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Ameisenbaume Cecropia sind eine 61 Arten umfassende Gattung zweihausiger Baume in der Familie der Brennnesselgewachse Urticaceae Die Mehrzahl ihrer Arten lebt als Ameisenpflanzen in einer Myrmekophylaxis genannten Symbiose mit Ameisen der Gattung Azteca Ursprungliches und hauptsachliches Verbreitungsgebiet der Gattung ist die Neotropis AmeisenbaumeCecropia glazioviiSystematikKerneudikotyledonenRosidenEurosiden IOrdnung Rosenartige Rosales Familie Brennnesselgewachse Urticaceae Gattung AmeisenbaumeWissenschaftlicher NameCecropiaLoefl Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Wuchsformen 1 2 Wurzeln 1 3 Sprossachse 1 4 Trichilium 1 5 Blatter 1 5 1 Blattentwicklung 1 5 2 Nebenblatter 1 6 Blutenstande 1 6 1 Mannliche Bluten 1 6 2 Weibliche Bluten 1 7 Fruchte und Samen 2 Verbreitung 3 Okologie 3 1 Bestaubung 3 2 Symbiose mit Ameisen 3 3 Verhaltnis zu anderen Tieren 4 Systematik 5 Etymologie 6 Inhaltsstoffe und Wirkungen 7 Verwendung 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksMerkmale BearbeitenAmeisenbaume sind ausdauernde Baume Die meisten Arten erreichen Wuchshohen zwischen funf und 15 Metern Exemplare der Arten Cecropia distachya Cecropia herthae Cecropia insignis und Cecropia sciadophylla werden aber deutlich grosser und erreichen Hohen von bis zu 40 Metern Besonders niedrig bleibt zum Beispiel Cecropia ulei Pflanzen dieser Art werden selten hoher als funf Meter Ebenso variabel wie die Wuchshohe ist auch das Alter das die Ameisenbaume erreichen konnen Konnen Exemplare von Cecropia hololeuca mehr als einhundert Jahre alt werden erreichen Baume der Art Cecropia glaziovii nur ein Alter zwischen 30 und 40 Jahren Noch kurzer leben Exemplare von Cecropia ulei die nur wenige Jahre alt werden Wuchsformen Bearbeiten nbsp Cecropia telenitida nbsp Habitus von Cecropia pachystachyaAmeisenbaume sind fur gewohnlich nur wenig verzweigt mit einem leuchterahnlichen Astsystem Bei einigen Arten ist die Verzweigung soweit reduziert dass der Baum nur aus einer einzelnen Sprossachse besteht Beispiele fur diese Wuchsformen sind Cecropia megastachya und Cecropia ulei Viele Arten wie zum Beispiel Cecropia concolor oder Cecropia ficifolia wachsen bis zur ersten Blute unverzweigt und verzweigen sich erstmals mit der Samenentwicklung wobei die Aste aus den Achsen der kreuzgegenstandig dekussiert stehenden Blattstiele auswachsen Cecropia garciae und Cecropia hispidissima sind starker verzweigt Hier beginnen die Aste auf eine Hohe zwischen einem halben und einem Meter Die Pflanzen bekommen einen eher strauchahnlichen Habitus Bei den meisten Arten stehen die Zweige in flachem Winkel zum Stamm zumindest grosser als 45 und geben der Krone eine schirmartige Form Einige Arten jedoch wie beispielsweise Cecropia putumayonis oder Cecropia uncubambana entwickeln Zweige in einem spitzeren Winkel was in einer gedrungeneren Krone resultiert Wurzeln Bearbeiten Alle Arten von Ameisenbaumen bilden Adventivwurzeln aus die sich zu Stelzwurzeln weiterentwickeln Die Stelzwurzeln werden beim Wachstum nicht durch das Langenwachstum der Sprossachse aus dem Substrat herausgehoben sondern wachsen oberirdisch aus Lentizellen aus Die Wurzeln verankern sich nicht sehr tief im Substrat dem Erdboden Sogar bei ausgewachsenen Pflanzen reichen sie selten tiefer als drei Meter Sie breiten sich radial aus und erreichen einen Durchmesser von etwa vier Metern Einzelne typischerweise bis zu drei Wurzeln werden aber bis zu 15 Meter lang Feine Haufen bildende Wurzeln finden sich nur in den obersten 10 Zentimetern des Substrats Eine klare Unterscheidung der Wurzeln in die von Jenik und Sen vorgeschlagenen Klassen Makrorhizae sich vielteilende dicke Wurzeln fur Langen und Tiefenwachstum und Brachyrhizae sich zweiteilende dunne Wurzeln 1 ist bei den Ameisenbaumen nicht moglich Die Wurzeln von Cecropia konnen in die dicken Wurzeln benachbarter Baume wie Miconia poeppigii und Arten der Gattung Clusia einwachsen 2 Sprossachse Bearbeiten Die Internodien der Sprossachsen sind bei fast allen Arten hohl und tragen nur am Rand eine dunne Schicht eines weissen weichen Marks Bei Cecropia bullata und Cecropia gabrielis hingegen sind sie vollstandig mit einem harteren braunen Mark gefullt bei Cecropia schreberiana oder Cecropia telealba teilweise ausgefullt Allgemein kann gesagt werden dass die Markschicht bei langsamer wachsenden montanen Arten eher dicker als bei schnellwachsenden Spezies ist Oft verdickt sich der Stamm bei jungen Pflanzen nach oben dies kann graduell oder mehr oder weniger abrupt passieren Die Blattansatzstellen Nodien sind verdickt Dort bilden sich im Inneren des Stangels Scheidewande Septa so dass die einzelnen Sprossteile zwischen den Nodien Internodien raumlich getrennt sind Das Mark in den Internodien ist allseits von einer dunnen Haut