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Der Physikalische Verein Gesellschaft fur Bildung und Wissenschaft ist ein am 24 Oktober 1824 gegrundeter wissenschaftlicher Verein in Frankfurt am Main der seine Grundung auf eine Anregung Johann Wolfgang von Goethes zuruckfuhrt Bis 1834 wurden unter dem Namen Physikalisches Museum zusatzlich zu Vortragen auch Besichtigungen der Sammlung von naturwissenschaftlichen Apparaten angeboten Im Verlauf des 19 Jahrhunderts entwickelte sich der Verein zu einer Art technischem Uberwachungsverein fur Frankfurt und einer naturwissenschaftlichen Akademie Physikalischer VereinRechtsform altrechtlicher VereinGrundung 24 Oktober 1824Grunder Johann Valentin Albert Christian Ernst Neeff Detmar Wilhelm Soemmerring Johann Jacob Casimir Buch Joseph Aschbach Johann Michael Mappes Johann Georg NeuburgSitz Frankfurt am MainZweck Forderung von Bildung Wissenschaft und Forschung in den physikalisch orientierten und benachbarten Naturwissenschaften einschliesslich der Astronomie und der Technik 1 Prasidentin Dorothee Weber Bruls 2 Mitglieder ca 2000 2 Website www physikalischer verein de Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Geschichte 2 1 Grundung und erste Jahre 2 2 Erster festangestellter Lehrer 2 3 Erster Neubau des Vereinsgebaudes 2 4 Zweiter Neubau 2 5 Grundung der Universitat 2 6 Erweiterung der Institute 2 7 Ende der Weimarer Republik und NS Zeit 2 8 Entwicklung seit 1945 3 Aktuelles 3 1 Umbau 3 2 Aktivitaten 4 Forderpreise 4 1 Wissenschaftspreis 4 2 Physikdidaktik Preis 4 3 Umwelt Preis 4 4 Astronomie Preis 5 Mitgliedschaft 5 1 Entwicklung der Mitgliedsanzahl 5 2 Ewige Mitgliedschaft 5 3 Ehrenmitgliedschaft 6 Organe des Vereins 6 1 Prasidenten 7 Literatur 8 Weblinks 9 Anmerkungen 10 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenDer Verein gehorte 1914 zu den Stiftern der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main und brachte seine naturwissenschaftlichen Institute und Gebaude ein Die wissenschaftliche Breitenbildung war von Anfang an ein Ziel und Schwerpunkt der Tatigkeiten nbsp Schild Taunus Observatorium 2020Bis 2005 war im Gebaude des Vereins der Fachbereich Physik der Universitat untergebracht Seit 2010 ist es im Besitz der Senckenberg Gesellschaft fur Naturforschung Zwischen Dezember 2013 und Juni 2017 wurde das Gebaude renoviert und heisst seitdem Arthur von Weinberg Haus 3 Seit 2017 steht es dem Verein wieder zur Verfugung die Sternwarte wurde 2021 wieder eroffnet Zum wissenschaftlichen Angebot gehoren Vortrage Seminare und astronomische Beobachtungen Der Verein veranstaltet daruber hinaus die grossten Science Slams Deutschlands und betreibt die Hans Ludwig Neumann Sternwarte auf dem Kleinen Feldberg Geschichte BearbeitenGrundung und erste Jahre Bearbeiten1814 hatte Johann Wolfgang von Goethe gefordert Ware es moglich einen tuchtigen Physiker herbei nach Frankfurt zu ziehen der sich mit dem Chemiker vereinigte und dasjenige heranbrachte was so manches andere Kapitel der Physik woran der Chemiker keine Anspruche macht enthalt und andeutet setzte man auch diesen in Stand die zur Versinnlichung des Phanomens notigen Instrumente anzuschaffen so ware in einer grossen Stadt fur wichtige insgeheim immer genahrte Bedurfnisse und mancher verderblichen