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Der Schwerpunkt dieses Artikels liegt auf der Geschichte und den historischen und aktuellen Standorten der Postanstalten im Gebiet der Stadt Braunschweig Den innerstadtischen Braunschweigischen Postanstalten folgen die Postanstalten in den eingemeindeten Orten Brieftrager der Herzoglich Braunschweig schen Post von 1850Am 1 Januar 1868 wurde die Einrichtung der Oberpostdirektion Braunschweig bekanntgegeben diese bestand bis 1977 Briefmarken und Stempel aus Braunschweig sind ein eigenstandiger und abgeschlossener Bereich Altdeutschlands innerhalb der Philatelie 1 Inhaltsverzeichnis 1 Die innerstadtischen Braunschweigischen Postanstalten 1 1 Vorbemerkung 1 2 Fruhe Verkehrswege 1 2 1 Erste Boten 1 2 2 Erste geordnete Botengange 1 2 3 Erste regelmassige allgemein zugangliche Postanstalten 2 Die Post kommt nach Braunschweig 2 1 Thurn und Taxis 2 2 Kuchenpost 2 3 Koniglich Westfalische Post 2 4 Braunschweigische Landespost 2 5 Deutsche Reichspost 1871 3 Die Postanstalten der in den 1930er Jahren eingemeindeten Ortsteilen 3 1 Bundespost 3 2 Eingemeindung von 1974 4 Siehe auch 5 Literatur 6 EinzelnachweiseDie innerstadtischen Braunschweigischen Postanstalten BearbeitenVorbemerkung Bearbeiten Die Geschichte des Herzogtums Braunschweig beginnt 1235 Uber die Neuordnung des ganzen Landes reformatio tocius terre status wollte Kaiser Friedrich II 1194 1250 im Bunde mit den Reichsfursten im August 1235 auf dem Mainzer Hoftage entscheiden Ein alter Zwist der Vater sollte auf der feierlichen Zusammenkunft beigelegt die Aussohnung zwischen dem staufischen Kaiser und seinem welfischen Verwandten Otto von Luneburg herbeigefuhrt werden Darum begrundete der Herrscher im Bund mit den Fursten das Herzogtum Braunschweig erhob den neuen Herzog Otto in die Spitzengruppe des Adels und machte ihn zum Reichsfursten 2 Die historische Quellenlage uber die Postgeschichte ist eingeschrankt Uber die Entstehung der braunschweigischen Posteinrichtungen ist Genaueres nur in geringem Umfange bekannt da die Postakten die daruber Auskunft geben konnen im Jahre 1808 auf Befehl Konig Jerome Bonapartes der von seinem Bruder Napoleon nach der Schlacht bei Jena zum Regenten des Konigreichs Westphalen ernannt worden war samtliche an die Generalverwaltung in Kassel abgeliefert werden mussten Als nach den Befreiungskriegen im Jahre 1814 das Konigreich Westphalen wieder aufgelost wurde und Braunschweig seine Postakten von Kassel zuruckforderte war fast nichts mehr von dem gesamten Aktenmaterial vorhanden Aus diesem Grunde sind die amtlichen Unterlagen zur Erforschung der braunschweigischen Postgeschichte bis zum Ausgang des 19 Jahrhunderts nur sehr durftig 3 Fruhe Verkehrswege Bearbeiten Uber die fruhen Postverbindungen ist sehr wenig bekannt Es ist aber gewiss dass es zu jeder Zeit solche Postdienste gegeben haben muss Auf eine andere Art waren die Verwaltung der Herrschaftsbereiche der Handel und nicht zuletzt auch eine Kriegsfuhrung nicht moglich Eine solche Volkerstrasse war zum Beispiel der Hellweg Er begann am Niederrhein fuhrte entlang der Mittelgebirge zur Weser querte bei Hameln den Fluss ging weiter entlang des Deisters und erreichte die mittlere Elbe Fruh schon bilden sich Abzweigungen Flusse waren gute Verbindungen zwischen der Kuste und dem Binnenland Romer nutzten die Flusse als Einfallstor nach Germanien machten Moore passierbar und legten Heerstrassen an Solche Strassen sind zwischen der Ems bis zur Weser und Elbe nachweisbar Der Handel ubernahm spater weitgehend diese Strassen Von der Ems fuhrt eine solche Strasse nach Minden um den Deister nach Peine Braunschweig bis Magdeburg Eine weitere fuhrte von der Ems uber Verden Soltau Uelzen nach Osten Handler aus den Donaulandern suchten ihren Handel auf den Norden auszuweiten Alte Strassen zogen sich durch Franken Thuringen Sachsen usw Fur das hier beschriebene Gebiet fuhrte eine Strasse uber Goslar nach Gandersheim Hildesheim und Hannover nach Celle Zur Zeit der Hanse bildeten sich Handelswege zwischen Lubeck entlang der Kuste uber Hamburg Bremen bis Lingen an der Ems in die Niederlande Zwischen Hamburg und Bremen gab es Strassen nach Luneburg und von da uber Minden nach Koln sowie nach Hannover und weiter uber Hameln oder Gottingen nach Frankfurt Erste Boten Bearbeiten Mit wachsendem Handel musste sich ganz selbstverstandlich ein Botendienst entwickeln Es ging auf Dauer nicht an dass der Kaufmann ausschliesslich auf Reisen seine Waren dem besuchten Kunden anbot Einmal gewonnene Kunden konnten auch durch Boten versorgt werden Es war weiter sinnvoll diese Kunden durch Fuhrgeschafte zu beliefern Zunfte und Gilden unterhielten eigene Boten Nicht anders betrieben die Herrscher ihr Botenwesen Klosterboten wanderten von einem Kloster zum anderen und kehrten manchmal erst nach Jahren zu ihrem Ausgangspunkt zuruck Die Boten denen kostbare Waren anvertraut wurden wurden unter Eid genommen Langfristig fuhrte das dazu dass Boten gleich bei der Einstellung unter Eid und Pflicht genommen wurden und dies fur alle Besorgungen Es kamen die Botenmeister und Unternehmer mit mehreren Boten die Botengange wirtschaftlicher gestalten konnten In den grosseren Stadten wie Braunschweig finden sich schon fruh neben den privaten auch landesherrliche Boten Die Verwaltung des Herzogtums verlangte einen Botengang der mit der Zeit auch schon einen geregelten Lauf annahm Immer aber dienten diese Dienste nur dem Landesherrn wenn auch gelegentlich private Briefe befordert wurden In Preussen wurde eine Route von Kustrin nach Ansbach angelegt Diese Verbindung hatte Anschluss an die Route von Ansbach uber Langensalza und Seesen nach Wolfenbuttel der Residenz des Herzogs von Braunschweig Wolfenbuttel In Kustrin Ansbach und Wolfenbuttel standen standig Boten bereit die jeweils den ganzen Weg zurucklegten Von Wolfenbuttel gab es Verbindungen zum Sitz der Welfen der Luneburg Cellischen Linie nach Celle Von Celle aus gab es den Cours Halle Leipzig dort traf es auf den Cours Kustrin Ansbach Zeitweise gab es einen Cours nach Herzberg zur Residenz der Braunschweig Luneburgischen Herzoge des Furstentums Calenberg Immer aber waren es Boten die den ganzen Weg ohne Ablosung zurucklegten Erste geordnete Botengange Bearbeiten Herzog Heinrich der Jungere richtete eine von einzelnen bestimmten Boten besorgte ordinari Post je zweimal wochentlich nach Ringelheim Schoningen und Steinbruck ein Herzog Julius 1528 1589 erliess 1575 eine grosse Canzleiordnung nach der die Boten sofort nach Abfertigung der Briefe abzureisen hatten ohne erst Privatbriefe einzusammeln Ohne Wissen des Fursten durften keine Privatbriefe befordert werden Sie mussten beim Botenmeister abgegeben sowie die Antworten abgeholt werden Dem Botenmeister unterstanden die geschworenen und die Beiboten sowie die Postreiter meist furstliche Diener Weniger wichtige Briefe konnten auch den durchreisenden Boten mitgegeben werden In die nahere Umgebung gingen gewohnlich Dienstleute der Herrschaft Der Botenlohn wurde von Botenmeister ausbezahlt fur saumige Bestellung gab es Strafen Der Lohn berechnete sich nach der Meilenzahl und war durch Taxordnungen festgelegt Unter Herzog August der Jungere 1579 1666 betrug er fur 1 Meile Weg innerhalb der Landesgrenzen 3 Mariengroschen mgr ausserhalb des Landes 4 mgr War eine Ubernachtung unumganglich kamen 6 mgr bzw 9 mgr zur Anrechnung Erhielt er dagegen freie Bekostigung bekam er nur 4 mgr Bei nicht pflichtgemasser Ausfuhrung seines Dienstes erhielt der Bote einen gekurzten Lohn Unterschlagungen zwischen 50 und 100 Taler wurden mit Staupen slagen und ewiger Verweisung geahndet bei einer Unterschlagung uber 100 Taler sollte er mit dem Strange vom Leben zum Tode gerichtet werden Zur Zeit der Hanse wurde das Botenwesen immer weiter ausgebaut Das Herzogtum fand von Anfang des 14 bis zur Mitte des 17 Jahrhunderts mit dem Course Nurnberg uber Braunschweig Celle nach Hamburg Anschluss an die grosse Welt Fur einen Centner Fracht nach Nurnberg