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Dieser Artikel erlautert die chemische Substanz zu anderen Bedeutungen siehe LSD Begriffsklarung Lysergsaurediethylamid LSD umgangssprachlich auch kurz englisch Acid Saure ist ein synthetisches Lysergamid das als Derivat naturlich vorkommender Mutterkornalkaloiden erhalten werden kann LSD ist eines der starksten bekannten Halluzinogene und gehort zu deren Teilgruppe der Psychedelika welche auf das Serotonin System des Korpers wirken 9 Dadurch ruft es schon in sehr geringen Dosen im unteren Mikrogrammbereich lang andauernde Wirkungen hervor Zu diesen gehoren veranderte Gedanken Wahrnehmungen und Gefuhle sowie ein veranderter Bewusstseinszustand StrukturformelAllgemeinesFreiname Lysergid 1 Andere Namen Lysergsaurediethylamid d Lysergsaurediethylamid 5R 8R Lysergsaurediethylamid 9 10 Didehydro N N diethyl 6 methylergolin 8b carboxamid N N Diethyl lysergamid LSD 25 Delysid LAD engl Lysergic acid diethylamide METH LAD EA 1653 2 3 EA 3528 2 3 EA 1729 2 3 Summenformel C20H25N3OKurzbeschreibung farblose spitze Prismen 4 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 50 37 3 d Lysergsaurediethylamid Base 17676 08 3 d Lysergsaurediethylamidtartrat EG Nummer 200 033 2ECHA InfoCard 100 000 031PubChem 5761DrugBank DB04829Wikidata Q23118ArzneistoffangabenWirkmechanismus partieller Agonist an Serotonin 5 HT2A RezeptorenEigenschaftenMolare Masse 323 42 g mol 1Schmelzpunkt 80 85 C Base 5 198 200 C Tartrat 5 pKS Wert 7 8 6 Loslichkeit sehr schlecht in Wasser 2 1 mg l 1 bei 25 C 6 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung 7 GefahrH und P Satze H 300 310 330 351P 260 264 280 284 302 350 310 7 Toxikologische Daten 1 8 mg kg 1 LD50 Vogel oral 6 16 mg kg 1 LD50 Ratte i v 7 46 mg kg 1 LD50 Maus i v 8 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen LSD wird als nicht abhangig machend eingestuft 10 11 Daruber hinaus ist kein Todesfall durch eine Uberdosis LSD beim Menschen bekannt 12 13 Manche der Zustande unter Einfluss von LSD ahneln Symptomen von psychischen Storungen 14 15 diese Zustande sind aber in fast allen Fallen wieder verschwunden nachdem die Substanz und ihre Metaboliten den Korper verlassen haben und bestehen nur in sehr seltenen Fallen fur langere Zeit fort 16 Nach der Entdeckung durch Albert Hofmann im Jahr 1938 in Basel war es aufgrund seines grossen Potenzials in der Psychotherapie zunachst lange als Medikament erhaltlich In der Hippie Ara der 1960er Jahre war der Gebrauch von LSD relativ weit verbreitet fuhrte bei vielen Konsumenten zum Hinterfragen der gangigen Glaubenssysteme bei Kunstlern wurde es als Mittel zur Inspiration gesehen 1971 einigten sich die Vereinten Nationen in der Konvention uber psychotrope Substanzen auf ein Verbot von fast allen damals bekannten psychotropen Substanzen darunter auch LSD Seit 1971 stufen daher auch sowohl das Betaubungsmittelgesetz in Deutschland als auch das Suchtmittelgesetz in Osterreich LSD als nicht verkehrsfahig ein Seit etwa 1990 wird wieder vermehrt mit Halluzinogenen wie LSD fur die Psychotherapie geforscht 17 unter anderem in der Behandlung von Alkoholsucht und Depressionen Inhaltsverzeichnis 1 Entdeckung 2 Chemische Eigenschaften 2 1 Struktur 2 2 Isomerie 2 3 Analytik 3 Pharmakologische Eigenschaften 3 1 Wirkmechanismus 3 2 Pharmakokinetik 3 3 Wirkung 3 4 Dosierung 4 Risiken 4 1 Psychische Storungen 4 2 Schadlichkeit im Vergleich 4 3 Abhangigkeit 4 4 Wechselwirkungen mit Medikamenten oder psychotropen Substanzen 4 5 Giftigkeit 4 6 Unfallgefahr 5 Anwendung 5 1 Konsumformen 5 2 Anwendungsgeschichte 5 2 1 LSD in der Psychiatrie und Psychotherapie 5 2 2 LSD zur Behandlung von Alkoholismus 5 2 3 LSD Versuche von US Geheimdiensten und Armee 5 2 4 LSD in den 1960er Jahren 5 2 5 Verbot 5 3 Neuere Forschung 6 Rechtsstatus 7 Siehe auch 8 Literatur 8 1 Studien 9 Dokumentarfilme 