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Die Auferstehungskirche ist eine evangelisch lutherische Kirche in Dresden im sudwestlich gelegenen Stadtteil Plauen Ein Kirchenbau an gleicher Stelle ist seit dem 15 Jahrhundert belegt und wird seit dem 13 Jahrhundert vermutet Im Laufe der Zeit wurde die Kirche mehrmals erweitert und grundlegend renoviert Ihr heutiges Aussehen erhielt sie beim Umbau 1900 1902 der praktisch einem Neubau gleichkam und bei der Sanierung 1996 1999 Ausserlich ist sie im Stil der Neorenaissance gestaltet im Innern dominiert Holz und Steinplastik im Jugendstil Wesentliche Teile der Jugendstil Innenausstattung wurden allerdings bei einer Renovierung 1953 entfernt Auf dem Kirchengelande befindet sich der aufgelassene Kirchhof und seit 1912 ein Gemeindehaus mit Raumen fur die Gemeindearbeit und die verwaltung sowie mit Dienst Wohnungen Auferstehungskirche aus Richtung Altplauen 6 Kirchbau von 1900 1902 nach der Sanierung 1996 1999 Auferstehungskirche 6 Kirchbau im Originalzustand Aufnahme von 1903 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Vorbemerkung 2 2 Erster Kirchbau 2 3 Zweiter Kirchbau 2 4 Dritter und vierter Kirchbau 2 5 Funfter Kirchbau 2 6 Sechster Kirchbau 2 7 Geschichte bis heute 3 Architektur 3 1 Aussenbeschreibung 3 2 Innenbeschreibung 4 Ausstattung 4 1 Altar 4 2 Kanzel 4 3 Taufstein 4 4 Weitere Ausstattungsstucke 5 Orgeln 5 1 Vorgeschichte bis 1877 5 2 Orgel 1878 1901 5 3 Orgel 1901 1985 5 4 Orgel seit 1985 6 Glocken 6 1 Geschichte 6 2 Heutiges Gelaut 7 Gemeinde und Pfarrer 8 Kirchhof 9 Gemeindehaus 10 Literatur 11 Weblinks 12 Anmerkungen 13 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Auferstehungskirche liegt im Dresdner Stadtteil Plauen auf dem Auslaufer eines Bergzuges des Hahneberges der durch die stadtische Bebauung als solcher kaum mehr erkennbar ist Die erhohte Lage bot uber die Jahrhunderte immer ausreichend Schutz vor den Hochwassern des Flusschens Weisseritz das durch den niederen Teil des fruheren Dorfes Plauen fliesst Die Kirche war wie altere Bilder belegen bis zur Wende zum 20 Jahrhundert weithin sichtbar Die Wandlung des Dorfes Plauen zur Vorstadt Dresdens fuhrte dazu dass nur noch der Kirchturm die umgebenden Bauten uberragt Geschichte Bearbeiten nbsp Baugeschichte der Auferstehungskirche nach Reinhold Gast aus Adolf Jadicke 1903 Vorbemerkung Bearbeiten Die folgende Darstellung der Phasen des Kirchbaus in Plauen bei Dresden ist strenger kunsthistorischer Interpretation folgend ausschliesslich am Stand der Forschungsergebnisse orientiert Die Erwahnung eines dominus plebanus eines niederen Geistlichen 1296 oder die erste urkundliche Erwahnung Plauens 1206 zeugen von einer Fruhgeschichte der Kirchbauten d h von einem standigen Platz zur Durchfuhrung sakraler Handlungen Dieser kann aber nicht belegt oder lokalisiert werden Das trifft auch auf die spatgotische Pforte an der Westseite des Turms zu Sie stammt nicht aus dem 12 Jahrhundert wie das in mehreren Quellen behauptet wird z B Dittrich 1 und ihm folgend Dubbers 2 die Gotik trat namlich im Heiligen Romischen Reich erst ab dem 13 Jahrhundert auf Gurlitt ordnete die Pforte schon 1904 der Spatgotik und damit dem zweiten Kirchbau 1466 67 zu 3 Erster Kirchbau Bearbeiten nbsp Gotische PforteDer erste Kirch bzw Kapellen bau in Plauen bei Dresden kann um 1300 datiert werden da in Urkunden von 1296 und 1299 ein Dominus Petrus plebanus d i ein niederer Geistlicher also ein Leutepriester erwahnt wird 4 1329 ging das Patronat uber die Kirche vom Kloster Seusslitz an den Rat von Dresden uber und dabei wurde namentlich Dominus Ulmann de Plawin genannt 5 Die heutige Plauener Kirche steht noch auf demselben Grund wie die erste Kirche Das konnte beim Umbau 1900 02 festgestellt werden als der damalige Bauleiter Architekt Reinhold Gast mehrere ursprungliche Grundrisse in der beraumten Kirche ermittelte und aufzeichnete 6 Da keine weiteren Hinweise uber die Ermittlung dieser Grundrisse vorliegen und die Sudwand und der Turm nicht bzw nicht vollstandig abgetragen wurden sind z B Angaben zu den Grundflachen der Kirchbauten vor 1700 als unsicher anzusehen Wahrend der Hussitenkriege 1429 wurde die Kirche von Plauen wahrscheinlich fast vollstandig zerstort 7 Zweiter Kirchbau Bearbeiten 1466 67 stellte der Rat von Dresden als Patron die Kirche wieder her Die Weihe auf den heiligen Erzengel Michael und alle anderen heiligen Engel vollzog am 17 Marz 1467 der Bischof von Meissen Dietrich III von Schonberg 8 Die Kirche hatte zwei Altare und das Recht zur Gewahrung von Ablass Vermutlich zogen sich Prozessionsstationen bis zum Hohen Stein als Wallfahrtsort hin 9 Die von Christian August Freyberg uberlieferte Weiheurkunde ist nicht mehr im Original erhalten wird aber durch mehrere aus dem 15 Jahrhundert stammende Objekte bestatigt Das sind die Pforte an der Westseite des Turms bis 1878 Kircheneingang ein Sakramentshauschen zwei Gewolbeschlusssteine in der Kirche und zwei Glocken heute im Stadtmuseum Dresden 10 Die Gewolbeschlusssteine legen die Vermutung nahe dass der zweite Kirchbau in der Breite des Turms nach Osten verlangert und von zwei Kreuzgewolben uberspannt wurde Der damals gebaute oder reparierte Turm behielt seine Gestalt und Hohe bis 1893 1539 wurde die Reformation in Sachsen eingefuhrt wobei die Kirche zunachst ihre Selbststandigkeit verlor und mit sechs anderen Dorfern zum Spital St Bartholomai 1839 abgetragen es befand sich in der Nahe des heutigen Freiberger Platzes in der Wilsdruffer Vorstadt bis 1563 eingepfarrt wurde 11 Dem Plauener Pfarrer wurde das Pfarramt an der Kirche des Spitals ubertragen Dritter und vierter Kirchbau Bearbeiten nbsp Ludwig Richter Kartoffelfeuer Federzeichnung 1847 der 4 Kirchbau von Suden nbsp Kirche von Plauen Zustand 1701 1892 4 und 5 Kirchbau aufgenommen von Norden1610 nahm die wieder selbststandige Gemeinde Plauen ein Darlehen zu ihrem Kirchenbau auf 12 Einzelheiten zu Baubeginn Baudauer und Art der Arbeiten sind nicht uberliefert Es soll nach der Grundrisszeichnung zu den Bauetappen eine Erweiterung auf fast das Doppelte der Grundflache gewesen sein Das erste Bild der Kirche von 1627 zeigt einen Dachreiter der vielleicht bei diesem Umbau aufgesetzt wurde 13 Von Marz 1700 bis Dezember 1701 erfolgte erneut ein Erweiterungsbau nunmehrige Grundflache 321 60 m bei 303 Sitzplatzen und 150 Emporenplatzen 4 Kirchbau siehe Foto rechts wobei der Turm unverandert blieb der Dachreiter jedoch entfernt wurde 14 Funfter