eines extrem harten Sklerenchyms umgeben Diese Sklerenchymschichten setzen sich horizontal an den Nodien fort und machen die Scheidewande sehr stabil Die meisten Arten bilden an den oberen Grenzen der Internodien kleine Vertiefungen so genannte Prostomata aus Diese sitzen oft genau mittig oberhalb der Ansatzstelle eines Blattstiels Die Wand des Internodiums ist dort besonders dunn Schimper nannte die Prostomata in seiner Arbeit von 1888 auch Diaphragma 3 Bei den myrmekophylaktischen Arten sind die Prostomata haufig von den Ameisen durchbissen und bilden ein kleines Loch in der Sprossachse Die Lange der Internodien variiert innerhalb einer Pflanze betrachtlich Junge Baume bilden in der Regel langere Internodien aus bei adulten Exemplaren verkurzt sich die Lange der neu gebildeten Internodien auf 0 5 bis zwei Zentimeter In den distalen Teilen der Aste sind die Internodien fur gewohnlich langer als zwei Zentimeter Bei vielen Arten zeigen die Sprossachsen deutliche Narben an den Stellen wo alte Blatter abgefallen sind Bei Cecropia annulata Cecropia engleriana und Cecropia litoralis kann an diesen ringformig stehenden Narben ahnlich wie an Jahresringen das Alter des Baumes abgelesen werden Trichilium Bearbeiten Bei den meisten Ameisenbaum Arten ist die Unterseite der Blattansatze mit einem oder zwei Haarpolstern Trichilium besetzt Diese bestehen aus sehr verschiedenen Trichomen die aber immer aus einer einzigen Zelle bestehen Sie sind zumeist weiss oder braunlich Auf dem Trichilium bilden sich perlenartige kleine Tropfchen eines latexartigen Saftes der reich an Proteinen und Fetten ist die so genannten Muller schen Korperchen Ein einziges Trichilium bildet etwa 2500 8000 dieser Korperchen pro Woche was etwa 10 Gramm entspricht 4 Einige Arten bilden gar keine Trichilia aus dies sind zum Beispiel Cecropia holoeuca Cecropia pittieri Cecropia sciadophylla und Cecropia tacuna dabei handelt es sich vor allem um montane Arten die keine Myrmekophylaxis kennen Blatter Bearbeiten nbsp Blatter von Cecropia pachystachya nbsp Blatter von Cecropia hololeucaDie Blatter aller adulten Ameisenbaumarten sind auffallig gross und schildformig mit fast kreisrundem Umfang Die Spreite sitzt exzentrisch ausserhalb des Mittelpunktes am Blattstiel Die Nervatur ist fingernervig und die Spreite ist zwischen den Hauptnerven eingeschnitten so dass sich handformige Blatter in verschiedenen Abstufungen handformig gelappt handformig gespalten handformig geteilt handformig geschnitten oder sogar gefingerte Blattformen ergeben Bei einigen Arten wie zum Beispiel Cecropia sciadophylla reichen diese Einschnitte bis zum Blattstiel und die einzelnen Blattteile stehen an eigenen kleinen Stielchen Bei anderen Arten wie zum Beispiel Cecropia putumayonis oder Cecropia subintegra ist der untere Teil der Spreite kaum oder gar nicht eingeschnitten und nur der obere Teil gespalten Die Anzahl der Blattsegmente variiert zwischen den Arten von funf bis uber 20 innerhalb einer Art variiert die Zahl innerhalb engerer Grenzen Der Verlauf der Hauptnerven ist innerhalb der Arten der Gattung relativ uniform Die Nervatur der Seitennerven hingegen variiert stark zwischen den Spezies Die Epidermis Blattoberflache ist ledrig bis papierartig Ledrige Blatter sind haufig glatt wohingegen papierartige eher rau sind Der Blattstiel ist etwa so lang wie die Spreite bei einigen Arten wie zum Beispiel Cecropia marginalis oder Cecropia virgusa aber auch nur halb so lang Blattstiele die langer als 40 Zentimeter werden sind jedoch selten Die Spreiten sind an der Basis oft gefaltet und ausgebreitet zur Spitze hin Bei Cecropia angustifolia und Cecropia montana ist die Blattbasis oft um den Blattstiel umgerollt Blattentwicklung Bearbeiten Das Kotyledon Keimblatt der Ameisenbaume ist klein und knorpelig Es ist chlorophylllos und hat keine Nervatur Die ersten Trophophylle Blatter die die Pflanze durch Photosynthese ernahren sind gegenstandig Sie sind breitlanzettlich genervt und haben einen kurzen Blattstiel In der weiteren Entwicklung werden die Blattstiele langer und die Blatter zunachst an zwei Stellen eingeschnitten Nach zweimal eingeschnittenem Blatt mit drei Blattsegmenten entwickeln sich Blatter mit funf Segmenten dann siebensegmentierte Blatter und so weiter Auch die Blattgrosse steigt von Generation zu Generation Nebenblatter Bearbeiten Die Nebenblatter der Ameisenbaume sind paarig rechts und links der Basis des Blattstiels angewachsen Ihre Lange variiert von funf bis zu 50 Zentimetern Die Spitze ist oft umgebogen oder zu einer Knospe verwachsen Blutenstande Bearbeiten Normalerweise stehen in jeder Blattachsel zwei Blutenstande mit einer lateralen Knospe zwischen ihnen Bei vielen Arten steht dem Blutenstand ein basales Tragblatt gegenuber Die Tragblatter variieren in der Grosse von Art zu Art werden aber nicht langer als 2 5 