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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Vienne Begriffsklarung aufgefuhrt Vorlage Infobox Gemeinde in Frankreich Wartung abweichendes Wappen in WikidataVienneVienne Frankreich Staat FrankreichRegion Auvergne Rhone AlpesDepartement Nr Isere 38 Arrondissement VienneKanton Vienne 1 Vienne 2Gemeindeverband Vienne CondrieuKoordinaten 45 32 N 4 52 O 45 525833333333 4 8747222222222 Koordinaten 45 32 N 4 52 OHohe 140 404 mFlache 22 65 km Einwohner 30 059 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 1 327 Einw km Postleitzahl 38200INSEE Code 38544Website www vienne frEinige Sehenswurdigkeiten von VienneVienne deutsch veraltet Wien im Delfinat 1 ist eine franzosische Stadt in der Landschaft Dauphine in der Region Auvergne Rhone Alpes Mit 30 059 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 ist Vienne nach Grenoble die zweitgrosste Stadt im Departement Isere Vienne ist Unterprafektur des Arrondissements Vienne und Sitz des Gemeindeverbandes Pays Viennois Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Romische Bauten 4 2 Sakralbauwerke 5 Festivals 6 Vienne und Pilatus 7 Stadtepartnerschaften 8 Wirtschaft und Infrastruktur 9 Personlichkeiten 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseLage BearbeitenVienne liegt am linken Ufer der Rhone 32 Kilometer sudlich von Lyon an der Bahnstrecke Paris Marseille Sie wird von den folgenden funf Bergen umgeben Mont Salomon auf dem sich die Schlossruine aus dem 13 Jahrhundert befindet Mont Arnaud Mont Pipet auf dem die Kapelle Notre Dame de Pipet steht Mont Saint Just Mont Sainte Blandine Ostlich von Vienne erstreckt sich die Hugellandschaft der Balmes viennoises Die Stadt gliedert sich in 14 Quartiere Centre ville de Vienne L Isle die Insel Malissol Estressin Vallee de Gere Pipet Mont Salomon Charlemagne Saint Marcel Les Guillemottes Saint Benoit Les Tupinieres Les Charmilles Coupe JarretGeschichte BearbeitenEine erste Besiedlung der Gegend von Vienne erfolgte in der Jungsteinzeit Spuren wurden auf dem Hugel Sainte Helene im Quartier Estressin entdeckt Aus der Bronzezeit fanden Archaologen Schwerter und Keramik im Stadtareal Spater wanderten aus Ungarn die keltischen Allobroger ein und machten Vienne zu ihrer Hauptstadt Im Jahre 121 v Chr besiegte Quintus Fabius Maximus bei Vienne die verbundeten Allobroger und Arverner In der Folge liessen sich romische Legionare in der Stadt nieder Unter Kaiser Caligula wurde Vienne romische Kolonie Die als Vienna bezeichnete Stadt erbluhte und wurde in der Romischen Kaiserzeit zweite Hauptstadt Sudgalliens In ihr residierten zeitweilig die Kaiser Julian und Valentinian II der sich hier 392 das Leben nahm Der Name der Stadt soll der Sage nach von Via Gehenna Weg zur Holle kommen Vom Reichtum Viennes zeugen noch heute zahlreiche romische Bauten sowie die vielen Mosaikfussboden in der antiken Wohnstadt auf der anderen Rhone Seite das Saint Romain en Gal nbsp Obol aus Vienne Portrat des Heiligen Maurice 11 12 Jahrhundert nbsp Obol aus Vienne ReversIn Vienne lebten um 100 n Chr die ersten Christen Im 3 Jahrhundert wurde die Stadt Bischofssitz Bei der Vereinigung von Nieder und Hochburgund siehe Konigreich Burgund im Jahr 951 machte der Burgunderkonig Konrad III Vienne zur Hauptstadt seines Reiches Nach dem Tode des kinderlos gestorbenen letzten Burgunderkonigs Rudolf III fiel Vienne mit dem ganzen Konigreich im Jahre 1032 aufgrund eines Vertrages an den deutschen Konig Konrad II und damit an das Heilige Romische Reich Im 12 Jahrhundert wurde Vienne Hauptstadt der Dauphine 1311 12 fand im Ort das Konzil von Vienne statt auf dem auf Betreiben des franzosischen Konigs Philipp IV des Schonen die Zerschlagung des Templerordens aber auch die Bestatigung des