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Comacchio ist eine Stadt und Stadtgemeinde an der Adria in der Provinz Ferrara in der Region Emilia Romagna in Oberitalien mit 21 989 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 Sie ist die wichtigste Stadt des Po Deltas Die Stadtgemeinde Comune di Comacchio umfasst die Lidi di Comacchio und die Ortschaften San Giuseppe Vaccolino und Volania ComacchioComacchio Italien Staat ItalienRegion Emilia RomagnaProvinz Ferrara FE Lokale Bezeichnung Cmac Koordinaten 44 42 N 12 11 O 44 7 12 183333333333 1 Koordinaten 44 42 0 N 12 11 0 OHohe 1 m s l m Flache 283 km Einwohner 21 989 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 44022Vorwahl 0533ISTAT Nummer 038006Bezeichnung der Bewohner ComacchiesiSchutzpatron Rochus von MontpellierWebsite ComacchioStadt Comacchio am Lagunen Teilbecken Valle Fattibello der Valli di ComacchioUhrenturm im Stadtzentrum beim Rathaus rechts dahinter die Getreideloggia Historisches Zentrum im Hintergrund die Kathedrale S Cassiano rechts die Getreideloggia 1621 heute als Vorhalle einer Cafeteria genutzt Gedenktafel von 1621 fur den Stifter der Getreideloggia Kardinal Jacobo SerraBrucke Trepponti Blick von der Treppe der Trepponti Brucke auf die Fischhalle rechts im Hintergrund die Hascherbrucke Comacchios uber 300 Meter langer Kapuziner Saulengang rechts im Bild der zur Wallfahrtskirche im Hintergrund fuhrt Ruine des Klosters Sant Agostino am ostlichen Stadtrand Inhaltsverzeichnis 1 Gemeindegebiet 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Historische Traditionsbildung Entstehung als Lagunenstadt 2 3 Etrusker Griechen Romer 2 4 Handelsemporium des Fruhmittelalters 2 5 Herrschaft der Este ab 1254 1325 2 6 Kirchenstaat ab 1597 2 7 Napoleon 2 8 Osterreich 2 9 Entwicklung der Einwohnerzahl 3 Wirtschaft 4 Infrastruktur 5 Verkehr 6 Bauliche Sehenswurdigkeiten 7 Sehenswurdigkeiten in der Natur 8 Museen 9 Sohne und Tochter der Stadt 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGemeindegebiet BearbeitenComacchio liegt sudlich des Po Mundungsdeltas etwa 30 km nordlich von Ravenna im Nordosten der Provinz Ferrara die im Norden an die Region Veneto angrenzt Zum Gemeindegebiet gehoren der Hafen von Porto Garibaldi sowie mehrere Dorfer Binnenseen und Adria Badestrande zwischen Lido di Volano im Norden und Lido di Spina im Suden Geschichte BearbeitenName Bearbeiten In lateinischen Urkunden die die romisch deutschen Kaiser Friedrich I bzw Friedrich II Comacchio ausgestellt hatten wird der Ort Comacle und Chomacle genannt Andere uberlieferte Bezeichnungen lauten Cimaculum Comacium Comachium Comaclium 2 und Komakula 3 Im 17 Jahrhundert hiess der Ort noch Comachio statt Comacchio Uber die ursprungliche Herkunft des Ortsnamens liegen keine verlasslichen Erkenntnisse vor Manche Historiker vermuten einen Zusammenhang mit lateinischen Begriffen wie Commeatulus kleiner Verbund von Wasserfahrzeugen oder Comacula kleine Welle Historische Traditionsbildung Entstehung als Lagunenstadt Bearbeiten Comacchio entstand auf dreizehn separaten Laguneninseln zwischen dem Valle Pega und Valle Isola wie hier Becken innerhalb einer Lagune bezeichnet werden 4 5 Die Stadt war noch zu Anfang des 19 Jahrhunderts eine Lagunenstadt wie Venedig die nur uber Brucken erreicht werden konnte und auf dem Wasserweg uber Kanale und die Lagune Die Inselstadt war damals umgeben von den etwa 18 000 Hektar grossen Lagunen und ihren Feuchtgebieten die insgesamt als Valli di Comacchio bezeichnet werden Nach den Trockenlegungskampagnen im 19 und 20 Jahrhundert schrumpfte deren Grosse auf etwa 9000 Hektar Der Stadtkern liegt heute am Rand der Valli di Comacchio sieben Kilometer von der Adriakuste im Osten entfernt Etrusker Griechen Romer Bearbeiten Wie etwa viertausend aufgefundene Etrusker Graber in der archaologischen Zone S Maria in Padovetere Zona archeologica etrusca S Maria in Padovetere und in der Umgebung der untergegangenen etruskischen Hafen und Handelsstadt Spina sieben Kilometer vom sudwestlichen Ortsausgang Comacchios entfernt belegen hatte es im Gemeindegebiet von Comacchio bereits vor der Zeit des Romischen Reichs griechische und etruskische Ansiedlungen gegeben Wahrend der romischen Zeit war Comacchio ein bedeutender Handelsplatz fur Salz das in seinen Salinen gewonnen wurde Die Ortschaft Porto Garibaldi an der Hafeneinfahrt die bis ins 20 Jahrhundert Magnavacca genannt wurde hiess zu Plinius Zeiten Sagis 6 Handelsemporium des Fruhmittelalters Bearbeiten Am Anfang des 6 Jahrhunderts war Comacchio eine bischofliche Diozese die der Metropole Ravenna unterstellt war 7 Als Stadt wird Comacchio bereits in den beruhmten Kapitularien des lombardischen Konigs Liutprand aus dem Jahr 715 oder 730 erwahnt in denen die gemeinsam mit Stadtbeamten ausgehandelte Hohe der Zolle festgelegt worden war die die Seefahrer aus Comacchio in den Hafen der sogenannten Landgebiete der Langobarden zu entrichten hatten 8 9 Comacchio war im Mittelalter Sitz eines Bischofs der dem Erzbischof von Ravenna