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Przezdziek Maly deutsch Klein Dankheim bis 1900 Klein Przesdzienk ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Przezdziek Maly Przezdziek Maly Polen Przezdziek MalyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina WielbarkGeographische Lage 53 23 N 20 49 O 53 381667 20 813333 Koordinaten 53 22 54 N 20 48 48 OEinwohner 70 2011 1 Postleitzahl 12 160 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Przezdziek Wielki DW 604 Przezdziek Maly Chwalibogi Eisenbahn Bahnstrecke Nidzica Wielbark z Zt nicht regular befahren Bahnstation Przezdziek WielkiNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPrzezdziek Maly liegt in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 23 Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Geschichte BearbeitenKlein Przesdzienk ist 1686 gegrundet worden 3 In der am 15 Juni jenen Jahres ausgestellten Handfeste erhielt der Aschebrenner Philipp Polewatz einen Ort Wildnisland Rudziska genannt 4 1781 allerdings wurden die Vermogensverhaltnisse der Schatullbauern hier als durftig bezeichnet Erst in der Mitte des 19 Jahrhunderts kam es zu einer wirtschaftlichen Aufwartsentwicklung Im Jahre 1874 wurde Klein Przesdzienk in den neu errichteten Amtsbezirk Gross Przesdzienk polnisch Przezdziek Wielki eingegliedert der 1907 in Amtsbezirk Gross Dankheim umbenannt bis 1945 bestand und zum ostpreussischen Kreis Ortelsburg gehorte 5 Am 3 Oktober 1900 wurde Klein Przesdzienk in Klein Dankheim umbenannt 5 1910 betrug die Zahl der Einwohner 315 6 Sie belief sich 1933 auf 268 und 1939 auf 265 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Klein Dankheim stimmten 243 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 1945 kam Klein Dankheim in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Przezdziek Maly Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 zahlte das Dorf 70 Einwohner 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Klein Dankheim kirchlich nach Willenberg polnisch Wielbark orientiert zur evangelischen Kirche in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union 9 sowie zur dortigen romisch katholischen Pfarrkirche im Bistum Ermland Der Bezug der Katholiken zu Wielbark gilt auch heute Die evangelischen Einwohner allerdings gehoren jetzt zur Pfarrei in Szczytno in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Schule BearbeitenDie Dorfschule in Klein Przesdzienk Klein Dankheim war eine Grundung Friedrich Wilhelms III 4 Verkehr BearbeitenPrzezdziek Maly ist von der Woiwodschaftsstrasse 604 von Przezdziek Wielki aus auf einer Nebenstrasse zu erreichen die bis zur verwaisten Ortsstelle von Chwalibogi Kannwiesen fuhrt Przezdziek Wielki ist auch die nachste Bahnstation und liegt an der derzeit nicht regular befahrenen PKP Bahnstrecke Nidzica Wielbark Nr 225 Einzelnachweise Bearbeiten a b Wies Przezdziek Maly w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1043 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Klein Dankheim a b Klein Dankheim bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg a b Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Przesdzienk Gross Dankheim Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 8 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 95 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg Amtssitz Stadt WielbarkOrtschaften Schulzenamter Baranowo Baranowen Neufliess Ciemna Dabrowa Finsterdamerau Gluch Glauch Jesionowiec Jeschonowitz Eschenwalde Kipary Kiparren Wacholderau Kolodziejowy Grad Kollodzeygrund Radegrund Kucbork Kutzburg Latana Wielka Gross Lattana Grossheidenau Lejkowo Roblau Lesiny Wielkie Gross Leschienen Nowojowiec Nowojowitz Neuenwalde Oledry Wagenfeld Piwnice Wielkie Gross Piwnitz Grossalbrechtshof Przezdziek Maly Klein Przesdzienk Klein Dankheim Przezdziek Wielki Gross Przesdzienk Gross Dankheim Sedrowo Sendrowen Treudorf Szymanki Klein Schiemanen Wesolowo 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