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Die Ehrenburg Volksmund Geldloch nahe Marienhagen einem Gemeindeteil von Vohl im nordhessischen Landkreis Waldeck Frankenberg Deutschland ist die Ruine einer Hohenburg die als Kulturdenkmal 1 ausgewiesen ist EhrenburgLage und Reste des BurgstallsLage und Reste des BurgstallsAlternativname n GeldlochStaat DeutschlandOrt MarienhagenEntstehungszeit 700 bis 800Burgentyp Hohenburg SpornburgErhaltungszustand Reste von Halsgraben Bergfried und WallenGeographische Lage 51 12 N 8 55 O 51 193333333333 8 9152777777778 314 Koordinaten 51 11 36 N 8 54 55 OHohenlage 314 m u NHNEhrenburg Hessen Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte und Anlage 3 Tourismus und Wandern 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeographische Lage Bearbeiten nbsp Blick nach Sudwesten ins Ederseetal vom hochmittelalterlichen sudlichen BurgplateauDie Ehrenburgruine befindet sich im zum Kellerwald gezahlten Naturraum Ederseetrog 2 km sudlich von Marienhagen zu dessen Gemarkung sie zahlt 1 7 km nordostlich von Herzhausen und 2 km westlich von Asel sie alle sind Vohler Ortsteile Sie liegt beim Eder Flusskilometer 67 9 Bereich des Edersees auf einem Bergsporn ca 280 bis 314 m u NHN dem bewaldeten Sudostauslaufer des Ehrenbergs 375 m maximal etwa 70 m oberhalb dem Westteil des Edersees Jenseits und damit sudlich des Stausees befindet sich der Vohler Ortsteil Harbshausen Die Ruine gehort heutzutage zum Nordwestteil des Naturparks Kellerwald Edersee der den sudlich des Edersees gelegenen Nationalpark Kellerwald Edersee einrahmt Die Burgruine ist am kurzesten vom Weg zum Campingplatz am Hochstein zu erreichen der in Herzhausen von der Landesstrasse 3084 nach Nordosten entlang des Edersees abzweigt Kurz vor Erreichen des Zeltplatzes liegt nach einem Bach der Sporn des Bergauslaufers auf dem sich die Ruine befindet Geschichte und Anlage Bearbeiten nbsp Das Geldloch Reste des vermutlichen Bergfrieds im mittleren BurgplateauDie Ehrenburg wurde vermutlich im 8 oder 9 Jahrhundert erbaut Als Erbauer wird der Erzbischof von Mainz vermutet Um 1354 kam es zu einem Neubau Von der einstigen Burg sind noch Reste von Halsgraben Bergfried und Wallen vorhanden Auf den Tourismus Webseiten von Vohl wird die Burg als eine der ehemals grossten Burgen im Edertal beschrieben deren etwa 160 Meter langer Sporn in etwa 60 m Breite bebaut war Die Burg war durch einen doppelten Halsgraben vom aus Norden kommenden Sporn des Ehrenberges gesichert Der Halsgraben setzt sich dabei westwarts an der Flanke fort Auf der steil abfallenden Sud und der Ostseite sind keine Befestigungsanlagen erkennbar Die Anlage der Hauptburg war etwa 20 40 m gross und durch einen weiteren Abschnittsgraben vom Rest der Anlage abgetrennt Ein noch halbkreisformig verlaufender nur etwa 2 5 m Durchmesser grosser Mauerrest kann als Stumpf eines Bergfriedes angesehen werden Er wird im Volksmund als Geldloch bezeichnet Weitere Mauerreste befinden sich noch an der Sudwestecke der Hauptburg und konnen als rechteckiger Turm mit Massen von etwa 5 6 m gedeutet werden Die jungere Kernburg ist nach der Vohler Kirchenchronik von den Grafen von Schwalenberg erbaut Als Vorfahren der Grafen von Waldeck empfingen sie nach einer auf der Ehrenburg gegebenen Urkunde vom 27 Juli 1043 lehnsweise Guter zu Herzhausen vom Kloster Corvey Neben der umstrittenen Urkunde gibt es bis heute keine weiteren Nachrichten uber die Ehrenburg 2 Tourismus und Wandern Bearbeiten nbsp Die Informationstafel an der nordnordwestlichen Eingangsseite zur BurgSudlich vorbei an der Ehrenburg fuhrt entlang dem Nordufer des Edersees ein gemeinsamer Abschnitt der Rundwanderwege Kellerwaldsteig 156 km lang und Urwaldsteig Edersee 68 km von dem Stichwege zur Burg ansteigen nbsp Schmale Spornseite mit Halsgraben zum sudlicheren Burgplateau und ehemals umlaufendem Wallgraben Blick Ri Osten nbsp Blick aufs das sudliche hochmittelalterliche Burgplateau Ri Ederseetal nbsp Oberer Halsgraben zw nordlichen li und mittlerem re BurgplateauEinzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Die Ehrenburg in Sehenswurdigkeiten abgerufen am 19 Oktober 2015 auf voehl deLiteratur BearbeitenRudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 3 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 228 6 S 141 Willi Gorich Burgen im Amt Vohl In Aus der Vergangenheit Marburg auch Beilagen zur Marburger Presse Vol 37 1950 S 1 Folkhard Cremer Hessen I Regierungsbezirke Giessen und Kassel Teil von Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Munchen 2008 Deutscher Kunstverlag S 643 Walter Kloppenburg Geheimnisvolle Ehrenburg bei Herzhausen In Heimatkundliche Beilage zur Waldeckischen Landeszeitung Mein Waldeck 1955 S 15Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ehrenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ehrenburg Landkreis Waldeck Frankenberg Burgen Schlosser Herrenhauser Stand 2 Oktober 1018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 11 August 2020 Die Ehrenburg in Sehenswurdigkeiten auf voehl deBurgen und Schlosser in Hessen im Landkreis Waldeck Frankenberg Burg Adorf Residenzschloss Arolsen Neues Schloss Arolsen Aulesburg Burg am Backofen Alte Burg Battenberg Neuburg Battenberg Schloss Bergheim Burg Braunsen Burg Bring Burg Brobeck Burg Buhlen Schloss Christiansburg Burg Deisfeld Ehrenburg Burg Eifa Schloss Eilhausen Burgruine Eisenberg Wasserburg Ellershausen Burg Esbeck Burg Eschenbeck Fetzgesburg Burg Freienhagen Schloss Friedrichstein Jagdschloss Friedrichsthal Burg Freundetrost Burg Furstenberg Burg Furstenstein Burg Gemunden Wohra Burggut Gemunden Wohra Junkernhof Gemunden Wohra Burg Geppenhagen Wasserschloss Gershausen Burg Goddelsheim Burgring Goddelsheim Grosses Haus Thalitter Burg Grimmenstein Burg Hartenstein Burg Hatzfeld Burg Helmighausen Burg Hessenstein Hockelsburg Haus Hohencampf Schloss Hohnscheid Wasserburg Horinghausen Ringwall Hunenkeller Hunselburg Wasserburg 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