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Stiddien ist das kleinste Dorf der Stadt Braunschweig in Niedersachsen Es tragt die statistische Bezirksnummer 58 und gehort seit November 2021 zum Stadtbezirk 222 Sudwest StiddienStadt BraunschweigWappen von StiddienKoordinaten 52 14 N 10 27 O 52 226111111111 10 4575 94 Koordinaten 52 13 34 N 10 27 27 OHohe 94 m u NNEinwohner 222 31 Dez 2020 1 Eingemeindung 1 Marz 1974Postleitzahl 38122Vorwahl 0531Karte Lage von Stiddien in BraunschweigStiddien DorfkircheStiddien Dorfkirche Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Geschichte 2 Die Dorfkirche 3 Infrastruktur 4 Dorfleben 5 Wappen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage und Geschichte BearbeitenStiddien ist ein Haufendorf im Sudwesten des Braunschweiger Stadtgebiets Eine ringformige Dorfstrasse umschliesst den Ortskern mit Kirche Friedhof drei grossen Bauernhofen und einigen Wohnhausern denen ihre landwirtschaftliche Vergangenheit noch heute anzusehen ist Einige Stichstrassen ermoglichten das Wachsen Stiddiens uber den ursprunglichen Ring hinaus Der Ort liegt in der Niederung zwischen Geitelde und Timmerlah Ursprunglich gab es hier feuchte Moorwiesen und Sumpfwald Reste davon haben sich im unter Naturschutz stehenden Stiddier Forst erhalten dem Ellernbruch 2 etwa einen Kilometer westlich des Dorfes Uber die erste urkundliche Erwahnung Stiddiens gibt es unterschiedliche Angaben 3 Haufig wird das Jahr 1172 genannt 4 als Stidegem in den Annalen des Klosters Steterburg gefuhrt wird In der Literatur wird aber auch das Jahr 1153 Stidiem angegeben 5 Nachgewiesen sind zudem die Schreibweisen Striedegem 6 1182 Stedium oder Stideum 1187 Stidingen und Stedehem Seit 1394 ist die Schreibweise Stiddien gebrauchlich Im Ortsnamen stecken die altniederdeutschen Worter stidi Statte und hem Heim Um 1500 verlief die Alfelder Heerstrasse durch Stiddien Die Heer und Handelsstrasse fuhrte von Braunschweig nach Alfeld bei Hildesheim und traf dort auf die Strecke Hannover Frankfurt am Main Im 16 und 17 Jahrhundert liess der Verkehr zugunsten der Frankfurter Strasse nach die uber die Salzstadt Salzgitter fuhrte Im 18 Jahrhundert verodete die alte Heerstrasse dann fast ganz Die Landwirtschaft war uber Jahrhunderte Haupterwerb in Stiddien Ein Grossteil der Ackerflache gehorte dem Stift Steterburg Seit dem 14 Jahrhundert wurden Getreide und Flachs angebaut daneben gab es Weidewirtschaft Mit den Nachbarn vor allem mit dem Haufendorf Gross Gleidingen gab es immer wieder Streit um Weideflachen 7 Nach 1700 wurde die feuchte Niederung durch den Fuhsekanal entwassert Auf dem schmalen Kanal sollte auch Torf nach Braunschweig transportiert werden was aber wegen mangelnder Wassertiefe und damit verbundener Verschlammung des Kanals unterblieb Die Qualitat der Ackerboden verbesserte sich durch die Wasserregulierung jedoch und die Einkunfte der Stiddier Bauern stiegen Wahrend der Belagerung Braunschweigs im Siebenjahrigen Krieg im Oktober 1761 wurde das Dorf zum Aufmarschgebiet Franzosische Truppen bezogen kurzzeitig Stellung zwischen Broitzem und Stiddien 8 1802 heisst es in einer Beschreibung uber Stiddien Tochter von Geitelde mit