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Reinbert 16 April 1013 oder 1014 zunachst Propst von Walbeck wurde 991 992 zum Bischof von Oldenburg Holstein geweiht und war ab 992 faktisch erster Bischof von Mecklenburg Ersterwahnung Reinberts als Raginbratus Mikilanburgensis episcopus in einem Eintrag zum Jahr 992 im Chronicon Quedlenburgense Abschrift aus dem Jahr 1550 SLUB Dresden Mscr Dresd Q 133 Nr 4 Blatt 21r Das Bistum Oldenburg war 972 zur Slawenmission im Abodritenreich gegrundet worden Bereits 990 ging der Bischofssitz auf der Oldenburg durch einen Aufstand der Wagrier wieder verloren Dennoch hielt das Erzbistum Hamburg Bremen an seinem Suffraganbistum fest und ordinierte mit Reinbert einen Titularbischof Im Rahmen eines kirchenrechtlichen Provisoriums nahm Reinbert seinen Diozesansitz zumindest vorubergehend auf der Mecklenburg ein Fur die altere Forschung war Reinbert als Bischof auf der Mecklenburg nicht widerspruchsfrei zu erklaren Der dort residierende Abodritenfurst galt als Feind des ostfrankisch deutschen Reiches Erst seit dem Ende des 20 Jahrhunderts begann sich die Auffassung durchzusetzen dass Reinbert tatsachlich als Bischof auf der Mecklenburg wirkte Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Familie 2 Bischof von Oldenburg 3 Bischof von Mecklenburg 4 Quellenlage 5 Forschungsgeschichte 6 Quellen 7 Literatur 8 AnmerkungenHerkunft und Familie BearbeitenReinbert in den Quellen auch Reginbert 1 Raginbrat 2 oder Rembert 3 genannt entstammte einem unbekannten Geschlecht ostfrankischer Edelfreier 4 Dieses Geschlecht scheint mit den Grafen von Walbeck verwandt gewesen zu sein 5 Graf Lothar II hatte 942 auf seiner Burg das Stift Walbeck als Hauskloster der Walbecker Grafen gegrundet 6 Das Amt des Propstes das Reinbert bekleidete erlangten uberwiegend Verwandte der Walbecker Stifterfamilie unter ihnen Thietmar von Merseburg Zudem erfolgte seine Berufung auf besondere Fursprache Mathildes von Arneburg der Witwe des Klosterstifters Graf Lothar II und mit ausdrucklicher Zustimmung ihrer Sohne 7 Als weiteres Indiz fur eine Verwandtschaft mit dem Walbecker Grafengeschlecht gilt die Unterstutzung von Reinberts Bewerbung um das Bischofsamt durch Graf Lothar III von Walbeck 8 Bischof von Oldenburg BearbeitenReinbert wurde Ende 991 wohl nach dem 3 Dezember 991 9 von Konig Otto III zum Bischof von Oldenburg ernannt 10 Das Bistum Oldenburg war 972 auf Veranlassung Kaiser Ottos I vom Hamburg Bremer Erzbischof Adaldag zum Zwecke der Christianisierung der abodritischen Siedlungsgebiete in Holstein und Mecklenburg gegrundet worden 11 Es erstreckte sich entlang der Ostseekuste von Kiel bis Rostock und im Suden bis an die Grenzen der Bistumer Havelberg und Brandenburg Der Sitz des Bischofs befand sich auf der namensgebenden Oldenburg der Hauptburg des abodritischen Teilstammesgebietes Wagrien Nach dem Slawenaufstand von 983 setzte in Wagrien eine Ruckbesinnung der slawischen Bevolkerung auf den paganen Stammesglauben ein die schliesslich zum Zusammenbruch der christlichen Kirchenorganisation fuhrte 12 Die Anhanger des alten Glaubens zerstorten 990 den Bischofssitz und die Johanneskirche auf der Oldenburg zahlreiche Geistliche wurden getotet Reinberts Vorganger Folkward vertrieben 13 Dennoch hielt das Erzbistum Hamburg