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Wyzegi deutsch Wyseggen 1938 bis 1945 Grunlanden ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Wyzegi Wyzegi Polen WyzegiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina WielbarkGeographische Lage 53 20 N 20 53 O 53 326944 20 878333 Koordinaten 53 19 37 N 20 52 42 OEinwohner 170 2011 1 Postleitzahl 12 160 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Piwnice Wielkie DK 57 WyzegiOpaleniec DK 57 WyzegiBaranowo WyzegiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenWyzegi liegt in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren unmittelbar an der Grenze zur Woiwodschaft Masowien Bis zur Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg sind es 27 Kilometer in nordlicher Richtung Geschichte BearbeitenDas Grundungsprivileg fur den nach 1820 Wisegen genannten Ort 3 wurde am 6 Februar 1787 ausgestellt 4 Zwischen 1874 und 1945 war das Dorf in den Amtsbezirk Gross Piwnitz polnisch Piwnice Wielkie eingegliedert der 1938 in Amtsbezirk Grossalbrechtsort umbenannt Zeit seines Bestehens zum ostpreussischen Kreis Ortelsburg gehorte 5 Im Jahre 1910 zahlte Wyseggen 321 Einwohner 6 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli 1938 wurde Wyseggen aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandisch klingender Ortsnamen in Grunlanden umbenannt 3 Die Einwohnerzahl belief sich 1933 auf 336 und stieg bis 1939 auf 461 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Wyseggen stimmten 245 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen 2 Stimmen 8 Mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen wurde Grunlanden 1945 in Kriegsfolge an Polen uberstellt Das Dorf erhielt die polnische Namensform Wyzegi und ist heute mit dem Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Wielbark Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenBis 1945 war Wyseggen resp Grunlanden kirchlich nach Flammberg polnisch Opaleniec orientiert zur evangelischen Kirche Flammberg 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union bzw zur romisch katholischen St Josepf Kirche in Flammberg im damaligen Bistum Ermland Die Beziehung der Katholiken zu dem heute Opaleniec genannten Ort ist geblieben er liegt heute im Erzbistum Ermland In Ermangelung ihrer Kirche in Flammberg gehoren die evangelischen Einwohner jetzt zur Pfarrei in Szczytno in der jetzigen Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Poen Schule BearbeitenDie Volksschule in Wyseggen Grunlanden erhielt 1912 13 ein neues Schulgebaude 4 Verkehr BearbeitenWyzegi liegt westlich der polnischen Landesstrasse 57 einstige deutsche Reichsstrasse 128 und ist uber die Abzweige Piwnice Wielkie Gross Piwnitz 1938 bis 1945 Grossalbrechtsort bzw Opaleniec Opalenietz 1904 bis 1945 Flammberg zu erreichen Ausserdem fuhrt eine Nebenstrasse vom Nachbarort Baranowo Barranowen 1938 bis 1945 Neufliess nach Wyzegi Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahme aus Grunlangen Grunhof bei Bildarchiv Ostpreussen Historische Aufnahmen aus Wyseggen Grunlanden bei der Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten Wies Wyzegi w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1565 a b Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Grunlanden a b Wyseggen Grunlangen bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Piwnitz Grossalbrechtsort Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 8 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 99 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 495Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg Amtssitz Stadt WielbarkOrtschaften Schulzenamter Baranowo Baranowen Neufliess Ciemna Dabrowa Finsterdamerau Gluch Glauch Jesionowiec Jeschonowitz Eschenwalde Kipary Kiparren Wacholderau Kolodziejowy Grad Kollodzeygrund Radegrund Kucbork Kutzburg Latana Wielka Gross Lattana Grossheidenau Lejkowo Roblau Lesiny Wielkie Gross Leschienen Nowojowiec Nowojowitz Neuenwalde Oledry Wagenfeld Piwnice Wielkie Gross Piwnitz Grossalbrechtshof Przezdziek Maly Klein 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