Zentimeter Der Blutenstand besteht aus einem Blutenstiel der mehrere Ahren tragt Zunachst ist jede dieser Ahren komplett in eine Blutenscheide die Spatha gehullt Bei der Anthese offnet sich die Spatha zunachst adaxial und fallt dann herunter Cecropia hololeuca ist die einzige Art die gar keine Blutenscheiden ausbildet Vor der Anthese ist die Spatha immer langer als die langste Ahre Die Gestalt Oberflache und Farbe der Spatha ist immer ahnlich den Blutenstielen Die Anzahl der Ahren variiert zwischen den Arten Bei weiblichen Pflanzen sind es in der Regel vier Ahren bei Cecropia gabrielis jedoch nur eine einzige und bei Cecropia garciae und Cecropia hispidissima bis zu 20 Bei mannlichen Bluten sind es ublicherweise deutlich mehr Ahren bei Cecropia membranacea sind es sogar bis zu 100 Die Bluten sind zumeist gelblich nbsp Cecropia insignis nbsp Cecropia obtusifolia nbsp Cecropia peltataMannliche Bluten Bearbeiten Die mannlichen Bluten stehen bei allen Spezies frei nur bei Cecropia purpurascens sind die oberen Teile der Blutenhullen verwachsen Die Lange des Perianths variiert abhangig von seiner Position innerhalb der Ahre zur Basis und zur Spitze hin werden sie kurzer seine Form ist rohrig Die Tepalen sind fast vollstandig verwachsen und lassen nur eine schmale schlitzformige Offnung frei Nur bei Cecropia marginalis sind die Tepalen freiblattig Der obere Teil der Blute ist oft verdickt und hohl Im Gegensatz zu den weiblichen Bluten sind die mannlichen Bluten zur Spitze hin glatt Die mannlichen Bluten variieren zwischen den Arten starker als die weiblichen Bluten Vor allem das Staubblatt ist oft sehr divergent Die Staubbeutel stehen zur Achse hin und die Staubfaden sind flach und mehr oder weniger verdickt Nach der Gestalt des Staubblatts werden die mannlichen Ameisenbaumbluten in funf Gruppen geteilt Cecropia peltata Typ Der haufigste Typus Die Antheren losen sich von den Staubfaden kleben jedoch an der Blutenoffnung fest und bleiben dort sitzen Cecropia latiloba Typ Bei der Anthese losen sich die Antheren fast vollstandig von den Staubfaden Die Blute ist weiter geoffnet und die ganzen Staubbeutel konnen vom Wind davongetragen werden Cecropia sciadophylla Typ Die Bluten und Staubbeutel sind in die Lange gezogen und konvex gebogen Die Antheren losen sich von den Staubfaden bleiben aber durch Tracheiden mit der Blute verbunden Cecropia heterochroma Typ Die Staubbeutel zeigen aus der Blute heraus und bleiben mit den Staubfaden verbunden Cecropia membranacea Typ Die Antheren sind mit den Filamenten verwachsen Die Blute ist stark verkurzt Die Pollen sind trocken und werden oft in grossen Wolken verweht Cecropia Pollen in Sedimentgestein wurden zu palaookologischen Studien herangezogen 5 Weibliche Bluten Bearbeiten Die weiblichen Bluten stehen bei den meisten Arten frei zum Beispiel bei Cecropia peltata oder Cecropia litoralis sind sie jedoch an der Basis verwachsen Die Blutenhulle ist zu einer Rohre verwachsen und es verbleibt nur ein Spalt der gross genug ist um die Narbe hindurch zu lassen Der obere Teil der Bluten ist verdickt und konvex gebogen Bei allen Arten ist die Aussenseite der Blute mit spinnwebartigen Haaren besetzt Die weiblichen Bluten besitzen oberstandige Fruchtknoten aus einem einzigen Fruchtblatt Die Narbe ist entweder kopfig pinselig oder gestielt und ungeflugelt Fruchte und Samen Bearbeiten nbsp Fruchtstande eines AmeisenbaumsDie Fruchte sind Achanen eine Sonderform der Nussfrucht Sie werden von vergrosserten mehr oder weniger fleischigen Teilen der Blutenhulle umfasst Sie sind grun und bleiben auch nach vollstandiger Reife grun Ihre Form ist langlich ellipsoid eiformig oder umgekehrt eiformig Das Perikarp das Fruchtgehause ist zumeist glatt und dunkelgrun bis braun Die Samenschale ist sehr dunn Der Embryo mit zwei gleichen flachen Keimblattern liegt eingebettet im Endosperm Die Samen verfugen uber eine hohe Keimfahigkeit und konnen lange im Boden uberdauern Die Keimung wird durch Sonnenlicht und Temperaturwechsel ausgelost Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet der Ameisenbaume ohne neophytische Vorkommen Die Gattung ist in fast der gesamten Neotropis das heisst im tropischen Teil Amerikas verbreitet In Argentinien kommt nur eine Art Cecropia pachystachya im aussersten Nordosten des Landes vor im Altiplano von Bolivien und Peru fehlt die Gattung in Uruguay gibt es kleine Bestande Die Nordgrenze der Verbreitung reicht bis uber die Grenze des Bundesstaats Veracruz in Mexiko Die meisten Ameisenbaume leben im Flachland bis 1000 m einige montane Arten kommen aber in Nebelwaldern in Hohenlagen bis 2600 m vor Die Art Cecropia peltata Trompetenbaum hat sich als Neophyt auch auf andere Kontinente ausgebreitet zum Beispiel gibt es Bestande in Malaysia 6 und in der Elfenbeinkuste 7 Generell ist die Gattung weit verbreitet dennoch werden