unterstand 10 756 versuchte Papst Stephan III der zuvor im Rahmen der Pippinschen Schenkung den Kustenstrich zwischen Ancona und dem sudlichen Mundungsarm des Po erhalten hatte dieser Mundungsarm floss seinerzeit am nordlichen Stadtrand von Ravenna ins Adriatische Meer durch Vorlage offenbar gefalschter Urkunden das ihm zugefallene Territorium das spater die Grundlage des Kirchenstaats bilden sollte um Gebiete nordlich des Mundungsarms einschliesslich der Lagune von Comacchio zu erweitern 11 12 13 Wie auch die romisch deutschen Kaiser spaterer Jahrhunderte nicht die die Lagune von Comacchio als reichsunmittelbares Lehen betrachteten soll bereits Kaiser Otto III diesen Gebietsanspruch nicht anerkannt haben 14 15 Zwischen 772 und Anfang des Jahres 774 war Comacchio vorubergehend von dem Langobardenkonig Desiderius vereinnahmt worden 16 17 nbsp Sarkophag des Presbyters Stephanus 2 Halfte 9 JahrhundertComacchio verfugte uber eine der grossten Kriegsflotten der Nordadria Der hauptsachlich von der Salzgewinnung und vom Salzhandel herruhrende Wohlstand der Stadt und ihre gunstige strategische Lage erweckten Begehrlichkeiten konkurrierender Machte Die Venezianer belagerten und plunderten die Stadt im Jahr 854 Im Jahr 877 bat der Papst Konig Karl den Kahlen seit 875 als Karl II romischer Kaiser um Beistand gegen die Sarazenen weil diese Comacchio verheert hatten 18 946 versetzten die Venezianer der Stadt mit der Zerstorung ihrer Flotte einen entscheidenden Schlag von dem sie sich nie wieder ganz erholen sollte Auch der Kirchenstaat liess die Stadt mehrfach belagern Herrschaft der Este ab 1254 1325 Bearbeiten Im Mai 1177 gewahrte der romisch deutsche Kaiser Friedrich Barbarossa den Bewohnern der Lagune einige die Fischerei betreffenden Sonderrechte und andere Privilegien die im Januar 1232 auf dem Reichstag von Ravenna vom Kaiser Friedrich II der Stadt und Burger von Comacchio unter seinen besonderen Schutz stellte 19 bestatigt und erweitert wurden 20 1229 ernannten die Comacchienser den jungen Azzo d Este zum Burgermeister und es begann nun eine Phase wachsenden Wohlstands durch die Zuchtung und Vermarktung von Aal 21 Seit 1254 beherrschte Ravenna die Lagunenstadt fur einige Jahrzehnte Im Jahr 1275 wahlten die Burger von Comacchio Guido da Polenta zum Burgermeister auf Lebenszeit 22 Ferrara eroberte Comacchio im Jahr 1299 Im Jahr 1325 ubertrugen die Burger von Comacchio das Burgermeisteramt auf Rinaldo Obizzo und Niccolo Markgrafen d Este und d Ancona 23 1335 wurde Comacchio dem Herrschaftsgebiet der Familie Este einverleibt 24 Nachdem am 2 November 1361 Markgraf Aldobrandino III d Este verstorben war reiste Niccolo II d Este gemeinsam mit seinem Bruder Alberto I d Este nach Nurnberg zum romisch deutschen Kaiser Karl IV um sich die Grafschaft Comacchio als unmittelbares Reichslehen bestatigen zu lassen Die kaiserliche Belehnungsurkunde wurde am 19 Dezember 1361 ausgestellt 25 26 Am 17 September 1433 bestatigte der romisch deutsche Kaiser Sigismund dem Markgrafen Niccolo III d Este die Grafschaft Comacchio als Reichslehen nachdem er bereits am 13 September dessen Sohne zu Rittern geschlagen hatte 27 Seit 1452 wurde Comacchio von Borso d Este regiert dem Alfonso I d Este nachfolgte Um die Wende vom 15 zum 16 Jahrhundert versuchte der kriegerische Papst Julius II durch Drohungen die Einstellung des Verkaufs von Salz aus der Saline von Comacchio zu erwirken da dadurch die Absatzmoglichkeiten der Saline des Kirchenstaats in Cervia eingeschrankt wurden Als Alfonso I d Este auf die Drohungen des Papstes nicht reagierte fielen von Julius II personlich angefuhrte Truppen in das Herrschaftsgebiet der Este um Ferrara ein 28 Kirchenstaat ab 1597 Bearbeiten Der wirtschaftliche Aufschwung unter der Herrschaft der Familie Este nahm nach dem Tod Alfonsos I 1597 ein jahes Ende weil Papst Clemens VIII dem als Rechtsnachfolger eingesetzten Herzog Cesare d Este einem Vetter Alfonsos die Lehensfolgefahigkeit absprach und eigenmachtig das Herzogtum Ferrara einschliesslich der Grafschaft Comacchio einzog 29 1598 wurde die Stadt unmittelbar der Apostolischen Kammer unterstellt und hatte nun keine unabhangige Stadtverwaltung mehr Durch Vermittlung von Ludwig XIV wurde am 12 Februar 1664 ein Vergleich zwischen Papst Alexander VII und der Familie Este ausgehandelt der fur den Verlust von Comacchio eine Entschadigungssumme zugesprochen wurde 30 31 Da die Grafschaft Comacchio 32 ursprunglich ein Reichslehen des Heiligen Romischen Reichs Deutscher Nation gewesen war 33 34 kam es Anfang des 18 Jahrhunderts im Zusammenhang mit dem Spanischen Erbfolgekrieg zum Zerwurfnis zwischen Papst Clemens XI und dem romisch deutschen Kaiser Joseph I von Osterreich der Comacchio fur das Reich beanspruchte 35 Im Fruhjahr 1708 liess Joseph I im Comacchiokrieg unversehens ein Korps kaiserlicher Truppen grosstenteils Brandenburger unter dem bekannten Grafen de Bonneval in die Region einrucken um Comacchio und einige umliegende Ortschaften wie Codigoro Lagosanto Ostellato und Argenta zu besetzen