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St Jakob ist die romisch katholische Pfarrkirche in Alt Saarbrucken dem Zentrum der saarlandischen Landeshauptstadt Saarbrucken im sudlichen Bereich des Bistums Trier Kirchenpatron ist der Apostel Jakobus der Altere Hinsichtlich ihres Patroziniums steht die Kirche in historischer Tradition der mittelalterlichen Saarbrucker Burgkapelle In der Denkmalliste des Saarlandes ist die Kirche als Einzeldenkmal aufgefuhrt 1 Katholische Pfarrkirche St Jakob SaarbruckenArnold Guldenpfennig 1830 1908 Architekt der Jakobskirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Mittelalter 1 1 1 Saarbrucker Nikolauskapelle 1 1 2 Saarbrucker Burgkapelle 1 1 3 Konflikt mit dem St Arnualer Chorherrenstift 1 2 Neuzeit 1 2 1 Reformation 1 2 2 Wiedererstehen der katholischen Gemeinde 1 2 3 Errichtung des Kirchengebaudes 1 2 4 Erweiterungsbau 1 2 5 Abpfarrungen 1 2 6 Zerstorung im Zweiten Weltkrieg und Wiederaufbau 2 Ausstattung 2 1 Innenraum 2 2 Orgel 2 3 Glocken 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Saarbrucker Nikolauskapelle Bearbeiten Die Einwohner der ursprunglichen Stadt Saarbrucken dem heutigen Stadtteil Alt Saarbrucken gehorten zur Pfarrei der Stiftskirche St Arnual Sie besassen aber schon im 13 Jahrhundert eine eigene Kapelle Der Bau dieser Kapelle erfolgte unter der Regierung der Grafin Lauretta 1233 1271 Der Metzer Bischof Philipp von Florchingen 1261 1264 hatte am 23 August 1261 die Erlaubnis zum Bau der Kapelle gegeben 2 Philipp von Gottes Gnade Metzer Bischof dem in Christo geliebten Dechanten und Kapitel der Kirche des heiligen Arnuald Gruss im Herren Da wegen der ortlichen Entfernung Eure Pfarrkinder von Saarbrucken zur Mutterkirche vom heiligen Arnuald bequem nicht kommen konnen lassen Wir Euch nach dass es gestattet ist zu Saarbrucken in Eurer Pfarrei eine Kapellenkirche zu bauen und dort fur Eure Pfarrkinder Gottesdienst zu halten jedoch ohne Nachteil fur die vorgenannte Mutterkirche Wir gestatten euch ferner dass Ihr dort in einem hierzu angemessen eingerichteten Hause Euren Pfarrkindern Gottesdienst halten konnt bis die vorgenannte Kapellenkirche erbaut ist Gegeben im Jahre des Herrn 1261 am Vigiltag des Apostels Bartholomaus Zehnt und Patronatsherr der Kapellengemeinde war das St Arnualer Chorherrenstift Diese Kapelle war dem heiligen Nikolaus von Myra geweiht worden Nachdem die alte Kapelle baufallig geworden war errichtete an ihrer Stelle im Jahr 1476 Baumeister Hans von Zabern die heutige gotische Schlosskirche Saarbrucker Burgkapelle Bearbeiten nbsp Kirchturm von SudwestenDaruber hinaus gab es wohl schon vor dem Jahr 999 in Saarbrucken eine Burgkapelle capella castri Sarapontensis fur den graflichen Hof und die Burgmannen die vermutlich dem heiligen Georg geweiht war Graf Johann I 1307 1342 liess anstelle der alten Burgkapelle nach seiner Ruckkehr aus Italien zu Ehren der Schutzheiligen seiner Mutter Margarethe eine Margarethenkapelle errichten die am 2 Mai 1315 von Chorbischof Daniel von Metz eingeweiht wurde Graf Johanns Nachfolger Johann II liess im Jahr 1356 in der Burgkapelle einen Altar zu Ehren des hl Jakobus des Alteren errichten Johann II hatte namlich zuvor eine Wallfahrt nach Santiago de Compostela gelobt die er allerdings nicht angetreten hatte Papst Innozenz VI hatte von Avignon aus dem