www.wikidata.de-de.nina.az
UbergeordnetGlykolytische Garung Metabolismus der D GlucoseGene OntologyQuickGO Die alkoholische Garung ist ein enzymatischer Prozess bei dem Kohlenhydrate hauptsachlich Glucose unter anoxischen Bedingungen zu Ethanol Trinkalkohol und Kohlendioxid abgebaut vergoren werden Die meisten Mikroorganismen Mikroben mit der Fahigkeit zur alkoholischen Garung nutzen diesen Stoffwechselweg nur vorubergehend zur Energiegewinnung wenn der zur Atmung benotigte Sauerstoff fehlt Alkoholische Garung bei der Herstellung von Bier im offenen GarbottichBier als Produkt der alkoholischen GarungDie Nutzung der alkoholischen Garung durch den Menschen zur Herstellung alkoholischer Getranke gab es schon in prahistorischer Zeit In der heutigen Zeit dient die alkoholische Garung ausserdem der Umwandlung von Biomasse in Ethanol als sekundarer Energietrager Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsgeschichte 2 Die Rolle im Stoffwechsel 3 Biochemische Grundlagen 3 1 Enzymatische Reaktionen 3 2 Nebenprodukte 3 3 Regulation 3 4 Energiebilanz 3 5 Andere Substrate 3 6 Alternativer Weg 4 Garungsnebenprodukte 5 Naturliches Auftreten 6 Nutzung durch den Menschen 6 1 Reinzuchthefen 6 2 Getranke 6 2 1 Bier 6 2 2 Wein 6 2 2 1 Schaumwein 6 3 Backwaren 6 4 Weitere Lebensmittel 6 5 Industrie 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseForschungsgeschichte BearbeitenSchon in vorgeschichtlicher Zeit erzeugten Jager und Sammler alkoholische Getranke 1815 stellte der franzosische Chemiker Joseph Louis Gay Lussac erstmals die Brutto Reaktionsgleichung fur den Abbau von Glucose zu Ethanol auf Danach entwickelten sich verschiedene Ansichten uber den Ablauf der Garung Wahrend in den 1830er Jahren Jons Jakob Berzelius und Justus von Liebig mit der mechanistischen Garungstheorie bestimmten Stoffen eine katalysierende Wirkung zuschrieben meinten Charles Cagniard Latour Theodor Schwann und Friedrich Traugott Kutzing unabhangig voneinander dass Lebewesen namlich Hefen dafur verantwortlich seien 1 Louis Pasteur postulierte 1857 die vitalistische Garungstheorie der zufolge die alkoholische Garung nur in Verbindung mit lebenden Zellen moglich sei Diese Kontroverse wurde am 11 Januar 1897 von dem Chemiker Eduard Buchner entschieden mit einer Publikation uber den Nachweis der alkoholischen Garung mittels zellfreien Hefeextrakts 2 Er machte den Stoff Zymase nach aktuellem Wissen ein Gemisch verschiedener Enzyme fur die Umsetzung von Zucker zu Ethanol verantwortlich und erhielt 1907 den Nobelpreis fur Chemie fur seine biochemischen Untersuchungen und die Entdeckung der zellfreien Garung Nahere Untersuchungen durch Arthur Harden und William John Young fuhrten zur Entdeckung eines phosphorylierten Zwischenprodukts des Harden Young Esters bekannt als Fructose 1 6 bisphosphat Zusammen erhielten Harden und Hans von Euler Chelpin 1929 fur ihre Forschung uber die Zuckervergarung und deren Anteil der Enzyme an diesem Vorgang ebenfalls den Nobelpreis fur Chemie Nachdem Stuck fur Stuck die Teilreaktionen aufgeklart und Schemata fur den Ablauf der Garung entworfen wurden identifizierte Otto Warburg den Cofaktor Nicotinamidadenindinukleotid NADH als essentiellen Bestandteil des Garprozesses Schon 1937 gelang Erwin Negelein und Hans Joachim Wulff die Kristallisation des Garungsenzyms Alkoholdehydrogenase 3 Weitere Forscher die nach Buchner an der Aufdeckung der Enzymkette der alkoholischen Garung mitwirkten waren Carl Neuberg Gustav Embden Otto Fritz Meyerhof Jakub Karol Parnas Karl Lohmann sowie Gerty Cori und Carl Ferdinand Cori 4 Die an der Garung beteiligten Enzyme aus verschiedenen Spezies sind mittlerweile isoliert und biochemisch charakterisiert pH Optimum Temperaturoptimum Reaktionsgeschwindigkeit Umsatzrate Die Kristallstrukturanalyse gewahrte einen ersten Einblick in ihre molekulare Raumstruktur Es bestehen Erkenntnisse uber die Reaktionsmechanismen Alles in allem konnen Vergleiche zwischen den Spezies gezogen werden 5 6 Die entschlusselten Gene die die Bauplane fur diese