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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Siehe Diskussionsseite Das Mausoleum des Theoderich in Ravenna ist die Grablege des ostgotischen Konigs Theoderich genannt der Grosse Das ungewohnliche Bauwerk das Theoderich der Grosse im 6 Jahrhundert vermutlich fur sich und die engsten Vertrauten seines Hofstaats hatte errichten lassen gilt als herausragendste Bauleistung der Ostgoten in Italien Westseite des Mausoleums des Theoderich im Theoderich Park Parco di Teodorico von Ravenna Ubersicht der Anlage des Theoderich Parks Parco di Teodorico von Ravenna Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsgeschichte 2 Geschichte 3 Architektur 3 1 Erdgeschoss 3 2 Obergeschoss 3 2 1 Aussen 3 2 2 Fehlende architektonische Verkleidungen 3 2 3 Innen Kapellenraum 3 3 Dachkuppel 3 4 Interpretationen des Fries Ornaments 3 4 1 Ornamentmuster der germanischen Goldschmiedekunst 3 4 2 Andeutung einer Vorrichtung zum Aufhangen und Verschieben von Zeltwanden 3 5 Wanne im Obergeschoss 3 6 Reiterstandbild 3 7 Spatere Verwendungszwecke 3 8 Weltkulturerbe 3 9 Vorbild 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksForschungsgeschichte BearbeitenDie bis heute wohl umfangreichsten Informationssammlungen zur Baugeschichte des Mausoleums Theoderichs des Grossen haben Robert Heidenreich und Heinz Johannes 1 sowie Giuseppe Bovini 2 veroffentlicht Eine Ubersicht des Forschungsstandes bis 1928 in der unter anderem die unterschiedlichen Rekonstruktionsvorschlage von Durm Schulz und Haupt diskutiert werden wurde von Janecke publiziert 3 Auf diese Darstellungen wird im Folgenden hauptsachlich zuruckgegriffen Geschichte BearbeitenIn dem lateinischen Text Anonymus Valesianus wird beschrieben dass der Gotenkonig noch zu seinen Lebzeiten sich selbst ein aus behauenen Blocken zusammengefugtes Denkmal errichtete fur dessen Abschluss er einen riesigen Stein suchen liess Um 520 wurde das Grabmal auf Anweisung Theoderichs der in Ravenna seinen Hof hatte als zukunftiges Mausoleum auf dem Friedhof der Goten Vorstadt errichtet Es war vor seinem Tod offenbar jedoch noch nicht vollstandig fertiggestellt Der Name des Baumeisters ist nicht uberliefert Theoderich war dem Glaubensbekenntnis nach ein Arianer Als 540 die Byzantiner unter General Belisar Ravenna eroberten und damit der orthodox katholische Klerus dort die Oberhand erhielt wurden die Spuren Theoderichs und des Arianismus nach Moglichkeit beseitigt Der Kampagne fiel auch der Sarkophag Theoderichs zum Opfer der als der eines fluchwurdigen Ketzers weil Arianer aus dem Mausoleum entfernt wurde Hauptsachlich aufgrund von Uberschwemmungen war der Gruftraum des Mausoleums lange Zeit halb verschuttet Er wurde 1918 1919 wieder ganz freigelegt Bei den Ausgrabungen traten in der naheren Umgebung des Mausoleums antike Mauerreste und andere Relikte zutage darunter ein goldverzierter Brustharnisch Architektur Bearbeiten nbsp Sudwestseite des Grabmals nbsp Sudseite des Grabmals nbsp Nordseite des Grabmals Das Mausoleum folgt Vorbildern der romischen Architektur steht zeitlich inmitten der Volkerwanderung am Ubergang von der Spatantike zur Vorromanik die besonders im Exarchat von Ravenna auch Parallelen zur zeitgleichen fruhen byzantinischen Architektur aufweist Zugleich stellt das Mausoleum eine bedeutende Eigenleistung der ostgotischen Einwanderer dar Es hat einen zehneckigen symmetrischen Grundriss mit einer Kantenlange von ca 4 40 Metern und besteht aus zwei Geschossen Der Innenraum des Untergeschosses fungierte als Grabkammer und wird von einem Kreuzgratgewolbe uberwolbt Der Gruftraum weist innen vier kreuzformig angeordnete Nischen auf In einer der Nischen befindet sich die Eingangstur Das ebenfalls zehneckige Obergeschoss das nur uber eine Aussentreppe und eine Brucke zu erreichen ist beherbergt einen Kapellenraum mit rundem Grundriss In der Ostwand befindet sich in einer Nische ein Altar nbsp Das Kreuzgratgewolbe des Gruftraums wurde aus passend behauenen Steinblocken und ohne Fugmortel aufgemauert Die Zwischendecke ruht auf der Gewolbekonstruktion des Untergeschosses die aus zahlreichen fugenlos zusammengesetzten Steinblocken besteht und deren statische Stabilitat durch Einsetzen des Schlusssteines gewahrleistet wird In der