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEntdeckung nbsp Albert Hofmann 2006 Der Chemiker Albert Hofmann stellte am 16 November 1938 in Basel erstmals im Rahmen seiner Forschung zum Mutterkorn Lysergsaurediethylamid LSD her 18 Sein Ziel war die Entwicklung eines Kreislaufstimulans Nachdem diese erhoffte Wirkung von LSD im Tierversuch nicht eintrat verlor Hofmann zunachst das Interesse und archivierte seine Forschungsergebnisse Am 16 April 1943 begann er erneut LSD Wirkungen zu prufen da er vermutete etwas ubersehen zu haben Bei seinen Arbeiten bemerkte er an sich selbst eine halluzinogene Wirkung die er zunachst nicht erklaren konnte So vermutete er er habe das LSD durch unsauberes Arbeiten durch seine Haut aufgenommen Hofmann wiederholte dieses Erlebnis am 19 April 1943 durch die Einnahme von 250 Mikrogramm LSD Verglichen mit der Wirksamkeit der damals bekannten Mutterkornalkaloide entsprach das der kleinsten Menge bei der man noch eine Wirkung hatte erwarten konnen Es stellte sich jedoch heraus dass diese Menge bereits dem Zehnfachen der normalerweise wirksamen Dosis ab ca 20 µg von Lysergsaurediethylamid entsprach Dieses Datum gilt heute als Zeitpunkt der Entdeckung der psychoaktiven Eigenschaften des LSD Der Jahrestag wird von popkulturellen LSD Anhangern als Fahrradtag Bicycle Day gefeiert da Hofmann am Beginn seines bewusst induzierten Rauscherlebnisses mit dem Fahrrad nach Hause fuhr Die Basler Firma Sandoz in deren Auftrag Hofmann forschte brachte 1949 das Praparat unter dem Namen Delysid in den Handel 19 Es wurde als Psychotomimetikum angeboten das es Psychiatrie Arzten ermogliche sich fur eine begrenzte Zeit in die Wahrnehmungswelt psychotischer Patienten zu versetzen 20 21 22 Chemische Eigenschaften nbsp Die vier moglichen Stereoisomere von LSDStruktur Chemisch gehort Lysergsaurediethylamid zur Strukturklasse der Ergoline Die Bezeichnung LSD 25 ruhrt daher dass es die 25 Substanz in Hofmanns Versuchsreihe der synthetischen Lysergsaure Abkommlinge war 18 Es sind viele strukturell analoge Lysergsaureamide bekannt die als Leitstruktur das LSD bzw den Ergolingrundkorper besitzen und sich dabei an die psychotrope Potenz von LSD annahern oder diese ubersteigen siehe Liste von LSD Analoga Dabei wurden Modifikationen in Position 1 und in Position 6 am Ergolinsystem vorgenommen 23 24 25 26 27 28 29 Isomerie LSD ist eine chirale Verbindung mit zwei Stereozentren an den Kohlenstoffatomen C 5 und C 8 Somit existieren vier verschiedene Stereoisomere des LSDs die zwei Enantiomerenpaare bilden LSD genauer LSD besitzt die absolute Konfiguration 5R 8R LSD ist 5S 8S konfiguriert und ist spiegelbildlich zu LSD LSD epimerisiert unter basischen Bedingungen zu dem Isomer iso LSD mit 5R 8S Konfiguration LSD epimerisiert basisch zu iso LSD mit 5S 8R Konfiguration Das nicht psychoaktive iso LSD das sich wahrend der Synthese je nach Methode in unterschiedlichem Anteil bildet kann mit Hilfe chromatographischer Trennmethoden abgetrennt werden und etwa durch Wirkung verdunnter methanolischer Kaliumhydroxidlosung zu aktivem LSD isomerisiert werden Analytik Unter ultraviolettem Licht 360 nm weist LSD eine stark blaue Fluoreszenz auf 10 Mit Dimethylaminobenzaldehyd Ehrlich Reagenz Kovacs Reagenz ist ein weiterer Nachweis moglich 30 Der forensisch sichere Nachweis von LSD in den verschiedenen Untersuchungsmaterialien wie z B Haaren oder Urin gelingt nach adaquater Probenvorbereitung durch die Kopplung chromatographischer Verfahren mit der Massenspektrometrie 31 Da aufgrund der Wirkungsstarke von LSD die ubliche Menge im Mikrogramm Bereich liegt und vom Konsumenten daher nicht durch eigene Messungen uberpruft werden kann besteht kein Bedarf die Substanz zu strecken 10 In Labors liegt die Droge selten als Pulver vor so dass die Reinheit selten gemessen wird 10 Pharmakologische EigenschaftenWirkmechanismus nbsp LSD an der orthosterischen