Enzyme enthalten geben Aufschluss uber die evolutionare Herkunft und uber ihre eventuelle ursprungliche Funktion Die Rolle im Stoffwechsel BearbeitenDie alkoholische Garung wird vor allem von Zuckerhefen betrieben unter Sauerstoffmangel dient sie ihnen zur Energiegewinnung Steht Sauerstoff zur Verfugung bauen sie Zucker durch Zellatmung ab und gewinnen so die zum Leben benotigte Energie Der Zucker wird dabei durch eine lange Reihe chemischer enzymatischer d h durch Enzyme katalysierter Umsetzungen Glykolyse Citratzyklus Atmungskette unter Sauerstoffverbrauch vollstandig zu Kohlendioxid und Wasser oxidiert Steht kein Sauerstoff zur Verfugung so haben die Hefen in der alkoholischen Garung eine alternative Moglichkeit zur Energiegewinnung Sie konnen aber damit im Vergleich zur vollstandigen Oxidation durch Zellatmung wesentlich weniger Energie in Form von Adenosintriphosphat ATP aus Glucose gewinnen Beim Abbau von einem Molekul Glucose konnen bei dessen vollstandiger Oxidation 32 Molekule ATP gewonnen werden 7 bei der alkoholischen Garung dagegen nur zwei Molekule ATP Diese zwei ATP werden in der Glykolyse gewonnen dem ersten Schritt in der Reaktionsfolge sowohl der Zellatmung als auch der Garung Die zwei weiteren Reaktionsschritte der Garung und damit letztlich die Ethanolproduktion dienen nicht der Energiegewinnung sondern der Regeneration des Cofaktors NAD der bei den enzymatischen Umsetzungen der Glykolyse verbraucht wird Da NAD nur in begrenzten Mengen vorhanden ist wird es durch die Garungsenzyme aus dem reduzierten Zustand NADH durch Oxidation mit Acetaldehyd wieder in den oxidierten Zustand NAD versetzt der Acetaldehyd wird dabei zu Ethanol reduziert Hefen sind fakultative Anaerobier Wenn Sauerstoff zur Verfugung steht wird Glucose aerob verstoffwechselt namlich vollstandig zu Kohlenstoffdioxid und Wasser oxidiert Unter Luftabschluss mussen Hefen dagegen die alkoholische Garung betreiben Da bei dieser weit weniger Energie je Molekul umgesetzter Glucose erzeugt wird als bei der aeroben Atmung steigt die Geschwindigkeit des Glucose Umsatzes stark an wodurch der geringere ATP Gewinn je Molekul umgesetzter Glucose teilweise kompensiert wird Dieses Phanomen wird Pasteur Effekt genannt Wegen der eingeschrankten Energiegewinnung wachsen und vermehren sich Hefen unter Luftabschluss weit weniger stark als bei Luftzutritt Ausserdem wirkt das entstehende Ethanol als Zellgift Wenn Hefen in einem Medium mit hoher Zuckerkonzentration wachsen und ihre Enzyme der Zellatmung dadurch uberlastet sind betreiben sie alkoholische Garung obwohl genugend Sauerstoff vorhanden ist Die Hefen nehmen standig den Zucker auf und verwerten ihn neben der Zellatmung zusatzlich durch Garung Es handelt sich hierbei um den Crabtree Effekt 8 Neben Hefearten betreiben auch manche Bakterien alkoholische Garung 9 So nutzt Sarcina ventriculi den gleichen enzymatischen Weg wie Hefe wahrend Zymomonas mobilis einen alternativen Weg beschreitet Ebenso konnte in verschiedenen Pflanzen geringe Ethanolbildung bei Sauerstoffmangel nachgewiesen werden 10 Biochemische Grundlagen BearbeitenEnzymatische Reaktionen Bearbeiten nbsp Ablauf der alkoholischen GarungDie ersten Schritte der alkoholischen Garung sind die der Glykolyse Bei Backhefe S cerevisiae ist dies der Embden Meyerhof Parnas Weg wahrend das Bakterium Zymomonas mobilis den Entner Doudoroff Weg verwendet 11 Hierbei wird ein Molekul D Glucose zu zwei Molekulen Pyruvat umgesetzt Bei S cerevisiae entstehen hierbei zwei Molekule Adenosintriphosphat ATP aus zwei Molekulen Adenosindiphosphat ADP und zwei Phosphatresten Pi durch Substratkettenphosphorylierung Bei Z mobilis wird nur ein Molekul ATP gebildet Zusatzlich werden bei beiden Wegen zwei Molekule NAD Nicotinamidadenindinukleotid zu zwei Molekulen NADH reduziert Damit die Glykolyse erneut ablaufen kann muss NAD regeneriert werden Dies geschieht unter anaeroben Bedingungen in der folgenden Garungsreaktion Von jedem Molekul Pyruvat wird ein Molekul Kohlenstoffdioxid durch das Enzym Pyruvatdecarboxylase