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Das Gebiet Wutach und Baaralb ist ein 2007 eingerichtetes und mit Verordnung vom 5 Februar 2010 durch das Ministerium fur Ernahrung und Landlichen Raum 1 festgelegtes Europaisches Vogelschutzgebiet Schutzgebietskennung DE 8116 441 in Teilen der baden wurttembergischen Landkreise Breisgau Hochschwarzwald und Waldshut sowie dem Schwarzwald Baar Kreis in Deutschland Vogelschutzgebiet SPA Wutach und Baaralb Im WutachtalIm WutachtalLage Landkreise Breisgau Hochschwarzwald und Waldshut Schwarzwald Baar Kreis Baden Wurttemberg DeutschlandWDPA ID 555537943Natura 2000 ID DE 8116 441Vogelschutzgebiet 140 025 km Geographische Lage 47 51 N 8 29 O 47 8475 8 4858 Koordinaten 47 50 51 N 8 29 9 OWutach und Baaralb Baden Wurttemberg Einrichtungsdatum 5 Februar 2010Verwaltung Regierungsprasidium FreiburgBesonderheiten zwei Teilgebietef6 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 2 1 Lebensraumklassen 2 2 Bedeutung 3 Schutzzweck 3 1 Brutvogel 3 1 1 Eisvogel Alcedo atthis 3 1 2 Grauspecht Picus canus 3 1 3 Heidelerche Lullula arborea 3 1 4 Kornweihe Circus cyaneus 3 1 5 Neuntoter Lanius collurio 3 1 6 Rohrweihe Circus aeruginosus 3 1 7 Rotmilan Milvus milvus 3 1 8 Schwarzmilan Milvus migrans 3 1 9 Schwarzspecht Dryocopus martius 3 1 10 Uhu Bubo bubo 3 1 11 Wachtelkonig Crex crex 3 1 12 Wanderfalke Falco peregrinus 3 1 13 Wespenbussard Pernis apivorus 3 2 Zugvogel 3 2 1 Baumfalke Falco subbuteo 3 2 2 Berglaubsanger Phylloscopus bonelli 3 2 3 Braunkehlchen Saxicola rubetra 3 2 4 Grauammer Emberiza calandra 3 2 5 Hohltaube Columba oenas 3 2 6 Kiebitz Vanellus vanellus 3 2 7 Nordlicher Raubwurger Lanius excubitor 3 2 8 Schwarzkehlchen Saxicola rubicola 3 2 9 Wachtel Coturnix coturnix 3 2 10 Wasserralle Rallus aquaticus 3 2 11 Wendehals Jynx torquilla 3 2 12 Zwergtaucher Tachybaptus ruficollis 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie insgesamt rund 14 000 Hektar ha grossen zwei Teilgebiete des Vogelschutzgebiets Wutach und Baaralb verteilen sich auf zehn Stadte und Gemeinden in drei Landkreisen Breisgau Hochschwarzwald 1 755 0 ha Gemeinden Friedenweiler 205 22 ha 1 46 und Lenzkirch 201 71 ha 1 44 Stadt Loffingen 1 348 03 ha 9 62 Waldshut 3 607 4 ha Gemeinde Wutach 1 366 88 ha 9 76 Stadte Bonndorf im Schwarzwald 462 69 ha 3 3 und Stuhlingen 1 777 85 ha 12 69 Schwarzwald Baar Kreis 8 640 1 ha Stadte Blumberg 5 866 71 ha 41 89 Braunlingen 434 24 ha 3 1 Donaueschingen 36 574 ha 0 26 und Hufingen 2 302 551 ha 16 44 Beschreibung BearbeitenBeschrieben wird das Gebiet Wutach und Baaralb als Schluchttal der Wutach mit ihren Seitenflussen sowie Waldern und Magerrasen der Baaralb ausgedehnten Feuchtwiesen bei Rotenbach einem Moorgebiet bei Blumberg der Hochflachenlandschaft der Sudbaar und des Alb Wutachlandes mit Acker und Grunlandnutzung im Wechsel Lebensraumklassen Bearbeiten Nichtwaldgebiete mit holzernen Pflanzen Gestrupp usw 1 Mischwald 32 Nadelwald 19 Feuchtes und mesophiles Grunland 1 Moore Sumpfe Uferbewuchs 1 Trockengelegtes Grunland 20 Anderes Ackerland 25 Sonstiges Stadte Strassen Deponien Gruben Industriegebiete 1 Bedeutung Bearbeiten Das Vogelschutzgebiet Wutach und Baaralb mit einem Tagebau auf Doggererz mit Entwicklung von buschreichen Magerrasen der Wutachschlucht als naturlicher Aufschluss des Mesozoikums und grossflachigen Rutschungen im Bereich des Wutachknies ist zusammen mit der Baar das wichtigste Dichtezentrum von Rot und Schwarzmilan sowie eines der wichtigsten Brutgebiete fur Baumfalke Neuntoter Schwarzspecht Wachtel Wachtelkonig Wanderfalke und Wespenbussard in Baden Wurttemberg Schutzzweck BearbeitenDie gebietsbezogenen Erhaltungsziele sind je nach Art unterschiedlich 2 beschrieben Brutvogel Bearbeiten Brutvogelarten die im Anhang I der Vogelschutzrichtlinie aufgelistet und fur die in ganz Europa besondere