Bremen an Oldenburg als Bischofssitz fest und demonstrierte dies durch die fortlaufende Ernennung von Bischofen Auch Reinbert wurde durch den zustandigen Hamburg Bremer Erzbischof Libentius I geweiht 14 konnte jedoch aufgrund der unsicheren Verhaltnisse sein Amt auf der Oldenburg nicht antreten Bischof von Mecklenburg BearbeitenStattdessen wird Reinbert noch fur das Jahr seiner Bischofsweihe auf den Oldenburger Diozesansitz in den Berichten uber die Halberstadter Domweihe am 16 Oktober 992 als Mikilanburgensis episcopus also als Bischof von Mecklenburg bezeichnet 15 Die Mecklenburg war zu diesem Zeitpunkt die Hauptburg der Abodriten und ihres nakonidischen Samtherrschers Mistiwoj Dieser und seine Familie waren Christen Seine Tochter Tove hatte den danischen Konig Harald Blauzahn geheiratet Eine weitere Tochter Hodica stand auf der Mecklenburg einem Nonnenkloster als Abtissin vor Mistiwojs Sohn Mistislaw floh 1018 wegen seines christlichen Glaubens von Schwerin nach Luneburg Mistiwoj selbst soll mit einer Schwester des ehemaligen Oldenburger Bischofs Wago verheiratet gewesen sein Fur das Seelenheil der furstlichen Familie sorgte der sachsische Kaplan Avico Neben dem Nonnenkloster ist auf der Mecklenburg eine dem Apostel Petrus als Namenspatron geweihte Kirche belegt Aufgrund dieser gunstigen Rahmenbedingungen hatte der Konigshof Ottos III Verhandlungen mit dem abodritischen Samtherrscher uber die Einrichtung eines Bischofssitzes auf der Mecklenburg aufgenommen 16 Das Reich versprach sich von der Entsendung Reinberts an den abodritischen Furstensitz eine Festigung der zwischen Wagrien und dem Gebiet der Liutizen verbliebenen kirchlichen Positionen im Abodritenreich 17 Lothar III von Walbeck der spatere Markgraf der Nordmark der sich fur eine Einsetzung Reinberts zum Bischof starkgemacht hatte erhoffte sich uber Reinbert politisch massigenden Einfluss auf seinen unmittelbaren Grenznachbarn 18 Fur Mistivoj wiederum eroffnete sich die Chance zu einer von der Reichskirche weitestgehend unabhangigen ausschliesslich auf die slawische Herrschaftsgrundlage bezogenen gentilen Sakralorganisation 19 Ob Reinbert im Fadenkreuz dieser unterschiedlichen Interessen eigene Vorstellungen mit seinem Bischofsamt verband bleibt dagegen im Dunkeln Uber sein konkretes Wirken auf der Mecklenburg schweigen die Quellen Nach Mistiwojs Tod 995 scheint Reinbert die Mecklenburg verlassen zu haben Er konnte sich im Gefolge Ottos III nach Italien begeben und an der Kronungssynode in Rom teilgenommen haben 20 denn fur das Jahr 996 wird sein Aufenthalt in Verona vermutet 21 Ob er danach gleich den Havelberger und Brandenburger Titularbischofen am Sitz eines sachsischen Bischofs verweilte 22 oder wieder auf die Mecklenburg zuruckkehrte ist ungeklart Da uber seinen Nachfolger Bernhard berichtet wird dass er erfolgreich im Gebiet der Abodriten missioniert habe 23 muss jedenfalls die kirchliche Ordnung im Abodritenland fortbestanden haben Reinbert wird 1013 oder 1014 verstorben sein da sein Nachfolger Bernhard um diese Zeit geweiht wurde Das Merseburger Nekrolog gibt fur Reinbertus ep iscopu s den 16 April als Todestag 24 Quellenlage BearbeitenVon Reinbert berichten vornehmlich Thietmar von Merseburg in seiner zwischen 1012 und 1018 entstandenen Chronik und Adam