Kirchbau Bearbeiten Der schlechte Zustand der Kirche und die wachsende Einwohnerzahl Plauens veranlassten den Kirchenvorstand 1878 zu einer umfassenden Renovierung des vierten Kirchbaus Das Innere erfuhr eine Umgestaltung bei der Sitzplatze gewonnen wurden Eine neue Sakristei mit 48 50 m Grundflache entstand an der Sudseite Die Wiederweihe der Kirche fand am 4 Advent 1878 statt 1881 liess der Besitzer der Hofmuhle Plauen Gottlieb Traugott Bienert auf eigene Kosten eine Gasleitung zur Kirche legen so dass diese eine ansprechende Beleuchtung erhielt und Abendgottesdienste moglich wurden 1892 fertigte die Leipziger Turmuhrenfabrik Bernhard Zacharia eine neue Uhr fur die Kirche und baute sie ein Dabei wurden erhebliche Schaden am holzernen Turmaufsatz sichtbar die 1893 eine Sanierung notig machten bei der der Turm erhoht und ein neues Gelaut aufgehangt wurde 15 Sechster Kirchbau Bearbeiten nbsp Kirche von Suden Links das Gottlieb Traugott Bienert GrabmalErneuter Raummangel und die in den jahrhundertealten Mauern aufsteigende Feuchtigkeit notigten schon wenige Jahre spater wieder zu Entscheidungen Nachdem mehrere Platze fur einen Kirchenneubau diskutiert und letztlich verworfen wurden 16 kam es erneut zu einem Umbau Von 1900 bis 1902 wurde die Kirche unter Leitung der Architekten William Lossow und Hermann Viehweger rekonstruiert und erweitert wobei der untere Teil des Turmes und das bisherige Langschiff in seiner Ausdehnung erhalten blieben jedoch an dieses im Osten ein Querschiff und davor der Chor angebaut wurden Der Umbau war so tiefgreifend dass praktisch ein neues Kirchengebaude entstand Grundflache 934 50 m mit Emporen nunmehr 1030 Sitzplatze 17 Am 9 Marz 1902 nahm die Gemeinde ihre neue Kirche in Besitz 17 Als ausseren Baustil wahlten Lossow und Viehweger die sogenannte deutsche Renaissance der Turm wurde auf die Hohe von 49 Metern erhoht Beim Einbau der Heizungsanlagen wurden auch die Grufte unter der Kirche in denen die Sarge zum Teil dreifach ubereinander standen freigelegt Als Beleuchtung waren ursprunglich Gaslampen vorgesehen die in der Schlussphase des Baus aber durch eine elektrische Beleuchtung ersetzt wurden Die reinen Baukosten betrugen 1902 300 000 Mark wobei etwa ein Zehntel durch Schenkungen von Gemeindegliedern gedeckt wurde 17 Ende 1902 Anfang 1903 wurde das der Kirche vorgelagerte alte Schulhaus abgebrochen 1907 konnte aus Mitteln der Heger Bienert Stiftung der Treppenaufgang von der Zwickauer Strasse nach einem Entwurf von Stadtbaurat Hans Erlwein ausgefuhrt werden In diesem Zusammenhang wurde bereits der Bau eines Gemeindehauses erwogen der aber erst 1912 vollzogen wurde Die Aussenanlage der Kirche zur Dorfseite hin war damit fertig gestellt Aus diesem Anlass wurde ein Schlussstein im Kirchenraum versenkt Dieser konnte 2017 wiedergefunden werden In einem stark verfaulten Holzkasten befanden sich zwei mit Olpapier umwickelte Packchen und eine Glasurne mit vier Blechbehaltern die eine Urkunde uber den Bauabschluss sowie mehrere Dokumente aus dem Leben der Kirchgemeinde und Bilder enthielten 18 Nach den Bauakten ist zu vermuten dass der wahrend der Bauzeit amtierende Pfarrer Bernhard Liebe 1917 beabsichtigte der Kirche zur Weihe den Namen Michaeliskirche zu geben Er berief sich dabei auf die Urkunde von 1467 und das damals gewahlte Patrozinium des Erzengels Michael Der Kirchenvorstand lehnte diese Namensgebung ab weil von einigen Herren der katholische Ursprung bedenklich gefunden wird 19 Deshalb wurde die Kirche am 9 Marz 1902 einfach als Kirche von Plauen geweiht so wie sie nach allen bekannten Quellen einschliesslich der Akten der Kirchgemeinde uber Jahrhunderte genannt wurde Erst nach der Eingemeindung Plauens nach Dresden erhielt sie am 3 Marz 1903 ihren heutigen Namen Auferstehungskirche 17 Geschichte bis heute Bearbeiten nbsp Neues Altarraumfenster von Wolfgang Korn Pfingsten 2003 Bis 1945 wurden an der Auferstehungskirche ausschliesslich Erhaltungsmassnahmen durchgefuhrt zum Beispiel wurde der Innenputz in den 1920er Jahren erneuert und 1939 40 das Turmdach neu gedeckt Bei den Luftangriffen auf Dresden im Februar und im April 1945 blieb das Gebaude weitgehend unversehrt nur viele Glasfenster vor allem die im Altarraum und die grossen Fenster in Quer und Langschiff wurden durch die Druckwellen und Splitter der Sprengbomben stark beschadigt oder vollig zerstort 20 Die Kriegsschaden konnten schnell beseitigt wenn auch wie die Fenster teilweise nur provisorisch und die Kirche konnte wieder benutzt werden Schon ab Mitte 1945 war sie fur den Dresdner Kreuzchor einer der Ersatz Auftrittsorte fur die zerstorte Kreuzkirche In den Jahren 1952 53 wurde die Kirche innen renoviert und dabei massiv verandert Drei der funf Altarraumfenster wurden zugemauert die beiden verbliebenen und alle grossen Fenster im Kirchenschiff mit einfarbigem Glas versehen Der gesamte Stuck im Chorraum fiel dem Zeitgeschmack zum Opfer er wurde als Machwerk des Jugendstils und vollige Entgleisung empfunden und entfernt Die Wande im gesamten Kirchenraum erhielten einen weissen Anstrich farbige Flachen und schmuckende Ornamentik wurden ubermalt 21 Bis 1990 konnten an der Kirche nur dringend notwendige Reparaturarbeiten durchgefuhrt werden 22 Nach 1990 standen Fordermittel der Kirche und der Denkmalpflege zur Verfugung mit deren Hilfe das Kirchengebaude baulich und gestalterisch in einen guten Zustand versetzt werden konnte 1991 wurde der Kircheninnenraum begast um den Schadlingsbefall in der in dieser Art einmaligen Kirchendecke zu bekampfen Nach einer Schadensaufnahme 1992 wurde 1996 97 der Kirchturm saniert und das Kirchendach neu gedeckt Die Teilrekonstruktion des Innenraumes begann 1994 mit dem Offnen der 1953 zugesetzten drei Altarraumfenster Von 1996 bis 1999 wurde der Zustand von 1900 02 unter anderem mit Hilfe von Illusionsmalerei kunstlerisch wieder angenahert Nach kontroverser Diskussion in der Gemeinde und im Kirchenvorstand fiel Ende der 1990er Jahre die Entscheidung die Altarraumfenster zu den Themen der zerstorten Fenster Geburt Taufe Kreuzigung und Auferstehung Christi sowie Pfingsten vom Dresdner Glaskunstler Wolfgang Korn modern gestalten zu lassen Von 2000 bis 2003 wurden die Fenster nach und nach eingebaut und sie sind heute wieder ein markanter Blickfang im Kirchenraum 23 Die grossen Fenster im Kirchenschiff erhielten 2020 21 durch den Einbau aufbewahrter Restscheiben wenigstens teilweise das florale Jugendstilmuster von 1902 zuruck 24 Architektur