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Die Geologie der Antarktischen Halbinsel kann als ein bogenformiger mesozoisch kanozoischer Gebirgsgurtel angesehen werden der auf palaozoischem und jungerem Grundgebirge basiert Er reprasentiert ahnlich wie die Anden ein hervorragendes Beispiel fur eine subduktionsbedingte Orogenbildung Sie wurde vor allem gepragt durch das Abtauchen der ozeanischen Phoenix Platte unter den sudwestlichen Kontinentalrand Gondwanas Geologische Karte der Antarktischen Halbinsel mit geologischen Domainen Grundgebirgeaufschlussen violett markiert Vulkanischen grun und gelb markiert Magmatischen rot markiert und Sedimentaren Provinzen blau markiert Wahrend mehrphasiger und sehr komplizierter geodynamischer Prozesse entwickelte sich die Antarktische Halbinsel zu einem magmatischen Bogensystem das ublicherweise aus Grundgebirge Akkretionskomplexe magmatisch vulkanische Gurtel Vulkanic Arcs Backarc und Forearc Becken Krustendehnungen umfangreichem Magmatismus und Vulkanismus Sedimentablagerungen sowie Faltungs und Uberschiebungstektonik Deformationen sowie Gesteinsmetamorphosen besteht Die geologische und tektonische Geschichte lasst sich vom Ordovizium bis in die heutige Zeit nach verfolgen Daraus konnten drei Hauptphasen und geologisch tektonische Domanen rekonstruiert werden Wahrend der ersten entstand die Eastern Domain am Kontinentalrand Gondwanas mit anfanglichem Kontinentalrand Vulkanismus und Sedimentationen am Kontinentalhang Sie umfasst das Grahamland und das sudostliches Palmerland An diese akkretierte die Central Domain welche vor allem durch Inselbogen Vulkangurtel charakterisiert ist Sie erstreckt sich uberwiegend im sudwestlichen Palmerland Westlich davon bildete sich die Western Domain die uberwiegend Meta Sedimentgebiete aufweist Sie reicht von der Alexander I Insel bis zur Shetlandplatte bzw den Sudlichen Shetlandinseln bevor diese von der Antarktischen Halbinsel tektonisch abgetrennt wurden Das Gesteinsspektrum umfasst das metamorphe Grundgebirge vielfaltige Sedimentgesteine nicht metamorphen Intrusiva sowie weit verbreitete Vulkanite Die altesten Gesteinsaufschlusse sind fruhordovizische Diorite die ab ca 487 mya datieren Einige Gesteinskorner lassen sich jedoch bis zum Mesoarchaikum datieren mit Alter um 3161 mya Die fruhesten sedimentaren Ablagerungen bildeten sich ab dem spaten Karbon und dem fruhen Perm Die magmatischen Intrusionen entstanden ab dem mittleren Perm mit einem mittelkreidezeitlichen Maximum Erste vulkanische Ausbruche entstanden im Perm ereigneten sich jedoch uberwiegend im Jura reichten aber zeitlich auch ins Neogen und dem ausgehenden Quartar Topografisch charakteristisch ist die Vielzahl von hohen Bergen wie z B der 3655 m hohe Mount Coman und Vulkanen wie z B der 1500 m vom Meeresgrund aufragende Deception Island Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Erstreckung 2 Erdgeschichtlicher Rahmen 3 Geochronologischer Uberblick 3 1 Formierung der Antarktischen Halbinsel 3 2 Separierung der Antarktischen Halbinsel von Sudamerika 4 Geologische Domainen 5 Regionale Geologie 5 1 Grundgebirge 5 2 Sedimentare Provinzen 5 3 Magmatische Provinzen 5 4 Vulkanische Provinzen 6 Gebirge und Vulkane 6 1 Gebirge 6 2 Vulkane 7 Siehe auch 8 Literatur 9 EinzelnachweiseLage und Erstreckung BearbeitenDie Antarktische Halbinsel ist Teil Westantarktikas und der nordlichste Teil des antarktischen Kontinents Antarktika Sie erstreckt sich heute etwa bogenformig uber ca 1300 Kilometer km in nordostlicher Richtung ab einer Linie zwischen der Rydberg Halbinsel bis zur Aufsetzlinie grounding line des Evans Eisstroms Die nordlichste Ausdehnung des Festlandes bildet die Trinity Halbinsel nbsp Lage der Trinity Halbinsel nbsp Lage des James Ross Insel und der Joinville Inseln nbsp Lage des Palmer Archipels nbsp Lage der Biscoe Inseln nbsp Lage der Adelaide Insel nbsp Lage der Alexander I Insel nbsp Lage der Shetlandplatte nbsp Karte der Sudlichen ShetlandinselnVorgelagert liegen mehrere Archipele und Inseln unterschiedlicher Grosse wie z B die Joinville Inseln vor der Trinity Halbinsel die James Ross Insel die Brabant Insel und die Anvers Insel im Palmer Archipel der Biscoe Inseln Archipel sowie die Adelaide Insel beide vor dem sudwestlichen Grahamland Die grosste ist die Alexander I Insel vor dem Palmerland Tektonisch getrennt von der Antarktischen Halbinsel liegt im aussersten Nordwesten die Shetlandplatte mit dem Archipel der Sudlichen Shetlandinseln nbsp Lage der Bransfieldstrasse nbsp Bathymetrische Karte der Bransfieldstrasse nbsp Lage der Danco Kuste nbsp Lage vom George VI Sund durch rote Linie markiertDie Inseln bzw gruppen sind