Literatur sind Zeichnungen des Baus und seiner Querschnitte angegeben worden 4 Erdgeschoss Bearbeiten Das Erdgeschoss beherbergt den Gruftraum des Mausoleums der heute leer ist Der Gruftraum weist innen drei je ca 3 50 Meter breite und etwa 2 Meter tiefe Nischen fur die Aufnahme von Sarkophagen auf doch sind keine Sarkophage mehr aufgestellt Die drei Gruftnischen sind kreuzformig zueinander angeordnet nbsp Nordliche Gruftnische hinter der Eingangstur links mit zwei ungleich grossen Fensteroffnungen nbsp Zentrale Gruftnische an der ostlichen Innenwand des Gruftraums mit zwei ubereinander angeordneten Lichtschachten nbsp Unterer Lichtschacht der zentralen Gruftnische nbsp Muschelschalen Flachrelief in der rechten Ecke der zentralen Gruftnische aus der Nahe gesehen In der Aussenmauer befinden sich zehn Bogennischen die eine Grundflache von je 2 45 Meter mal 1 75 Meter haben Eine der Nischen enthalt die Eingangstur zum Gruftraum Uber den Verwendungszweck der restlichen neun Aussennischen konnen nur Mutmassungen angestellt werden Die Architektur des Mausoleums scheint verstandlicher zu werden wenn der Frage nachgegangen wird wie die bildliche Darstellung der dort beigesetzten Personen erfolgen sollte Da Theoderich sich zuvor in einem gut sichtbaren spater zerstorten Mosaik hoch oben an der Sudwand seiner Hofkirche S Apollinare Nuovo hatte abbilden lassen nach Meinung von Historikern auf einem Pferd sitzend ist davon auszugehen dass er eine entsprechende Darstellung seiner Person auch fur das Mausoleum angestrebt hatte Wahrend fur Innenraume eher Mosaike oder Wandmalereien in Frage kommen sind fur figurliche Darstellungen auf Friedhofen am ehesten lebensgrosse Statuen geeignet In jeder der drei Gruftnischen hatten drei Sarkophage Platz wenn sie parallel mit den Kopfenden zur Innenwand hin aufgestellt wurden also insgesamt neun Sarkophage Da an der Aussenwand neun Bogennischen zur Verfugung stehen ist zu vermuten dass diese ursprunglich fur die Aufnahme der Statuen vorgesehen waren Dachkuppel und Untergeschoss zeigen aussen geringere Verwitterungserscheinungen als der Teil des Obergeschosses unterhalb der Dachkuppel Der Grund hierfur durfte darin zu suchen sein dass fur den Teil des Obergeschosses unterhalb der Dachkuppel weicheres Gestein verwendet wurde um leichter allseitig Fenstermuster eingravieren zu konnen Das Untergeschoss weist funf senkrechte Fensterschlitze auf die recht hoch angeordnet sind auf gleicher Hohe liegen und unterhalb der Bogen der Aussennischen durch die Aussenmauer hindurchfuhren Gegenuber der Eingangstur befindet sich unterhalb eines Fensterschlitzes zusatzlich ein etwas breiteres Fenster in normaler Hohe durch das eine stehende Person auf das Gelande vor dem Grabmal blicken kann nbsp Die beiden benachbarten Bogennischen an der Nordseite des Mausoleums in denen die beiden Lichtschachte der linken Gruftnische munden nbsp Ansicht der ausseren Bogennische in der die beiden Lichtschachte der zentralen Gruftnische munden An der Aussenwand wohl der wahrscheinlichste Ort der als Standplatz fur eine Theoderich Statue in Frage kame nbsp Die beiden benachbarten Bogennischen an der Sudseite in denen die beiden Lichtschachte der rechten Gruftnische munden nbsp Eingangstur des Gruftraums aus der Nahe Obergeschoss Bearbeiten Aussen Bearbeiten nbsp Sudseite des Obergeschosses Im Gegensatz zum heutigen Zustand befand sich die Treppe zum Obergeschoss im Urzustand des Mausoleums hochstwahrscheinlich unmittelbar vor der Eingangstur also an der Westseite Zum stark zuruckliegenden Obergeschoss gelangt man heute uber eine Aussentreppe die auf eine um das Gebaude ringsherum verlaufende Veranda fuhrt von der aus die Eingangstur zum Kapellenraum erreicht werden kann Die Aussentreppe wurde 1927 angebaut Der um das Obergeschoss herumfuhrende Gang hat eine Breite von etwa 1 30 Metern Die Eingangstur ist genau uber der Eingangstur des Untergeschosses angeordnet Der Kapellenraum weist eine Altarnische auf die der Eingangstur genau gegenuberliegt Die Altarnische ist etwa 1 20 Meter tief An der Schwachstelle an der innen die Altarnische in die Mauer eingelassen ist wurde an der Aussenmauer eine etwa drei Meter breite zwei Meter hohe und 85 Zentimeter dicke Verstarkungsmauer angebracht deren seitliche Kanten sorgfaltig