EC 4 1 1 1 abgespalten Als Cofaktoren dienen bei dieser Reaktion Thiaminpyrophosphat ein Verwandter des Vitamin B1 und zwei Magnesiumionen Die Pyruvatdecarboxylase darf nicht mit der Pyruvatdehydrogenase E1 EC 1 2 4 1 des Pyruvatdehydrogenase Komplexes verwechselt werden das beim aeroben Abbau von Pyruvat eine zentrale Rolle spielt Das in diesem Schritt entstehende Acetaldehyd ist fur den Organismus sehr giftig und wird im folgenden Schritt sofort weiter umgesetzt Das katalysierende Enzym Alkoholdehydrogenase EC 1 1 1 1 enthalt ein Zinkion Zn2 welches die Carbonylgruppe am Acetaldehyd polarisiert Dadurch konnen zwei Elektronen und ein Proton vom NADH auf das Acetaldehyd ubertragen werden wodurch es zu Ethanol reduziert und NAD regeneriert wird Sowohl die Glykolyse als auch die zwei Folgereaktionen finden im Zytoplasma der Zelle statt Die Netto Reaktionsgleichung fur Backerhefe lautet C 6 H 12 O 6 2 A D P 2 P i 2 C 2 H 5 O H 2 C O 2 2 A T P displaystyle mathrm C 6 H 12 O 6 2 ADP 2 P i longrightarrow 2 C 2 H 5 OH 2 CO 2 2 ATP nbsp Glucose 2 Adenosindiphosphat und 2 Phosphat reagieren zu 2 Ethanol 2 Kohlenstoffdioxid und 2 Adenosintriphosphat Das Enzym Alkoholdehydrogenase stellt Ethanol durch Reduktion von Acetaldehyd her katalysiert aber auch die Ruckreaktion Wahrend der alkoholischen Garung lauft zum grossten Teil die Reduktion von Acetaldehyd zu Ethanol ab Das entstandene Ethanol wird anschliessend von den Zellen an die Umgebung abgegeben Die Oxidation von Ethanol zu Acetaldehyd dagegen findet beispielsweise bei der Entgiftung von Ethanol in der Leber statt Acetaldehyd ist giftig und neben Fuselolen die Hauptursache fur Kopfschmerz und Ubelkeit nach heftigem Alkoholgenuss der sogenannte Kater Acetaldehyd wird vom Enzym Acetaldehyddehydrogenase zu Essigsaure oxidiert nbsp Methanolabbau im Korper katalysiert durch die Alkoholdehydrogenase ADH Nebenprodukte Bearbeiten Bei der alkoholischen Garung durch Hefen entstehen als unerwunschte Nebenprodukte Methanol und Begleitalkohole wie Butanol Amylalkohol und Hexanol Ihre Bildung verlauft nicht auf dem hier beschriebenen Stoffwechselweg sondern zum Beispiel uber den Abbau von Aminosauren Methanol aus der Spaltung von Pektinen Im Korper wird Methanol vom Enzym Alkoholdehydrogenase zum giftigen Formaldehyd oxidiert Trinkt man Alkohol mit hohem Methanolgehalt so entsteht im Korper entsprechend viel Formaldehyd welches schnell uber Aldehyddehydrogenase in Ameisensaure uberfuhrt wird Diese wird in der Folge zu Kohlenstoffdioxid und Wasser verstoffwechselt Da der Abbau der Ameisensaure langsamer erfolgt als die Bildung kommt es im Korper zu einer Akkumulation von Ameisensaure und in deren Folge zu einer metabolischen Azidose die neben der Schadigung des Sehnervs schliesslich zum Tod fuhren kann 12 Bei den bekannten Fallen von Methanolvergiftung handelte es sich fast ausschliesslich um Falle die durch den Genuss von mit Methanol versetzten Alkoholika verursacht wurden Regulation Bearbeiten Die Regulation also das Umschalten zwischen aerober Zellatmung und anaerober Garung ist ein aktuelles Forschungsthema Es kann kein generelles Regulationsschema nach dem System Schalter umlegen wenn es an X mangelt aufgestellt werden Unterschiede zwischen einzelnen Hefe Stammen sind vorhanden und weitere Ablaufe bei Pflanzen und Bakterien Forscher sind dabei die unterschiedlichen Reaktionswege zu klaren 13 Eine Hauptrolle spielen der Sauerstoffgehalt und der Glucosespiegel Ausserdem gibt es beispielsweise in S cerevisiae zwei Gene fur das cytosolische Enzym Alkoholdehydrogenase und dadurch zwei leicht unterschiedliche Enzyme ADH1 und ADH2 Beide Enzyme konnen Acetaldehyd in Ethanol umsetzen und umgekehrt Durch kleine Unterschiede in ihrer Molekularstruktur geschieht dies mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ADH1 kann schneller Ethanol aufbauen wahrend ADH2 schneller Ethanol abbaut Das Vorhandensein der Enzyme wird durch Transkriptionsfaktoren reguliert die das Ablesen des jeweiligen Gens steuern 14 ADH1 fur den