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Zapadki deutsch Schrotersau ist ein kleines Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg im Powiat Szczycienski Kries Ortelsburg Zapadki Zapadki Polen ZapadkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina WielbarkGeographische Lage 53 22 N 21 6 O 53 368889 21 106389 Koordinaten 53 22 8 N 21 6 23 OEinwohner 29 2011 1 Postleitzahl 12 160 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Lesiny Wielkie ZapadkiOledry ZapadkiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsname 2 2 Ortsgeschichte 3 Kirche 3 1 Evangelisch 3 2 Romisch katholisch 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenZapadki liegt in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren unweit der Grenze zur Woiwodschaft Masowien die hier einstmals die deutsch polnische Staatsgrenze war Bis zur Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg sind es 24 Kilometer in nordwestlicher Richtung Geschichte BearbeitenOrtsname Bearbeiten Der Ort war bis 1945 nach dem Landmesser Schroter benannt 3 Ortsgeschichte Bearbeiten Schrotersau 4 war seines der sechs Dorfer die im Rahmen der Meliorationsmassnahmen am Lattanabruch polnisch Bagna Latana Ende des 18 Jahrhunderts entstanden sind 3 Auf ausdrucklichen koniglichen Befehl wurde auch dieses Dorf nicht als geschlossene Siedlung angelegt sondern die Hauser unweit der Wiesen und Weiden errichtet um in dem unwegsamen Gelande lange Wege vermeiden zu konnen Bereits 1805 heisst es dass die Einwohner tuchtig gerodet und samtliche Gebaude fertiggestellt hatten 3 Von 1874 bis 1945 war Schrotersau in den Amtsbezirk Gross Lattana polnisch Latana Wielka eingegliedert der 1938 in Amtsbezirk Grossheidenau umbenannt zum ostpreussischen Kreis Ortelsburg gehorte 5 Am 1 Dezember 1910 waren in Schrotersau 66 Einwohner registriert 6 Ihre Zahl belief sich 1933 auf 47 und 1939 auf 46 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Schrotersau stimmten 42 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 Mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen wurde Schrotersau 1945 in Kriegsfolge an Polen uberstellt Das Dorf erhielt die polnische Nwmnsform Zapadki und ist heute eine Ortschaft innerhalb der Stadt und Landgemeinde Wielbark Willenberg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenEvangelisch Bearbeiten Bis 1945 war Schrotersau in die evangelische Kirche Willenberg Wielbark in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt 9 Seit 1945 gehoren die evangelischen Einwohner Zapadkis zur Pfarrei in Szczytno Ortelsburg Romisch katholisch Bearbeiten Vor 1945 war Schrotersau ein Teil der romisch katholischen Pfarrei Gross Leschienen polnisch Lesiny Wielkie im damaligen Bistum Ermland Heute gehort das Dorf noch immer zu Lesiny Wielkie das jetzt allerdings dem Erzbistum Ermland zugehort Schule BearbeitenVor 1945 besuchten die Kinder die Schule in Alt Werder Ostrowy 3 Verkehr BearbeitenZapadki liegt abseits des Verkehrsgeschehens und ist von Lesiny Wielkie Gross Leschienen bzw Oledry Wagenfeld uber Nebenstrassen zu erreichen Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahmen von Schrotersau Bildarchiv Ostpreussen Kreisgemeinschaft OrtelsburgEinzelnachweise Bearbeiten Wies Zapadki w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1586 a b c d Schrotersau bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Schrotersau Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Lattana Grossheidenau Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 8 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 98 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496Gmina Wielbark Stadt und Landgemeinde Willenberg Amtssitz Stadt WielbarkOrtschaften Schulzenamter Baranowo Baranowen Neufliess Ciemna Dabrowa Finsterdamerau Gluch Glauch Jesionowiec Jeschonowitz Eschenwalde Kipary Kiparren Wacholderau Kolodziejowy Grad Kollodzeygrund Radegrund Kucbork Kutzburg Latana Wielka Gross Lattana Grossheidenau Lejkowo Roblau Lesiny Wielkie Gross Leschienen Nowojowiec Nowojowitz Neuenwalde Oledry Wagenfeld Piwnice Wielkie Gross Piwnitz Grossalbrechtshof Przezdziek Maly Klein Przesdzienk Klein Dankheim Przezdziek Wielki Gross Przesdzienk Gross Dankheim Sedrowo Sendrowen Treudorf Szymanki Klein Schiemanen Wesolowo Wessolowen Frohlichshof Wielbark Willenberg Wyzegi Wyseggen Grunlanden Zabiele Sabiellen Hellengrund Zieleniec Gross Radzienen Hugelwalde Andere Ortschaften Borki Wielbarskie Borken bei Willenberg Borkenheide Dabrowa Dombrowa Neudankheim Jakubowy Borek Jakobswalde Jankowo Jankowen Wildenort Latana Mala Klein Lattana Kleinheidenau Lesiny Male Klein Leschienen Lysak Lysack Kahlfelde Maliniak Neu Werder Ostrowy Alt Werder Roklas Rocklass Eckwalde Stachy Waldpusch Wesolowko Frohlichswalde Zapadki Schrotersau Zieleniec Maly Klein Radzienen Kleinhugelwalde Untergegangene Ortschaften Chwalibogi Kannwiesen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zapadki amp oldid 233550308