Fronleichnamsfestes beschlossen wurde 1450 51 vollzog Erzbischof Jean de Poitiers den Anschluss ans franzosische Konigreich Im 15 und 16 Jahrhundert nahm Vienne einen wirtschaftlichen Aufschwung zahlreiche Wohnhauser im damaligen Fachwerkstil entstanden und die Kathedrale wurde fertiggestellt Wahrend der Religionskriege war die Stadt umkampft und wurde haufig geplundert Im 17 und 18 Jahrhundert festigte sich vor allem der Katholizismus in der Dauphine funf Erzbischofe bestimmten nacheinander die Geschichte von Vienne Die Kathedrale wurde renoviert die Jesuiten grundeten ein Kolleg Infolge der Franzosischen Revolution verlor die Stadt ihre Bedeutung als Erzdiozese sie wurde eine Unterprafektur des Departement Isere In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts entwickelte sich in und um Vienne Industrie man begann Erze abzubauen Papier und Textilien herzustellen Im und nach dem Ersten Weltkrieg entstand eine Armenische Gemeinde in der Stadt durch die wegen des Volkermords aus der Turkei geflohenen Familien Hinzu kamen Einwanderer aus Italien Spanien Portugal und Nordafrika Im Zweiten Weltkrieg wurde Vienne zeitweise von der deutschen Wehrmacht besetzt die bei ihrem Ruckzug 1944 die Brucke uber die Rhone sprengten Nach 1945 wurden die Zerstorungen beseitigt man legte in der Nahe des Hafens einen Park des 8 Mai 1945 an in dem mit einem Monument an die Toten der Weltkriege erinnert wird Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung ist auf die Starkung des Tourismus gerichtet Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2011 2017Einwohner 26 977 29 077 27 830 28 294 29 449 29 975 28 800 29 306Quellen Cassini und INSEESehenswurdigkeiten BearbeitenRomische Bauten Bearbeiten nbsp Tempel des Augustus und der Livia nbsp Romisches Theater von VienneIn Vienne sind Reste romischer Bauwerke erhalten zu denen der Tempel des Augustus und der Livia Temple d Auguste et de Livie das romische Theater ein Doppelbogen und ein Kybele Heiligtum gehoren Der Tempel des Augustus und der Livia ist ein Podiumstempel mit einer T formigen Cella die von einer offenen Saulenhalle umstellt ist Er war Jupiter Augustus und seiner Gemahlin Livia geweiht die unter Kaiser Claudius posthum vergottlicht wurde Die Tempelanlage gehort zu einer der besterhaltenen des gesamten romischen Imperiums was sie der Tatsache verdankt dass sie im Mittelalter als Kirche genutzt wurde 2 Sudostlich des Tempels befindet sich der Parc Archeologique mit weiteren Uberresten des einstigen Forums Hier wurden die Fundamente eines Kybele Heiligtums mit zugehorigen Priesterwohnungen und einem kleinen Kulttheater freigelegt Der Kult der Kybele stammt aus Phrygien wo sie ursprunglich als Naturgottin verehrt wurde Die Romer sahen in ihr eine Schutzpatronin fur bedeutende Stadtgrundungen weshalb sie sich in der fruhen Kaiserzeit einer grossen Beliebtheit erfreute In der Sudostecke des Forums stehen die Uberreste des einst viertorigen Doppelbogens der mit dem Janusbogen in Rom zu vergleichen ist Er stellte eine wichtige Verbindung zwischen dem Tempelbezirk und dem Marktplatz her 3 Das romische Theater ist tief in den Pipet Hugel eingegraben und entstand vermutlich zur Zeit des Augustus Es war mit einem Durchmesser von 130 Metern das grosste romische Theater Galliens Auf insgesamt 46 Zuschauerreihen neun mehr als beim Theater von Orange fanden 13 000 Zuschauer Platz 3 Das Theater wurde wahrend der germanischen Volkerwanderung Mitte des 3 Jahrhunderts n Chr beschadigt und im Mittelalter als Steinbruch missbraucht Anfang des 20 Jahrhunderts wurde es teilweise restauriert erste Freilichtauffuhrungen fanden 1938 statt und werden seitdem regelmassig in den Sommermonaten veranstaltet Von dem Theater erhalten sind noch Teile der untersten Sitzbank die fur die Prominenz