durch Meeresengen bzw Meeresstrassen vom Festland getrennt Im aussersten Norden erstreckt sich die Bransfieldstrasse Diese Strasse beherbergt eine Kette von Tiefseebergen vulkanischen Ursprungs einschliesslich des derzeit inaktiven Orca Seamount gefolgt von der Gerlache Strasse Gerlach Strait die den Palmer Archipel von der Danco Kuste trennt dem Grandidier Kanal zwischen der Grahamland Westkuste und dem nordlichen Ende der vorgelagerten Biscoe Inseln und dem George VI Sund welche die Alexander I Insel von der Palmerland Westkuste separiert nbsp Lage der Drakestrasse nbsp Erstreckung des Sudlichen Ozean mit der Bellingshausensee und dem Weddellmeer nbsp Karte der BellingshausenseeUmschlossen wird die Antarktische Halbinsel vom Sudlichen Ozean mit den Randmeeren der Bellingshausensee im Westen und dem Weddellmeer im Osten Bedeckt ist sie fast vollstandig vom Antarktischen Eisschild Die Drakestrasse trennt die Nordspitze dar Antarktischen Halbinsel von der Sudspitze Sudamerikas Kap Hoorn Erdgeschichtlicher Rahmen BearbeitenUm etwa 530 mya hatte sich der Grosskontinent Gondwana gebildet Dieser formierte sich i W aus Ostgondwana und Westgondwana letzteres bestehend aus Afrika siehe auch Pan Afrikanische Orogenese und Sudamerika siehe auch Brasiliano Orogenese nbsp Karte von Pangaea mit dem Panthalassa nbsp Karte der Pazifischen Platte nbsp Lage der Phoenix Platte im Panthalassa um 180 myaIm spaten Karbon um etwa 330 mya entstand der Superkontinent Pangaea mit Gondwana als sein sudlicher Konstituent gebildet Umgeben war Pangaea vom Panthalassa der auch als Palao Pazifik bezeichnet wird Die sudlichen Kontinentalrander Gondwanas erstreckten sich etwa von Australien uber Zealandia Antarktika bis hin zum sudamerikanischen Patagonien An diesen subduzierte ab dem Perm die Phoenix Platte 1 Die Phoenix Platte bildete eine Triple Junction Konfiguration mit der Izanagi Platte 2 und der Farallon Platte 3 nbsp Prinzipdarstellung der Subduktion der Phonix Platte unter die Antarktischen Halbinsel nbsp Panthalassa Palao Pazifik um 180 mya mit der Phoenix Izanagi und Farallon Platte nbsp Karte der Antarktischen Platte nbsp Lage von Patagonien nbsp Topographische Karte ZealandiasIm Bereich dieses Subduktionsregimes waren neben der Antarktischen Platte u a die damaligen Blocke von Westantarktika Marie Byrd Land 4 die Thurston Insel und das Ellsworth Whitmore Mountain Terran auch die Lord Howe Rise von Nordzealandia das Campbell Plateau von Sudzealandia sowie das Deseado Massif 5 von Patagonien einbezogen Dieses Massif kollidierte in der mittleren Kreide mit dem North Patagonian Massif 6 Somit konnen manche geodynamischen Entwicklungen der Antarktischen Halbinsel auch in Zealandia und Patagonien nachvollzogen werden Bis zum Unterjura bildeten die o g Krustenblocke noch den sudlichen Kontinentalrand Gondwanas Mit der weiteren Entwicklung setzte eine Reorganisation der tektonischen Platten ein mit dem der Zerfall des sudlichen Gondwanas begann Ab etwa 180 mya begann die Trennung Antarktikas von Sudamerika und Afrika siehe auch Weddellmeer Riftsystem In diesem Zeitraum bildete sich auch die Ferrar Magmaprovinz Zwischen 100 und 83 mya separierte sich Westantarktika mit der Antarktischen Halbinsel von Zealandia siehe auch Westantarktisches Riftsystem 3 Geochronologischer Uberblick BearbeitenFormierung der Antarktischen Halbinsel Bearbeiten nbsp Prinzipdarstellung der tektonischen Entwicklung vom westantarktischen Palmerland mit magmatischen und vulkanischen Ereignissen nbsp Prinzipdarstellung eines aktiven Kontinentalrandes nbsp Prinzipdarstellung eines Backarc BeckensystemsInfolge der Subduktionsprozesse entwickelte sich anfanglich Vulkanismus auf oder am aktiven Kontinentalrand mit Ausbildung von Vulkangurteln Vulcanic Arcs vergleiche auch Pazifischer Feuerring Diese kontinentale Erdkruste war Teil der Antarktischen Platte und bildete das uberwiegend ordovizisches Grundgebirge der Antarktischen Halbinsel An dieses lagerten sich auch diverse Sedimentpakete ab siehe auch Trinity Peninsula Group Diese Phase begann uberwiegend im Perm und reichte zeitlich bis zur spaten Trias Wahrend des beginnenden Zerfalls Gondwanas und der Ausbildung des Weddellmeer Riftsystems setzten ab dem Unterjura Extensionen Krustendehnungen ein unter Ausbildung von Backarc Becken Zuerst entstand von etwa 180 bis 177 mya zwischen dem heutigen Palmerland und mehreren ostantarktischen Krustenblocken das Latady Basin 7 siehe auch Latady Group Ab ca 174 mya bildete sich das Riiser Larsen Basin 8 zwischen dem ostlichen Rand von heutigen Grahamland und den nordwestlichen Randern vom ostantarktischen Coatsland sowie vom Konigin Maud Land