einige Arten von der IUCN als bedroht eingestuft so zum Beispiel Cecropia pastasana oder Cecropia multiflora Auch einige Arten mit einem sehr kleinen Verbreitungsgebiet wie Cecropia multisecta oder mit einer hohen Spezialisierung wie etwa Cecropia putumayonis und Cecropia utcubambana sind prinzipiell gefahrdet Okologie BearbeitenAmeisenbaume haben einen hohen Lichtbedarf und wachsen als Pionierpflanzen in Sekundarwaldern auf Lichtungen an Flusslaufen oder heute entlang von Strassen die durch den Wald gebaut wurden Sie wachsen sehr schnell etwa 2 40 Meter pro Jahr und konnen zum Beispiel eine nach einem Hochwasser neu entstandene Sandbank in kurzer Zeit besiedeln Die hohlen Stamme und Aste sind wahrscheinlich eine Anpassung an das schnelle Hohenwachstum Der Baum investiert in das Hohenwachstum und verzichtet auf einen massiven Stamm um nicht durch konkurrierende Baume abgeschattet zu werden Ameisenbaume sind getrenntgeschlechtlich Weibliche Baume produzieren bis zu 900 000 Samen in einem Jahr Die Samen bleiben vier bis funf oder sogar bis zu neun Jahre keimfahig Bei Untersuchungen in Suriname fanden sich abhangig von der Art im Schnitt zwischen 20 und 80 Cecropia Samen pro Quadratmeter Urwaldboden Wegen der Rodung der Regenwalder durch den Menschen gibt es immer mehr Sekundarwalder und die Ameisenbaume haben sich stark ausgebreitet 8 Bestaubung Bearbeiten Die Morphologie der mannlichen Bluten und Blutenstande weist darauf hin dass Ameisenbaume windblutige Pflanzen sind Dazu konnen entweder ganze Ahren vom Wind verweht werden oder die Antheren reichen aus der Blute hinaus und die Pollen werden durch Bewegungen der Blute herausgeschuttelt Die Pollen sind trocken und konnen leicht verweht werden Dennoch gibt es auch Hinweise auf Entomogamie obwohl Transport der Pollen durch Insekten bislang nicht beobachtet werden konnte In den Blutenstanden legen kleine Kafer und Fliegen ihre Eier ab 9 Schwarzkafer der Gattungen Epitragus und Ophtalmoborus ernahren sich von den Pollen von Cecropia pachystachya ob dabei eine Bestaubung stattfindet ist jedoch unklar Die weiblichen Bluten der Art bilden kleine Mengen an Nektar 10 Wahrscheinlich dient der Nektar aber eher zum besseren Ankleben der Pollen als zum Anlocken von Insekten Symbiose mit Ameisen Bearbeiten nbsp Cecropia pachystachyaInsgesamt 48 der 61 Arten der Ameisenbaume Siehe Abschnitt Systematik leben mit Ameisen der Gattung Azteca in einer speziellen Symbiose der Myrmekophylaxis Beide Parteien konnen auch ohne den Symbiosepartner uberleben die Symbiose ist also fakultativ Die Stangelwand der Cecropia ist uber den Blattansatzen an den Prostomata sehr dunn und kann von den Ameisen leicht durchbissen werden Die Kammern werden dann als Wohnraum verwendet Etwa 60 der Ameisenvolker halten Kulturen von Napfschildlausen Coccidae in den hohlen Sprossachsen die sich ausschliesslich vom Phloemsaft der Pflanzen ernahren und von den Ameisen gemolken werden Dabei greifen altere Volker offenbar starker auf solche Kulturen zuruck als jungere Wahrscheinlich bringen die Ameisen ab einer bestimmten Grosse ihrer Kolonie die Schildlause in die Pflanze ein 11 An der Unterseite der Blattstielbasis auf dem Trichilium werden zudem Futterkorperchen ausgebildet die Protein und Fettlieferanten sind und vor allem von den Azteca Larven genutzt werden Sie werden nach ihrem Entdecker Johann Friedrich Theodor Muller als Mullersche Korperchen bezeichnet Sind keine Schildlauskulturen vorhanden werden diese auch intensiver von adulten Ameisen genutzt 12 Drei Arten werden von Knotenameisen Myrmicinae der Gattung Crematogaster bewohnt die auch symbiotisch mit Baumen der palaotropischen Gattung Macaranga zusammenleben 13 Die Internodien im unteren Teil der Sprossachse vieler myrmekophylaktischer Arten werden haufig von einer Vielzahl von Gattungen anderer Ameisen bewohnt Darunter befinden sich wiederum Knotenameisen zum Beispiel Feuerameisen Solenopsis Pheidole Wasmannia oder Procryptocerus aber auch Urameisen Ponerinae wie Pachycondyla oder Schuppenameisen wie Camponotus und Myrmelachista Auch die Gattung Pseudomyrmex die mit Akazien als Ameisenpflanzen in Myrmekophylaxis lebt und noch andere Ameisen finden sich hier 14 Die Ameisen verteidigen die Baume gegen Schadlinge und Fressfeinde z B gegen Blattschneiderameisen der Gattung Atta Klettern Fressfeinde bzw Herbivoren auf die Pflanze werden diese meist aggressiv von den anwesenden Azteca Ameisen attackiert und vertrieben Ausserdem befreien die Ameisen die Ameisenbaume von Aufwuchs wie Epiphyten und Kletterpflanzen Beides wurde die lichthungrigen und leichtgebauten Baume durch Abschattung und das zusatzlich zu tragende Gewicht belasten 8 So sind zum Beispiel Riemenblumengewachse auffallig selten auf Ameisenbaumen zu finden und wenn dann nur sehr lokal aber dort reichlich 15 Ein Nebeneffekt der