waren 8 Taler Frachtlohn zu zahlen Ein Reisender zahlte von Nurnberg bis Hamburg einschliesslich der Wegzehrung 20 Taler Mitte des 17 Jahrhunderts richteten die Landesfursten ihr Landespostwesen ein mit dem Ergebnis dass nun die privaten Botenlinien zugunsten der neuen Anstalten unterdruckt wurden Nur der Hamburg Nurnberger Cours konnte sich auf Grund seines alten Bestandes bis ins 18 Jahrhundert halten Es bildete sich heraus dass Boten und Fuhrleute in bestimmten Herbergen einkehrten Der Wirt vermittelte dann auch wohl schon die Mitnahme von Post durch andere Benachbarte Stadte teilten sich die Kosten fur Boten So bot Hildesheim den Braunschweigern die Mitbenutzung einer Verbindung des Erzbischofs von Koln der gleichzeitig Bischof in Hildesheim war nach Koln uber Paderborn an Besonders umfangreich waren die Verbindungen wahrend des Dreissigjahrigen Krieges Einen geregelten Postenlauf eine sogenannte Feldpost richteten die Schweden im nordlichen und mittleren Deutschland ein Andere Truppen werden ebenso gehandelt haben In Braunschweig Luneburg hatte Herzog Georg 1582 1641 1636 eine Verbindung von seiner Residenz Hildesheim zu seinem Bruder in Celle In Burgdorf waren zwei Soldaten stationiert die die ankommenden Sachen nach Celle oder nach Hildesheim beforderten Uber das Boten und Frachtgutwesen des Mittelalters ist bis jetzt nur sehr wenig erschienen Eine lohnende Aufgabe fur Historiker Erste regelmassige allgemein zugangliche Postanstalten Bearbeiten Die Entwicklung des Postaufkommens befordert durch Erfindungen und Entdeckungen forderte eine Weiterentwicklung des Postwesens Die ersten die dies erkannten und praktizierten war die italienische Kurierfamilie der Taxis eigentlich Tasso Seit dem 15 Jahrhundert boten sie Kurierdienste in Italien an Zuerst nur aus politischen Grunden betrieben wurde das Briefverkehrsinstitut wirtschaftlich umgestaltet Der romisch deutsche Konig und spatere Kaiser Maximilian I 1459 1519 veranlasste Janetto Franz und Johann Baptista von Taxis den Kurierdienst in seinen Erblanden zu ubernehmen Janetto von Taxis organisierte und betrieb wahrend der Auseinandersetzungen Maximilians mit Ungarn den Kurierdienst zwischen Innsbruck und Linz zwischen Residenz und Aufenthaltsort des Kaisers Zur gleichen Zeit seit 1490 bestand der niederlandische Cours zwischen Innsbruck und Mechelen sowie mit dem franzosischen und spanischen Hofe Feste Routen gab es noch nicht Mit dem Wechsel der jeweiligen Hofhaltung wechselten auch die Endpunkte der Linien Diese Einrichtung hatte letztendlich keinen Bestand Kaiser Rudolf II 1552 1612 ernannte 1595 Leonhard I von Taxis zum Generalpostmeister im Deutschen Reich und erklarte eigenmachtig ohne Zustimmung der Reichsfursten das Postwesen zum Kaiserlichen Regal Der im Amt folgende Sohn Lamoral von Taxis erhielt das Postwesen 1615 als Erblehen ubertragen das von Kaiser Ferdinand II 1578 1637 auch auf weibliche Linie ausgedehnt wurde Im Handworterbuch des Postwesens 1927 wird der Begriff Post wie folgt definiert Post ist eine dem Gemeinwohl bestimmte dauernde staatlich Anstalt zur Beforderung von Personen Nachrichten und Kleingutern sowie zur Abwicklung von Geldverkehr und Urkundengeschaften die ihre Einrichtung jedermann gegen verordnete Benutzungsbedingungen nach bestimmten Verkehrsplanen und unter Verwendung aller zur Beschleunigung des Betriebes dienenden Verkehrsmittel zu Verfugung stellt Die Post kommt nach Braunschweig Bearbeiten nbsp Braunschweigisches Posthaus um 1718 nbsp Briefinhalt von 1686Herzog Julius 1528 1589 erliess im Jahre 1535 die erste Kanzleiordnung und regelte darin auch das Botenwesen Das war der Beginn der Landespost die nach dem Muster der Taxischen Post errichtet wurde Herzog Heinrich Julius von Braunschweig 1564 1613 hatte 1570 mit dem Kurfursten von Sachsen 1526 1586 eine Postverbindung von Wolfenbuttel uber Halberstadt nach Leipzig und Dresden vereinbart Die Tochter Augusts von Sachsen Dorothea 1563 1587 war mit Heinrich Julius von Braunschweig Wolfenbuttel 1528 1589 verheiratet nbsp Briefe von 1779 nbsp Briefe von 1795Seit dem 28 Mai 1589 ging von Wolfenbuttel uber Seesen Herzberg Gotha Coburg Bamberg eine Post nach Ansbach wo die Tochter Sophie von Braunschweig 1563 1639 mit Georg Friedrich dem Alteren von Brandenburg Ansbach verheiratet war Zudem bestand eine Postverbindung mit Kassel Der Rat der Stadt Braunschweig richtete im Jahre 1651 im Altstadtrathaus eine Art Poststelle ein Vier Botenherren hatten die Stadt Rats boten abzufertigen In der Bestallung heisst es damit nun hinfurder ein Jeder wissen mach wohin er die Brieue und wass sonst ein Jeder mit zu geben abgeben und wider zu entfangen weiss Die Verwaltung und der Ausbau der Post wurde laut Verordnung vom 13 April 1659 den Postmeistern Rutger Hinuber in Hildesheim und Hilmar Deichmann in Braunschweig ubertragen Postmeister Deichmann in Braunschweig ubernahm die Postkurse Braunschweig Celle Luneburg Hamburg von Celle Nienburg Verden sowie Braunschweig Wolfenbuttel Goslar Osterode und weiter in den Harz und Braunschweig Helmstedt Magdeburg und zusatzlich Braunschweig Halberstadt Neben dieser braunschweigischen Landespost gab es damals die Thurn und Taxisschen Post Weitere Posten die ihren Weg durch Braunschweig nahmen und hier auch abgefertigt wurden waren die Hamburg Nurnbergische Post die ebenfalls im Altstadtrathaus verkehrte dann die Kurbrandenburgische Post die hier von 1649 bis 1682 bestand und im Hause ihres Postmeisters Caspar Proven am Sudklint 5 abgefertigt wurde und schliesslich die sogenannte braunschweigische Kuchenpost die Hochfurstlich Braunschweig Luneburgische Post Thurn und Taxis Bearbeiten nbsp Taxissches Posthaus um 1711Die von den Taxis betriebene Kaiserliche Reichspost kam im Jahre 1616 nach Braunschweig Sie lieferte die fur Braunschweig bestimmte Post ab und nahm die fur die Beforderung bestimmte Post in Empfang Sie hatte nicht das Recht innerhalb des Landes Braunschweig Post einzusammeln oder auszutragen Die Abfertigung der Taxis schen Reitpost wurde seit 1645 im Hause des Postmeisters Kluge in der Breiten Strasse 2 vorgenommen 1693 ubernahm der Intendant und Drost Peter von Lautensack die Taxis sche Post und verlegte das Postamt in sein Grundstuck Poststrasse 7 heute Karstadt Einrichtungshaus nbsp PostscheinDie Herzoge von Braunschweig setzten dieser fremden Post zwar keinen Widerstand entgegen andererseits aber haben die Braunschweiger Fursten nie ihre ausdruckliche Erlaubnis zur Anlegung Taxis scher Postlinien durch das Land Braunschweig gegeben Stets vertraten sie den Standpunkt dass die Posthoheit ein landesfurstliches Recht sei Die Fursten erkannten aber auch dass gute und viele Postverbindungen dem Handel und Verkehr nur forderlich sein konnen Langjahrige Streitigkeiten zwischen den Taxis schen Posten und der Landespost fuhrten im Juni 1790 dazu das Herzog Karl Wilhelm Ferdinand den Fursten von Thurn und Taxis ersuchte seine im Lande Braunschweig bestehenden Postanstalten und Postlinien aufzuheben oder aber zu schliessen Der Taxis sche Postmeister von Munchhausen schloss sein Postamt in der Breiten Strasse nicht In aller Fruhe des 2 Juli 1790 fanden sich der Gerichtsverwalter Wilmerding ein Schlossermeister und seine Gesellen vor dem Posthaus ein Trotz heftiger Proteste des Postmeisters von Munchhausen wurden die Postschilder abgenommen und damit das Taxis sche Postamt geschlossen Die nach dem 2 Juli 1790 ankommenden Taxis schen Reitposten wurden an den Toren der Stadt angehalten und zum Hofpostamt in der Poststrasse gefuhrt Dort hatten sie dann die Felleisen mit den Briefschaften abzugeben Thurn und Taxissche Post Amt in Braunschweig von 1645 bis 1790 Datum Standort Leiter1645 1693 Breite Strasse 2 Ass 771 1645 Johann Kluge 1660 Hilmar Deichmann 1665 Diedrich Schunemann 1680 Hilmar Deichmann 1693 1748 Poststrasse 7 Kohlmarkt Ass 300 1693 Johann Peter von Lautensack 1719 Ludolf August von Lautensack 1735 Ferdinand von Munchhausen 1748 1790 Breite Strasse 19 Ass 882 1763 Jacob Ulrich