Bindungsstelle des 5 HT2A Rezeptors Um die Sicht ins Rezeptorinnere zu ermoglichen sind Teile der Proteinstruktur ausgeblendet nbsp Die Bindungsaffinitaten von LSD an einzelnen Rezeptoren Je niedriger der Ki Wert desto hoher die Bindung des LSD an den Rezeptor LSD bzw 5R 8R LSD eines der vier Stereoisomere des LSD Molekuls wirkt als Partialagonist mit grosser Affinitat Bindungsstarke am Serotonin 5 HT2A Rezeptor Dieser wird mit dem Wirkungsmechanismus vieler atypischer Neuroleptika in Verbindung gebracht Auch andere klassische psychedelische Halluzinogene werden von diesem gebunden Es handelt sich aber um keine selektive Bindung eine Reihe von weiteren Rezeptorensubtypen der 5 HT Rezeptoren der Dopamin Rezeptoren und der Adrenozeptoren binden LSD ebenfalls 32 Pharmakokinetik Es gibt verschiedene Aussagen uber die Geschwindigkeit mit der LSD im Blutplasma abgebaut wird Passie et al 2008 gibt die Plasmahalbwertszeit von LSD mit 2 9 h an Liechti 2017 mit 3 h 20 33 Untersuchungen von 2017 an 40 gesunden Versuchteilnehmern zeigten dass bei Dosen von 100 µg und 200 µg maximale Plasmakonzentrationswerte nach 1 4 1 5 h erreicht wurden wobei die Plasmahalbwertszeit 2 6 h betrug und die subjektiven Effekte 8 2 2 1 h 100 µg bzw 11 6 1 7 h 200 µg andauerten Die subjektiven Maximaleffekte des LSDs stellten sich bei 2 8 h 100 µg bzw 2 5 h 200 µg nach der oralen Einnahme ein 34 Die Dauer eines unkomplizierten LSD Erlebnisses liegt in der Regel zwischen acht und zwolf Stunden abhangig von Dosierung Korpergewicht und Alter 33 35 Sandoz Beipackzettel von Delysid beschreibt Es konnen gelegentlich gewisse Nachwirkungen in Form phasischer Affektstorungen noch wahrend einiger Tage andauern 18 Wirkung Bei Einnahme einer rauschinduzierenden Dosis treten kurz nach der Einnahme oft dezente korperliche Beschwerden wie Frieren und leichte Ubelkeit auf die jedoch i d R schnell nachlassen 36 Es folgen Veranderungen der Sinneswahrnehmung und des Bewusstseinserlebens Im Vordergrund stehen haufig eine verstarkte Farbwahrnehmung und Pseudohalluzinationen bspw geometrische bewegliche Muster und Verzerrungen von Gesichtern verbunden mit einer ausgepragten Euphorie aber auch Stimmungsschwankungen bis hin zu angstvollen paranoiden und psychotischen Reaktionen Bei hoheren Dosierungen kommt es meist zu Synasthesien und starken Veranderungen des Raum und Zeitempfindens die in eine teilweise oder vollstandige Auflosung des Ich Bewusstseins munden konnen 36 37 38 Selbst Raum und Zeitwahrnehmung konnen so tiefgreifend verandert sein dass diese Zustande oft mit intensiven Traumen oder religioser Ekstase verglichen werden 38 39 Hierbei kann die Kontrolle uber die eigenen Handlungen vermindert werden oder ganz ausfallen 35 Starke Angstreaktionen vgl Horrortrip konnen ein medizinisches Eingreifen erforderlich machen die Betroffenen erholen sich jedoch in der Regel nach kurzer Zeit 40 Dosierung LSD wirkt bereits in niedrigen Dosierungen ab 20 µg 10 20 Die typische Dosierung liegt bei nichttherapeutischem Gebrauch nach Angaben der Europaischen Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht EMCDDA zwischen 20 und 80 µg 10 Passie u a 2008 gibt bei therapeutischem Gebrauch 75 bis 150 µg als moderate Dosis an wobei geschatzt wird dass Dosierungen zwischen 100 und 200 µg das volle Wirkungsspektrum entfalten 20 41 Allerdings ist die Wirkung von der Verfassung des Konsumenten sowie von der Umgebung und den damit individuell hervorgerufenen Eindrucken abhangig sodass nicht allein die Dosierung fur die Art des Erlebnisses ausschlaggebend ist Siehe Set und Setting Das Niedrigdosieren von LSD im Schwellenbereich unterhalb bzw innerhalb der Effektivdosis wird Microdosing bzw Minidosing genannt 42 Der Korper baut direkt nach Wirkungseintritt von LSD eine Toleranz auf die ein bis zwei Wochen anhalt Das bedeutet dass LSD bei einer erneuten Einnahme kurz nach der