abgerundet worden sind Wie Fotografien aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zeigen hatte die Altarnische fruher ein Fenster Dieses ist heute zugemauert Da die fruher an der Aussenmauer vorhanden gewesenen architektonischen Verkleidungselemente heute fehlen wirkt dieser Nischenvorbau klobig und unharmonisch Wie das Mausoleum ursprunglich im Bereich des Nischenvorbaus ausgesehen haben durfte hat Schulz 5 in einer soweit allein der Nischenvorbau betroffen ist noch heute gultigen Rekonstruktionszeichnung verdeutlicht Wegen des Nischenvorbaus und auch des darin fruher vorhandenen Fensters durfte der Umgang links und rechts des Nischenvorbaus geendigt haben d h an dieser Stelle durfte sich auch kein Brustungsgitter befunden haben Das Obergeschoss hatte fruher einen Fussboden Belag aus Verde antico 6 einem olivgrunen Gestein mit grunlichweissen und dunkelgrunen Maserungen und Einschlussen das im Altertum fur Dekorationszwecke verwendet wurde nbsp Die Treppe zum Obergeschoss befindet sich auf der Ostseite des Mausoleums und wurde im Jahr 1927 angebaut nbsp Abschnitt der Sudseite des Obergeschosses von der Zugangsbrucke aus gesehen nbsp Zum Obergeschoss fuhrende Zugangsbrucke Im Hintergrund der quaderformige Nischenvorbau nbsp Abschnitt der Nordseite des Obergeschosses von der Zugangsbrucke aus gesehen Die Symmetrieachse des Gebaudes ist grob gesehen von Westen nach Osten ausgerichtet ihre Winkelabweichung von der Ost West Achse betragt rund 10 in nordlicher Richtung Das Baumaterial ist sogenannter istrianischer Kalkstein ein Naturstein der auch in spateren Jahrhunderten in der Region haufiger als Baumaterial verwendet wurde vermutlich stammt der Kalkstein aus einem Steinbruch in der Nahe der heutigen Ortschaft Vrsar Fehlende architektonische Verkleidungen Bearbeiten Der Umgang des Obergeschosses wies fruher offenbar der Dekoration dienende architektonische Verkleidungen auf Darauf weisen in die Aussenmauer des Obergeschosses eingehauene Vertiefungen fur die Aufnahme von Stutzeinsatzen und anderen Bauelementen hin In einer der eingehauenen Vertiefungen steckt noch heute ein gut erhaltener Stutzeinsatz Der Abstand vom Fussboden des Umgangs bis zur Unterkante des Stutzeinsatzes betragt etwa 2 28 Meter Skizzen des Mausoleums die Giuliano Sangallo im 16 Jahrhundert angefertigt hatte 7 8 zeigen dass auf diesen Stutzeinsatzen konsolenartige von der Aussenwand um etwa 30 Zentimeter abstehende Dekorationselemente gelastet hatten die die an den Aussenwanden des Obergeschosses angedeuteten blinden Turen im Bereich der Lunetten uberwolbten Es ist auch die Meinung vertreten worden dass sich auf den beiden Ganghalften links und rechts neben der Eingangstur bis zu dem Altarnischen Vorbau hin je eine Loggia befunden haben konnte die an der Aussenseite jeweils auf Stutzpfeilern ruhte Gegen derartige Rekonstruktionsvorschlage die eine ganze oder teilweise Uberbauung in Gestalt einer Arkade oder Loggia beinhalten hat Janecke geltend gemacht dass in Anbetracht der relativ geringen Tiefe der in der Aussenwand vorgefundenen kunstlichen Einbuchtungen den Baumeistern dann zusatzliche bautechnische Hilfsmittel angewandt haben mussten uber die sie zur damaligen Zeit noch gar nicht verfugen konnten Da der nur etwa 1 30 Meter breite Umgang auch nicht fur den Daueraufenthalt von Personen gedacht ist kann eine fruhere Uberdachung in Form eines Bogengangs oder einer Loggia ausgeschlossen werden Haupt hat Rekonstruktionszeichnungen angegeben 9 die den Umgang mit einem Brustungsgitter zeigt Er vertrat die Meinung dass die 4 20 Meter langen Bronzegitter die Karl der Grosse zusammen mit anderen historischen Bauteilen Marmorsaulen zwei Statuen Theoderichs und einem Reiterstandbild wahrscheinlich des Vorgangers Theoderichs mit Genehmigung des Papstes Hadrian I fur den Bau der Aachener Pfalzkapelle aus Ravenna mitgebracht hatte die fruheren Brustungsgitter des Mausoleums sein durften Dies wird durch die bemerkenswerte Ubereinstimmung mit der Seitenlange des Zehnecks des Erdgeschosses nahegelegt die etwa 4 40 Meter betragt nbsp Typische in die Aussenwand des Obergeschosses eingehauene unten rechteckige Vertiefung fur die Aufnahme eines Rundbogen Stutzeinsatzes nbsp Gut erhaltener Stutzeinsatz fur die Aufnahme von Verkleidungselementen