen GTI Vertreter der dritten Baureihe Golf GTI 2 0 l 8V 85 kW mit Kat max Drehmoment 166 Nm Motorkennbuchstaben zeitliche Bauweise 2E ADY AGG ABA Mexico Golf nur in den USA erhaltlich in Deutschland nicht verwendet AKR Golf GTI 16V 2 0 l 16V 110 kW mit Kat max Drehmoment 180 Nm Motorkennbuchstabe ABF Golf GTI TDI 1 9 l 81 kW wurde so als Sondermodell 20 Jahre GTI von 1996 bis 1997 gebaut der Motor war jedoch auch im CL GL oder GT erhaltlich max Drehmoment 235 Nm Motorkennbuchstabe AFNGolf VR6 Bearbeiten Eine weitere Neuheit in der Kompaktklasse war der Quereinbau eines Sechszylindermotors in den relativ schmalen Motorraum des Golf III Es handelt sich allerdings nicht um einen klassischen V Motor mit einem Zylinderwinkel von 60 oder 90 Grad Der VR6 war mit seinem Zylinderwinkel von 15 Grad eine Mischung aus V und Reihenmotor Er ist der starkste Motor des Golf III Anders als herkommliche V Motoren hat der VR6 Motor nur einen Zylinderkopf und einen einfach zu bearbeitenden Motorblock und eine genau wie beim Reihenmotor siebenfach gelagerte Kurbelwelle Die Nachteile sind relativ komplizierte Kettenfuhrungen sehr geringe Abstande zwischen den Zylindern und ungleiche Gaskanallangen Die Wandstarken zwischen den Zylindern lassen Hubraumerweiterungen nur in engen Grenzen zu Starkster interner Konkurrenzmotor war der spater entwickelte und vorgestellte 2 0 16V mit dem Motorkennbuchstaben ABF der 110 kW 150 PS leistete Dieser bot ahnliche Fahrleistungen bei einem in der Praxis um etwa 1 5 l 100 km geringeren Verbrauch Steuergerat intern wurden dem 16V Leistungsgrenzen per Software gesetzt da dieser bei Tests oft uber 115 kW streute Unter den Fans der Golf III Gemeinde gibt es stets die Konkurrenz zwischen den 16V Fahrern und den VR6 Fahrern Es gab einen 2 8 VR6 mit 128 kW 174 PS und einen nur mit Allradantrieb lieferbaren 2 9 VR6 mit 140 kW 190 PS Innerhalb der Bauzeit wurde der VR6 mehrfach uberarbeitet unter anderem wurde das Kettensystem umgestellt und der Zundverteiler entfiel ruhende Zundung VW wollte mit den beiden Spitzenmotorisierungen 16V und VR6 ganz unterschiedliche Kundenkreise ansprechen Der 16V blieb auch auf Grund der geringeren Vorderachslast dem GTI vorbehalten der ja die sportliche Klientel anspricht Er bietet ein insgesamt spritzigeres Fahrverhalten da der vorne leichtere Golf nicht zu schnell zum Eindrehen des Hecks bei sportlicher Fahrweise neigt was sich beim VR6 auch mit nachtraglichen Fahrwerksanderungen nicht vollends beheben lasst nbsp VW Golf A59 aus dem VW Museum in WolfsburgDer VR6 Motor war von Anfang an als Komfortmotor konzipiert der den Golf in eine ganz andere Fahrzeugklasse heben sollte Das tat er auch teilweise aufgrund seiner Fahrleistungen der Laufkultur und insgesamt der Tatsache dass er zur damaligen Zeit der einzige Sechszylinder in der