von Bremen in seiner um 1070 verfassten Hamburger Kirchengeschichte Daneben finden sich weitere Nachrichten etwa in zeitgenossischen Chroniken und Memorialbuchern In einer Kaiserurkunde aus dem Jahr 996 trat Reinbert als Zeuge auf 25 Eine Anwesenheit auf Synoden ist nicht belegt Von ihm ausgestellte Urkunden oder verwendete Siegel sind nicht uberliefert Forschungsgeschichte BearbeitenTrotz Kenntnis der Berichte uber die Halberstadter Domweihe war ein Wirken Reinberts als Bischof auf der Mecklenburg fur die altere Forschung lange nicht widerspruchsfrei zu erklaren Mistiwoj galt aufgrund der ihm fur das Jahr 983 zugeschriebenen Zerstorung Hamburgs und eines Uberfalls auf das Kloster Kalbe als Beteiligter des Lutizenaufstandes von 983 und wenn schon nicht als Christenfeind so doch zumindest als militarischer Gegner Ottos III Man begnugte sich deshalb zumeist mit der Annahme Reinbert sei nur nach der Mecklenburg benannt worden ohne sich jemals dort aufgehalten zu haben 26 Albrecht Graf Finck von Finckenstein schatzte noch 1989 Interpretationen der Quedlinburger Annalen Reinbert sei von der Oldenburg auf die Mecklenburg ausgewichen als zweifelhaft ein Die politische Situation im Abodritenreich hatte einen Aufenthalt in der Mecklenburg kaum erlaubt 27 Erstmals vertrat Wolfgang H Fritze 1960 die Auffassung die Benennung Reinberts nach der Mecklenburg weise eben doch auf diesen Ort als Sitz des Bischofs hin 28 Der Gedanke wurde 2003 von Jurgen Petersohn aufgegriffen Petersohn machte Reinbert gleichsam zum Kronzeugen fur seine Uberlegungen zu einem Freundschaftsbesuch Ottos III bei seinem abodritischen Verbundeten Mistiwoj auf der Mecklenburg im Jahre 995 29 Quellen BearbeitenDie Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg und ihre Korveier Uberarbeitung Thietmari Merseburgensis episcopi chronicon Monumenta Germaniae Historica 1 Scriptores 6 Scriptores rerum Germanicarum Nova Series Band 9 ISSN 0343 088X Herausgegeben von Robert Holtzmann Weidmann Berlin 1935 Digitalisat Literatur BearbeitenJurgen Petersohn Konig Otto III und die Slawen an Ostsee Oder und Elbe um das Jahr 995 Mecklenburgzug Slavnikidenmassaker Meissenprivileg In Fruhmittelalterliche Studien Band 37 2003 ISSN 0071 9706 S 99 139 Digitalisat PDF Herbert Zielinski Reginbert Reinbert Raginbrat Rembert In Neue Deutsche Biographie NDB Band 21 Duncker amp Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 11202 4 S 265 Digitalisat Anmerkungen Bearbeiten Adam von Bremen Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum II 44 Reginbertum In Adam von Bremen Hamburgische Kirchengeschichte Magistri Adam Bremensis Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum Monumenta Germaniae Historica 1 Scriptores 7 Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum separatim editi Bd 2 ISSN 0343 0820 Herausgegeben von Bernhard Schmeidler 3 Auflage Hahn Hannover u a 1917 S 107 Quedlinburger Annalen zum Jahr 992 Raginbratus Mikilanburgensis episcopus In Martina Giese Hrsg Die Annales Quedlinburgenses Monumenta Germaniae Historica 1 Scriptores 7 Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum separatim editi Bd 72 Hahn Hannover 2004 ISBN 3 7752 5472 2 S 481 Gesta episcoporum Halberstadensium Rembertus Mikalenburgensis Ludwig Weiland Hrsg Gesta episcoporum