Ethanolaufbau ist standig vorhanden Fallt der Glucosespiegel drastisch ab so wird das Enzym ADH2 hergestellt das Ethanol wenn Sauerstoff vorhanden ist zur Energiegewinnung abbauen kann und damit die Hefe am Leben erhalt Hefe kann Ethanol aufbauen wenn genugend Zucker vorhanden ist und dieses Ethanol spater selbst wieder abbauen wenn sie dringend Energie benotigt Evolutionar gesehen hat sie damit einen Vorteil sie vergiftet alle Nahrungskonkurrenten mit Ethanol und verarbeitet diesen anschliessend selbst wieder Die Entstehung der beiden Gene fur ADH1 und ADH2 ist vermutlich auf Genduplikation eines gemeinsamen Ursprungsgenes zuruckzufuhren In anderen Spezies gibt es auch mehr als zwei Alkoholdehydrogenasen Energiebilanz Bearbeiten Da unter anoxischen Bedingungen die Zellatmung mit Atmungskettenphosphorylierung von ADP zu ATP nicht ablauft ist die einzige Energiequelle fur Hefe unter diesen Bedingungen die Glykolyse mit ATP Bildung durch Substratphosphorylierung Sie liefert pro Molekul Glucose zwei Molekule ATP Im Vergleich dazu wurde die Zellatmung 32 Molekule ATP produzieren Wurde der Abbau von Glucose beim Pyruvat stoppen so kame der Prozess bald zum Erliegen da durch den NAD Verbrauch in der Glykolyse ein NAD Mangel eintreten wurde NAD liegt in der Zelle nur in Spuren vor und muss standig regeneriert werden Dazu wird in der alkoholischen Garung Pyruvat decarboxyliert und der dadurch entstandene Acetaldehyd mit NADH zu Ethanol reduziert wobei NADH zu NAD oxidiert wird Nimmt man die gesamte Reaktionsfolge von der Glucose bis zum Ethanol so entsteht kein energiereiches NADH Betrachtet man den Kohlenstoff so verandert sich bei einem Drittel seine Oxidationszahl von 0 in Glucose zu 4 Kohlenstoffdioxid und bei zwei Dritteln zu 2 Ethanol Damit ist die alkoholische Garung eine Disproportionierung als Sonderfall der Redoxreaktionen Die Anderung der Freien Energie betragt unter Standardbedingungen jedoch pH 7 statt 0 bei der alkoholischen Garung DG0 218 kJ je Mol Glucose bei der Zellatmung 2822 kJ je Mol Glucose Als Standardbedingungen wurden vereinbart Temperatur 25 C Druck 1 013 bar Konzentration der an der Umsetzung beteiligten Stoffe Reaktanten 1 mol L mit Ausnahme der von Wasser fur die 55 6 mol L reines Wasser vereinbart ist und der von Gasen fur die eine Konzentration im Losungsgleichgewicht mit einem Partialdruck von 1 bar in der Gasphase vereinbart ist Bei biologischen Systemen wird allerdings fur die H Ionen Konzentration nicht die von Lebewesen nicht tolerierte Konzentration 1 mol L entsprechend pH 0 sondern 10 7 mol L entsprechend pH 7 vereinbart Weichen die tatsachlichen Bedingungen von diesen Standardbedingungen ab so ist der Betrag der Anderung der Freien Energie ein anderer er kann erheblich vom Standardwert abweichen In lebenden Systemen sind Standardbedingungen in der Regel nicht gegeben und andern sich oft auch wahrend der Stoffumsetzung Der Betrag der Anderung der Freien Energie unter Standardbedingungen bietet also bei Lebewesen lediglich einen Anhaltspunkt fur die bei einer chemischen Stoffumsetzung frei werdende Energie Andere Substrate Bearbeiten nbsp b D Fructose nbsp b D Galactose nbsp SaccharoseNeben Glucose konnen auch andere Einfachzucker durch die Glykolyse und damit durch die alkoholische Garung verarbeitet werden Jedoch haben die meisten Hefen eine besondere Affinitat zu Glucose sie sind glucophil so dass bei der alkoholischen Garung von Traubenmost der Glucose und Fructose in gleichen Teilen enthalt bevorzugt die Glucose abgebaut wird Ist der fertige Wein dann noch restsuss weil nicht aller Zucker zu Alkohol abgebaut worden ist so besteht der Grossteil des verbliebenen Zuckers aus Fructose Dies ist insbesondere fur Diabetiker von Interesse D Fructose kann zum einen von einer Hexokinase dem ersten Enzym der Glykolyse ebenso wie Glucose phosphoryliert und damit in die Glykolyse eingeschleust werden Auf einem alternativen Weg wird die Fructose von dem Enzym Fructosekinase zu Fructose 1 phosphat umgesetzt welches von der Fructose 1 phosphataldolase