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Die Goldaugenspringspinne Philaeus chrysops haufig Goldaugen Springspinne geschrieben ist eine Spinne aus der Familie der Springspinnen Salticidae Deutlich seltenere Trivialnamen sind Goldaugige Springspinne und Grunaugenspringspinne Die xerothermophile offene warme Habitate bzw Lebensraume bevorzugende Art ist in der sudlichen Palaarktis verbreitet und vor allem im Mittelmeergebiet haufig wahrend sie in den anderen Teilen ihres Verbreitungsgebiets deutlich seltener vorkommt Dies trifft auch auf Mitteleuropa zu wo die Goldaugenspringspinne nur wenige Inselvorkommen in geeigneten Arealen bildet Insbesondere in Anbetracht des Ruckgangs dieser Lebensraume gilt die Art nordlich der Alpen vielerorts als stark bedroht und ist in vielen mitteleuropaischen Landern streng geschutzt GoldaugenspringspinneGoldaugenspringspinne Philaeus chrysops MannchenSystematikKlasse Spinnentiere Arachnida Ordnung Webspinnen Araneae Unterordnung Echte Webspinnen Araneomorphae Familie Springspinnen Salticidae Gattung Goldaugenspringspinnen Philaeus Art GoldaugenspringspinneWissenschaftlicher NamePhilaeus chrysops Poda 1761 Die Goldaugenspringspinne ist mit einer Korperlange von 12 Millimetern eine der grossten in Europa vorkommenden Springspinnen und zeichnet sich wie andere Arten dieser Familie durch einen sehr ausgepragten Sexualdimorphismus Unterschied der Geschlechter aus der sich vor allem in der unterschiedlichen Farbung der beiden Geschlechter bemerkbar macht Die Mannchen haben mit ihrer schwarzen Grundfarbe sowie den roten und weissen Farbanteilen eine wesentlich auffalligere Farbgebung als die eher unscheinbar gefarbten Weibchen Deren Farbung fallt meist grau oder braun aus und enthalt kaum besondere Zeichnungselemente Allerdings kann die Farbgebung beider Geschlechter insbesondere bei Individuen im mediterranen Raum sehr variieren Die Goldaugenspringspinne bewohnt besonders steiniges und felsiges Gelande und allgemein eher vegetationsarme Gebiete Dort halt sie sich wie alle tagaktiven Springspinnen zur Beutejagd auf und verbringt die Nacht in fur Springspinnen typischen Wohngespinsten Der Beutefang verlauft nach Eigenart der Familie freilaufend ohne Spinnennetz Beutetiere werden auch bei dieser Art im Sprung ergriffen Das Beutespektrum der Goldaugenspringspinne setzt sich aus verschiedenen Gliederfussern zusammen die nicht das Anderthalbfache der eigenen Korpergrosse ubertreffen Seine Vielfalt wird allerdings aufgrund der eher speziellen Lebensraume auf wenige Gruppen von Gliederfussern reduziert Im Sommer sucht das Mannchen vermehrt nach einem Weibchen und vollfuhrt bei Finden eines solchen einen fur Springspinnen typischen Balztanz Das Weibchen deponiert seinen Eikokon in seinem Wohngespinst und bewacht ihn bis zum Schlupf der Jungtiere Diese wachsen selbststandig heran Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Variabilitat 1 2 Genitalmorphologische Merkmale 2 Vorkommen 2 1 Einfuhr in andere Gebiete und Beurteilungen einzelner Bestande 2 2 Lebensraume 3 Lebensweise 3 1 Jagdverhalten 3 1 1 Beutefang 3 1 2 Unterschiede beim Beutespektrum und der Anzahl an Beutetieren 3 2 Lebenszyklus und Phanologie 3 2 1 Balz und Paarung 3 2 2 Eiablage und Schlupf 3 2 3 Heranwachsen und Lebenserwartung 4 Bedrohung 4 1 Gefahrdung nach Land 4 2 Schutzmassnahmen 5 Systematik und Taxonomie 5 1 Etymologie 5 2 Beschreibungsgeschichte 5 3 Synonymisierte Arten 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksMerkmale Bearbeiten nbsp Weibchen der Goldaugenspringspinne nbsp Histologischer Querschnitt durch das Gewebe der epigastrischen Region einer GoldaugenspringspinneDas Weibchen der Goldaugenspringspinne besitzt durchschnittlich eine Korperlange von 7 1 bis 9 7 und das Mannchen eine von 5 4 bis 9 5 Millimetern 1 Es wurden auch Exemplare beider Geschlechter mit einer Korperlange von 12 Millimetern 2 beschrieben was die Goldaugenspringspinne nach dem Riesenhockling Attulus longipes zur zweitgrossten in Mitteleuropa vorkommenden Springspinne Familie Salticidae werden lasst Ihr Korperbau ist ansonsten mit dem anderer Arten der Goldaugenspringspinnen Gattung Philaeus identisch Es sind aber auch sehr kleine Mannchen mit einer Korperlange von lediglich funf Millimetern dokumentiert 2 Wie andere Springspinnen weist die Goldaugenspringspinne einen stark ausgepragten optischen Sexualdimorphismus