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Die Schlacht um Schaulen leitete die weiteren Kampfe in Kurland ein In mehreren Anlaufen konnten deutsche Truppen die litauische Stadt Schaulen Siauliai am 21 Juli 1915 besetzen Schlacht um SchaulenTeil von Ostfront Erster WeltkriegSchlachtverlauf am 20 Juli 1915 vor der Eroberung von SchaulenDatum 27 April 1915 bis 21 Juli 1915Ort SchaulenAusgang Deutscher SiegFolgen Kampfe in KurlandKonfliktparteienDeutsches Reich Deutsches Reich Russisches Kaiserreich 1914 RusslandBefehlshaberOtto von LauensteinCurt von MorgenSigismund von Forster Wladimir GorbatowskiDmitri DolgowWladimir TrofimowTruppenstarkeI Reserve Korps6 Kavallerie Division3 Kavallerie DivisionBay Kavallerie Division78 Reserve Division8 Kavallerie Division2 Kavallerie Division XIX Armeekorps3 Sibirisches ArmeekorpsVerlusteunbekannt unbekannt Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Mit Ausnahme einiger weniger Einzelnachweise Erinnerungsliteratur quasi belegfreier Artikel Nimro Diskussion 17 30 23 Aug 2015 CEST Inhaltsverzeichnis 1 Vorbereitung 2 Erster Angriff auf Schaulen 3 Vorbereitungen zum zweiten Angriff 4 Schlacht um Schaulen 4 1 Gefecht um Kursenai Kurschany vom 15 20 Mai 1915 4 2 Gefecht an der Windau 4 3 Ersturmung der Stadt 5 Trivia 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksVorbereitung BearbeitenAm 27 April 1915 erteilte der Oberbefehlshaber Ost Generalfeldmarschall von Hindenburg an General Otto von Lauenstein den Befehl Schaulen anzugreifen Die Kleinstadt hatte etwa 22 000 Einwohner und eine reiche Lederfabrikation Dazu hatte die Armeegruppe Lauenstein bereits Ende Marz die 3 Kavallerie Division und die Bay Kavallerie Division die im Westen kaum mehr wirkungsvoll in den Kampf eingreifen konnten als Verstarkung erhalten Der Vormarsch auf Schaulen war in drei Kolonnen gestaffelt Auf der rechten Seite waren 3 Kavallerie Division und die Bay Kavallerie Division zusammen mit der 36 Reserve Division von Jurburg aufgebrochen In der Mitte die 78 Reserve Division von Tauroggen aus Auf der linken Seite die 6 Kavallerie Division und die 6 Reserve Division von Memel bzw von Bajohren aus 1 Erster Angriff auf Schaulen BearbeitenSchon am 27 April erreichte die 3 Kavallerie Division Skaudville wahrend die Bayerische Kavallerie Division nach Rossieny vorgestossen war Die Russen deren Hauptstreitkrafte seit Ende Marz unverandert nordlich von Tauroggen stationiert waren wichen nachdem die 3 Kavallerie Division nicht entschlossen vorging nach Kelme aus Am 28 April erreichten die beiden Divisionen zusammen mit der 6 Kavallerie Division den Raum ostlich von Kelme in zwei Tagen wurden dabei 75 km zuruckgelegt Am 30 April wurde Schaulen besetzt das von abruckenden russischen Streitkraften noch in Brand gesetzt worden war Die 6 und 3 Kavallerie Division setzten ihren Angriff in Richtung Mitau fort Sie konnten aber den feindlichen Widerstand nicht brechen und setzen sich zunachst sudlich dann ostlich nach Windau ab Die Infanterie zwang sich zu grossen Marschleistungen Die 36 Reserve Division wurde zur Sicherung gegen Kowno vorgeschoben die 78 und 6 Reserve Division vereinigten sich in Schaulen Doch nun verstarkte sich der Feind und das fuhrte in der Folge im Nordwesten und um Schaulen zu einer Reihe von Gefechten die sich bis Juni 1915 hinzogen Von deutscher Seite mussten weiteren Truppen zur Verstarkung herangebracht werden Um das gewonnene Gelande halten zu konnen wurde noch die 8 Kavallerie Division und die 2 Kavallerie Division sowie die 1 Reserve Division und die kampfschwache Division Beckmann herangefuhrt Die Verstarkung war so umfassend dass man diese Truppen und jene der Armeegruppe Lauenstein zur Njemenarmee unter dem