BearbeitenAussenbeschreibung Bearbeiten Das heutige Kirchengebaude entstand nach 1900 02 durch den Anbau eines Querschiffs und des Altarraums an die alte Dorfkirche Dadurch bekam der Grundriss die Kreuzform Das Aussere der angebauten Gebaudeteile lehnt sich an die schlichte Gestaltung der alten Kirche an Dehio ordnet das Bauwerk stilistisch der Neurenaissance und Neugotik zu 25 Uber der Vierung wurde ein Dachreiter errichtet Den angebauten Altarraum umgeben zwei Sakristeien und Treppenaufgange zu den Emporen Einige Turmchen auf den Anbauten wurden im Laufe der Zeit entfernt da uber deren Dachdeckung immer wieder Wasser eindrang Der aussere Schmuck ist relativ sparsam Uber den Haupteingangen sind die Symbole der Evangelisten als Schlusssteine ausgebildet die Nebeneingange und Turgewande sind mit Engelkopfen verziert uber dem Eingang zu den Sakristeien befindet sich ein Gotteslamm Auffallig ist dass an der Nord und Sudseite der Kirche Steinplastiken boser Geister z B auch ein Wasserspeier angebracht sind wie es haufig im Mittelalter ublich war Innenbeschreibung Bearbeiten nbsp Blick vom Eingang in den KirchenraumDurch die zwei Haupteingange an der westlichen Nord und Sudseite der Kirche gelangt der Besucher zunachst in einen Vorraum Auf der einen Seite befinden sich drei Doppelturen die in den Kirchenraum fuhren auf der anderen Seite der Aufgang zur Orgelempore und die sogenannte Brauthalle Letztere war als Warteraum fur Brautpaare vor der Trauung gedacht und deshalb auch mit einem Wandgemalde Die Hochzeit zu Kana von Raphael Wehle ausgestaltet worden 26 Mangels anderer Raume fur Gemeindeveranstaltungen wurde die Brauthalle auch fur Bibelstunden Konfirmandenunterricht und andere Gemeindeveranstaltungen genutzt Die durch die Menschenansammlung entstehende Raumfeuchte fuhrte zu einer starken Beschadigung des Wandbildes das um 1930 schliesslich entfernt wurde Beim Eintritt in den Kirchenraum ist der Besucher von der imposanten Holzdecke beeindruckt die mit Hilfe einer Eisenkonstruktion in das Kirchendach eingebaut wurde und den Eindruck einer grossen Kuppel vermittelt Das Innere der Kirche folgt einem theologischen Konzept 27 Nach dem Eingang werden die Glaubigen vorbei an floral gestalteten Saulenkapitellen z B ein auf Rosen gebettetes Kreuz als Zeichen fur die Fulle der Segnungen des Christentums zum Altarraum hingefuhrt wo die Heilssymbole Geburt Taufe Kreuzigung und Auferstehung Christi sowie Pfingsten in den grossen Fenstern und im Chorgestuhl das Paradies dargestellt sind Auf diesem Weg erinnern einzelne Darstellungen auch an die Versuchungen denen ein Glaubender ausgesetzt ist z B die Schlange die in den Apfel beisst oder bose Geister an den Saulenknaufen der Holzdecke Diesen sind Symbole zu deren Uberwindung und glaubensstarkende Bibelzitate gegenubergestellt Das Konzept ist nicht mehr komplett nachvollziehbar da durch die Zerstorung der Fenster im Zweiten Weltkrieg und die rigorose Entfernung der Stuckaturen im Altarraum von 1953 wesentliche Elemente fehlen Ebenfalls fehlt das Kreuz an der Decke aus 98 Gluhlampen 28 das auf Grund der maroden Elektrik Ende der 1970er Jahre abgeschaltet werden musste es wurde bei der Sanierung nicht wieder eingebaut Im Kirchengebaude befinden sich zahlreiche schmuckende Plastiken aus Holz oder Stein Dabei uberwiegen Engeldarstellungen in verschiedener Form vermutlich deswegen weil der um 1900 amtierende Pfarrer Liebe die Kirche nach dem Erzengel Michael benennen wollte was der Kirchenvorstand ablehnte An den zur Bauzeit aktuellen Jugendstil erinnern viele Pflanzenmotive vor allem in den Fenstern Mit markanten floralen Teppichmustern waren auch die grossen Glasfenster des Kirchenschiffs gestaltet 1945 zerstort 2020 21 zum Teil wieder rekonstruiert Ausstattung Bearbeiten nbsp Blick in den Chorraum mit Kruzifix Lesepult Altar Taufstein und Kanzel nbsp Altar von 1732 Christusbild von 1859 Die Ausstattung des Kirchenraums ist dadurch gepragt dass die Gemeinde den Altar von 1735 Altarbild von 1859 und den Taufstein von 1617 aus der alten Dorfkirche ubernehmen wollte Diese beiden Objekte wirken deshalb ein wenig wie Fremdkorper sind aber Zeugnisse der langen Geschichte dieser Kirche Andere historische Elemente wie ein Kruzifix von 1720 verschiedene Epitaphien die spatgotische Pforte am Turm und ein Sakramentshauschen aus dem 15 Jahrhundert Gemalde Luthers und Melanchthons u a fanden ebenfalls ihren Platz in der Kirche Altar Bearbeiten Der zweite Kirchbau erhielt bei der Weihe zwei Altare von denen mindestens einer 1539 bei Einfuhrung der Reformation in Sachsen entfernt wurde Wahrend des Umbaus der Kirche 1700 vierter Kirchbau bemuhte sich die Gemeinde um einen nicht naher bezeichneten in Dressden abgelegten Altar 29 offenbar ohne Erfolg Als der Annenkirche in Dresden 1727 ein Altar der in Abbruch befindlichen Frauenkirche geschenkt wurde gab sie 1729 ihrerseits den bis dahin genutzten Altar von 1598 an die Gemeinde Plauen 30 Ob er uberhaupt aufgestellt wurde ist unklar denn kurz vor seinem Tod 1732 stiftete der Pachter der Hofmuhle Carl Gottlob Gabler der Gemeinde 70 Taler zur Anfertigung eines neuen Altars 31 den der heute noch den Altarraum dominiert 32 Der Entwurf fur den Altar stammt von Johann Christian Feige 33 Am Himmelfahrtstag 1735 fand die Weihe statt 34 Uber einem steinernen mit Holz verkleideten Altartisch erhebt sich die spatbarocke und einer insgesamt aus Holz gefertigten Komposition einer grossen Tafel der zwei Saulen mit vergoldeten Kapitellen vorgesetzt sind Zwei Urnen bekronen sie am oberen Abschluss brachte der Kunstler ein Gottesauge in einem vergoldeten Strahlenkranz an Alle Holzteile des Altars wurden in typisch spatbarocker Manier mit Illusionsmalerei versehen so dass sich dem Betrachter ein einheitliches Gesamtbild einer Fertigung aus Marmor vermittelt Zu berucksichtigen ist dass die damalige barocke Illusionsmalerei erheblich kostengunstiger war als eine Fertigung aus Stein Eine Dorfkirche wie die Plauener Kirche ware bei einer steinernen Ausfuhrung finanziell uberfordert gewesen Zu dem steinernen Podest fuhren zwei Steinstufen Links und rechts waren ursprunglich wie eine Notiz des Jahres 1853 besagt Metallgelander 35 Diese wurden 1902 durch ein ebenfalls aus Holz bestehendes und mit den marmorisierten Motiven der Illusionsmalerei des eigentlichen Altars versehenem Holzgelander ersetzt das auch heute noch im unteren Teil das Gesamtbild des Altars pragt Die grosse Sichtflache nahm ursprunglich