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Lysak deutsch Lysack 1933 bis 1945 Kahlfelde ist ein kleines Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Lysak Lysak Polen LysakBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina WielbarkGeographische Lage 53 26 N 21 3 O 53 432778 21 053333 Koordinaten 53 25 58 N 21 3 12 OEinwohner 29 2011 1 Postleitzahl 12 160 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Nowojowiec LysackEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLysak liegt ostlich des Waldpuschflusses polnisch Walpusza unweit des Roblaufliesses polnisch Lejkowska Struga in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 15 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Geschichte BearbeitenDas lediglich aus ein paar kleinen Hofen bestehende Lysack 3 wurde laut Vertrag am 24 Februar 1811 gegrundet 4 Die wirtschaftliche Entwicklung des Dorfes litt unter schlechten Bodenverhaltnissen Eigentlich erst der Ausbau des Roblaufliesses polnisch Lejkowska Struga im Zusammenhang der Regulierungsmassnahmen des Omulef Flusses polnisch Omulew in den 1930er Jahren ermoglichte eine Steigerung der Bodenertrage 4 In Kahlfelde gab es 1939 funf bauerliche Betriebe Zwischen 1874 und 1945 war die Landgemeinde Lysack in den Amtsbezirk Gross Lattana polnisch Latana Wielka eingegliedert der 1938 in Amtsbezirk Grossheidenau umbenannt zum ostpreussischen Kreis Ortelsburg gehorte 5 Im Jahre 1910 zahlte Lysack 32 Einwohner 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Lysack stimmten 15 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 Am 6 Dezember 1933 wurde Lysack in Kahlfelde umbenannt 5 Die Einwohnerzahl im gleichen Jahr belief sich auf 25 im Jahre 1939 auf 32 8 In Kriegsfolge kam Khalfelde 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen Das kleine Dorf erhielt die polnische Namensform Lysak und ist heute eine Ortschaft innerhalb der Stadt und Landgemeinde Wielbark Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 zahlte Lysak 29 Einwohner 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Lysack resp Kahlfelde kirchlicherseits nach Lipowitz 1933 bis 1945 Lindenort polnisch Lipowiec eingepfarrt zur dortigen evangelischen Kirche in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union 9 sowie zur romisch katholischen Pfarrei daselbst damals zum Bistum Ermland zugehorig Heute besteht die Verbindung von Lysak zur katholischen Kirche in Lipowiec wie ehedem jetzt allerdings dem Erzbistum Ermland zugeordnet Die evangelischen Einwohner orientieren sich zur Kirche in Szczytno Ortelsburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenLysak liegt abseits vom Verkehrsgeschehen und ist nur auf einem Landweg von Nowojowiec Nowojowitz 1934 bis 1945 Neuenwalde Ostpr zu erreichen Eine Bahnanbindung besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten a b Wies Lysak w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 754 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kahlfelde a b Lysak Kahlfelde bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg a b Riolf Jehke Amtsbezirk Gross Lattana Grossheidenau Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 96 Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg Amtssitz Stadt WielbarkOrtschaften Schulzenamter Baranowo Baranowen Neufliess Ciemna Dabrowa Finsterdamerau Gluch Glauch Jesionowiec Jeschonowitz Eschenwalde Kipary Kiparren Wacholderau Kolodziejowy Grad Kollodzeygrund Radegrund Kucbork Kutzburg Latana Wielka Gross Lattana Grossheidenau Lejkowo Roblau Lesiny Wielkie Gross Leschienen Nowojowiec Nowojowitz Neuenwalde Oledry Wagenfeld Piwnice Wielkie Gross Piwnitz Grossalbrechtshof Przezdziek Maly Klein Przesdzienk Klein Dankheim Przezdziek Wielki Gross Przesdzienk Gross Dankheim Sedrowo Sendrowen Treudorf Szymanki Klein Schiemanen Wesolowo Wessolowen Frohlichshof Wielbark Willenberg Wyzegi Wyseggen Grunlanden Zabiele Sabiellen Hellengrund Zieleniec Gross Radzienen Hugelwalde Andere Ortschaften Borki Wielbarskie Borken 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