www.wikidata.de-de.nina.az
Eversen ist eine zur niedersachsischen Stadt Bergen gehorende Ortschaft im Landkreis Celle in der Luneburger Heide Fruheste archaologische Funde stammen aus der alteren Steinzeit urkundlich wurde Eversen erstmals in einem Lehnsregister des Jahres 1330 erwahnt Die am Rande des Naturparks Sudheide liegende Ortschaft wurde 1973 nach Bergen eingemeindet und hat bei einer Grosse von 3328 ha 1426 Einwohner EversenStadt BergenWappen von EversenKoordinaten 52 45 N 10 3 O 52 758333333333 10 049444444444 46 Koordinaten 52 45 30 N 10 2 58 OHohe 46 44 49 mFlache 33 28 km Einwohner 1426Bevolkerungsdichte 43 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1973Postleitzahl 29303Vorwahl 05054 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Flachennutzung 1 3 Gewasser 2 Geschichte 2 1 Vor und fruhgeschichtliche Zeugnisse 2 2 Entstehung des Dorfes Eversen 2 3 Gutshofe 2 4 Das bauerliche Dorf Eversen 2 5 Verwaltungsgeschichte 2 6 Realgemeinde Eversen 2 7 Eversen seit 1929 2 8 Einwohnerentwicklung 2 9 Sprache 3 Religion 4 Politik 4 1 Ortsrat 4 2 Ortsburgermeister 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Baudenkmaler 5 2 Vereine 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Unternehmen 6 2 Bildung 6 3 Offentliche Einrichtungen 6 4 Verkehr 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Eversen liegt am Rande des Naturparks Sudheide ca 16 km nordlich von Celle und ca 10 km sudwestlich von Hermannsburg an der von Celle nach Hermannsburg fuhrenden Landesstrasse 240 Die Ortschaft liegt auf einer wahrend der Weichsel Eiszeit entstandenen Losssandinsel im Urstromtal der Ortze 1 ist 3 328 ha gross und gliedert sich in die Ortsteile Eversen Feuerschutzenbostel Altensalzkoth und Kohlenbach Feuerschutzenbostel liegt ca 2 5 km sudwestlich Altensalzkoth ca 1 5 km sudostlich und Kohlenbach ca 2 5 km sudostlich vom Ortsteil Eversen entfernt Flachennutzung Bearbeiten Fur die Gemarkung Eversen sind im Flachennutzungsplan von 1983 angegeben 2 Nutzungsart Grosse Nutzungsart GrosseAcker Garten 305 ha Wiesen Weiden 490 haWald 2302 ha Moor 14 haHeide 4 ha Wege Gewasser Bebaute Grundstucke 223 haGewasser Bearbeiten nbsp Die Ortze in EversenDurch Eversen fliessen die Ortze der Muhlenbach sowie der Bruchbach Der Muhlenbach durchfliesst das alte Dorf von Norden nach Suden und mundet in die Ortze Der Bruchbach fliesst quer durch die Gemarkung Eversen Er dient zum einen als Entwasserungsgraben zum anderen wurde er in den letzten Jahren vom Fischereiverein Eversen zur Lachsaufzucht genutzt 3 Im alten Dorf liegt der zum Rittergut I gehorende Muhlenteich der 1638 angelegt wurde 3 Er hatte eine Grosse von ursprunglich knapp 0 75 haund wurde in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts durch die Einbeziehung weiterer Flachen auf 11 2 ha vergrossert Bis zum beginnenden 20 Jahrhundert diente er zum Betrieb der gutseigenen Muhle in den 1970er und 1980er Jahren wurde er fur die Fischwirtschaft genutzt Weitere Gewasser sind unter anderem ein Nebenarm der Ortze der sogenannte Kolk mehrere Fischteiche im Ortsteil Feuerschutzenbostel sowie im sogenannten Schummelsbruch einem ostlich des Kernortes gelegenen Waldstuck Wasserflachen die nach einem Sturm im Jahr 1972 zur langfristigen Lagerung von Stammholz angelegt wurden 3 Geschichte BearbeitenDieser Abschnitt behandelt ausschliesslich die Geschichte des Ortsteils Eversen Zur Geschichte der 1929 eingemeindeten Dorfer siehe die Artikel Feuerschutzenbostel Altensalzkoth und Kohlenbach Vor und fruhgeschichtliche Zeugnisse Bearbeiten Fruheste archaologische Funde aus Eversen stammen aus der Zeit der ausgehenden alteren Steinzeit Funde von Werkzeugen aus Feuerstein sowie Uberreste von Feuerstellen zeugen von einer zumindest zeitweisen Besiedlung durch