Kompaktklasse war Allerdings hatte die hohe Leistung auch zur Folge dass das Konzept vor allem von jungen Fahrern missverstanden wurde Somit erlitten die VR6 Motoren ohne die notige Pflege die ihre Konstruktionskompromisse fordern manchmal fruhzeitig einen Motorschaden Interessant ist auch zu erwahnen dass nach dem Golf II GTI 16 V der 1980er Jahre mit dem VR6 eine zweite Tuning Welle einsetzte die Leistung wurde von namhaften Tunern mit Turboladern oder Kompressoren auf teilweise 600 PS 441 kW oder mehr gesteigert Da VR6 Motoren eine gute Grundlage fur Leistungssteigerungen bieten wurden viele Exemplare modifiziert Fahrzeuge im Originalzustand sind daher mittlerweile sehr selten und erreichen auf dem Gebrauchtwagenmarkt hohe Preise Golf SDI Bearbeiten Die Bezeichnung SDI Saugdiesel mit Direkteinspritzung steht fur einen Dieselmotor der bis auf den fehlenden Turbolader mit Ladeluftkuhlung weitgehend baugleich mit dem TDI ist Sensorik und Aktorik konnen entsprechend vereinfacht werden Da die angesaugte Luftmasse fast nur vom Hubraum des Motors und der Drehzahl abhangt konnte auf den Einsatz eines Luftmassenmessers verzichtet werden In diesem Falle ist eine reine Kennfeldsteuerung moglich da das Verhalten eines Turboladers bei veranderlicher Last keine Rolle spielt Eine Korrektur mit einem Luftmassenmesser kann somit entfallen Die Fahrzeuge erfullen dank ihrer Kennfeldsteuerung mindestens die Euro 2 Norm Die Leistung war mit 47 kW 64 PS bei einem Hubraum von 1 9 Liter gleich der des parallel angebotenen Wirbelkammer Diesels allerdings war der SDI sparsamer Im Golf IV ab Oktober 1997 war ein uberarbeiteter 1 9 Liter SDI mit einer maximalen Leistung von 50 kW 68 PS und einem maximalen Drehmoment von 133 Nm erhaltlich Die SDI Motoren der Golf IV Baureihe basieren jedoch auf dem Konzept der TDI Motoren der ALH Baureihe und werden mit dem Kurzel AGP und AQM gekennzeichnet andere Exportmodelle werden nicht betrachtet Die Kurbelwelle und die Pleuel dieses Motors wurden aus niedriger legierten Gusswerkstoffen gefertigt als bei den Pendants mit Aufladung Golf Cabrio Bearbeiten Hauptartikel VW Golf Cabriolet nbsp VW Golf Cabrio 1993 1998 Im Sommer 1993 kam das Golf III Cabrio auf den Markt Das neue Modell war erheblich grosser verwindungssteifer und sicherer als das Vorlaufermodell das noch auf der ersten Generation basiert hatte So erhielten die fur den deutschen Markt bestimmten Modelle bereits 1993 zwei Airbags und ABS serienmassig Motorenseitig gab es anfangs Ottomotoren mit 55 66 und 85 kW ab 1994 auch 74 kW Das Golf III Cabrio war 1995 das erste Cabrio in der Kompaktklasse mit einem Dieselmotor Zum Einsatz kam hier der 66 kW TDI Motor mit Verteilereinspritzpumpe ab 1996 auch als 81 kW TDI mit VTG Turbolader Bis 1998 verliessen 139 578 Fahrzeuge die Bander Auch von diesem Modell