Halberstadensium In Georg Heinrich Pertz Hrsg Chronica aevi Suevici Monumenta Germaniae Historica 1 Scriptores 5 Scriptores in Folio Bd 23 ISSN 0343 2157 Hahn Hannover 1874 S 73 123 hier S 87 Herbert Zielinski Reginbert In Neue Deutsche Biographie NDB Band 21 Duncker amp Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 11202 4 S 265 Digitalisat Albrecht Graf Finck von Finckenstein Bischof und Reich Untersuchungen zum Integrationsprozess des ottonisch fruhsalischen Reiches 919 1056 Studien zur Mediavistik Bd 1 Thorbecke Sigmaringen 1989 ISBN 3 7995 5301 0 S 132 Jurgen Schrader Der Flecken Calvorde Eine 1200 jahrige Geschichte Der Naturraum Calvorde eine mehr als 1200 jahrige Geschichte Von der Calvorder Scholle Perm und der Eiszeit bis zur Gegenwart Verlag Die Werkstatt Gottingen 2011 ISBN 978 3 89533 808 3 S 71 Thietmar von Merseburg VI 43 Albrecht Graf Finck von Finckenstein Bischof und Reich Untersuchungen zum Integrationsprozess des ottonisch fruhsalischen Reiches 919 1056 Studien zur Mediavistik Bd 1 Thorbecke Sigmaringen 1989 ISBN 3 7995 5301 0 S 132 Jurgen Petersohn Konig Otto III und die Slawen an Ostsee Oder und Elbe um das Jahr 995 In Fruhmittelalterliche Studien Bd 37 2003 S 99 139 hier S 109 Thietmar von Merseburg VI 43 Zur Datierung Helmut Beumann Die Grundung des Bistums Oldenburg und die Missionspolitik Ottos d Gr In Horst Fuhrmann Hans Eberhard Mayer Klaus Wriedt Hrsg Aus Reichsgeschichte und Nordischer Geschichte Karl Jordan zum 65 Geburtstag Kieler historische Studien Bd 16 Klett Stuttgart 1972 ISBN 3 12 902710 6 S 54 69 dessen Arbeit bis heute den Forschungsstand markiert Jurgen Petersohn Der sudliche Ostseeraum im kirchlich politischen Kraftespiel des Reichs Polens und Danemarks vom 10 bis 13 Jahrhundert Mission Kirchenorganisation Kultpolitik Ostmitteleuropa in Vergangenheit und Gegenwart Bd 17 Bohlau Koln u a 1979 ISBN 3 412 04577 2 S 23 der dort noch von einer Zerstorung der kirchlichen Ordnung bereits im Jahr 983 ausging Die Datierung der entsprechenden Passagen bei Adam von Bremen II 41 und II 43 ist hochst streitig und variiert zwischen 983 und 1018 Die wohl herrschende Meinung nimmt inzwischen 990 an Hermann Kamp Gewalt und Mission Die Elb und Ostseeslawen im Fadenkreuz des Reiches und der Sachsen vom 10 bis zum 12 Jahrhundert In Christoph Stiegerman Martin Kroker Wolfgang Walter Hrsg Credo Christianisierung Europas im Mittelalter Band 1 Essays Imhof Petersberg 2013 ISBN 978 3 86568 827 9 S 395 404 hier S 398 Bernhard Friedmann Untersuchungen zur Geschichte des abodritischen Furstentums bis zum Ende des 10 Jahrhunderts Osteuropastudien des Landes Hessen Reihe 1 Giessener Abhandlungen zur Agrar und Wirtschaftsforschung des europaischen Ostens Bd 137 Duncker amp Humblot Berlin 1986 ISBN 3 428 05886 0 S 267 Einfuhrung in den Streitstand bei Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 124 128 insbesondere S 127 Anderer Auffassung ist Erich Hoffmann Beitrage zur Geschichte der Obotriten zur Zeit der Nakoniden In Eckhard Hubner Ekkerhard Klug Jan Kusber Hrsg Zwischen Christianisierung und Europaisierung Beitrage Zur Geschichte Osteuropas in Mittelalter und Fruher Neuzeit Festschrift fur Peter Nitsche zum 65 Geburtstag Quellen und Studien zur Geschichte des ostlichen Europa Bd 51 Steiner Stuttgart 