www.wikidata.de-de.nina.az
Lesiny Male deutsch Klein Leschienen ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Lesiny Male Lesiny Male Polen Lesiny MaleBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina WielbarkGeographische Lage 53 24 N 21 7 O 53 400278 21 114167 Koordinaten 53 24 1 N 21 6 51 OEinwohner 60 2011 1 Postleitzahl 12 160 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Lesiny Wielkie ZieleniecLatana Mala Lesiny MaleEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLesiny Male liegt in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 21 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Geschichte BearbeitenNach der am 31 Dezember 1787 ausgestellten Grundungshandfeste wurden acht bisherige Eigenkatner auf meist Scheffelplatzen angesetzt 3 Bereits 1798 heisst es von Klein Leschienen 4 das Schatulldorf ist jetzt regular ausgebaut und die Einwohner seien moglichst ordentlich sie haben vorwiegend Sandboden von nicht ganz schlechter Qualitat hinlanglich Wiesenwachs und guten Wald auch Bruchweide Es wird hier Vieh und Pferdezucht betrieben 3 Zwischen 1874 und 1945 war Klein Leschienen in den Amtsbezirk Furstenwalde polnisch Ksiezy Lasek im ostpreussischen Kreis Ortelsburg eingegliedert 5 Am 1 Dezember 1910 zahlte das Dorf 164 Einwohner 6 1933 waren es 134 und 1939 noch 118 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Klein Leschienen stimmten 77 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen 8 Stimmen 8 1945 kam Klein Leschienen in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen Das Dorf erhielt die polnische Namensform Lesiny Male und ist heute eine Ortschaft innerhalb der Stadt und Landgemeinde Wielbark Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 zahlte Lesiny Male 60 Einwohner 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Klein Leschienen evangelischerseits in die Kirche Furstenwalde 9 polnisch Ksiezy Lasek in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie romisch katholischerseits in die Kirche Gross Leschienen Lesiny Wielkie im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Lesiny Male wie bisher zur Pfarrei in Lesiny Wielki die jetzt dem Erzbistum Ermland zugeordnet ist Die evangelischen Einwohner orientieren sich zur Pfarrkirche in Szczytno Ortelsburg innerhalb der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Schule BearbeitenIn Klein Leschienen gab es keine Schule Die Kinder besuchten die zwei Kilometer entfernte Schule in Gross Leschienen 3 Verkehr BearbeitenLesiny Male liegt ein wenig abseits vom Verkehrsgeschehen und ist uber Nebenstrassen aus den Nachbarorten zu erreichen Eine Anbindung an den Bahnverkehr existiert nicht Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahmen aus Klein Leschienen Bildarchiv Ostpreussen Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Lesiny Male w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 646 a b c Klein Leschienen bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Dietrich Lange Geographisches Ortregister Ostpreussen 2005 Klein Leschienen Rolf Jehke Amtsbezirk Furstenwalde Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 8 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 95 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg Amtssitz Stadt WielbarkOrtschaften Schulzenamter Baranowo Baranowen Neufliess Ciemna Dabrowa Finsterdamerau Gluch Glauch Jesionowiec Jeschonowitz Eschenwalde Kipary Kiparren Wacholderau Kolodziejowy Grad Kollodzeygrund Radegrund Kucbork Kutzburg Latana Wielka Gross Lattana Grossheidenau Lejkowo Roblau Lesiny Wielkie Gross Leschienen Nowojowiec Nowojowitz Neuenwalde Oledry Wagenfeld Piwnice Wielkie Gross Piwnitz Grossalbrechtshof Przezdziek Maly Klein Przesdzienk Klein Dankheim Przezdziek Wielki Gross Przesdzienk Gross Dankheim Sedrowo Sendrowen Treudorf Szymanki Klein Schiemanen Wesolowo Wessolowen Frohlichshof Wielbark Willenberg Wyzegi Wyseggen Grunlanden Zabiele Sabiellen Hellengrund Zieleniec Gross Radzienen Hugelwalde Andere Ortschaften Borki Wielbarskie Borken bei Willenberg Borkenheide Dabrowa Dombrowa Neudankheim Jakubowy Borek Jakobswalde Jankowo Jankowen Wildenort Latana Mala Klein Lattana Kleinheidenau Lesiny Male Klein Leschienen Lysak Lysack Kahlfelde Maliniak Neu Werder Ostrowy Alt Werder Roklas Rocklass Eckwalde Stachy Waldpusch Wesolowko Frohlichswalde Zapadki Schrotersau Zieleniec Maly Klein Radzienen Kleinhugelwalde Untergegangene Ortschaften Chwalibogi Kannwiesen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lesiny Male amp oldid 233550959