Myrmekophylaxis ist ein erhohtes Aufkommen von Spechten an den Ameisenbaumen Die Vogel konnen die Ameisen an den Baumen leicht fressen und beschadigen dabei auch die Stamme Die Azteca erhalten somit Wohnraum und Nahrung sind aber gegenuber bodenlebenden Ameisen einem erhohten Risiko durch Spechte ausgesetzt Vereinzelt wurden auch Erzwespen der Gattung Conoaxima beobachtet die den Azteca zusetzen 16 Der durch die Aggressivitat gegenuber den Pflanzenschadlingen erforderliche hohe Energieverbrauch ist fur junge Volker ausserdem mit einer hohen Sterblichkeit verbunden Die Baume mussen Energie fur die Mullerschen Korperchen zur Ernahrung der Ameisen aufwenden Daruber hinaus werden sie durch Spechte mehr beschadigt als andere Baume Dafur schutzen die Ameisen sie aber sowohl vor Schadlingen als auch vor Kletterpflanzen und Epiphyten Auch profitieren die Baume durch die stickstoffreichen Ausscheidungen der Ameisen Myrmekotrophie Eine Untersuchung der Symbiose mit einem Doebeli Knowlton Modell ergab dass die gegenseitigen Vorteile die Nachteile uberwiegen Junge Baume profitieren aber starker von der Verbindung als altere Exemplare 17 Neophytische Ameisenbaume mussen generell ohne Azteca Ameisen auskommen da diese nur in der Neotropis vorkommen Verhaltnis zu anderen Tieren Bearbeiten nbsp Das Dreifinger Faultier zahlt zu Fressfeinden der Ameisenbaume hier auf Cecropia insignis Fur Ameisenbaume ist das vertikale Wachstum vorrangig So verzweigt sich die Sprossachse nicht bis sie eine gewisse Hohe erreicht hat und bildet solange auch keine Bluten und Fruchte zur generativen Vermehrung aus 18 Vor allem junge Pflanzen bilden nur kleine Kronen mit vier bis zwolf Blattern aus fur sie ist viel Sonne sehr wichtig eine Beschattung durch grossere Pflanzen hingegen kritisch Auch Frass an den Blattern ist fur junge Pflanzen gefahrlich verliert eine junge Pflanze ein Drittel ihrer Blatter reduziert sich ihr Wachstum um den Faktor drei 19 Durch die Myrmekophylaxis sind die Ameisenbaume aber nicht vor allen Fressfeinden geschutzt Die grossen auffalligen Blatter werden zum Beispiel besonders gerne von Dreifinger Faultieren Bradypus spp gefressen Auch Raupen von Schmetterlingen ernahren sich von den grossen Blattern vor allem Hypercompe icasia eine Art der Barenspinner Russelkafer der Gattung Pseudolechriops haben sich auf das Leben auf Ameisenbaumen spezialisiert Sie verwenden lebende oder tote Blattstiele um ihre Eier abzulegen die Larven wachsen dann in den Blattstielen auf Einige Arten konnen die Azteca Ameisen durch Mimikry imitieren und sind so vor ihnen geschutzt 20 Insgesamt 33 Vogelarten aus elf Familien fressen die Fruchte und Bluten von Cecropia Arten 8 15 Arten von Vogeln ernahren sich von den Muller schen Korperchen Dies sind zum Beispiel einige Arten der Schillertangaren Tangara einige Arten aus der Familie der Waldsanger Parulidae aber auch der Tukan Bartvogel Semnornis ramphastinus und andere Vogel 21 Die Fruchte werden auch von einer Vielzahl neotropischer Fledermause gefressen Im Gegensatz zum Verbiss durch Faultiere ist dies fur die Pflanzen jedoch von Vorteil Sie konnen ihre Samen durch die Tiere ausbreiten Zoochorie Dabei wird der fleischige Kelch sowie der aussere Teil der Frucht Exokarp und der mittlere Teil Mesokarp zum Teil verdaut viele Samen passieren den Verdauungstrakt der Fledermause aber unbeschadigt Im Boden bleibt die Keimfahigkeit der Samen uber ein Jahr lang unbeeintrachtigt 22 Aber auch Fische scheinen an der Samenausbreitung beteiligt zu sein indem sie ins Wasser gefallene Fruchte fressen 23 Ebenfalls unschadlich fur die Ameisenbaume sind die Puerto Rico Waldsanger Dendroica angelae auf Puerto Rico Sie bauen ihre Nester aus den grossen trockenen Blattern der Gattung nbsp Cecropia angustifolia nbsp Cecropia latiloba nbsp Cecropia longipesSystematik BearbeitenTraditionell wurde die Gattung den Maulbeergewachsen Moraceae zugerechnet 24 Im Jahr 1978 stellte Cornelis Christiaan Berg eine eigene Familie Cecropiaceae auf die neben den Ameisenbaumen noch funf weitere Gattungen zum Beispiel Coussapoa und Pourouma umfasste 25 Genetische Untersuchungen geben aber Hinweis dass die Gattung in die Familie der Brennnesselgewachse Urticaceae gehort 26 Dieser Sichtweise schloss sich auch die Angiosperm Phylogeny Group an 27 Die Gattungen Poikilospermum und die Kanonierblumen Pilea sind Schwestertaxa Diese beiden bilden nun wiederum eine Schwesterklade zu den Ameisenbaume Diese drei Gattungen bilden eine Klade die morphologisch viel Ruckhalt hat folgendes Kladogramm zeigt das Verwandtschaftsverhaltnis noch einmal 28 Cecropia Poikilospermum PileaDer erste Versuch einer Einteilung der Gattung in Sektionen und Untersektionen stammt von Emil Heinrich Snethlage aus dem Jahr 1923 29 Er teilt die Gattung wie folgt in zwei Sektionen und acht Untersektionen I Sektion TomentosaeA