ein Christus Medaillon ein 1859 finanzierten die Pfarrdorfer Plauen Dolzschen Nausslitz Cunnersdorf und Coschutz den Ankauf des Gemaldes Segnender Christus von Alfred Diethe 36 Im Zuge des sechsten Kirchbaus wurden 1902 die Saulenstellungen leicht geandert ein neuer Anstrich aufgebracht und der Altar in die vergrosserte Kirche ubernommen Bei Restaurierungen sind 1953 die alte Illusionsmalerei wieder hergestellt und nach 1990 einige Schaden am Dietheschen Gemalde ausgebessert worden 35 Somit ist dieser Altar mit seiner fast dreihundertjahrigen Geschichte einer der ganz wenigen barocken Altare in Dresden die weitgehend im Original erhalten geblieben sind Kanzel Bearbeiten nbsp Kanzelaufgang mit Dresdner StadtwappenSeit wann die Kirche von Plauen eine Kanzel besass ist nicht bekannt Beim funften Kirchbau 1878 wurde die vorhandene ersetzt die Gurlitt als Arbeit von 1610 beschreibt 37 Sie muss sich in einem schlechten Zustand befunden haben so dass eine neue Kanzel eingebaut werden musste Diese hatte wie die alte eine oktogonale Form stand auf einem Fuss hatte funf bemalte Seitenflachen sowie einen Schalldeckel Die Bemalung stammte von Karl Gottlob Schonherr Beim sechsten Kirchbau wurde diese Kanzel anders als der Altar ersetzt durch eine von Lossow amp Viehweger entworfene Sie wurde erneut in der historischen oktogonalen Form aus Eichenholz gestaltet ruht auf einem Fuss aus Marmor und erhielt einen reich verzierten Schalldeckel den ein Kreuz ziert das von der Gestaltung her an das Turmkreuz der Dresdner Frauenkirche angelehnt ist Die Finanzierung der neuen Kanzel ubernahm die Stadt Dresden als Patron der Kirche ebenso wie die des Lesepultes auf der gegenuberliegenden Altarraumseite An beiden Stucken befindet sich deshalb das Dresdner Wappen 38 Die gut erhaltene Kanzel von 1878 wurde 1902 der evangelischen Gemeinde von Deutsch Gabel geschenkt in deren Kirche sie sich auch jetzt noch befindet 39 Taufstein Bearbeiten 1617 stiftete der Hofmuhlenpachter Peter Junghans anlasslich des dritten Kirchbaus einen Taufstein den wahrscheinlich der Meissner Bildhauer Balthasar Barthel fertigte 1902 wurde anlasslich des sechsten Kirchbaus der bis dahin schlichte Fuss durch einen reich verzierten ersetzt Zur gleichen Zeit stifteten Gemeindeglieder auch eine heute noch im Gebrauch befindliche Taufschale aus Zinn sowie eine kupferne Abdeckhaube die von einer Taube als Symbol des Heiligen Geistes bekront wurde Letztere musste 1942 zur Einschmelzung fur Kriegszwecke abgeliefert werden 40 Weitere Ausstattungsstucke Bearbeiten Die altesten in der Kirche vorhandenen Ausstattungsstucke stammen vom zweiten Kirchbau 1467 Das sind die spatgotische Pforte an der Westseite des Turms heute zugesetzt ein im Nordwest Eingangsbereich eingemauertes Sakramentshauschen sowie ausgestellt im sudlichen Querschiff zwei Schlusssteine mit kursachsischem bzw Dresdner Wappen und ein Zierstein mit Gotteslamm wie es der weihende Bischof Dietrich III von Schonberg im Wappen fuhrte Die Nordseite des Chorraumes wird durch ein barockes an der Wand befindliches uber drei Meter hohes und teilweise vergoldetes Kruzifix dominiert Es war am 21 Marz 1720 vom Nausslitzer Georg e Ranitzsch und seiner Ehefrau der Kirche gestiftet worden 31 Es ruht auf einem Sockel auf dem sich ein Totenkopf und zwei symbolisch aus der Erde ragende Knochen aus Silber befinden Die Enden der Kreuzarme sind mit Engelkopfen geschmuckt Nach einem Einbruch Diebstahl 1975 beschadigt konnte es erst 2018 vollstandig wiederhergestellt werden In den Eingangs und Treppenaufgangsbereichen der Kirche sind mehrere Epitaphien eingemauert und im Nordost Eingang ein Grabmal fur den Stifter des Altars Gottlob Gabler aufgestellt das von Johann Christian Feige d A geschaffen wurde Im Treppenaufgang zur Orgelempore hangt ein uberlebensgrosses Gemalde des Pfarrers Christoph Schmidt in dessen Amtszeit der vierte Kirchbau 1700 01 ausgefuhrt wurde Gemalde von Luther und Melanchthon befinden sich an der Westwand des Kirchenraumes gestiftet bzw von der Kirchgemeinde gekauft anlasslich der Jubelfeier zum 300 Jahrestag der Einfuhrung der Reformation in Sachsen 1839 Die Maler der genannten Bilder sind unbekannt Zwei achteckige Totenschilde aus dem 17 Jahrhundert hangen an der Sud bzw Nordseite des Langschiffs der Kirche Orgeln BearbeitenVorgeschichte bis 1877 Bearbeiten Um 1500 erhielt die Kirche von Plauen ihre erste Orgel aus der 1491 durch einen Brand beschadigten und fur einen volligen Umbau vorgesehenen Kreuzkirche in Dresden Obwohl beispielsweise 1693 eine Orgelreparatur stattfand beklagte sich der damalige Lehrer Kretzschmar 1706 uber den aussergewohnlich schlechten Zustand des Werkes 41 Erst durch den Abbruch der alten Frauenkirche in Dresden erhielt die Kirche durch Spenden der Einwohner 9 Register der dortigen Weller Orgel geschenkt 42 Tobias Schramm 1701 1771 Stadtorgelbauer und spater Hoforgelbauer schuf daraus bis 1754 eine neue Orgel mit 11 Registern auf einem Manual und Pedal die im Mai 1756 geweiht wurde 43 Als allerdings im August 1813 das Dorf Plauen wahrend der Schlacht um Dresden stark in Mitleidenschaft gezogen und geplundert wurde wurde auch aus der Kirche fast alles Holz herausgerissen und die Orgel zerstort 42 Es dauerte jetzt nunmehr nur drei Jahre bis am 11 Sonntag nach Trinitatis 1816 eine neue vermutlich erneut einmanualige Orgel geweiht werden konnte die wahrscheinlich von Friedrich Traugott Kayser einem der Sohne des Orgelbauers Johann Christian Kayser erbaut wurde 44 Orgel 1878 1901 Bearbeiten nbsp Orgel von 1879 bis 1902 aufgenommen ca 1880Im Zusammenhang mit der umfassenden Erneuerung der Kirche 5 Kirchbau schenkte Traugott Bienert 1813 1894 1877 der Gemeinde 8000 M nach dem Geldwert gerundet etwa 62 000 EUR Stand 2021 fur eine neue Orgel Der Vorschlag von Carl Eduard Jehmlich fur einen Neubau mit 20 Registern auf 2 Manualen der auch auf das zwischenzeitlich gewandelte Klangempfinden reagierte bekam die beste Bewertung und wurde zur Ausfuhrung beauftragt Zum 1 Advent 1878 wurde die neugebaute Orgel in Dienst genommen und anschliessend Weihnachten 1878 die neue Kirche geweiht Endgultig fertiggestellt wurde die Orgel allerdings erst im Februar 1879 Foto rechts 44 Orgel 1901 1985 Bearbeiten 1900 begannen im Zuge der letzten grossen Erweiterung der Kirche durch die Architekten Lossow amp Viehweger die Verhandlungen wegen einer neuen Orgel mit dem Orgelbauunternehmen der Gebr Jehmlich Vorgesehen war die Wiederverwendung aller 20 