Unterschied der Geschlechter auf Das Prosoma Vorderkorper des Mannchens ist tiefschwarz gefarbt Dabei sind auf dem Carapax Ruckenschild des Prosomas nahe den Augen mehrere weisse Haarstreifchen zu erkennen 2 Die Beine des Mannchens haben wie die des Weibchens ebenfalls eine schwarze Grundfarbe 1 Die Pedipalpen umgewandelte Extremitaten im Kopfbereich und die beiden hinteren Beinpaare sind weisslich behaart wahrend die beiden vorderen Beinpaare eine ab den Tibien Schienen und die Patellae Glieder zwischen den Femora bzw Schenkeln und den Tibien eine orangerote Behaarung besitzen 3 Das Opisthosoma Hinterleib des Mannchens ist leuchtend rot gefarbt 2 Dorsal oben verlauft dort ein langlicher schwarzer Streifen der spitz endet und einen weissen Rand besitzt 2 Dieser Streifen selber ist keilformig und verlauft uber das gesamte Opisthosoma vom Petiolus Trennglied zwischen Prosoma und Opisthosoma bis zu den Spinnwarzen 4 Das Weibchen besitzt eine verglichen mit der des Mannchens weniger kontrastreiche Farbgebung 5 Sein Prosoma ist schwarzbraun gefarbt und der Carapax tragt beim Weibchen im Bereich der Augen oftmals zwei oder drei helle Haarstreifen 2 Das Opisthosoma kann hier hell oder dunkelbraun 2 oder auch schwarz 1 gefarbt sein Das Weibchen tragt auf der Dorsalseite ein schwarzes Medianband das nach hinten spitz zulauft 2 Umrahmt wird dieses Band von zwei langlichen weissen Flecken die auch als parallel zueinander verlaufende Linien ausgebildet sein konnen 1 Vereinzelt befinden sich auf dem Opisthosoma kitzrote Setae chitinisierte Haare 6 Jungtiere beider Geschlechter ahneln dem ausgewachsenen Weibchen und besitzen die gleiche Farbung wie dieses 1 5 Variabilitat Bearbeiten Die Goldaugenspringspinne zeigt eine grosse Vielfalt hinsichtlich ihrer Farbung die insbesondere bei Individuen der Art im Mittelmeergebiet variiert Dazu zahlen Mannchen mit ausgedehnten weisslichen Zeichenmustern oder Weibchen mit hellgelbem Opisthosoma Bei letzterem Geschlecht kann insbesondere die Opisthosomazeichnung unterschiedlich ausgepragt sein Dies trifft hier neben den weissen Flecken oder Streifen auch auf die Breite und Lange des Medianbands zu Zumindest in Europa werden alle diese Farbvarianten zur gleichen Art gezahlt 2 nbsp Mannchen mit weiss behaarten Beinen gefunden im Suden Spaniens nbsp Weibchen mit gelblichem Opisthosoma gefunden am Ufer des Schwarzen Meeres in Bulgarien Genitalmorphologische Merkmale Bearbeiten nbsp Frontalansicht eines Mannchens mit den gut erkennbaren PedipalpenBeim Mannchen der Goldaugenspringspinne sind die Pedipalpen mitsamt den daran befindlichen Bulbi mannliche Geschlechtsorgane lang und schmal gebaut An jedem Pedipalpus befindet sich im Bereich der Tibia Schiene eine schrage und scharfe Seitenapophyse chitinisierter Fortsatz Ein einzelner und jeweils stark chitinisierter Bulbus hat einen latero basalen seitlich nach unten verlaufenden Fortsatz von dem der sehr lange und dunne Embolus drittes Sklerit bzw Hartteil eines Bulbus ausgeht Das Cymbium erstes Sklerit eines Bulbus ist oben abgeschnitten 7 Die Epigyne weibliches Geschlechtsorgan der Art ist trapezformig und langer als breit Die Offnung ist mit einer chitinisierten Platte bedeckt die rotlich umrandet ist Im Bereich der Vulva befinden sich breit gebaute und gerade sowie vertikal verlaufende Kopulationskanale mit anterioren vorhergehenden Eingangen Die Spermatheken Samentaschen sind bogenformig chitinisiert und zentral gelegen 7 Vorkommen Bearbeiten nbsp Mannchen in der Vegetation gefunden in der Statistischen Region Obalno kraska Sloweniens nbsp Gut getarntes Weibchen auf steinigem Untergrund gefunden in Serbien Die Goldaugenspringspinne ist uber weite Teile der sudlichen Palaarktis verbreitet und demzufolge auch im sudlichen bis mittleren Europa flachendeckend vertreten In Skandinavien kommt die Art dementsprechend nicht vor Ausserdem fehlen etablierte Nachweise der Spinne im europaischen Raum von den Balearischen und den Britischen Inseln aus Belgien Luxemburg der Oblast Kaliningrad dem Baltikum mit Ausnahme von Litauen Belarus der Republik Moldau dem europaischen Teil der Turkei und dem Norden des europaischen Teils von Russland 1 Von Europa aus erstreckt sich das Verbreitungsgebiet uber Nordafrika den Nahen Osten die Turkei asiatischer Teil Kaukasien Russland europaischer bis fernostlicher Teil den Iran Zentralasien Afghanistan