Comacchio wurde am 14 Mai 1708 von den Kaiserlichen besetzt 36 Nachdem de Bonneval in Ostellato aus dem Fenster eines Hauses heraus am Arm verwundet worden war liess er den Ort plundern und niederbrennen 37 Im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit zwischen Kaiser und Papst 38 entbrannte ein Gelehrtenstreit in den auch die bedeutenden Historiker Muratori 39 und Gottfried Wilhelm von Leibniz eingeschaltet waren und es wurden zahlreiche Rechtsgutachten erstellt 40 Fur die Interessen des Papstes setzte sich der Jesuit Giusto Fontanini 41 ein Zur Kaiserwahl 1711 nach Frankfurt am Main entsandte der Papst den Nuntius Albani der dort fur die Ruckgabe der Grafschaft Comacchio eintrat 42 Leibniz verglich die Comacchio Kontroverse mit der beruhmten Konstantinischen Falschung 43 Seit etwa 1720 war der Plan verfolgt worden den Hafen von Comacchio zu einem Seehafen auszubauen 44 1724 wurde Comacchio zuruckgegeben jedoch unter Vorbehalt einiger kaiserlicher und modenesischer Hoheitsrechte 1725 erfolgte die vollstandige Ruckgabe 45 46 Napoleon Bearbeiten 1796 revoltierten die Burger Comacchios gegen die Besetzung durch franzosische Truppen und die Stadt wurde geplundert und beinahe zerstort 47 Nach der franzosischen Invasion und Okkupation unter Napoleon I 48 49 wurde Comacchio dem franzosischen Vasallenstaat der Zisalpinischen Republik angegliedert Am 15 November 1813 gingen in der Bucht von Goro und an anderen Orten britische und osterreichische Kriegsschiffe vor Anker Die britischen Truppen standen unter dem Kommando von Kapitan Charles Rowley 50 Britische und osterreichische Truppen besetzten die von den Franzosen verlassene Festung von Magnavacca Porto Garibaldi Es wurden dort etwa 800 britische und kroatische Soldaten stationiert Kurz darauf sollen in Comacchio angeblich britische Soldaten erschienen sein die die Stadt in einen dem britischen Konig direkt unterstellten Freihafen umwandeln wollten Im Herbst 1814 bereiteten osterreichische Truppen unter dem Feldmarschall Bellegarde Comacchio fur die Verteidigung gegen franzosische und Truppen des noch mit Napoleon paktierenden Konigs von Neapel vor doch als am 24 November 1814 eine franzosische Kolonne auf einem Damm gegen die Stadt vorruckte wurden die franzosischen Soldaten von den Burgern Comacchios selbst vertrieben 51 52 1817 wurde offenbar der Hafen von Goro zum Freihafen erklart 53 Osterreich Bearbeiten Nach Vertreibung der franzosischen Usurpatoren wurden aufgrund einer Bestimmung des Wiener Kongresses in Comacchio und Ferrara osterreichische Schutztruppen stationiert 54 In Comacchio wurde das Kloster Sant Agostino in einen Truppenstutzpunkt umgewandelt In der Nacht des 30 Marz 1848 wurden die Befestigungsanlagen von Schweizer Truppen und einer Zivilgarde zerstort und gesturmt und die osterreichischen Truppen insgesamt 2000 Soldaten mussten kapitulieren und sich zuruckziehen 55 Die Salzgewinnung war noch in der napoleonischen Zeit erweitert worden und erreichte um die Mitte des 19 Jahrhunderts ca 250 000 Zentner im Jahr 56 Die Saline von Comacchio war damit neben der Saline von Cervia uber 300 000 Zentner pro Jahr eine der beiden grossten Seesalinen in Oberitalien Die Salzproduktion Comacchios reichte fur die Versorgung der nordlichen Provinzen des Kirchenstaats aus und daruber hinaus konnte noch Salz ins Ausland exportiert werden Heute ist die Salzproduktion eingestellt Im Zweiten Weltkrieg wurde Comacchios Fischereihafen Porto Garibaldi vollstandig durch alliierte Fliegerbomben zerstort nach dem Krieg jedoch bald wieder aufgebaut Zerstort worden war auch eine alte Kirche in der Nahe des Hafens 1949 wurde weiter vom Hafen entfernt eine neue Kirche fur Porto Garibaldi errichtet Entwicklung der Einwohnerzahl Bearbeiten 1881 7630 zusammen mit Magnavacca heute Porto Garibaldi 9974 Einwohner 57 1901 ca 8400 als Gemeinde 10 877 58 1921 8690 als Gemeinde 12 350 59 1970 ca 19 000 60 1975 ca 21 000 61 Wirtschaft BearbeitenComacchios Hochsee Fischereihafen Porto Garibaldi ist ein wichtiger Faktor der Wirtschaft in der Region Neben der Hochseefischerei wird Fischerei in den Lagunen um Comacchio betrieben Bereits im Mittelalter wurden in den Lagunen Aale gezuchtet 62 in Comacchio verarbeitet und von dort aus landesweit verschickt Die Fisch Spezialitaten der Region sind marinierter Aal Anguilla marinata und marinierter Ahrenfisch Aquadella marinata die von mehreren Herstellungsfirmen in Metalldosen vertrieben werden Die Stadt die von einem Netz von Kanalen durchzogen ist und dadurch an Venedig erinnert ist heute ausserdem ein beliebtes touristisches Ausflugsziel Auf den Kanalen konnen Gondelfahrten unternommen werden Eine Haupteinnahmequelle ist heute der Badetourismus an den Lidi di Comacchio in den Sommermonaten Die Gegend um Comacchio zahlt zu den Weinanbaugebieten in denen Reben fur die Herstellung der Cuvee Bosco Eliceo geerntet werden Infrastruktur BearbeitenZur Infrastruktur der Stadt gehoren ein Zollamt und ein offentliches Krankenhaus Am nordostlichen Rand des Stadtkerns