Massnahmen anzuwenden sind In diese Kategorie fallen in Baden Wurttemberg insgesamt 39 Arten Eisvogel Alcedo atthis Bearbeiten nbsp EisvogelErhaltung der naturnahen Gewasser von Steilwanden und Abbruchkanten aus grabbarem Substrat in Gewassernahe von fur die Brutrohrenanlage geeigneten Wurzeltellern umgesturzter Baume in Gewassernahe von Strukturen die als Ansitz fur die Jagd genutzt werden konnen wie starke Ufergeholze mit uber das Gewasser hangenden Asten Erhaltung einer Wasserqualitat die gute Sichtbedingungen fur den Beutefang gewahrleistet einer Gewasserdynamik die die Neubildung von zur Nestanlage geeigneten Uferabbruchen ermoglicht Erhaltung von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Abbaustatten mit Gewassern und Steilufern des Nahrungsangebots mit Kleinfischarten und Jungfischaufkommen sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 15 Februar bis zum 15 September Grauspecht Picus canus Bearbeiten Erhaltung von reich strukturierten lichten Laub und Laubmischwaldern mit Offenflachen zur Nahrungsaufnahme von Auenwaldern von extensiv bewirtschafteten Streuobstwiesen Erhaltung der Magerrasen mageren Mahwiesen oder Viehweiden Erhaltung von Randstreifen Rainen Boschungen und gesaumten gestuften Waldrandern von Altbaumen und Altholzinseln von Totholz insbesondere von stehendem Totholz Erhaltung der Baume mit Grosshohlen sowie des Nahrungsangebots Heidelerche Lullula arborea Bearbeiten nbsp HeidelercheErhaltung der grossflachigen Mager und Trockenrasen sowie Heiden Erhaltung von grosseren Waldlichtungen von Borstgrasrasen und Flugelginsterheiden von trockenen sonnigen vegetationsarmen bzw freien Stellen Erhaltung einer luckigen und lichten Vegetationsstruktur mit vereinzelten Buschen und Baumen Erhaltung von Rand und Saumstrukturen sowie Brachland von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Sand und Kiesgruben mit flachigen Rohbodenstandorten Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Insekten im Sommerhalbjahr sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit im Zeitraum vom 15 Februar bis zum 15 August Kornweihe Circus cyaneus Bearbeiten nbsp KornweiheErhaltung von extensiv genutzten Feuchtwiesen und weiden von Schilfflachen von Hochstaudenfluren und Brachen in den Grunlandgebieten Erhaltung der Lebensraume ohne Gefahrenquellen wie nicht vogelsichere Freileitungen und Windkraftanlagen Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Kleinsaugern und bodenlebenden Kleinvogeln sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 1 April bis zum 31 August Neuntoter Lanius collurio Bearbeiten Erhaltung von extensiv bewirtschafteten Streuobst Grunland und Heidegebieten von Nieder und Mittelhecken aus standortheimischen Arten insbesondere dorn oder stachelbewehrte Geholze Erhaltung der Streuwiesen und offenen Moorrander Erhaltung von Einzelbaumen und Buschen in der offenen Landschaft von Feldrainen Graswegen Ruderal Staudenfluren und Brachen Acker und Wiesenrandstreifen von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Abbaustatten mit vorgenannten Lebensstatten sowie Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit grosseren Insekten Rohrweihe Circus aeruginosus Bearbeiten nbsp Rohrweihe nbsp Erhaltung der Verlandungszonen Rohrichte und Grossseggenriede der Feuchtwiesenkomplexe insbesondere mit Streuwiesen oder extensiv genutzten Nasswiesen der Lebensraume ohne Gefahrenquellen wie nicht vogelsichere Freileitungen und Windkraftanlagen Erhaltung von Gras und Staudensaumen von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Abbaustatten mit vorgenannten Lebensstatten sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 15 Marz bis zum 15 September Rotmilan Milvus milvus Bearbeiten nbsp RotmilanErhaltung von vielfaltig strukturierten Kulturlandschaften mit lichten Waldbestanden von Feldgeholzen grossen