umherziehende Jager und Sammler Fur die Mittelsteinzeit bezeugen zahlreiche Funde eine starke Besiedlung der ostlich der Ortze gelegenen Sanddunen im Gebiet des heutigen Ortsteils Sandberg In der Jungsteinzeit und dem Ubergang von der aneignenden zur produzierenden Lebensweise wurden die fur die Landwirtschaft ungeeigneten Sanddunen als Siedlungsplatze grosstenteils aufgegeben Lediglich am sogenannten Kolk und am Lerchberg ist auch fur diese Zeit eine Besiedlung nachweisbar Der Zugang zum Wasser und die im Vergleich zu den ubrigen Siedlungsplatzen bessere Qualitat des Ackerbodens boten hierfur die notwendigen Voraussetzungen Fur die Eisenzeit d h die Zeit von ca 800 v Chr bis 400 n Chr sind im Ortsbereich keine Siedlungsspuren nachzuweisen 4 Entstehung des Dorfes Eversen Bearbeiten Die Entstehung des bauerlichen Dorfes kann nicht exakt datiert werden jedoch ist aufgrund der dort vorherrschenden Langstreifenfelder und der Ortsnamenentwicklung anzunehmen dass Eversen spatestens im 9 Jahrhundert entstand 5 Eversen gehorte zu dieser Zeit zum altsachsischen Loingau Urkundlich wurde das Dorf erstmals in einer Lehnsurkunde aus dem Jahr 1330 mit dem Namen Euersten erwahnt 6 Gutshofe Bearbeiten nbsp 1792 erbautes Haupthaus des Rittergutes I nbsp 1686 erbautes ehemaliges Haupthaus des Rittergutes II nbsp 1700 erbautes Haupthaus des Rittergutes IIIIn Eversen gibt es drei Ritterguter denen die Bauernhofe grundherrschaftlich zugehorig waren das heisst sie mussten dem Gutsherrn verschiedene Abgaben und Dienste leisten Die Besitzer der adligen Hofe die Gutsherren mussten im Kriegsfall Reiter gepanzerte Pferde und bewaffnete Leute zur Verfugung stellen Das Gut I Sedelhof auch Sattelhof genannt liegt ostlich der Dorfstrasse Er wird im Norden und Osten vom Muhlengraben im Westen vom Muhlenteich und im Suden von der Ortze begrenzt ist also ganzlich von Wasser umgeben und nur uber eine Holzbrucke zuganglich Wegen seiner vorteilhaften Lage muss er als einer der altesten Hofe in Eversen betrachtet werden 7 Der Hof wurde urkundlich erstmals 1424 erwahnt In einer Lehnsurkunde des Luneburger Herzogs wurde ein Carsten von Harling unter anderem mit einem Hof in Eversen belehnt Da die Belehnung wie von alters hero gehabt 8 erfolgte kann davon ausgegangen werden dass das Gut I spatestens seit dem Ende des 14 Jahrhunderts im Besitz derer von Harling war Der Gutshof war einer der wenigen im Furstentum Luneburg mit einem Bergfried d h einem befestigten Turm Die aktuelle Bebauung stammt aus dem Jahr 1792 als der Justizrat Carl August von Harling ein neues Gutsgebaude und Stallungen in Fachwerkbauweise errichten liess Das Gut II der sogenannte Majorshof liegt am sudlichen Ende des alten Dorfes westlich der Dorfstrasse Er war bis ins 15 Jahrhundert im Besitz der Familie von Hodenberg die ihn als Afterlehen an die Familie Tiebermann vergeben hatte 1495 wurde erstmals die Familie von Harling mit dem Hof belehnt Der Hof blieb jedoch wie zuvor im Besitz der Familie Tiebermann die damit Aftervasallen derer von Harling wurden Nach dem Aussterben der Familie Tiebermann im 17 Jahrhundert wurde der Hof nicht neu vergeben sondern ging an den Major Anton Johann von Harling der das 1686 fertiggestellte Gutshaus bauen liess Nach ihm wurde der Majorshof benannt Sein Sohn erbte neben Gut II auch von seinem Onkel Gut I so dass die beiden Guter wieder in einer Hand vereinigt wurden 8 Das Gutshaus wurde 1971 verkauft und ist nicht mehr Bestandteil des Gutes Das Gut III entstanden 1573 durch den Erwerb des Beckerhofes liegt mitten im alten Dorf westlich der Dorfstrasse Es war ursprunglich eine abgabenpflichtige Hofstelle und erhielt erst Anfang des 17 Jahrhunderts den Rang eines landtagsfahigen Gutshofes Infolge einer Erbauseinandersetzung trat die auf dem Gut