befindet sich ein mittelgrosses Sportstadion mit uberdachter Westtribune und Flutlichtanlage Ein Fussballstadion mit Flutlichtanlage und eine Tennishalle befinden sich gegenuber der Kapuziner Arkade Fur offentliche Veranstaltungen aller Art im Freien wahrend der Badesaison Theater Opern Musicals Konzerte etc steht im historischen Stadtzentrum Comacchios der Innenhof des Palazzo Bellini zur Verfugung Der Palazzo Bellini beherbergt neben einem archaologischen Museum auch die Bibliothek der Stadt Verkehr Bearbeiten nbsp Comacchio Canal gegen Porto Garibaldi von Ponte Pallota Historisches Bild von Leo Wehrli 1937 nbsp Blick auf Comacchios 4 5 km entfernten Fischereihafen Porto Garibaldi von der Kanalbrucke der durch das Gemeindegebiet fuhrenden parallel zur Kuste verlaufenden Hauptverkehrsstrasse S S 309 Romea aus Vom Rand des Stadtkerns von Comacchio bis zum Ortseingang von Porto Garibaldi verlauft parallel neben der Verbindungsstrasse uber eine Lange von etwa 4 5 km ein separater Fahrradweg der bei Dunkelheit beleuchtet ist Durch das Gemeindegebiet fuhrt in einer Entfernung von ca 4 5 km vom Stadtrand die verkehrsreiche Strada Romea Strada Statale 309 S S 309 Romea eine ehemalige Pilger Handels und Heerstrasse die von Venedig im Norden in sudlicher Richtung an der Hafenstadt Chioggia vorbei uber Pomposa nach Ravenna verlauft und von dort aus weiter nach Rom Mit seiner 52 km weiter westlich liegenden Provinzhauptstadt Ferrara ist Comacchio uber die Autobahn Ferrara Porto Garibaldi verbunden Autostradale Ferrara Porto Garibaldi gebuhrenfrei Die nachstgelegenen Bahnhofe sind der Bahnhof von Ravenna und der 25 Kilometer entfernte Bahnhof von Codigoro Endstation der Nebenstrecke Ferrara Codigoro Die nachstgelegenen Verkehrsflughafen sind die Flughafen von Venedig Bologna und Rimini Auf dem Wasserweg ist Comacchio uber einen schiffbaren Kanal mit seinem Adria Hafen Porto Garibaldi verbunden Dieser Kanal ist fur Schiffe bis zu einer Grosse von 1 350 BRT befahrbar Landeinwarts mundet dieser Kanal in den Po von Volano Po di Volano der an Ferrara vorbeifliesst und zwischen den Orten Volano und Lido di Volano in die Adria mundet Die nordliche Gemeindegrenze verlauft streckenweise durch die Flussmitte der Ort Volano liegt bereits ausserhalb des Gemeindegebiets Bauliche Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kathedrale San Cassiano Der Dom von Comacchio hat den offiziellen Status eines nationalen Monuments Italiens Kirchen Kathedrale San Cassiano Cattedrale di San Cassiano eine Kirche im Zentrum Comacchios deren Ursprunge auf das Jahr 708 zuruckgehen und die zwischen 1694 und 1720 neu errichtet wurde Die Kathedrale die ursprunglich dreischiffig gewesen war ist heute einschiffig weist zwolf Seitenkapellen auf hat ein Tonnengewolbe und einen 33 Meter hohen Turm und ist 62 Meter lang und 30 Meter breit Der Kirchturm entstand 1754 sturzte ein wurde 1766 neu errichtet blieb jedoch unvollendet Der Innenraum besteht aus einem einzigen Schiff das zwolf Seitenkapellen aufweist von denen die Capella del Sacro Cuore besonders eindrucksvoll mit Fresken und Stuck verziert ist Aus dem 18 Jahrhundert sind in der Apsis ausserdem ein zweireihiges Chorgestuhl aus Holz und die Statue des hl Cassiano sehenswert Wallfahrtskirche Santa Maria in Aulia Regia und die Arkade der Kapuziner ein langer Bogengang der aus 143 auf Marmorsaulen ruhenden Bogen besteht und der die Kirche mit der Stadt verbindet Das heutige Gebaude entstand im Jahr 1665 und wurde auf dem Areal errichtet auf dem sich einst das Kloster Santa Maria in Auregario befand das urkundlich bereits im 10 Jh erwahnt wurde Von kunstgeschichtlichem Interesse ist das Altarbild auf dem Hauptaltar das von der Marienstatue uberragt wird ein Werk ferrareser Malerei aus der Renaissance Die Kapuziner Arkade war 1647 auf Geheiss des Kardinals Stefano Donghi erbaut worden wurde 1670 durch ein Erdbeben zerstort 1676 1686 restauriert und teilweise wieder aufgebaut und 1818 erneut restauriert Chiesa del Carmine eine einschiffige Kirche mit halbrunder Apsis die Anfang des 17 Jh erbaut wurde Der Glockenturm wurde 1756 errichtet In den 1970er Jahren wurde die Inneneinrichtung stark verandert Von kunsthistorischer Relevanz ist das Hauptaltarbild aus Holz aus dem 17 Jh Chiesa del Caduti oder Chiesa del Suffraggio Diese Kirche der Gefallenen oder Furbitterkirche beherbergt die sterblichen Uberreste einiger Sohne Comacchios die im Ersten und im Zweiten Weltkrieg gefallen sind Von kunsthistorischer Bedeutung ist das von Antonio Rand 1577 1650 und einem unbekannten Kunstler des 17 Jh geschaffene Triptychon hinter dem Altar Chiesa del Rosario eine einschiffige Kirche die 1816 auf Wunsch der Bruderschaft des S Rosario erbaut wurde Von kunsthistorischer Bedeutung sind das von dem Venezianischen Holzschnitzer Filippo de Porris 1641 geschaffene Holzkruzifix die mehrfarbige holzerne Madonnenstatue 17 Jh die Gemalde 17 Jh die die Enthauptung Johannes des Taufers und Maria Verkundigung zum Thema haben Ebenfalls aus dem 17 Jh ist