Einzelbaumen und Baumreihen in der offenen Landschaft von Grunland von Altholzinseln und alten grosskronigen Baumen mit freier Anflugmoglichkeit Erhaltung der Baume mit Horsten der Lebensraume ohne Gefahrenquellen wie nicht vogelsichere Freileitungen und Windkraftanlagen sowie die Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 1 Marz bis zum 31 August Schwarzmilan Milvus migrans Bearbeiten Erhaltung von vielfaltig strukturierten Kulturlandschaften von lichten Waldbestanden insbesondere Auenwaldern von Feldgeholzen grossen Einzelbaumen und Baumreihen in der offenen Landschaft Grunland Altholzinseln und alten grosskronigen Baumen mit freier Anflugmoglichkeit insbesondere in Waldrandnahe Erhaltung der naturnahen Fliess und Stillgewasser Erhaltung der Baume mit Horsten der Lebensraume ohne Gefahrenquellen wie nicht vogelsichere Freileitungen und Windkraftanlagen sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 1 Marz bis zum 15 August Schwarzspecht Dryocopus martius Bearbeiten nbsp SchwarzspechtErhaltung von ausgedehnten Waldern Altbaumen und Altholzinseln Totholz Erhaltung der Baume mit Grosshohlen sowie des Nahrungsangebots insbesondere mit Ameisen Uhu Bubo bubo Bearbeiten nbsp UhuErhaltung der offenen Felswande und von Steinbruchen jeweils mit Hohlen Nischen und Felsbandern Erhaltung von reich strukturierten Kulturlandschaften im Umfeld von vorgenannten Lebensstatten von offenem Wiesengelande mit Heckenstreifen Erhaltung der Lebensraume ohne Gefahrenquellen wie nicht vogelsichere Freileitungen und Windkraftanlagen sowie storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungs und Ruhestatten Wachtelkonig Crex crex Bearbeiten nbsp WachtelkonigErhaltung von strukturreichem und extensiv genutztem Grunland insbesondere mit Streuwiesen oder Nasswiesen von Mauser und Ausweichplatzen wie Gras Rohricht und Staudensaume Brachen von einzelnen niedrigen Gebuschen und Feldhecken von Bewirtschaftungsformen mit spater Mahd ab dem 15 August von frischen bis nassen Bodenverhaltnissen Erhaltung der Lebensraume ohne Gefahrenquellen wie Freileitungen des Nahrungsangebots insbesondere mit Insekten Schnecken und Regenwurmern sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 15 April bis zum 15 August Wanderfalke Falco peregrinus Bearbeiten Erhaltung der offenen Felswande und von Steinbruchen jeweils mit Hohlen Nischen und Felsbandern Erhaltung der Lebensraume ohne Gefahrenquellen wie nicht vogelsichere Freileitungen und ungesicherte Schornsteine sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzung in der Zeit vom 15 Februar bis 30 Juli Wespenbussard Pernis apivorus Bearbeiten nbsp WespenbussardErhaltung von vielfaltig strukturierten Kulturlandschaften lichten Laub und Misch sowie Kiefernwaldern Feldgeholzen extensiv genutztem Grunland Altholzinseln und alten grosskronigen Baumen mit freier Anflugmoglichkeit Erhaltung der Magerrasen Baumen mit Horsten Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Staaten bildenden Wespen und Hummeln sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 1 Mai bis zum 31 August Zugvogel Bearbeiten Weitere nicht in Anhang I aufgelistete Zugvogelarten die im Land bruten und fur die Schutzgebiete ausgewahlt wurden In diese Kategorie fallen in Baden Wurttemberg insgesamt 36 Arten Baumfalke Falco subbuteo Bearbeiten nbsp BaumfalkeErhaltung von lichten Waldern mit angrenzenden offenen Landschaften von Altbaumen und Altholzinseln von Uberhaltern von Feldgeholzen oder Baumgruppen in Feldfluren oder entlang von Gewassern von extensiv genutztem Grunland von Gewassern mit strukturreichen Uferbereichen und Verlandungszonen von Nistgelegenheiten wie Krahennester des Nahrungsangebots insbesondere mit Kleinvogeln und Grossinsekten sowie storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 15 April bis zum 15 September Berglaubsanger Phylloscopus