Anwendung von Zeit und Kraften eine edlere Richtung gegeben Johann Wolfgang Goethe Am Rhein Main und Neckar In Autobiographische Schriften Band III S 297 4 Man erkundige sich welchen Einfluss die Universitaten in Berlin Breslau Leipzig auf das praktische Leben der Burger haben man sehe wie in London und Paris den bewegtesten und tatigsten Orten der Chemiker und Physiker gerade sein wahres Element findet und Frankfurt hat gar wohl das Recht nach seinem Zustand seiner Lage seinen Kraften fur so lobliche Zwecke mitzueifern Johann Wolfgang Goethe Am Rhein Main und Neckar In Autobiographische Schriften Band III S 299 5 Aufgrund dieser Anregung riefen am 24 Oktober 1824 elf Frankfurter Burger unter der Fuhrung von Christian Ernst Neeff 6 und Johann Valentin Albert 7 das Physikalische Museum ins Leben Weitere Grunder waren Johann Jacob Casimir Buch Joseph Aschbach Johann Michael Mappes und Johann Georg Neuburg Einige von ihnen hatten bei der Konstituierung der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft mitgewirkt die sich nicht wie gewunscht mit Physik und Chemie beschaftigte 8 Albert besass eine umfangreiche Sammlung naturwissenschaftlicher Apparaturen die er samt Raumlichkeiten in der Schafergasse zur Verfugung stellte Ab dem 29 Oktober war dort das Museum fur die Offentlichkeit geoffnet Fur Mitglieder fanden Vorlesungen statt 9 Der Philosoph Arthur Schopenhauer lobte das physikalische Kabinett und pries es als einen der Vorteile gegenuber Stadten wie Berlin und Mannheim an 10 Am 24 November 11 desselben Jahres hielt Neeff die Eroffnungsrede in der ersten Versammlung der Grunder und weiterer Besucher 12 Bei dieser Versammlung wurden die ersten Statuten verabschiedet 13 Ziel war nach 1 der Satzung sich gegenseitig zu belehren um Kenntnisse in der Physik und Chemie allgemeiner zu verbreiten und diese Wissenschaften selbst so viel als moglich zu fordern und zu bereichern Im Dezember begannen unregelmassig offentliche Vortrage Den ersten dieser Vortrage hielt am 10 Dezember der Sohn des Mitbegrunders Johann Valentin Albert uber Die Einrichtung und Gebrauch des Woltmann schen hydrodynamischen Flugels oder Strommessers Besondere Aufmerksamkeit bekam das Museum als 1825 die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte im Rahmen ihrer vierten Versammlung das Museum besuchte 1826 war einer der Gastredner der bekannte Wissenschaftler Ernst Chladni 14 Schnell war im Haus in der Schafergasse zu wenig Platz fur Besucher und Apparate Albert verkaufte sein privates Wohnhaus und erwarb mit dem Erlos ein Haus in der Tongesgasse in welches das Museum zog 7 Erster festangestellter Lehrer Bearbeiten nbsp Im mittleren Teil des Gebaudekomplexes standen dem Verein Raumlichkeiten zur Verfugung1828 und 1829 hielt Beat Friedrich von Tscharner zwei erfolgreiche Vortragsreihen in Frankfurt ab 15 Diese Vortrage liessen das Interesse an Physik und Naturwissenschaften in Frankfurt wachsen Daraufhin organisierte der Verein Vortrage zu ahnlichen Themen und stellte fur das Wintersemester 1828 29 ein eigenes Vortragsverzeichnis auf 16 Regelmassige Veranstaltungen wie die von Tscharner fanden allerdings nicht statt weil die Arbeit der Referenten unentgeltlich war Es blieb bei gelegentlichen Vortragen die im Frankfurter Intelligenzblatt