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Maliniak deutsch Neu Werder ist ein kleines Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Maliniak Maliniak Polen MaliniakBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina WielbarkGeographische Lage 53 26 N 21 2 O 53 438333 21 034167 Koordinaten 53 26 18 N 21 2 3 OEinwohner 40 2011 1 Postleitzahl 12 160 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Lejkowo ZabieleEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMaliniak liegt westlich des Waldpuschflusses polnisch Walpsuza in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 14 Kilometer sudlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Geschichte BearbeitenNeun Eigenkatner auf dem Lattana Etablissement ansassig waren grundeten am 11 Juni 1821 aus Resten des Dlotower Reviers eine Siedlung 3 und gaben ihr den Namen Neu Werder 4 Wiederholte und massive Uberschwemmungen liessen den wirtschaftlichen Erfolg der Siedler nur sehr massig gelingen Bemerkenswerte Fortschritte in der wirtschaftlichen Entwicklung lassen sich erst nach der Regulierung des Waldpuschflusses in den 1930er Jahren feststellen 4 Zwischen 1874 und 1945 war Neu Werder in den Amtsbezirk Gross Lattana polnisch Latana Wielka eingegliedert der 1938 in Amtsbezirk Grossheidenau umbenannt zum ostpreussischen Kreis Ortelsburg gehorte 5 Im Jahre 1910 waren in Neu Werder 103 Einwohner registriert 6 Ihre Zahl sank bis 1933 auf 90 und belief sich 1939 noch auf 81 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Neu Werder stimmten 75 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 In Kriegsfolge kam Neu Werder 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen Das Dorf erhielt die polnische Namensform Maliniak und ist heute eine Ortschaft innerhalb der Stadt und Landgemeinde Wielbark Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 zahlte das Dorf 40 Einwohner 1 Kirche BearbeitenVor 1945 war Neu Werder kirchlicherseits zur Stadt Wielbark Willenberg hin orientiert zur dortigen evangelischen Kirche in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie zur romisch katholischen Pfarrei dort die damals zum Bistum Ermland gehorte Katholischerseits besteht auch heute noch der Bezug zur Stadt Wielbark jetzt allerdings im Erzbistum Ermland gelegen Die evangelischen Einwohner sind der Kirche in Szczytno Ortelsburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen zugeordnet Verkehr BearbeitenMaliniak liegt an einer Nebenstrasse die Lejkowo Roblau mit Zabiele Sabiellen 1938 bis 1945 Hellengrund verbindet Ein Anschluss an den Bahnverkehr existiert nicht Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahmen aus Neu Werder Bildarchiv Ostpreussen Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Maliniak w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 760 polnisch PDF 7 3 MB Dietroch Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Neu Werder a b Neu Werder bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Lattana Grossheidenau Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 8 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 97Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg Amtssitz Stadt WielbarkOrtschaften Schulzenamter Baranowo Baranowen Neufliess Ciemna Dabrowa Finsterdamerau Gluch Glauch Jesionowiec Jeschonowitz Eschenwalde Kipary Kiparren Wacholderau Kolodziejowy Grad Kollodzeygrund Radegrund Kucbork Kutzburg Latana Wielka Gross Lattana Grossheidenau Lejkowo Roblau Lesiny Wielkie Gross Leschienen Nowojowiec Nowojowitz Neuenwalde Oledry Wagenfeld Piwnice Wielkie Gross Piwnitz Grossalbrechtshof Przezdziek Maly Klein Przesdzienk Klein Dankheim Przezdziek Wielki Gross Przesdzienk Gross Dankheim Sedrowo Sendrowen Treudorf Szymanki Klein Schiemanen Wesolowo Wessolowen Frohlichshof Wielbark Willenberg Wyzegi Wyseggen Grunlanden Zabiele Sabiellen Hellengrund Zieleniec Gross Radzienen Hugelwalde Andere Ortschaften Borki Wielbarskie Borken bei Willenberg Borkenheide Dabrowa Dombrowa Neudankheim Jakubowy Borek Jakobswalde Jankowo Jankowen Wildenort Latana Mala Klein Lattana Kleinheidenau Lesiny Male Klein Leschienen Lysak Lysack Kahlfelde Maliniak Neu Werder Ostrowy Alt Werder Roklas Rocklass Eckwalde Stachy Waldpusch Wesolowko Frohlichswalde Zapadki Schrotersau Zieleniec Maly Klein Radzienen Kleinhugelwalde Untergegangene Ortschaften Chwalibogi Kannwiesen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maliniak Wielbark amp oldid 233550971