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Die Burg Freienhagen ist eine abgegangene Burg am Westrand von Freienhagen bei 418 m u NN einem Stadtteil von Waldeck im nordhessischen Landkreis Waldeck Frankenberg Burg FreienhagenStaat DeutschlandOrt Waldeck FreienhagenEntstehungszeit um 1251 Ersterwahnung 1354Burgentyp NiederungsburgErhaltungszustand BurgstallStandische Stellung AdligeGeographische Lage 51 17 N 9 4 O 51 27683 9 061918 418 Koordinaten 51 16 36 6 N 9 3 42 9 OHohenlage 418 m u NHNBurg Freienhagen Hessen p1Geschichte BearbeitenDie genaue Entstehungszeit ist nicht bekannt Es handelte sich vermutlich um ein mit einem Wallgraben gesichertes Steinhaus eine Kemenate das bei der Grundung des Ortes Vrigenhagen auch Vrienhayn durch den Waldecker Grafen Adolf I im Jahr 1251 errichtet wurde Urkundlich wurde die mit Burgmannen besetzte Burg erstmals 1354 erwahnt Um 1360 gelangten Burg und Ort in den gemeinsamen Besitz des Erzbistums Mainz und des hessischen Landgrafen Heinrich II Im Jahr 1369 wurde Adolf von Itter als Erbburgmann von beiden Parteien bestatigt In den spateren Auseinandersetzungen zwischen Hessen und Mainz fielen Ort und Burg ganzlich an Hessen Die Hessischen Landgrafen gaben die Stadt den Waldecker Grafen zu Lehen Graf Wolrad I von Waldeck verpfandete im 15 Jahrhundert den Ort an Kurt von Viermund loste dieses Pfand aber 1472 wieder ein Vermutlich war die hessische Oberhoheit um diese Zeit bereits verloren gegangen Freienhagen war Sitz eines Amtes 1578 ging es zur Halfte an das Amt Landau Es ist nicht bekannt wann die Burg aufgegeben oder vielleicht zerstort wurde und danach verfiel Es wird angenommen dass sie bei dem grossen Stadtbrand 1780 ebenfalls vernichtet wurde Sichtbare Mauerreste sind nicht mehr vorhanden Ob die alten Fundamente eines Wohnhauses zu der Burg gehorten ist nicht sicher Literatur BearbeitenRudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 3 Auflage Wartberg Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 228 6 S 115 Weblinks BearbeitenBurg Freienhagen Gemeinde Waldeck Burgen Schlosser Herrenhauser In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Plan der Stadt Freienhagen mit Standort der Burg In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Burgen und Schlosser in Hessen im Landkreis Waldeck Frankenberg Burg Adorf Residenzschloss Arolsen Neues Schloss Arolsen Aulesburg Burg am Backofen Alte Burg Battenberg Neuburg Battenberg Schloss Bergheim Burg Braunsen Burg Bring Burg Brobeck Burg Buhlen Schloss Christiansburg Burg Deisfeld Ehrenburg Burg Eifa Schloss Eilhausen Burgruine Eisenberg Wasserburg Ellershausen Burg Esbeck Burg Eschenbeck Fetzgesburg Burg Freienhagen Schloss Friedrichstein Jagdschloss Friedrichsthal Burg Freundetrost Burg Furstenberg Burg Furstenstein Burg Gemunden Wohra Burggut Gemunden Wohra Junkernhof Gemunden Wohra Burg Geppenhagen Wasserschloss Gershausen Burg Goddelsheim Burgring Goddelsheim Grosses Haus Thalitter Burg Grimmenstein Burg Hartenstein Burg Hatzfeld Burg Helmighausen Burg Hessenstein Hockelsburg Haus Hohencampf Schloss Hohnscheid Wasserburg Horinghausen Ringwall Hunenkeller Hunselburg Wasserburg Huxhohl Itterburg Jagersburg Haus Kampf Kellerburg Keseburg Kleudelburg Burg Korbach Kugelsburg Schloss Landau Hof Lauterbach Wasserburg Lengefeld Burg Lichtenfels Burgstall Linne Schloss Louisenthal Rittergut Malberg Burgstall Mederike Burg Meineringhausen Burg Mengeringhausen Muckenburg Neu Jagersdorf Burg Nieder Waroldern Burg Nordenbeck Burg Nuhn Obere Burg Burg Ober Ense Burgstall Panzenberg Schloss Reckenberg Burg Reckeringhausen Altere Burg Rhena Wasserburg Rhena Lusthaus Rhoden Schloss Rhoden Burg Rosenthal Haus Sand Burgruine Schiffelbach Schwalenburg Burg Sehlen Donisse Wasserburg Selbach Steffenburg Steuerburg Burg Twiste Schloss Vohl Schloss Waldeck Wetterburg Burg Wolkersdorf Jagdschloss Wolkersdorf Mit markierte Objekte haben keinen eigenen Artikel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Freienhagen amp oldid 200151050