Kirche und Schule die das Konsistorium besetzt 3 Ackerhofe 6 Kothofe 1 Brinksitzerstelle 12 Feuerstellen und 105 Einwohner 9 Etwa ab 1860 dominierte der Zuckerrubenanbau und sorgte fur Wohlstand Noch heute pragen drei grosse Hofe mit Herrenhausern das Dorfbild Der kleine Friedhof in der Dorfmitte wurde lange von den aufwandigen Grabdenkmalern der grossen Bauern beherrscht 1904 wurde Stiddien zum Haltepunkt der Omnibus Verbindung von Braunschweig nach Salzgitter Lebenstedt einer der ersten dieser Art Die Linie wurde von Heinrich Bussing betrieben einem Pionier der Autobusbaus 10 Einwohnerentwicklung Stiddien 1663 35 11 1774 87 12 1802 105 13 1847 117 14 1863 142 15 1871 144 16 1910 143 17 1925 166 18 1933 179 18 1939 176 18 1962 335 19 2015 215 20 2021 208 21 Im Zweiten Weltkrieg wurde der nahegelegene Bahnhof Beddingen durch die Nationalsozialisten mit Hochdruck ausgebaut lag er doch in direkter Nahe zu den damaligen Reichswerken Hermann Goring Am westlichen Ortsrand von Stiddien wurde in der Nahe der Gleisanlagen ein Lager errichtet in dem 78 Zwangsarbeiter untergebracht waren 22 Die Poststelle des Lagers bestand von Dezember 1940 bis April 1942 Im Poststempel firmierte das Lager als Unterkunftslager oder Wohnlager Die Gebaude wurden nach dem Krieg abgerissen erhalten blieb nur die ehemalige Wachbaracke die zum Wohnhaus ausgebaut wurde In ca 100 Metern Entfernung befindet sich ein Bunker der ebenfalls erhalten ist Stiddien blieb von Bombenangriffen verschont doch wurden der Bahnhof und der grosse FlaK Kommandoposten zwischen Stiddien und Geitelde massiv bombardiert In der Umgebung waren noch lange sehr viele Bombentrichter zu finden Nach dem Krieg wuchs der Ort Fluchtlinge aus dem Osten bauten Siedlungshauser spater entstand am Dorfrand die so genannte Siedlung zwei Stichstrassen vorwiegend bebaut mit Einfamilienhausern Bis zum 1 Marz 1974 gehorte das Dorf als dessen nordlichste Gemeinde zum Landkreis Wolfenbuttel und hatte einen eigenen ehrenamtlichen Burgermeister Durch die niedersachsische Gebietsreform wurde Stiddien zusammen mit 21 weiteren Ortschaften nach Braunschweig eingemeindet Die Dorfkirche BearbeitenDie evangelisch lutherische Kirche wurde etwa 1142 erbaut 1220 wurde sie erstmals im Guterverzeichnis des Klosters Steterburg erwahnt 1302 ubernahm der Braunschweiger Johanniterorden nach einigem Streit das Patronatsrecht fur die Stiddier Kirche vom Steterburger Stift im Tausch gegen die Kirche in Vechelde 23 1660 wurde Stiddien zu Geitelde eingepfarrt 24 Noch vor der Reformation wurde die romanische Wehrkirche an der Ostseite erweitert Hinter der Altarwand ist noch heute eine Piscina zu erkennen In dieser Ausbuchtung stand einst das Weihwasser des Priesters 1714 16 als die Landwirtschaft einen Aufschwung erlebte wurde der Natursteinbau abermals aufwendig renoviert und erweitert Der Eingang der sich ursprunglich an der Turmseite befand wurde an der Nordseite verlegt und die Korbbogenfenster eingefugt Die Kirche erhielt einen barocken Kanzelaltar mit zwei Passionsengeln An der gegenuberliegenden Schmalseite wurde eine Empore mit Orgel eingebaut Auch die beiden bronzenen Altarleuchter stammen aus dieser Zeit Spater