I sitzende sogenannte altere Linie der Familie von Harling den Hof an die sogenannte jungere Linie der Familie von Harling ab die daraufhin mit dem Hof in den Lehnsverband aufgenommen wurde Das zweistockige Herrenhaus in Fachwerkbauweise wurde im Jahr 1700 errichtet Im Zuge der Landreform kam es zu Ablosungsvertragen Ab 1830 gingen auch die Lehnsguter nach Zahlung einer Ablosesumme an den Konig von Hannover in das Eigentum uber Das bauerliche Dorf Eversen Bearbeiten nbsp Bauernhof in Eversen nbsp Das in Vierstanderbauweise errichtete Fachwerkhaus stammt aus dem Jahr 1882 Der Hof wurde 1381 erstmals urkundlich erwahnt und ist einer der altesten Hofe in Eversen Fur das Jahr 1378 werden in einem Celler Zinsregister drei dem Celler Herzog abgabenpflichtige Vollbauern genannt 9 Da dieses Register lediglich die dem Herzog grundherrschaftlich zugehorigen Hofe auffuhrt kann jedoch nicht gesagt werden ob zu diesem Zeitpunkt bereits weitere Hofe existierten 10 Kurz darauf kam es zu einer Aufteilung einer der drei dem Herzog pflichtigen Hofe in drei Kotnerstellen Im Celler Einnahmeverzeichnis des Jahres 1381 werden 5 dem Celler Herzog pflichtige Hofstellen genannt hinzu kam ein dem Everser Gut II zugehoriger Hof so dass fur diese Zeit von sechs pflichtigen Hofstellen ausgegangen werden kann 10 Im beginnenden 15 Jahrhundert wurde der Ort weiter ausgebaut Die Lehnsbesitzer der Everser Ritterguter nutzten ihr Land um weitere ihnen abgabenpflichtige Hofstellen zu schaffen In einem Schatzregister des Jahres 1438 sind bereits zwolf schatzpflichtige Personen aufgefuhrt 11 Die genannten Schatzleistungen lassen fur diese Zeit 3 Vollhofe und 9 Kotnerstellen annehmen 12 Im 16 und 17 Jahrhundert setzte sich der Ausbau des Ortes fort der mit der Einrichtung einer dem Gut I pflichtigen Kote im Jahr 1692 seinen vorlaufigen Abschluss fand 13 Eversen bestand zu dieser Zeit aus 22 pflichtigen Hofstellen einem gemeindlichen Hirtenhaus und den drei adligen Gutern der Familie von Harling Hinzu kamen die Hauser der Kleinbauern und der Heuerlinge Da die Heuerlinge jedoch nur mit wenig Land ausgestattet waren und keine Weiderechte an der Allmende das heisst an den der Allgemeinheit gehorenden Flachen besassen waren die Besitzer auf Arbeit auf den Gutern angewiesen oder verdienten sich als Salzfahrer der Sulzer Saline ihren Lebensunterhalt Von Kriegshandlungen und Plunderungen durch brandschatzende Truppen blieb Eversen in seiner Geschichte verschont im Gegensatz zu den meisten anderen Heidedorfer in der sudlichen Luneburger Heide 14 Die umliegenden Moore boten einen naturlichen Schutz fur das Dorf Schwerwiegend waren fur die Bauern jedoch die aus dem Dreissigjahrigen Krieg resultierenden Kontributionen die uber Jahrzehnte die dorfliche Entwicklung schwachten und zu einer Aufgabe zahlreicher Hofe fuhrten 15 Zwei Pestwellen fuhrten 1581 und 1642 zu zahlreichen Todesfallen und dem Aussterben mehrerer Familien 16 Das 19 Jahrhundert war von umfangreichen Agrarreformen gepragt Grundlegend fur die weiteren Reformen war die Generalteilung zu Beginn des 19 Jahrhunderts durch die die Dorfer feste Grenzen erhielten und jedes Stuck Land einer Gemeinde zugeordnet wurde Der Umfang der den einzelnen Dorfern zugeteilten Flachen richtete sich nach den in der Vergangenheit in Anspruch genommenen Weiderechten Da Eversen uberwiegend durch Landwirtschaft gepragt war kam es zu einer verhaltnismassig grossen Landzuteilung von uber 3000 ha Dem folgten in den Jahren 1838 bis 1858 die Gemeinheitsteilungen Die Allmende die bis dahin gemeinschaftlich genutzten Flachen wurde nun den einzelnen Hofen als freies Eigentum ubertragen abhangig von den jeweiligen bestehenden Nutzungsrechten an der Allmende 17 Auf Grundlage der Ablosungsverordnung fur das Konigreich Hannover