China und die Mongolei bis nach Korea 1 Im Westen endet das Verbreitungsgebiet der Goldaugenspringspinne in Spanien und Frankreich wahrend es ostlich bis in die nordchinesischen Provinzen Shanxi und Hebei hineinreicht 8 Sie kommt auch vereinzelt in Sudchina vor 9 Die Art fehlt im Norden so ist sie beispielsweise in Polen nur in acht kleineren Arealen im Suden des Landes zu finden 10 Sie ist jedoch auch in Sudrussland inklusive Sudsibirien bis zum 53 Breitengrad beheimatet Ein zusammenhangendes Verbreitungsgebiet in dem die Goldaugenspringspinne an manchen Stellen recht haufig auftritt bilden Sud und Sudosteuropa sowie der Grossteil des Mittelmeerraums Nordlich des Alpenhauptkamms ist sie hingegen nur in wenigen voneinander isolierten Arealen zu finden in denen die einzelnen Populationen nur wenige Individuen aufweisen In Deutschland gibt es solche trocken warme Standorte hauptsachlich in der Oberrheinischen Tiefebene beispielsweise am Kaiserstuhl Weitere Stellen in Suddeutschland sind sonnige Hange auf der Frankischen Alb 11 In Brandenburg und Sachsen kommt die Art auf den eher locker mit Kiefern bewachsenen Sandflachen vor 2 In Osterreich wurden Funde aus dem Oberinntal und dem Otztal gemeldet ebenso aus Oberosterreich weitere vom Alpenostrand am Ubergang zum Wiener Becken beispielsweise auf der Hohen Wand sowie aus der Mur Murz Furche und dem Grazer Bergland Ein kleineres Vorkommen gibt es auch am Westgrat der Kreuzmauer bei der oberosterreichischen Marktgemeinde Ternberg Dabei handelt es sich um ein schmales und vom Gipfel in einer Lange von etwa 100 m abwarts fuhrendes Areal mit geringer Breite das aus exponierten steilen Gratklippen besteht und mit den ersten dichteren Buschen am Sudabfall endet 12 Ein weiterer Fundort in Oberosterreich ist der felsige Gipfelbereich des Kleinen Sonnsteins am Westufer des Traunsees 13 Einfuhr in andere Gebiete und Beurteilungen einzelner Bestande Bearbeiten nbsp Lieberoser Heide mit mehreren Waldkiefern Pinus sylvestris 2011 wurde ein Mannchen der Goldaugenspringspinne im Garten eines privaten Haushalts in der Kleinstadt Preetz in Schleswig Holstein gesichtet Dies war der erste nachgewiesene Fund der Art in diesem Bundesland Zuvor lag der nordlichste Fundort der Goldaugenspringspinne in Deutschland im Weserbergland 14 Ferner bestehen seit 1962 mehrere Einzelfunde aus Ostdeutschland die eventuell die Bestandsentwicklung der Art in diesem Gebiet verdeutlichen 15 So gelang es etwa 1998 mehrere Exemplare der Goldaugenspringspinne im Gebiet der Lieberoser Endmorane in Brandenburg zu sichten Im Gebiet der Lieberoser Endmorane befand sich einst ein Truppenubungsplatz der Roten Armee mit Panzer und Artillerieschiessplatzen die zum Zeitpunkt der Spinnenfunde vom umgebenden Kiefernforst aus in naturlicher Sukzession wieder von Pflanzen besiedelt wurden Hier befanden sich auch wiederbewaldete Sandheiden Vor der Fundzeit handelte es sich bei diesen Flachen um Offensandbereiche mit lockerer Kiefernsukzession 16 Auf den Britischen Inseln wird die Goldaugenspringspinne gelegentlich durch den Import von Frachtgut mit eingefuhrt Nachweise fur eine Etablierung der Spinne dort liegen jedoch nicht vor 17 Lebensraume Bearbeiten nbsp Mannchen an einer Hauswand in Trentino im Norden Italiens Die Goldaugenspringspinne ist eine xerothermophile trockene warme Areale bevorzugende Art und besiedelt oft felsige oder allgemein steinige Habitate Lebensraume Dazu zahlen Kustenfelsen genauso wie vegetationsfreie Schotterflachen 2 Die Art wird auf vegetationsarmen Gerollhalden sowohl in Flussnahe als auch in gebirgigen Regionen 14 sowie auf trockenen Hangen 1 angetroffen Man findet die Spinne in diesen Gegenden aber nicht nur auf Freiflachen sondern auch auf Baumen 1 lockerem Gebusch und niedriger Vegetation 5 Die Goldaugenspringspinne bewohnt uberdies kunstliche Lebensraume ebenso wie Siedlungsbereiche Synanthropie so ist die Art in Olivenhainen und auf dem Mauerwerk von Gebauden in Ortschaften nachgewiesen 2 14 Die Beobachtungen aus Brandenburg und Sachsen legen nahe dass die Goldaugenspringspinne neben den bisher bekannten Lebensraumen auch Krautschichten als solche annimmt wenn nicht sogar bevorzugt Da die Art dort nach 1998 zeitweise nicht mehr nachgewiesen werden konnte wird vermutet dass in diesen Gebieten wegen des Ruckgangs der Sandheiden und des darauf folgenden Bewuchses mit Kiefernwaldern die