In diesen Backarc Becken entwickelten sich fruh bis mitteljurassische vulkanische Prozesse regional begleitet von magmatischen Intrusionen siehe auch Vulkanische Provinzen der Antarktischen Halbinsel und Magmatische Provinzen der Antarktischen Halbinsel An den Beckenrandern sedimentierten machtige Sequenzen wie z B die Botany Bay Group und die sedimentar vulkanoklastischen Ablagerungen der LeMay Group und Fossil Bluff Group sowie die spatjurassische basale Buchia Buttress Formation 9 auf der Adelaide Insel Letztere entstanden in Forearc Becken an der westlichen Seite der Antarktischen Halbinsel Gegen Ende des Juras endeten die Subduktionsprozesse und auch die felsischen rhyolithischen Magmafreisetzungen Dagegen entstanden in den Forearc Becken Krustendehungen verbunden mit dem Aufstieg von mafischen MORB mid ocean ridge basalt und OIB ocean island basalt Ab der fruhen Kreide setzten die Subduktionsprozesse wieder ein Fortgesetzte Krustendehnungen fuhrten zu Teilschmelzen des Erdmantels und Intrusionen von Granitoiden in Bereichen der zentralen Antarktischen Halbinsel Des Weiteren entwickelten sich Kontinentalrand Vulkangurtel die sich bis zur mittleren Kreide fortsetzten In der mittleren Kreide platzierte sich in sudostlichen Bereichen von Palmerland die kalkalkalischen Intrusionen der Lassiter Coast Intrusive Suite Diese entstanden in einem Backarc Becken infolge von Kompressionen und Scherungen Transpressionen wahrend des Palmer Land Events 10 Dieser ist Ausdruck fur die Kollision der Eastern Domaine mit der Central Domaine der Antarktischen Halbinsel siehe Geologische Domainen Zwischen der spaten Kreide und dem fruhen Palaogen fuhrten Extensionen in Forearc Becken zur Entstehung vom George VI Sund zwischen der Alexander I Insel und dem westlichen Rand von Palmerland mit weiteren magmatischen Ereignissen auf der Alexander I Insel Adelaide Insel Brabant Insel und nordlichen Bereichen der Antarktischen Halbinsel insbesondere auf der Shetlandplatte mit den Sudlichen Shetlandinseln bevor letztere durch die Bransfieldstrasse bzw dem Bransfield Trough vom nordwestlichen Grahamland getrennt wurden Entlang der Antarktischen Halbinsel schwachte sich zwischen dem spaten Miozan um ca 6 5 mya und dem ausgehenden Quartar um ca 0 1 mya die Produktion von verstreutem alkalischem Vulkanismus ab Diese Vulkanite zeigen eine Anderung der eruptiven Umgebung von Subduktions zu Extensionsregimen Ihre Hauptexpositionen befinden sich auf der Shetlandplatte mit den Sudlichen Shetlandinseln um die James Ross Insel und auf der Alexander I Insel 3 11 Separierung der Antarktischen Halbinsel von Sudamerika Bearbeiten Hauptartikel Scotia Bogen nbsp Bathymetrische Karte des Scotia Bogens nbsp Satellitenaufnahme der Sudanden nbsp Lage der Sandwichplatte nbsp Lage der Scotia Platte nbsp Karte der Scotiasee nbsp Beginnende Offnung der East Scotia Ridge und nachfolgende Ausbildung des Antarktischen Zirkumpolarstroms nbsp Lage des Antarktischen ZirkumpolarstromsDie Separierung der Antarktischen Halbinsel hangt mit der fortschreitenden Offnung des Weddellmeer Riftsystems und dem beginnenden Zerfalls Gondwanas zusammen Plattentektonische Prozesse fuhrten zur Reorganisation der Lithospharenplatten Vor 52 Millionen Jahren Ma bestand eine Landbrucke zwischen dem sudlichen Patagonien und der nordlichen Spitze der Antarktischen Halbinsel aus einer dichten Ansammlung von kontinentalen Fragmenten Die Landbrucke trennte den damaligen Sudpazifik vom Sudatlantik Ab ca 50 mya dehnte sich die Landbrucke infolge beginnender Bewegung von Sudamerika in einer WNW ESE Richtung relativ zur Antarktischen Halbinsel Die beginnende Spreizung eines Mittelozeanischer Ruckens East Scotia Ridge in der Scotia Platte fuhrte zwischen 34 und 30 mya zu bedeutenden Anderungen in den Offnungen zwischen den Krustenfragmenten Zum ersten Mal wurde ein durchgehender 1000 bis 3000 m mitteltiefer Kanal durch die Scotiasee uber die neuen Ozeanruckensysteme im westlichen und zentralen Teil der Scotia Platte geschaffen Das Weddellmeer hatte Zutritt in diese Bereiche Zu diesem Zeitpunkt war auch eine tiefe Verbindung zur Tasmanian Passage hergestellt so dass ein vollstandiger zirkumpolarer Tiefenpfad existierte der die Entwicklung zirkumpolarer Fronten wie der Antarktischen Polarfront und des Antarktischen Zirkumpolarstroms ermoglichte Um 20 mya war die Spreizung in der westlichen Scotiasee gut etabliert und ein Tiefwasserpfad existierte von der Shackleton Fracture Zone bis zu Bereichen nordlich und sudlich der Sudlichen Orkneyinseln Mit den o g tektonischen Prozessen bildete sich auch die Drakestrasse Geologische Domainen BearbeitenAus verschiedenen