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Oledry deutsch Wagenfeld ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren innerhalb der Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Oledry Oledry Polen OledryBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina WielbarkGeographische Lage 53 23 N 21 5 O 53 378889 21 077778 Koordinaten 53 22 44 N 21 4 40 OEinwohner 62 2011 1 Postleitzahl 12 160 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Rutkowo Lesiny Wielkie OledryZapadki OledryOstrowy OledryEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 3 1 Evangelisch 3 2 Romisch katholisch 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenOledry liegt in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 21 Kilometer sudlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Geschichte BearbeitenMit seinen weit verstreuten Hofen entstand Wagenfeld 3 im Zuge der Meliorationsmassnahmen im Lattanabruch polnisch Bagna Latana am Ende des 18 Jahrhunderts 4 Auch bei Wagenfeld wurde entsprechend koniglicher Anordnung das Dorf nicht als geschlossene Siedlung angelegt sondern die Hauser unweit der zu bewirtschafteten Grundstucke errichtet Im Jahre 1841 wurden fur das Dorf insgesamt 14 Eigentumer genannt 4 Zwischen 1874 und 1945 war Wagenfeld in den Amtsbezirk Gross Lattana polnisch Latana Wielka eingegliedert der 1938 in Amtsbezirk Grossheidenau umbenannt zum ostpreussischen Kreis Ortelsburg gehorte 5 Am 1 Dezember 1910 waren in der Landgemeinde Wagenfeld 88 Einwohner gemeldet 6 Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 91 und belief sich 1939 auf 83 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Wagenfeld stimmten 58 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen 3 Stimmen 8 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen fiel war auch Wagenfeld davon betroffen Das Dorf erhielt die polnische Namensform Oledry und ist heute mit Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Wielbark Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 zahlte Oledry 62 Einwohner 1 Kirche BearbeitenEvangelisch Bearbeiten Bis 1945 war Wagenfeld in die evangelische Kirche Willenberg Wielbark in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt 9 und heute gehort Oledry zur evangelischen Kirche in Szczytno Ortelsburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Romisch katholisch Bearbeiten Vor 1945 gehorte Wagenfeld katholischerseits zur Pfarrei in Gross Leschienen polnisch Lesiny Wielkie damals im Bistum Ermland gelegen Auch heute orientiert sich Oledry zu eben dieser Kirche die nun aber dem Erzbistum Ermland zugeordnet ist Schule BearbeitenEne Schule gab es in Wagenfeld vor 1945 nicht Die Kinder besuchten die Schulen in Gross Lattana 1938 bis 1945 Grossheidenau polnisch Latan Wielka und Alt Werder Ostrowy 4 Verkehr BearbeitenNach Oledry fuhren heute mehrere Nebenstrasse aus der nahen Umgebung Eine Anbindung an den Bahnverkehr existiert nicht Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahmen aus Wagenfeld Bildarchiv Ostpreussen Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Wiess Oledry w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 847 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Wagenfeld a b c Wagenfeld bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Lattana Grossheidenau Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 8 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 98 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg Amtssitz Stadt WielbarkOrtschaften Schulzenamter Baranowo Baranowen Neufliess Ciemna Dabrowa Finsterdamerau Gluch Glauch Jesionowiec Jeschonowitz Eschenwalde Kipary Kiparren Wacholderau Kolodziejowy Grad Kollodzeygrund Radegrund Kucbork Kutzburg Latana Wielka Gross Lattana Grossheidenau Lejkowo Roblau Lesiny Wielkie Gross Leschienen Nowojowiec Nowojowitz Neuenwalde Oledry Wagenfeld Piwnice Wielkie Gross Piwnitz Grossalbrechtshof Przezdziek Maly Klein Przesdzienk Klein Dankheim Przezdziek Wielki Gross Przesdzienk Gross Dankheim Sedrowo Sendrowen Treudorf Szymanki Klein Schiemanen Wesolowo Wessolowen Frohlichshof Wielbark Willenberg Wyzegi Wyseggen Grunlanden Zabiele Sabiellen Hellengrund Zieleniec Gross Radzienen Hugelwalde Andere Ortschaften Borki Wielbarskie Borken bei Willenberg Borkenheide Dabrowa Dombrowa Neudankheim Jakubowy Borek Jakobswalde Jankowo Jankowen Wildenort Latana Mala Klein Lattana Kleinheidenau Lesiny Male Klein Leschienen Lysak Lysack Kahlfelde Maliniak Neu Werder Ostrowy Alt Werder Roklas Rocklass Eckwalde Stachy Waldpusch Wesolowko Frohlichswalde Zapadki Schrotersau Zieleniec Maly Klein Radzienen Kleinhugelwalde Untergegangene Ortschaften Chwalibogi Kannwiesen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oledry amp oldid 233550320