letzten Einnahme so gut wie gar nicht wirkt Erst nach mehreren Tagen Wartezeit kann bei gleicher Dosis wieder eine vergleichbare Wirkung erzielt werden 20 Diese Toleranzbildung wirkt sich auch auf die Toleranz gegenuber anderen verwandten Substanzen aus So sind LSD Psilocybin Psilocin und Meskalin jeweils zueinander kreuztolerant 20 Daraus folgt zum Beispiel dass psilocybinhaltige Pilze bei Einnahme am Tag nach der Einnahme von LSD schwacher wirken und umgekehrt 43 RisikenPsychische Storungen LSD kann bei ungunstigen Voraussetzungen vorubergehende Angstepisoden Horrortrip oder eine substanzinduzierte Psychose auslosen 44 45 14 15 Weitere psychische Storungen wie Missbrauch von Halluzinogenen und die fortbestehende Wahrnehmungsstorung nach Halluzinogengebrauch HPPD 16 sind als Diagnosekategorie im DSM IV aufgenommen 46 Bei starker Erregung ist unter anderem medizinische Behandlung indiziert Goodman amp Gilman s The Pharmacological Basis of Therapeutics schlagt hier 20 mg Diazepam peroral vor Beruhigende Gesprache haben sich als wirksam erwiesen und sind daher als erste Massnahme angezeigt Antipsychotika konnen das Erleben verstarken und sind daher kontraindiziert 47 Rund 10 000 Patienten nahmen an der LSD Forschung der 1950er und 1960er Jahre teil 48 Die Inzidenz von psychotischen Reaktionen Selbstmordversuchen und Suiziden wahrend der LSD Behandlung ist mit der von konventionellen Psychotherapien vergleichbar 20 Studie Patienten n Sitzungen Suizidversuche Suizide verlangerte psychotische ReaktionenCohen 49 5 000 25 000 1 2 1000 0 4 1000 1 6 1000Malleson 50 4 300 49 000 0 7 1000 0 3 1000 0 9 1000Gasser 51 0 121 00 600 0 0 0Schadlichkeit im Vergleich nbsp Schadenspotenziale gelaufiger Drogen 52 Anders als viele andere Drogen gefahrdet LSD nahezu ausschliesslich die psychische Gesundheit des Konsumenten Dieses Schadigungspotenzial ist bei LSD allerdings besonders stark ausgepragt Laut mehrerer Studien des britischen Neuropsychopharmakologen David Nutt sehen Experten LSD als die Substanz an die von allen gelaufigen Drogen die Psyche am starksten gefahrdet Da die befragten Experten jedoch in nahezu allen anderen Bereichen bspw Mortalitat Abhangigkeit korperliche Schaden kaum bzw kein Schadigungspotential feststellten fallt die Schadlichkeit von LSD bei der von Nutt gewahlten Methodik im Gesamtvergleich sehr gering aus Die Ergebnisse der Studien wurden 2007 und 2010 im Fachjournal The Lancet veroffentlicht Eine Nachfolgestudie mit ahnlichen Ergebnissen erschien 2015 im Journal of psychopharmacology 52 53 54 Die Studien von Nutt wurden jedoch in den Wissenschaftsjournalen The International journal on drug policy und Addiction Abingdon England in Frage gestellt Beide Publikationen kritisierten die Einstufung von psychotropen Substanzen in nur eine Dimension Schadlichkeit sowie die Tatsache dass hierbei ausser Acht gelassen wurde inwiefern die Schaden vornehmlich aus der jeweiligen Substanz allein oder aber eher aus den politisch gesellschaftlichen Rahmenbedingungen resultieren 55 56 Abhangigkeit nbsp Vergleich von Abhangigkeitspotential und Verhaltnis zwischen ublicher und todlicher Dosis verschiedener psychoaktiver Substanzen und LSD nach R S Gable 57 58 LSD wird von fuhrenden Naturwissenschaftlern in der Halluzinogenforschung der Europaischen Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht EMCDDA und dem National Institute on Drug Abuse NIDA des US Gesundheitsministerium als nicht abhangigkeitserzeugende Substanz angesehen da es kein Suchtverhalten erzeugt 10 59 13 60 11 Viele LSD Konsumenten verringern ihren Gebrauch mit der Zeit freiwillig oder stellen ihn ganz ein 11 Wechselwirkungen mit Medikamenten oder psychotropen Substanzen Chronische Gaben von MAO Hemmern und SSRIs schwachen die Effekte von LSD ab man vermutet eine Herabregulation der 5 HT2A Rezeptoren 20 61 Es besteht jedoch ein mogliches Risiko in