Henneberg 1780 Franz Carl von Munchhausen 1790 geschlossenKuchenpost Bearbeiten nbsp Postschild einer PostexpeditionDie Hamburg Nurnbergische Botenpost ging 1706 in die Kuchenpost mit auf Herzog Anton Ulrich erteilte in diesem Jahre dem Postkammerschreiber Heinrich Georg Henneberg den Auftrag zwischen Braunschweig und Hamburg eine Fahrpost der Furstlichen Landespost einzurichten Man bezeichnete sie als Kuchenpost da sie zur Versorgung des Hofes mit Produkten des Hamburger Marktes wie Fisch und Importguter beitragen sollte Die Verwaltung und Abfertigung der Post befand sich am Anfang im Altstadtrathaus und seit 1712 im Hause des Postkammerschreiber Heinrich Georg Henneberg in der Gordelingerstrasse 44 Spater war dort die Polizeidirektion und noch spater die Firma Pfeiffer amp Schmidt Durch einen Vertrag mit dem Geheimen Sekretar Heyland vom 29 August 1717 wurde die Kuchenpost bis zur Hofhaltung des Herzog Ludwig Rudolf in Blankenburg durchgefuhrt Als Heinrich Georg Henneberg am 19 Dezember 1717 starb ubernahm die Witwe die Amtsgeschafte nbsp Hochfurstlicher PostscheinBis Ende Marz 1732 war diese Kuchenpost ein Privatunternehmen der Hennebergs und des preussischen Post Kommissars Wolff in Hamburg Danach wurde sie in eine Furstliche Kuchenpost umgewandelt Die Post zog nun in die Breite Strasse 19 heute Schule um Es war durch ein grosses Schild mit dem Herzoglichen Wappen kenntlich gemacht Das Botenwesen der Stadt musste nun allmahlich der Landespost weichen In Hamburg wurde im Hause der Grossen Johannesstrasse 10 ein Furstlich Braunschweigisches Postamt eingerichtet und dem Postkommissar Borgaest unterstellt Dies Postamt wurde erst 1838 aufgehoben Thurn und Taxis fuhrte seine Reitpost mehr war nicht verlaubt vom Kohlmarkt aus durch Das Grundstuck war dafur zu gross Das Furstliche Postamt weitete sich aber an der Breiten Strasse immer mehr aus es fehlte Platz Die Taxische Post verkaufte daher 1748 sein Grundstuck an die Furstliche Landespost die bis 1835 dort blieb Die heute Poststrasse wurde fruher als zum Kohlmarkt gehorig betrachtet Die taxissche Post wurde von der Breiten Strasse 2 aus weitergefuhrt Furstliches Hof Post AmtDatum Standort Leiter1706 1712 Altstadtrathaus 1706 1717 Postkammerschreiber Heinrich Georg Henneberg Grunder der Kuchenpost 1712 1722 Gordelingerstrasse Nr 44 Ass 86 1717 1722 Regina Margaretha Henneberg geb Vasel Witwe des H G Henneberg Agentin der Landespost bis 1719 dann Agentin der Kuchenpost 1722 1732 General Erb Postmeister Ernst August von Platen dieser pachtete die Kuchenpost am 2 April 1722 1720 1748 Breite Strasse Nr 19 Ass 882 1732 1763 August Jacob Ulrich Henneberg Sohn von H G Henneberg Agent der Kuchenpost spater der Communion Post 1748 1835 Kohlmarkt Ass 300 heute Poststrasse 7 1763 1776 Sophie Louise Henriette Henneberg geb Sellschopp Witwe von A J U Henneberg Agentin der Communion Post 1776 1808 Georg Conrad Albert Henneberg Sohn von A J U Henneberg Kontrolleur der fahrenden Post im Kgr Westphalen 1808 1814 Ernst Henneberg Sohn von G C A Henneberg 1808 Kgl Westphalischer Postkontrolleur 1814 Postdirektor in Hamburg 1837 51 Postdirektor in Helmstedt1814 1822 Johann Philipp August Henneberg Sohn von A J U Henneberg 1797 Postmeister und Agent in Hamburg 1814 Postdirektor in Braunschweig Leiter der Communion Post1822 1828 Carl Henneberg Vetter von Ernst Henneberg prov Chef des braunschweigischen Postwesens von 1822 bis 1828 1828 1831 August Henneberg Vetter von Carl Henneberg 1811 Kgl Westphalischer Postkontrolleur 1814 Feldpostmeister prov Chef des braunschweigischen Postwesens von 1828 bis 1831 1832 1849 Postdirektor Ernst Salzenberg1735 1867 Poststrasse 7 1849 Postdirektor Friedrich Karl August Rippentrop 1851 Theodor Niemeier 1867 Wilhelm Hermes1843 15 September 1 Bahnhof Postexpedition1845 18 November 2 Bahnhof 1851 Ferdinand Albrecht 1855 Carl Raabe 1856 Ferdinand Albrecht 1865 Carl I NiemeyerKoniglich Westfalische Post Bearbeiten nbsp 1808 Westfalischer Postschein nbsp Westfalische Stempelformen nbsp Braunschweiger Stempelformen nbsp Braunschweiger Rahmenstempel Am 11 Februar 1808 unterstellte Konig Jerome die gesamten Posten seines Konigreiches einer Generalverwaltung der Posten Relais und Boten in Kassel seiner Hauptstadt In dieser Zeit erhielten die Postanstalten einen Poststempel Nach den Befreiungskriegen 1812 13 endete die napoleonische Besatzungszeit Braunschweigische Landespost Bearbeiten Das ganze Gebiet zwischen dem Leuenturm Ecke Kohlmarkt Hutfiltern und dem Gewandhause wurde fruher dem Kohlmarkt zugeordnet Den Namen Poststrasse erhielt die Strasse um 1850 nbsp 1814 Furstlicher Postschein nbsp 1831 Hs Graflicher Postschein1881 nachdem das alte Postgebaude verlassen worden war kaufte es der Kommerzienrat W Gotte von der Post um es der Stadt zum Abbruch zu uberlassen Dadurch entstand die heutige Brabantstrasse Das alte Postgebaude in der Poststrasse erstreckte sich uber das Grundstuck des heutigen Einrichtungshauses und uber die heutige Brabantstrasse hinaus bis zu den Hausern der Garkuche Diese Hauser verschwanden 1911 beim Neubau der Handelskammer Es gab eine schmale Durchfahrt zu den Stallen und Wagenschuppen die auch von der Steinstrasse her erreicht werden konnten Am 1 Dezember 1838 wurde die erste Staatseisenbahn zwischen Braunschweig und Wolfenbuttel in Betrieb genommen Der erste Bahnhof sowie die darin eingerichtete Poststelle waren fur den zunehmenden Verkehr nicht ausreichend Der Bau eines zweiten Bahnhofs Alter Bahnhof begann 1843 auf dem gleichen Gelande und schon im November 1845 konnte die Postexpedition im Westflugel des neuen Bahngebaudes einziehen Unter der Leitung des Finanzrates von Amsberg wurden Eisenbahn und Post von 1850 bis 1867 zu einer Behorde mit der Bezeichnung Herzogliche Eisenbahn und Postdirektion vereinigt Mit dem Beitritt des Herzogtums Braunschweig zum Norddeutschen Bund im Jahre 1868 erfolgte am 1 Januar 1868 die Einrichtung der Oberpostdirektion Braunschweig Nach der Verkundung des Kaiserreiches im Jahre 1871 entstand die Kaiserliche Deutsche Reichspost Ihre Tatigkeit begann am 4 Mai 1871 dem Tag der Inkrafttretung der Verfassung des Deutschen Reiches Deutsche Reichspost 1871 Bearbeiten nbsp 1849 Herzogliches Postformular nbsp 1875 Postformular der ReichspostDie Deutsche Reichspost fuhrte mit Amtsblatt 3 vom 23 Mai 1871 am 16 April 1871 die folgende Klasseneinteilung fur ihre Postanstalten ein Postamt Postverwaltung Postexpeditionen Postagenturen In der Stadt Braunschweig befanden sich im Jahre 1871 das Kaiserliche Postamt in der Poststrasse heute Karstadt Einrichtungshaus die Postexpedition im Bahnhof und die Postagenturen im Hause Fallersleber Strasse 27 bei Hermann Salge Kolonial und Materialwarenhandlung und Destillation sowie im Hause Alte Waage 21 bei Friedrich Holzberg Materialwarenhandlung Durch die Verfugungen der Reichspost Verwaltung vom 13 Februar und vom 22 Mai 1875 wurden zum 1 Juli desselben Jahres die ersten Normstempel und damit die Postanstalts Ziffern eingefuhrt An Orten wo selbst zwei oder mehrere Postanstalten bestehen sollen diese Postanstalten in den Stempeln lediglich dadurch unterschieden werden dass dem Ortsnamen eine Zahl in arabischer Form hinzugefugt wird Die Hauptpostanstalten erhalten uberall die Zahl 1 etwa sonst noch bestehende Poststellen welche ihren Betrieb auf den ganzen Ort ausdehnen werden mit den nachstfolgenden Zahlen und die ubrigen Stadt und Bahnhofs Postanstalten in weiter fortlaufender Nummernfolge bezeichnet Das Postamt in der Poststrasse wurde Braunschweig 1 und die Postexpedition am Bahnhof wurde Braunschweig 2 Die Postagenturen bekamen die Nummern 3 und 4 Im Bereich der OPD Braunschweig gab es dann nur noch in Gottingen eine solche Unterscheidung zwischen dem Postamt Gottingen 1 und der Stadtpostagentur Gottingen 2 Bei der Verschmelzung von Post und Telegraphie am 1 Januar 1876 wurden neue Bezeichnungen fur die Postanstalten vorgeschlagen und am 8 Januar 1876 eingefuhrt Es gab nun drei Klassen von Postamtern