Kommando von Otto von Below zusammenfasste Dennoch konnte die Stadt Schaulen nicht gehalten werden Zwar hatte die 78 Reserve Division eine gunstig gelegene und gut ausgebaute Verteidigungsstellung aber die 6 Reserve Division hatte die Stadt noch nicht erreicht Sie kam zu spat denn vom Sudosten war bereits die russische 56 Reserve Division und vom Nordosten die russische 38 Infanterie Division im Anmarsch Ein Teil der Ledervorrate konnte gesichert werden die Stadt musste aber am 10 Mai 1915 abends wieder aufgegeben werden Vorbereitungen zum zweiten Angriff BearbeitenAufgrund eines Vorschlages von Max Hoffmann plante Erich Ludendorff einen Handstreich gegen die russische Seefestung Libau 2 Nur mit der 3 Kavallerie Brigade unter Oberst von der Schulenburg und einigen Bataillonen von Reservedivisionen die sich bereits dort befanden sollte man sich der Stadt von Osten bemachtigen wahrend von der Seeseite Torpedoboote und vom Suden schwache Landsturmbataillone einen Scheinangriff starteten Der Handstreich gelang am 7 Mai 1915 die Festungswerke wurden noch von der Besatzung gesprengt die Kustenbatterien allerdings stellten sich als veraltete Modelle heraus Die Einnahme von Libau gestattete nun den deutschen Truppen da vom Westen nun keine Gefahr mehr drohte einen umfassenderen erneuten Angriff auf Schaulen Schlacht um Schaulen BearbeitenGefecht um Kursenai Kurschany vom 15 20 Mai 1915 Bearbeiten nbsp Generalleutnant Dmitri Dolgow Kommandierender General des russischen XIX Armeekorps in der Schlacht um SchaulenDie 78 Reserve Division ging sieben Kilometer sudwestlich der Stadt erneut in Stellung sie fesselte mit ihrer Artillerie am 12 Mai die anruckenden Feinde wahrend die 6 Reserve Division mit ihrem linken Flugel zu einem umfassenden Angriff vorging bei dem etwa 1400 Gefangene eingebracht wurden Doch nun ruckte die russische 17 Infanterie Division XIX Koprs von Mitau heran wahrend die heranruckende 1 Reserve Division erst am 13 Mai bei Kursenai erwartet wurde Daher wurde am Abend der linke Flugel zuruckgenommen damit dieser den ansturmenden Feind in die Flanke fassen konnte So stiess der linke Flugel der 1 Reserve Division am 14 Mai bei Kuziai und Noreikiai auf den rechten Flugel der russischen 38 Division Die 6 Kavallerie Division konnte ihren Nordflugel geschickt umgehen und in den Rucken gelangen So verliefen auf der Linie Kuziai Noreikiai die ersten heftigen Kampfe Als Fliegermeldungen das Anrucken starker russischer Verbande aus Joniskis meldeten ging die 78 und 6 Reserve Division in ihre alten Stellungen zuruck und die eingetroffene 1 Reserve Division bezog vom Feind unbehelligt Stellung ostlich von Kursenai Am 16 Mai waren russische Truppen bei Raseiniai uber die Dubissa gestossen Daher musste die 78 Reserve Division dorthin gesandt werden was zur Folge hatte dass die 6 Kavallerie Division den gesamten Raum vom Rekyva See bis Abszurj ca 26 km einnehmen musste Gegen diese schwache Front ging der Gegner in den nachsten Tagen vorsichtig vor griff aber die Stellung der 1 Reserve Division bei Kursenai sowie den nordlichen Flugel der 6 Reserve Division scharf an und gelangte bis Menta Auf dem linken Flugel der 6 Kavallerie Division war inzwischen die 3 Kavallerie Brigade aus Libau eingetroffen Durch erneute Fliegermeldungen vom 18 und 19 Mai wurden feindliche Ansammlungen in Joniskis Akmene und Saldus gemeldet Aufgabe des I Reserve Korps war es jetzt die Strasse Kursenai nach Schaulen solange zu halten bis der Gegner bei Raseiniai wieder zuruckgeworfen werden konnte Am 19 Mai begannen die russischen 17 und ussurische 39 Division verstarkt durch ussurische Reiterbrigaden an der Windau anzugreifen Schlussendlich musste auch die Verteidiger der Stadt das Grenadier