weiter zu Dihydroxyacetonphosphat abgebaut wird Dieses findet wiederum direkt in der Glykolyse Verwendung D Galactose kann uber die Zwischenstufen Galactose 1 phosphat und UDP Galactose in Glucose 6 phosphat umgewandelt werden die wie gewohnt in die Glykolyse fliesst Neben Einfachzuckern konnen auch Zweifachzucker verarbeitet werden sofern Enzyme vorhanden sind die sie in ihre Bestandteile aufspalten So wird Saccharose von der Invertase in ihre Bestandteile Glucose und Fructose zerlegt die wie beschrieben in die Glykolyse eingehen Ebenso geschieht es mit Lactose die von dem Enzym b Galactosidase in Galactose und Glucose gespalten wird Gleiches gilt fur Polysaccharide Um etwa Starke aus Getreide zu nutzen werden die Samen zum Keimen gebracht Das pflanzeneigene Enzym Amylase spaltet die Starke in Maltose welche wiederum von der Hefe verarbeitet werden kann Alternativer Weg Bearbeiten Das Bakterium Zymomonas mobilis ist ebenfalls in der Lage aus Glucose Ethanol zu produzieren Es nutzt dafur nur einen Teil des oben beschriebenen Stoffwechselwegs Statt durch Glykolyse wird die Glucose hier durch den Entner Doudoroff Weg zu Pyruvat und Glycerinaldehyd 3 phosphat abgebaut 15 Das Glycerinaldehyd 3 phosphat kann in die Glykolyse eingeleitet und ebenfalls zu Pyruvat abgebaut werden Die letzten beiden Schritte der alkoholischen Garung entsprechen denen bei Hefen Aus einem Molekul Glucose kann nur ein Molekul ATP gewonnen werden Die Garung lauft auf diesem Weg aber schneller als uber den von Hefen genutzten und erzielt eine hohere Ausbeute Z mobilis wird zur Herstellung von Pulque aus Agavensaft eingesetzt Garungsnebenprodukte BearbeitenGarungsnebenprodukte oder alkoholische Begleitstoffe entstehen neben Ethanol und Kohlendioxid bei der alkoholischen Garung Einige dieser Nebenprodukte werden als Fuselole bezeichnet 16 Sie konnen auch bei Vergaren einer reinen Glucoselosung festgestellt werden Beim Bierbrauen zeigt der Geschmacksunterschied zwischen Wurze und Jungbier oder Bier an dass Garungsnebenprodukte entstanden sind Sie enthalten beispielsweise hohere Alkohole wie n Propanol Isobutanol 2 Methylbutanol 3 Methylbutanol und aromatische Alkohole wie 2 Phenylethanol Tyrosol oder Tryptophol Daneben treten Ester wie Ethylacetat Phenylacetat und i Amylacetat auf Carbonylverbindungen wie Aldehyde beispielsweise Acetaldehyd Propanal Butanal oder Furfural sowie Ketone und Diketone Schwefelverbindungen wie H2S SO2 Ethylmercaptan und Methylmercaptan treten in kleinen Mengen auf Weiterhin werden auch Organische Sauren wie Essigsaure Milchsaure Brenztraubensaure 2 Acetomilchsaure und Fettsauren C4 C12 gebildet Auch mehrwertige Alkohole wie Glycerin 2 3 Butandiol und 2 3 Pentandiol kommen als Garungsnebenprodukte vor Bei den aufgefuhrten Stoffen handelt es sich um die wichtigsten Vertreter der einzelnen Gruppen Naturliches Auftreten Bearbeiten nbsp In faulendem Obst wird durch naturliche Hefen der Zucker in der Frucht zu Alkohol vergorenUberall in der Natur findet man Mikroorganismen So ist auch Obst uberzogen mit Bakterien und Hefen die man durch einfaches Waschen nicht komplett entfernen kann Liegt Obst nach der Ernte langer in warmer Umgebung vermehren sich diese Mikroorganismen Sie bauen Zellstrukturen ab und dringen ins Innere der besiedelten Frucht ein Sichtbar wird dies beispielsweise als weiche Stelle oder brauner Fleck auf einem Apfel Wahrend dieser Zersetzungsprozesse kann es stellenweise besonders im Inneren der Frucht zu Sauerstoffmangel kommen Die dort lebenden Hefezellen stellen ihren Stoffwechsel auf alkoholische Garung um Auf diese Weise ist es moglich dass verdorbene Fruchte einen erheblichen Anteil Alkohol enthalten konnen Bis Mitte des 19 Jahrhunderts war ganzlich unbekannt dass sich die naturlicherweise auf der Frucht siedelnden Wildhefen vermehren und aus dem Zucker der Flussigkeit Alkohol bilden Bei manchen Winzern wird es bis heute so gehandhabt dass sich nach dem Pressen von Trauben zu Maische alle zufallig auf den Schalen siedelnden Hefestamme in der