an der Aussenmauer des Obergeschosses nbsp Links oben neben der Eingangstur des Obergeschosses in die Aussenwand eingearbeitete Einbuchtungen fur die Aufnahme architektonischer Verkleidungselemente nbsp Rechts oben neben der Eingangstur des Obergeschosses eingearbeitete Einbuchtungen fur die Aufnahme von Bauelementen Innen Kapellenraum Bearbeiten Der fruher als Kapellenraum genutzte Innenraum des Obergeschosses ist kreiszylinderformig Die Eingangstur liegt auf der Westseite Ihr gegenuber befindet sich an der Ostseite eine in der Mitte etwa 190 Zentimeter hohe 150 cm breite und 120 Zentimeter tiefe Altarnische Uber der Altarnische befindet sich unterhalb der Dachkuppel ein kreuzformiger Lichtschacht Auf der Nordseite und auf der Sudseite befinden sich unterhalb der Dachkuppel je drei weitere Lichtschachte nbsp Altarnische im Kapellenraum An den Innenwanden der Altarnische sind links und rechts Nuten fur die Befestigung des Altartisches eingehauen nbsp Altarnische aus einer anderen Perspektive Uber der Altarnische befindet sich ein kreuzformiger Lichtschacht nbsp Zwei Lichtschachte und eine Luke unterhalb der Dachkuppel auf der Sudseite des Kapellenraums nbsp Drei Lichtschachte unterhalb der Dachkuppel auf der Nordseite des Kapellenraums Dachkuppel Bearbeiten nbsp Die Dachkuppel weist zwolf Kragsteine auf auf deren Frontseiten die Namen von acht Aposteln und vier Evangelisten eingraviert sind nbsp An der Dachkuppel scheinen sich einmal eine Wendeltreppe und eine schrag nach rechts oben fuhrende gerade Treppe befunden zu haben Darauf weisen noch vorhandene Befestigungsspuren hin nbsp Die Dachkuppel weist einen durchgehenden Riss auf der vom Kapellenraum aus gut sichtbar ist nbsp An der Decke des Kapellenraums ist in der Mitte der Dachkuppel ein von einem Kreisring umgebenes Kreuzsymbol angemalt Bemerkenswert ist die runde Dachkuppel von ca 11 m Durchmesser 2 5 m Hohe ca 1 m Dicke und rund 230 t Gewicht 10 die aus einem einzigen Naturstein Block hergestellt wurde siehe auch Liste antiker Romischer Monolithen Franz Kugler sah in ihr die den neuen Lebensumstanden der Goten angepasste kunstlerische Ausgestaltung der vorher bei Hunengrabern umgesetzten germanischen Tradition die Grabstatten der Machtigen durch Beschwerung mit gewaltigen Steinlasten wie Findlingen unzuganglich zu machen 11 Zwolf kantige Stein Henkel mit deren Hilfe es angehoben und auf den Unterbau aufgesetzt werden konnte sind als integraler Bestandteil in die architektonische Komposition einbezogen An der Frontseite von acht dieser Henkel sind Namen von acht Aposteln und von vier Evangelisten eingraviert 12 Mit Ausnahme eines nach Suden ausgerichteten Henkels dessen Oberseite flach ist und in den ursprunglich der Name PETRUS eingraviert war haben alle Henkel ein stumpfwinkliges Satteldach Auf dem Henkel mit der waagerechten Plattform konnte eventuell eine Statue gestanden haben Der nachste Kragstein ostlich des Petrus Henkels weist drei ubereinander angeordnete rechteckige Befestigungs Locher auf An seiner Frontseite ist der Name Paulus eingraviert Darunter ist am unteren Rand der Dachkuppe eine leichte kreisbogenformige Auskehlung sichtbar An dieser Stelle hatte sich offenbar einmal eine Wendeltreppe befunden und rechts daneben eine schrage Treppe die zur Befestigung einseitig in die Dachkuppel eingelassen war Es ist nicht sicher ob diese Treppe dem ursprunglichen Bauplan entsprach oder ob sie zu einem viereckigen Leuchtturm gehorte der spater unmittelbar neben dem Mausoleum errichtet worden war 13 Mit seinen zwolf hochstehenden klobigen Kragsteinen am Aussenrand wirkt das gewolbte Dach entfernt wie eine Krone Das Dach war offenbar einmal fur Restaurierungsarbeiten angehoben und dann zu hart wieder aufgesetzt worden Es weist an einer Seite einen durchgehenden Riss auf der bei dieser Gelegenheit entstanden sein durfte Dass das Dach tatsachlich einmal angehoben worden war lasst sich daran erkennen dass es nicht wieder vollig symmetrisch in der alten Lage aufgesetzt wurde Wie man auf Bildern leicht erkennen kann die das Mausoleum von der Seite seiner Eingangsturen zeigen ist der gewolbte Dachhelm um einen Drehwinkel von etwa 6 3 im Gegenuhrzeigersinn gegenuber der Symmetrieachse des Unterbaus falsch aufgesetzt Anmerkung zu dieser