gab es zahlreiche Sondermodelle darunter Genesis Rolling Stones Pink Floyd Joker Bon Jovi Christmas Edition oder Classic Edition nbsp VW Golf Cabrio 1998 2002 Mitte 1998 wurde nach dem Modellwechsel zum normalen Golf IV das Cabriolet umfassend uberarbeitet Die Motoren wurden dabei etwas modifiziert Ausserdem kamen hoherwertige Innenraummaterialien zum Einsatz Die Instrumentenbeleuchtung wurde blau vorne wurden die Scheinwerfer Motorhaube Stossfanger und Kuhlergrillblende vom Golf IV ubernommen bzw der Optik des neuen Golf angepasst Auch die Nummernschildmulde ist im Heckstossfanger untergebracht worden um dem Golf IV ahnlicher zu sein Das uberarbeitete Modell wurde als Golf IV Cabrio verkauft aber es handelte sich dabei technisch um einen Golf III Alle technischen Baugruppen blieben bis auf einzelne Neuerungen baugleich so dass man von einem Facelift sprechen muss Ab 2000 knickte der Absatz ein da Cabrios mit klappbarem festem Hardtop wie beispielsweise der Peugeot 206 CC immer gefragter wurden Dies fuhrte dazu dass die Produktion des Golf Cabrio im Juni 2002 beendet wurde Karmann stellte die Produktion bereits im Dezember 2001 ein Die letzten Fahrzeuge kamen aus mexikanischer Produktion nach Europa Insgesamt belauft sich die gesamte Produktion des Golf III Cabrios auf 164 234 Exemplare Golf Sondermodelle Logos Bearbeiten nbsp VW Golf III Europe 1993 nbsp VW Golf III Pink Floyd 1994 nbsp VW Golf III Savoy 1994 nbsp VW Golf III GTI Edition 1994 nbsp VW Golf III New Orleans 1994 nbsp VW Golf III Avenue 1995 nbsp VW Golf III VR6 Edition 1995 nbsp VW Golf III Movie 1995 nbsp VW Golf III Rolling Stones 1995 nbsp VW Golf III Bon Jovi 1996 nbsp VW Golf III GTI 20 Jahre GTI 1996 nbsp Golf III Rabbit COOL 1996 nbsp VW Golf III Joker 1997 nbsp VW Golf III Family 1997 Technische Daten BearbeitenOttomotoren Bearbeiten 1 4 l 1 6 lBauzeitraum 09 1991 07 1995 08 1995 12 1997 08 1992 09 1994 09 1994 07 1995 08 1995 12 1997 08 1994 10 1995 11 1995 12 1997MotorkenndatenMotorkennbuchstaben ABD AKP AEX APQ ABU AEA AEE AEK AFTMotortyp R4 OttomotorAnzahl Ventile pro Zylinder 2Ventilsteuerung OHC ZahnriemenGemischaufbereitung Zentraleinspritzung Saugrohreinspritzung Zentraleinspritzung Saugrohreinspritzung SaugrohreinspritzungMotormanagement System Mono Motronic Motronic MP 9 0 Mono Motronic Mono Motronic 1 3 MPI Marelli 1AV Motronic M2 9 Simos 4S2Kuhlung WasserkuhlungBohrung Hub 75 0 mm 78 7 mm 1 76 5 mm 75 6 mm 76 5 mm 86 9 mm 81 0 mm 77 4 mmHubraum 1391 cm 1 1390 cm 1598 cm 1595 cm Verdichtungsverhaltnis 9 2 1 10 2 1 9 3 1 10 0 1 9 8 1 10 3 1max Leistung bei min 1 40 kW 55 PS 5200 44 kW 60 PS 5200 40 kW 55 PS 4700 44 kW 60 PS 4700 55 kW 75 PS 5200 55 kW 75 PS 4800 74 kW 100 PS 5800max Drehmoment bei min 1 107 Nm 2400 2800 107 Nm 2400 2800 116 Nm 3000 116 Nm 2800 3200 126 Nm 2600 128 Nm 2800 