Saarbrucker Grafen erlaubt das versprochene Gelubde in eine Altarstiftung zu Ehren des heiligen Jakobus umzuwandeln Die Altarstiftung sah vor dass zu Ehren des hl Jakobus ein Priester an drei Tagen pro Woche eine Messe zu lesen habe Nach dem Abriss der Kapelle im Jahr 1466 ging das Patrozinium auf eine zwei Jahre spater neu errichtete Kapelle uber die vom Metzer Generalvikar Simon de Rubo geweiht wurde Allmahlich wurde der ursprungliche Name der Margarethenkapelle in der Saarbrucker Burg durch das Jakobuspatrozinium ersetzt Das Patrozinium der mittelalterlichen Burgkapelle wurde dann beim Bau der heutigen Jakobskirche auf diese ubertragen Konflikt mit dem St Arnualer Chorherrenstift Bearbeiten Da die seelsorgliche Tatigkeit der St Arnualer Stiftsherrn nach Meinung des Saarbrucker Grafen Johann I zu wunschen ubrig liess versuchte dieser in den Orten St Johann und Saarbrucken das kirchliche Leben aus dem Einfluss des Stiftes St Arnual herauszulosen Bereits im Jahr 1309 war Johann I im Auftrag Konig Heinrichs VII als Chef einer koniglichen Gesandtschaft zu Papst Clemens V nach Avignon geschickt worden Bei einer zweiten Reise zum Papst nach Avignon im Jahr 1325 zu der Johann I durch Johann von Bohmen dem Konig von Bohmen und Grafen von Luxemburg beauftragt worden war brachte der Saarbrucker Graf Papst Johannes XXII sein Anliegen vor Obwohl beide Stadte sehr volkreich seien es befanden sich dort 40 adelige Hofe und obwohl die kirchlichen Einkunfte zur Unterhaltung eines Priesters ausreichten mussten die Bewohner die Sakramente von der eine halbe Wegestunde entfernten Kirche in St Arnual empfangen So komme es dass ofters Kinder ohne Taufe und andere glaubige Einwohner ohne Empfang der Sakramente gestorben seien zur Gefahr fur ihr eigenes Seelenheil und zum Argernis fur viele andere Papst Johannes XXII gab daraufhin dem Saarbrucker Grafen Johann I fur den Bischof von Metz eine schriftliche Weisung mit den Pfarrherren zu St Arnual durch Androhung von Kirchenstrafen anzuhalten in Saarbrucken und St Johann Taufbrunnen anzulegen und dort einen Priester zu bestellen der die Sakramente spende Dennoch blieben Saarbrucken und St Johann weiterhin von St Arnual abhangig Erst im Jahr 1549 gab das Stiftskapitel seine Erlaubnis dass ein von ihm bestellter Priester in Saarbrucken residierte 3 Neuzeit Bearbeiten nbsp Portal der Seitenkapelle im ostlichen QuerschiffReformation Bearbeiten 1549 wurde Saarbrucken selbststandige Pfarrei 1575 wurde durch Graf Philipp III von Nassau Saarbrucken die Reformation eingefuhrt und bis zu Beginn des 19 Jahrhunderts gab es in Saarbrucken keine katholische Pfarrei mehr Wiedererstehen der katholischen Gemeinde Bearbeiten Am 9 Mai 1803 wurde im damals zu Frankreich Departement de la Sarre gehorenden Saarbrucken eine Kantonspfarrei errichtet die aber uber keine eigene Kirche verfugte sondern die Kirche in St Johann nutzen musste 4 Errichtung des Kirchengebaudes Bearbeiten Bereits im Jahr 1866 hatte die Tochter des fruheren Maires von Saarbrucken Charles Rupied und Enkelin des lothringischen Schatzmeisters Charles Francois Julien Rupied Witwe Maubon aus Bar le Duc der Pfarrei St Johann drei Landparzellen in Saarbrucken geschenkt um darauf eine katholische Kirche zu errichten Das Grundstuck in Saarbrucken war der Kirchengemeinde mit der Auflage geschenkt worden innerhalb der