Flussigkeit vermehren sollen Dies wird als Spontangarung bezeichnet Erst im 20 Jahrhundert wurden bei der Weinherstellung Zuchthefen verwendet Ohne Zusatz von Reinzuchthefe dauert es etwas langer da die Konzentration der naturlichen Hefen anfangs sehr gering ist Auch bleibt das Resultat weitgehend dem Zufall uberlassen der Wein erhalt durch die verschiedenen Wildhefen eine individuellere Note Diese Hefestamme konnen sich zudem je nach Anbaugebiet der Trauben unterscheiden weshalb auf diese Weise hergestellte Weine geschmacklich eher einem Anbaugebiet zugeordnet werden konnen Haufig vorkommende Hefearten sind Kloeckera apiculata und Saccharomyces exiguus Verlassen sich Winzer auf die naturlichen Hefen laufen sie Gefahr dass sich auch unerwunschte auf der Traubenschale lebende Hefen und Bakterien wahrend des Herstellungsprozesses vermehren Nehmen sie uberhand verdirbt die Maische Seit langem werden deswegen besonders geeignete Hefestamme gezuchtet um die gewunschten Weinaromen zu erzeugen Diese Reinzuchthefen bestehen nur aus einem Hefestamm und sind oft auf eine Traubensorte spezialisiert Seit die Gefriertrocknung zur Konservierung von Hefen nutzbar ist sind solche Reinzuchthefen ohne weiteres in grossen Mengen kauflich viele Monate haltbar und einfach zu handhaben Setzt man sie zu Anfang der Garung in ausreichender Menge zu so steigt der Alkoholspiegel schnell an und die unerwunschten Wildhefen sterben ab Nutzung durch den Menschen BearbeitenReinzuchthefen Bearbeiten Zur alkoholischen Garung nutzt man heute zumeist Reinzuchthefen Je nach Garungsbedingungen wird ein geeigneter Hefestamm gewahlt um das gewunschte Ergebnis zu erhalten Zum Schutz hitzesensibler Inhaltsstoffe kann die Garung durch Kaltgarhefe bei niedrigen Temperaturen 15 20 C durchgefuhrt werden Fur Portwein und Sherry werden alkoholtolerante Hefen eingesetzt damit diese Getranke einen Alkoholgehalt bis 16 erreichen Zum Abschluss der Garung wird mit Neutralalkohol der endgultige Alkoholgehalt eingestellt Neu auf dem Markt sind Turbohefen Sie haben eine noch hohere Alkoholtoleranz und schaffen unter optimalen Bedingungen bis zu 20 Alkoholgehalt Getranke mit einem noch hoheren Alkoholgehalt erhalten diesen durch Destillation Brennen durch Zusatz von Neutralalkohol der wiederum durch Destillation aus vergorenen Rohstoffen entstand oder durch Ausfrieren von Wasser Fur Alkoholgehalte oberhalb von etwa 15 16 reicht der Zuckergehalt reiner Fruchtsafte nicht aus sondern es muss Zucker zugesetzt werden 17 18 Turbohefen werden meist eingesetzt um bei der Garung relativ hohe Alkoholanteile ohne nennenswerten Geschmack zu erzeugen die durch anschliessende Destillation weiter erhoht werden Ihr Einsatz bei der Herstellung von Wein oder Obstbranden ist nicht moglich da laut Gesetz dem Fruchtsaft fur diese Produkte kein Zucker zugesetzt werden darf Getranke Bearbeiten Es gibt eine Vielzahl alkoholischer Getranke deren Alkoholgehalt auf alkoholische Garung zuruckgeht Voraussetzung ist in jedem Fall ein zuckerhaltiger Ausgangsstoff Bier Bearbeiten nbsp Sudkessel in einer Bierbrauerei zur Bereitung der Maische Beim Bier ist der Ausgangsstoff Starke zumeist aus Getreide die in einem ersten Schritt in Zucker aufgespalten wird Verzuckerung Das heute beim Bierbrauen haufigste Verfahren zur Verzuckerung der Starke ist dass zunachst durch Malzen Enzyme im Braugetreide aktiviert werden die dann beim Maischen die Starke in Maltose Malzzucker spalten Beim Zubereiten der Wurze wird der Zucker gelost Die abgekuhlte Wurze wird mit Hefe versetzt und dadurch zum Garen gebracht Dabei wird die Maltose von der Brauhefe z B S cerevisiae Saccharomyces uvarum obergarig Saccharomyces carlsbergensis untergarig zu Ethanol und Kohlenstoffdioxid abgebaut Wein Bearbeiten nbsp Garbehalter fur die Maischegarung bei der Weinherstellung Als Grundstoff fur die Herstellung von Wein dient zuckerhaltiger Traubensaft Die Weinhefe kann bei einer Zuckerkonzentration bis 250 g pro Liter garen daruber hinaus ist der osmotische Druck zu gross und das