Die Bezeichnungen Postverwaltung und Postexpedition fielen weg Die Postagenturen behielten ihre Bezeichnung Das Postamt 1 in der Poststrasse war nach uber 130 Jahren den Anforderungen des stetig steigenden Postverkehrs nicht mehr gewachsen Als im Jahre 1876 die spatere Friedrich Wilhelm Strasse als Verbindung zwischen Bahnhof und der Munzstrasse gebaut wurde erwarb die Reichspost fur 140 000 Mark ein Grundstuck fur einen grosseren Neubau nach Planung August Kind der Bauabteilung im Reichspostamt mit dem im Mai 1878 begonnen wurde Am 29 Marz 1881 wurde das neue Reichpostgebaude in dem dann das Postamt 1 untergebracht war in der Friedrich Wilhelm Strasse 3 seiner Bestimmung ubergeben Die Eroffnung fand ohne den General Postmeister Stephan statt Stephan war zwar angereist er weigerte sich aber durch einen Nebeneingang die Post zu betreten da der Eingang nicht symmetrisch angeordnet ist Postamt 1 Hauptpostamt Poststrasse 7 Friedrich Wilhelm Strasse 3 Berliner Platz Datum Standort Bemerkung1871 Poststrasse 71875 1 Juli Poststrasse 7 Lietz Postdirektor1881 29 Marz Friedrich Wilhelm Strasse 3 Postdirektor Lietz 1891 Kuhlmann 1913 Oberpostdirektor Gaus 1 Februar 1931 Oberpostrat Mohle 9 Dezember 1936 Dr Evenius 1 September 1939 Dr Deinhart 1 Dezember 1945 Dr Stange 2 Marz 1947 Oberpostamtmann Heil 20 November 1950 Oberpostrat Dr Hoffmann 1 August 1952 Postrat Stute 10 November 1952 Postamtmann Bendler 12 Februar 1953 Oberpostdirektor Dr Seefelder 1 Mai 1953 Dr Metz 1958 Haase1966 14 November Berliner Platz 13 1 Dezember 1970 Oberpostdirektor Dr Dony April 1986 Ltd Oberpostdirektor Klaus Keller1986 18 Juni Berliner Platz 13 vorubergehende Auslagerung wegen Neu und Umbau Berliner Platz 1 Ring Center Briefannahme und BriefausgabedienstPostamt 31 Friedrich Wilhelm Strasse 3Nachdem das Hauptpostamt an den Bahnhof zum Berliner Platz 13 verlegt worden war verblieb die Posteinrichtung in der Friedrich Wilhelm Strasse als Postamt 31 erhaltenDatum Standort Bemerkungen1966 14 November Friedrich Wilhelm Strasse 3 Walter Kraschewsky 5 Marz 1966 Hans Gartner 25 Februar 1969 Gunter Krege Helmut Fatthauer 1 Januar 1979 Manfred Diebel 1 August 1981 Hans Kuhn 1 Januar 1984 Werner SpringerPostamt 2 Bahnpostamt jeweils im Bahnhof Nach der Einfuhrung der Eisenbahn und nach Inbetriebnahme des Bahnhofsgebaudes wurde im November 1845 im Westflugel ein Bahnpostamt eingerichtet nachdem ein solches schon seit dem 15 September 1843 im ersten Bahnhofsgebaude bestanden hatteDatum Bemerkung1838 1 Dezember Eroffnung der ersten Staatsbahn Braunschweig Wolfenbuttel1843 15 September Postexpedition noch im ersten alten Bahnhof1845 15 November Postexpedition im neuen Bahnhof 1851 Ferdinand Albrecht 1855 Carl Raabe 1856 Ferdinand Albrecht 1865 Carl I Niemeyer1875 1 Juli Postamt II Klasse1944 Marz ausgebombt kein Betrieb1944 15 Oktober behelfsmassige Anlage in Schutt und Asche1945 18 Juni Postdienst wieder aufgenommen1946 24 November Poststelle II beim PA 1 selbstandige Bahnhofsdienststelle1962 3 Mai Berliner Platz 13 Neuer Bahnhof 1966 14 November dem Hauptpostamt zugeschlagenPostamt 3 Fallersleberstrasse 5 Wendenstrasse Datum Standort Bemerkung1871 Alte Waage 21 Postagentur Friedrich Holzberg Handler1871 Fallesleberstrasse 27 Postagentur Hermann Salge HandlerAm 16 Oktober 1879 wurden die beiden Postagenturen geschlossen und dafur in der Fallersleber Strasse 5 das Postamt 3 eroffnet1879 16 Oktober Fallersleberstrasse 5 Postamt 31890 15 Dezember Wendenstrasse 32 Postamt 31935 15 Dezember Wendenstrasse 36 Poststelle II1944 15 Dezember Wendenstrasse 32 Bombengeschadigt kein Betrieb1946 15 Oktober Wendenstrasse 36 Neueroffnung1953 14 Dezember Wendenstrasse 36 Postamt 31966 14 November Wendenstrasse 36 Postamt 331993 15 Oktober GeschlossenDoch schon in den neunziger Jahren genugte auch dem Hauptpostamt nicht mehr den betrieblichen Anforderungen Es wurde ein Nachbargrundstuck gekauft und ein Seitenflugel aufgestockt 1904 kaufte man weitere Grundstucke am Kattreppeln und am Johannishof Bis zum Jahre 1912 wurden drei weitere Zweig Postamter in der Helmstedter Strasse in der Celler Strasse und am Hagenring eingerichtet und eroffnet Postamt 4 Helmstedter Strasse Datum Standort Bemerkung1891 1 November Helmstedter Strasse 79 Hoffmann1898 Helmstedter Strasse 1111935 Helmstedter Strasse 1671944 15 Oktober Helmstedter Strasse 167 Bombengeschadigt kein Betrieb moglichVorubergehend war die Postannahmestelle in der Memeler Strasse 11946 1 September Memeler Strasse 1 Postannahmestelle Braunschweig 1 H 1946 15 Oktober geschlossen1946 2 Dezember Helmstedter Strasse 1671966 14 November Helmstedter Strasse 167 Postamt 341968 13 Januar Helmstedter Strasse 167 3300 GeschlossenPostamt 5 Celler Strasse 87 Datum Standort Bemerkung1891 1 November Celler Strasse 871910 Celler Strasse 1251944 15 Oktober Celler Strasse 125 Bombengeschadigt kein Betrieb moglich1950 3 Juni Celler Strasse 96 Postamt 5 Neueroffnung1966 14 November Celler Strasse 96 Postamt 35Postamt 6 Hagenring 37 Postamt 36 Jasperallee 40 Datum Standort Bemerkung1912 15 Mai Hagenring 87 Frau Fricke1944 15 Oktober Hagenring 37 Bombengeschadigt kein Betrieb moglich1944 November Korfesstrasse 34 versuchsweise eroffnet1946 2 Dezember Korfesstrasse 34 Neueroffnung1947 30 Oktober Korfesstrasse 34 das Zweigpostamt wurde geschlossen1949 5 Dezember Jasperallee 40 Neueroffnung als Postamt 61966 14 November Jasperallee 40 Postamt 361969 29 Dezember Jasperallee 35a Postamt 36Der dringend erforderliche Neubau eines Haupt Postamtes wurde durch den Ersten Weltkrieg die Inflation und die spater einsetzende Wirtschaftskrise vereitelt Bei der Umgestaltung des Landpostdienstes im Jahre 1881 wurden Posthilfstellen als neue untergeordnete Gattung von Postanstalten zur Unterstutzung des Landpostdienstes geschaffen Mit der Zunahme des Postverkehrs auf dem Lande schuf die Verwaltung im Jahre 1923 eine neue Klasse von Postagenturen die sog Postagenturen mit einfacherem Betrieb Die Klasseneinteilung der Postamter wurde im Amtsblatt vom 25 Juli 1924 Verf 470 aufgehoben An ihre Stelle trat eine Unterscheidung in Amter mit grosserem mittlerem und geringem Geschaftsaufkommen entsprechend dazu die Besoldungsgruppen ihrer Amtsvorsteher Zur Verbesserung und Vereinfachung des Postbetriebes in den Stadten wandelte die Verwaltung selbstandige Stadtpostanstalten in Zweigpostamter um Seit dem 1 April 1927 wurden Poststellen eingerichtet Sie fuhrten anfangs Gummistempel in rechteckiger Form mit der Ortsbezeichnung der Poststelle und als Zusatz den Namen des Leitpostamts und dem weiteren Zusatz LAND Sie dienten normalerweise nicht zur Entwertung Sie waren neben die Freimarke auf die Postsendung zu setzen Nur wenn ein Brief im Ortszustellbereich seiner Poststelle blieb erhielt die Marke den Abschlag des Gummistempels Diese Stempel waren nicht genormt Daneben bestanden noch Poststellen II Stadt zur Verbesserung der Auflieferungsmoglichkeiten in den Aussenbezirken der Grossstadte Im Stempel fuhrten sie die amtliche Bezeichnung des Postamts dem sie zugeteilt waren mit einem Grossbuchstaben dahinter Diese Poststellen bezettelten ihre Sendungen selbst Am 1 November 1928 wurden funf Postannahmestellen eroffnet Die Stadt Annahmestellen fuhrten je einen Gummistempel mit der Bezeichnung Braunschweig und den fortlaufenden Zahlen 7 bis 10 Der Stempel der Land Annahmestelle fuhrte die Bezeichnung Olper Braunschweig Land Die Stempel wurden im Januar 1929 geandert Die Stempel fuhrten jetzt die Bezeichnung Braunschweig 1 Zur Unterscheidung der Annahmestellen wurde der Zahl 1 ein Grossbuchstabe hinzugefugt Der Stempel Olper Braunschweig Land wurde nicht verandert nbsp Poststellenstempel nbsp Braunschweiger Stempel nbsp 1928 Rahmenstempel der Siegfriedstrasse nbsp 1929 Einzeiler der SiegfriedstrasseAm 1 November 1928 wurden funf Postannahmestellen eroffnet Die Stadt Annahmestellen fuhrten je einen Gummistempel mit der Bezeichnung Braunschweig und den fortlaufenden Zahlen 7 bis 10 Der Stempel der Land Annahmestelle