wurde der Kirchenbau vernachlassigt Feuchtigkeit drang ein 1759 klagte ein Prediger wenn er hinter der Kanzelaltarwand sasse leide seine Gesundheit Im 19 Jahrhundert spendete eine der wohlhabenden Bauernfamilien ein buntes Bleiglasfenster fur den Ostgiebel Erst in den 1950er Jahren wurde der Bau grundlegend renoviert Die zwischenzeitlich verputzte Fassade wurde wieder freigelegt und die Orgel erhielt einen Stromanschluss so dass nicht mehr der Blasebalg getreten werden musste Nach dem Jahr 2000 wurde der Bau aus Sand Kalk und Braunschweiger Rogenstein erneut saniert und trockengelegt und spater die aus den 1970er Jahren stammende grun beige Bemalung der Altarwand beseitigt Anhand von Farbspuren wurde die barocke Farbgebung aus dem fruhen 18 Jahrhundert wiederhergestellt Jetzt dominieren Terrakotta Tone sowie beige und braun das Kircheninnere 25 Die Kirche ist mit ihren etwa 70 Platzen eine der kleinsten in Braunschweig Der Gottesdienst findet heute einmal im Monat statt Die evangelische Kirchengemeinde bildet zusammen mit den Gemeinden in Geitelde und Timmerlah einen Seelsorgebezirk und gehort zum Pfarrverband Braunschweig Sudwest der wiederum zur Propstei Vechelde gehort 26 Die Katholiken im Dorf zahlen wie vor uber 800 Jahren zur Kirchengemeinde Thiede Steterburg Eine Informationstafel am Friedhof auf dem Weg zur Kirche gibt einen kurzen Abriss der Dorfgeschichte und zeigt einen Ubersichtsplan Das kleine Kriegerdenkmal neben der Freiwilligen Feuerwehr tragt die Inschrift Den Gefallenen zum Gedachtnis der Jugend zur Mahnung Infrastruktur BearbeitenStiddien ist zu einem reinen Pendlerdorf geworden Kein Kindergarten keine Grundschule kein Supermarkt eine nur massige Busverbindung so beschrieb die Braunschweiger Zeitung 2004 den Ort und zog das Fazit Infrastruktur gleich Null 27 Die 1849 erbaute kleine Dorfschule in der bis in die 1950er Jahre alle Dorfkinder gemeinsam in einer Klasse unterrichtet wurden ist schon lange geschlossen Das Gebaude wird heute von der Kirchengemeinde genutzt Die Kinder der Klassen 1 bis 4 besuchen die Grundschule im nahe gelegenen Timmerlah Die Gastwirtschaft mit Tanzsaal und kleinem Laden einst Mittelpunkt des Dorflebens konnte sich nur bis Ende der 1970er Jahre halten Die Poststelle wurde 1976 aufgegeben spater entfernte die Telekom auch den einzigen Munzfernsprecher jetzt gibt es nur noch einen Briefkasten Das Dorf wird auch in Zukunft nicht wachsen weil kein Bauland ausgewiesen ist Die fruchtbaren Ackerboden sind zu wertvoll Seit 1991 ist Stiddien an die zentrale Stadtentwasserung Braunschweigs angeschlossen Seit der Schliessung der Landstrasse zwischen Geitelde und Broitzem hat sich der Verkehr durch das bis dahin eher ruhig gelegene Dorf nahezu verdoppelt Ausserdem wurde im Fruhjahr 2010 zwischen Broitzem und Stiddien ein Fahrradweg gebaut der die Landstrasse von Behinderungen durch Fahrradfahrer befreit und somit nicht nur einen fliessenderen Verkehr ermoglicht sondern auch den Weg der Fahrradfahrer sicherer macht 28 Dorfleben Bearbeiten nbsp Die nahe gelegene Quelle Teufelsspring inspiriert zu kreativen Skulpturen Stiddien gilt als attraktiver sozial stabiler Stadtteil Der Sozialatlas