These der Falschverdrehung von etwa 6 Diese konnte auch daher ruhren dass bei dem Mausoleum eine Kuppel mit zwolf Henkeln also ein Zwolfeck mit zwolf mal 30 auf einem zehneckigen Grundriss zehn mal 36 sitzt und dadurch schon rein geometrisch Verdrehungen entstehen Auf der Dachkuppel befindet sich eine kegelformige Erhohung von etwa 3 75 Metern Durchmesser deren vertikaler Rand ungefahr 10 Zentimeter von der Umgebung absteht 14 Darauf befindet sich ein Sockel der 77 Zentimeter mal 52 Zentimeter breit und 28 Zentimeter hoch ist Kegelstumpf und Sockel sind integrale Teile des Monolithen der fur die Herstellung der Dachkuppel verwendet wurde und wurden aus ihm herausgehauen Vermutlich waren dies Vorrichtungen zur Befestigung eines Symbols oder einer Skulptur Interpretationen des Fries Ornaments Bearbeiten nbsp Ornament Fries unterhalb der Dachkuppel Im rechten Ornament Feld sind die beiden ersten konzentrischen Kreisringe in der Neuzeit offenbar nachgearbeitet worden um das ursprungliche Ornamentmuster deutlicher hervorzuheben Unterhalb der Dachkuppel lauft an der Aussenmauer ein breiter bandformiger Fries mit rechteckigen Ornament Feldern um Das dargestellte Ornament ist in allen Ornament Feldern im Wesentlichen das gleiche es zeigt ein Muster in dem konzentrische Kreisringe und davon ausgehende schrag nach unten verlaufende Linien vorkommen Wegen der Ahnlichkeit des Ornamentmusters mit nebeneinander aufgereihten herabhangenden Greifzangen zum Beispiel Kohlezangen wird das Ornamentmuster haufig als zangenformig beschrieben Ahnliche Zangenmuster sind aus der germanischen Goldschmiedekunst bekannt Soweit der fur diesen Artikel verwendeten Literatur zu entnehmen ist hatten Kunsthistoriker fur das Ornamentmuster bisher hauptsachlich zwei Interpretationsmoglichkeiten ins Auge gefasst Am haufigsten ist der Vergleich mit Ornamentmustern der germanischen Goldschmiedekunst anzutreffen 15 In italienischen Kunst und Reisefuhrern 16 wird dagegen regelmassig auf eine von Ferri 17 vorgeschlagene Interpretationsmoglichkeit hingewiesen in der die Ahnlichkeit der ausseren Gestalt des Mausoleums mit einem runden Nomadenzelt in den Vordergrund geruckt wird Bei den im Ornament dargestellten Ringen handele es sich vielleicht um nichts anderes als um die an einer Art Vorhangstange aufgefadelten Laufringe von denen die Zeltwande herabhangen und mit deren Hilfe die Zeltwande zur Seite geschoben werden konnen Ornamentmuster der germanischen Goldschmiedekunst Bearbeiten Gegen die Interpretation als eine nicht weiter symbolhafte reine Dekoration in Form eines Zangenmusters spricht dass die dargestellten Kreisringe dann unten offen sein mussten um in die gespreizten Greifarme der Zange uberzugehen Die Ringe des Ornaments sind jedoch geschlossen Ausserdem sind in dem Ornament jedes Mal zwei konzentrische Kreisringe dargestellt die um eine kleine kreisrunde Vertiefung angeordnet sind Jedes konzentrische Ringpaar soll offenbar eine geschlossene Kreisscheibe andeuten Janecke 18 hat das Ornament vergleichbaren Kreis Dreiecks Friesen gegenubergestellt die dem Zangenfries verwandt sind Zwar wird nicht einfach ein im Detail bereits bekanntes Ornamentmuster der Goldschmiedekunst im vergrosserten Massstab auf Stein ubertragen worden sein Doch ist nicht auszuschliessen dass ein derartiges Muster sinnvoll modifiziert wurde um in der Bildsprache eine zu dem Mausoleum passende symbolische Aussage zu machen Andeutung einer Vorrichtung zum Aufhangen und Verschieben von Zeltwanden Bearbeiten Soweit das Ornamentmuster des Frieses betroffen ist spricht gegen Ferris Interpretationsvorschlag in erster Linie der Umstand dass die dargestellten Ringe konzentrische Ringe sind und in der Mitte jeweils eine kreisrunde punktformige Vertiefung aufweisen Dieses Bild ist mit den von Vorhangen her bekannten Laufringen unvereinbar Daruber hinaus sind die konzentrischen Kreisringe vereinzelt mit zahlreichen symmetrisch angeordneten Punkten dargestellt und erinnern so eher an einen Rundschild mit kreisformig angeordneten Nieten Wanne im Obergeschoss Bearbeiten nbsp Vorderseite der Porphyr Wanne mit einem Flachrelief eines Lowenkopfs am unteren Wannenrand und zwei Flachreliefs mit dem Motiv eines Ankerrings am oberen Wannenrand nbsp Ruckseite der Wanne mit zwei