das Gemalde das die Madonna del Rosario zwischen dem Hl Dominikus und der Hl Katharina zeigt Fussganger Kanalbrucken im historischen Zentrum Diese kleinen Brucken deren Treppen aus Ziegelstein gemauert sind pragen das Bild des historischen Stadtkerns in ihrer Gesamtheit Trepponti Brucke Ponte Trepponti Die 1634 auf Geheiss des Kardinals Pallotta nach Entwurfen des ravennatischen Architekten Luca Danesi gebaute Fussgangerbrucke ist die beruhmteste Brucke Comacchios Sie wird aus funf Treppen drei vorderen und zwei ruckwartigen und funf Rundbogen gebildet und wurde am Zusammenfluss dreier Kanale errichtet Petersbrucke Ponte San Pietro 18 Jh Diese vollstandig renovierte Brucke fuhrt am sudlichen Rand des historischen Stadtkerns in Hohe der Via dei Govi uber den Canale Maggiore Sisti Brucke Ponte dei Sisti 18 Jh verbindet Via Agatopisto und Via Buonafede Hascherbrucke Ponte degli Sbirri Diese 1631 1635 wie auch die Trepponti Brucke auf Wunsch des Kardinals Pallotta erbaute und von dem Architekten Luca Danesi entworfene Brucke die fast vollstandig aus Ziegelsteinen besteht und die ihren Namen Kerkern verdankt die sich fruher in der Nahe befunden hatten fuhrt in Hohe der Fischhalle Pescheria uber den Canale Maggiore Carmini Brucke Ponte del Carmini 18 Jh fuhrt in Hohe der Carmini Kirche Chiesa del Carmini uber einen Seitenkanal Theaterbrucke 18 Jh verbindet Via Cavour mit Via G Carducci Pizzetti Brucke Ponte Pizzetti Die Anfang des 19 Jh erbaute Brucke verbindet Via Carducci und Via Gramski Uhrenturm Der um 1330 errichtete auf der Ostseite mit einer Uhr ausgerustete Glockenturm sturzte am 22 Marz 1816 ein und wurde 1824 wieder aufgebaut Er steht auf einem viereckigen Fundament aus istrianischem Naturstein dem Baumaterial aus dem auch das Dach des Mausoleums des Theoderich in Ravenna hergestellt ist Eine Verlangerung des Naturstein Fundaments besteht aus Backsteinen Auf diesem zweiteiligen Sockel steht ein oktogonaler Backsteinturm der vier breite und vier schmale Seiten aufweist Auf halber Hohe befindet sich eine Nische mit einer Marienstatue aus Stein aus dem spaten 17 Jh Bischofspalast Das renovierungsbedurftige Bauwerk 2009 wurde mit grosser Sicherheit gegen Ende des 16 bis Anfang des 17 Jh errichtet und diente als Wohnsitz der Regierenden Die Gemeinde Comacchio vermachte es 1745 Bischof Cristoforo Lugaresi und zwar mit der Auflage dort ein Priesterseminar sowie offentliche Schulen einzurichten Von 1748 bis 1886 war es die Residenz der Bischofe der Diozese von Comacchio Es ist geplant das Gebaude wieder instand zu setzen und in seinen Salen ein kunsthistorisches Museum zu eroffnen in dem nicht nur die wertvollen sakralen Kunstwerke der uber tausend Jahre alten Diozese von Comacchio aufgenommen werden sondern auch die Archivbestande der Kurie und der Pfarrei sowie die Bibliotheken des Priesterseminars und des Domkapitels Ruine des Klosters Sant Agostino Palazzo Bellini ein 1870 im Neurenaissancestil erbauter Adelspalast der von der Gemeinde aufgekauft und von ihr vollstandig restauriert wurde Das Gebaude beherbergt heute die Stadtbibliothek Biblioteca Lodovico Antonio Muratori mit dem historischen Archiv das Archaologische Museum Abt Romisches Schiff einen Saal fur Tagungen und andere Veranstaltungen und die Buroraume des Amts fur kulturelle Einrichtungen Tourismus und Schulwesen Palazzo Tura ein 1715 von dem Monch Zanoli auf nahezu quadratischer Grundflache errichteter zweistockiger Bau mit venezianischer Fassade und zentralem Turmchen der kurzlich von seinem heutigen Besitzer restauriert wurde Sehenswert ist die gegen Ende des 19 Jh von dem Bologneser Architekten Collamarini gestaltete Treppe mit Balustrade aus mehrfarbigem Marmor die als Ersatz fur die zerstorte Treppe gebaut wurde Palazzo Patrignani Getreideloggia Loggia di Grano Das 1621 auf Geheiss des Kardinals Giaccomo Serra errichtete Gebaude diente ursprunglich als Getreide Vorratsspeicher fur die Armen Comacchios Der Getreidespeicher befand sich im oberen Stockwerk des Gebaudes Das untere Stockwerk beherbergt heute eine Cafeteria Ehemaliges Krankenhaus San Camillo Auf Wunsch des Legatenkardinals Francesco Carafa von den Architekten Antonio Foschini und Gaetano Gento im Renaissancestil entworfenes und zwischen 1778 und 1784 erbautes Krankenhaus das bis 1970 in Betrieb war und das in Zukunft das Museum fur Volkerkunde des Podeltas beherbergen wird Saline Hauptsitz des Staatsmonopols fur die Salinen von Comacchio Garibaldi Hutte Cappano di Garibaldi Lungomare Italia 109 Lido delle Nazioni eine kleine landliche Hutte in der sich der italienische Staatsgrunder Giuseppe Garibaldi am 5 August 1849 vor dem osterreichischen Militar versteckt hatte Es war sein erstes Versteck gewesen Eine weitere Garibaldi Hutte befindet sich unweit von Ravenna in der Nahe der Verbindungsstrasse zu den Orten Marina Romea und Porto Corsini Im 19 Jahrhundert stellte der Glockenturm der Kathedrale San Cassiano eine aussergewohnliche touristische Attraktion dar weil er zuganglich war und von seiner oberen