nachsten vier Jahre mit dem Bau einer Kirche zu beginnen Der Saarlouiser Baumeister Carl Friedrich Muller der nahezu zeitgleich auch im Nachbarort Burbach die St Eligius Kirche errichtete hatte die Plane fur den Neubau der ersten katholischen Kirche in Saarbrucken seit der Reformation entworfen Anfang des Jahres 1870 wurden die Plane genehmigt Am 6 April 1870 konnte bereits der Grundstein gelegt werden doch wurde der Weiterbau durch Uneinigkeiten verhindert und das Grundstuck verkauft Dies geschah nicht zuletzt deshalb weil das Grundstuck fur Kirche und Pfarrhaus zu klein war 5 Im Jahr 1874 erfolgte der Kauf eines grosseren Bauplatzes jedoch verhinderte der Kulturkampf mit seinem Altkatholikengesetz den Beginn des Bauvorhabens Erst im Juli 1884 wurde mit den Erdarbeiten und dem Fundamentmauerwerk begonnen Diese Arbeiten waren im Herbst 1884 vollendet Den Grundstein legte der Trierer Bischof Michael Felix Korum sub invocatione Sancti Jacobi majoris apostoli et martyris dt unter der Anrufung des Hl Jakobus des Alteren des Apostels und Martyrers am 21 Juni 1885 nbsp Blick entlang der westlichen LanghausfassadeDie in den Grundstein eingelegte Urkunde lautet in deutscher Ubersetzung 6 Im Jahre des Heils 1885 am 21 Juni am 4 Sonntag nach Pfingsten Nachmittags 4 Uhr in der Zeit da Papst Leo XIII mit starker Hand und ungebrochenem Muthe die Schlussel des heiligen Petrus des Apostelfursten hielt der hochwurdigste Herr Herr Michael Felix Korum der h Theologie Doctor den Bischoflichen Stuhl des h Eucharius schmuckte Wilhelm I der ruhmreiche Sieger Kaiser von Deutschland und Konig von Preussen der lobwurdige Herr Freiherr Hugo von Richthofen Landrath des Kreises Saarbrucken Herr Friedrich Feldmann Burgermeister von Saarbrucken war zu welcher Zeit nach den dunklen Wolken eines bitteren Kampfes zwischen Regierung und Kirche die Hoffnung auf Aufhellung und Frieden berechtigt war als der hochw Herr Philipp Hubert Schneider Dechant und Pfarrer von Saarbrucken war und das Amt der Kaplane daselbst die hochwurdigsten Herrn Nicolaus Kirscht Dr Franz Becker Paul Hilterscheid und Michael Alt verwalteten nach vorausgegangenen vielen Schwierigkeiten nachdem schon seit langer Zeit die Pfarrkirche zu St Johann das zustromende katholische Volk nicht mehr fassen konnte nachdem verschiedene Geschenke gespendet waren namentlich von der Wittwe Maubon seligen Andenkens und von dem Herrn Karl Thirion Kaufmann zu Saarbrucken wird der Bau dieses Tempels fur die Pfarei Saarbrucken begonnen unter dem Baurath Herrn Ferdinand Neufang als Baufuhrer unter den Herren Ludwig Barth Friedrich Sehmer und Ludwig Friedrich Schmidt als Baumeistern und unter dem Herrn Theobald Brandt als Aufseher und der Grundstein dazu unter Anrufung des h Jacobus des Aelteren Apostel und Martyrer gelegt von dem Hochwurdigsten Herrn Herrn Michael Felix Korum Doctor der h Theologie und Bischof von Trier In den Jahren 1885 1887 schliesslich konnte der Bau der Kirche nach Planen des Architekten und Dombaumeisters Arnold Guldenpfennig aus Paderborn verwirklicht werden Guldenpfennig ist auch der Architekt der katholischen Hamburger Kathedrale St Marien Fur die ortliche Bauleitung zeichnete der Saarbrucker Baurat Neufang verantwortlich die Bauausfuhrung oblag Baumeister Ludwig Barth und Friedrich Sehmer Saarbrucken 7 Am 9 Juli 1887 wurde die