fuhrte die Bezeichnung Olper Braunschweig Land Poststelle II Stadt Siegfriedstrasse Annahmepostanstalt Datum Standort Bemerkung1928 1 November Siegfriedstrasse 67 Rahmenstempel Braunschweig 7 1929 Januar Siegfriedstrasse 67 Einzeiler Stempel Braunschweig 1 A Wilhelm Muller1929 Siegfriedstrasse 100 Erich Kieselhorst1931 Mittelweg 137 Theodor Staats1939 2 November Kielerstrasse 15 Frau Westphal 1941 Wilhelmshavener Strasse 6 Frau Daum1944 15 Dezember Wilhelmshavener Strasse geschlossen1946 1 Juli Beethovenstrasse 66 geschlossenPoststelle II Stadt Riedestrasse 2a Annahmepostanstalt Datum Standort Bemerkung1928 1 November Riedestrasse 2a Rahmenstempel Braunschweig 8 Paul Schrader1929 Riedestrasse 2a Einzeiler Stempel Braunschweig 1 B 1942 Riedestrasse 2a Hedwig Schrader1949 24 Januar Wolfenbuttler Strasse 38 Merkel1952 20 Marz geschlossenPoststelle II Stadt Madamenweg 152 Annahmepostanstalt Datum Standort Bemerkung1928 1 November Madamenweg 152 Rahmenstempel Braunschweig 9 Albert Rexhausen1929 Madamenweg 152 Einzeiler Stempel Braunschweig 1 C 1939 Altstadtring 29 Richard Brandes1944 31 Dezember geschlossen1946 24 Juni Madammenweg 152 neu Eroffnet1946 31 Dezember geschlossen1951 16 Marz Hamburger Strasse 211 eroffnet Papierwaren Holzhausen1951 28 Dezember geschlossenPoststelle II Stadt Rudolfplatz 8 Annahmepostanstalt Datum Standort Bemerkung1928 1 November Rudolfplatz 8 Rahmenstempel Braunschweig 10 Hugo Brandes1929 Madamenweg 152 Einzeiler Stempel Braunschweig 1 D 1931 Rossstrasse 1 Koch Karl1934 Ernst Amme Strasse 30 Otte Ewald1938 Rossstrasse Otte Berta1946 15 August Ernst Amme Strasse 11 121947 1 April Poststelle I Klasse Braunschweig 10 Die Stempel wurden im Januar 1929 geandert Die Stempel fuhrten jetzt die Bezeichnung Braunschweig 1 Zur Unterscheidung der Annahmestellen wurde der Zahl 1 ein Grossbuchstabe hinzugefugt Der Stempel Olper Braunschweig Land wurde nicht verandert Poststelle II Land Celler Heerstrasse 30 Annahmepostanstalt Datum Standort Bemerkungvor 1888 Celler Heerstrasse 34 Posthilfsstelle zu Braunschweig 11888 28 April Celler Heerstrasse 34 Postagentur Heinrich Duderstadt 1892 1 August Janicke1923 1 April Celler Heerstrasse 34 Postagentur mit einfachem Betrieb1924 1 Februar Dorfstrasse 34 Postagentur mit einfachem Betrieb Hermann Forster1928 1 November Celler Heerstrasse 30 Poststelle I Otto Kassel 1939 1 Juli Otto Kassel jun 1934 Olper wurde eingemeindet1939 Celler Heerstrasse 30 Braunschweig Olper uber Braunschweig 1948 Celler Heerstrasse 30 Poststelle I Braunschweig Olper 1966 14 November Celler Heerstrasse 30 Braunschweig 16 1967 1 JanuarChrista Arnold geb Kassel 1976 Celler Heerstrasse 30 Poststelle I Braunschweig 12 1947 Poststelle I Klasse1948 1 April Braunschweig 10Durch Amtsblatt No 47 Verfugung No 266 vom 26 Mai 1933 wurde die Form der Ortsbezeichnung geandert Der Stempel enthielt nun die Ortsbezeichnung uber Leitpostamt also uber Braunschweig Bei den Leitpostamtern LPA waren Landpoststellen eingerichtet worden Ihre Aufgabe war es die Abfertigung der Post den Bargeldverkehr die Abrechnung und den Schriftwechsel mit den Poststellen zu fuhren Sendungen von den Poststellen wurden erst bei diesen Landpoststellen postfertig gemacht gebucht bezettelt und gestempelt Zu diesem Zwecke erhielten die Landpoststellen eigene Tagesstempel mit dem Zusatz LAND zum Namen des Leitpostamts Zunachst waren es Einkreisstempel in unterschiedlichen Formen mit der seit 1927 eingefuhrten 24 Stundenzahlung Nachdem die Post ab 1931 als Stempelnorm der Zweikreisstempel einfuhrte kamen nach und nach auch diese bei den Landpoststellen in Gebrauch Bei grosseren Leitpostamtern kamen auch Maschinenstempel zum Einsatz Am 1 Oktober 1937 traten die Richtlinien fur die Bemessung von Leistungen bei der Deutschen Reichspost Bemessungsrichtlinien in Kraft Ferner gab sie am 14 April 1938 Richtlinien fur die Bewertung der Dienstposten im Bereich der DBP Bewertungsrichtlinien heraus Infolge dieser Richtlinien wurden alle Dienststellen in zwei grosse Gruppen in Amter und Amtsstellen aufgeteilt Mit Amtsblatt No 56 Verfugung No 175 vom 6 Juni 1944 wurde die Einfugung der Postgebietsleitzahl in die Stempel vorgeschrieben Da die Gummistempel nicht genormt waren kam es zu einer Vielfalt an Formen und Grossen Im Jahre 1939 wurde der Bau eines neuen Bahnhofs genehmigt Dann kam der Zweite Weltkrieg und wieder das Ende der Bemuhungen Viele Dienststellen der Oberpostdirektion mussten in angemieteten Gebauden und Raumen untergebracht werden Durch Gebaudeschaden nach Luftangriffen in den letzten Kriegsjahren wurde die Unterbringung immer schwieriger Postamt 9 Sudstadt Die Sudstadt ursprunglich Sudstadtsiedlung Mascheroder Holz entstand als eine der im 3 Reich errichteten Siedlungen in den Jahren 1936 1939Datum Standort Bemerkung1937 Hohenstaufenstrasse 5 Postagentur1939 Maurerweg 2 Postagentur1940 Jagdstieg 2 Postagentur1941 Dachsweg 11 Postagentur Martha Diekmann1947 1 Marz Dachsweg 11 Braunschweig 1 E Zweigpostamt Braunschweig 9 1947 10 September Korfesstrasse 34 Braunschweig 1 E nach Schliessung des PA 61950 30 Juni Korfesstrasse Braunschweig 1 E inzwischen PSt I geschlossen1959 Karrenkamp 5 6 Postamt 91966 14 November Karrenkamp 5 6 Postamt 391970 16 Februar Steinsetzerweg 25 Postamt 39 Wolfgang Schmidt 1 Juni 1986 Wolfgang WurschePostamt 7 Siegfriedviertel Mit dem Siegfriedviertel entstand die erste geschlossene Siedlung von BraunschweigDatum Standort Bemerkung1939 8 Februar Nibelungenplatz 9 Mietvertrag 8 13 Februar 19391966 14 November Nibelungenplatz 9 Postamt 37 Mai 1971 Manfred Diebel 1 Januar 1979 Gerhard Wittnebe 1 Mai 1986 Erwin Wrede1999 Juli Nibelungenplatz 9 geschlossenMit Amtsblatt No 56 Verfugung No 175 vom 6 Juni 1944 wurde die Einfugung der Postgebietsleitzahl in die Stempel vorgeschrieben Da die Gummistempel nicht genormt waren kam es zu einer Vielfalt an Formen und Grossen Die Postanstalten der in den 1930er Jahren eingemeindeten Ortsteilen BearbeitenDie Gemeinde Veltenhof wurde im Jahre 1931 in die Stadt eingegliedert 1934 folgten die Gemeinden Gliesmarode Lehndorf Melverode Querum Riddagshausen und Ruhme Ausserdem entstanden in den dreissiger Jahren Ortsteile wie die Gartenstadt Runingen die Siedlungen Lehndorf Mascherode und am Lindenberg Wahrend in den Gemeinden schon vor ihrer Eingliederung Poststellen bestanden wurden in den neuen Ortsteilen Postannahmestellen oder Poststellen eingerichtet Poststelle 15 Veltenhof Datum Standort Bemerkung1895 1 April Postagentur Hugo Brennecke1923 1 April Postagentur mit einfachem Betrieb1949 Stempel Braunschweig Veltenhof 1966 14 November Pfalzerstrasse 40 Poststelle I Klasse 181971 Waller Weg 1051976 1 Januar Poststelle I Klasse 151983 1 Oktober Unter den Linden 21 Versorgung durch einen Postbus1985 Pfalzerstrasse 34 Poststelle I Klasse 15Postamt 12 Gliesmarode Datum Standort Bemerkung1900 1 April Berliner Str 13 Postagentur Wilhelm Cordes ab 1906 Meta Cordes1906 30 Oktober Berliner Strasse 110 Paul Prahl1919 25 Juni Berliner Strasse 13 Hermann Henkel ab 1919 15 Februar Peggau ab 1920 Paula Henkel1949 Stempel Braunschweig Gliesmarode 1964 1 Oktober Berliner Str 31 Postagentur Rudolf Berger1966 1 April Berliner Str 31 Postamt 12 Ernst Dieter Nolte Siegmar Peschke Erich Hinz1966 14 November Berliner Str 31 Postamt 42 1970 Ursula Bottger ab 1979 1 Marz Timm Hasselbring ab 1982 16 April Bernd Kartheuser1993 15 Oktober geschlossen nbsp Stempel der Postagentur LehndorfPostamt 8 Lehndorf Datum Standort Bemerkung1897 1 April Grosse Strasse 26 Postagentur Friederich Wedderkopf ab 1904 29 November Hermann Bosse ab 1929 1 Oktober Willi Bergmann1937 Sulzbacherstrasse 42 Postagentur Ferdinand Bohmer1938 Sankt Ingbert Strasse 26 Postagentur Fritz Piltz1940 Sankt Wendel Strasse 25 Postamt 8 Franz Kreisel Alvin Pratzer1966 14 November Sankt Wendel Strasse 25 Postamt 38 1966 1 August Hans Georg Strohschein1978 1 November Sankt Wendel Strasse 25 Postamt 38 Helmut Wode2007 Sankt Wendel Strasse 25 PostplusfilialePoststelle 23 