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Wesolowko deutsch Frohlichswalde ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Wesolowko Wesolowko Polen WesolowkoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina WielbarkGeographische Lage 53 26 N 20 52 O 53 433056 20 859444 Koordinaten 53 25 59 N 20 51 34 OEinwohner 100 2011 1 Postleitzahl 12 160 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse DW 508 Jedwabno DK 58 Rekownica Wesolowo Wielbark DK 57Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenWesolowko liegt am Westufer des Omulef Flusses polnisch Omulew in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 17 Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg nbsp Strasse von Wesolowo nach WesolowkoGeschichte BearbeitenDas vor 1785 Frolingswalde genannte Dorf 3 wurde 1711 als Schatulldorf gegrundet In der am 10 November jenen Jahres ausgestellten Grundungsurkunde wurden dem Oberwart Jakob Wilden zu rohdende Landereien zwecks Anlage eines Dorfes verschrieben 4 Die wirtschaftlichen Verhaltnisse der Dorfbewohner wurden 1781 als ausserst durftig beschrieben eine kleine Besserung brachten die Regulierungsmassnahmen des Omulefgebietes in der Mitte des 19 Jahrhunderts 4 Diese Massnahmen kamen erst dann aber zu wirtschaftlichem Erfolg fuhrend 1933 34 zum Abschluss Im Jahre 1874 wurde das aus mehreren mittleren und kleinen Hofen bestehende Dorf in den neu errichteten Amtsbezirk Kannwiesen polnisch Chwalibogi nicht mehr existent im ostpreussischen Kreis Ortelsburg eingegliedert 5 Im Jahre 1910 waren in Frohlichswalde 70 Einwohner registriert 6 Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 78 und belief sich 1939 auf noch 69 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Frohlichswalde stimmten 48 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen fiel war auch Frohlichswalde davon betroffen Das Dorf erhielt die polnische Namensform Wesolowko und ist heute eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Wielbark Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 zahlte Wesolowko 100 Einwohner 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Frohlichswalde kirchlich zur Stadt Willenberg ausgerichtet zur dortigen evangelischen Kirche 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie zur romisch katholischen Pfarrkirche dort im damaligen Bistum Ermland Heute gehort Wesolowko katholischerseits auch noch zur Pfarrei in Wielbark die jetzt dem Erzbistum Ermland zugeordnet ist Die evangelischen Einwohner sind zur Kreisstadt Szczytno Ortelsburg und der dortigen Pfarrei in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen zugehorig Verkehr BearbeitenWesolowko liegt an der Woiwodschaftsstrasse 508 die die Landesstrasse 58 bei Jedwabno Jedwabno 1938 bis 1945 Gedwangen mit der Landesstrasse 57 bei Wielbark verbindet Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wesolowko Sammlung von Bildern Historische Aufnahmen aus Frohlichswalde bei der Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Wesolowko w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1444 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Frohlichswalde a b Frohlichswalde bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Rolf Jehke Amtsbezirk Kannwiesen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 8 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 94 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg Amtssitz Stadt WielbarkOrtschaften Schulzenamter Baranowo Baranowen Neufliess Ciemna Dabrowa Finsterdamerau Gluch Glauch Jesionowiec Jeschonowitz Eschenwalde Kipary Kiparren Wacholderau Kolodziejowy Grad Kollodzeygrund Radegrund Kucbork Kutzburg Latana Wielka Gross Lattana Grossheidenau Lejkowo Roblau Lesiny Wielkie Gross Leschienen Nowojowiec Nowojowitz Neuenwalde Oledry Wagenfeld Piwnice Wielkie Gross Piwnitz Grossalbrechtshof Przezdziek Maly Klein Przesdzienk Klein Dankheim Przezdziek Wielki Gross Przesdzienk Gross Dankheim 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