fertiggestellte Kirche vom damaligen Trierer Bischof Michael Felix Korum dem Schutz des Hl Jakobus des Alteren geweiht und am 1 Marz 1888 wurde der erste Pfarrer eingefuhrt 4 Die Baukosten betrugen 200 000 Mark nbsp Blick ins Innere der KircheInneresDie mit der Apsis nach Norden ausgerichtete Kirche war ursprunglich eine dreischiffige neogotische Stufenhalle mit Portalturm im Suden wenig ausladendem Querschiff eingezogenem Chorraum mit Chorjoch und dreiseitigem Schluss Spitzbogenarkaden auf schlanken Rundpfeilern teilten die Schiffe des dreijochigen Langhauses Die Vierung wurde durch Pfeiler aus vier Halbsaulen mit polygonalen Kampferplatten betont Die Joche waren kreuzgewolbt AusseresDie zweifach abgetreppten Strebepfeiler zeigen aussen die innere Einteilung der Kirche in Joche Grosse Spitzbogenfenster mit Masswerkfullungen offnen sich uber einem Sohlbankgesims das Kirche und Turm miteinander verbindet Der machtige Turm wird von Gesimsen sichtbar in drei Hauptgeschosse unterteilt Das untere Turmgeschoss fuhrt die Hohe des Hauptschiffes fort Drei grosse Masswerkfenster offnen sich zum Innenraum Die Turmecken werden von Strebepfeilern umgeben die im zweiten Geschoss in runde Eckturmchen uberfuhrt werden Zwischen den Rundungen der Eckturmchen sind Blendspitzbogen mit Blendmasswerk eingespannt Daruber erheben sich die spitzbogigen Schallarkaden Der hohe achteckige Turmhelm ist von den vier Kegeldachern der Eckturmchen umgeben Kleine Zwischengiebel die die Turmuhren aufnehmen setzen Akzente Erweiterungsbau Bearbeiten In den Jahren 1906 1907 wurde die Kirche nach Planen des Architekten Moritz Gombert Saarbrucken erweitert indem ein Querschiff und ein neuer Chor hinzugefugt wurden so dass sich als Grundriss nun ein Kreuz ergab Der ursprungliche Chorabschluss wurde dabei abgerissen und durch ein stilgerechtes zweites weit ausladendes Querschiff mit einem neuen Chorraum ersetzt Die Dreikonchenanlage ist annahernd gleich tief und schliesst jeweils dreiseitig Nebenchore offnen sich zu Chor und Querschiff 8 Abpfarrungen Bearbeiten 1929 wurde fur die Katholiken in St Arnual die Pfarrei Christkonig von St Jakob abgetrennt 1938 wurde die Expositur St Mauritius errichtet 4 deren Kirchengebaude 2004 profaniert und dem Land ubereignet wurde 7 Zerstorung im Zweiten Weltkrieg und Wiederaufbau Bearbeiten Nach Zerstorungen im Zweiten Weltkrieg kam es 1948 1949 zunachst nur zu einem teilweisen Wiederaufbau Unter der Leitung des Architekten Rudolf Kruger Saarbrucken wurden nur Chor und Querschiff wiederhergestellt bevor 1954 durch den Saarbrucker Architekten Emil Tiator der vollstandige Wiederaufbau erfolgte 7 Die Kirche wurde jedoch nicht originalgetreu sondern verandert wieder aufgebaut so entspricht die heutige Rasterdecke nicht mehr dem Vorkriegszustand mit neogotischem Wolbsystem 4 Ebenso wurden aus finanziellen Grunden nicht mehr die Giebelwande an den Stirnseiten des alteren Querschiffes aufgebaut und man verzichtete auf die Wiederherstellung der ursprunglich reichen Masswerkfullungen der Langhaus und Querschifffenster 9 Im Jahr 1994 wurde der Altarraum umgebaut Hierfur zeichnete die studentische Projektgruppe Thomas Becker und Ralf Tiedtke unter Leitung von Klaus Dieter Kohler HTW Saarbrucken verantwortlich 7 Ausstattung BearbeitenInnenraum Bearbeiten Zur Ausstattung der Kirche gehort ein um einen