Melverode Datum Standort Bemerkung1914 Posthilfsstelle Bernhard Burchard1929 1 Oktober Leipziger Str 46 Postagentur Max HelgermannPoststelle II Klasse BS Melverode u BS1948 1 Dezember Poststelle I Klasse Braunschweig Melverode 1953 In den langen Ackern 41 Karl Georg Ludwig1964 1 Marz Leipziger Str 46 Poststelle I 23 Christa Stoffregen1966 14 November Leipziger Str 46 Poststelle 221972 31 Januar Leipziger Str 46 geschlossen Versorgung durch Postamt HeidbergPostamt 45 Querum Datum Standort Bemerkung1889 1 Marz Posthilfsstelle Heinrich Langheim vorher Brandes1894 1 Mai Postagentur Heinrich Langheim ab 1917 auf Sohn oder Frau ab 1919 10 August W Hobbelmann1920 Eichhahnweg 6 Postagentur Gustav Gerecke1929 Zum Wiesental 2 Postagentur Braunschweig Querum Gisela HornZweigpostamt M 1957 1 Oktober Zweigpostamt K 1959 1 Oktober Westfalenplatz 14 Postamt1966 14 November Westfalenplatz 14 Postamt 45 1978 19 Juni Elke Ernestine SchwuchowPostplusfilialePoststelle 19 Riddagshausen Datum Standort Bemerkung1889 1 April Nehrkornweg Posthilfsstelle Karl GrundNehrkornweg Kaffeegarten Posthilfsstelle Karl Grundum 1900 Johanniterstrasse 4 Manegolds Kaffee Garten1914 Johanniterstrasse 4 Friederike Wohlte1929 1 Oktober Ebertallee 66 Poststelle II Klasse Rolf Schunemann1960 15 Januar Ebertallee 59 Braunschweig Riddagshausen Charlotte Brunner1963 1 Januar Johanniterstrasse 21966 14 November Johanniterstrasse 2 Poststelle I 251976 1 Januar Johanniterstrasse 2 Poststelle I 19 1 Sept 1982 Rita Muller1985 26 September Ebertalle 66 Poststelle I 19 Edith Lorenz1995 Mai Ebertalle 66 geschlossen nbsp Stempel der Poststelle Ruhme von 1929 nbsp Stempel von 1948Poststelle 16 Ruhme Datum Standort Bemerkung1887 15 September Posthilfsstelle WeissOsterbergstrasse 12 Heinrich Hintze1929 1 Oktober Osterbergstrasse 12 Poststelle II Klasse Heinrich HintzeOsterbergstrasse 2 Braunschweig Ruhme uber Braunschweig Paul Wedemeyer1932 1 April Gifhorner Strasse 75 Hermann Lages1939 1 April Osterbergstrasse 2 Paul Wedemeyer1952 1 April Gifhornerstrasse 80 Poststelle I Klasse Johann Mess1955 8 August Mark Twain Strasse 3 Poststelle I Klasse Willi Voges 1957 1 Februar Pauline Voges1961 1 April Osterbergstrasse 37 Poststelle I Klasse Sonja Trelewsky1966 14 November Osterbergstrasse 37 Poststelle I 171976 1 Januar Osterbergstrasse 37 Poststelle I 161985 1 April Osterbergstrasse 37 Birgit Neumann1985 15 April Lohrstrasse 17 Poststelle I 16 Juli 1988 Ingeborg Schlimme1993 15 Oktober Lohrstrasse 17 geschlossenAm 1 Oktober 1937 traten die Richtlinien fur die Bemessung von Leistungen bei der Deutschen Reichspost Bemessungsrichtlinien in Kraft Ferner gab sie am 14 April 1938 Richtlinien fur die Bewertung der Dienstposten im Bereich der DBP Bewertungsrichtlinien heraus Infolge dieser Richtlinien wurden alle Dienststellen in zwei grosse Gruppen in Amter und Amtsstellen aufgeteilt Mit Amtsblatt No 56 Verfugung No 175 vom 6 Juni 1944 wurde die Einfugung der Postgebietsleitzahl in die Stempel vorgeschrieben Da die Gummistempel nicht genormt waren kam es zu einer Vielfalt an Formen und Grossen Im Jahre 1939 wurde der Bau eines neuen Bahnhofs genehmigt Dann kam der Zweite Weltkrieg und wieder das Ende der Bemuhungen Viele Dienststellen der Oberpostdirektion mussten in angemieteten Gebauden und Raumen untergebracht werden Durch Gebaudeschaden nach Luftangriffen in den letzten Kriegsjahren wurde die Unterbringung immer schwieriger Poststelle 22 Lindenbergsiedlung Datum Standort Bemerkung1958 20 Juni Bunsenstrasse 11a Poststelle I Klasse1966 14 November Bunsenstrasse 11a Poststelle I Klasse 151976 1 Januar Bunsenstrasse 11a Poststelle I Klasse 22 1 April 1980 Ingeborg Helms1993 15 Oktober Bunsenstrasse 11a GeschlossenBundespost Bearbeiten Mit dem Einmarsch der amerikanischen Truppen am 11 April 1945 in Braunschweig und der Besetzung des Hauptpostgebaudes kam der gesamte Postverkehr vorubergehend zum Erliegen In den Kriegsjahren waren viele Dienststellen zerstort worden nur das Gebaude der Oberpostdirektion in der Friedrich Wilhelm Strasse das Postamt 7 am Nibelungenplatz und das Postamt 8 in der St Wendel Strasse hatten den Krieg ohne nennenswerte Schaden uberstanden Am 24 Mai 1945 wurden die Dienstgebaude der Post zur Wiedereinrichtung freigeben Die zur Verfugung stehenden Gebaude waren nicht ausreichend um alle Dienststellen unterzubringen So war die Oberpostdirektion im Jahre 1946 gezwungen weitere Dienststellen in angemieteten Raumen die uber das ganze Stadtgebiet verstreut waren unterzubringen Die Bundespost ubernahm die Gliederung aus der Reichspostzeit Poststelle 26 Gartenstadt Datum Standort Bemerkung1939 1 Januar Im Seumel 8 Postannahmestelle Braunschweig 1 F 1952 1 Juni Am Turmsberg 23 Postannahmestelle Kurt Probst1957 15 Oktober Poststelle I Klasse 14 1 Januar 1974 Manfred Ludecke1976 1 Januar Poststelle I Klasse 26 Ingeborg Helms1980 31 Marz GeschlossenPostannahmestelle 1 GDatum Standort Bemerkung1946 5 Juli Humboldtstrasse 6 Postannahmestelle Braunschweig 1 G 1947 17 Marz Jasperallee 32 Braunschweig 1 G 1948 31 August Geschlossen1949 21 Januar erneut Humboldtstrasse 6 Postannahmestelle Braunschweig 1 G 1949 15 August Altewiekring 27a Schreibwaren Kindervater1949 31 Dezember Geschlossen Eroffnung PA 6 Jasperallee Postamt 44 Kralenriede Datum Standort Bemerkung1950 1 Mai Kralenriede 76 Poststelle II Klasse Fritz Nietsche1950 1 Dezember Kralenriede 76 Poststelle I Klasse1966 14 November Kralenriede 76 Postamt 44 1 Juni 1981 Artur TeubnerIn den Jahren bis 1955 wurden die Postamter 3 4 5 und 6 wieder eingerichtet und in der Pawelstrasse das Postamt 10 sowie in der Salzdahlumer Strasse das Postamt 11 neu eroffnet Postamt 10 Pawelstrasse Datum Standort Bemerkung1950 16 November Pawelstrasse 9 Postamt 10 Ecke Am Hohen Tore 31966 14 November Postamt 461971 22 Dezember Blumenstrasse 1 Postamt 46 Achim Ruckert ab 1979 Wolfgang HonrothPostamt 11 Salzdahlumer Strasse Datum Standort Bemerkung1955 6 Juni Salzdahlumer Strasse 193a Postamt 111966 14 November Salzdahlumer Strasse 193a Postamt 411993 10 Oktober GeschlossenPostamt 13 Hans Sommer Strasse Das StudentenpostamtDatum Standort Bemerkung1958 18 Dezember Hans Sommer Strasse 6 Postamt 13 J Kurt Bergmann1966 14 November Hans Sommer Strasse 6 Postamt 43 Manfred Mamat Siegmar Peschke1999 Mai Geschlossen Umwandlung in AgenturPoststelle 21 Mastbruch Datum Standort Bemerkung1961 7 August Kuxbergstieg 2 Poststelle II Klasse Brendel1963 1 Oktober Reitlingsstrasse 7 Poststelle II Klasse 20 Herta Heydorn1966 14 November Reitlingsstrasse 7 Poststelle II Klasse 25 1976 1 Januar GeschlossenPostamt 47 Am Schwarzen Berge Datum Standort Bemerkung1964 1 Juni Jahnskamp 23 Poststelle II Klasse 24 Lotte Winninger1966 14 November Jahnskamp 23 Poststelle II Klasse 231972 1 November Am Schwarzen Berge 1 Postamt 47 Ursula Bottger ab 1977 Manfred Grotewohl ab 1982 12 Oktober Jorg Adel ab 1986 1 April Kornelia Opitz1993 15 Oktober GeschlossenPostamt 32 Heidberg Datum Standort Bemerkung1964 1 Marz Hallestrasse 51 Poststelle I Klasse Karl Georg Ludwig1965 31 Dezember Geschlossen1966 14 November Wittenbergstrasse 12 Postamt 32 Rudolf Berger1971 1 Juni Jenastieg 18 Postamt 32 Dieter Koch ab 1986 1 Juni Wolfgang SchmidtAm 1 Januar 1959 wurde eine Neuordnung der Richtlinien uber die Organisation der Postamter V erlassen Bei den Postamtern unterschied man nun zwischen dem Postamt mit Verwaltungsdienst Postamt V und dem Postamt Nach Inkrafttreten der Organisationsrichtlinien haben die Oberpostdirektionen diese Neugliederung unterschiedlich schnell durchgefuhrt Grosse Bedeutung hat diese Organisationsform auch fur die Vergabe von Postleitzahlen Die im Zusammenhang mit der Einfuhrung dieser Leitzahlen verwendeten Bezeichnungen wie Leitpostamt Bereichsknotenamt usw haben aber mit der Stellung der Postanstalt innerhalb des Organisationsgefuge nur bedingt zu tun Am 16 April 1959 wurde der Grundstein fur eines der modernsten Postamter in der Bundesrepublik am Bahnhof in Braunschweig gelegt Mit fortschreitender