der Kombination mit MAO Hemmern oder SSRIs die erst einmalig oder kurzzeitig genommen worden sind da dort die Herabregulation der 5 HT2A Rezeptoren noch nicht fortgeschritten ist Da die MAO Hemmung und Serotonin Wiederaufnahmehemmung die Wirkung von serotonergen Substanzen zu denen LSD zahlt unvorhersehbar verstarkt ist das Risiko eines Serotoninsyndroms moglicherweise erhoht 61 62 Allerdings stellt Ken Gillman in seinem Review von 2010 fest dass es in uber 50 Jahren LSD Gebrauch keinen dokumentierten Fall gab in dem ein Serotoninsyndrom zusammen mit dem Gebrauch von LSD einherging 63 Lithium und einige trizyklische Antidepressiva verstarken die Effekte von LSD 64 anekdotische Berichte sprechen von temporaren komatosen Zustanden in Kombination mit Lithium 20 Giftigkeit Laut Datenblatt eines Herstellers ist Lysergsaurediethylamid hochtoxisch 7 laut einer anderen Quelle 65 weist es eine schwache Toxizitat auf Tierversuche lassen vermuten dass das Verhaltnis von Wirkdosis zu todlicher Dosis beim Menschen bei etwa 1 1000 liegt d h die tausendfache Dosis einer wirksamen Dosis wurde beim Menschen zu todlichen Vergiftungen fuhren Pharmazeuten gehen von einer therapeutischen Breite von 280 aus Damit ware LSD ein sicheres Medikament 66 Direkte Todesfalle sind bisher nur bei Tierversuchen bekannt bei denen bewusst Tieren eine Uberdosis intravenos verabreicht wurde jedoch nicht beim Menschen 20 Unter klinischen Bedingungen verursacht LSD keine Chromosomenbruche auch wird davon ausgegangen dass LSD in massigen Dosen keine Effekte an menschlichen Chromosomen zeigt 67 68 Passie et al 2008 stellen weiterhin fest dass LSD im Menschen nicht fortpflanzungsgefahrdend oder mutagen ist 20 Unfallgefahr Die unter Einfluss von LSD als verandert erscheinende Umwelt kann fur den Konsumenten zur Gefahr werden da er zur Gefahreneinschatzung oft kein Gefuhl mehr hat Von der Bedienung von Maschinen oder der Teilnahme am Strassenverkehr ist aufgrund dieser veranderten Wahrnehmung abzuraten siehe auch Fahren unter Einfluss psychoaktiver Substanzen Die Europaische Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht schatzt diese Gefahr auf ihrer Website allerdings als ausserst gering ein Schwere Nebenwirkungen die LSD oftmals zugeschrieben werden wie irrationale zum Suizid oder unbeabsichtigten Tod fuhrende Handlungen sind extrem selten Todesfalle im Zusammenhang mit einer Uberdosierung von LSD sind praktisch unbekannt 40 Hofmann selbst ausserte sich zur Unfallgefahr zuvor bereits ahnlich Im manischen hyperaktiven Zustand kann das Gefuhl der Allmacht oder der Unverletzlichkeit schwere Unglucksfalle zur Folge haben Solche haben sich ereignet wenn ein Berauschter in seiner Verwirrung sich vor ein fahrendes Auto stellte weil er unverwundbar zu sein meinte oder im Glauben fliegen zu konnen aus dem Fenster sprang Die Zahl derartiger LSD Unglucksfalle ist aber nicht so gross wie man nach den Meldungen die von den Massenmedien sensationell aufgearbeitet werden annehmen konnte Trotzdem mussen sie als ernste Warnungen dienen 18 In Deutschland wurde im Jahr 2010 kein Todesfall gezahlt der direkt oder indirekt mit dem Konsum von LSD in Verbindung stand 69 Auch im Jahr 2013 wurde in Deutschland kein LSD Todesfall registriert 70 Bezogen auf andere Jahre veroffentlichte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung keine entsprechenden Zahlen darunter 2014 AnwendungNachdem der Konsum von LSD nach Schatzungen der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Anfang der 2000er Jahre zuruckgegangen war 71 ist seit 2008 wieder ein leichter Anstieg bei den Erstkonsumenten zu vermerken 72 Konsumformen nbsp Ein LSD Blotter mit je 100 120 µg dosiertDie Droge wird normalerweise auf Papierstucke Tickets Pappen oder Trips genannt aufgebracht die dann gelutscht oder geschluckt werden LSD wird aber unter anderem auch als Losung in Ethanol sogenanntes