Wasser wird aus den Hefezellen gezogen Um das Wasser moglichst lange in den Zellen zu halten produziert die Hefe kompatible Solute hauptsachlich Glycerin Die Hefe kann Zucker nur bis zu einem bestimmten Alkoholgehalt vergaren bei hoheren Gehalten stirbt sie ab Der genaue Grenzwert ist abhangig von der Hefe und liegt zwischen 5 und 23 Der Ethanolgehalt schutzt den Wein schon wahrend der Garung vor Schimmelpilzen und anderen unerwunschten Mikroorganismen Gegen Ende wird die Garung oft unter Luftabschluss in reduktivem Zustand gehalten damit Acetaldehyd in Ethanol und Kohlenstoffdioxid hydriert wird Dabei soll eine Oxidation der Aromen und die Weiteroxidation des Ethanol zu Essigsaure durch Bakterien verhindert werden Hierbei entweicht Kohlenstoffdioxid 19 Saisonal wird in Garung befindlicher Traubenmost als Neuer Wein Federweisser im Handel angeboten Schaumwein Bearbeiten Bei der Herstellung von Schaumwein wird ein Grundwein mit Restzuckergehalt von hohervergarenden Hefestammen Saccharomyces bayanus die auch als Nachgar Sekt oder Champagnerhefen bezeichnet werden in einem Druckbehalter z B in der Flasche weiter vergoren Dadurch wird das Entweichen des entstehenden Kohlendioxids verhindert 20 Backwaren Bearbeiten nbsp Bei Baguette dient das bei der alkoholischen Garung entstehende Kohlenstoffdioxid der Teigauflockerung der Alkohol entweicht beim BackenEine der wichtigsten Anwendungsgebiete der Garung ist die Herstellung von Backwaren Backhefe Saccharomyces cerevisiae wird bei der Herstellung beinahe aller Brot und Brotchensorten sowie von traditionellem Kuchen mit Hefeteig zur Teigauflockerung verwendet Wahrend der Teig geht entsteht durch alkoholische Garung das Gas Kohlenstoffdioxid Dieses verteilt sich fein im Teig und kann dessen Volumen betrachtlich vergrossern Das entstandene Ethanol verdampft beim anschliessenden Backprozess 21 zu dessen Beginn die Hefe auf Grund der hohen Temperaturen abstirbt Toastbrot kann trotzdem bis zu 2 8 Vol Alkohol enthalten wenn nach dem Backprozess Alkohol als Konservierungsmittel zugefugt wurde 22 Weitere Lebensmittel Bearbeiten nbsp Kefirknollen eine Gemeinschaft aus Bakterien und HefenEin alkoholhaltiges Lebensmittel ist der aus Milch gewonnene Kefir Zu seiner Herstellung dienen Kefirknollen eine Mischung aus verschiedenen Arten symbiotisch lebender Hefen und Bakterien Die in der Milch enthaltene Lactose wird von den Bakterien uber Milchsauregarung zu Milchsaure und von den Hefen uber alkoholische Garung zu Ethanol abgebaut Der Alkoholgehalt kann je nach Gardauer 0 2 bis etwa 2 betragen Bei asiatischen Steppenvolkern wird traditionell Kumys vergorene Stutenmilch getrunken Industrie Bearbeiten nbsp Ethanol Zapfsaule in ParaguayEthanol wird auch als Fahrzeugtreibstoff verwendet Ausserdem wird er in vielen technischen Verfahren benutzt ist Ausgangsstoff fur chemische Synthesen oder dient zur Desinfektion Dieser Ethanol wird ebenfalls durch alkoholische Garung von Hefe hergestellt Grundstoffe sind billiges Getreide oder Kartoffeln deren Starke durch grosstechnisch hergestellte Enzyme zu Zucker gespalten wird Auch hier kann durch Garung ein maximaler Alkoholgehalt von 23 nicht uberschritten werden Die anschliessende Kolonnen Destillation liefert einen Gehalt von 96 Azeotrop Da auf diese Weise hergestellter Alkohol geniessbar ware unterliegt er in Deutschland ebenfalls der Branntweinsteuer Eine Ausnahme macht der zur Treibstoffproduktion eingesetzte Ethanol der strengsten behordlichen Kontrollen unterliegt Ebenfalls keine Branntweinsteuer muss auf vergallten Ethanol gezahlt werden Zum Vergallen werden in geringem Umfang Methylethylketon und andere Stoffe zugesetzt Er wird dadurch ungeniessbar und dies schliesst den Verbrauch in Lebensmitteln und Getranken aus Literatur BearbeitenGerolf Annemuller Hans Jurgen Manger Peter Lietz Die Hefe in der Brauerei Hefemanagement Kulturhefe Hefereinzucht Hefepropagation im Bierherstellungsprozess Versuchs und Lehranstalt fur Brauerei VLB Berlin 2005 ISBN 3 921690 50 1 Ernst E Bruchmann Angewandte