der Stadt erschienen 2000 weist eine der niedrigsten Kriminalitatsraten unter allen Braunschweiger Stadtbezirken aus Im Ort sind trotz oder vielleicht gerade wegen seiner geringen Grosse viele Vereine aktiv Neben der 1874 gegrundeten Freiwilligen Feuerwehr gibt es den Tischtennisclub TTC Rot Weiss gegrundet 1967 zwei Reitvereine den Singkreis der Kirche den Frauenkreis den Mutterkreis einen Hobbyclub mehrere Kegelvereine und die Partygemeinschaft Teufelsspring Ein Stiddier darf nach Angaben der Braunschweiger Zeitung fur sich in Anspruch nehmen Besitzer des grossten privaten Bonsai Gartens in Niedersachsen zu sein 27 Nach einem Bericht der Braunschweiger Zeitung vom 9 September 2007 soll im Haus von Damme einem unter Denkmalschutz stehenden Fachwerkhaus ein Heimatmuseum entstehen 29 In der Feldmark an der Bahnlinie zum Stahlwerk Salzgitter befindet sich der Bolzplatz auf dem grossere Dorffeste gefeiert werden Am sudostlichen Dorfrand liegt der Stiddier Europaplatz mit einem Findling der die Inschrift Deutschland fur Europa 4 5 1984 tragt Daneben sind einige Banke aufgestellt Im Umland besass die Stiddier Feuerwehr uber Jahre das grosste Partyzelt das daher gern von anderen Vereinen oder Gemeinden fur Feste ausgeliehen wurde Als feierliche Hohepunkte finden jahrlich zu Ostern das regional grosste Osterfeuer und im Spatsommer der Wandertag des TTC sowie das Gemeindefest der Kirche statt Wappen Bearbeiten nbsp Wappen Braunschweig StiddienDas Wappen zeigt einen goldenen Pferdekopf innerhalb einer stilisierten grunen Dachform Spitze auf einem goldenen Schildhintergrund Der Pferdekopf symbolisiert das Tier als treuen Begleiter bei der Feldarbeit und als Reittier da die Siedlung seit alters her stark landwirtschaftlich gepragt war und dabei zahlreiche Pferde zum Einsatz kamen In Stiddien werden uberdurchschnittlich viele Pferde gehalten Jahrelang nahm der Ort fur sich in Anspruch die hochste Zahl von Araberpferden pro Kopf der Bevolkerung in Niedersachsen zu haben Die Dachform steht fur den Teil Stedehem heim des alten Ortsnamens Die Farben Grun Gold versinnbildlichen die Korn und Rubenfelder und somit ebenfalls den Ackerbau Arnold Rabbow hat das Wappen entworfen es wurde am 20 Februar 1980 vom Ortsrat Timmerlah zu dem Stiddien damals zahlte angenommen 30 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stiddien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Dorfes Stiddien auf stiddien de Stiddien Kleinstes Dorf von Braunschweig In Tourismus und Kongresse Stadt BraunschweigEinzelnachweise Bearbeiten Einwohnerstatistik auf braunschweig de Stiddien Der Ellernbruch auf robert cyty com aufgerufen am 26 Dezember 2009 Erika Bosse Heimatpflegerin Artikel von 2004 auf newsclick de abgerufen am 26 Dezember 2009 Siehe Schautafel mit einer kurzen Ortsgeschichte am Eingang des Friedhofs oder Stiddien Kleinstes Dorf von Braunschweig In Tourismus und Kongresse Stadt Braunschweig abgerufen am 26 Dezember 2009 Hermann Oesterley Historisch geographisches Worterbuch des deutschen Mittelalters Gotha 1883 Richard Andree Braunschweiger Volkskunde Braunschweig 1901 S 64 E F J Koch Geschichte der Dynastie des Amtes der Stadt Burg und Festung