Liquid oder auch mit Pipette getropfte Drops auf Wurfelzucker als Kapsel oder in Tablettenform eingenommen spezielle Tabletten sind kleine Krumelchen die eine gewunschte Dosis enthalten und als Micro bezeichnet werden Die Gelatinekapseln sind leer nur die Kapselhulle selbst wird mit LSD Losung benetzt und getrocknet Ein einzelnes Mikrokugelchen kann bis zu 1000 µg LSD enthalten wogegen ubliche Pappen nur 100 250 µg LSD enthalten Die Europaische Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht berichtet dass die Verkaufspreise fur LSD in den meisten europaischen Landern zwischen 5 Euro und 11 Euro pro Einheit liegen 73 LSD und Ecstasy Candyflip Diese Kombination kann zu starken Wahrnehmungsveranderungen mit optischen und akustischen Halluzinationen fuhren Die psychoaktive Wirkung beider Substanzen kann sich gegenseitig verstarken Dabei kann es zu erwunscht angenehmen Erlebnissen kommen die Gefahr einer drogeninduzierten Psychose ist aber auch erhoht Ein weiterer Gefahrenpunkt ist die durch die Illegalitat bedingte Schwarzmarktware deren Zusammensetzung oder Dosierung nie genau zu erkennen ist So konnen zwei vom selben Dealer erworbene Trips die sich optisch gleichen vollig unterschiedlich dosiert sein Auch mussen Tragermaterialien nicht unbedingt LSD enthalten da andere halluzinogene Substanzen wie DOI DOB 25I NBOMe Bromo DragonFLY etc ebenfalls im Submilligrammbereich wirksam sind und auch als Loschblatter verkauft werden 74 75 76 77 Die Wirkdauer dieser Substanzen ist meist stark erhoht im Falle von Bromo DragonFLY bis zu mehrere Tage 74 Dass Strychnin enthalten sein kann hat sich jedoch als Mythos erwiesen Ein solcher Fall ist noch nie bestatigt worden Tragermaterialien von nur geringer Grosse Beispiel Loschpapier Micros nehmen keine wirkungsrelevante Strychninmenge auf Anwendungsgeschichte LSD in der Psychiatrie und Psychotherapie Zur psychiatrischen Behandlung und zu Forschungszwecken wurde LSD 1949 unter dem Handelsnamen Delysid vom Pharmakonzern Sandoz bereitgestellt 78 Das LSD Praparat Lysergamid wurde vom tschechoslowakischen Konzern Spofa hergestellt und vor allem in die Ostblockstaaten einschliesslich der DDR exportiert LSD versetzt viele Anwender in einen Zustand der Ahnlichkeiten mit bestimmten Symptomen von Psychosen zum Beispiel Schizophrenie hat Im Unterschied zur Psychose weiss der Anwender in der Regel dass die veranderte Wahrnehmung absichtlich durch ihn selbst bzw durch die Droge herbeigefuhrt wurde Solche kunstlich herbeigefuhrten Zustande werden Modellpsychose genannt Besonders die sehr niedrige Dosierung und der ausgepragte Effekt beeindruckten die Forscher 79 Der Beipackzettel von Delysid wies auf die Moglichkeit der Anwendung als Psycholytikum und Psychotomimetikum hin Textauszug Indikation a In der analytischen Psychotherapie zur Forderung seelischer Entspannung durch Freisetzung verdrangten Materials b Experimentelle Studien uber das Wesen der Psychose Indem der Psychiater selbst Delysid einnimmt wird er in die Lage versetzt eine Einsicht in die Welt der Ideen und Wahrnehmungen psychiatrischer Patienten zu gewinnen 80 LSD wurde zunachst in der so genannten psychedelischen Therapie eingesetzt etwa bei schwer Krebskranken oder bei Alkoholikern 81 Ihr Ziel war es die Probanden durch ein erschutterndes ekstatisches stark religios bzw mystisch gefarbtes Erlebnis angstfreier zu machen bzw vom Alkoholismus abzubringen In seiner Studie zu diesem Thema spricht der Pionier der therapeutischen LSD Forschung in Deutschland Hanscarl Leuner von einer Art Heilung durch Religion 82 Auch heute noch wird LSD im Rahmen der Psychotherapie mit Psychedelika verwendet 83 Bei allen durch die Forschung bestatigten Vorzugen hat diese Therapieform jedoch auch Schattenseiten insbesondere wegen des Machtgefalles zwischen dem Therapeuten und dem durch die Einnahme von LSD hoch suggestibel gemachten Therapie