angekundigt wurden Nach der Generalversammlung 1833 stellte der Vorsitzende Johann Karl Passavant Karl Werner Maximilian Wiebel als standigen Lehrer fur Physik und Chemie ein Seitdem konnte endlich ein regelmassiges Vortragsprogramm gestaltet werden Passavant veranlasste dass der Verein sich 1834 von Albert trennte 16 Da durch die Dr Senckenbergische Stiftung kostenfrei Raumlichkeiten zur Verfugung gestellt wurden 15 17 musste man nicht mehr auf dessen Raume und finanzielle Mittel zuruckgreifen Seit 1826 sammelte der Verein Wetterdaten 18 in Frankfurt und anderen hessischen Stadten und ubergab diese dem Senat der Freien Stadt Frankfurt Den regelmassig erstellten Wetterbericht liess sich Goethe bis nach Weimar schicken Er wurde ausserdem offentlich ausgehangt und in Zeitschriften veroffentlicht 19 20 Als man 1835 an den Senat herantrat erhoffte man sich daher eine finanzielle Forderung die fur die Bezahlung der Lehrkraft benotigt wurde Wiebel hatte den Verein 1835 verlassen Nachfolger wurde Rudolf Christian Bottger 21 Als Gegenleistung fur die finanzielle Forderung wurde der Verein verpflichtet Vorlesungen zur Physik und Chemie speziell fur die Schuler der hoheren Lehranstalten abzuhalten Ausserdem sollten auf Anfrage der stadtischen Behorden Gutachten erstellt werden 22 In den nachfolgenden Jahren erarbeiteten Bottger und Johann Philipp Wagner Gutachten zu Patentantragen Frankfurter Burger 16 Am 25 Februar 1837 stellte Wagner dem Verein seine Erfindung eines elektrischen Hammers einen elektromechanischen Unterbrecherkontakt vor 23 1838 wurde im Turm der Paulskirche eine Sternwarte eingerichtet 24 die im Auftrag des Senats fur die genaue Zeitbestimmung der offentlichen Turmuhren sorgen sollte 25 Auch astronomische Beobachtungen waren moglich 1851 trat Johann Philipp Reis dem Verein bei 26 Am 26 Oktober 1861 stellte er sein Telephon bei einem offentlichen Vortrag vor 27 Am 16 November folgte ein weiterer offentlicher Vortrag Die Vorfuhrung sorgte bei einigen Mitgliedern fur Unverstandnis bei anderen aber auch fur Begeisterung 28 Zum wirtschaftlichen Durchbruch seiner Erfindung kam es nicht Reis der sich eine aktive Vermarktung seines Telefons durch den Vorstand erhofft hatte legte seine Mitgliedschaft 1867 nieder 29 Er starb 1874 in Friedrichsdorf Nach der Inbetriebnahme des ersten Telefonnetzes in Deutschland liess der Physikalische Verein 1878 einen Obelisken auf seinem Grab errichten Weitere Dozenten bis 1864 waren unter anderem Friedrich Eisenlohr 30 Ernst Abbe 30 und Friedrich Kohlrausch 31 Erster Neubau des Vereinsgebaudes Bearbeiten Nach der Annexion Frankfurts durch Preussen 1866 war die finanzielle und politische Position des Vereins nicht mehr sicher Der Senat der Freien Stadt Frankfurt fiel als Auftraggeber aus Ausserdem war im gleichen Jahr das Stifthaus abgerissen worden Es sollte keine weitere Lehrkraft eingestellt werden Aber es fanden weiterhin Vortrage von ehrenamtlichen Lehrern und Professoren statt 32 wie durch Karl Zoppritz Erst 1868 wurde die Stelle eines Dozenten fur Physik durch Wilhelm August Nippoldt und anschliessend Georg Krebs wieder besetzt 22 Nach Bottgers Tod 1881 nahm Bernhard Lepsius dessen Lehrstelle fur Chemie neu an 33 Die Lehrkrafte erarbeiteten 1885 ein Testgerat fur Blitzableiter das