Untersuchungen wird geschlossen dass die Antarktische Halbinsel aus uberwiegend autochthonen vor Ort entstandenen Krusteneinheiten unterschiedlicher Entwicklungsgeschichte am Kontinentalrand Gondwanas besteht Infolge von Subduktionsprozessen bildete sich ab dem Ordovizium ein bogenformiger Gebirgsgurtel Charakteristische Merkmale sind gut erhaltene Inselbogen Komplexe mit Backarc Becken und Forearc Becken magmatische und vulkanische Abfolgen sedimentare Sequenzen sowie Faltungs und Uberschiebungstektonik Deformationen und Metamorphosen Die Antarktische Halbinsel kann in mehrere geologische Domainen aufgeteilt werden Sie sind durch ihre jeweiligen tektonischen Entwicklungen und regionalen geologischen Merkmale charakterisiert 11 3 Eastern Domain nbsp Lage von Grahamland nbsp Lage von PalmerlandDie Eastern Domain nimmt ganz Grahamland ein sowie den Osten und fast ganzlich den Sudosten von Palmerland Sie bildete sich am damaligen Kontinentalrand Gondwanas und enthalt die autochthonen Gesteinspakete Die altesten Aufschlusse sind das metamorphe gondwanische Grundgebirge im ostlichen Grahamland und die sedimentare Trinity Peninsula Group im Norden Grahamlands Im Sudosten Palmerlands entwickelte sich die sedimentare Latady Group Ebenfalls im sudostlichen Palmerland entstanden die ausgedehnten Intrusionen der Lassiter Coast Intrusive Suite und die vulkanische Chon Aike Volcanic Group Im aussersten Nordosten Grahamlands befinden sich neogene bis rezente Vulkanite Im aussersten Sudwesten treten die FitzGerald Bluffs und Erewhon Beds zu Tage die jedoch vermutlich allochthonen ortsfremden Ursprung sind Die Geologie des ostlichen Grahamlandes korreliert eng mit Abfolgen Patagoniens sowie mit der dortigen grossen Eruptivprovinz Chon Aike Volcanic Province Ausserdem wird angenommen dass die Eastern Domain der AH mit der Western Province Neuseelands vergleichbar ist 12 wo fruhpalaozoische Sedimentgesteine und spatpalaozoische bis kreidezeitliche Granitoide den gondwanischen Kontinentalrand bilden Central DomainDie Central Domain wird interpretiert als ein allochthoner Bogen aus uberwiegend magmatischen Einheiten der von einem alteren kontinentalen Grundgebirge unterlagert wird Wahrend des Palmer Land Events akkretierte die Central Domain entlang der Eastern Palmer Land Shear Zone an die Eastern Domian Die ausserste nordliche Ausdehnung erstreckt sich westlich von Grahamland und schliesst die dortigen vorgelagerten Inseln ein Etwa zwischen Grahamland und Palmerland tritt an den ostlichen und westlichen Randern das Grundgebirge zu Tage Der uberwiegende Bereich der Central Domain wird durch die Vulkanische Provinzen der Antarktischen Halbinsel Antarctic Peninsula Volcanic Group eingenommen in die Magmatite intrudierten Die Central Doman korreliert mit dem karbonischen bis kreidezeitlichen Kontinentalrand Magmatismus und den Sedimenten der Median Tectonic Zone Neuseelands 12 die zumindest teilweise allochthon sind Diese Zone wird durch die heutige Alpine Fault in einen nordlichen und eine sudlichen Sektor getrennt Eastern Palmer Land Shear ZoneDie Eastern Palmer Land Shear Zone ist eine grosse duktile bis sprodduktile Scherzone Sie ist stellenweise bis zu 20 km breit mit einer lateralen Ausdehnung von mindestens ca 1500 km bis vermutlich uber 3000 km In ihr kommen Orthogneise Metabasite und verschiedenartige Metasedimente vor Sie unterlagen einer Amphibolit Fazies Der Verlauf der Scherzone wird anhand von Aufschlussen von Brekzien Myloniten und Pseudotachyliten interpretiert die charakteristisch fur tektonische Schervorgange sind Analysen datieren die Gesteine und deren Deformierungen zwischen 107 und 103 mya Diese Periode der Deformation wird allgemein als das Palmer Land Event 10 bezeichnet und dokumentiert die vermutliche Akkretion zwischen der Eastern und Central Domain Western DomainDie Western Domain liegt westlich der Central Domain Sie umfasst hauptsachlich die Sudlichen Shetlandinseln im aussersten Nordwesten vor der Antarktischen Halbinsel die Adelaide Insel im sudwestlichen Bereich vor Grahamland und die Alexander I Insel vor dem Nordwesten Palmerlands Diese Inseln bzw Inselgruppen sind durch unterschiedlich ausgepragte Meeresstrassen vom Festland getrennt Es wird angenommen dass sich die Western Domain in Forearc Becken vor oder am Rand der Central Domain entwickelte Vermutlich korreliert die Western Domane mit der Eastern Province Neuseelands 12 wo permische bis kreidezeitliche sedimentare Einheiten als allochthone Vulkangurtelkomplexe interpretiert werden die wahrend der akkretierten Regionale Geologie BearbeitenDie geodynamische Entwicklung der Antarktischen Halbinsel kann in die Bildung des