Klienten 84 85 Eine qualifizierte Ausbildung und Supervision der Therapeuten ist schon deshalb kaum moglich weil die Behandlungen von Ausnahmegenehmigungen abgesehen vorwiegend in der Illegalitat stattfinden LSD zur Behandlung von Alkoholismus Studien in den 1950er Jahren stellten bei der Behandlung von Alkoholismus mit LSD eine Erfolgsrate von 50 Prozent fest 86 87 88 89 Allerdings wurden einige LSD Studien wegen methodischer Mangel kritisiert und unterschiedliche Gruppen hatten unterschiedliche Ergebnisse In einem 1998 veroffentlichten Artikel wurden die Arbeiten zu dem Thema erneut untersucht Man folgerte dass die Frage der Effizienz von LSD in der Behandlung von Alkoholismus bisher unbeantwortet ist 90 Eine 2012 veroffentlichte Metaanalyse bestatigte dagegen die Ergebnisse der ursprunglichen Studien und konstatierte eine heilsame Wirkung 91 92 LSD Versuche von US Geheimdiensten und Armee Angesichts der theoretischen Moglichkeit mit nur 10 Kilogramm des hochpotenten Psychedelikums die gesamte Bevolkerung der Vereinigten Staaten berauschen zu konnen begannen in den fruhen 1950er Jahren unter dem Vorzeichen des Kalten Krieges Forschungen zur Verwendung von LSD als chemische Waffe als Wahrheitsserum oder zu anderen Zwecken 3 Im Fokus der Forschung die die CIA sowie die Abteilung fur chemische und biologische Kriegfuhrung der amerikanischen Streitkrafte durchfuhrten oder durchfuhren liessen stand die Moglichkeit es als Mittel zur Mind Control u a in den Laboratorien des Edgewood Arsenal einzusetzen 93 94 Im Rahmen von MKULTRA und anderen Projekten wurde Mitarbeitern ohne dass sie es wussten LSD verabreicht die Droge wurde in so genannten safe houses in New York City und San Francisco an Freiwillige an Drogensuchtige oder an Freier von Prostituierten gegeben Menschenversuche an Strafgefangenen oder an Insassen psychiatrischer Anstalten beinhalteten Probanden uber mehrere Wochen standig unter LSD Einfluss zu halten oder die Wirkung der Droge in Kombination mit Elektroschocks sensorischer Deprivation oder anderen Drogen zu testen All diese Versuche fuhrten zu keinen verwendbaren Resultaten Nachdem die Forschungen Mitte der 1970er Jahre offentlich bekannt geworden waren wurden sie eingestellt 95 LSD in den 1960er Jahren nbsp Frontansicht des Busses FURTHERIm Rahmen eines Teilprojektes des CIA Forschungsprogramms MKULTRA nahm auch Ken Kesey als Versuchsperson an LSD Experimenten teil Ken Kesey hoffte wie der Psychologe Timothy Leary in Berkeley wo ebenfalls im Rahmen vom MKULTRA geforscht wurde dass LSD die Personlichkeit von Menschen durch Bewusstseinserweiterung befreien und verbessern konnte und so auch die Gesellschaft positiv verandern konnte 96 97 Er grundete eine Hippie Gruppe die Merry Pranksters die mit einem bunt bemalten Schulbus dem FURTHER engl weiter fordern unterstutzen vorantreiben durch die USA fuhren und uberall sogenannte Acid Tests veranstalteten bei denen zum Testen Lysergsaurediethylamid an das Publikum verteilt wurde Bei diesen LSD Happenings traten als Band die Grateful Dead auf LSD pragte die Hippieara Ende der 1960er Jahre 98 Die Fahrten der Merry Pranksters wurden vom Autor Tom Wolfe der einige Zeit in dem Bus mitfuhr in dem Buch Electric Kool Aid Acid Test literarisch verewigt 99 Zu den ersten Popstars die ab 1966 1967 LSD konsumierten gehorten John Lennon von The Beatles Brian Jones von The Rolling Stones Marianne Faithfull mit Mick Jagger und Syd Barrett von Pink Floyd 100 1962 prasentierte Sidney Cohen der medizinischen Fachwelt seine erste Warnung vor den Gefahren des LSD Cohens 1960er Studie uber LSD Effekte kam zu dem Schluss dass das Medikament sicher war wenn es in einem uberwachten medizinischen Umfeld verabreicht wurde aber bis 1962 fuhrte ihn seine Besorgnis uber Popularisierung nicht medizinischen Gebrauch Schwarzmarkt LSD und Patienten die durch das Medikament geschadigt