Fertigstellung der Bauabschnitte konnten 1960 bereits die ersten Dienststellen in dem neuen Gebaude am Berliner Platz untergebracht werden Samtliche Braunschweiger Poststellen und Postamter erhielten am 14 November 1966 neue postamtliche Bezeichnungen So wurde das Postamt am Bahnhof Braunschweig 1 und das Postamt in der Friedrich Wilhelm Strasse Braunschweig 31 Mit der Einfuhrung der Postleitzahlen 1961 wurden die Gummistempel durch normale Tagesstempel auch bei den Poststellen II ersetzt Die Umstellung war aber durch die Uberlastung der Stempelhersteller nicht so schnell moglich und so wurde mit Verfugung vom 13 April 1962 angeordnet die alten Gummistempel durch Gummistempel mit neuer Postleitzahl zu ersetzen Diese Stempel wurden vom Posttechnischen Zentralamt in Darmstadt genormt Die Auswechselung dieser Stempel gegen Metallstempel wurde im Laufe der Jahre 1963 64 durchgefuhrt Postamt 34 Broitzemer Strasse Datum Standort Bemerkung1970 20 Oktober Broitzemer Strasse 149 Postamt 34 J 1971 Traunstrasse 2 Postamt 34 1979 11 Mai Edmund HabensteinEingemeindung von 1974 Bearbeiten Am 1 Marz 1974 kommt es zu einer Gebietsanderung in die Stadt Braunschweig werden eingemeindet Bevenrode Bienrode Broitzem Dibbesdorf Geitelde Harxbuttel Hondelage Lamme Leiferde Mascherode Rautheim Runingen Schapen Stiddien Stockheim Thune Timmerlah Volkenrode Volkmarode Waggum Watenbuttel Wenden die gemeindefreien Gebiete Buchhorst und Querum sowie Flurstucke von Klein Schoppenstedt und Weddel BevenrodeDatum Standort Bemerkung1889 1 April Posthilfsstelle unterstellt Wenden Lutge1912 1 Mai Grasseler Strasse 85 Posthilfsstelle unterstellt Querum Georg Sammann 1914 Posthilfsstelle Gastwirt Franz Redemann1929 1 Oktober Grasseler Strasse 79 Poststelle II Klasse Heinrich Redemann 1 Januar 1930 Frieda Samman 1 Mai 1931 Heinrich Redemann 1 Marz 1929 Heinrich Karwehl 1 Juli 1942 Grete Karwehl1950 1 November Grasseler Strasse 87 Poststelle II Klasse Kurt Kampfer 1 Mai 1962 Margarete Kampfer1975 31 Mai geschlossenPostamt 59 Bienrode Datum Standort Bemerkung1891 1 Februar Posthilfsstelle zu Flechtorf Gastwirt Fritz Mesecke 1 Oktober 1929 Richard Mesecke 10 Oktober 1929 Martha Bertram1933 23 Marz Altmarkstrasse 27 Poststelle II Klasse Hermann Bertram1938 Altmarkstrasse 27 Poststelle II Klasse Helene Bertram 13 Juli 1947 Helene Stelter 3 August 1950 Helmut Gander1954 1 Januar Scharenkamp 4 Poststelle II Klasse Fritz Muller1957 15 Januar Scharenkamp 4 Poststelle I Klasse Ingeborg Oppermann geb Muller1964 2 Dezember Scharenkamp 4 Poststelle I Klasse unbesetzt1965 1 Marz Pappelallee 5 Postamt Otto Reichel1976 1 Januar Pappelallee 5 Postamt 59 Frank DaubnerPostamt 68 Broitzem 1919 wurde am Flughafen Broitzem eine Posthilfsstelle eingerichtetDatum Standort Bemerkung1888 Postagentur Emil Brandes ab 1901 Georg Fuhrmann1903 1 September Steinweg 10 Postagentur1919 Flugplatz Broitzem Posthilfsstelle1930 Brinkstrasse 5 Poststelle II Klasse Heinrich Strube1945 1 Februar Steinweg 11 Poststelle I Klasse Ursula Beyer1971 1 Februar Steinbrink 4 Postamt Hans Dieter Steinbrink1976 1 Januar Steinbrink 4 Postamt 68 Hans Joachim GeorgPoststelle 17 Dibbesdorf Datum Standort Bemerkung1883 24 Mai Posthilfsstelle unterstellt Querum Fricke 1914 Friedrich Kersten1929 Am Markt 4 Poststelle II Klasse Willi Kresse ab 1948 5 Juli Margit Kresse1955 1 Oktober Im Holzwinkel 4 Gerda Nitsche1961 1 Oktober Wendhauser Weg 7 Poststelle II Klasse Ingrid Mieter1964 1 Marz Poststelle I Klasse1976 1 Januar Poststelle I Klasse 171977 1 Juli Vor dem Dorfe 5 Eleonore Plonnigs1981 1 September Vor dem Dorfe 2 Poststelle I Klasse 17 Heidi Heidenreich1986 1 Dezember Vor dem Dorfe 12 Poststelle I Klasse 17 Petra Stolze1993 10 Oktober GeschlossenPoststelle 24 Geitelde Datum Standort Bemerkung1900 Posthilfsstelle zu Leiferde 1905 zu Thide 1933 16 November Poststelle I wird durch Landkraftpostkursvon Wolfenbuttel aus versorgt1943 21 Februar Steinberger Strasse 11a Poststelle II des PA Braunschweig 28 Oktober 1944 Else Barz1970 1 Juli Emma Kraume Strasse 15 Poststelle II Klasse Erika Firl1976 1 Januar Poststelle II Klasse 241986 1 Juli Poststelle II Klasse 24 Petra Firl1995 21 November Geitelder Strasse 26 Postagentur Heide SchonwaldGeitelde Wohnlager1941 21 Juli Poststelle II Klasse Ella Buchmann 1 Mai 1942 Hedwig Sierleja 1 Oktober 1942 Friedrich Wilhelm Seeger1943 20 Marz geschlossenHarxbuttelDatum Standort Bemerkung1910 14 April Lagesbuttlerstrasse 2 Hermann Schaper 1914 Friedrich Reichelmann1929 1 Oktober Poststelle II Klasse Fritz Weber 10 Oktober 1929 Gastwirt Robert Schaper1937 1 April Dorfstrasse Poststelle II Klasse Heinrich Lilie ab 1963 1 Mai Alwine Lillie ab 1 November Johanna Lillie1966 31 Oktober Dorfstrasse Poststelle II Klasse Johanna Lilie1974 17 November Geschlossen nbsp Stempel der Poststelle Hondelage von 1935 nbsp Stempel der Poststelle Hondelage von 1956Postamt 62 Hondelage Datum Standort Bemerkung1886 21 April Schaftrift 2 Posthilfsstelle Herr Brandes1929 1 Oktober Dammstrasse 8 Posthilfsstelle Luise Meierhoff1947 Dammstrasse 8 Poststelle II Klasse Luise Meierhoff1962 1 Oktober Tiefe Strasse 4 Poststelle I Klasse Elfriede Goes1972 1 Oktober Tiefe Strasse 4 Postamt Walter Wrehde ab 1974 1 Oktober Detlef Schley1976 30 Januar Ackerweg 1 f Postamt 62 Bernd Kartheuser ab 1982 16 April Ekkehard Luer ab 1984 1 Februar Sabine Lampe ab 1985 24 Juni Ulrich Stender nbsp Stempel der Poststelle Lamme von 1937 nbsp Stempel der Poststelle Lamme von 1948Poststelle 11 Lamme Datum Standort Bemerkung1897 1 April Gaststatte Pattrup Posthilfsstelle zu Lehndorf 1914 Wwe Sophie Behrens1923 Gaststatte Peine Paris Lamme Posthilfsstelle Emma Neddermeyer1929 1 Oktober spater Backhausweg Poststelle II Klasse1948 1 Marz Neuer Weg spater Backhausweg Poststelle II Klasse Gertrud Geismar1960 1 Februar Pappelweg 1 Poststelle I Klasse Elfriede Brathering1976 1 Januar Pappelweg 1 Poststelle I Klasse 11 1979 1 November Rosa Scholz1980 1 September Neudammstr 11 Poststelle I Klasse 111995 November GeschlossenPoststelle 23 Leiferde Datum Standort Bemerkung1891 1897 Bahnhofstrasse 7 Postagentur Hermann Bertram ab 1892 August Schaumann ab 1897 Heinrich BehrensZustellung durch Brieftrager Haase von Runingen aus1926 1 April Bahnhofstrasse 13 Poststelle II Klasse Erich Thiemann 10 Mai 1946 Erich Hopert1950 1 Mai Bahnhofstrasse 7 Poststelle I Klasse Heinrich Behrens 1 Juni 1952 Hanna Bosse geb Behrens1976 1 Januar Bahnhofstrasse 7 Poststelle I Klasse 23 1 April 1981 Ingeborg HelmsPostamt 65 Mascherode Datum Standort Bemerkung1933 Am Steintore 6 Else Hoffmann1936 1 November Alter Rautheimer Weg 3 Hildegard Jasper1940 1 Oktober Am Kalkwerk 15 Anna Sievers1946 1 August Alter Rautheimer Weg 63 Poststelle I Klasse Hildegard Jasper1959 1 Januar Landwehrstr 24 Postamt Marga Pahlke1972 1 September Alter Rautheimer Weg 24 Postamt Klaus Dieter Schulze1976 1 Januar Alter Rautheimer Weg 24 Postamt 65 nbsp Stempel der Poststelle Rautheim von 1931 nbsp 1936 die Existenz dieser Poststelle II Klasse ist lediglich durch diesen Stempel belegtPostamt 64 Rautheim Datum Standort Bemerkung1899 1 April Am Stadtwege Postagentur spater Gaststatte New York Alfred Brandes1902 Braunschweiger Strasse 5 Postagentur Heinrich Knopf1911 29 September Muhlentrift 2 Postagentur Wilhelm Pilz1923 1 April Muhlentrift 2 Postagentur mit einfachem Betrieb1944 22 April Muhlentrift 2 Bombengeschadigt1944 25 April Zum Ackerberg1946 Hauptstrasse Poststelle II Klasse 1946 Friedrich Schlubohm ab 1954 Ida Schlutbohm1955 Poststelle I Klasse Margarete Dolle1961 1 Oktober Paxmannstrasse Postamt Karl Heinz Wilke ab 1963 2 Mai Manfred Mamat1968 21 Oktober Gemeindestrasse 2 1971 14 Juni Gunter Schmidt1976 1 Januar Postamt 64 1978 16 Januar Heinz Dieter Monkenmeyer ab 1986 14 Dezember Thomas EbelingPostamt 67 Runingen Datum Standort Bemerkung1900 Postagentur 1900 Haase war Brieftrager ab 1927 Bock Frankfurter Strasse 3 ab 1942 Albert Busse1942 PoststelleAm Westerberge 54 Poststelle Weststrasse 1947 15 August