3400 135 Nm 2800 3600 135 Nm 4400 140 Nm 3500KraftubertragungAntrieb VorderradantriebGetriebe serienmassig 4 Gang 5 Gang Schaltgetriebe 5 Gang SchaltgetriebeGetriebe optional 4 Stufen Automatik getriebeFahrwerkRadaufhangung vorn MacPherson Federbeine DreieckslenkerRadaufhangung hinten Verbundlenkerachse Syncro Schraglenkerachse SchraubenfedernBremsen Scheibenbremsen vorn O 239 12 mm massiv ab 1996 innenbeluftet O 239 x 20 mm Trommeln hinten a W ABS 3 Scheibenbremsen vorn O 256 20 mm innenbeluftet hinten O 226 10 mm massiv nur GT sonst Trommelbremsen hinten a W ABS 3Lenkung ZahnstangenlenkungMesswerte 4Hochstgeschwindigkeit 155 km h 157 km h 153 km h 157 km h 168 km h 188 km h 188 km h 185 km h Beschleunigung 0 100 km h 18 3 s 16 7 s 17 5 s 15 9 s 14 0 s 13 8 s 13 4 s 11 2 s 11 2 s 13 1 s Kraftstoffverbrauch auf 100 km kombiniert 7 0 l N 6 8 l S 7 3 l N 7 0 l N 7 2 l N 7 7 l S 7 9 l S 9 1 l S CO2 Emission kombiniert k A 163 g km k A 173 g km 190 g km 190 g km 218 g km 1 8 l 2 0 l 2 0 l 16V 2 8 VR6 2 9 VR6Bauzeitraum 09 1991 12 1997 09 1991 09 1994 10 1994 12 1997 09 1991 09 1994 10 1994 07 1995 08 1995 12 1997 08 1992 12 1997 09 1991 12 1997 08 1994 12 1997MotorkenndatenMotorkennbuchstaben AAM ANN ABS ADZ ANP 2E ADY AGG ABF AAA ABVMotortyp R4 Ottomotor VR6 OttomotorAnzahl Ventile pro Zylinder 2 4 2Ventilsteuerung OHC Zahnriemen DOHC Zahnriemen DOHC KetteGemischaufbereitung Zentraleinspritzung SaugrohreinspritzungMotormanagement System Mono Motronic Digifant Simos Digifant Motronic M2 9 Motronic M3 8 1Kuhlung WasserkuhlungBohrung Hub 81 0 mm 86 4 mm 82 5 mm 92 8 mm 81 0 mm 90 3 mm 82 0 mm 90 3 mmHubraum 1781 cm 1984 cm 2792 cm 2861 cm Verdichtungsverhaltnis 9 0 1 10 0 1 10 4 1 10 0 1 9 6 1 10 5 1 10 0 1max Leistung bei min 1 55 kW 75 PS 5000 66 kW 90 PS 5500 85 kW 115 PS 5400 110 kW 150 PS 6000 128 kW 174 PS 5800 140 kW 190 PS 5800max Drehmoment bei min 1 140 Nm 2500 145 Nm 2500 166 Nm 3200 166 Nm 2600 180 Nm 4800 235 Nm 5 4200 245 Nm 4200KraftubertragungAntrieb serienmassig Vorderradantrieb Allrad antrieb Syncro Antrieb optional Allradantrieb Syncro Allrad antrieb Syncro Getriebe serienmassig 5 Gang SchaltgetriebeGetriebe optional 4 Stufen Automatikgetriebe 4 Stufen Automatik getriebe FahrwerkRadaufhangung vorn MacPherson Federbeine DreieckslenkerRadaufhangung hinten Verbundlenkerachse Syncro Schraglenkerachse SchraubenfedernBremsen C CL GL Scheibenbremsen vorn O 239 12 mm massiv bis 12 94 danach 256 mm massiv Trommeln hinten a W ABS 3 GT Scheibenbremsen rundum vorn O 256 20 mm innenbeluftet hinten O 226 10 mm massiv a W ABS 3 Scheibenbremsen rundum O vorne 280 22 288 25 hinten 226 mm ABS Scheibenbremsen konnen auch vorn O 256 20 mm innenbeluftet sein Scheibenbremsen rundum O vorne 280 22 288 25 hinten 226 x 10 mm ABSLenkung ZahnstangenlenkungMesswerte 4Hochstgeschwindigkeit 