weithin Beachtung fand 34 22 Am 19 Oktober 1887 eroffnete man in der Stiftsstrasse 32 ein neues Gebaude 28 Das Grundstuck gehorte der Dr Senckenbergische Stiftung und wurde dem Verein in Erbpacht ubergeben 35 Das Gebaude besass einen Horsaal fur 200 Personen ein chemisches Laboratorium fur 24 Personen ein physikalisches Kabinett ein Observatorium fur meteorologische Beobachtungen und eine Reihe weiterer Raume 36 37 Zum Bau hatten der Vorsitzende Theodor Petersen und der Schatzmeister Heinrich Roessler finanziell beigetragen nbsp Rontgenfotografie der Hand eines Jungen mit Fingerverletzung vom Januar 1896Durch Spenden finanziert konnte 1888 eine Elektrotechnische Lehr und Untersuchungsanstalt eroffnet werden Sie teilte sich bald in die Elektrotechnische Lehranstalt und die Elektrotechnische Untersuchungsanstalt Beide gingen spater in das Institut fur Angewandte Physik der Frankfurter Universitat uber Auf der Internationalen Elektrotechnischen Ausstellung von 1891 in Frankfurt stellte der Verein neben den Busten von Reis und Soemmerring deren Telefon beziehungsweise Telegraf im Original aus 38 1896 bauten Walter Konig und weitere Mitglieder des Vereins einen Rontgenapparat der Rontgenstrahlen genugender Starke erzeugen konnte um damit Menschen zu rontgen 28 Dieses Gerat gehorte zu den ersten seiner Art Die Rontgenstrahlung war erst 1895 von Wilhelm Conrad Rontgen entdeckt worden Einige Jahre spater wurde die Apparatur ins Burgerhospital gebracht Zu den weiteren Dozenten bis 1908 gehorten Hermann Theodor Simon dessen Assistent Max Reich sowie Martin Freund 39 Einer der zahlreichen Assistenten war James Franck 40 Zweiter Neubau Bearbeiten Geplanter Neubau nbsp Entwurf von Franz von Hoven nbsp Entwurf von Richard Dielmann 1897 erwog der Vorstand erneut einen Standortwechsel Die Plane von Franz von Hoven und Richard Dielmann nach denen das neue Gebaude auf dem Eckgrundstuck zwischen Bleichstrasse und Bronnerstrasse entstehen sollte wurden jedoch nicht realisiert Zuvor hatte Franz von Hoven bereits Plane zur Erweiterung des bestehenden Gebaudes in der Stiftstrasse vorgelegt womit der vorhandene Raum verdoppelt worden ware Die Plane wurden verworfen als bekannt wurde dass durch die Stiftstrasse eine Strassenbahn gefuhrt werden sollte die die physikalischen Gerate gestort hatte 40 1899 kamen die Dr Senckenbergische Stiftung und der Verein uberein ausserhalb der Innenstadt neue Gebaude zu errichten Als neuer Standort wurde die Viktoria Allee heute Senckenberganlage gewahlt 41 Nach dem 1906 abgeschlossenen Vertrag erhielt der Verein eine Abfindung von der Dr Senckenbergischen Stiftung fur das bestehende Gebaude in der Stiftsstrasse Das Gelande fur den Neubau wurde dem Verein abermals in Erbpacht uberlassen Beim Bau des Gebaudes 1906 kam es zu Behinderungen da sich herausstellte dass das alte Bett des Kettenhofbaches unter dem geplanten Gebaude lag 42 Aus diesem Grund konnte kein Grundstein gelegt werden stattdessen wurde am 13 Mai 1906 im Dachgeschoss ein Schlussstein gesetzt 43 Finanziert wurde das Gebaude hauptsachlich durch Spenden die Baukosten betrugen mehr als 1 5 Millionen Mark 43 Treibende Krafte beim Neubau des Gebaudes waren Eugen Hartmann und Leo Gans die beide Vorstandsmitglieder waren und selbst namhafte Geldbetrage