Am Westerberge 54 Runingen uber Braunschweig Ernst Bruningk1964 1 Oktober Zollkamp 2 a Postamt Kurt Harenberg ab Mai 1975 Ernst Dieter Monkemeyer1976 1 Januar Zollkamp 2 a Postamt 67Poststelle 18 Schapen Datum Standort Bemerkung1905 Posthilfsstelle Zustellung von Weddel Gastwirt Friedrich Schafer ab 1927 Gaststatte Schafersruh Dietrich Knief Schwiegersohn1929 Schapenstrasse 13 Posthilfsstelle Hogo Knopf1944 26 Juni Hauptstrasse 13 Poststelle II Klasse Martha Knopf1957 15 Juni Poststelle I Klasse 1966 14 November Gisela Lindmuller1971 Am Lindenberg 11976 1 Januar Am Lindenberg 1 Poststelle I Klasse 181993 15 Oktober Geschlossen nbsp So stempelte man 1957 bei der Poststelle in Stiddien nbsp Unterschiedliche Stempelformen und Inschriften aus dem LagerPoststelle 28 Stiddien Vom 1 Dezember 1940 bis zum 15 April 1942 gab es im UnterkunftslagerStiddien ein Poststelle II Klasse geleitet von Hermann BrautigamDatum Standort Bemerkung1903 1 September Posthilfsstelle unterstellt Broitzem1929 1 April Obere Dorfstrasse 1 Poststelle II Klasse Helene Stuwig1965 1 Mai Krokusweg 6 Poststelle II Klasse 28 Monika Kesselring1976 28 Februar GeschlossenPostamt 66 Stockheim Klein Stockheim Vor 1900 hat es schon eine Posthilfsstelle gegebenDatum Standort Bemerkung1914 Gasthaus Grosses Weghaus Posthilfsstelle Hermann Lambrecht1929 1 Oktober Gasthaus Grosses Weghaus Posthilfsstelle Walter Lambrecht1930 1 Januar Albertstrasse 7 Poststelle II Klasse Erich Klie1945 1 November Dorfstrasse 9 Poststelle II Klasse Ida Karas1949 1 Februar Poststelle I Klasse1957 1 Dezember Leipziger Strasse 3 Zweigpostamt M Backerei Turscheck1959 13 Marz Albertstrasse 10 Postamt L 1969 1 April Edmund Habenstein1976 1 Januar Postamt 66 1979 Otto Walkerling ab 1981 E Mazur1999 September Filiale Wolfgang Wurche nbsp Beschwerdebrief gestempelt Thune Braunschweig Land und Eingangsstempel des zustandigen Postamts 1 sowie eine Postkarte von 1960Poststelle 27 Thune Datum Standort Bemerkung1910 14 April Gaststatte Willi Peters Posthilfsstelle unterstellt Wenden1931 Meinestrasse 12 Posthilfsstelle Robert Wichmann1945 1 Oktober Am Grefenhoop 8 Poststelle II Klasse Friedrich Peyse ab 1947 27 April Marianne Zerling1976 1 Januar Poststelle II Klasse 271993 15 Oktober Geschlossen nbsp So stempelte man 1933 in TimmerlahPoststelle 25 Timmerlah Datum Standort Bemerkung1903 1 September Gaststatte Lages Posthilfsstelle Heinrich Lages1938 Nettlingskamp 13 Poststelle II Klasse Ida Luddecke1941 Nettlingskamp 10 Poststelle II Klasse Auguste Mohrmann1948 1 Dezember Nettlingskamp 10 Poststelle I Klasse Otto Mohrmann1967 1 Oktober Poststelle II Klasse 25 Helmut Maasberg1976 1 Januar Poststelle II Klasse 25 nbsp Seltener StempelPoststelle 13 Volkenrode In Volkenrode gab es je eine Poststelle II Klasse fur das Gemeinschaftslager Forschungsanstalt und fur die LandwirtschaftlicheForschungsanstalt Datum Standort Bemerkung1887 1 September Pottgerbrink 50 Posthilfsstelle Marie Fricke1947 1 Marz Peiner Strasse 120 Poststelle II Klasse Helene Kaufmann Minna Schwarz Lotte Schachel1965 1 Oktober In den Wiesen 13 Poststelle I Klasse Barbel Kampmann ab 1971 Ruth Wilke1976 1 Januar Poststelle I Klasse 131977 30 November GeschlossenGemeinschaftslager Forschungsanstalt uber Braunschweig1937 28 Juni Im Wirtschaftsgebaude Poststelle II Klasse Karl Bartz ab 1939 Karl Pfeiffer ab 1941 Adolf Fink ab 1942 Annelise von der Bey1945 1 Juni GeschlossenLandwirtschaftliche Forschungsanstalt Braunschweig1949 5 Mai Im Verwaltungsgebaude Poststelle II Klasse Christel Leske Marianne Stendel 1951 Ernst Kassel Tilly Schonerstedt1952 16 Marz Im Verwaltungsgebaude Poststelle I Klasse1971 31 Dezember Geschlossen Ursula Maass nbsp 1935 VolkmarodePostamt 63 Volkmarode Datum Standort Bemerkung1883 1 Mai Posthilfsstelle Carl Eickenberg E Schonian1969 1 April Im Remenfeld 5 Postamt 3301 neu eingerichtet1976 1 Januar 3301 Postamt 631999 14 Juni Geschlossen nbsp Unterschiedliche Poststellenstempel aus WaggumPostamt 61 Waggum Von 1936 bis 1938 befand sich auf dem Flughafen eine PoststelleDatum Standort Bemerkung1912 1 Mai Zum Grunen Wald spater Im Schuhfeld 13 Posthilfsstelle Erwin Jordan Ernst Weber1935 Heinrichstrasse 13 Otto Lilie1945 Bienroder Strasse 18 Poststelle II Klasse Otto Behrens1957 15 Juli Bienroder Strasse 18 Poststelle I Klasse Ursula Schmitz1971 1 Juni Postamt Waggum1976 1 Januar Postamt 61 1981 1 September Hans Peter StaackFlughafen Waggum1936 15 Juni Poststelle Waggum Flughafen uber Braunschweig 1938 20 Dezember Flugende am 26 August 1939 GeschlossenPostamt 69 Watenbuttel Datum Standort Bemerkung1887 1 September Posthilfsstelle Heinrich Behrens ab 1900 Gustav Behrens1910 1 November Peiner Strasse Postagentur Berta spater Friedrich Neddermeyer1952 1 Mai Am Grasplatz 2 Poststelle II Klasse Martin Mader1958 1 November Am Grasplatz 2 Poststelle I Klasse Elfriede Mader1972 1 Oktober Celler Heerstrasse 302 Poststelle I Klasse Ingeborg Helms1976 1 Januar Poststelle I Klasse 141977 1 Dezember Peiner Strasse 10 Postamt 69Postamt 58 Wenden Datum Standort Bemerkung1887 1 September Gaststatte Karl Bark Postagentur Heinrich Lillie1896 Alter Postweg 1 Postagentur Fritz Hoppmann1907 Ackerweg Postagentur Karl Hansen ab 1910 Keunecke ab 1918 Karl Barke1920 20 Dezember Hauptstrasse 30 Postagentur Otto Hennecke1939 1 April Hauptstrasse 30 Poststelle I Klasse1939 1 Juli Hauptstrasse 30 Postamt1946 Alter Postweg 1 Zweigpostamt J Arnold Krugener ab 1970 1 April nach H 1962 15 Dezember Veltenhofer Strasse 3 Zweigpostamt J 1970 1 April Veltenhofer Strasse 3 Postamt J 1970 1 April nach H ab 1974 1 Marz Walter Wrehde1976 1 Januar Veltenhofer Strasse 3 Postamt 58Siehe auch BearbeitenHerzogtum Braunschweig Postgeschichte und Briefmarken Braunschweigs Braunschweiger Poststempel Eine Ubersicht uber Formen der Herzoglich Braunschweig Luneburgischen Poststempel Braunschweigische Munzgeschichte Braunschweigische FinanzgesetzeLiteratur BearbeitenRudolf Knackstedt Die Geschichte der Postanstalten in der Stadt Braunschweig Eigenverlag Braunschweig 1988 Herr Wolfgang Zinecker stellte uneingeschrankt sein Wissen und seine Sammlung zur Auswertung zu Verfugung Horst Rudiger Jarck Gerhard Schildt Hrsg Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendruckblick einer Region 2 Auflage Appelhans Verlag Braunschweig 2001 ISBN 3 930292 28 9 Heinrich Bernhards Zur Entwicklung des Postwesens in Braunschweig Luneburg vornehmlich der jungeren Linie Calenberg Celle Inaugural Dissertation zur Erlangung der Doktorwurde der hohen Philosophischen und Naturwissenschaftlichen Fakultat der Westfalischen Wilhelms Universitat zu Munster i W Ernst Geibel Verlagsbuchhandlung Hannover 1911 Richard Schucht Das Postwesen in Braunschweig In Braunschweigisches Magazin ab Nr 18 ff 1897 bis 1902 mit einigen Abschriften wichtiger Akten Wilhelm Schrader Vor 75 Jahren wurde die Braunschweigische Landespost aufgehoben In Braunschweigische Heimat Zeitschrift fur Natur und Heimatpflege Landes und Volkskunde Geschichte und Schrifttum Ostfalens Heft 1 1943 Henri Bade 333 Jahre Braunschweigische Post 1535 1867 Verlag Karl Pfankuch amp Co Braunschweig 1960 Werner Steven Die Postbedienten in Braunschweig 1868 bis 1907 in Heft 2001 des Regionalbereich Mitte der Deutschen Gesellschaft fur Post und Telekommunikationsgeschichte e V Personal der OPD des Hof Postamts bis zum Stadtpost Agenten Auswertung der Bezirksblatter der Oberpostdirektion Braunschweig 1948 1970 Einzelnachweise Bearbeiten Michel Deutschland Katalog 1999 2000 Schwaneberger Verlag 1999 ISBN 3 87858 028 2 Bernd Schneidmuller Die neue Heimat der Welfen 1225 1252 In Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendruckblick einer Region Appelhans Verlag Braunschweig 2000 ISBN 3 930292 28 9 S 177 Die Grundung des Herzogtums Braunschweig Wilhelm Schrader Vor 75 Jahren wurde die Braunschweigische Landespost aufgehoben In Braunschweigische Heimat Heft 1 1943 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Braunschweiger Postanstalten amp oldid 237624369