Register der alten Orgel von denen letztlich 19 Register tatsachlich weiterverwendet wurden wobei die Dispositionsvorschlage von dem damaligen Kantor Ferdinand Witzmann und dem damaligen Kirchschullehrer beurteilt wurden Der Gehauseentwurf stammt von den genannten Architekten wodurch mit der gleichfalls von ihnen ausgefuhrten Innengestaltung des Kirchenraumes ein durchgehendes einheitliches Raumkonzept durchgesetzt werden konnte 44 Das Gehause in seiner Art einmalig und aufwandig gestaltet ist zwar dem Jugendstil verpflichtet nimmt jedoch daneben Stilelemente verschiedener Epochen auf Wie der gesamte Innenraum wird es von zahlreichen Engelkopfen geziert Das Schnitzwerk unterhalb der Prospektpfeifen zeigt biblische Symbole wie Fisch und Weinstock 45 nbsp Orgel von 1902 bis 1985Die alte Orgel wurde im April 1901 abgebrochen als die Bauarbeiten an der Kirche bereits in vollem Gange waren Am 1 April 1902 konnte die neue Orgel von Seminaroberlehrer Karl Richter gepruft werden Foto rechts 43 Sie hatte im Original Kegelladen einen freistehenden Spieltisch und eine pneumatische Spiel und Registertraktur 46 Aus heutiger Sicht so der Orgelforscher Wolfram Hackel stellte diese Orgel ein typisches Beispiel ihrer Zeit dar in der wiederum ein gewandeltes Klangempfinden erkennbar ist Durch die Grundtonigkeit und den Bau von Soloregistern versuchte man den Klang der Orchesterinstrumente und des Orchesters nachzuahmen Die klare Helligkeit des Klanges der Barockorgeln war nicht mehr gefragt Dazu kam die Anwendung der zur damaligen Zeit als technischer Fortschritt gepriesenen pneumatischen Traktur Dabei geschieht die Steuerung der Tonventile und Register durch Druckluft in dunnen Rohren Die Kraftubertragung von der Taste wird durch die mehrere Meter langen Rohren zeitlich verzogert 44 Die Disposition der Jehmlich Orgel der Auferstehungskirche im Jahr 1902 mit ihren 46 Registern war wie folgt 46 I Manual C g31 Bordun 16 2 Prinzipal 8 3 Quintaton 8 4 Konzertflote 8 5 Salicional 8 6 Fugara 8 7 Oktave 4 8 Fugara 4 9 Gemshorn 4 10 Quinte 2 2 3 11 Oktave 2 12 Cornett III V13 Mixtur IV14 Trompete 8 II Manual C g315 Quintaton 16 16 Prinzipal 8 17 Gedackt 8 18 Aeoline 8 19 Gamba 8 20 Dolce 8 21 Hohlflote 8 22 Prinzipal 4 23 Rohrflote 4 24 Violine 4 25 Oktave 2 26 Sesquialtera II27 Mixtur III28 Klarinette 8 III Manual C g329 Gedackt 16 30 Geigenprinzipal 8 31 Rohrflote 8 32 Vox coelestis 8 33 Zartflote 8 34 Harmonieflote 4 35 Salicet 4 36 Waldflote 2 37 Oboe 8 Pedal C f138 Prinzipalbass 16 39 Gedacktbass 8 40 Subbass 16 41 Violonbass 16 42 Quintenbass 10 2 3 43 Oktavbass 8 44 Cellobass 8 45 Oktavbass 4 46 Posaune 16 Koppeln 6 Normalkoppeln Oktavkoppel Generalkoppel Spielhilfen Feste Kombinationen p mf f ff Gamben Floten Rohrwerkschor 1 freie KombinationDie Kosten fur den Orgelneubau in Hohe von 14 375 Mark nach dem Geldwert gerundet etwa 102 000 EUR Stand 2021 trug erneut die Familie Bienert Die neue Orgel bestand in dieser Form allerdings nur wenige Jahre 1917 mussten die Prospektpfeifen aus Zinn fur Kriegszwecke ausgebaut und abgegeben werden Gleichfalls wurden im Laufe der Jahre Reparaturen ausgefuhrt sowie 1934 durch die Firma Gebr Jehmlich drei Barockregister eingebaut und andere Register klanglich umgestaltet 44 1946 erfolgte eine Hoherstimmung der Orgel von 435 Hz auf 440 Hz um ein Zusammenspiel mit Orchesterinstrumenten zu ermoglichen Die Kosten dafur trug zu 75 der Dresdner Kreuzchor der nach der Zerstorung von Kreuzkirche und Kreuzschule seine Heimstatt zunachst im Gymnasium Dresden Plauen als Schule fand und erstmals am 1 Juli 1945 im Gottesdienst der Auferstehungskirche sang und hier auch bis zur Wiedernutzung der Kreuzkirche seine Konzerte gab 46 1958 erhielt die Firma Gebr Jehmlich den Auftrag fur eine technische Erneuerung der Traktur Neugestaltung des Spieltisches und eine klangliche Umgestaltung der Disposition Die Gemeinde zog aus finanziellen Grunden den Umbau einem Neubau einer Orgel mit Schleifladen vor 1959 wurden die Arbeiten ausgefuhrt wobei allerdings auf diese Weise nur die drangendsten Probleme gelost werden konnten 45 Eine Anderung der Situation trat mit dem Eintritt von Kantor Gerald Stier in die Gemeinde ein Er bemuhte sich zunachst um eine weitere Verbesserung die allerdings 1972 mit dem Versuch die vollig ungleichmassig laufende Traktur durch Verlegung der Vorgelege und Erhohung des Winddruckes der Spieltraktur zu einer gleichmassigen Verzogerung zu bringen endgultig scheiterte 44 Unter grossem personlichem Einsatz setzte Kantor Stier der ab 1976 auch Kirchenmusikdirektor des Kirchenbezirkes Dresden West war innerhalb der Gemeinde eine Orgelspendensammlung fur einen Orgelneubau in Gang an der sich die Gemeindeglieder mit den vielfaltigsten Initiativen uber Jahre engagiert beteiligten 45 Orgel seit 1985 Bearbeiten nbsp Eule Orgel von 1985 nbsp Kirchenschiff mit Eichenholzdecke und Eule Orgel 1985 Ab 1977 wurden auch konzeptionelle Uberlegungen angestellt So wurde festgestellt dass bei einem Orgelneubau und den Anforderungen des Orgelspiels innerhalb des bisherigen Gehauses nur noch 28 Register moglich gewesen waren Durch das Holztonnengewolbe hat der Kirchraum kaum einen Nachhall auch das brachte nachteilige Einflusse fur die Disposition des Neubaus Die gewunschte akustische Prasenz der Orgel im Raum war auf diese Weise nicht zu erreichen 1983 schliesslich wurde nach vielen Uberlegungen ein Vorrucken des Gehauses um 1 25 Meter in den Raum beschlossen das ausserdem nach hinten erweitert werden und gleichzeitig durch Einbau einer Ruckwand die Klangabstrahlung verbessern sollte Zudem wurde eine Erweiterung der Disposition von bisher geplanten 28 auf 44 Register beschlossen Das Oberwerk Schwellwerk erhielt eine reichere Besetzung und als weiteres Manualwerk wurde ein Ruckpositiv geplant Seitens der klanglichen Konzeption strebte die Gemeinde die Synthese eines gesunden grundtonigen Fundaments mit helleren barocken Klangen an um dem Raum und seiner trockenen Akustik gerecht zu werden Entsprechende Spielhilfen elektrische Registertrakturen und Setzerkombinationen waren bei einer Orgel dieser Grosse zwar sinnvoll gewesen scheiterten aber an dem Mangel an Devisen um diese Technik in Westdeutschland einkaufen zu konnen Dass es eine Schleifladen Orgel werden sollte war allerdings von Anfang an unstrittig 45 Nach Einholung von Angeboten traf der Kirchenvorstand schliesslich die Entscheidung den VEB Eule Orgelbau Bautzen mit dem Orgelneubau zu betrauen 1984 begannen