geeigneten Habitate fur die Art verloren gegangen sind Das Phanomen dass nur bestimmte Sukzessionsstadien fur die Goldaugenspringspinne als geeignet erscheinen konnte als Erklarung fur die schon zuvor als schwankend dokumentierte Bestandssituation der Goldaugenspringspinne dienen die Art ware demnach ein warmeliebender r Stratege der bei voranschreitender Sukzession eines Areals aus diesem zugig verschwindet Dadurch kann auch vermutet werden dass die Goldaugenspringspinne auf offenen Truppenubungsplatzen in Brandenburg bereits langer prasent war dort jedoch mangels Zuganglichkeit der Platze unentdeckt blieb 18 Lebensweise Bearbeiten nbsp Mannchen in DrohhaltungDie Goldaugenspringspinne ist wie alle Springspinnen Salticidae tagaktiv und lauft im Tageslicht rege auf Felsen Mauern und offenen Bodenflachen umher Gleiches kann auch in der Vegetation und dann besonders in Eichenlaub vorkommen Treffen zwei Mannchen aufeinander vollfuhren diese einen Scheinkampf Dabei stehen sich beide Mannchen in Imponierstellung gegenuber beruhren sich aber gegenseitig nicht 2 Wahrend ihrer Inaktivitatszeit verbleibt die Goldaugenspringspinne ebenfalls nach Eigenart der Springspinnen in einem fur die Familie typischen Wohngespinst Dieses erscheint seidenartig und weiss und ist ausserdem an beiden Enden geoffnet Der Standort des Wohngespinsts wird zumeist nicht gewechselt Nur wenn es zu stark beschadigt wurde oder das Gespinst eines heranwachsenden Individuums der Goldaugenspringspinne zu klein wird legt die Art ein neues an 19 Insbesondere Weibchen und Jungtiere der Goldaugenspringspinne verbleiben langer in ihrem Unterschlupf wahrend ausgewachsene Mannchen auch haufig ausserhalb ihres Wohngespinstes auf der Suche nach Weibchen anzutreffen sind Dabei legen sie verglichen mit den weiblichen und den jungeren Spinnen haufiger neue Unterschlupfe an 20 Jagdverhalten Bearbeiten nbsp Weibchen in seinem Wohngespinst mit den Resten verzehrter Samtmilben Trombidiidae Die Goldaugenspringspinne ernahrt sich wie fur Spinnen ublich rauberisch Das Jagdverhalten entspricht dem anderer Springspinnen womit auch diese Art ohne ein Spinnennetz Beutetiere erlegt Beutefang Bearbeiten Die Goldaugenspringspinne nimmt wie fur Springspinnen ublich Beutetiere optisch wahr Mithilfe der sehr gut entwickelten Augen wird dann ein beliebiges Beutetier sobald es entdeckt wurde visuell verfolgt Die folgende Aktion hangt von der Position des Beutetiers ab Bewegt sich dieses von der Spinne aus in vertikaler Richtung hebt die Spinne ihr Prosoma mithilfe der Beine an Bewegt sich das Beutetier jedoch von der Spinne aus in horizontaler Achse hebt sie ihr Prosoma nur leicht und dreht es stattdessen mit Blickrichtung zum Beutetier Da das Opisthosoma nicht beansprucht wird markiert es die Ausgangsposition der Spinne und kann somit rechtwinklig zum Rest des Korpers angelegt erscheinen Damit kann die Goldaugenspringspinne Beutetiere aus Entfernungen von funf bis sechs Zentimetern genau anvisieren Sollte das Beutetier das Sichtfeld der Spinne verlassen folgt diese ihm in kleinen Schritten vermutlich um von dem Beutetier selber unentdeckt zu bleiben Gelangt das Beutetier in eine optimale Reichweite von meist drei bis vier und gelegentlich funf Zentimetern ergreift diese es direkt in der fur Springspinnen typischen und namensgebenden Weise im Sprung Die Spinne versetzt dem Beutetier beim Zugriff mithilfe der Cheliceren Kieferklauen einen Giftbiss der es flucht und wehrunfahig werden lasst Wie andere Springspinnen legt auch die Goldaugenspringspinne beim Sprung einen Sicherheitsfaden an der etwa bei einem Verfehlen des Beutetieres oder einer missgluckten Landung einen Fall der Spinne verhindert 21 Wird ein Beutetier verfehlt versucht die Springspinne dieses bei weiteren Anlaufen zu erbeuten wenn es sich nicht schon zu weit entfernt hat Ausserdem kann die Goldaugenspringspinne optisch die Grosse potentieller Beutetiere einordnen und damit auch zwischen Gliederfussern unterscheiden die als Beuteobjekte zu gross oder anderweitig ungeeignet waren 22 Unterschiede beim Beutespektrum und der Anzahl an Beutetieren Bearbeiten nbsp Weibchen mit erbeutetem WeichkaferDie Goldaugenspringspinne ist ein opportunistischer Jager der theoretisch alle Beutetiere frisst die die Art zu uberwaltigen vermag Allerdings wird das Beutespektrum durch die eher kargen Lebensraume welche die Goldaugenspringspinne