Regiment Konig Friedrich Wilhelm IV 1 Pommersches Nr 2 den Ort am 20 Mai aufgeben und abziehen ihre Stellung war unhaltbar geworden Ohne Zweifel war der Befehl zur Aufgabe von Kurschany im richtigen aber auch im letzten Augenblick gegeben worden Bei langerem Zogern wahren die Grenadiere im Rucken die Windau auf drei Seiten von einem weit uberlegenen Gegner im planmassigen Angriff umfasst sehr wahrscheinlich der Vernichtung anheimgefallen Doring von Gottberg 3 Gefecht an der Windau Bearbeiten nbsp 1915 Popeljany Deutsche uberschreiten im feindlichen Feuer die Windau 4 Da Teile des 1 Reserve Division zur Unterstutzung der 6 Kavallerie Division eingesetzt werden mussten entschloss sich General Curt von Morgen im Laufe des 19 Mai diese in einer Ruckwartsbewegung wieder zu vereinigen die auf die Line Szyrminy Sirminiai Podworniki Pamocke ca 6 km lag und mit der 6 Kavallerie Division nach Rawdsjany auszuweichen Als sich der Gegner uber Kursenai in sudwestlicher Richtung vorwagte entschloss sich General von Morgen diesen am 22 Mai im Morgengrauen um 1 Uhr 30 auf dem rechten Flugel in der Waldung nordlich von Berzany anzugreifen Dem Angriff der 1 Reserve Division schloss sich die 6 Kavallerie Division an und warf den Feind westlich uber die Windau und nordlich uber Kursenai zuruck Eingebracht wurden uber 1000 Gefangene und sieben Maschinengewehre Allerdings waren die Krafte zu schwach um den Angriff fortsetzen zu konnen Am 26 Mai konnten russische Truppen die 6 Kavallerie Division erneut angreifen worauf der rechte Flugel auf die Linie Biata See Kurtowaiany Bulany zuruckgehen musste Die russischen Krafte stiessen nicht energisch nach Gut war es dass mein Gegenuber der kommandierende General des XIX Korps ein sehr vorsichtiger Herr war Er vermutete in jedem Zuruckweichen eines Teils meiner Krafte wohl eine Falle Er fuhlte stets bedachtig vor grub sich auf jeder Hohe ein und ging erst zum Angriff vor wenn er mit allen Kraften aufmarschiert war Hierdurch gewannen wir Zeit und das war der Zweck meiner Aufgabe Curt von Morgen 5 Am 31 Mai wurde das Korps Morgen durch weitere Einheiten uber Bajohren verstarkt Detachement Zanke Fuhrer der 72 Reserve Brigade der 1 Reserve Division darunter das Reserve Infanterie Regiment Nr 18 Garde Schutzen Bataillon Reserve Jager Bataillon Nr 3 sowie eine Feldartillerie Abteilung und eine Eskadron wurden auf dem linken Flugel eingesetzt Am 1 Juni konnte ein Angriff uber den Venta Dubysa Kanal abgewiesen werden Am 5 Juni erfolgte der Gegenangriff uber den Kanal Am 6 Juni gelang es Oberst Gross mit den Reserve Infanterie Regiment Nr 18 bis Bubie vorzudringen dem Vorgehen folgte Oberstleutnant Modrow mit dem Reserve Infanterie Regiment Nr 59 Am 8 Juni wurde eine ruckgangige Bewegung der russischen Truppen bemerkbar Alle entbehrlichen Truppen wurden nun der 1 Res Div auf dem linken Flugel zugefuhrt Ausserdem wurden eine weitere Kavalleriedivision uber Bajohren der 6 Kavallerie Division zugefuhrt die jetzt die Starke eines Korps bekam und nach ihrem Fuhrer Eberhard von Schmettow benannt wurde Diese wurde vor allem gegen die Ussuri Reiter Brigaden die russischen 4 Kavallerie Division und die Kosaken Divisionen eingesetzt Allmahlich verstarkten sich auch die russischen Kontingente Das 3 Sibirische Armeekorps unter Generalleutnant Trofimow besetzte Schaulen Am 12 Juni wurde Kuziai gesturmt und besetzt Am 13 Juni 1915 besetzte die 1 Reserve Division Kuzowimia nordwestlich von Schaulen 6 Aber auch die russischen Krafte verstarkten sich So wurden dem 3 Sibirischen Armeekorps vor allem kaukasische und turkmenische Regimenter zugefuhrt so dass die 6 Kavallerie Division nochmals zuruckgehen und durch Teile der 1 Reserve Division verstarkt werden