Plattform aus auf die eine Treppe hinauffuhrte eine herrliche Aussicht uber die Stadt und die umliegende Lagunen und Kustenlandschaft bot Gegenwartig ist der Glockenturm nicht fur Besucher zuganglich Sehenswurdigkeiten in der Natur Bearbeiten nbsp Im Jahr 2010 erneuerte Klappbrucke uber den Hauptkanal am sudwestlichen Ortsausgang uber die Comacchios sudliche Lagunengebiete erreicht werden konnen nbsp Fattibello Lagune eine der Lagunen von Comacchio am Horizont das Sudpanorama von Comacchio nbsp Blick auf die 600 Hektar grosse Saline von Comacchio von einer Kanalbrucke am nordlichen Rand der Saline aus Beobachtungspunkte fur Vogel Im Bereich der Lagunen in der Saline von Comacchio deren Gebiet an Lido degli Estensi angrenzt und in anderen Sumpf und Feuchtgebieten des Hinterlandes der Strande von Comacchio die zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu erreichen sind konnen regelmassig zahlreiche Vogelarten beobachtet werden darunter Mittelmeermowen Dunnschnabelmowen Schwarzkopfmowen Seeschwalben Loffelreiher Sabelschnabler Stelzenlaufer Seeschnepfen Brandganse Loffelenten sowie auch Flamingo Kolonien Entsprechende Beobachtungspunkte sind in Karten eingezeichnet die man in Tourismus Informationsburos erhalten kann Archaologische Zone der Etrusker Graber S Maria in Padovetere Zona archeologica etrusca S Maria in Padovetere in der Ausgrabungsstatte waren etwa 4000 etruskische Graber gefunden worden Die gefundenen Keramikgefasse werden im Nationalmuseum in Ferrara ausgestellt und stellen die grosste Sammlung dieser Art weltweit dar Wildpferde Nordlich von Lido delle Nazioni gibt es ein ausgedehntes eingezauntes Gehege in dem Wildpferde leben und Stiere gezuchtet werden Die Wildpferde waren ursprunglich aus der Camargue eingefuhrt worden Argine di Agosta Aussichtsstrasse am sudlichen Westufer der Lagunen von Comacchio die entlang einer alten Romerstrasse zwischen der heute trockengelegten Mezzano Lagune und der Fossa di Porto Lagune verlauft Museen BearbeitenFisch Marinierungsmanufaktur Manifattura dei Marinati dieses neue und interessante Museum dessen Eingangspforte sich in der Kapuziner Arkade vor der Wallfahrtskirche S Maria in Aulia Regia befindet ist in einer ehemaligen Grossrosterei fur Aal und Ahrenfisch untergebracht die uber zwolf Grillkamine verfugte Themenschwerpunkte sind die Aalfischerei die in der Region von Comacchio eine alte Tradition hat und die Garung und Haltbarmachung von Aal und Ehrenfisch durch Rosten und Marinieren Museum des Romischen Schiffs Museo della Nave Romana ein Museum in dem Teile eines romischen Schiffs von 21 Metern Lange und Teile seiner Fracht ausgestellt sind das 1981 in der Ortschaft Valle Ponti in der Nahe von Comacchio gefunden worden ist Das Schiff stammt aus der Kaiserzeit und war fur den Warentransport auf Flussen und Meeren konstruiert Es war von einem Mittelmeerhafen aus gestartet und sollte uber den Po Fluss in das Binnenland fahren erlitt jedoch im Bereich der Flussmundung Schiffbruch und versandete dort schnell Infolge der raschen Versandung wurde ein Teil der Ladung konserviert und kann nun im Museum besichtigt werden Der Rumpf des Schiffs ist in einer separaten Halle neben dem Museum ausgestellt Museum fur Volkerkunde des Podeltas ein gegenwartig 2009 im Aufbau befindliches Museum das in den Hallen des ehemaligen Krankenhauses S Camillo eingerichtet wird Vom 27 Marz bis zum 28 Juni 2009 fand dort bereits die Ausstellung L Isola del Vescovo Die Bischofsinsel statt auf der archaologische Relikte gezeigt wurden die 2006 bei von der Universitat Venedig in der naheren Umgebung der Kathedrale S Cassiano durchgefuhrten Ausgrabungen gefunden worden waren Museum fur Moderne Kunst Remo Brindisi Casa Museo Remo Brindisi Via N Pisano 45 Lido di Spina Das 1976 von dem Kunstsammler und Kunstschaffenden Remo Brindisi 1918 1996 gegrundete Museum beherbergt eine wichtige Sammlung von modernen europaischen amerikanischen und asiatischen Kunstlern geschaffener Bilder und Skulpturen Die Dauerausstellung zeigt Werke Alberti Archipenko Alechinsky Arman Armitage Arp Artias Azuma Cesar Bacon Bellaguet Berrocal Brauner Calder Chaissac Chamberlain Christo Corneille Dali Delima Deyrolle Dine Diulgheroff Dubuffet Ernst Feito Gastaud Giacometti Gischia Grant Hains Hartung Hausmann Hsiao Chin Huelsenbeck Kijno Kline Klein Kodra Kokoschka Kou Kristoffersen Jorn Lam Lebestein Le Parc Martin Matta Mathieu Moore Morris Pacheco Parker Picasso Pinchas Piqueras Poleskie Poliakoff Pollock Rauschemberg Riopelle Roccamonte Rotko Singier Seuphor Shultz Soto Stryk Sutherland Tapies Tomshinsky Tsoclis Vasarely Verdet Warhol Wols Yamagata und Zimmermann Ausserdem finden hier musikalische Veranstaltungen Jazz Reggae lateinamerikanische Musik Musicals etc Filmveranstaltungen und Dichterlesungen statt Museum Mariano in dem kleinen Museum neben der Wallfahrtskirche S Maria in Aulia Regia das im Obergeschoss eines Anbaus der Kirche untergebracht ist ist sakrale Gegenwartskunst ausgestellt darunter befinden sich Werke von Remo