die konstruktiven Vorarbeiten Aus Kostengrunden wurde auf der Wiederverwendung noch brauchbaren Materials bestanden Der Architekt des Ruckpositivs Dr Karlheinz Georgi nahm wiederum stilistisch die Gestaltung des Hauptgehauses auf Weihnachten 1984 wurde die Gemeinde zu den Christvespern durch Pfarrer Hoch noch einmal auf den beginnenden Neubau und die weiterhin benotigte Unterstutzung eindringlich angemahnt handelte es sich doch um den nach der Kreuzkirche zweitgrossten Orgelneubau in Dresden seit dem Zweiten Weltkrieg Disposition der Eule Orgel der Auferstehungskirche im Jahr 1985 45 I Hauptwerk C g31 Bordun 16 2 Prinzipal 8 3 Rohrflote 8 4 Oktave 4 5 Spitzflote 4 6 Quinte 2 2 3 7 Superoktave 2 8 Waldflote 2 9 Kornett III V10 Mixtur IV11 Fagott Anm 1 16 12 Trompete 8 Tremulant II Oberwerk Schwellwerk C g313 Quintaton Anm 1 16 14 Holzflote 8 15 Spitzgedackt 8 16 Salizional 8 17 Unda maria 8 18 Prinzipal 4 19 Flute douce 4 20 Rohrnassat 2 2 3 21 Oktave 2 22 Terz 1 3 5 23 Sifflet 1 24 Scharff IV25 Holzdulcian 16 26 Rohrschalmai Anm 1 8 Tremulant III Ruckpositiv C g327 Gedackt 8 28 Quintaton Anm 1 8 29 Praestant 4 30 Rohrflote 4 31 Spitzoktave 2 32 Sifflote 1 1 3 33 Sesquialtera II34 Zimbel III35 Krummhorn Anm 1 8 Tremulant Pedal C f136 Prinzipalbass Anm 1 16 37 Subbass 16 38 Oktavbass 16 39 Gemshorn 8 40 Choralbass 4 41 Pedalmixtur V42 Posaune Anm 1 16 43 Trompete Anm 1 8 44 Clarine Anm 1 4 TremulantKoppeln III I III II I P II P III P Nebenregister Zimbelstern Apparat im Schwellwerk Disposition VEB Eule Orgelbau Bautzen Christoph Schwarzenberg Crostau Gerald Stier Intonation Ulrich Schwarzenberg Bildhauerarbeiten Gunter Voigtlander Dippoldiswalde Tischlerarbeiten Konrad Heinrich Konigswalde Restaurierung des Orgelgehauses Peter und Sven Taubert Joachim Hugk Dresden Der Abbruch der alten Orgel erfolgte schliesslich Anfang 1985 durch freiwillige Helfer Am 4 Advent 22 Dezember 1985 konnte die neue Orgel geweiht werden Im Jahr 2000 erfolgten schliesslich nach den Renovierungsarbeiten der Kirche technische Arbeiten sowie eine klangliche Durchsicht und eine Reinigung der Orgel durch die Erbauer 45 Glocken BearbeitenGeschichte Bearbeiten nbsp Glockeninschrift Hilf uns Die Kirche hatte mindestens seit dem zweiten Kirchbau drei Kirchenglocken die bis 1893 ihren Dienst taten Zwei davon sind erhalten weil sie 1894 dem Plauener Rathaus als Stundenschlag Glocken uberlassen wurden und seit 1993 im Stadtmuseum aufbewahrt werden Die kleinste vermutlich alteste Glocke wurde 1904 eingeschmolzen Die sogenannten weltlichen Glocken waren in beiden Weltkriegen nicht von der Zwangsablieferung betroffen sind deshalb erhalten geblieben und gehoren zu den altesten in Dresden existierenden Glocken 47 1893 wurde eine umfangreiche Turmreparatur an der Kirche notwendig In diesem Zusammenhang stiftete der Hofmuller und Fabrikant Traugott Bienert vier neue Glocken gegossen von der Dresdner Firma C Albert Bierling Glockenstuhl und die Glockenjoche wurden dabei neu aus Stahl gefertigt 48 Im Ersten Weltkrieg wurden 1917 die drei grossten Glocken beschlagnahmt und mussten fur Kriegszwecke abgeliefert werden Die kleinste verblieb zunachst als Lauteglocke in der Kirche wurde aber 1923 nach Aufhangung neuer Glocken zerschlagen und als Bruch verkauft 1922 drei Glocken und 1929 eine Glocke wurde ein neues Gelaut in der Apoldaer Glockengiesserei Gebr Ulrich gefertigt 1935 erhielt die Gemeinde auf dem Ausseren Plauenschen Friedhof einen Glockenturm und eine Friedhofsglocke gegossen von der Dresdner Giesserei Toska Pietzel 49 Im Zweiten Weltkrieg fielen 1942 die Glocken von 1922 1929 und 1935 Friedhofsglocke erneut den Metallsammlungen zum Opfer Wieder verblieb nur die kleinste Glocke auf dem Kirchturm 50 Heutiges Gelaut Bearbeiten Nach dem Krieg erhielt die Gemeinde die Stahlglocken der zerstorten Zionskirche die die Luftangriffe vom 13 15 Februar 1945 anders als die Kirche selbst uberstanden hatten und die noch heute das Gelaut der Auferstehungskirche bilden Sie sollen auch daran erinnern dass die Plauener Gemeinde von 1945 bis 1956 Heimstatt der Zionskirchgemeinde war Die 1942 verbliebene Glocke der Kirche hangt seit 1946 im Glockenturm auf dem Ausseren Plauenschen Friedhof 51 Glocken der Kirche von Plauen bei Dresden Auferstehungskirche Dresden Plauen 52 Gussjahr Giesser Material Durchmesser Masse Nominalton AnmerkungenGelaut des 2 Kirchbaus Weihe 1467 um 1460 unbekannt Bronze 750 mm 250 kg 1893 an Rathaus Plauen 1993 an Stadtmuseum Dresdenum 1500 unbekannt Bronze 560 mm 120 kg 1893 an Rathaus Plauen 1993 an Stadtmuseum Dresden1 Halfte 15 Jh unbekannt Bronze 530 mm 100 kg 1904 eingeschmolzenGelaut von 1893 53 1893 C A Bierling Dresden Bronze 1350 mm 1475 kg d1 1917 fur Kriegszwecke abgeliefert1893 C A Bierling Dresden Bronze 1140 mm 768 kg f1 1917 fur Kriegszwecke abgeliefert1893 C A Bierling Dresden Bronze 870 mm 390 kg a1 1917 fur Kriegszwecke abgeliefert1893 C A Bierling Dresden Bronze 740 mm 224 kg c2 einzige Lauteglocke von 1917 bis 1922 1923 zerschlagenGelaut aus den 1920er Jahren1929 Gebr Ulrich Apolda Bronze 1360 mm 1685 kg cis1 1942 fur Kriegszwecke abgeliefert1922 Gebr Ulrich Apolda Bronze 1180 mm 898 kg e1 1942 fur Kriegszwecke abgeliefert1922 Gebr Ulrich Apolda Bronze 920 mm 448 kg gis1 1942 fur Kriegszwecke abgeliefert1922 Gebr Ulrich Apolda Bronze 750 mm 256 kg h1 einzige Lauteglocke von 1942 bis 1946 seit 1947 auf dem Glockenturm des Ausseren Plauenschen FriedhofsGelaut ab 1946 ubernommen von der zerstorten Zionskirche 54 ihre Grundtone bilden den H Dur Dreiklang 1920 Bochumer Verein fur Bergbau und Gussstahlfabrikation Stahlguss 1773 mm 2332 kg h01920 Bochumer Verein fur Bergbau und Gussstahlfabrikation Stahlguss 1430 mm 1272 kg dis11920 Bochumer Verein fur Bergbau und Gussstahlfabrikation Stahlguss 1260 mm 766 kg fis1Friedhofsglocken Ausserer Plauenscher Friedhof1893 unbekannt Bronze 300 mm Handglocke an der Feierhalle1935 T Pietzel Dresden Bronze 940 mm 500 kg gis1 1942 fur Kriegszwecke abgeliefert 1946 ersetzt durch die kleinste Glocke von 1922 vom KirchturmGemeinde und Pfarrer BearbeitenFur die Dorfkirche deren Pfarrer 1329 erstmals namentlich bekannt wurde genugte bis 1890 ein einziger Ortspfarrer 1890 wurde die zweite Pfarrstelle eingerichtet 1902 mit der Weihe des 6 Kirchbaus die dritte Pfarrstelle Zu diesem Zeitpunkt hatte allein die Gemeinde Plauen uber 12 000 Einwohner die fast ausschliesslich evangelisch waren 1945 nach der Zerstorung der Frauenkirche wurde die