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Der Berglaubsanger Phylloscopus bonelli ist ein Singvogel aus der Gattung der Laubsanger Phylloscopus und der Familie der Laubsangerartigen Phylloscopidae Es werden keine Unterarten unterschieden BerglaubsangerBerglaubsanger Phylloscopus bonelli SystematikOrdnung Sperlingsvogel Passeriformes Unterordnung Singvogel Passeri Uberfamilie AegithaloideaFamilie Laubsangerartige Phylloscopidae Gattung Laubsanger Phylloscopus Art BerglaubsangerWissenschaftlicher NamePhylloscopus bonelli Vieillot 1819 Berglaubsanger Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitungsgebiet und Lebensraum 3 Ernahrung 4 Fortpflanzung 5 Quellen 5 1 Literatur 5 2 Einzelnachweise 5 3 WeblinksBeschreibung BearbeitenDer Berglaubsanger ist etwa 11 bis 12 cm lang und hat eine Flugelspannweite von 18 bis 19 cm Das Gewicht betragt etwa 7 bis 9 Gramm Die Oberseite ist graubraun und die Unterseite weiss gefarbt Der kleine Vogel hat einen undeutlichen weissen Uberaugenstreif und einen gelblichen Burzel Mannchen und Weibchen haben die gleiche Farbung Sein Ruf klingt in etwa wie pu ieh Verbreitungsgebiet und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitung des Berglaubsangers Brutgebiete Migration UberwinterungsgebieteDas Verbreitungsgebiet des Berglaubsangers erstreckt sich vom westlichen Mittelmeergebiet bis nach Nordfrankreich und dem Sudwesten Mitteleuropas Die nordliche Verbreitungsgrenze verlauft durch Nordfrankreich Sudbelgien den Suden Deutschlands und Osterreich In Mitteleuropa weist der Berglaubsanger geschlossene Verbreitungsgebiete nur in den Alpen im Jura und im sudlichen Schwarzwald auf Nordlich davon gibt es nur unregelmassige Einzelvorkommen 1 Seine Winterquartiere liegen in Afrika sudlich der Sahara Abreisezeit und Zugrichtung sind ihm angeboren Der Berglaubsanger lebt in trockenen Laub Nadel und Mischwaldern in Berglandschaften bis 2000 m Hohe Berglaubsanger kehren jedes Jahr zu ihren alten Revieren zuruck Die Reviergrossen betragen drei bis vier Hektar 2 Ernahrung BearbeitenDer Berglaubsanger ernahrt sich von Spinnen Weichtieren Insekten und deren Larven Fortpflanzung Bearbeiten nbsp Phylloscopus bonelli Sammlung Museum von ToulouseDie Geschlechtsreife tritt nach einem Jahr ein Die Hauptbrutzeit ist Mai bis Juli Das aus Halmen Laub und Gras erbaute backofenformige Nest ist am Boden im Gras versteckt Das Weibchen legt 4 bis 6 weisse Eier mit braunen Punkten Die Eier werden 13 bis 14 Tage lang vom Weibchen bebrutet Die Jungvogel bleiben 11 bis 13 Tage im Nest Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Hans Gunther Bauer Einhard Bezzel und Wolfgang Fiedler Hrsg Das Kompendium der Vogel Mitteleuropas Alles uber Biologie Gefahrdung und Schutz Band 2 Passeriformes Sperlingsvogel Aula Verlag Wiebelsheim Wiesbaden 2005 ISBN 3 89104 648 0 Einzelnachweise Bearbeiten Bauer et al S 178 Bauer et al S 179Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Berglaubsanger Phylloscopus bonelli Sammlung von Bildern und Audiodateien Phylloscopus bonelli in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2016 3 Eingestellt von BirdLife International 2016 Abgerufen am 20 September 2022 Berglaubsanger Phylloscopus bonelli auf eBird org Berglaubsanger Phylloscopus bonelli bei Avibase abgerufen am 20 September 2022 Phylloscopus bonelli im Integrated Taxonomic Information System ITIS Abgerufen am 20 September 2022 xeno canto Tonaufnahmen Berglaubsanger Phylloscopus bonelli Javier Blasco Zumeta Gerd Michael Heinze Geschlechts und Altersbestimmung PDF Datei englisch Federn des Berglaubsangers Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berglaubsanger amp oldid 238026225