spendeten 44 Bereits 1907 bezog man das Gebaude die feierliche Einweihung fand aber erst 1908 statt Zu den Gasten zahlte neben verschiedenen Vertretern der umliegenden Universitaten und wissenschaftlichen Akademien auch Friedrich Kohlrausch als altester noch lebender ehemaliger Dozent des Vereins Auch Ferdinand von Zeppelin 44 seit 1907 Ehrenmitglied nahm an der Feier teil Das noch heute bestehende neobarocke Gebaude mit einem Mittel und zwei Eckrisaliten hatte eine Lange von fast 100 Metern und vier heute funf Etagen Neben einem grossen Horsaal gab es zwei kleinere mit 140 beziehungsweise 160 Sitzplatzen Ein vierter Horsaal mit 180 Sitzplatzen war fur Vorlesungen der Elektrotechnik gedacht Im Dachgeschoss lagen Personalwohnungen fur Hausmeister Glasblaser Laboranten und Assistenten Ein Aufzug verband die Stockwerke die Sternwarte war nur uber eine Treppe erreichbar Von der Plattform auf dem Dach aus konnten kleine Wetterballons gestartet werden ausserdem standen dort Antennen fur die drahtlose Telegraphie Im linken westlichen Flugel des Gebaudes lag das Chemische Institut mit Laboren Werkstatten sowie einer Apparaturen und Chemikaliensammlung Im zweiten Geschoss arbeitete das Physikalisch Chemische Institut Der rechte Flugel beherbergte das Elektrotechnische das Physikalische und das Meteorologische Institut sowie die Sternwarte Neben Mess und Maschinenraumen fur das Elektrotechnische Institut befanden sich hier auch gesammelte physikalische Apparate Ubungssale und eine Wetterstation Die Sternwarte auf dem ostlichen Risalit verfugte uber einen zehnzolligen Aquatorial von Carl Zeiss In einem Pavillon im Garten standen weitere Apparate unter anderem zur Wetterbeobachtung Im Palmengarten Frankfurt und auf dem Kleinen Feldberg befanden sich meteorologische Beobachtungsstationen In Offenbach besass der Verein ein Lagerhaus fur Ballons 44 42 Gebaude des Physikalischen Vereins nbsp Aufriss nbsp Mittelrisalit nbsp Der grosse Horsaal im Mittelteil nbsp Querschnitt nbsp GrundrisseZu den Dozenten bis 1914 zahlten Richard Wachsmuth 45 Kurt Wegener 46 und Franz Linke 47 Linke war der letzte Dozent der unmittelbar beim Physikalischen Verein angestellt war alle weiteren Dozenten wurden von der Frankfurter Universitat berufen Grundung der Universitat Bearbeiten nbsp Anteilschein des Physikalischen Vereins vom 8 Juli 1911 zur Finanzierung des Feldberg ObservatoriumsSiehe auch Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main Grundung der Stiftungsuniversitat Anfang des 20 Jahrhunderts wurde in Frankfurter Zeitungen vermehrt diskutiert ob eine Universitat in Frankfurt wunschenswert sei oder nicht Es bestand der Wunsch nach einer Stiftungsuniversitat Den Stiftern zu denen auch der Verein gehorte schwebte eine Privatuniversitat nach amerikanischem Vorbild vor Widerstande gegen eine weitere hessische Universitat kamen unter anderem aus Marburg 48 Am 10 Juni 1914 bewilligte Wilhelm II die Einrichtung einer Universitat unter der Voraussetzung dass keine zusatzlichen Gelder aus staatlicher Hand zur Finanzierung erforderlich waren Der Physikalische Verein stellte der Universitat seine Institute fur Physik Chemie Elektrotechnik physikalische Chemie und Astronomie 49 im Vereinsgebaude zur Mitbenutzung zur Verfugung 48 6 Zur Verfugung gestellt