festen Standpunkt drehbarer Altar der dadurch fur verschiedene sakrale Nutzungen verwendbar ist Ausserdem ist es auch moglich den Altar komplett herauszuheben und somit den Altarraum fur kulturelle Nutzungen freizugeben 7 Weitere Ausstattungsgegenstande sind die Skulptur der heiligen Barbara in der linken Seitenkapelle die Skulpturen Gruppe Mutter Anna selbdritt in der rechten Seitenkapelle die Madonna mit Jesuskind in der Marienkapelle die holzgeschnitzte Skulpturen Gruppe St Antonius und der Tabernakel mit Abendmahlszene 7 Orgel Bearbeiten nbsp Blick zur Orgelempore Spath Orgel Die Orgel der Kirche wurde 1950 als opus 553 von dem Orgelbauunternehmen Gebr Spath Orgelbau Ennetach Mengen erbaut Das Instrument verfugte damals uber 17 Register verteilt auf zwei Manuale und Pedal Der Standort der Orgel ist die Empore im ostlichen Querschiff Nach Wiedererrichtung des Hauptschiffs und Abriss einer Trennwand im Jahr 1962 war das Kirchengebaude wieder voll nutzbar Deshalb beschloss man die Orgel dem nun grosser gewordenen Raum anzupassen indem das Instrument um ein drittes Manual Ruckpositiv und 15 weitere Register darunter der Prospektprinzipal 16 aus Zink erweitert wurde Auch ein neuer freistehender Spieltisch wurde angeschafft Die elektropneumatische Traktur und die Kegelladen wurden beibehalten nur das neue Ruckpositiv erhielt eine Schleiflade Aufgrund dieses gemischten Systems der ungunstigen Aufstellung und mangelnder Qualitat des Materials zeigte sich die Orgel im Laufe der Jahre als storungsanfallig was standige Reparaturen und Dispositionseingriffe zur Folge hatte 10 So wurde bei einem der vielen Umbauten das Ruckpositiv vom dritten auf das erste Manual verlegt sowie das Hauptwerk auf das zweite und das Schwellwerk auf das dritte und die Orgel verfugt aktuell uber 33 Register verteilt auf drei Manuale und Pedal 11 Ausser Windverlust und starker Verschmutzung im Inneren konnten grossere Funktionsausfalle bisher im Rahmen gehalten werden und das Instrument befindet sich heute in einem leidlich guten Zustand 10 I Ruckpositiv C g31 Koppelflote 8 2 Gemshorn 4 3 Prinzipal 2 4 Cymbel III5 Krummhorn 8 Tremolo II Hauptwerk C g36 Gedacktpommer 16 7 Prinzipal 8 8 Hohlflote 8 9 Oktave 4 10 Rohrflote 4 11 Nasard 2 2 3 12 Oktave 2 13 Cornett III IV14 Mixtur IV VI15 Trompete 8 III Schwellwerk C g316 Lieblich Gedeckt 8 17 Quintade 8 18 Salicional 8 19 Prinzipal 4 20 Spitzflote 4 21 Quinte 2 2 3 22 Nachthorn 2 23 Terz 1 3 5 24 Sifflote 1 25 Scharff III26 Trompetenregal 8 Tremolo Pedal C f127 Prinzipalbass 16 28 Subbass 16 Zartbass Transmission von Nr 6 16 29 Oktavbass 8 Gedecktbass Oktavauszug aus Nr 28 8 30 Choralbass 4 Bassflote Oktavauszug aus Nr 28 4 Sopran Oktavauszug aus Nr 28 2 31 Rauschbass IV32 Posaune 16 33 Clarine 4 Koppeln III I I II III II I P II P III P Spielhilfen Handregister drei freie Kombinationen Tutti Zungen ab automatisches Pianopedal Crescendo Crescendo ab ZungeneinzelabstellerGlocken Bearbeiten Der Turm der Jakobskirche verfugt uber ein Bronzegelaut mit vier Glocken in Prafationsmotiv Diese Glocken goss 1955 die Glockengiesserei Mabilon aus Saarburg Glockenstuhl und Joche bestehen aus Stahl Das volle Gelaut erklingt unter anderem zum Einlauten des Sonntags an jedem Samstagabend um 18 00 Uhr sowie zu den Gottesdiensten an Sonn und Werktagen Nr Ton Gussjahr Giesser