1998 ISBN 3 515 07266 7 S 23 51 hier S 31 im Jahr 1018 Adam von Bremen Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum II 44 In Adam von Bremen Hamburgische Kirchengeschichte Magistri Adam Bremensis Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum Monumenta Germaniae Historica 1 Scriptores 7 Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum separatim editi Bd 2 Herausgegeben von Bernhard Schmeidler 3 Auflage Hahn Hannover u a 1917 S 107 Jurgen Petersohn Konig Otto III und die Slawen an Ostsee Oder und Elbe um das Jahr 995 In Fruhmittelalterliche Studien Bd 37 2003 S 99 139 hier S 110 verweist neben den Annales Quedlinburgenses zum Jahr 992 in Martina Giese Hrsg Die Annales Quedlinburgenses Monumenta Germaniae Historica 1 Scriptores 7 Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum separatim editi Bd 72 Hahn Hannover 2004 ISBN 3 7752 5472 2 S 481 auf die Gesta episcoporum Halberstadensium Ludwig Weiland Hrsg Gesta episcoporum Halberstadensium In Georg Heinrich Pertz Hrsg Chronica aevi Suevici Monumenta Germaniae Historica 1 Scriptores 5 Scriptores in Folio Bd 23 Hahn Hannover 1874 S 73 123 hier S 87 und den Annalista Saxo zum Jahr 992 Klaus Nass Hrsg Die Reichschronik des Annalista Saxo Annalista Saxo Monumenta Germaniae Historica 1 Scriptores 5 Scriptores in Folio Bd 37 Hahn Hannover 2006 ISBN 3 7752 5537 0 S 252 Jurgen Petersohn Konig Otto III und die Slawen an Ostsee Oder und Elbe um das Jahr 995 Mecklenburgzug Slavnikidenmassaker Meissenprivileg In Fruhmittelalterliche Studien Bd 37 2003 ISSN 0071 9706 S 99 139 hier S 110 Jurgen Petersohn Konig Otto III und die Slawen an Ostsee Oder und Elbe um das Jahr 995 In Fruhmittelalterliche Studien Bd 37 2003 S 99 139 hier S 110 Albrecht Graf Finck von Finckenstein Bischof und Reich Untersuchungen zum Integrationsprozess des ottonisch fruhsalischen Reiches 919 1056 Studien zur Mediavistik Bd 1 Thorbecke Sigmaringen 1989 ISBN 3 7995 5301 0 S 132 Zitiert nach Jurgen Petersohn Der sudliche Ostseeraum im kirchlich politischen Kraftespiel des Reichs Polens und Danemarks vom 10 bis 13 Jahrhundert Mission Kirchenorganisation Kultpolitik Ostmitteleuropa in Vergangenheit und Gegenwart Bd 17 Bohlau Koln u a 1979 ISBN 3 412 04577 2 S 23 Ekkehard Eickhoff Kaiser Otto III Die erste Jahrtausendwende und die Entfaltung Europas 2 Auflage Klett Cotta Stuttgart 2000 ISBN 3 608 94188 6 S 31 Theodor von Sickel Erlauterungen zu den Diplomen Otto III Zweiter Theil In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Bd 12 1891 S 369 431 hier S 409 f gibt fur ein verderbtes Maguthensis in Diplomata Ottonis III 227 Theodor von Sickel Hrsg Die Urkunden Otto III Ottonis III Diplomata Monumenta Germaniae Historica 3 Diplomata 4 Diplomatum regum et imperatorum Germaniae Die Urkunden der deutschen Konige und Kaiser Bd 2 Tl 2 ISSN 0343 091X Hahn Hannover 1893 S 643 Ego Reginpreth dei gratia Maguthensis archiepiscopus subscripsi wahlweise Magnopolensis oder Mikelinburgensis Albrecht Graf Finck von Finckenstein Bischof und Reich Untersuchungen zum Integrationsprozess des ottonisch fruhsalischen Reiches 919 1056 Studien zur Mediavistik Bd 1 Thorbecke Sigmaringen 1989 ISBN 3 7995 5301 0 S 132 Adam von Bremen Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum II 49 in populo Sclavorum