Aequales B Subaequales C Arachnoidae dd II Sektion AtomentosaeD Centrales E Angulatae F Elongatae G Abbreviatae H Polystachyae dd Mehrere Arten wie Cecropia montana finden jedoch in dieser Einteilung keinen Platz Cornelis Christiaan Berg schlug deshalb 1990 eine Einteilung in nur zwei grossere Gruppen ohne taxonomischen Rang vor I Cecropia peltata Gruppe II Cecropia telenitida GruppeNach der letzten monographischen Bearbeitung der Gattung umfasst sie 61 Arten 30 Die Arten sind Arten der Gattung Cecropia0 Art MyrmekophylaxisCecropia alibicans Trecul ja aber nicht im ganzen VerbreitungsgebietCecropia andina Cuatrec neinCecropia angulata I W Bailey jaCecropia angustifolia Trecul ja bis auf eine Unterart ohne M im Suden EcuadorsCecropia annulata C C Berg amp P Franco jaCecropia bullata C C Berg amp P Franco neinCecropia chlorostachya C C Berg amp P Franco wahrscheinlich nichtCecropia concolor Willd jaCecropia distachya Huber jaCecropia elongata Rusby jaCecropia engleriana Snethl jaCecropia ficifolia Snethl jaCecropia gabrielis Cuatrec neinCecropia garciae Standl jaCecropia glaziovii Snethl jaCecropia goudotiana Trecul jaCecropia granvilleana C C Berg jaCecropia herthae Diels jaCecropia heterochroma C C Berg amp P Franco jaCecropia hispidissima Cuatrec ja aber mit einer anderen AmeisengattungCecropia hololeuca Miq neinCecropia idroboi Cuatrec jaCecropia insignis Liebm jaCecropia kavanayensis Cuatrec jaCecropia latiloba Miq jaCecropia litoralis Snethl jaCecropia longipes Pittier jaCecropia marginalis Cuatrec jaCecropia maxima Snethl jaCecropia megastachya Cuatrec ja aber mit einer anderen AmeisengattungCecropia membranacea Trecul ja manchmal aber auch mit einer anderen AmeisengattungCecropia metensis Cuatrec jaCecropia montana Snethl jaCecropia multisecta P Franco amp C C Berg jaCecropia mutisiana Mildbr ex Cuatrec jaCecropia obtusa Trecul jaCecropia obtusifolia Bertol jaCecropia pachystachya Trecul jaCecropia palmata Willd jaCecropia pastasana Diels jaCecropia peltata L ja aber nicht im ganzen VerbreitungsgebietCecropia pittieri B L Rob neinCecropia plicata Cuatrec ja meistensCecropia polystachya Trecul jaCecropia purpurascens C C Berg jaCecropia putumayonis Cuatrec jaCecropia reticulata Cuatrec jaCecropia sararensis Cuatrec jaCecropia saxatilis Snethl jaCecropia schreberiana Miq neinCecropia sciadophylla C Mart neinCecropia silvae C C Berg neinCecropia strigosa Trecul jaCecropia subintegra Cuatrec jaCecropia tacuna C C Berg amp P Franco neinCecropia telealba Cuatrec neinCecropia telenitida Cuatrec ja aber nicht im ganzen VerbreitungsgebietCecropia ulei Snethl jaCecropia utcubambana Cuatrec jaCecropia velutinella Diels wahrscheinlich nichtCecropia virgusa Cuatrec jaEtymologie BearbeitenDer deutsche Trivialname leitet sich von der Myrmekophylaxis und somit vom engen Verhaltnis der Gattung zu Ameisen ab Die Benennungsgeschichte der lateinischen Gattungsbezeichnung ist unklar Vielfach wurde davon ausgegangen dass sie vom lateinischen Namen Cecrops altgriechisch Kekrops Kekrops stammt ohne dass sich ein Bezug zum Ameisenbaum ergibt Kekrops war ein Autochthon das heisst ein Sohn der Gaia Er war ein Mischwesen aus Mensch und Schlange 31 Eine plausiblere Theorie bezieht sich auf Kekrops II den Sohn des Erechtheus und fruhem Konig von Attika Das erste Exemplar der Echten Feige Ficus carica einem Maulbeergewachs soll in Attika gestanden haben Auch die Gattung der Ameisenbaume wurde fruher zu den Maulbeergewachsen gezahlt so dass eine Anlehnung daran sinnvoll erschien 32 Inhaltsstoffe und Wirkungen BearbeitenKeiner der Bestandteile von Ameisenbaumen ist fur den Menschen giftig die Blatter sind jedoch zum Teil scharfkantig und konnen die Haut leicht einschneiden Die Azteca Ameisen an den Baumen beissen Menschen Ihre Bisse fuhren zu juckenden Quaddeln Die Inhaltsstoffe von Ameisenbaumen sind noch unzureichend erforscht am besten bekannt sind Wirkstoffe aus Cecropia peltata die Blatter enthalten Ergomitrin ein Mutterkornalkaloid Oxytocin Serotonin sowie Acetylcholin und Prostaglandine Viele dieser Stoffe konnen Wehen auslosen So geben Bauern in Honduras Tieren wahrend der Geburt Blatter von Cecropia peltata um die Niederkunft zu beschleunigen oder um das Losen der Nachgeburt zu fordern 33 nbsp Amba y getrocknete Blatter von Cecropia pachystachya aus Paraguay Volksmedizin der GuaraniEin Extrakt aus den Blattern wirkt gegen Gonorrhoe 34 Traditionell werden Ameisenbaume vor allem in Mexiko aber auch in anderen Teilen Sud und Mittelamerikas gegen eine Vielzahl von Erkrankungen verwendet 35 Cecropia pachystachya hat eine sedierende und positiv inotrope herzstarkende Wirkung und wird in Argentinien zur Behandlung von Asthma eingesetzt 36 Cecropia obtusifolia wird in Mexiko gegen Diabetes verwendet Bei dieser Pflanze wurde auch die Giftigkeit des wassrigen Extrakts getestet