besiedelt von vornherein eingeschrankt Beispiele fur uberlieferte Beutetiere der Goldaugenspringspinne sind verschiedene Kafer Hautflugler Schnabelkerfe und andere Spinnen 23 nbsp Die ebenfalls zu den Springspinnen Salticidae zahlende Art Menemerus semilimbatus bewohnt sehr ahnliche Habitate wie die Goldaugenspringspinne und erbeutet wie diese hauptsachlich Fliegen Die Hauptbeute der Art wird jedoch durch Zweiflugler gebildet was daran liegt dass diese wie die Goldaugenspringspinne teilweise die gleichen und fur viele andere Gliederfusser lebensfeindlichen Habitate bewohnen Dazu zahlen etwa Steinwande in Siedlungsbereichen die sowohl von Zweifluglern als auch von der Spinne haufig als Aufenthaltsort genutzt werden Aus dem gleichen Grund sind Fliegen die Hauptnahrung der Springspinnenart Menemerus semilimbatus die ebenfalls an Wanden dieser Art vorkommt 24 nbsp Mannchen mit erbeuteter ZwergzikadeDie Goldaugenspringspinne jagt wie andere Springspinnen Salticidae keine Gliederfusser die die eigene Korpergrosse um 150 ubertreffen Bevorzugte Beutetiere sind auch bei dieser Art tendenziell kleiner oder genauso gross wie die Spinne selber 24 Die Menge an Beutetieren der Goldaugenspringspinne ist vom Geschlecht sowie Stadium der Spinne abhangig Insbesondere Weibchen und Jungtiere widmen sich der Nahrungsaufnahme die Mannchen deutlich weniger Dies lasst sich damit begrunden dass die Mannchen der Goldaugenspringspinne sich im ausgewachsenen Stadium vornehmlich der Fortpflanzung widmen und diese gegenuber der Nahrungssuche priorisieren Dies ist mit Ausnahme von Menemerus taeniatus fur Springspinnen typisch 25 Lebenszyklus und Phanologie Bearbeiten Der Lebenszyklus der Goldaugenspringspinne wurde bislang vor allem in Gefangenschaft untersucht und wird wie bei anderen Lebewesen in den gemassigten Klimazonen durch die Jahreszeiten mitbestimmt Die Phanologie Aktivitatszeit ausgewachsener Individuen der Art belauft sich bei beiden Geschlechtern auf den Zeitraum zwischen Mai und Juni 1 Balz und Paarung Bearbeiten nbsp Scheinkampf zweier MannchenEin paarungsbereites Mannchen der Goldaugenspringspinne sucht in seiner Aktivitatszeit verstarkt nach einem geschlechtsreifen Weibchen Hat es eines gefunden vollfuhrt es einen fur Springspinnen Salticidae typischen Balztanz der optische Reize in den Vordergrund ruckt 26 Die Arterkennung erfolgt ebenfalls uber die Sehfahigkeit Das Weibchen verbleibt wahrend der Balz reglos 27 Bei der Goldaugenspringspinne beinhaltet der Balztanz des Mannchens anfangs das Anheben seines ersten Beinpaares die dann fast rechtwinklig zum Prosoma abgespreizt werden Hier kommt die orangerote Farbung an den Beinen zur Geltung Auch hebt das Mannchen sein Opisthosoma leicht an und bewegt seine Pedipalpen in sehr schneller und hektischer Manier Das Mannchen nahert sich dabei dem Weibchen hupfend und im Zickzack an wahrend es die Balzbewegungen fortfuhrt Sollte ein zweites Mannchen hinzukommen vollfuhren beide ein Scheingefecht Dabei erinnern sie in ihrer Haltung an einen Banderillero Stierkampfer der versucht mithilfe der Capa einem rosafarbenen Tuch einen Stier zu reizen 26 source source source source source source Scheinkampf zweier Mannchen und Paarungsversuch eines dritten Mannchens bei einem Weibchen In einigen Beobachtungen naherte sich ein Mannchen ohne Balztanz erfolgreich einem Weibchen oder es vollfuhrte diesen Balztanz obwohl kein Weibchen anwesend war Bei Paarungswilligkeit verbleibt das Weibchen passiv 27 Unmittelbar vor der Paarung springt das Mannchen dann das Weibchen an und begibt sich auf dessen Rucken Dort angekommen hebt das Mannchen mithilfe seiner Pedipalpen das Opisthosoma des Weibchens an indem es seine Pedipalpen um 30 bis 40 dreht Anschliessend fuhrt es von dort seine Bulbi jeweils einmal abwechselnd in die Epigyne des Weibchens Dies dauert insgesamt 15 bis 20 Sekunden Dann verlasst das Mannchen das Weibchen kurzzeitig kommt jedoch zuruck und wiederholt die Insertion Einfuhr zwei bis funf weitere Male Anschliessend trennt sich das Mannchen von dem Weibchen und verpaart sich anschliessend mit anderen 28 Eiablage und Schlupf Bearbeiten Einige Zeit nach der Paarung folgt die Eiablage fur die das Weibchen sein Wohngespinst vergrossert und es verschliesst Die Eier werden wie fur Spinnen ublich in einen Kokon gelegt Dafur fertigt das Weibchen vermutlich anfangs auf einem Untergrund