Auferstehungskirche als neue Ephoralgemeinde fur den Kirchenbezirk Dresden Land bestimmt und erhielt damit die Superintendentur der Frauenkirche Mit dieser wurde an der Auferstehungskirche die vorhandene dritte Pfarrstelle verbunden 55 Teile der Zionskirchgemeinde wurden 1945 wegen der Zerstorung der Kirche und deren Gemeindegebietes in die Auferstehungskirchgemeinde eingepfarrt und erst 1956 erneut als selbststandige Gemeinde gebildet Mit der Umgestaltung der Ephoralbezirke bestand von 1976 bis 1999 die Superintendentur Dresden West mit Sitz an der Auferstehungskirche Ab 1999 wurde die Zahl der Gemeindepfarrer schrittweise auf eine einzige Pfarrstelle zuruckgefuhrt Im April 2017 hatte die die zur Auferstehungskirche gehorende Gemeinde nach eigenen Angaben 2810 Gemeindeglieder 56 Kirchhof Bearbeiten nbsp Alter Grabstein direkt an der KircheEs ist davon auszugehen dass bereits den ersten Kirchbau ein Kirchhof umgab Er musste 1674 wegen der Einpfarrung von Cunnersdorf erweitert werden 1848 war wiederum eine Vergrosserung notwendig geworden und es wurden mehrmals Grundstucke angekauft die den heutigen Inneren Plauenschen Friedhof sudlich der Kirche bilden Bis 1871 erreichte dieser die heutige Grosse von 0 33 Hektar und steht als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz Beim sechsten Kirchbau 1900 02 blieb vom alten Kirchhof nur das Graberfeld westlich der Kirche bestehen Nordlich der Kirche sind vereinzelt alte Grabsteine erhalten geblieben 1903 erfolgte die Einfriedung der Friedhofsflache nach Planen von Hans Erlwein Zwei Kriegsgraber erinnern an die Toten des Ersten und des Zweiten Weltkriegs 57 Hauptartikel Ausserer Plauenscher Friedhof 1882 wurde auf der Bernhardstrasse der deutlich grossere Aussere Plauensche Friedhof angelegt und die Feierhalle gebaut Direkt daneben befindet sich seit 1897 der Coschutzer Friedhof Auf dem Inneren Plauenschen Friedhof wurden zahlreiche fruhere Pfarrer von Plauen Dresden und unter anderen folgende Personlichkeiten beigesetzt Werner Albring Ingenieur Gottlieb Traugott Bienert Grossindustrieller Emil Lohse Maler Fritz Reuter Komponist Rolf Reuter Dirigent Marc Andre Souchay Kaufmann und Musiker Theodor Thieme Maler Theodor Wolf Geologe Botaniker SudamerikaforscherGemeindehaus Bearbeiten nbsp GemeindehausGegen Ende des 19 Jahrhunderts hatte sich die Einwohnerzahl von Plauen stark vergrossert was zu einer Erhohung der Zahl der Kinder und Konfirmanden fuhrte die kirchliche Unterweisung bekamen Auch fur Erwachsene waren mehrere Vereine im Rahmen der Kirchgemeinde entstanden die Versammlungsraume benotigten Als Ausweichlosung wurden Raumlichkeiten in Plauener Gaststatten genutzt Die 1902 fertiggestellte grosse Kirche bot zwar ausreichend Platz fur Gottesdienste war aber fur die Veranstaltungen mit geringerer Besucherzahl und solche mit Unterrichtscharakter nicht geeignet 58 Nach dem Vorbild anderer Kirchgemeinden Dresdens sollte deshalb moglichst schnell ein Gemeindehaus entstehen das Raumlichkeiten unterschiedlicher Grosse fur diese Bedurfnisse hatte Schon bei den ersten Planungen fur die Einfriedung des Kirchgelandes zur Kirchstrasse heute Altplauen hin wurde deshalb ein Areal fur ein Gemeindehaus eingeplant Schwierigkeiten beim Grundstuckserwerb des Schmidtschen Gutes fuhrten zu einer ersten Verzogerung um mehrere Jahre die Verhandlungen zur Ausgliederung der Zionskirchgemeinde und damit der Verringerung der Mitgliederzahl der Auferstehungskirchgemeinde zu einer weiteren 58 Ende 1910 wurde ein Architektenwettbewerb durchgefuhrt zu dem 29 Entwurfe eingereicht wurden Den Zuschlag erhielt der Architekt Max Wrba ein Bruder des Bildhauers Georg Wrba der seit 1908 im Dresdner Hochbauamt unter Hans Erlwein tatig war Anfang September 1911 begannen die Arbeiten am 9 Oktober 1912 wurde das Gebaude eingeweiht An der Schauseite zur Reckestrasse ist ein Erker angebracht der mit vier Relieffiguren Martin Luther Philipp Melanchthon Heinrich der Fromme und Friedrich der Weise von Oskar Doll verziert ist 59 Das Gemeindehaus der Auferstehungskirchgemeinde ist fur die Arbeit der Kirchgemeinde sehr flexibel nutzbar Neben Wohnungen in der oberen Etage und Raumen fur die Verwaltungsmitarbeiter im Zwischengeschoss besitzt es im Erdgeschoss einen grossen Saal mit Buhne und Empore fur rund 400 Personen einen kleineren Saal fur rund 100 Personen ein Sitzungszimmer fur den Kirchenvorstand und mehrere Raume fur Gruppenarbeit mit bis zu 20 Personen Der grosse Saal im Erdgeschoss konnte durch zwei absenkbare Trennwande in drei kleinere Raume aufgeteilt werden Die Anlage zur Bewegung der Zwischenwande war jedoch verschlissen so dass sie in den 1980er Jahren ersatzlos ausgebaut werden musste 60 Literatur BearbeitenChristoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 Ohne ISBN Heinzjoachim Franeck Hrsg Von Zeit zu Zeit Festschrift zur Hundertjahrfeier der Auferstehungskirche Dresden Plauen Druckerei Kirst Dresden 2002 Ohne ISBN Denkschrift uber den Neubau der Auferstehungskirche Dresden Plauen Dresden 1908 Digitalisat Adolf Jadicke Die neue Orgel in der Kirche zu Plauen Dr Petzschke amp Gretschel Dresden 1902 Digitalisat Adolf Jadicke Die Kirche zu Plauen bei Dresden bearbeitet im Kulturbilde der Zeit Petzschke amp Gretschel Plauen Dr 1900 Digitalisat Christian August Freyberg Plauische Kirchengeschichte Dressden 1737 Digitalisat Text auf Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Auferstehungskirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Innerer Plauenscher Friedhof Album mit Bildern Videos und Audiodateien Auferstehungskirche Dresden Plauen Die Plauenschen FriedhofeAnmerkungen Bearbeiten a b c d e f g h i wiederverwendete Register der Jehmlich Orgel von 1902Einzelnachweise Bearbeiten Paul Dittrich Zwischen Hofmuhle und Heidenschanze Geschichte der Dresdner Vororte Plauen und Coschutz 2 durchgesehene Auflage Verlag Adolf Urban Dresden 1941 S 21 Annette Dubbers gleichzeitig Hrsg Plauen Aus der Geschichte eines Dresdner Stadtteils Eigenverlag Dresden 2006 ISBN 3 937199 34 9 Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreiches Sachsen 24 Amtshauptmannschaft Dresden Altstadt Land Dresden 1904 S 99 Paul Dittrich Zwischen Hofmuhle und Heidenschanze Geschichte der Dresdner Vororte Plauen und Coschutz 2 durchgesehene Auflage Verlag Adolf Urban Dresden 1941 S 22 Paul Dittrich Zwischen Hofmuhle und Heidenschanze Geschichte der Dresdner Vororte Plauen und Coschutz 2 durchgesehene Auflage Verlag Adolf Urban Dresden 