Gussort Gewicht kg Durchmesser cm 1 dis1 1955 Mabilon Saarburg 1350 1322 fis1 780 1113 gis1 580 984 ais1 400 88Literatur BearbeitenL Sudbrack und A Jakob Hrsg Das katholische Saarland Heimat und Kirche Band I Saarbrucken 1954 S 15 Hans Berthold Busse Saarbrucken Pfarrkirche St Jakob In Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte Kirchliche Denkmalpflege im Bistum Trier 44 Jahrgang 1992 S 453 75 Jahre Pfarrkirche St Jakob Saarbrucken 1963 100 Jahre Pfarrkirche St Jakob Saarbrucken 1887 1987 Saarbrucken 1987 Kristine Marschall Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland Institut fur Landeskunde im Saarland Saarbrucken 2002 ISBN 3 923877 40 4 Johann Peter Muth Pfarrgeschichtliche Bilder der katholischen Pfarreien St Johann und Saarbrucken zum 150jahrigen Jubilaum der Einweihung der jetzigen Pfarrkirche von St Johann St Johann an der Saar 1908 S 91 95 Rudolf Saam Beitrag zur Baugeschichte neugotischer Kirchen an der Saar Zum Leben und Werk des Baumeisters Carl Friedrich Muller In Saarbrucker Hefte Heft 48 S 17 51 Saarbrucken 1978 QuellenBauplane ab 1908 im Archiv der Unteren Bauaufsichtsbehorde Saarbrucken Hausakte Saarbrucken in der Keplerstrasse 13 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Jakob Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Katholische Kirchengemeinde St Jakob Alt Saarbrucken Saarbrucken Pfarrkirche St Jakob Turmaufnahme des Sonderplenums als Beitrag des saarlandischen Rundfunks in der katholischen Pfarrkirche St Jakob in Saarbrucken Video mit Ton Einzelnachweise Bearbeiten Denkmalliste des Saarlandes Teildenkmalliste Landeshauptstadt Saarbrucken PDF 653 kB abgerufen am 17 August 2012 Johann Peter Muth Pfarrgeschichtliche Bilder der katholischen Pfarreien St Johann und Saarbrucken zum 150 jahrigen Jubilaum der Einweihung der jetzigen Pfarrkirche von St Johann St Johann an der Saar 1908 S 12 13 unter Bezugnahme auf das Chartularium Saraepontanum S 337 Nr 64 Johann Peter Muth Pfarrgeschichtliche Bilder der katholischen Pfarreien St Johann und Saarbrucken zum 150jahrigen Jubilaum der Einweihung der jetzigen Pfarrkirche von St Johann St Johann an der Saar 1908 S 15 16 a b c d Geschichte der Pfarrkirche St Jakob Infoseite des Webangebots Orgeln in Saarbrucken Memento vom 14 Oktober 2013 im Internet Archive Kristine Marschall Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland Institut fur Landeskunde im Saarland Saarbrucken 2002 S 316 317 Johann Peter Muth Pfarrgeschichtliche Bilder der katholischen Pfarreien St Johann und Saarbrucken zum 150jahrigen Jubilaum der Einweihung der jetzigen Pfarrkirche von St Johann St Johann an der Saar 1908 S 92 94 a b c d e f Informationen zur Pfarrkirche St Jakob Auf www kunstlexikonsaar de abgerufen am 17 August 2012 Kristine Marschall Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland Institut fur Landeskunde im Saarland Saarbrucken 2002 S 316 317 Kristine Marschall Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland Institut fur Landeskunde im Saarland Saarbrucken 2002 S 316 317 a b St Jakob Memento vom 14 Oktober 2013 im Internet Archive Infoseite des Webangebots Orgeln in Saarbrucken abgerufen am 17 August 2012 St Jakob Auf www organindex de abgerufen am 17 August 2012 49 234221 6 985441 Koordinaten 49 14 3 2 N 6 59 7 6 O 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