den Boden des Eikokons an legt die Eier anschliessend darauf ab und bedeckt die Eier mit einer Seideschicht oberhalb womit es den Kokonbau abschliesst Das Weibchen verbleibt mit dem Kokon in seinem Wohngespinst und bewacht ihn dort Balzende Mannchen etwa werden unmittelbar verjagt und auch Nahrung wird kaum noch angenommen Die Kokonwand wird regelmassig erneuert 29 Die Eier selber sind vergleichsweise gross aber mit einer Anzahl von etwa 30 im Vergleich zu anderen Spinnenarten eher wenige Die Anzahl der Eier nimmt ausserdem mit jedem Kokon der vom Weibchen produziert wird ab 30 Der Schlupf der Jungtiere erfolgt einen Monat nach der Eiablage Die ersten beiden Hautungen durchlaufen sie aber bereits in dem Kokon Die Jungtiere verlassen den Kokon und das Weibchen widmet sich auch kurzzeitig wieder dem Beutefang Ein paar Tage spater verschliesst das Weibchen sein Verlies erneut und verbleibt dort fur drei Wochen oder einen Monat um einen weiteren Kokon herzustellen Ein begattetes Weibchen der Goldaugenspringspinne stellt nach bisherigen Kenntnissen insgesamt zwei oder drei Kokons her 31 Heranwachsen und Lebenserwartung Bearbeiten nbsp JungtierDie selbststandig heranwachsenden Jungtiere gleichen in ihrer Lebensweise weitestgehend den ausgewachsenen Spinnen 19 Um heranwachsen zu konnen mussen sie sich wie alle Spinnentiere Arachnida hauten Die Hautungen finden innerhalb der Wohngespinste statt Dafur halt sich die Spinne mit der Bauchseite nach oben an der Decke des Gespinstes fest Dann platzt das zu klein gewordene Exoskelett Chitinpanzer an den Flanken des Prosomas und des Opisthosomas auf und die Spinne beginnt sich zuerst mit dem Prosoma und den Beinen aus diesem herauszuzwangen wahrend das Opisthosoma folgt Die Exuvie nach einer Hautung abgestossenes Exoskelett verbleibt im Wohngespinst 32 Beide Geschlechter benotigen sieben bis neun durchschnittlich acht Hautungen um das Adultstadium zu erlangen 33 Das Mannchen der Goldaugenspringspinne hat eine gesamte Lebenserwartung von 15 bis 17 Monaten wobei es die letzten funf bis sechs im ausgewachsenen Zustand verbringt Die mogliche Lebensdauer des Weibchens ist wie bei Spinnen ublich langer und es verbringt sein Leben im Adultstadium mit einer Dauer von funf bis zehn Monaten Die Dauer des Heranwachsens ist bei beiden Geschlechtern demzufolge gleich 34 Bedrohung BearbeitenDie Goldaugenspringspinne ist im mediterranen Teil ihres Verbreitungsgebiets vielerorts haufig anzutreffen Diese Haufigkeit nimmt jedoch nordlich der Sudalpen drastisch ab In hoheren Breiten kommt die Art nur noch in isolierten Populationen innerhalb geeigneter Habitate vor Da diese von Land und Forstwirtschaft unberuhrten und von Verbuschung frei gehaltenen Flachen aber vermehrt zuruckgehen und viele Fundmeldungen der Goldaugenspringspinne in diesen Breiten bereits veraltet sind kann man einige isolierte Bestande wahrscheinlich bereits als verschollen betrachten 12 Gefahrdung nach Land Bearbeiten Der Gefahrdungsstand der Goldaugenspringspinne wird in Mitteleuropa je nach Land abhangig von den Bedrohungen der dortigen Populationen beschrieben In der Roten Liste gefahrdeter Arten Tiere Pflanzen und Pilze Deutschlands bzw der Roten Liste und Gesamtartenliste der Spinnen Deutschlands 2016 wird die Art in der Kategorie 2 stark gefahrdet gefuhrt da die Art in Deutschland allgemein sehr selten ist und ein starker Ruckgang verzeichnet wird wobei allerdings stabile Teilbestande in den bereits erwahnten Gegenden Deutschlands mit optimalen Lebensbedingungen fur die Art belegt sind In der vorher geltenden Version der Roten Liste von 2010 wurde die Art allerdings noch in die Kategorie 1 vom Aussterben bedroht gestellt sodass im Vergleich zu fruher eine Besserung der Bestandssituation der Art in Deutschland bemerkbar ist 35 In der Roten Liste der Spinnen Karntens 1999 wird die Goldaugenspringspinne in die Kategorie R extrem selten und in der Roten Liste Tschechiens nach IUCN Massstab in die Kategorie VU Vulnerable gestellt 5 In der Roten Liste Polens ist die Art in der Kategorie EN Endangered gelistet 10 Schutzmassnahmen Bearbeiten Die Untersuchungen in Brandenburg und Sachsen lassen vermuten dass insbesondere die dort mittlerweile wieder grosszugig vorhandenen Sandflachen sich positiv auf die Bestandsentwicklung der Art auswirken Allerdings fehlen fur eine Einschatzung der Bestande der Art genugende Nachweise