Flachreliefs mit dem Motiv eines Ankerrings zum Vertauen grosserer Schiffe an einer Kaimauer nbsp Das rechte Kopfende der Wanne Im Hintergrund die Altarnische daruber ein kreuzformiger Lichtschacht nbsp Das linke Kopfende der Wanne von der Altarnische aus gesehen im Hintergrund die Eingangstur des Kapellenraums nbsp Innenraum der Wanne vom rechten Kopfende aus schrag von oben gesehen im Hintergrund die Altarnische nbsp Lowenkopf am unteren Rand der Wanne schrag von der Seite gesehen Im Zentrum des Steinfussbodens des Kapellenraums steht eine wuchtige ca 1 50 Meter breite 1 Meter hohe und ursprunglich etwa 3 Meter lange Wanne aus Porphyr mit schragen ca 16 Zentimeter dicken innen und aussen polierten Wanden Der Neigungswinkel der beiden Seitenwande betragt ca 70 der Neigungswinkel der beiden Kopfenden ca 60 Die Wanne war eine Zeitlang unten rechts vor dem sogenannten Palast Theoderichs eingemauert gewesen Wie ein alter Stich zeigt 19 hatte die Wanne damals einen haubenformigen Deckel Das linke Kopfende der Wanne ist spater offenbar stark beschadigt worden und wurde danach tiefer gelegt Die Wanne weist an allen Seiten starke von Stosseinwirkungen und entsprechenden Absplitterungen herruhrende grossflachige Dellen mit einem Durchmesser von etwa 20 Zentimetern auf Die Wanne die auf der Vorderseite zwei Flachreliefs von der Form eines grossen Ankerrings und ein Flachrelief von der Form eines vorspringenden Lowenkopfs mit geoffnetem Maul aufweist und auf der Ruckseite lediglich zwei Ankerring Flachreliefs steht flach auf dem Boden Sie hat an ihrem Rand keine scharfen Kanten sondern weist einen gleichmassigen rundlichen Wulst von ca 18 Zentimetern Breite auf der um 1 5 Zentimeter uber die Seitenwande hinausragt und offenbar den Sinn hat einer Person die in der Wanne sitzt und nasse Hande hat beim Aufstehen einen festen Halt zu verschaffen Der ca 210 Zentimeter lange und 70 Zentimeter breite Wannenboden ist flach und poliert und weist an den beiden Kopfenden eine unregelmassige halbkreisformige Begrenzung auf Die erwahnten kreisformigen Begrenzungen des flachen Wannenbodens weisen an der der vorderen Wannenwand zugewandten Seite einen etwas grosseren Radius auf als an der hinteren Wannenwand Die beiden Begrenzungen wirken deshalb auf einen Betrachter der in Langsrichtung in die Wanne hineinschaut unsymmetrisch Es scheint sich dabei nicht um einen Kunstfehler des Steinmetzes zu handeln sondern die Wanne war allem Anschein nach von Anfang nicht langssymmetrisch geplant worden sondern quersymmetrisch Der Innenraum der Wanne ist 65 cm tief der flache Boden der 1 Meter hohen Wanne also ca 35 Zentimeter dick Die Tiefe der Wanne entspricht damit in etwa der Tiefe einer modernen Badewanne Die vier an den Aussenwanden dargestellten Ankerringe haben die Grosse der Eisenringe mit deren Hilfe fruher an Kaimauern grossere Schiffe vertaut wurden Mit dieser Anspielung an eine Hafenmauer hatte der Hersteller der Wanne offenbar beabsichtigt beim Betrachter die Assoziationen Wasser Wassertrog oder Badewanne auszulosen Der Grund dafur weshalb der aus der Wannenwand vorspringende Lowenkopf etwas versteckt am unteren Wannenrand angebracht wurde ist darin zu suchen dass er dort dem Benutzer der Wanne nicht im Wege steht Ware er weiter hoher angebracht konnte der Benutzer leicht dagegenstossen und sich verletzen Obwohl die Wanne alle Merkmale einer Badewanne und keine Insignien Inschriften oder christlichen Symbole aufweist und auch ihre kunstlerische Ausfuhrung bei weitem nicht das Niveau einiger erhaltener Sarkophage des 6 Jahrhunderts erreicht steht sie seit Jahrhunderten in dem Ruf vielleicht der Sarkophag Theoderichs des Grossen gewesen zu sein Da der Wanne dieser Ruf vorauseilt haben Bovini 20 und Richard Delbruck 21 die Frage ob die Wanne langs oder quersymmetrisch aufgebaut sei offenbar gar nicht erst gestellt sondern falschlicherweise angenommen dass sie wie ein gewohnlicher Sarkophag langssymmetrisch ausgefuhrt sei und folglich an beiden Langsseiten ein Lowenkopf Flachrelief aufweisen musse Ein Lowenkopf ist jedoch nur an einer der beiden Langsseiten der Wanne vorhanden Theoderich der Grosse hatte besonders befahigte Marmor Steinmetze von Rom nach Ravenna beordert und zwar vornehmlich fur die Herstellung von Sarkophagen 22 Der