Brindisi und Sepo Severo Pozzati Lagunen Museum Museo dei Valli dieses Museum das sich mit allen Aspekten der Lagunen von Comacchio befasste hatte fruher ein eigenes Gebaude am westlichen Rand der Fattibello Lagune Valle Fattibello in der Nahe der Stazione di pesca Foce Als eine baufallig gewordene Kanalbrucke in der Nahe von Comacchio uber die das Museum fruher leicht erreichbar gewesen war durch eine mit Mitteln der Europaischen Union geforderte neue und viel grossere Brucke in einigen Kilometern Entfernung ersetzt wurde erwies sich der Umweg als zu gross und das Museumsgebaude und ein benachbartes Restaurant wurden geschlossen Gegenwartig 2009 wird an der Stelle der alten Kanalbrucke wieder eine neue gebaut und das Restaurant ist bereits wieder eroffnet worden Bis das alte Museumsgebaude evtl wieder eroffnet wird gilt die landschaftliche Zone um diese Station mit ihren alten Fischerei und Salinengebauden als eine Art Lagunen Freilichtmuseum Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenAdriana Benetti 1919 2016 Schauspielerin Appiano Buonafede Pseudonym Agatopisto Cromaziano 1716 1793 Philosoph und Theologe Antonio Cavalieri Ducati 1853 1927 Unternehmer Severo Pozzati Pseudonym Sepo 1895 1983 in Bologna Graphiker und Kunstmaler Biagio Tomasi um 1585 1640 Organist und KomponistLiteratur BearbeitenGherardo Ortalli The Other Possible Venice Comacchio and Control of the Upper Adriatic AD 715 932 in Rustam Shukurov Hrsg Mare e litora Essays Presented to Sergei Karpov for his 60th Birthday Moskau 2009 S 191 200 Sauro Gelichi Hrsg L Isola del Vescovo Gli scavi archeologici attorno alla cattedrale di Comacchio Florenz 2009 Maurizio Paiola Le Cassette di Magnavacca Una Delizia Estense ritrovata Grafis Edizioni 40033 Casaleccio di Reno BO 1995 ISBN 88 8081 041 3 Gesine Goeschel Das Bellum Diplomaticum um Comacchio zu Beginn des 18 Jahrhunderts Dissertation der Juristischen Fakultat der Universitat Frankfurt M 1973 Frankfurt am Main 1974 113 Seiten Enciclopedia Italiana Band X Istituto Giovanni Treccani Mailand 1931 S 907 Lodovico Antonio Muratori Piena esposizione dei diritti imperiali ed estensi sopra la citta di Comacchio Modena 1712 420 Seiten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Comacchio Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Comacchio Reisefuhrer Stadtplan PDF 1 4 MB Fremdenverkehrsamt Comacchio Informationsburo fur Comacchio Informationen uber den Podelta Park Ausflugsziele im Po DeltaEinzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Friedrich Heinrich Theodor Bischoff und Johann Heinrich Moller Vergleichendes Worterbuch der alten mittleren und neuen Geographie Gotha 1829 S 314 Anton Joseph Binterim Die vorzuglichsten Denkwurdigkeiten der Christ katholischen Kirche aus den ersten mittleren und letzten Zeiten 1 Band Mainz 1838 S 523 Giovanni Francesco Bonaveri Istoria della Citta di Comacchio delle sue Lagune e Pesche Cesena 1761 Giovanni Francesco Ferro Istoria dell antica citta di Comacchio Ferrara 1701 544 Seiten online Georg v Martens Italien 1 Band Italienisches Land Stuttgart 1846 S 275 Kirchen Lexikon Enzyklopadie der katholischen Theologie und ihrer Hilfswissenschaften Heinrich Joseph Wetzer und Benedikt Welte Hrsg 12 Band Erganzungen S 1024 Moritz August Bethmann Hollweg Ursprung der lombardischen Stadtefreiheit eine geschichtliche Untersuchung Bonn 1846 Fussnote 22 auf S 189 Gottingische gelehrte Anzeigen Gottinger Akademie der Wissenschaften Hrsg Band 2 116 Stuck 22 Juli 1854 S 1155 Antom Joseph Binterim Die vorzuglichsten Denkwurdigkeiten der Christ katholischen Kirche aus den ersten mittleren und letzten Zeiten Band Mainz 1838 S 522 523 Rudolf Baxmann Die Politik der Papste von Gregor I bis auf Gregor VII 1 Teil Elberfeld 1868 S 248 Franz Anton Scharpff Die Entstehung des Kirchenstaates geschichtlich pragmatisch dargestellt Freiburg i Br 1866 S 89 Ernst Ludwig Posselt Geschichte der Teutschen 1 Band 1789 Leipzig S 173 ff Europaische Fama Band 85 1709 S 167 Jakob Carl Spener Teutsches IUS PUBLICUM oder des Heilgen Romisch Teutschen Reichs vollstandige Staats Rechtslehre 4 Teil Frankfurt und Leipzig 1725 Fussnote b auf S 308 310 Valentin Grone Die Papst Geschichte 1 Band Von Petrus bis Alexander II 1 1072 Regensburg 1864 S 336 ff Georg Pfahler Geschichte der Deutschen von den altesten bis auf unsere Zeiten 1 Band Von den altesten Zeiten bis auf Karl den Grossen Stuttgart 1861 S 836 ff Claude Francois Xavier Millot und Wilhelm Christiani Universalhistorie alter mittlerer und neuer Zeit Bd 5 Wien 1794 S 161 Johann Friedrich Bohmer Urkunden der Romischen Konige und Kaiser von Konrad I bis Heinrich VII 911 1313 Frankfurt am Main 1831 S 182 Maurizio Paiola Le Casette di Magnavacca una Delizia Estense ritrovata Grafis Edizione Casalecchio die Reno Bo 1995 ISBN 88 8081 041 3 S 11 James Glass Bertram The Harvest of the Sea A Contribution to the National and Economic History of the British Food Fishes New York 1866 S 45 49 und S 457 462 Maurizio Paiola Le Casette de Magnavacca Una Delizia