www.wikidata.de-de.nina.az
Lejkowo deutsch Roblau ist ein kleines Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Lejkowo Lejkowo Polen LejkowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina WielbarkGeographische Lage 53 25 N 21 4 O 53 415278 21 06 Koordinaten 53 24 55 N 21 3 36 OEinwohner 126 2011 1 Postleitzahl 12 160 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Wielbark DK 57 Borki Wielbarskie ZieleniecKipary Latana Wielka LejkowoZabiele Maliniak LejkowoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLejkowo liegt in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 17 Kilometer sudlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Durch den Ort zieht sich das Roblaufliess polnisch Lejkowska Struga das auf eine Lange von 29 Kilometern von Norden nach Suden fliesst und zuletzt wegen seiner baulichen Erweiterung Grosser Graben polnisch Wielki Row genannt in den Omulef polnisch Omulew mundet Geschichte BearbeitenRoblau 3 war eines der sechs Dorfer die im Rahmen der Trockenlegungsnamassnahmen des Lattanabruchs polnisch Bagna Latana gegen Ende des 18 Jahrhunderts angelegt wurden 4 So wurde es auf koniglichen Befehl auch nicht als geschlossene Siedlung sondern mit auf den jeweiligen Landereien erbauten und verstreut liegenden Hofen errichtet Der Erfolg der Entwasserungsmassnahmen hielt sich in Grenzen erst in den 1930er Jahren sorgten sie fur wirtschaftlichen Erfolg 4 Zwischen 1874 und 1945 war Roblau in den Amtsbezirk Gross Lattana polnisch Latana Wielka eingegliedert der 1938 in Amtsbezirk Grossheidenau umbenannt zum ostpreussischen Kreis Ortelsburg gehorte 5 Im Jahre 1910 hatte Roblau 143 Einwohner 6 Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 148 und belief sich 1939 auf 133 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Roblau stimmten 92 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 Mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen wurde Roblau 1945 in Kriegsfolge an Polen uberstellt Das Dorf erhielt die polnische Namensform Lejkowo und ist heute mit dem Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Wielbark Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenBis 1945 war Roblau kirchlich zur Stadt Willenberg Wielbark hin orientiert zur evangelischen Kirche 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie zur dortigen romisch katholischen Pfarrei im damaligen Bistum Ermland Auch heute ist Lejkowo katholischerseits mit Wielbark verbunden das nunmehr zum Erzbistum Ermland gehort Die evangelischen Einwohner orientieren sich zur Pfarrei in Szczytno Ortelsburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenLejkowo liegt an einer Nebenstrasse die bei der Stadt Wielbark von der polnischen Landesstrasse 57 einstige deutsche Reichsstrasse 128 abzweigt und uber Borki Wielbarskie Borken bei Willenberg 1938 bis 1945 Borkenheide nach Zieleniec Gross Radzienen 1938 bis 1945 Hugelwalde fuhrt Aus der Nachbarregion kommend enden ausserdem zwei Nebenstrassen in Lejkowo Eine Anbindung an den Bahnverkehr gibt es nicht Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahmen aus Roblau Bildarchiv Ostpreussen Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten Wies Lejkowo w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 644 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Roblau a b Roblau bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Lattana Grossheidenau Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 8 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 97 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg Amtssitz Stadt WielbarkOrtschaften Schulzenamter Baranowo Baranowen Neufliess Ciemna Dabrowa Finsterdamerau Gluch Glauch Jesionowiec Jeschonowitz Eschenwalde Kipary Kiparren Wacholderau Kolodziejowy Grad Kollodzeygrund Radegrund Kucbork Kutzburg Latana Wielka Gross Lattana Grossheidenau Lejkowo Roblau Lesiny Wielkie Gross Leschienen Nowojowiec Nowojowitz Neuenwalde Oledry Wagenfeld Piwnice Wielkie Gross Piwnitz Grossalbrechtshof Przezdziek Maly Klein Przesdzienk Klein Dankheim Przezdziek Wielki Gross Przesdzienk Gross Dankheim Sedrowo Sendrowen Treudorf Szymanki Klein Schiemanen Wesolowo Wessolowen Frohlichshof Wielbark Willenberg Wyzegi Wyseggen Grunlanden Zabiele Sabiellen Hellengrund Zieleniec Gross Radzienen Hugelwalde Andere Ortschaften Borki Wielbarskie Borken bei Willenberg Borkenheide Dabrowa Dombrowa Neudankheim Jakubowy Borek Jakobswalde Jankowo Jankowen Wildenort Latana Mala Klein Lattana Kleinheidenau Lesiny Male Klein Leschienen Lysak Lysack Kahlfelde Maliniak Neu Werder Ostrowy Alt Werder Roklas Rocklass Eckwalde Stachy Waldpusch Wesolowko Frohlichswalde Zapadki Schrotersau Zieleniec Maly Klein Radzienen Kleinhugelwalde Untergegangene Ortschaften Chwalibogi Kannwiesen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lejkowo Wielbark amp oldid 233550957