sie wird als gering eingeschatzt 37 Die getrockneten Blatter der Art gelten als psychoaktiv 38 39 und sie wird gelegentlich auch unter dem Synonym Cecropia mexicana als Ersatz fur Marihuana in entsprechenden Krauter Mischungen angeboten Pharmakologische Untersuchungen dazu liegen nicht vor Verwendung BearbeitenDie fingerformigen Fruchtstande von verschiedenen Cecropia Arten sind essbar Sie sind gummibarenartig suss und gelatinos fleischig mit angenehmem Geschmack Das Holz von Ameisenbaumen ist sehr leicht und biegsam Cecropia peltata hat zum Beispiel eine Relative Dichte von 0 29 in Bezug auf Wasser dies ist nur leicht mehr als bei den meisten Balsaholzern Dennoch ist es in der Verwendung eingeschrankt und wird nur lokal genutzt 40 Es wird vor allem zur Herstellung von Musikinstrumenten und Werkzeugstielen verwendet zum Beispiel werden in Narino traditionelle Klangholzer aus Ameisenbaumholz gefertigt aber auch Floten oder Gitarren werden aus dem Holz hergestellt Daruber hinaus wird das Holz zur Fertigung von Streichholzern und billigen Kisten verwendet Seltener werden die halbierten hohlen Stamme als Wasserleitungen genutzt Es wurde versucht das Holz zur Papierherstellung heranzuziehen und es gibt einige Anlagen die Holzstoff aus Cecropia herstellen Wegen seines hohen Harz und Milchsaft Gehaltes ist das Holz dazu aber nur schlecht geeignet 41 In Puerto Rico wird das geschredderte Holz mit Zement vermischt als Baustoff oder so als Dammstoff verwendet 42 Der Hauptnutzen von Ameisenbaumen liegt in der Aufforstung Sie stellen geringe Anspruche an den Boden und wachsen sehr schnell So konnen von Bodenerosion bedrohte Gebiete befestigt werden Der Boden wird zunachst zuruckgehalten und neue Biomasse eingebracht sodass sich auch andere Arten wieder ansiedeln konnen 43 Fasern der Rinde konnen zu Seilen gedreht werden Aus solchen Seilen werden unter anderem Bogensehnen und Hangematten gefertigt Die Fruchtstande sind essbar und werden in Bolivien unter dem Namen bananitas gehandelt Das Mark der Blattstiele wird in Napo in Ecuador fur die Herstellung traditionellen Kopfschmucks verwendet Traditionell werden die frischen Blatter von Ameisenbaumen verbrannt und die Asche mit gerosteten und pulverisierten Coca Blattern gemischt Dieser Priem wird zwischen Wange und Zahnfleisch unter die Zunge gelegt 44 Hierfur werden die Blatter von Cecropia ficifolia Cecropia palmata Cecropia peltata und Cecropia sciadophylla verwendet 45 Literatur BearbeitenCornelis Christiaan Berg Pilar Franco Rosselli Cecropia Cecropiaceae In Flora Neotropica Monographs Band 94 2005 ISBN 978 0 89327 461 0 Sandra Burger Vergleichende Bestandsaufnahme von Ameisenpflanzen entlang eines Transekts im tropischen Tieflandregenwald Costa Ricas Diplomarbeit an der Universitat Wien Wien September 2003 1 2 Vorlage Toter Link www lagamba at lagamba at Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Servando Carvajal Luz Maria Gonzales Villarreal La familia Cecropiaceae en el estado de Jalisco Mexico 1 Auflage Universidad de Guadalajara Guadalajara 2005 ISBN 978 970 27 0683 0 bdigital unal edu co PDF Einzelnachweise Bearbeiten J Jenik D H Sen Morphology of root systems in trees a proposal for terminology In Tenth International Botanical Congress Edinburgh Abstracts 1964 S 393 394 Jindrich Pavlis Jan Jenik Roots of pioneer trees in the Amazonian rain forest In Trees Structure and Function Band 4 Nr 18 5 August 2000 S 442 455 doi 10 1007 s004680000049 Andreas Franz Wilhelm Schimper Wechselbeziehungen zwischen Pflanzen und Ameisen im tropischen Amerika In Botanische Mitteilungen aus den Tropen Band 1 G Fischer Jena 1888 S 25 txt abgerufen am 17 Juli 2007 Fred R Rickson Ultrastructural Differentiation of the Mullerian Body Glycogen Plastid of Cecropia peltata L In American Journal of Botany Band 63 Nr 9 Oktober 1976 S 1272 1279 doi 10 2307 2441743 Kam Biu Liu Paul A Colinvaux A 5200 Year History of Amazon Rain Forest In Journal of Biogeography Band 15 Nr 2 Marz 1988 S 231 248 doi 10 2307 2845412 F E Putz N M Holbrook Further observations on the dissolution of mutualism between Cecropia and its ants the Malaysian case In Oikos Band 53 1988 S 121 125 L Ake Assi Cecropia peltata Linne Moracees ses origines introduction et expansion dans l est de la Cote d Ivoire In Serie A Sciences Naturelles Band 42 Institut Fondamental d Afrique Noire 1980 S 96 102 a b c John Kricher A Neotropical Companion Princeton University Press 1999 ISBN 0 691 00974 0 S 71 73 J C Andrade Observacoes preliminares sobre a eco etologia de quatro coleopteros Chrysomelidae Tenebrionidae Curculionidae que dependem da embauba Cecropia lyratiloba var nana Cecropiaceae na restinga do Recreio dos Bandeirantes Rio de Janeiro In Rev Bras Entomol Band 28 1984 S 99 108 C de Andrade Epizootia natural causada por Cordyceps unilateralis Hypocreales Euascomycetes