168 km h 164 km h 178 km h 175 km h 175 km h 198 km h 194 km h 196 km h 193 km h 196 km h 193 km h 193 km h 215 km h 224 km h 220 km h 224 km h Beschleunigung 0 100 km h 14 2 s 17 6 s 12 1 s 14 7 s 13 3 s 10 1 s 11 6 s 10 9 s 11 9 s 10 4 s 11 9 s 11 0 s 8 7 s 7 8 s 9 0 s 7 5 s Kraftstoffverbrauch auf 100 km kombiniert 7 6 l N 9 5 l N 8 0 l S 9 2 l S 8 9 l S 7 3 l S 7 6 l S 8 2 l S 8 1 l S 9 2 l S 9 2 l S 8 5 l S 10 5 l S 11 6 l S 11 1 l SP CO2 Emission kombiniert 182 g km 228 g km 192 g km 221 g km 214 g km k A 194 g km 221 g km 221 g km 204 g km 252 g km 278 g km 266 g km 1 Bis 07 1992 75 0 mm 79 14 mm 1398 cm 3 Ab 09 1996 serienmassig 4 Werte in runden Klammern fur Automatikgetriebe und in eckigen Klammern fur Allradantrieb 5 Mit Super Plus 98 ROZ 240 Nm Die Verfugbarkeit der Motoren war von Modell Ausstattung und Markt abhangig Dieselmotoren Bearbeiten 1 9 l D 1 9 l SDI 1 9 l TD 1 9 l TDIBauzeitraum 09 1991 12 1997 08 1995 12 1997 09 1991 12 1997 11 1993 06 1996 07 1996 12 1997 06 1997 12 1997 01 1996 12 1997MotorkenndatenMotorkennbuchstaben 1Y AEY AAZ 1Z AHU ALE AFNMotortyp R4 DieselmotorAnzahl Ventile pro Zylinder 2Ventilsteuerung OHC ZahnriemenGemischaufbereitung Wirbelkammer einspritzung Direkt einspritzung Wirbelkammer einspritzung DirekteinspritzungMotoraufladung Turbolader Turbolader LadeluftkuhlerKuhlung WasserkuhlungBohrung Hub 79 5 mm 95 5 mmHubraum 1896 cm Verdichtungsverhaltnis 22 5 1 19 5 1 22 5 1 19 5 1max Leistung bei min 1 47 kW 64 PS 4400 47 kW 64 PS 4200 55 kW 75 PS 4200 66 kW 90 PS 4000 66 kW 90 PS 3750 81 kW 110 PS 4150max Drehmoment bei min 1 124 Nm 2000 3000 125 Nm 2200 2800 150 Nm 2400 3400 202 Nm 1900 210 Nm 1900 235 Nm 1900KraftubertragungAntrieb serienmassig VorderradantriebAntrieb optional Allradantrieb Getriebe serienmassig 5 Gang SchaltgetriebeGetriebe optional 4 Stufen AutomatikgetriebeFahrwerkRadaufhangung vorn MacPherson Federbeine DreieckslenkerRadaufhangung hinten Verbundlenkerachse Syncro Schraglenkerachse SchraubenfedernBremsen Scheibenbremsen vorne O 239 mm Trommeln hinten a W ABS 1Scheibenbremse 256x12 mm massiv vorne beim 1 9 TD Scheibenbremsen vorne O 256 20 Trommel hinten Scheibenbremse hinten 226 10 ABS Scheibenbremsen vorne O 280 22 288 25 mm Scheibenbremse hinten 226 10 ABSLenkung ZahnstangenlenkungMesswerte 2Hochstgeschwindigkeit 156 km h 165 km h 178 km h 175 km h 175 km h 193 km h 190 km h Beschleunigung 0 100 km h 17 6 s 15 1 s 12 8 s 14 8 s 13 9 s 10 8 s 12 4 s Kraftstoffverbrauch auf 100 km kombiniert 5 9 l D 5 1 l D 6 1 l D 5 0 l D 6 8 l D 5 6 l D k A 5 0 l D 6 4 l D CO2 Emission kombiniert 159 g km 138 g km 165 g km 135 g km 184 g km 151 g km k A 135 g km 173 g km 1 Ab 09 1996 serienmassig 2 Werte in runden Klammern fur Automatikgetriebe und in eckigen Klammern fur Allradantrieb Die Verfugbarkeit der Motoren