aus dem Jahr 1833 erfolgte die Ablosung der auf den Hofen ruhenden Verpflichtungen der Grundherrschaft gegenuber Die nach dem sogenannten Meierrecht vergebenen Hofe waren ehedem zu zahlreichen Dienstleistungen und Geldzahlungen verpflichtet die nun gegen die Zahlung einer Summe die dem 25 Fachen der bisherigen jahrlichen Verpflichtung entsprach aufgehoben wurden Damit gingen die Hofe als freies Eigentum in den Besitz der Bauern uber 17 Diese Reformen fuhrten zu einer Konjunktur der Landwirtschaft die noch an den zu dieser Zeit zahlreichen neu entstandenen Hofbauten zu erkennen ist Eine weitere Folge der Ablosungen war dass Grundbesitz frei veraussert werden konnte 18 Damit waren die Voraussetzungen fur die Anlage neuer Abbauerstellen geschaffen In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts entstanden so auf dem sogenannten Sandberg einem ostlich der Ortze gelegenen Teil Eversens zahlreiche neue Hauser und die Bevolkerungszahlen stiegen deutlich an 19 Am Ersten Weltkrieg nahmen 99 Manner aus Eversen teil von denen 29 fielen 20 Die Unruhen nach Ende des Krieges fuhrten 1919 zum Beschluss des Gemeinderates 21 eine Einwohnerwehr in Starke von 25 bis 30 Mann zu bilden Ein Jahr spater wurde diese Wehr bereits wieder aufgelost dafur wurden fur die folgenden 6 Monate zwei Nachtwachter eingestellt 22 Verwaltungsgeschichte Bearbeiten Seit dem 14 Jahrhundert ist als unterste Verwaltungs und Gerichtsinstanz die Amtsvogtey Bergen belegt der ein herzoglicher Vogt vorstand Ihr untergeordnet war seit dem 15 Jahrhundert die Verwaltungsstelle in Sulze die fur das Kirchspiel Sulze dem Eversen zugehorig war zustandig war 23 Die ausschliesslich die Ortschaft Eversen betreffenden Belange wurden von der Realgemeinde das heisst von den Besitzern der an der Allmende berechtigten Hofe beraten und entschieden Eine grundlegende Anderung brachten die politischen Reformen des 19 Jahrhunderts in deren Folge die politische Gemeinde Eversen entstand Die Mitbestimmung der dorflichen Angelegenheiten war fortan nicht mehr von den Besitzverhaltnissen abhangig jeder mannliche Dorfbewohner uber 25 Jahren besass nun das Stimmrecht Realgemeinde Eversen Bearbeiten Bis zu den Agrarreformen des 19 Jahrhunderts und der damit verbundenen Aufteilung der im Gemeinschaftsbesitz befindlichen Flachen waren die an diesen Flachen Berechtigten die Entscheidungstrager der dorflichen Angelegenheiten Im 19 Jahrhundert verlor die Realgemeinde deshalb massiv an Bedeutung wurde jedoch 1892 als Korperschaft des offentlichen Rechts neu gegrundet Aufgabe war die Verwaltung der im Besitz der Dorfgemeinschaft verbliebenen Walder Mitglieder waren weiterhin die ehemals am Gemeinschaftsbesitz berechtigten das heisst die Besitzer der 21 Hofstellen sowie die der drei Ritterguter 1974 wurde der verbliebene Wald unter den Mitgliedern aufgeteilt lediglich ein in der Gemarkung Sulze liegendes Grundstuck mit einer Grosse von 72 Morgen blieb im Besitz der Realgemeinde 24 Eversen seit 1929 Bearbeiten Im Zuge einer kommunalen Gebietsreform kam es 1929 zur Eingemeindung der bis dahin selbstandigen Dorfer Altensalzkoth Feuerschutzenbostel und des Einzelgehofts Kohlenbach 1934 kam es mit der Amtsubernahme durch Albert Buhr zum ersten nationalsozialistischen Burgermeister Bei der Wahl zum deutschen Reichstag 1932 wurden 30 der Wahlerstimmen 1933 bereits 60 der Stimmen fur die NSDAP abgegeben 25 Von Kriegshandlungen blieb Eversen wahrend des Zweiten Weltkrieges verschont allerdings sturzte im Laufe der Luftkampfe im Raum Hannover Braunschweig eine Messerschmitt Bf 109 in den Garten eines Everser Bauernhofes Einer der beiden Piloten starb bei dem Absturz der zweite konnte sich durch einen Fallschirmabsprung retten Insgesamt nahmen 182 Everser am Krieg teil von denen 84 fielen 20 