Grundgebirges mehrerer Sedimentprovinzen sowie magmatischer und vulkanischer Provinzen gegliedert werden 11 Grundgebirge Bearbeiten Hauptartikel Grundgebirge der Antarktischen Halbinsel Das Grundgebirge der Antarktischen Halbinsel tritt in Aufschlussen im Nordwesten und Nordosten von Palmerland und im Westen und Osten von Grahamland auf Es besteht uberwiegend aus Metabasiten metamorph uberpragte basische Gesteine verschiedenartigen Gneisen und Graniten Im Grahamland liefern Dioritgneise am Eden Gletscher fruhordovizische Alter von Protolithen Ausgangsgesteinen von 487 und 485 mya Sie stellen die altesten in situ Gesteine dar die auf der Antarktischen Halbinsel identifiziert wurden Vergleichbarer Magmatismus lasst sich im heutigen Patagonien im North Patagonian Massif und im Deseado Massif sowie im Famatina Complex im Nordwesten vom heutigen Argentinien nachweisen Aus ihnen kann auf eine gemeinsame tektonische Vergangenheit vor dem Zerfall Gondwanas geschlossen werden Im nordwestlichen Palmerland bildeten sich silurische Gneise um 435 mya und 422 mya Obwohl keine vorordovizische Gesteinsaufschlusse gefunden wurden kommen detritische verschleppte Zirkone haufig in mesoproterozoischen bis kambrischen Klasten vor Deren Alter datieren zwischen ca 1880 mya und 530 mya Sparliche Gesteinkorner weisen mesoarchaische bis palaoproterozoische Alter bis zu ca 3161 mya auf Weitere Hinweise auf vor odovizisches Grundgebirge konnten aus den Intrusionen der Lassiter Coast Intrusive Suite stammen Deren Ausgangsmagma wird auf 1259 bis 688 mya datiert was auf eine Herkunft aus einer proterozoischen Kruste hindeutet Sedimentare Provinzen Bearbeiten Trinity Peninsula Group Hauptartikel Trinity Peninsula Group Die Trinity Peninsula Group ist eine ca 500 km lange metamorph uberpragte metasedimentare Sequenz die weit verbreitet im nordlichen Westen und Osten von Grahamland vorkommt Sie uberlagert das dortige kristalline ortho und paragneisische Grundgebirge Dessen Alter kann bis zum fruhen Ordovizium ab 487 und 485 mya zuruckverfolgt werden Sie korrelieren mit dem Magmatismus Patagoniens Aufschlusse kommen neben den Vorkommen auf Grahamland auch auf der Shetlandplatte mit den Sudlichen Shetlandinseln und den Sudlichen Orkneyinseln vor Starke chemische und geochronologische Ahnlichkeiten sind mit dem Rakaia Terrane vom heutigen Neuseeland vorhanden Die altesten sedimentaren Abfolgen werden auf das spate Karbon bis zum fruhen Perm datiert Sie gehoren somit zu den altesten Sedimentgesteinen der Antarktischen Halbinsel Am Kontinentalrand Gondwanas bildeten sich marine Turbidite Regional intrudierten Plutone und Vulkanite die Sedimentsequenz Auch wurden die Sedimente gefaltet und leicht metamorph uberpragt Nach tief greifenden Erosionen und Einebnungen lagerten sich mittel bis oberjurassische Sedimente von Flussen oder Seen sowie fruhkreidezeitliche Laven ab In einigen Sandsteinablagerungen wurden verschiedenen pflanzliche und tierische Fossilien gefunden FitzGerald Bluffs und Erewhon BedsDie devonischen Quarzitbetten der FitzGerald Bluffs im sudlichen Palmerland sind eine stabile Kontinentalrandabfolge und unterscheiden sich daher von den aktiven kontinentalen Randsedimenteinheiten anderswo auf der Antarktischen Halbinsel Es wurde vermutet dass diese Gesteine zusammen mit den jungeren permischen Erewhon Beds 13 eher mit den Abfolgen des Ellsworth Whitmore Mountain Terrans vergleichbar sind und sich auf einem weit gereisten Block gebildet haben der von Aussen kam Weiterhin wird angenommen dass die Erewhon Beds von silizischen permischen Vulkaniten abstammen die sich entlang eines Kontinentalrand Vulkanismus vom heutigen Patagonien bis in den sudlichen Teil der Antarktischen Halbinsel und wahrscheinlich bis ins Marie Byrd Land ausdehnten Analysen von detritischen Zirkonen aus dem Duque de York Komplex in Patagonien mit einem ahnlichen Altersprofil wie das der Trinity Peninsula Group und von permischen Gesteinen im heutigen Neuseeland mit vielen etwa 250 mya alten Zirkonen unterstreichen die ausgedehnten magmatischen Prozesse entlang des Randes von Gondwana Alexander I Insel Hauptartikel Alexander I Insel Die LeMay Group bildet die unterste lithostratigraphische Gesteinseinheit eines Akkretionskeilkomplexes auf der Alexander I Insel Dieser besteht aus mehrfach deformierten und metamorph uberpragten Sedimentsequenzen sowie Magmatiten und Vulkaniten Das Alter dieser Group wird zwischen der mittleren bis ausgehenden Trias und dem fruhen bis mittleren Jura angenommen Neben fossilen Spurenfossilien und Pollen wurden auch Muscheln und Schnecken entdeckt Die bis zu 4 km machtigen Sedimentablagerungen der Fossil Bluff