vorgesehen war und Fragmente von der Buhnenbrustung mit Reliefs verschiedener Tierdarstellungen deren Originale aus Marmor sich im Antikenmuseum befinden 3 Vom romischen Circus von Vienne ist ein einzelnes Bauwerk die so genannte Pyramide noch vorhanden Sakralbauwerke Bearbeiten nbsp St Maurice FassadeDer Bau der gotischen Kathedrale Saint Maurice begann im 12 Jahrhundert und war erst im 16 Jahrhundert abgeschlossen Nachdem ihr Patrozinium in der Anfangszeit mehrfach gewechselt hatte weihte sie Papst Innozenz IV 1251 schliesslich dem hl Mauritius Die Fassade ist reich dekoriert und wird von drei Portalen beherrscht Von dem wahrend der Franzosischen Revolution vernichteten Skulpturenschmuck sind nur noch die Archivoltenfiguren erhalten Das Zentrum der Eingangsfassade bildet ein riesiges Flamboyant Fenster Vom Bautyp her ist die Kathedrale eine dreischiffige Basilika und besitzt einen 90 Meter langen Innenraum Die ersten sieben Joche vom Chor aus gezahlt entstanden im 12 Jahrhundert eine westliche Verlangerung des Langhauses um weitere vier Joche erfolgte im 14 Jahrhundert Abweichend von ublichen Kathedralbauten Nordfrankreichs aus dieser Zeit weist St Maurice weder ein Querhaus noch einen Chorumgang mit Kapellenkranz auf 4 Die Kirche St Pierre stammt aus dem 5 Jahrhundert und zahlt damit zu den altesten christlichen Bauwerken Frankreichs Sie besitzt immer noch ihr ursprungliches Aussehen in Form eines Hallenraums mit einem Satteldach Der Glockenturm stammt aus dem 12 Jahrhundert Die Kirche beherbergt ein Antikenmuseum der Stadt wo unter anderem Mosaiken romischer Villen aus der Umgebung von Vienne ausgestellt werden 5 Die Geschichte der Klosterkirche St Andre le Bas reicht bis ins 6 Jahrhundert zuruck Damals stand an dieser Stelle ein Nonnenkloster das im 8 Jahrhundert durch einfallende Sarazenen zerstort wurde Boso von der Provence 887 liess das Stift wieder neu aufbauen und stand ihm personlich als Rektor vor Nach einer Umwandlung zum Benediktinerkloster wurde die Kirche im 12 Jahrhundert erweitert und erhielt einen romanischen Kreuzgang 6 Festivals BearbeitenSeit 1981 findet jedes Jahr zwischen Juni und Juli im romischen Theater das Jazz Festival Jazz a Vienne statt bei dem international bekannte Musiker auftreten dazu zahlten unter anderem Beruhmtheiten wie Ella Fitzgerald Miles Davis James Brown Al Jarreau oder George Benson Vienne und Pilatus Bearbeiten nbsp Die Pyramide von Vienne das angebliche Grabmal des Pontius Pilatus bei Vienne Grafik von Josef Resch 1867 In der Stadt Vienne war die Legende um den romischen Prokurator Pontius Pilatus popular Von Kaiser Tiberius hierher verbannt habe dieser dort Selbstmord begangen Andere Varianten der Legende erzahlen dass erst seine Leiche nach Vienne transportiert und in der Rhone versenkt worden sei nachdem er sich in Rom umgebracht habe Wieder andere Versionen behaupten Pilatus sei auf dem westlich von Vienne liegenden Mont Pilat in eine Grube geworfen worden Vereinzelt wird in Legenden auch erzahlt er stamme aus Vienne Nicolas Chorier ein franzosischer Historiker des 17 Jahrhunderts berichtet dass die Nachbarstadt Lyon Lugdunum ebenfalls die Pilatusgeschichten fur sich reklamiere und daher mit Vienne in dauerndem Streit lage Vermutlich resultieren alle diese Legenden aus einem Missverstandnis denn nachweislich wurde ein anderer Statthalter Judaas namlich Archelaos der Sohn von Herodes dem Grossen tatsachlich nach Vienne und ein weiterer Herodes namlich Herodes Antipas nach Lyon verbannt Der Tempel des Augustus und der Livia auf dem ehemaligen romischen Forum der Stadt soll das Gerichtsgebaude le pretoire gewesen sein in dem Pilatus wahrend seiner Verbannung zu Gericht gesessen habe Vor dem Tempel gab es eine steinerne Kugel worauf der Spruch C est la pomme oder