sodass die Auswirkungen von Rodungen und anderen Massnahmen auf die Bestandsentwicklung vorerst nicht einschatzbar sind 18 Die Population der Goldaugenspringspinne auf der Kreuzmauer wird unter anderem durch die zunehmende Verbuschung gefahrdet die als Folge des Klimawandels gesehen wird Auch ein durch zu hohe Abschusse geringer Gamsenbestand Rupicapra rupicapra der dort seinen Wintereinstand hat sorgt fur zu geringen Verbiss im Grat und Gipfelbereich Aufgrund dessen ist die einzige Moglichkeit zur Arterhaltung der Goldaugenspringspinne eine Rodung dichter Buschanlagen auf dem von der Spinne bewohnten Grat und daruber hinaus auch ein Freihalten der Umgebung um eine rasche Verbuschung zu verhindern 12 Systematik und Taxonomie Bearbeiten nbsp Ausschnitt aus Monographia Aranearum Monographie der Spinnen 1829 von Carl Wilhelm Hahn wo die Goldaugenspringspinne als Attus sloani bezeichnet wird Etymologie Bearbeiten Der Trivialname Goldaugenspringspinne ist zum Teil auf den Artnamen chrysops zuruckzufuhren Der Artname stammt aus dem Griechischen und ist eine Zusammensetzung der Worter chrysos fur Gold und ōps fur Auge obgleich die Augen eigentlich eher schwach grun schimmern 2 Beschreibungsgeschichte Bearbeiten Die Art erhielt bei ihrer Erstbeschreibung 1761 vom Autor Nicolaus Poda von Neuhaus die Bezeichnung Aranea chrysops 36 Sie wurde also wie damals alle Spinnen der heute nicht mehr anerkannten Gattung Aranea zugeordnet und erhielt danach von verschiedenen Autoren noch weitere Bezeichnungen Carl Ludwig Koch beschrieb im Jahr 1846 die Gattung Philia in die er die von Carl von Linne 1767 beschriebene Aranea sanguinolenta als Philia sanguineolenta einordnete Bei dieser Spinne handelte es sich aber bloss um eine weitere etwas spatere Beschreibung der Goldaugenspringspinne Es stellte sich auch heraus dass der Name Philia schon 1842 fur eine Wanzengattung verwendet worden war Tord Tamerlan Teodor Thorell fuhrte daher im Jahr 1869 eine Umbenennung dieser Gattung auf Philaeus durch Ein Jahr spater ordnete er Aranea chrysops als Philaeus chrysops dieser Gattung zu Seither findet der Name fast durchgehend Verwendung Die Goldaugenspringspinne ist heute die Typusart der Gattung der Goldaugenspringspinnen Philaeus 37 Synonymisierte Arten Bearbeiten Es gibt drei ehemalige Arten die zuletzt der Gattung der Goldaugenspringspinnen Philaeus angehorig waren und mit der Goldaugenspringspinne synonymisiert wurden Sie verloren somit ihren Artstatus Diese sind folgende 38 Philaeus albovariegatus Simon 1868 2016 von Rainer Breitling mit der Goldaugenspringspinne synonymisiert Philaeus bilineatus Walckenaer 1825 1971 von Jerzy Proszynski mit der Goldaugenspringspinne synonymisiert Philaeus lanipes C L Koch 1846 2016 von Rainer Breitling mit der Goldaugenspringspinne synonymisiert Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j Philaeus chrysops bei araneae Spiders of Europe abgerufen am 4 Februar 2021 a b c d e f g h i j k l m n Heiko Bellmann Der Kosmos Spinnenfuhrer Kosmos 2016 ISBN 978 3 440 15521 9 S 292 Pierre Bonnet Cycle vital de Philaeus chrysops Poda Araneae Salticidae In Archives de Zoologie Experimentale et Generale Paris Band 75 Nr 1 30 Marz 1933 S 129 Deutsche Arachnologische Gesellschaft e V KURZBERICHTE In DeArGe Mitteilungen Band 6 Nr 5 Mai 2011 ISSN 1437 5214 S 7 dearge de PDF a b c d Philaeus chrysops beim Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e V abgerufen am 20 Februar 2021 Pierre Bonnet Cycle vital de Philaeus chrysops Poda Araneae Salticidae In Archives de Zoologie Experimentale et Generale Paris Band 75 Nr 1 30 Marz 1933 S 130 a b Ion Eduard Fuhn V F Gherasim Fauna Romaniei In 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abgerufen am 7 Februar 2021 Peter Sacher Thomas Sobczyk Horst Beutler Philaeus chrysops Poda in Sachsen und Brandenburg Arachn Araneae In Entomologische Nachrichten und Berichte Band 42 Nr 1 Marz 1998 S 119 researchgate net abgerufen am 16 August 2021 Peter Sacher Thomas Sobczyk Horst Beutler Philaeus chrysops Poda in Sachsen und Brandenburg Arachn Araneae In Entomologische Nachrichten und Berichte Band 42 Nr 1 Marz 1998 S 120 researchgate net abgerufen am 16 August 2021 Peter Merrett Anthony Russell Smith Peter Harvey A revised check list of British spiders In Arachnology Band 16 Nr 4 Mai 2014 S 142 doi 10 13156 arac 2014 16 4 134 nmbe ch PDF abgerufen am 16 August 2021 