Group treten als 250 km langer und 30 km breiter Gurtel entlang der Sudostkuste der Alexander I Insel auf Sie bestehen aus einer basalen Tiefsee Sequenz Schlammsteinschichten und flachmarinen Sandsteinen Zudem entstanden verschiedene Vulkanite Die Sedimente datieren von der spaten Jura bis zur fruhen Kreide Abgelagert wurde diese Group wie die LeMay Group in Forearc Becken Die Fossil Bluff Group enthalt zahlreiche Fossilien namengebend von Kopffussern Muscheln und Kalkrohrenwurmern Zwischen der spaten Kreide und dem fruhen Pleistozan intrudierten verschiedene Plutonite und Vulkanite Latady Group Hauptartikel Latady Group Die Latady Group entwickelte sich im Latady Basin zwischen dem ostlichen Ellsworthland und der Black Kuste Dieses Becken entstand in einer breiten Riftzone und spiegelt fruhe Extensionen vom unteren Jura bis zur fruhesten Kreide wahrend des Auseinanderbrechens von Gondwana wider Sie stehen im Einklang mit der Ausdehnung im Weddellmeergebiet Erste Sedimentationen wurden im von flachmarinen Ablagerungen uberdeckt der sedimentarme Schichten in einem Meeresbecken folgten Dieses erstreckte sich von Ellsworthland nordwarts bis nach Patagonien Quarzitische Sandsteine konnen aus kratonischen und quarzhaltigen recycelten Orogenen stammen und oder aus westantarktischen Vulkanquellen Weiterhin kommen reichlich vulkanische Korner vor die lokal von der Mount Poster Formation der Chon Aike Volcanic Group siehe Chon Aike Volcanic Group stammen In den Ablagerungen der Latady Group wurden fossile Fische erhalten die selten in der Antarktis vorkommen wie z B verschiedene Vertreter der Strahlenflosser Sie datieren zwischen dem mittleren und oberen Jura Magmatische Provinzen Bearbeiten Hauptartikel Magmatische Provinzen der Antarktischen Halbinsel In den Magmatischen Provinzen der Antarktischen Halbinsel werden die Gebiete zusammengefasst in denen markante meist umfangreiche plutonische Gesteinsansammlungen vorkommen Sie sind vertreten an ostlichen und westlichen Randern von Grahamland in nordostlichen nordwestlichen Gebieten und im Suden Palmerlands sowie in vorgelagerten Inseln der Antarktischen Halbinsel Die plutonischen Gesteine der Antarktische Halbinsel bilden eine ca 1350 km langen und ca 210 km breite geologische Struktur die im Zeitraum 240 bis 10 mya eingelagert wurde mit einem kreidezeitlichen Aktivitatsgipfel der um 142 mya begann und wahrend der spaten Kreidezeit abnahm Sie bilden einen Gurtel entlang des Gondwana Kontinentalrandes Die jurassischen Plutone innerhalb der zentralen Zone entstanden uberwiegend aus Partiellen Schmelzen von Sedimentgesteinen der oberen Erdkruste Sie reprasentieren den Ubergang zwischen subduktionsbedingtem und extensionalem Magmatismus dar Im Gegensatz dazu kommen kreidezeitliche Plutone entlang der gesamten Lange der Magmatischen Provinz vor Sie entstammen einer Magmaquelle die fraktionierten Kristallisationen unterlagen die vorwiegend bei Ozean Kontinent Kollisionen entstehen Vergleichbar sind diese Intrusionen mit denen in Patagonien Neben den fruhordovizischen bis triasischen magmatischen Intrusionen des Grundgebirges siehe Grundgebirge bildeten sich in einem breiten Gebiet zwischen der Lassiter Kuste und der Black Kuste im sudostlichen Palmerland eine weitere bedeutende magmatische Provinz aus die als Lassiter Coast Intrusive Suite bezeichnet wird Sie ist charakterisiert durch die heutigen Eruptionsstocke und Eruptionsschlote die mit grosseren plutonischen Einheiten in Verbindung stehen Die Intrusionen drangen in die Ablagerungen der Latady Group sowie in Bereiche der Chon Aike Volcanic Group ein Die meisten Intrusiva entstanden in einem Backarc Becken Jedoch traten einige wahrend des Palmer Land Events auf Die plutonischen Ereignisse datieren zwischen 115 und 95 mya Vulkanische Provinzen Bearbeiten Hauptartikel Vulkanische Provinzen der Antarktischen Halbinsel In den Vulkanischen Provinzen der Antarktischen Halbinsel kommen markante meist umfangreiche Vulkanite in einem Gurtel vom Grahamland in sudwestlichen und sudlichen Gebieten Palmerlands sowie auf einigen vorgelagerten Inseln vor Die Entwicklung erfolgte zwischen dem Perm und dem Neogen Die vulkanischen Prozesse sind haufig assoziiert mit dem Auftreten von granitoiden Plutonen mittelpermischen bis mittelkretazischen Alters Die Vulkanischen Provinzen nehmen einen Grossteil der Geologie der Antarktischen Halbinsel ein nbsp Lage vom Marie Byrd LandPermische Vulkanite treten in den Erehwon Nunataks der Erehwon Beds Sie zahlen somit zu den altesten bekannten Vulkaniten der Antarktischen Halbinsel Diese Beds liegen im ausserten Sudwesten Palmerlands und sind mit Abfolgen des aussen