im Obergeschoss des Mausoleums aufgestellten Wanne fehlen nicht nur die typischen Merkmale eines Sarkophags sondern sie ist im Vergleich zu den kunstvoll verzierten Sarkophagen des 6 Jahrhunderts die in Museen ausgestellt sind z B Erzbischofliches Museum in Ravenna daruber hinaus auch ein recht massiges Kunstwerk Soweit die Literatur daruber Auskunft gibt stutzt sich die Nachricht die Wanne sei vielleicht als Grab Theoderichs des Grossen benutzt worden hauptsachlich auf einen Bericht von Andreas Agnellus ca 805 846 aus dem 9 Jahrhundert demzufolge sie einmal im benachbarten Kloster gestanden haben soll d h zu Fussen des Grabmals selbst 23 Reiterstandbild Bearbeiten Es gilt als sicher dass Karl der Grosse ein vergoldetes Reiterstandbild aus Bronze von Italien nach Aachen bringen liess 24 das dann offenbar in einer Nische des Atriums zwischen seinem Palast und der Pfalzkapelle in einer Gruppe anderer Statuen aufgestellt wurde Dargestellt war ein uberlebensgrosser nackter Krieger auf einem Pferd der in der linken Hand einen Schild hielt und mit der rechten Hand eine Lanze schwang In der Literatur wird diese Statue meistens als Reiterstandbild Theoderichs bezeichnet obwohl wahrscheinlich ist dass sie in Wahrheit den Kaiser Zeno darstellen sollte Felix Dahn zufolge 25 hatte das besagte Reiterstandbild zum Mausoleum Theoderichs gehort also nicht zu seinem Palast wie in der Literatur nicht selten behauptet wird Vergoldet werden Skulpturen oder Symbole bekanntlich insbesondere dann wenn sie fur einen erhohten Standort bestimmt sind und dort im Sonnenlicht weithin glanzen sollen wie z B ein Kreuzsymbol auf einer Kirchturmspitze Obgleich auch die Gestaltung in Uberlebensgrosse dafur spricht dass dieses Reiterstandbild fur einen erhohten Standort konzipiert worden war wird in der Literatur angegeben dass es nicht auf dem Mausoleum gestanden habe sondern davor 26 also vermutlich auf einer Saule Spatere Verwendungszwecke Bearbeiten nbsp Kapelle S Maria Rotonda auf einem Stich aus der Zeit vor 1844 nbsp Kapelle S Maria Rotonda um 1910 Um das Jahr 1000 herum wurde das Mausoleum Teil eines der hl Maria geweihten Klosters des Benediktinerordens 27 Das Obergeschoss wurde von den Monchen als Oratorium genutzt Weil an das Mausoleum das damals noch am Meer lag ein Leuchtturm angebaut worden war wurde das Kloster S Maria ad farum genannt Im Mittelalter wurde das Mausoleum eine so begehrte Grabstatte wie das Pantheon in Rom Im Gruftraum wurden Sarkophage bedeutender Personlichkeiten aufgestellt Neben der ursprunglichen gotischen Nekropole entstand eine weitere die wahrend der letzten Jahrhunderte entdeckt wurde In einem der Sarkophage ruhte eine Zeitlang der Leichnam des Papstes Viktor II ca 1020 1057 den Bewohner Ravennas 1057 bei der beabsichtigten Uberfuhrung des Toten von Arezzo an seinen fruheren Bischofssitz Eichstatt in Bayern heimlich aus dem Totenzug herausgeholt hatten um ihn in dem Mausoleum beizusetzen Der Sarkophag wurde spater ausgeraubt und die Gebeine Viktors II gelten seither als verschollen Von dem Leuchtturm der einen viereckigen Grundriss hatte gibt es seit dem 12 Jahrhundert keine Spuren mehr Das Kloster wurde im 17 Jahrhundert zerstort Bis zur Halfte des 18 Jahrhunderts wurde das Mausoleum dermassen vernachlassigt dass der untere Teil des Erdgeschosses infolge von Uberschwemmungen durch den nahen Fluss Badareno weitgehend mit Erde bedeckt war In den Jahren 1774 1776 waren an das Obergeschoss das als Kapelle S Maria Rotonda genutzt wurde zwei Freitreppen angebaut worden Seit 1844 wurden Sauberungsarbeiten eingeleitet um das Untergeschoss freizulegen wobei man fast bis zum Fundament des Gebaudes vordrang Dabei wurden zahlreiche Graber gefunden Nach der vollstandigen Freilegung des Untergeschosses in den Jahren 1918 1919 wurde die Freitreppe wieder entfernt Weltkulturerbe Bearbeiten Das Mausoleum ist zusammen mit mehreren fruhchristlichen Kirchen in und um Ravenna seit 1996 Weltkulturerbe der UNESCO 28 Vorbild Bearbeiten Hinsichtlich seines Grundrisses hatte das Mausoleum Vorbildfunktion bei der Gestaltung des Bismarck Mausoleums 1899 wie auch des Stettiner Bismarckturms im ersten Quartal des 20 Jahrhunderts durch den Architekten Wilhelm Kreis Bereits der Bismarckturm in Jena 1906 und der Bismarckturm in