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Borki Wielbarskie deutsch Borken bei Willenberg 1938 bis 1945 Borkenheide ist ein kleines Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Borki Wielbarskie Borki Wielbarskie Polen Borki WielbarskieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina WielbarkGeographische Lage 53 24 N 21 2 O 53 398889 21 025556 Koordinaten 53 23 56 N 21 1 32 OEinwohner 66 2011 1 Postleitzahl 12 160 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Wielbark DK 57 Lejkowo ZieleniecEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenBorki Wielbarskie liegt in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 18 Kilometer sudlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Geschichte BearbeitenDas vor 1871 Borken Amt Willenberg danach bis 1938 Borken bei Willenberg genannte und aus ein paar Hofen und einer zum Staatsforst Reusswalde gehorenden Forsterei bestehend wurde 1796 gegrundet 3 Am 4 August jenen Jahres wurde die Grundungsgenehmigung erteilt 4 Die Errichtung des Ortes erfolgte im Rahmen der Meliorationsmassnahmen fur den Lattanabruch Die Siedler kamen aus Schiemanen polnisch Szymany Jablonken Jablonka und Schondamerau Trelkowo Bereits 1804 waren samtliche Gebaude vorhanden 4 Zwischen 1874 und 1945 war Borken in den Amtsbezirk Gross Lattana polnisch Latana Wielka eingegliedert der 1938 in Amtsbezirk Grossheidenau umbenannt zum ostpreussischen Kreis Ortelsburg gehorte 5 Am 1 Dezember 1910 waren in Borken bei Willenberg 118 Einwohner gemeldet 6 Die Einwohnerzahl sank bis 1933 auf 97 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Borken stimmten 74 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen 2 Stimmen 8 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli 1938 wurde Borken aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandisch klingender Ortsnamen in Borkenheide umbenannt 5 Die Zahl der Einwohner belief sich 1939 auf 86 7 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen uberstellt wurde war auch Borken bei Willenberg resp Borkenheide davon betroffen Das Dorf erhielt die polnische Namensform Borki Wielbarskie Heute ist es eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Wielbark Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 zahlte Borki Wielbarskie 66 Einwohner 1 Kirche BearbeitenBis 1945 gehorte Borken kirchlich zur Stadt Willenberg zur dortigen evangelischen Kirche 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie zur romisch katholischen Pfarrei im damaligen Bistum Ermland Heute ist Borki Wielbarskie katholischerseits wieder der Pfarrei Wielbark zugehorig die jetzt allerdings zum Erzbistum Ermland gehort Die evangelischen Einwohner orientieren sich zur Kirche in Szczytno Ortelsburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Schule BearbeitenIn Borken war bereits 1798 eine Schule vorhanden 1900 wurde der Unterricht in einem neuen Schulgebaude erteilt 4 Verkehr BearbeitenBorki Wielbarskie liegt an einer Nebenstrasse die von der polnischen Landesstrasse 57 ehemalige deutsche Reichsstrasse 128 abzweigt und uber Lejkowo Roblau nach Zielenciec Gross Radzienen 1938 bis 1945 Hugelwalde fuhrt Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahmen aus Borken Borkenheide Bildarchiv Ostpreussen Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Borki Wielbarskie w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 81 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Borkenheide a b c Borken Borkenheide bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg a b Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Lattana Grossheidenau Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg a b Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 8 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 93 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg Amtssitz Stadt WielbarkOrtschaften Schulzenamter Baranowo Baranowen Neufliess Ciemna Dabrowa Finsterdamerau Gluch Glauch Jesionowiec Jeschonowitz Eschenwalde Kipary Kiparren Wacholderau Kolodziejowy Grad Kollodzeygrund Radegrund Kucbork Kutzburg Latana Wielka Gross Lattana Grossheidenau Lejkowo Roblau Lesiny Wielkie Gross Leschienen Nowojowiec Nowojowitz Neuenwalde Oledry Wagenfeld Piwnice Wielkie Gross Piwnitz Grossalbrechtshof Przezdziek Maly Klein Przesdzienk Klein Dankheim Przezdziek Wielki Gross Przesdzienk Gross Dankheim Sedrowo Sendrowen Treudorf Szymanki Klein Schiemanen Wesolowo Wessolowen Frohlichshof Wielbark Willenberg Wyzegi Wyseggen Grunlanden Zabiele Sabiellen Hellengrund Zieleniec Gross Radzienen Hugelwalde Andere Ortschaften Borki Wielbarskie Borken bei Willenberg Borkenheide Dabrowa Dombrowa Neudankheim Jakubowy Borek Jakobswalde Jankowo Jankowen Wildenort Latana Mala Klein Lattana Kleinheidenau Lesiny Male Klein Leschienen Lysak Lysack Kahlfelde Maliniak Neu Werder Ostrowy Alt Werder Roklas Rocklass Eckwalde Stachy Waldpusch Wesolowko Frohlichswalde Zapadki Schrotersau Zieleniec Maly Klein Radzienen Kleinhugelwalde Untergegangene Ortschaften Chwalibogi Kannwiesen Abgerufen von https de wikipedia org w index php 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