war von Modell Ausstattung und Markt abhangig Fertigung BearbeitenDer Golf III wurde in Wolfsburg Zwickau Bratislava Brussel Uitenhage Sudafrika und in Puebla Mexiko produziert als Cabriolet und Variant der auch in Wolfsburg produziert wurde bei Karmann in Osnabruck und als Cabriolet in Puebla Mexiko Ebenso sollte der Golf III in Sarajevo gefertigt werden wo zuvor einige Prototypen gebaut worden waren und noch viele Rohkarosserien standen Der einsetzende Bosnienkrieg durchkreuzte jedoch diese Plane und der Golf III wurde nie offiziell in Sarajevo produziert Aufteilung in den verschiedenen Typ Schlusselnummern und Zulassungszahlen BearbeitenInsgesamt wurde der Golf III vom Werk aus unter 97 Typschlusselnummern gefertigt wobei teils die Schlusselnummern das gleiche Modell betreffen aber unter Umstanden eine andere Ausstattungsvariante oder ein spateres fruheres Baujahr Golf III und Vento gehoren VW intern zum Typ 1H und sind beim Kraftfahrt Bundesamt mit der Herstellerschlusselnummer HSN 0600 und 0603 registriert Am 1 Januar 2013 bzw 2016 waren von ehemals 4 805 900 hergestellten Exemplaren des Typs 1H 678 192 bzw 384 790 Wagen in Deutschland angemeldet Sie lassen sich folgendermassen unterteilen 3 Limousine 458 872 2013 bzw 257 123 2016 Variant 110 999 2013 bzw 42 247 2016 Cabrio 75 519 2013 bzw 65 576 2016 Vento 32 802 2013 bzw 19 844 2016 Literatur BearbeitenHans Rudiger Etzold So wird s gemacht Band 79 VW Golf Vento ab 1991 Delius Klasing 4 Auflage 1996 ISBN 3 7688 0761 4 Hans Rudiger Etzold So wird s gemacht Band 80 VW Golf Vento Diesel 1991 1997 Delius Klasing 7 Auflage 2002 ISBN 3 7688 0762 2 VW Golf Betriebsanleitung Volkswagen AG Juli 1994 951 551 1H1 00 VW Golf Zusatzanleitung zur Betriebsanleitung Technische Anderungen Volkswagen AG August 1995 961 552 1H0 00 VW Golf Betriebsanleitung Volkswagen AG Januar 1997 972 551 1H1 00 Reparaturleitfaden Volkswagen AGWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Volkswagen Golf III Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Volkswagen Classic Dossier zum Golf III Autobild Gebrauchtwagentest Memento vom 11 Februar 2009 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten auto motor und sport de Gert Volker Hildebrand Memento des Originals vom 30 Oktober 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www auto motor und sport de abgerufen am 14 April 2021 KBA Statistik 2008 S 42 PDF 2 7 MB Memento vom 12 Juni 2009 im Internet Archive Schlusselnummern Ubersicht Memento vom 3 Marz 2013 im Internet Archive Automodelle von VolkswagenAktuelle PersonenwagenAmarok Arteon Caddy Crafter Golf Golf Variant ID 3 ID 4 ID 5 ID 7 ID Buzz Passat Polo T6 T7 Taigo Tiguan Tiguan Allspace Touareg Touran T Cross T RocEingestellte ModelleKdF Wagen Typ 82 Kubelwagen Typ 87 Kommandeurswagen Typ 100 Verkurzte Zugmaschine