em adultos de Camponotus sp Hymenoptera Formicidae na regiao de Manaus Amazonas Brasil In Acta Amazonica Band 10 1980 S 671 677 A Benjamin M Giambruno M Lyke A B Pyle R Warner A lesson in ABC s of La Selva Ants Bugs Cecropia Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 27 September 2007 abgerufen am 21 Juni 2007 Dennis J O Dowd Pearl Bodies as Ant Food An Ecological Role for Some Leaf Emergences of Tropical Plants In Biotropica Band 14 Nr 1 Marz 1982 S 40 49 doi 10 2307 2387758 Jerry F Downhower The Distribution of Ants on Cecropia Leaves In Biotropica Band 7 Nr 1 April 1975 S 59 62 doi 10 2307 2989801 The Cecropia Azteca association in Costa Rica Nicht mehr online verfugbar John T Longino archiviert vom Original am 23 September 2017 abgerufen am 22 August 2007 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot academic evergreen edu P Jolivet Relative protection of Cecropia trees against leaf cutting ants in tropical America In R K 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Scott A Mori Frederic Blanchard Heather Peckham Pierre Charles Dominique Cecropia as a food resource for bats in French Guiana and the significance of fruit structure in seed dispersal and longevity In American Journal of Botany Band 90 2003 S 388 403 Online abgerufen am 18 Juni 2007 G Gottsberger Seed dispersal by fish in the inundated regions of Humaita Amazonia In Biotropica Band 10 1978 S 170 183 W Burger Hrsg Flora Costaricensis Family 52 Moraceae Fieldiana Botany 40 1977 S 94 215 Cornelis Christiaan Berg Cecropiaceae a new family of Urticales In Taxon Band 27 1978 S 39 44 doi 10 2307 1220477 W S Judd R W Sanders M J Donoghue Angiosperm family pairs preliminary phylogenetic analyses In Harvard papers in Botany Band 5 1994 S 1 51 The Angiosperm Phylogeny Group An update of the Angiosperm Phylogeny Group classification for the orders and families of flowering plants APG II In Botanical Journal of the Linnean Society Band 141 Nr 4 2003 S 407 doi 10 1046 j 1095 8339 2003 t01 1 00158 x 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Mendez E Cohobon B E Samayoa E Jauregui E Peralta G Carrillo Antigonorrhoeal activity of plants used in Guatemala for the treatment of sexually transmitted diseases In Journal of Ethnopharmacology Band 48 1995 S 85 88 Treating Livestock with Medicinal Plants Cecropia spp Abgerufen am 21 Juni 2007 Alicia E Consolinia Maria Ines Ragonea Graciela N Miglioria Paula Confortib Maria G Volonte Cardiotonic and sedative effects of Cecropia pachystachya Mart ambay on isolated rat hearts and conscious mice In Journal of Ethnopharmacology Band 106 Nr 1 15 Juni 2006 S 90 96 doi 10 1016 j jep 2005 12 006 Adolfo Andrade Cetto Michael Heinrich 2005 Mexican plants with hypoglycaemic effect used in the treatment of diabetes Journal of Ethnopharmacology 99 325 348 doi 10 1016 j jep 2005 04 019 Christian Ratsch The Encyclopedia of Psychoactive Plants Ethnopharmacology and Its Applications Park Street Press 2005 ISBN 978 0 89281 978 2 J L Diaz 1977 Ethnopharmacology of Sacred Psychoactive Plants Used by the Indians of Mexico Annual Review of Pharmacology and Toxicology Vol 17 647 675 doi 10 1146 annurev pa 17 040177 003243 Justiniano Velazquez Contribucion al conocimiento de las especies del genero Cecropia L Moraceae Yagrumbos de Venezuela In Acta Botanica Venezolana Band 6 1971 S 25 64 E L Keller R M Kingsbury D J Fahey Neutral sulfite semichemical pulping of guaba Inga vera yagrumo hembra Cecropia peltata and eucalyptus Eucalyptus robusta from Puerto Rico In USDA Forest Service Report 2127 Forest Products Laboratory Madison WI 1958 S 7 W S Chalmers Observations on some Caribbean forests In Caribbean Forester Band 19 Nr 12 1958 S 30 42 Susan R Silander Ariel E Lugo Cecropia peltata L Yagrumo Hembra Trumpet Tree In Silvics of North America Band 2 United States Department of Agriculture Forest Service Washington DC 1990 S 496 497 Online abgerufen am 18 Juni 2021 Richard Evans Schutes A new method of coca preperation in the Columbean Amazon In Botanical Museum Leaflets Band 17 Harvard University 1957 S 241 264 Christian Ratsch Jonathan Ott Coca und Kokain Ethnobotanik Kunst und Chemie AT Verlag Aarau Schweiz 2003 ISBN 3 85502 707 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ameisenbaume Cecropia Album mit Bildern Videos und Audiodateien Longino J T 2005 The Cecropia Azteca association in Costa Rica Artikel uber die Myrmekophylaxis Crecropia Azteca englisch Cecropia in Flora de Nicaragua spanisch Cecropia in Peru PDF englisch 163 kB Eintrag in der Flora der Anden von Ecuador spanisch Eingescannte Herbarbelege aus dem Field Museum Chicago englisch nbsp Dieser Artikel wurde am 21 August 2007 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 7524500 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ameisenbaume amp oldid 235638375