a b Peter Sacher Thomas Sobczyk Horst Beutler Philaeus chrysops Poda in Sachsen und Brandenburg Arachn Araneae In Entomologische Nachrichten und Berichte Band 42 Nr 1 Marz 1998 S 121 researchgate net abgerufen am 16 August 2021 a b Pierre Bonnet Cycle vital de Philaeus chrysops Poda Araneae Salticidae In Archives de Zoologie Experimentale et Generale Paris Band 75 Nr 1 30 Marz 1933 S 136 Pierre Bonnet Cycle vital de Philaeus chrysops Poda Araneae Salticidae In Archives de Zoologie Experimentale et Generale Paris Band 75 Nr 1 30 Marz 1933 S 136 137 Pierre Bonnet Cycle vital de Philaeus chrysops Poda Araneae Salticidae In Archives de Zoologie Experimentale et Generale Paris Band 75 Nr 1 30 Marz 1933 S 137 138 Pierre Bonnet Cycle vital de Philaeus chrysops Poda Araneae Salticidae In Archives de Zoologie Experimentale et Generale Paris Band 75 Nr 1 30 Marz 1933 S 138 Elchin Fizuli oglu Huseynov Natural prey of the jumping spider Philaeus chrysops Araneae Salticidae in different types of microhabitat In Arachnology Band 14 Nr 6 Mai 2008 S 264 doi 10 13156 arac 2011 14 6 262 researchgate net abgerufen am 16 August 2021 a b Elchin Fizuli oglu Huseynov Natural prey of the jumping spider Philaeus chrysops Araneae Salticidae in different types of microhabitat In Arachnology Band 14 Nr 6 Mai 2008 S 267 doi 10 13156 arac 2011 14 6 262 researchgate net abgerufen am 16 August 2021 Elchin Fizuli oglu Huseynov Natural prey of the jumping spider Philaeus chrysops Araneae Salticidae in different types of microhabitat In Arachnology Band 14 Nr 6 Mai 2008 S 266 doi 10 13156 arac 2011 14 6 262 researchgate net abgerufen am 16 August 2021 a b Pierre Bonnet Cycle vital de Philaeus chrysops Poda Araneae Salticidae In Archives de Zoologie Experimentale et Generale Paris Band 75 Nr 1 30 Marz 1933 S 139 a b Pierre Bonnet Cycle vital de Philaeus chrysops Poda Araneae Salticidae In Archives de Zoologie Experimentale et Generale Paris Band 75 Nr 1 30 Marz 1933 S 140 Pierre Bonnet Cycle vital de Philaeus chrysops Poda Araneae Salticidae In Archives de Zoologie Experimentale et Generale Paris Band 75 Nr 1 30 Marz 1933 S 140 141 Pierre Bonnet Cycle vital de Philaeus chrysops Poda Araneae Salticidae In Archives de Zoologie Experimentale et Generale Paris Band 75 Nr 1 30 Marz 1933 S 141 Pierre Bonnet Cycle vital de Philaeus chrysops Poda Araneae Salticidae In Archives de Zoologie Experimentale et Generale Paris Band 75 Nr 1 30 Marz 1933 S 142 Pierre Bonnet Cycle vital de Philaeus chrysops Poda Araneae Salticidae In Archives de Zoologie Experimentale et Generale Paris Band 75 Nr 1 30 Marz 1933 S 141 142 Pierre Bonnet Cycle vital de Philaeus chrysops Poda Araneae Salticidae In Archives de Zoologie Experimentale et Generale Paris Band 75 Nr 1 30 Marz 1933 S 137 Pierre Bonnet Cycle vital de Philaeus chrysops Poda Araneae Salticidae In Archives de Zoologie Experimentale et Generale Paris Band 75 Nr 1 30 Marz 1933 S 134 Pierre Bonnet Cycle vital de Philaeus chrysops Poda Araneae Salticidae In Archives de Zoologie Experimentale et Generale Paris Band 75 Nr 1 30 Marz 1933 S 134 135 Philaeus chrysops Poda 1761 beim Rote Liste Zentrum abgerufen am 20 Februar 2021 Nicolaus Poda von Neuhaus Insecta Musei Graecensis quae in ordines genera et species juxta systema naturae Caroli Linnaei Graecii 1761 S 122 123 Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde Bern World Spider Catalog Philaeus chrysops Abgerufen am 8 Februar 2021 Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde Bern World Spider Catalog Philaeus Abgerufen am 9 Februar 2021 Literatur BearbeitenPierre Bonnet Cycle vital de Philaeus chrysops Poda Araneae Salticidae In Archives de Zoologie Experimentale et Generale Paris Band 75 Nr 1 30 Marz 1933 S 129 144 Heiko Bellmann Der Kosmos Spinnenfuhrer Kosmos 2016 ISBN 978 3 440 15521 9 432 S Deutsche Arachnologische Gesellschaft e V KURZBERICHTE In DeArGe Mitteilungen Band 6 Nr 5 Mai 2011 ISSN 1437 5214 S 1 18 dearge de PDF Ion Eduard Fuhn V F Gherasim Fauna Romaniei In Arachnida Band 5 Nr 5 1995 S 1 301 Yuri Michailovich Marusik D V Logunow Seppo Koponen Spiders of Tuva South Siberia In Russian Academy of Sciences Far East Branch North East Scientific Center 2000 S 1 253 szmn sbras ru Memento vom 8 Marz 2016 im Internet Archive PDF Frances Murphy John Murphy An Introduction to the 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