Biochemie Lebensmittelchemie Garungschemie Agrarchemie Ulmer Stuttgart 1976 ISBN 3 8001 2301 0 etwas veraltet Helmut Hans Dittrich Manfred Grossmann Mikrobiologie des Weines 3 Auflage Ulmer Stuttgart 2005 ISBN 3 8001 4470 0 Adam Maurizio Geschichte der gegorenen Getranke Reprint Sandig 1993 ISBN 3 253 02199 8 Lubert Stryer Biochemie 6 Auflage Spektrum Heidelberg 2007 ISBN 978 3 8274 1800 5 Weblinks BearbeitenEinflussfaktoren der Garung Wissenschaftszentrum Weihenstephan Einzelnachweise Bearbeiten E Racker History of the Pasteur effect and its pathobiology In Mol Cell Biochem 5 1 2 1974 S 17 23 PMID 4279327 doi 10 1007 BF01874168 Eduard Buchner Alkoholische Garung ohne Hefezellen In Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft 30 1897 S 1110 1113 doi 10 1002 cber 189703001215 E Negelein H J Wulff Diphosphopyridinproteid Alkohol Acetaldehyd In Biochemische Zeitschrift Springer Berlin 293 1937 S 352 389 Klaus Koschel Die Entwicklung und Differenzierung des Faches Chemie an der Universitat Wurzburg In Peter Baumgart Hrsg Vierhundert Jahre Universitat Wurzburg Eine Festschrift Quellen und Beitrage zur Geschichte der Universitat Wurzburg Band 6 Degener amp Co Gerhard Gessner Neustadt an der Aisch 1982 ISBN 3 7686 9062 8 S 703 749 hier S 729 W Furey u a Structure function relationships and flexible tetramer assembly in pyruvate decarboxylase revealed by analysis of crystal structures In Biochimica et Biophysica Acta BBA Springer Berlin 1385 2 1998 S 253 270 PMID 9655915 H Eklund u a Crystallographic investigations of alcohol dehydrogenases In EXS Birkhauser Berlin 71 1994 S 269 277 PMID 8032158 P C Hinkle P O ratios of mitochondrial oxidative phosphorylation In Biochimica et Biophysica Acta BBA Springer Berlin 706 1 2 2005 S 1 11 PMID 15620362 J P van Dijken R A Weusthuis J T Pronk Kinetics of growth and sugar consumption in yeasts In Antonie Van Leeuwenhoek In International journal of general and molecular microbiology Springer Dordrecht 63 3 4 1993 S 343 352 PMID 8279829 K Tonomura Ethanol fermentation in bacteria In Seikagaku The journal of Japanese Biochemical Society Gakkai Tokyo 59 10 1987 S 1148 1154 ISSN 0037 1017 T W Kimmerer R C McDonald Acetaldehyde and Ethanol Biosynthesis in Leaves of Plants In Plant Physiology Rockville MD 84 4 1987 S 1204 1209 PMC 1056752 freier Volltext Katharina Munk Hrsg Taschenlehrbuch Biologie Mikrobiologie Thieme Verlag Stuttgart 2008 ISBN 978 3 13 144861 3 S 378 379 E Oberdisse E Hackenthal K Kuschinsky Pharmakologie und Toxikologie Springer Berlin Heidelberg New York 2002 ISBN 978 3 642 62634 0 S 791 J Piskur u a How did Saccharomyces evolve to become a good brewer In Trends in Genetics Elsevier Amsterdam 22 4 2006 S 183 186 PMID 16499989 J Blom M J De Mattos L A Grivell Redirection of the Respiro Fermentative Flux Distribution in Saccharomyces cerevisiae by Overexpression of the Transcription Factor Hap4p In Applied and Environmental Microbiology Washington DC 66 5 2000 S 1970 1973 Volltext als pdf Memento des Originals vom 13 Mai 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot aem asm org T Conway The Entner Doudoroff pathway history physiology and molecular biology In Federation of European Microbiological Societies Blackwell Oxford 9 1 1992 S 1 27 PMID 1389313 Waldemar Ternes Hrsg Lebensmittel Lexikon books google de Steigender Alkoholgehalt bei Wein mondovino ch Wie hoch soll der Alkoholgehalt eines Weines sein und was sagt er aus weinimwww de Helmut Hans Dittrich Manfred Grossmann Mikrobiologie des Weines 3 Auflage Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 2005 S 39 Helmut Hans Dittrich Manfred Grossmann Mikrobiologie des Weines 3 Auflage Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 2005 S 22 und 42 focus de Untersuchung des Kantonalen Labors der Gesundheitsdirektion in Zurich cleankids de nbsp Dieser Artikel wurde am 25 Juli 2006 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4222478 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alkoholische Garung amp oldid 232919586