Typ 166 Schwimmwagen Typ 1 Kafer Typ 14 Karmann Ghia Typ 147 Fridolin Typ 181 Typ 2 Transporter T1 T2 T3 T4 T5 Typ 3 1500 1600 Typ 34 Karmann Ghia Typ 4 411 412 Beetle Bora Caddy 14D 9KV 9U 2K CC Corrado Derby Eos Fox G 90 Golf I II III IV V VI VII Plus Sportsvan Cabriolet Iltis Jetta Bora Vento I II III IV V VI K 70 L80 Lupo LT New Beetle Passat B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 B8 Phaeton Polo I II III IV V Santana I Scirocco I II III Sharan I II Taro Tiguan I II Touareg I II Touran I up VW Porsche 914Aktuelle Modelle in anderen LandernAmarok Argentinien nbsp Atlas Vereinigte Staaten nbsp Atlas Cross Sport Vereinigte Staaten nbsp Lavida China Volksrepublik nbsp Lavida XR China Volksrepublik nbsp Santana China Volksrepublik nbsp Bora China Volksrepublik nbsp Sagitar China Volksrepublik nbsp Lamando L China Volksrepublik nbsp Saveiro Brasilien nbsp Jetta Night China Volksrepublik nbsp Virtus Brasilien nbsp Jetta VII Mexiko nbsp Passat NMS China Volksrepublik nbsp Magotan China Volksrepublik nbsp Phideon China Volksrepublik nbsp ID 6 China Volksrepublik nbsp Nivus Brasilien nbsp Tacqua China Volksrepublik nbsp Talagon China Volksrepublik nbsp Taos Mexiko nbsp Tavendor China Volksrepublik nbsp Tayron China Volksrepublik nbsp Tayron X China Volksrepublik nbsp Teramont China Volksrepublik nbsp Teramont X China Volksrepublik nbsp Tiguan X China Volksrepublik nbsp Tharu China Volksrepublik nbsp Viloran China Volksrepublik nbsp Eingestellte Modelle in anderen LandernAmeo Indien nbsp Apollo Brasilien nbsp New Bora China Volksrepublik nbsp Brasilia Brasilien nbsp Citi Golf Sudafrika nbsp Clasico Mexiko nbsp C Trek China Volksrepublik nbsp Country Buggy div Gacel Argentinien nbsp Gol Brasilien nbsp Argentinien nbsp Gran Lavida China Volksrepublik nbsp Gran Santana China Volksrepublik nbsp Hormiga Mexiko nbsp Lamando China Volksrepublik nbsp Logus Brasilien nbsp Pointer Brasilien nbsp Santana 2000 Brasilien nbsp China Volksrepublik nbsp Santana 3000 China Volksrepublik nbsp Santana Vista China Volksrepublik nbsp Parati Brasilien nbsp Passat Lingyu China Volksrepublik nbsp Passat Variant China Volksrepublik nbsp Passat NMS Vereinigte Staaten nbsp Jetta Konig China Volksrepublik nbsp Jetta Pionier China Volksrepublik nbsp Senda Argentinien nbsp SpaceFox Argentinien nbsp SP2 Brasilien nbsp Routan Kanada nbsp Voyage Brasilien nbsp Worker Brasilien nbsp Aktuelle Lkw und Omnibus ModelleDelivery Brasilien nbsp Constellation Brasilien nbsp Titan Brasilien nbsp Meteor Brasilien nbsp Volksbus Brasilien nbsp Konzeptfahrzeuge Konzeptfahrzeuge von Volkswagen EA 48 EA 266 Chico Concept D Microbus Iroc New Compact Coupe Milano Nils eT Sedric Taigun XL1 Normdaten Sachbegriff GND 7626902 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title VW Golf III amp oldid 238609075