multum predicando fructum attulit In Adam von Bremen Hamburgische Kirchengeschichte Magistri Adam Bremensis Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum Monumenta Germaniae Historica 1 Scriptores 7 Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum separatim editi Bd 2 Herausgegeben von Bernhard Schmeidler 3 Auflage Hahn Hannover u a 1917 S 110 Gerd Althoff Adels und Konigsfamilien im Spiegel ihrer Memorialuberlieferung Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen Munstersche Mittelalter Schriften Bd 47 Fink Munchen 1984 ISBN 3 7705 2267 2 S 297 Theodor von Sickel Hrsg Die Urkunden Otto III Ottonis III Diplomata Monumenta Germaniae Historica 3 Diplomata 4 Diplomatum regum et imperatorum Germaniae Die Urkunden der deutschen Konige und Kaiser Bd 2 Tl 2 Hahn Hannover 1893 S 643 D O III 227 Bernhard Friedmann Untersuchungen zur Geschichte des abodritischen Furstentums bis zum Ende des 10 Jahrhunderts Osteuropastudien des Landes Hessen Reihe 1 Giessener Abhandlungen zur Agrar und Wirtschaftsforschung des europaischen Ostens Bd 137 Duncker amp Humblot Berlin 1986 ISBN 3 428 05886 0 S 267 der sich die Frage stellt wieso Reinbert nach der Mecklenburg benannt wird wenn er sich dort nicht aufgehalten hat Jurgen Petersohn Der sudliche Ostseeraum im kirchlich politischen Kraftespiel des Reichs Polens und Danemarks vom 10 bis 13 Jahrhundert Mission Kirchenorganisation Kultpolitik Ostmitteleuropa in Vergangenheit und Gegenwart Bd 17 Bohlau Koln u a 1979 ISBN 3 412 04577 2 S 24 Karl Schmaltz Kirchengeschichte Mecklenburgs Mittelalter Band 1 Mittelalter Bahn Schwerin 1935 S 22 Albert Hauck Kirchengeschichte Deutschlands Band 3 Die Zeit der sachsischen und frankischen Kaiser 3 und 4 Auflage Hinrichs Leipzig 1906 S 254 5 Auflage unveranderter Abdruck der 3 und 4 Auflage ebenda 1920 ahnlich Richard Wagner Die Wendenzeit Mecklenburgische Geschichte in Einzeldarstellungen Heft 2 ZDB ID 982989 1 Susserott Berlin 1899 S 91 Albrecht Graf Finck von Finckenstein Bischof und Reich Untersuchungen zum Integrationsprozess des ottonisch fruhsalischen Reiches 919 1056 Studien zur Mediavistik Bd 1 Thorbecke Sigmaringen 1989 ISBN 3 7995 5301 0 S 132 Wolfgang H Fritze Probleme der abodritischen Stammes und Reichsverfassung und ihrer Entwicklung vom Stammesstaat zum Herrschaftsstaat In Herbert Ludat Hrsg Siedlung und Verfassung der Slawen zwischen Elbe Saale und Oder W Schmitz Giessen 1960 S 141 219 hier S 162 Anmerkungen 154 und 155 Jurgen Petersohn Konig Otto III und die Slawen an Ostsee Oder und Elbe um das Jahr 995 In Fruhmittelalterliche Studien Bd 37 2003 S 99 139 hier S 110 ebenso bereits Nils Ruhberg Obodritische Samtherrscher und sachsische Reichsgewalt von der Mitte des 10 Jahrhunderts bis zur Erhebung des Furstentums Mecklenburg 1167 In Mecklenburgische Jahrbucher Bd 110 1995 ISSN 0930 8229 S 21 50 hier S 24 nbsp Dieser Artikel wurde am 4 Marz 2015 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 139017933 lobid OGND AKS VIAF 95616348 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME ReinbertALTERNATIVNAMEN Reginbert Raginbrat RembertKURZBESCHREIBUNG erster Bischof von MecklenburgGEBURTSDATUM 10 JahrhundertSTERBEDATUM 16 April 1013 oder 1014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinbert amp oldid 232433136