bonelli Bearbeiten Erhaltung von lichten stufig aufgebauten Waldbestanden an warmen sudexponierten steil abfallenden Hangen mit Felspartien sowie Steinschutthalden oder Erosionsstellen mit sparlicher Strauchschicht und reichlicher Krautschicht der Steppenheidegebiete mit sparlichem Baumbestand wechselnder Strauchschicht und geschlossener Kurzrasendecke sowie storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit zwischen dem 15 April und dem 15 August Braunkehlchen Saxicola rubetra Bearbeiten nbsp BraunkehlchenErhaltung von uberwiegend spat gemahten extensiv bewirtschafteten Grunlandkomplexen von Grossseggenrieden Mooren und Heiden von Saumstreifen wie Weg und Feldraine sowie Rand Altgrasstreifen Brachen und geholzfreien Boschungen von vereinzelten Buschen Hochstauden Steinhaufen und anderen als Jagd Sitz und Singwarten geeigneten Strukturen von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Abbaustatten mit vorgenannten Lebensstatten des Nahrungsangebots sowie storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 1 Mai bis zum 31 August Grauammer Emberiza calandra Bearbeiten nbsp GrauammerErhaltung von extensiv genutzten Grunlandgebieten und reich strukturierten Feldfluren von Brachen Ackerrandstreifen sowie Gras und Staudensaumen von Gras und Erdwegen von Feldhecken solitaren Baumen und Strauchern Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Insekten als Nestlingsnahrung sowie Wildkrautsamereien sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 15 April bis zum 31 August eines jeden Jahres Hohltaube Columba oenas Bearbeiten Erhaltung von Laub und Laubmischwaldern von Altbaumen und Altholzinseln von Baumen mit Grosshohlen sowie Grunlandgebieten und extensiv genutzten Feldfluren mit Brachen Ackerrandstreifen sowie wildkrautreichen Grassaumen Kiebitz Vanellus vanellus Bearbeiten nbsp KiebitzErhaltung von weitraumigen offenen Kulturlandschaften Viehweiden mageren Wiesen mit luckiger Vegetationsstruktur Grunlandbrachen Ackerland mit spater Vegetationsentwicklung und angrenzendem Grunland von Flutmulden zeitweise uberschwemmten Senken und nassen Ackerbereichen Erhaltung der extensiv genutzten Feuchtwiesenkomplexe der naturnahen Flussniederungen der Gewasser mit Flachufern sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 1 Februar bis zum 31 August Nordlicher Raubwurger Lanius excubitor Bearbeiten nbsp Nordlicher RaubwurgerErhaltung von ausgedehnten extensiv bewirtschafteten Streuobstwiesen mit zahlreichen Buschen von Heckengebieten mit den dortigen Kleinstrukturen wie Steinriegelhecken kleinflachige Brachen sumpfige Senken Einzelbusche und baume unbefestigte Feldwege Erhaltung der beweideten Wacholderheiden mit Busch und Baumgruppen Erhaltung von magerem Grunland von Odland und Bracheflachen sowie Saumstreifen Erhaltung der Moore mit Buschen und Bruchwaldinseln der quelligen Stellen und sumpfigen Senken Erhaltung von unzerschnittenen Landschaften insbesondere ohne befestigte Wege und Strassen Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Kleinsaugern und Grossinsekten sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 15 Februar bis zum 15 Juli Schwarzkehlchen Saxicola rubicola Bearbeiten nbsp Schwarzkehlchen nbsp Erhaltung der Heiden und Moore der Ried und Streuwiesen Erhaltung von Weg und Feldrainen Saumstreifen Boschungen kleineren Feldgeholzen unbefestigten Feldwegen Rand und Altgrasstreifen sowie von Brachflachen von vereinzelten Buschen Hochstauden Steinhaufen und anderen als Jagd Sitz und Singwarten geeigneten Strukturen von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Abbaustatten mit vorgenannten Lebensstatten sowie Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Insekten und Spinnen Wachtel Coturnix coturnix Bearbeiten nbsp WachtelErhaltung einer reich strukturierten Kulturlandschaft Erhaltung von vielfaltig genutztem