Estense rotrovata Grafis Edizioni Casaleccio BO 1995 ISBN 88 8081 041 3 S 44 45 Maurizio Paiola Le Casette di Magnavacca Una Delizia Estense ritrovata Grafis Edizioni Casaleccio di Reno BO 1995 ISBN 88 8081 041 3 S 46 47 Trevor Dean Land and Power in Late Medieval Ferrara The Rule of the Este 1350 1450 228 Seiten Cambridge University Press Cambridge 2002 ISBN 0 521 52186 6 paperback S 41 Joseph Ferdinand Damberger Synchronistische Geschichte der Kirche und der Welt im Mittelalter 15 Band Regensburg 1860 S 451 linke Spalte unten Constant v Wurzbach Biographisches Lexikon des Kaisertums Osterreichs 4 Teil Egervari Fuchs Wien 1859 S 83 linke Spalte unten Joseph Aschbach Geschichte Kaiser Sigmunds 4 Band Hamburg 1845 S 489 Friedrich Bucholz Rom und London oder uber die Beschaffenheit der nachsten Universal Monarchie Tubingen 1807 392 Seiten S 53 ff Karl Friedrich Eichhorn Deutsche Reichs und Rechtsgeschichte Band 4 Gottingen 1823 Fussnote f auf S 153 Allgemeine Enzyklopadie der Wissenschaft und Kunste J S Ersch und J G Gruber Hrsg 2 Sektion H N 25 Teil Isnagav Italien A G Hofmann Hrsg Brockhaus Leipzig 1846 S 468 Heinrich Leo Geschichte der italienischen Staaten 5 Teil Vom Jahre 1492 bis 1830 S 668 ff Julius Ficker Forschungen zur Reichs und Rechtsgeschichte Italiens Band II Innsbruck 1869 S 317 Christoph Gottlieb Heinrich Teutsche Reichsgeschichte 7 Teil Leipzig 1797 Fussnote g auf S 539 540 Friderich Wideburg Unparteiische Betrachtungen uber die wichtigsten Begebenheiten des teutschen Reichs und Kirchenstaats Halle 1738 S 684 Nicolaus Hyronymus Gundling Akademische Abhandlung von dem Zustande des Teutschen Reichs unter der Regierung Konrads des Ersten Halle Saale 1742 S 100 ff Heinrich Leo Geschichte der italienischen Staaten 5 Teil Vom Jahre 1492 bis 1830 Hamburg 1832 S 728 Andreas Lazarus von Imhof Neu eroffneter historischer Bilder Saal 7 Teil Nurnberg 1719 S 302 309 Ein zeitgenossischer politischer Lagebericht zu dem Rechtsstreit ist in der historisch politischen Zeitschrift Europaische Fama Band 85 1709 S 166 168 enthalten Ganganelli Papst Clemens XIV seine Briefe und seine Zeit 477 Seiten Berlin 1847 S 29 Johann Stephan Putter Literatur des teutschen Staatsrechts 3 Teil Gottingen 1783 S 31 36 Pierer Universal Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart 4 Auflage 6 Band Europa Gascoepo Altenburg 1858 S 410 Christoph Gottlob Heinrich Allgemeine Weltgeschichte 96 Band Wien 1803 S 196 Gabriele Bickendorf Die Historisierung der italienischen Kunstbetrachtung im 17 und 18 Jahrhundert Gebr Mann 1998 S 189 The Present State of the Republic of Letters for January 1733 Band XI London 1733 S 385 Jacob Carl Spener Teutsches IUS PUBLICUM oder des Heil Romisch Deutschen Reichs vollstandige Staats Rechtslehre 4 Teil Frankfurt und Leipzig 1725 S 307 310 Handworterbuch der christlichen Religions und Kirchengeschichte W D Fuhrmann Hrsg Band 1 Halle 1826 S 267 The Penny Cyclopaedia Band IX Dionysius Erne London 1937 S 239 240 Hermann Reuchlin Geschichte Italiens von der Grundung der regierenden Dynastien bis zur Gegenwart Leipzig 1859 hier online 253 Seiten Emil Ruth Geschichte des italienischen Volkes unter der Napoleonischen Herrschaft als Grundlage der neuesten Geschichte Italiens Leipzig 1859 hier online 95 Seiten J Ralfe The Naval Biography of Great Britain Vol IV London 1828 S 81 ff Die Landung der Osterreicher an der ostlichen Kuste Oberitaliens im November 1813 nach einem Tagebuchbericht Osterreichische militarische Zeitschrift Band 4 1846 Heft 10 S 3 41 insbesondere S 19 Karl v Smola Das Leben des Feldmarschalls Heinrich Grafen von Bellegarde Wien 1847 S 224 Christian Gottfried Stein Handbuch der Geographie und Statistik 1 Band 4 Auflage Leipzig 1819 S 204 Auf S 204 muss es unter Punkt 16 wahrscheinlich Lagosanto heissen und es durfte der Hafen von Goro gemeint sein Handbook of Travellers in Northern Italy John Murray Hrsg 10 Auflage London 1866 S 566 British and Foreign State Papers herausgegeben vom Foreign Office Grossbritannien Band 37 1848 1849 London 1962 S 980 Carl Johann Bernard Karsten Lehrbuch der Salinenkunde Berlin 1846 S 492 Brockhaus Konversations Lexikon 14 Auflage Band 4 Berlin und Wien 1898 Meyers Konversations Lexikon 6 Auflage Band 4 Leipzig und Wien 1908 S 238 Der Grosse Brockhaus 15 Auflage Band 4 Leipzig 1929 S 189 Meyers Enzyklopadisches Lexikon 9 Auflage Band 5 Mannheim Wien Zurich 1978 S 825 Meyers Grosses Universal Lexikon Band 3 Mannheim Wien Zurich 1981 S 328 L Jacoby Der Fischfang in der Lagune von Comacchio nebst einer Darstellung der Aalfrage Berlin 1880 Gemeinden in der Provinz Ferrara in der Region Emilia Romagna Argenta Bondeno Cento Codigoro Comacchio Copparo Ferrara Fiscaglia Goro Jolanda di Savoia Lagosanto Masi Torello Mesola Ostellato Poggio Renatico Portomaggiore Riva del Po Terre del Reno Tresignana Vigarano Mainarda Voghiera Normdaten Geografikum GND 4085308 1 lobid OGND AKS LCCN n80113670 VIAF 168353049 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Comacchio amp oldid 236086403