wurden dazu zu warnen dass die Verbreitung von LSD gefahrlich war Mitte der 1960er Jahre beschrieb Cohen den LSD Zustand als vollig unkritisch mit der grossen Wahrscheinlichkeit dass die erlangten Erkenntnisse uberhaupt nicht valide sind und bestimmte leichtglaubige Personlichkeiten uberwaltigen Seine Alternative zu LSD kam in dem Ratschlag den er am Ende seines Lebens einem Publikum gab Ich mochte ihnen den nuchternen Verstand empfehlen 101 Verbot Als Timothy Leary in den 1960er Jahren den Massenkonsum von LSD in den USA propagierte ubte Albert Hofmann starke Kritik Nach dem Verbot von 1966 102 in den USA und der Einstufung als nicht verkehrsfahiger Stoff in Deutschland 1971 kam die Forschung an LSD haltigen Therapeutika weitgehend zum Erliegen Als Droge wurde es aufgrund des nicht vorhandenen Abhangigkeitspotentials und der starken Toleranzbildung ebenfalls weitgehend zuruckgedrangt Da sich LSD im Gegensatz zu den meisten anderen Drogen nicht zum taglichen Konsum eignet ist die nachgefragte Menge fur den Drogenhandel unbedeutend und da keine Abhangigkeit auftritt sind Konsumenten auch nicht gezwungen hohe Preise wie z B fur Heroin oder Kokain zu bezahlen Neuere Forschung Bis 1968 wurde LSD aus Sicht der deutschen Arzneimittelforschung keine praktische Bedeutung zugewiesen 103 Seit etwa 1990 erlebt die Halluzinogenforschung eine Renaissance 104 105 Im Dezember 2007 wurde dem Schweizer Psychiater Peter Gasser bewilligt eine doppelblinde plazebokontrollierte Phase II Dosis Wirkungs Pilotstudie zur psychotherapeutischen Behandlung mit LSD an Patienten mit Krebs im Endstadium durchzufuhren 106 107 108 Die Pilotstudie sollte Hinweise geben konnen ob es sich lohnt und ob es vertretbar ist mit LSD unterstutzter Psychotherapie weiterzuforschen allenfalls auch in grosserem Rahmen mit grosseren Probandenzahlen Die Ergebnisse sind vielversprechend jedoch ist die Versuchsgruppe mit 12 Personen zu klein um statistisch reprasentativ sein zu konnen Die Studie wurde teilweise von der Schweizerischen Arztegesellschaft fur Psycholytische Therapie und hauptsachlich von der Lobby Organisation Multidisciplinary Association for Psychedelic Studies MAPS finanziert 109 110 Aktuellere Publikationen diskutieren LSD und das nichthalluzinogene 2 Brom LSD BOL 148 als mogliches Mittel gegen Cluster Kopfschmerz 20 111 112 113 RechtsstatusLSD ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Auffuhrung in der Anlage I BtMG ein nicht verkehrsfahiges Betaubungsmittel Der Umgang ohne Erlaubnis ist grundsatzlich strafbar Weitere Informationen sind im Hauptartikel Betaubungsmittelrecht in Deutschland zu finden Mit der vierten Betaubungsmittel Gleichstellungsverordnung 4 BtMGlV 114 vom 21 Februar 1967 in Kraft getreten am 25 Februar 1967 wurde LSD in der Bundesrepublik Deutschland den betaubungsmittelrechtlichen Vorschriften des Opiumgesetzes dem Vorlaufer des heutigen BtMG unterstellt 1966 wurde Lysergsaurediethylamid in den USA verboten in Osterreich 1971 Lysergsaurediethylamid fallt ausserdem unter die Kontrolle des Einheitsabkommens uber die Betaubungsmittel 1961 und der Konvention uber psychotrope Substanzen 1971 welche von den Vereinten Nationen beschlossen wurden Siehe auchListe von LSD AnalogaLiteraturStanislav Grof LSD Psychotherapie Klett Cotta Stuttgart 2000 ISBN 3 608 94017 0 Albert Hofmann LSD mein Sorgenkind Die Entdeckung einer Wunderdroge Klett Cotta Stuttgart 2001 ISBN 3 608 94300 5 Gunter Amendt Die Legende vom LSD Zweitausendeins Frankfurt am Main 2008 ISBN 978 3 86150 862 5 Annelie Hintzen Torsten Passie Beckley Foundation The pharmacology of LSD a critical review Oxford University Press Beckley Foundation Press 2010 ISBN 978 0 19 958982 1 Edwin I Roth The Post LSD Syndrome Diagnosis and Treatment Author House Bloomington IN USA 2011 ISBN 978 1 4634 1569 3 Andy Roberts 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