Im Zuge der Entnazifizierung wurde der Burgermeister abgelost und mehrere Everser Burger wurden als Minderbelastete klassifiziert 1945 und 1946 kam es zu sogenannten Reparations Holzeinschlagen durch die in der Gemarkung Eversen ca 120 000 bis 150 000 Festmeter Holz gefallt wurden 26 Die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg waren durch den Zuzug von Vertriebenen bestimmt In den folgenden Jahren entstanden auf dem Sandberg zahlreiche neue Hauser und die Zahl der Einwohner stieg deutlich Brachte dieser Zuwachs in den meisten umliegenden Dorfern ein stark verandertes Dorfbild mit sich bewahrte das alte Dorf weitgehend seinen Charakter und das Ortsbild wird auch heute noch von alten Fachwerkhausern bestimmt Im Zuge der niedersachsischen Gebiets und Verwaltungsreform verlor Eversen am 1 Januar 1973 seine Selbstandigkeit und ist seitdem eine Ortschaft der Stadt Bergen 27 1972 verursachte der Orkan Quimburga dem 10 der Waldflache Niedersachsens zum Opfer fielen auch in der Gemarkung Eversen betrachtliche Schaden Der Brand in der Luneburger Heide 1975 zerstorte grosse Waldflachen in dem zur Gemarkung Eversen gehorenden Kohlenbach sowie in der Everser Mathheide 1997 entstand durch einen weiteren Sturm ebenfalls betrachtlicher Schaden bei dem grosse Teile des Geheges eines sich an das Gut I anschliessenden Waldes umgeweht wurden nbsp Gasthaus Niedersachsen 1988 Drehort der TV Serie Petticoat1988 suchte ein Fernsehteam ein noch ursprunglich erhaltenes niedersachsisches Dorf mit Kopfsteinpflasterstrassen alten Bauernhausern und einem Tante Emma Laden In Eversen fand man das alles vor Es sollte das Dorfleben in den funfziger Jahren verfilmt werden Unter der Regie von Wigbert Wicker wurden viele der Szenen im Gasthaus Niedersachsen einem weitgehend im ursprunglichen Zustand erhaltenen Niedersachsenhaus gedreht Der bereits geplante Umbau des Kaufladens im Ort der ebenfalls Drehort vieler Szenen war wurde fur die Zeit der Dreharbeiten aufgeschoben Bekannte Schauspieler wie Timothy Peach Ulrich Pleitgen Konstantin Graudus Ferdinand Dux und Doris Kunstmann spielten mit Sechs Folgen wurden gedreht die Erstausstrahlung unter dem Titel Petticoat Geschichten aus den Funfzigern erfolgte am 9 November 1989 im Ersten Programm 28 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Im Jahr 2000 hatte Eversen 1426 Einwohner 19 Seit 1821 wurden regelmassig Volkszahlungen durchgefuhrt die ein gesichertes Bild der Einwohnerentwicklung in Eversen geben Der sprunghafte Anstieg der Einwohnerzahlen nach dem Zweiten Weltkrieg ist im Wesentlichen durch den Zuzug Vertriebener bedingt 29 Jahr Einwohner Hauser Jahr Einwohner Hauser Jahr Einwohner Hauser1821 352 49 1910 543 90 1961 1055 1848 364 54 1925 581 109 1970 1127 1901859 387 52 1939 737 116 1980 1339 1900 536 63 1950 1352 151 1994 1411 Sprache Bearbeiten Eversen liegt im niederdeutschen Sprachraum der ortliche Dialekt gehort zur nordniedersachsisch plattdeutschen Dialektgruppe Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat sich allerdings die hochdeutsche Sprache weitgehend durchgesetzt und das Niederdeutsche verdrangt Insbesondere unter den alteren Dorfbewohnern spielt Plattdeutsch als Umgangssprache jedoch nach wie vor eine grosse Rolle Religion BearbeitenBis ins 16 Jahrhundert gehorte Eversen zur Lamberti Gemeinde in Bergen Da die Wegstrecke von 9 km einen regelmassigen Kirchenbesuch erschwerte bzw bei schlechtem Wetter durch aufgeweichte Wege unmoglich machte wurde 1475 im Nachbarort Sulze eine Kapelle gebaut die der Bergener Pastor mitbetreute 1502 kam es zu einer Stiftung der Besitzer des Everser Gutes I durch die eine eigene Pfarrstelle eingerichtet wurde Seitdem gehorte Eversen zur Kirchengemeinde Sulze 30 Die Everser Bevolkerung ist mehrheitlich evangelisch