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Latana Mala deutsch Klein Lattana 1938 bis 1945 Kleinheidenau ist ein kleines Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Latana Mala Latana Mala Polen Latana MalaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina WielbarkGeographische Lage 53 24 N 21 5 O 53 403889 21 088889 Koordinaten 53 24 14 N 21 5 20 OEinwohner 53 2011 1 Postleitzahl 12 160 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Zieleniec Latana WielkaEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLatana Mala liegt im Lattanabruch 3 polnisch Bagna Latana in der sudlichen Woiwodschaft Ermland Masuren 19 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Geschichte BearbeitenKlein Lattana war eine im meliorierten Lattanabruch angelegten Siedlungen In der Grundungshandfeste vom 14 Juli 1814 erhielten 14 Katner anteiliges Lattanabruchland zugesprochen 4 Es entstand ein Ort von sehr verstreut liegenden kleinen Hofen 5 Zwischen 1874 und 1945 war die Landgemeinde Klein Lattana in den Amtsbezirk Gross Lattana polnisch Latana Wielka eingegliedert der 1938 in Amtsbezirk Grossheidenau umbenannt zum ostpreussischen Kreis Ortelsburg gehorte 6 Im Jahre 1910 waren in Klein Lattana 170 Einwohner registriert 7 Ihre Zahl sank bis 1933 auf 145 8 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Klein Lattana stimmten 120 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen 2 Stimmen 9 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli 1938 wurde Klein Lattana aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandisch klingender Ortsnamen in Kleinheidenau umbenannt 6 1939 zahlte das Dorf 147 Einwohner 8 In Kriegsfolge kam Kleinheidenau 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Latana Mala Heute ist das kleine Dorf eine Ortschaft innerhalb der Gmina Wielbark Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 zahlte das Dorf 53 Einwohner 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Klein Lattana resp Kleinheidenau in die evangelische Kirche Willenberg 10 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union bzw in die romisch katholische Pfarrei in Gross Leschienen polnisch Lesiny Wielkie im damaligen Bistum Ermland eingegliedert Heute gehort Latana Mala wieder zur katholischen Pfarrkirche in Lesiny Wielkie jetzt im Erzbistum Ermland gelegen Die evangelischen Einwohner orientieren sich zur Kirche in Szczytno Ortelsburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenLatana Mala liegt an einer Nebenstrasse die Zieleniec Gross Radzienen 1938 bis 1945 Hugelwalde mit Latana Wielka Gross Lattana 1938 bis 1945 Grossheidenau verbindet Ein Bahnanschluss besteht nicht Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahmen aus Klein Lattana Kleinheidenau Bildarchiv Ostpreussen Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Latana Mala w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 688 PDF 7 3 MB Der Lattana Bruch bei ostpreussen net Klein Lattana Kleinheidenau bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kleinheidenau a b Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Lattana Grossheidenau Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg a b Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 8 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 95 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496 Karte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg Amtssitz Stadt WielbarkOrtschaften Schulzenamter Baranowo Baranowen Neufliess Ciemna Dabrowa Finsterdamerau Gluch Glauch Jesionowiec Jeschonowitz Eschenwalde Kipary Kiparren Wacholderau Kolodziejowy Grad Kollodzeygrund Radegrund Kucbork Kutzburg Latana Wielka Gross Lattana Grossheidenau Lejkowo Roblau Lesiny Wielkie Gross Leschienen Nowojowiec Nowojowitz Neuenwalde Oledry Wagenfeld Piwnice Wielkie Gross Piwnitz Grossalbrechtshof Przezdziek Maly Klein Przesdzienk Klein Dankheim Przezdziek Wielki Gross Przesdzienk Gross Dankheim Sedrowo Sendrowen Treudorf Szymanki Klein Schiemanen Wesolowo Wessolowen Frohlichshof Wielbark Willenberg 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