liegenden Ellsworth Whitmore Mountain Terrans vergleichbar Sie konnen von permischen Vulkaniten abstammen die sich entlang eines Kontinentalrand Vulkanismus von Patagonien bis zum Marie Byrd Land ausdehnten Die Vulkanite bestehen u a aus Trachyten Jurassische Vulkanite kommen in der Chon Aike Volcanic Group und weiteren Vulkanprovinzen im Grahamland und Palmerland sowie auf vorgelagerten Inseln vor Chon Aike Volcanic Group Hauptartikel Chon Aike Volcanic Group Zusammen mit der grosseren Chon Aike Volcanic Province in Patagonien bildet sie eine der grossten rhyolithischen Grossprovinzen Large Igneous Province LIP weltweit Die Chon Aike Volcanic Group kommt in sudlichen und nordlichen Bereichen der Antarktischen Halbinsel vor Strukturiert ist sie in die Mapple Formation die Brennecke Formation und die Mount Poster Formation die sich in Backarc Becken entwickelten nbsp Lage der Oskar II KusteDie Mapple Formation entstand im mittleren Osten von Grahamland vor allem um die Oskar II Kuste Sie stellt mit seiner festgestellten Machtigkeit von ca 1 km die am weitesten verbreitete felsische Vulkanitverbreitung auf der nordlichen Antarktische Halbinsel dar Charakteristisch sind die ryolithischen Ignimbrit Strome Die Gesteine datieren zwischen 171 und 165 mya Die Mapple Formation wurde wahrscheinlich wahrend des Palmer Land Events metamorph uberpragt und deformiert nbsp Lage der Brennecke NunatakkerDie um 184 my alte Brennecke Formation besteht aus kieselsaurehaltigen metamorph uberpragten Vulkaniten im mittelzentralen Palmerland In ihnen ist eine Folge von massiven verschieden zusammengesetzten Lavastromen und schwarzen Schlammsteinen eingebettet Die Brennecke Formation ist verbreitet zwischen den Brennecke Nunatakkern und den Toth Nunatakkern nbsp Hagerty Peak in den Sweeney Mountains nbsp Potter Peak in den Sweeney MountainsDie Mount Poster Formation tritt im sudostlichen Palmerland auf Sie besteht aus pyroklastischen Vulkaniten mit Ignimbrit Blocken und Lavastromen die eine Gesamtdicke von bis zu 2 km erreichen Die Eigenschaften dieser Abfolge lasst auf eine Intracaldera Konfiguration schliessen Aufschlusse kommen u a in den Sweeney Mountains am Mount Rex und am Mount Peterson vor Sie weisen Alter von 189 bis 167 mya auf nbsp Lage der Nordenskjold Kuste nbsp Lage der Jason HalbinselIm ostlichen Grahamland sind jurassische Vulkanite vor allem auf der Trinity Halbinsel auf der Sobral Halbinsel auf der Joinville Insel auf der Jason Halbinsel an der Nordenskjold Kuste und an der Churchill Halbinsel vertreten Deren vulkanischen Prozesse korrelieren mit der Mapple Formation von der Chon Aike Volcanic Group nbsp Lage der Loubet KusteIm westlichen Bereich Grahamlands und vorgelagerten Inseln entwickelten sich jurassische Vulkanite an der Loubet Kuste auf der Shetlandplatte mit den Sudlichen Shetlandinseln auf Inseln im Palmer Archipel auf der Adelaide Insel und auf der Alexander I Insel Im zentralen nordwestlichen Palmerland bildeten sich die beiden markanten vulkanischen Strukturen der Zonda Towers an der Rymill Kuste sowie um den Mount Edgell an der Fallieres Kuste Vulkanite zwischen der Kreide und dem Palaozan entstanden uberwiegend im westlichen und geringfugig auch im ostlichen Grahamland sowie auf vorgelagerten Inseln nbsp Lage der Arrowsmith Halbinsel An der ostlichen Trinity Halbinsel auf den Duroch Inseln an der Nordenskjold Kuste im Palmerland Archipelago an der Danco Kuste an der Loubet Kuste an der Arrowsmith Halbinsel an der Fallieres Kuste und an der Rymill Kuste und auf der Alexander I Insel Das Altersspektrum der Vulkanite reicht von der Unterkreide um ca 138 bis zum unteren Palaozan um ca 67 mya Vulkanite ab dem Palaogen bis rezente alkalische befinden sich auf der Shetlandplatte mit den Sudlichen Shetlandinseln auf der James Ross Insel auf den Robbeninseln vor der Nordenskjold Kuste auf der Alexander I Insel sowie auf dem aussersten sudwestlichen Zipfel von Palmerland Gebirge und Vulkane BearbeitenGebirge Bearbeiten nbsp Mount Hope Ostansicht nbsp Mount Jackson Sudgrat nbsp Mount Wiliam nbsp Mount ScottDie Gebirge entwickelten sich uberwiegend auf dem Festland oder vor dem Rand der Antarktischen Halbinsel Bemerkenswerte Berggipfel sind der Mount Coman Mount Hope Mount Jackson Mount Castro Mount Gilbert Mount Owen und Mount Scott Mount Wiliam ist ein Vulkan Der ist der hochste unter ihnen mit 3239 Metern Vulkane Bearbeiten nbsp Satellitenaufnahme von Deception Island nbsp Rezen Knoll nbsp Inott Point rechts nbsp Edinburgh Hill Mitte rechts nbsp Bridgeman Island nbsp Paulet InselVulkane kommen auf der Antarktische Halbinsel und verschiedenen vorgelagerten Inseln vor Dieser Vulkanismus