die fur die Ortschaft zustandige Gemeinde ist die Fabian und Sebastian Kirche in Sulze Im Jahr 1993 gehorten lediglich 90 Einwohner der katholischen Pfarre in Bergen an die fur Eversen zustandig ist 31 Politik BearbeitenOrtsrat Bearbeiten Seit der Eingemeindung im Zuge der niedersachsischen Gebiets und Verwaltungsreform im Jahr 1973 ist Eversen eine Ortschaft der Stadt Bergen Vertreten wird Eversen durch den Ortsrat und den Ortsburgermeister Der Ortsrat hat unter anderem Entscheidungskompetenzen fur die in der Ortschaft gelegenen offentlichen Einrichtungen ist zustandig fur die Forderung der Ortsbildpflege und des Vereinslebens und muss von der Stadt Bergen bei allen die Ortschaft betreffenden Belangen gehort werden 32 Er setzt sich aus funf gewahlten Vertretern den aus Eversen stammenden Mitgliedern des Gemeinderates Bergen sowie dem Burgermeister der Stadt Bergen zusammen Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung 33 CDU 3 Sitze SPD 2 SitzeOrtsburgermeister Bearbeiten Der Ortsrat wahlt den Ortsburgermeister Amtsinhaber ist Bjorn Frieling CDU 19 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp 1877 gebautes Fachhallenhaus in EversenIm alten Dorf des Ortsteiles Eversen sind entlang der Dorfstrasse zahlreiche Vierstanderfachwerkhauser aus dem 19 Jahrhundert erhalten die unter Denkmalschutz stehen Gegenuber dem Muhlenteich befindet sich mit der Peets Schmidt Kote einem Zweistanderfachwerkhaus aus dem Jahr 1754 eines der altesten erhaltenen Bauernhauser der Region Die drei Ritterguter mit Wohnbauten aus dem 17 Jahrhundert Gut II bzw 18 Jahrhundert Gut I und Gut III stehen ebenfalls unter Denkmalschutz 34 In der Gemarkung Eversen befinden sich mehrere Naturdenkmaler unter anderem der als Gesamtensemble geschutzte sogenannte Eichenhof des Rittergutes I sowie eine uber 400 Jahre alte Eiche am Rande des Geheges Baudenkmaler Bearbeiten Siehe auch Baudenkmale in Eversen Vereine Bearbeiten Eine wichtige Rolle im Eversener Dorfleben spielt der Schutzenverein Eversen von 1745 e V dem uber 470 Everser angehoren und der neben zahlreichen vereinsinternen Aktivitaten einmal im Jahr das Everser Schutzenfest veranstaltet Dem Schutzenverein Eversen gehort auch der Spielmannszug an Der Spielmannszug Eversen veranstaltet jedes Jahr zahlreiche vereinsinterne Fahrten und einige Ausmarsche im Jahr 35 1969 wurde der Fischerei Verein Eversen e V gegrundet dem heute uber 70 Mitglieder angehoren Neben der Bewirtschaftung eines 3 5 km langen Abschnittes der Ortze hat der Verein einen Kiesteich in Feuerschutzenbostel gepachtet An beiden Gewassern finden regelmassig Angelveranstaltungen statt Des Weiteren betreut der Verein den Bruchbach in Eversen In der Ortze wurden in den letzten Jahren Versuche unternommen den in heimischen Gewassern schon lange ausgestorbenen Lachs wieder anzusiedeln 35 Der Mannergesangverein Eversen von 1888 e V wurde 1888 gegrundet und 2006 wieder ins Leben gerufen Dem MGV Eversen gehoren etwa 25 Sangesbruder an 35 Der in den 1950er Jahren gegrundete Theaterverein Dorfbuhne Eversen spielt einmal im Jahr ein meist dreiaktiges Theaterstuck Auffuhrungsort ist das Gasthaus Niedersachsen Die Auffuhrungen der Laiendarsteller sind seit jeher gut besucht und sprechen auch Jugendliche an 35 Seit 1962 gibt es eine Gruppe von Sanitatshelfern die im Ort den Katastrophenschutz den Sanitatsdienst bei Veranstaltungen und die Blutspendetermine durchfuhren Zusammen mit dem Jugendrotkreuz wird monatlich das Altpapier der Burger eingesammelt und verwertet 35 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenUnternehmen Bearbeiten nbsp Hof Walter Otte letzter landwirtschaftlicher Vollerwerbsbetrieb in EversenDie Landwirtschaft hat ihre fruhere Bedeutung weitgehend verloren neben einigen Betrieben in denen die