Ackerland extensiv genutztem Grunland insbesondere von magerem Grunland mit luckiger Vegetationsstruktur und hohem Krauteranteil von Gelande Kleinformen mit lichtem Pflanzenwuchs wie Zwickel staunasse Kleinsenken Dolinen Einbruche quellige Flecken Kleinmulden Steinfelder Magerrasen Flecken und Steinriegel von wildkrautreichen Ackerrandstreifen und kleineren Brachen Gras Rohricht und Staudensaumen sowie Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit verschiedenen Samereien und Insekten Wasserralle Rallus aquaticus Bearbeiten nbsp WasserralleErhaltung der stehenden Gewasser mit Flachwasserzonen der Fliessgewasserabschnitte und Wassergraben mit deckungsreicher Ufervegetation der Riede und Moore mit zumindest kleinen offenen Wasserflachen der deckungsreichen Verlandungsbereiche mit flach uberfluteten Rohrichten Grossseggenrieden und Ufergebuschen der Lebensraume ohne Gefahrenquellen wie Freileitungen Erhaltung von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Abbaustatten mit vorgenannten Lebensstatten sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit 15 Marz bis 15 September Wendehals Jynx torquilla Bearbeiten Erhaltung von aufgelockerten Laub Misch und Kiefernwaldern auf trockenen Standorten sowie Auenwaldern mit Lichtungen oder am Rande von Offenland Erhaltung von extensiv bewirtschafteten Streuobstbestanden Magerrasen Heiden und Steinriegel Hecken Gebieten von mageren Mahwiesen oder Viehweiden sowie Feldgeholzen Erhaltung von zeitlich differenzierten Nutzungen im Grunland von Altbaumen und Altholzinseln von Baumen mit Hohlen Erhaltung von Randstreifen Rainen Boschungen und gesaumten gestuften Waldrandern sowie Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Wiesenameisen Zwergtaucher Tachybaptus ruficollis Bearbeiten nbsp ZwergtaucherErhaltung der zumindest stellenweise deckungsreichen Stillgewasser Feuchtwiesengraben langsam fliessenden Bache und Wiesengraben Verlandungszonen mit Rohrichten wie Schilf Rohrkolben Wasserschwaden oder Rohrglanzgrasbestande Erhaltung einer Wasserqualitat die gute Sichtbedingungen fur den Beutefang gewahrleistet Erhaltung von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Torfstiche mit vorgenannten Lebensstatten sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit 15 Februar bis 15 September Siehe auch BearbeitenListe der EU Vogelschutzgebiete in Baden WurttembergWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Vogelschutzgebiet Wutach und Baaralb Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Verordnung Datenauswertebogen und Karte im Steckbrief des SPA Gebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Verordnung des Ministeriums fur Ernahrung und Landlichen Raum zur Festlegung von Europaischen Vogelschutzgebieten VSG VO Abgerufen am 15 Februar 2022 Anlage 1 der Verordnung des Ministeriums fur Ernahrung und Landlichen Raum zur Festlegung von Europaischen Vogelschutzgebieten VSG VO vom 5 Februar 2010 Abgerufen am 15 Februar 2022 Vogelschutzgebiete im Regierungsbezirk Freiburg Acher Niederung Baar Bodanruck Brandhalde Bremgarten Elzniederung zwischen Kenzingen und Rust Gottswald Hohentwiel Hohenkrahen Howenegg Johanniterwald Kaiserstuhl Kammbach Niederung Kinzig Schutter Niederung Konstanzer Bucht des Bodensees Korker Wald Mindelsee Mittlerer Schwarzwald Mooswalder bei Freiburg Nordschwarzwald Renchniederung Rheinniederung Breisach Sasbach mit Limberg Rheinniederung Haltingen Neuenburg mit Vorbergzone Rheinniederung Kehl Helmlingen Rheinniederung Neuenburg Breisach Rheinniederung Nonnenweier Kehl Rheinniederung Sasbach Wittenweier Schlichemtal Schonberg bei Freiburg Sudschwarzwald Sudwestalb und Oberes Donautal Tullinger Berg und Gleusen Uberlinger See des Bodensees Untersee des Bodensees Wutach und Baaralb Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wutach und Baaralb amp oldid 232595261