hangt mit der Extensionstektonik im Bransfield Rift im Westen und im Larsen Rift im Osten zusammen 14 Einige von ihnen sind Deception Island Rezen Knoll Inott Point und Edinburgh Hill auf der Livingston Insel Deacon Peak auf Penguin Island Melville Peak auf King George Island und Bridgeman Island alle zugehorig zu den Sudlichen Shetlandinsel Davon isoliert sind Kap Purvis auf der Dundee Insel Paulet Insel und die Robbeninseln Die meisten dieser Vulkane sind bis auf den von Deception Island erloschen Uberwiegend bestehen die Vulkanite aus Basalten und Andesiten Ausnahmen sind die Paulet Insel die sich vollstandig aus trachytbasaltischer Gesteinen zusammensetzen sowie einige der Proben von Deception Island mit Trachytandesiten und seltenen Trachytdaziten Siehe auch BearbeitenListe von Vulkanen in der AntarktisLiteratur BearbeitenSimon L Harley Ian C W Fitzsimons Yue Zhao Antarctica and supercontinent evolution historical perspectives recent advances and unresolved issues In Geological Society London Special Publications Band 383 Nr 1 Oktober 2013 ISSN 0305 8719 S 1 34 doi 10 1144 SP383 9 Georg Kleinschmidt Geologische Entwicklung und tektonischer Bau der Antarktis In Warnsignal Klima Die Polarregionen Wissenschaftliche Auswertungen Hamburg klima warnsignale uni hamburg de PDF 376 Seiten Daniel H N Barker James A Austin Rift propagation detachment faulting and associated magmatism in Bransfield Strait Antarctic Peninsula In Journal of Geophysical Research Solid Earth Band 103 B10 1998 ISSN 2156 2202 S 24017 24043 doi 10 1029 98JB01117 Kara J Matthews Kayla T Maloney Sabin Zahirovic Simon E Williams Maria Seton R Dietmar Muller Global plate boundary evolution and kinematics since the late Paleozoic In School of Geosciences University of Sydney NSW 2006 ora ox ac uk PDF Einzelnachweise Bearbeiten Robert D Larter Alex P Cunningham 1 and Peter F Barker Tectonic evolution of the Pacific margin of Antarctica 1 Late Cretaceous tectonic reconstructions In Journal of Geophysical Research Band 107 Nr B12 2002 2345 epic awi de PDF Kai Liua Jinjiang Zhang Wenjiao Xiaoa Simon A Wilde Igor Alexandrov A review of magmatism and deformation history along the NE Asian marginfrom ca 95 to 30 Ma Transition from the Izanagi to Pacific plate subductionin the early Cenozoic In Earth 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257 academia edu Robert C R Willan Morag A Hunter Basin evolution during the transition from continental rifting to subduction Evidence from the lithofacies and modal petrology of the Jurassic Latady Group Antarctic Peninsula In Journal of South American Earth Sciences Band 20 Nr 3 Dezember 2005 ISSN 0895 9811 S 171 191 doi 10 1016 j jsames 2005 05 008 B Hathway Continental rift to back arc basin Jurassic Cretaceous stratigraphical and structural evolution of the Larsen Basin Antarctic Peninsula In Journal of the Geological Society Band 157 Nr 2 1 Marz 2000 ISSN 0016 7649 S 417 432 doi 10 1144 jgs 157 2 417 Teal R Riley Michael J Flowerdw Marrin J Whitehouse Chrono and lithostratigraphy of a Mesozoic Tertiary fore to intraarc basin Adelaide Island Antarctic Peninsula In Geological Magazine Band 149 Nr 05 September 2012 S 768 782 nora nerc ac uk PDF a b Alan P M Vaughan Graeme Eagles Michael J Flowerdew Evidence for a two phase Palmer Land event from crosscutting structural relationships and emplacement timing of the Lassiter Coast Intrusive Suite Antarctic Peninsula Implications for mid Cretaceous Southern Ocean plate configuration In Tectonics Band 31 Nr 1 Februar 2012 ISSN 1944 9194 doi 10 1029 2011TC003006 a b c Alex Burton Johnson und Teal R Riley Autochthonous v Accreted Terrane development of continental margins A revised in situ tectonic history of the Antarctic Peninsula In Journal of the Geological Society 172 Nr 6 August 2015 a b c J D Bradshaw A review of the Median Tectonic Zone Terrane boundaries and terrane amalgamation near the Median Tectonic Line In New Zealand Journal of Geology and Geophysics Band 36 Nr 1 1993 ISSN 0028 8306 S 117 125 doi 10 1080 00288306 1993 9514559 tandfonline com PDF Onlineversion vom 23 Marz 2010 T S Laudon und C Craddock Petrologic Comparison of paleozoic Rocks from the English Coast Eastern Ellsworthland and the Ellsworth Mountains In Recent Progress in Antarctic Earth Science Tokio 1992 S 341 345 terrapub co jp PDF Stefan Kraus Andrei Kurbatov Martin Yates Geoquimica de tefras de volcanes Cuaternarios de la Peninsula Antartica In Andean geology Band 40 Nr 1 Januar 2013 ISSN 0718 7106 S 1 40 doi 10 5027 andgeoV40n1 a01 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geologie der Antarktischen Halbinsel amp oldid 234122391