Landwirtschaft im Nebenerwerb betrieben wird hat sich lediglich ein Vollerwerbsbetrieb gehalten Wichtige Wirtschaftsfaktoren sind der Landhandel Otte und das Sagewerk Heinrich Harling Weitere in Eversen ansassige mittelstandische Betriebe sind unter anderem die Kfz Werkstatt Klaus Otte die Kunstschmiede Thomas Dienelt die Tischlerei Dieter Rossmann der Fachwerksanierer Reinhard Peisker der Frisorbetrieb Ulrike Preusse und die Dorfbackerei Norbert Herrmann IDer Tourismus hat zunehmend an Bedeutung gewonnen Im Ortsteil Altensalzkoth wird das Hotel Helms betrieben in Feuerschutzenbostel auf dem sogenannten Mielmannshof ein Landcafe auf dem Rittergut Feuerschutzenbostel werden Ferienwohnungen an Touristen vermietet 36 Bildung Bearbeiten nbsp Grundschule EversenDie ersten Zeugnisse uber eine Schule in Eversen stammen aus dem Jahre 1673 als der Schulmeister Friedrich Bussmann in einem Verzeichnis erwahnt wurde Unterrichtet wurde in den privaten Raumlichkeiten des Lehrers der im Hirtenhaus der Dorfgemeinschaft untergebracht war Erst 1820 erhielt Eversen ein eigenes Schulgebaude das 67 Jahre spater wegen Baufalligkeit abgerissen werden musste Der 1884 fertiggestellte Nachfolgebau wurde bis 1950 als Schulgebaude genutzt Als die Schulerzahlen insbesondere durch den Zuzug von Vertriebenen stark anstiegen wurde abermals ein Neubau notwendig In diesem Haus befindet sich die Grundschule Eversen in der vier Lehrkrafte durchschnittlich 80 Kinder unterrichten 37 Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Nachdem durch die steigende Kinderzahl eine Vergrosserung des Kindergartens in Sulze der bis dahin zusammen mit einem Kinderspielkreis des DRK in Sandbergsfeld fur die Everser Kinder zustandig war notig geworden ware wurde Anfang der 1990er Jahre der Neubau eines Kindergartens in Eversen beschlossen Zentral im Dorf entstanden Raumlichkeiten fur etwa 50 Kinder die von zwei Erzieherinnen und zwei Kinderpflegerinnen betreut werden Am 1 Februar 1995 fand die Einweihung statt 37 Bis in die 1960er Jahre waren die einzelnen Hofe selbst fur die Entsorgung ihrer Abwasser verantwortlich Im Zuge des Strassenausbaus Anfang der 1960er Jahre begann die Anlage eine Kanalisation die eine zentrale Abwasserentsorgung ermoglichte 1965 beschlossen die Gemeinden Eversen und Sulze die Anlage eines Klarwerks das 1973 seinen Betrieb aufnahm Im Laufe der Jahre wurden die Nachbarorte Diesten Huxahl Offen Altensalzkoth und Hassel ebenfalls in das Entsorgungssystem eingebunden 38 Verkehr Bearbeiten Eversen liegt an der von Celle nach Hermannsburg verlaufenden Landesstrasse 240 Von 1902 bis 1975 wurde der Bahnhof Eversen an der Bahnstrecke Celle Soltau im SPNV bedient die den Ort mit Celle und Bergen und ab 1910 auch mit Soltau verband Nach dem Streckenausbau der Bahnstrecke Beckedorf Munster bestand eine Eisenbahnverbindung nach Hermannsburg und Munster Busse der Linie Celle Fassberg der CeBus GmbH amp Co KG halten mehrmals taglich in Eversen und verbinden den Ort mit den umliegenden Dorfern 39 Personlichkeiten BearbeitenHenning Otte 1968 Politiker MdB Gert G von Harling 1945 Jagdschriftsteller Adolf Eichmann 19 Marz 1906 in Solingen 1 Juni 1962 in Ramleh Tel Aviv Israel lebte von 1946 bis 1950 in Altensalzkoth Literatur BearbeitenHorst Gadcke Eversen Ein altes Dorf im Celler Land 1994 ISBN 3 930374 02 1 Franz Rathmann Dorfbuch Eversen Ein Haus und Lesebuch 1998 ISBN 3 921744 09 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eversen Landkreis Celle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage von Eversen Website Stadt Bergen Infos uber EversenEinzelnachweise Bearbeiten Horst Gadcke Eversen Ein altes Dorf im Celler Land 1994 S 7 ISBN 3 930374 02 1 Franz Rathmann Dorfbuch Eversen Ein Haus und Lesebuch 1998 S 352 ISBN 3 921744 