musste An eine Fortsetzung des Angriffs war nicht zu denken Wir hatten den Russen bisher vor Szwale schwere blutige Verluste beigebracht und 13000 Gefangene erbeutet Unsere Leute nahmen sich neben den hochgewachsenen stammigen russischen Gefangenen wie Zwerge aus Aber man konnte sich auf sie verlassen An der Stelle der Begeisterung von 1914 war das Pflichtgefuhl getreten Curt von Morgen 7 Ersturmung der Stadt Bearbeiten nbsp Besetzung SchaulensDie zweite Halfte des Monats Juni und die erste Halfte des Monats Juli verliefen ohne besondere Ereignisse Am 14 Juli jedoch begann der auf deutscher Seite lange geplante Angriff Vom linken Flugel traten an Aussenabteilung Libau drei Bataillone 8 Kavallerie Division Kavalleriekorps Schmettow 41 Infanterie 6 und 78 Reserve Division Die letzten drei Divisionen bildeten das Nordkorps unter General Lauenstein wahrend das I Reserve Korps bestehend aus der 1 Reserve Division unter der Verstarkung der Brigade Homeyer nordlich die Stadt erreichen sollte Sie sollte den Gegner fesseln und die starke Stellung von Schaulen nehmen Die Sudgruppe bestehend aus der 80 Reserve Division 36 Reserve Division dem Detachement Esebeck und dem Hoheren Kavallerie Kommando Nr 1 sollte nicht uber die Dubissa hinausgehen Am 20 Juli begann der Angriff entlang der Chaussee Bubie Schaulen Nachdem zwei 21 cm Morser mit drei schweren sowie drei leichten Feldhaubitzenbatterien die russischen Stellung sturmreif geschossen hatten wurde diese um 3 Uhr 30 vom Reserve Regiment Nr 18 gesturmt Am 21 Juli war der Sudrand von Lepary und Gigary erreicht und um 4 Uhr vormittags drangen die ersten Truppen des Ersatz Regiments Konigsberg II dass spatere Infanterie Regiment Nr 378 in die Stadt ein Diesem folgte das Grenadier Regiment Konig Friedrich Wilhelm IV 1 Pommersches Nr 2 und das Ersatz Bataillon 8 Die 1 Reserve Division hatte dagegen den vor ihr stehenden Feind zuruckgeworfen und den Wald nordwestlich von Schaulen durchschritten Trotz schwerer Verluste stellte sich der Gegner noch mal auf den Hohen ostlich von Schaulen Er wurde aber am Abend des 21 Juli durch einen Umfassungsangriff des Ersatz Regiments Konigsberg II und des Grenadier Regiments Nr 2 endgultig geworfen War der erste Gefechtstag klar und sonnig gewesen so setzte am 21 Juli ein heftiger Landregen ein Trotzdem wurde die Verfolgung des geschlagenen Gegners konsequent unternommen Hauptquartier des Armeeoberkommandos der Njemenarmee wurde am 28 Juli 1915 die eroberte Stadt Schaulen 8 Trivia BearbeitenAuf dem Schlachtfeld befindet sich heute der Regionalpark Kurtuvenai Um das Schlachtfeld herum findet man heute noch verstreute Soldatenfriedhofe nbsp Soldatenfriedhof SchaulenLiteratur BearbeitenReichsarchiv Der Weltkrieg 1914 1918 Band 8 E S Mittler und Sohn Berlin 1932 S 110 fEinzelnachweise Bearbeiten Erich Ludendorff Meine Kriegserinnerungen 1914 1918 Berlin 1919 S 110 Erich Ludendorff Meine Kriegserinnerungen 1914 1918 Berlin 1919 S 112 Doring von Gottberg Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 256 Das Grenadier Regiement Konig Friederich Wilhelm IV 1 Pommersches Nr 2 im Weltkriege Oldenburg 1918 S 164 165 Stahlgewitter Kurt von Morgen Meiner Truppen Heldenkampfe Berlin 1920 S 70 Stahlgewitter Kurt von Morgen Meiner Truppen Heldenkampfe Berlin 1920 S 72 Hermann Cron Geschichte des Deutschen Heeres im Weltkriege 1914 1918 Berlin 1937 S 80 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Battle of Saule 1915 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Soldatenfriedhof in Siauliai Schaulen Schlachten an der Ostfront des Ersten Weltkrieges 1914 Gefecht bei Stalluponen Schlacht bei Gumbinnen Schlacht bei Tannenberg 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