Radebeul 1907 die Kreis entworfen hatte zeigten stilistische Parallelen zum Grabmal Theoderichs 1912 entwarf der Bildhauer Wilhelm Wandschneider in Anlehnung an Ravenna ein Mausoleum fur die Gutsherrenfamilie Schlutius in Karow Schlutius Mausoleum Literatur BearbeitenBruno Schulz Das Grabmal des Theoderich zu Ravenna und seine Stellung in der Architekturgeschichte Wurzburg 1911 Albrecht Haupt Das Grabmal Theoderichs des Grossen zu Ravenna Seemann Leipzig 1913 Wilhelm Janecke Die drei Streitfragen am Grabmal Theoderichs Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Philosophisch historische Klasse Jahrgang 1927 28 Winter Heidelberg 1928 Friedrich Wilhelm Deichmann Ravenna Hauptstadt des spatantiken Abendlandes Band 1 Steiner Wiesbaden 1969 S 213 219 Band 2 1 Steiner Wiesbaden 1974 S 209 239 Robert Heidenreich Heinz Johannes Das Grabmal Theoderichs zu Ravenna Steiner Wiesbaden 1971 Giuseppe Bovini Das Grabmal Theoderichs des Grossen Longo Ravenna 1977 Manolis Korres Wie kam der Kuppelstein auf den Mauerring Die einzigartige Bauweise des Grabmals Theoderichs des Grossen zu Ravenna und das Bewegen schwerer Lasten In Romische Mitteilungen Band 104 1997 S 219 258 Einzelnachweise Bearbeiten Robert Heidenreich Heinz Johannes Das Grabmal Theoderichs zu Ravenna Steiner Wiesbaden 1971 Giuseppe Bovini Das Grabmal Theoderichs des Grossen Ubersetzung aus dem Italienischen Longo Ravenna 1977 Wilhelm Janecke Die drei Streitfragen am Grabmal Theoderichs In Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Philosophisch historische Klasse Jahrgang 1927 28 3 Abhandlung Carl Winters Universitatsbuchhandlung Heidelberg 1928 Vgl zum Beispiel Fritz Baumgart Ober Italien Kunst Kultur und Landschaft zwischen den oberitalienischen Seen und der Adria 3 Auflage DuMont Koln 1979 ISBN 3 7701 0829 9 S 204 Bruno Schulz Das Grabmal Theoderichs zu Ravenna und seine Stellung in der Architekturgeschichte Wurzburg 1911 S 21 Abbildung 20 Theodor Gsell Fels Oberitalien und Mittelitalien bis vor die Tore Roms 8 Auflage neu bearbeitet von R Schoener Leipzig 1907 S 278 Bovini 1977 S 62 Abbildung 13 und S 63 Abbildung 14 Janecke 1928 S 12 Abbildung 6 Vgl Janecke 1928 S 6 ff Heidenreich und Johannes 1971 S 121 Heidenreich Robert Johannes Heinz 1971 Das Grabmal Theoderichs zu Ravenna Franz Steiner Verlag Wiesbaden S 63 Franz Kugler Geschichte der Baukunst Band 1 Stuttgart 1859 S 398 400 Bovini 1977 S 83 Abbildung 39 Bovini 1977 S 8 11 und S 55 Abbildungen 4 und 5 Bovini 1977 S 23 und Abbildung 40 Vgl zum Beispiel Heidenreich und Johannes 1971 S 135 Abbildung 143 und S 152 159 Vgl zum Beispiel Giuseppe Bovini Ravenna Kunst und Geschichte Longo Ravenna 1991 S 122 123 Bovini 1977 S 41 45 Janecke 1928 S 21 Abbildung 7 Bovini 1977 Abbildung 36 Bovini 1977 S 20 Richard Delbrueck Antike Porphyrwerke de Gruyter Berlin und Leipzig 1932 S 166 167 zitiert nach Bovini 1977 S 20 Felix Dahn und Friedel Dahn Die Konige der Germanen Band 3 Verfassung des ostgotischen Reichs in Italien Wurzburg 1866 S 171 Fussnote 3 Bovini 1977 S 21 Ernst Dummler Gedichte aus dem Hofkreise Karls des Grossen In Zeitschrift fur deutsches Altertum und fur deutsche Literatur 12 1865 S 469 Herman Grimm Das Reiterstandbild des Theoderich zu Aachen und das Gedicht des Walafried Strabus darauf Berlin 1869 Volltext Felix Dahn 1866 S 171 Fussnote 3 Deutschland in Geschichte und Gegenwart Band 33 1985 S 29 Gianfranco Bustacchini Ravenna Seine Mosaiken seine Denkmaler seine Umgebung Salbaroli Ravenna 1984 S Early Christian Monuments of Ravenna In Unesco Abgerufen am 6 Juni 2023 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mausoleum des Theoderich Album mit Bildern 1 2 Vorlage Toter Link www turismo ra it Bewegliche Bilder vom Kapellenraum Obergeschoss Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2023 Suche in Webarchiven 44 425 12 209166666667 Koordinaten 44 25 30 N 12 12 33 O Fruhchristliche Baudenkmaler und Mosaike von Ravenna nbsp Mosaik in Sant Apollinare Nuovo nbsp Welterbe EmblemBaptisterium der Arianer Baptisterium der Kathedrale Erzbischofliche Kapelle Mausoleum der Galla Placidia Mausoleum des Theoderich Sant Apollinare in Classe Sant Apollinare Nuovo San Vitale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mausoleum des Theoderich amp oldid 239245346