09 1 a b c Franz Rathmann Dorfbuch Eversen Ein Haus und Lesebuch 1998 S 359ff ISBN 3 921744 09 1 Franz Rathmann Dorfbuch Eversen Ein Haus und Lesebuch 1998 S 14ff ISBN 3 921744 09 1 Horst Gadcke Eversen Ein altes Dorf im Celler Land 1994 S 51 ISBN 3 930374 02 1 In einer weiteren Lehnsurkunde wurde ein Werner bere unter anderem mit einem Hof in euersten belehnt Die Urkunde befindet sich im Luneburger Lehnsregister Nr 56 H Prove Dorf und Gut im alten Herzogtum Luneburg Gottingen 1929 S 46 a b Franz Rathmann Dorfbuch Eversen S 98ff Sudendorf Urkundenbuch zur Geschichte der Herzoge von Braunschweig und Luneburg und ihrer Lande Band V Hannover 1865 a b Horst Gadcke Eversen Ein altes Dorf im Celler Land 1994 S 132 ISBN 3 930374 02 1 R Grieser Das Schatzregister der Grossvogtei Celle von 1438 und andere Quellen zur Bevolkerungsgeschichte der Kreise Celle Fallingbostel Soltau und Burgdorf zwischen 1428 und 1442 Hildesheim 1934 S 21 Horst Gadcke Eversen Ein altes Dorf im Celler Land 1994 S 149 ISBN 3 930374 02 1 Horst Gadcke Eversen Ein altes Dorf im Celler Land 1994 S 197 ISBN 3 930374 02 1 Horst Gadcke Eversen Ein altes Dorf im Celler Land 1994 S 138 ISBN 3 930374 02 1 Gadcke bezieht sich hier insbesondere auf die Jahre des Luneburger Erbfolgekrieges Horst Gadcke Eversen Ein altes Dorf im Celler Land 1994 S 196 ISBN 3 930374 02 1 Franz Rathmann Dorfbuch Eversen Ein Haus und Lesebuch 1998 S 188ff ISBN 3 921744 09 1 a b Ulrike Hindersmann Der ritterschaftliche Adel im Konigreich Hannover 1814 1866 ISBN 3 7752 6003 X Das Meierrecht nach dem die Hofe vergeben waren sah nur eine sehr eingeschrankte Verfugungsgewalt uber den Grundbesitz vor a b c Eversen Memento vom 31 Mai 2007 im Internet Archive a b Franz Rathmann Dorfbuch Eversen Ein Haus und Lesebuch 1998 S 207 ISBN 3 921744 09 1 Die Zahlen beziehen sich auf Eversen inklusive der Ortsteile Altensalzkoth und Feuerschutzenbostel Beschluss des Everser Gemeinderates vom 15 Juni 1919 Franz Rathmann Dorfbuch Eversen Ein Haus und Lesebuch 1998 S 204 ISBN 3 921744 09 1 Martin Krieg Die Entstehung und Entwicklung der Amtsbezirke im ehemaligen Furstentum Luneburg ISBN 3 87898 089 2 Franz Rathmann Dorfbuch Eversen S 288ff ISBN 3 921744 09 1 Franz Rathmann Dorfbuch Eversen Ein Haus und Lesebuch 1998 S 207 ISBN 3 921744 09 1 Franz Rathmann Dorfbuch Eversen Ein Haus und Lesebuch 1998 S 207 ISBN 3 921744 09 1 Die Festmeterangaben beziehen sich auf Eversen inklusive des Ortsteils Altensalzkoth Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 224 http www fernsehserien de index php serie 2342 Informationen zur Serie Petticoat Franz Rathmann Dorfbuch Eversen Ein Haus und Lesebuch 1998 S 182 ISBN 3 921744 09 1 Die Zahlen beziehen sich auf Eversen inklusive der Ortsteile Altensalzkoth und Feuerschutzenbostel Kirchengemeinde Sulze Festschrift zum Jubilaumsjahr 2004 Franz Rathmann Dorfbuch Eversen Ein Haus und Lesebuch 1998 S 182 ISBN 3 921744 09 1 Informationen zur niedersachsischen Kommunalverfassung Memento vom 9 Juni 2009 auf WebCite Ergebnis Ortsratswahl 2021 Abgerufen am 13 Juli 2022 Die Kunstdenkmale des Landkreis Celle Teil 1 S 127 ff a b c d e Franz Rathmann Dorfbuch Eversen S 411ff ISBN 3 921744 09 1 Website des Rittergutes Feuerschutzenbostel a b Franz Rathmann Dorfbuch Eversen S 249ff ISBN 3 921744 09 1 Franz Rathmann Dorfbuch Eversen S 380f ISBN 3 921744 09 1 Liniennetz Landkreis Celle Memento vom 9 Juni 2009 auf WebCite Liniennetz des CeBus CelleOrtschaften der Stadt Bergen Bergen Becklingen Belsen Bleckmar Diesten Dohnsen Eversen Hagen Hassel Nindorf Offen Sulze Wardbohmen Ortsteile von Eversen Eversen Altensalzkoth Feuerschutzenbostel Kohlenbach nbsp Dieser Artikel wurde am 1 April 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eversen Bergen amp oldid 237376511