pommeau du sceptre de Pilate gestanden haben soll Auch den Turm in dem Pilatus angeblich gefangen gehalten wurde zeigte man fruher den Besuchern Im Suden der Stadt kann man zudem noch heute einen Teil des alten Circus Maximus besichtigen der einmal als Grabmal le mausolee de Pilate ein anderes Mal als Haus la maison de Pilate des Pilatus bezeichnet wird Auch in der Umgebung von Vienne gibt es viele Hinweise auf den Prokurator So soll der Name des Ortes Ponsas sudlich von Vienne von Pontius hergeleitet sein und alte Quellen berichten dass es ganz in der Nahe sogar einen ganzen Ort gegeben habe der den Namen Maison de Pilate hatte Naturlich leitet man auch den Namen des Mont Pilat von Pilatus her Die Pyramide von Vienne ein Element des ehemaligen romischen Circus von Vienne sah man manchmal als Grabmal des Pontius Pilatus an Stadtepartnerschaften BearbeitenAlbacete Spanien Esslingen am Neckar Deutschland Goris Armenien Greenwich Vereinigte Staaten Neath Port Talbot County Borough Wales Piotrkow Trybunalski Polen Schiedam Niederlande Udine Italien Velenje SlowenienWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVienne liegt im Weinbaugebiet Vin de Pays du Comte Rhodanien Die Erzeugnisse sind als Vin de Pays eingestuft Wichtige Industriezweige sind auch im 21 Jahrhundert die Leder Maschinen Metall pharmazeutische und Textilindustrie Personlichkeiten BearbeitenPontius Pilatus 1 Jahrhundert romischer Statthalter Mamertus um 477 Heiliger Michael Servetus 1511 1553 spanischer Arzt Gelehrter Humanist und Theologe Pierre de Boissat 1603 1662 Ubersetzer und Mitglied der Academie francaise Jean Francois Leriget de La Faye 1674 1731 Diplomat und Mitglied der Academie francaise Pierre Schneyder 1733 1814 deutsch franzosischer Lehrer wissenschaftlicher Zeichner und Archaologe Marc Colombat de L Isere 1797 1851 Arzt Jules Ronjat 1864 1925 Linguist Romanist und Provenzalist Joseph Bernard 1866 1931 Bildhauer Albert Seguin 1891 1948 Turner Fernand Point 1897 1955 Koch Bernard Vallet 1954 Radrennfahrer Maeva Clemaron 1992 Fussballspielerin Corentin Denolly 1997 Tennisspieler Valentin Ferron 1998 Radrennfahrer Aimen Moueffek 2001 franzosisch marokkanischer FussballspielerLiteratur BearbeitenThorsten Droste Provence Antike Arenen romanische Kreuzgange Stadte mit Geschichte eine Reise durch Frankreichs Sonnenprovinz 7 Auflage Reiseverlag Dumont Ostfildern 2011 ISBN 978 3 7701 3927 9 S 63 68 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vienne Isere Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Festival jazz a vienne franzosisch Illustration von Daniel Meisner von 1625 Viene der nicht gefallen darff nicht aufstehn urn nbn de hbz 061 1 94936 Einzelnachweise Bearbeiten Francois Giry Die Leben deren Heiligen Von welchen man den Jahrs Lauff hindurch deutsche Ausgabe 1730 S 580 Thorsten Droste Provence 2011 S 64 65 a b c Thorsten Droste Provence 2011 S 64 Thorsten Droste Provence 2011 S 66 67 Thorsten Droste Provence 2011 S 65 Thorsten Droste Provence 2011 S 66 Gemeinden im Arrondissement Vienne Agnin Anjou Artas Assieu Auberives sur Vareze Beaurepaire Beaufort Beauvoir de Marc Bellegarde Poussieu Bossieu Bouge Chambalud Bressieux Brezins Brion Chalon Champier Chanas Charantonnay Chasse sur Rhone Chatenay Chatonnay Cheyssieu Chonas l Amballan Chuzelles Clonas sur Vareze Cour et Buis Culin Diemoz Estrablin Eyzin Pinet Faramans Gillonnay Grenay Heyrieux Jarcieu Jardin La Chapelle de Surieu La Cote Saint Andre La Forteresse La Frette Lentiol Le Peage de Roussillon Les Cotes d Arey Les Roches de Condrieu Lieudieu Longechenal Luzinay Marcilloles Marcollin Marnans Meyrieu les Etangs Meyssiez Moidieu Detourbe Moissieu sur Dolon Monsteroux Milieu Montfalcon Montseveroux Mottier 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