Peina in Niedersachsen Peine 1850 S 67 Hans Lippelt 200 Jahre Streit um eine Samthude In Heimatbote des Landkreises Braunschweig 1967 S 95 ff berichtet vom Streit um eine Koppelweide der 1548 aktenkundig wurde und erst 1761 durch Aufteilung der Flache gelost werden konnte C Renouard Geschichte des Krieges in Hannover Hessen und Westfalen von 1757 bis 1763 Cassel 1864 S 439 ff G Hassel u K Bege Geographisch statistische Beschreibung der Furstenthumer Wolfenbuttel und Blankenburg Braunschweig 1802 S 402 f Rolf Ahlers Heinrich Bussing mit Omnibussen begann der Erfolg in Braunschweigischer Landesverein Geschichte Heimat Natur e V Hrsg Braunschweigische Heimat 104 Jahrgang Ausgabe 1 2018 S 3 7 f Angabe Ortsheimatpflegerin Erika Bosse Braunschweiger Zeitung 7 12 2004 https www feuerwehr stiddien de standort articles ortsteil html abgerufen im Januar 2023 G Hassel u K Bege Geographisch statistische Beschreibung der Furstenthumer Wolfenbuttel und Blankenburg Braunschweig 1802 S 402 f Carl Venturini Das Herzogthum Braunschweig in seiner vormaligen und gegenwartigen Beschaffenheit Helmstedt 1847 S 208 A Lambrecht Das Herzogthum Braunschweig Geogrphisch geschichtlich und statistisch Wolfenbuttel 1863 S 418 f Ortschafts Verzeichnis des Herzogthums Braunschweig 1871 Ortschaftsverzeichnis des Herzogtums Braunschweig auf Grund der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 Braunschweig 1911 a b c Michael Rademacher Landkreis Wolfenbuttel Stiddien Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 19 Januar 2023 Niedersachsisches Landesverwaltungsamt Die Bevolkerung der Gemeinden in Niedersachsen am 31 Dezember 1962 Hannover 1963 S 44 Pressemitteilung Stadt Braunschweig Starker Einwohnerzuwachs in Braunschweig 19 01 2016 https www braunschweig de politik verwaltung statistik ez statistische bezirke php abgerufen im Januar 2023 https www braunschweig de leben stadtportraet stadtteile timmerlah Timmerlah Pastoren Situation im BS Land 1945 php abgerufen im Dezember 2015 Nathalie Krupps Hg Pfarreien im Mittelalter Gottingen 2007 S 314 G Hassel K Bege Geographisch statistische Beschreibung der Furstenthumer Wolfenbuttel und Blankenburg Braunschweig 1802 S 402 Bericht auf newsclick de aufgerufen am 26 Dezember 2009 https www kirche timmerlah de partnerschaft pfarrverband abgerufen im August 2023 a b Bericht 2004 auf newsclick de abgerufen am 26 Dezember 2009 Information Memento vom 26 Juni 2015 im Internet Archive auf braunschweig de Bericht auf newsclick de abgerufen am 26 Dezember 2009 Arnold Rabbow Neues Braunschweigisches Wappenbuch Braunschweiger Zeitungsverlag Meyer Verlag Braunschweig 2003 ISBN 3 926701 59 5 S 27 Amtliche Stadtteile in Braunschweig Bevenrode Bienrode Broitzem Dibbesdorf Gartenstadt Geitelde Gliesmarode Harxbuttel Heidberg Hondelage Kanzlerfeld Kralenriede Lamme Lehndorf Leiferde Lindenberg Mascherode Melverode Olper Querum Rautheim Riddagshausen Ruhme Runingen Schapen Schwarzer Berg Stiddien Stockheim Sudstadt Thune Timmerlah Veltenhof Volkenrode Volkmarode Waggum Watenbuttel Wenden Weststadt Normdaten Geografikum GND 4592974 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stiddien amp oldid 237557879