1941 S 25 Adolf Jadicke Beitrage zur Geschichte des Dorfes Plauen bei Dresden Sammlung von Texten Zeitungsausschnitten Broschuren etc 1894 1903 S 227 Paul Dittrich Zwischen Hofmuhle und Heidenschanze Geschichte der Dresdner Vororte Plauen und Coschutz 2 durchgesehene Auflage Verlag Adolf Urban Dresden 1941 S 24 Christian August Freyberg Plauische Kirchengeschichte Dressden 1737 S 6 7 Paul Dittrich Zwischen Hofmuhle und Heidenschanze Geschichte der Dresdner Vororte Plauen und Coschutz 2 durchgesehene Auflage Verlag Adolf Urban Dresden 1941 S 25 26 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 10 12 Paul Dittrich Zwischen Hofmuhle und Heidenschanze Geschichte der Dresdner Vororte Plauen und Coschutz 2 durchgesehene Auflage Verlag Adolf Urban Dresden 1941 S 27 Dokumente Stadtarchiv Dresden Bestand 2 4 3 Nr 468 s auch Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 14 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 16 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 17 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 22 28 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 29 30 a b c d Paul Dittrich Zwischen Hofmuhle und Heidenschanze Geschichte der Dresdner Vororte Plauen und Coschutz 2 durchgesehene Auflage Verlag Adolf Urban Dresden 1941 S 32 mit weiteren Nachweisen ACS Entdeckung in der Auferstehungskirche Das Gotteshaus feiert in diesem Jahr ein Jubilaum Nun wurde ein Relikt gefunden In Sachsische Zeitung Ausgabe Dresden vom 29 30 Juli 2017 S 16 Akten des Bauausschusses 1897 1902 siehe Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 38 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 47 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 48 49 Dort auch Wiedergabe des Schreiben des Kunstdienstes der Ev Luth Landeskirche Sachsens von 1953 im Archiv der Auferstehungskirchgemeinde das hier zitiert wurde Dazu und zu den nachfolgenden Ausfuhrungen dieses Abschnitts vgl Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 49 54 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Die Fenster im Altarraum der Auferstehungskirche Dresden Plauen Dresden 2010 Flyer der Gemeinde siehe auch Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 52 54 Sachsische Zeitung v 31 7 1 8 2021 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Sachsen I Regierungsbezirk Dresden Deutscher Kunstverlag Berlin 1996 S 296 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 Ohne ISBN S 45 Denkschrift uber den Neubau der Auferstehungskirche Dresden Plauen Herausgegeben von dem Kirchenvorstande der Auferstehungskirche Dresden Plauen 1908 S 20 25 Karl Ludwig Hoch Die Kirchweihe vor hundert Jahren In Heinzjoachim Franeck Hrsg Von Zeit zu Zeit Festschrift zur Hundertjahrfeier der Auferstehungskirche Dresden Plauen Druckerei Kirst Dresden 2002 Ohne ISBN S 17 Stadtarchiv Dresden Signatur 8 40 GV Plauen R echnungen 25e Christian Friedrich Muller u a Chronik der Annenkirche zu Dresden 1578 1998 Geschichte der Jakobikirche 1884 1945 Herausgeber Annen Matthaus Kirchgemeinde Dresden Dresden 2011 S xx a b Heinzjoachim Franeck Hrsg Von Zeit zu Zeit Festschrift zur Hundertjahrfeier der Auferstehungskirche Dresden Plauen Druckerei Kirst Dresden 2002 Ohne ISBN S 33 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 Ohne ISBN S 58 Fritz Loffler Das alte Dresden Geschichte seiner Bauten E A Seemann Verlag Leipzig 1981 ISBN 3 363 00007 3 S 466 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 Ohne ISBN S 56 a b Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 Ohne ISBN S 57 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 Ohne ISBN S 56 57 Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreiches Sachsen 24 Amtshauptmannschaft Dresden Altstadt Land Dresden 1904 S 101 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 Ohne ISBN S 60 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 Ohne ISBN S 58 59 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 Ohne ISBN S 61 Stadtarchiv Dresden Signatur 2 1 4 D XXXIV 9 Orgelbau Plauen a b Paul Dittrich Zwischen Hofmuhle und Heidenschanze Geschichte der Dresdner Vororte Plauen und Coschutz 2 durchgesehene Auflage Verlag Adolf Urban Dresden 1941 S 31 a b Wolfram Hackel Die Orgeln in Dresden Plauen In Festschrift S 21 a b c d e f Geschichtsseite Kirchenmusik der Auferstehungskirche Dresden Plauen abgerufen am 14 Januar 2013 a b c d e f Wolfram Hackel Die Orgeln in Dresden Plauen In Festschrift S 23 a b c Wolfram Hackel Die Orgeln in Dresden Plauen In Festschrift S 22 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 63 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 63 64 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 64 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 65 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 65 66 Zusammengestellt nach den Akten im Archiv der Auferstehungskirchgemeinde Rainer Thummel Roy Kress Christian Schumann Als die Glocken ins Feld zogen Die Vernichtung sachsischer Bronzeglocken im Ersten Weltkrieg Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2017 S 196 Rainer Thummel Glocken in Sachsen Klang zwischen Himmel und Erde Hrsg Evangelisches Landeskirchenamt Sachsens 2 aktualisierte und erganzte Auflage Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2015 ISBN 978 3 374 02871 9 S 291 Wolfgang Scheibner Die Auferstehungskirchgemeinde als Ephoralgemeinde fur die Kirchenbezirke Dresden Land und Dresden West In Heinzjoachim Franeck Hrsg Von Zeit zu Zeit Festschrift zur Hundertjahrfeier der Auferstehungskirche Dresden Plauen Druckerei Kirst Dresden 2002 S 12 Stephan Sawatzki Strukturplane der Superintendentur Dresden Mitte In Ev Luth Kirchgemeinden Dresden Plauen und Dresden Coschutz Gittersee Hrsg Gemeindeblatt Oktober November 2017 Ohne ISBN ISSN S 17 Mammut Verlag Hrsg Der Friedhofswegweiser Dresden 2 Auflage Mammut Verlag Leipzig September 2017 S 144 a b Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 71 Paul H Hartwig Das kirchliche Gemeindehaus der Auferstehungskirche in Dresden Plauen In Der Profanbau 7 Jahrgang 1913 S 150 162 Christoph Pollmer Die Geschichte der Kirche von Plauen bei Dresden Herausgegeben 2017 zum 550 Jubilaum der Kirchweihe von 1467 Evangelisch Lutherische Auferstehungskirchgemeinde Hrsg Dresden 2017 S 72 51 028979 13 704396 Koordinaten 51 1 44 3 N 13 42 15 8 O Normdaten Geografikum GND 4749642 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Auferstehungskirche Dresden amp oldid 239224811