wurden ausserdem die Einrichtungen zur Meteorologie und Geophysik im Taunus Observatorium das 1913 auf dem Kleinen Feldberg errichtet worden war 49 Der Erste Weltkrieg und die Deutsche Inflation 1914 bis 1923 bereiteten sowohl der Universitat als auch dem Physikalischen Verein grosse finanzielle Schwierigkeiten Zwar mussten seit Grundung der Universitat keine Gehalter mehr fur Dozenten bezahlt werden der Verein hatte sich aber verpflichtet die Gehalter der Assistenten zu ubernehmen und den Unterhalt des Gebaudes zu tragen Erst ab 1923 kam die Universitat auch fur diese Kosten auf 50 Zu den finanziellen Sorgen kam ein grosser Mitgliederschwund Von den 1100 Mitgliedern vor dem Ersten Weltkrieg traten 1925 circa 400 aus 48 Erweiterung der Institute Bearbeiten Nach 1914 war die physikalische Forschung Sache der Universitat Der Verein veranstaltete nur noch Vortrage die zur allgemeinen Weiterbildung beitrugen Neben Themen der Physik wurden Fragen der Astronomie diskutiert Ab 1836 fanden ununterbrochen Vorlesungen fur Schuler statt die beibehalten wurden nbsp Erinnerungstafel an den Stern Gerlach VersuchDen bedeutenden Stern Gerlach Versuch zur damals neuen Quantenphysik unternahmen 1922 die Physiker Otto Stern und Walther Gerlach im Institutsgebaude des Vereins Auf den Ergebnissen des Versuchs zur Richtungsquantelung von Drehimpulsen bei Atomen 6 beruhen Atomuhren und Laser Heute erinnert eine am sudlichen Eingang des Gebaudes angebrachte Tafel mit grafischer Darstellung des Versuchsaufbaus an diese wissenschaftlichen Leistungen 1926 erwarb der Verein die Villa von August Albert dem Enkel des Mitbegrunders Johann Valentin Albert in der Feldbergstrasse Diese Investition wurde durch Kredite finanziert Das Meteorologische Institut mit seinem regionalen Wetterdienst ubernahm das Gebaude 51 Das Institut fur Allgemeine Chemie hatte zwar in den Jahren 1913 bis 1919 vom Preussischen Staat ein eigenes Gebaude bekommen die Physikalische Chemie war allerdings weiterhin im Hauptgebaude untergebracht In der Nachbarschaft des Gebaudes errichtete man fur das Institut fur Physikalische Chemie einen Erweiterungsbau Am 11 Mai 1931 fand die Einweihung des Neubaus statt Die Eroffnungsrede hielt Fritz Haber 52 Der Kettenhofweg auf Hohe des Gebaudes war zwischenzeitlich auf Anregung des Vereins nach ihrem Ehrenmitglied in Robert Mayer Strasse umbenannt worden Ende der Weimarer Republik und NS Zeit Bearbeiten Der grosse Horsaal wurde 1932 fur die von Oberstudiendirektor Hofmann durchgefuhrte Filmvorfuhrungsreihe Uber die Lage der deutschen Ostprovinzen zur Verfugung gestellt 53 Ab 1933 fanden unregelmassig Vortrage verschiedener Regierungsamter im Gebaude des Vereins statt 53 Ab 1939 veranstaltete die NS Gemeinschaft Kraft durch Freude hin und wieder astronomische Beobachtungen und Vortrage in der Sternwarte Da die Universitat einen judisch marxistischen Ruf hatte drohte deren Auflosung 54 Der Verein wollte es sich im Fall der Auflosung zur Aufgabe machen finanzielle Mittel zu beschaffen damit er seine ursprungliche satzungsgemasse Aufgabe weiter erfullen kann als Forschungsinstitut der Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in allen Kreisen der Frankfurter Bevolkerung zu dienen 55 Im Januar 1939 war ein Anschluss an das Hauptamt fur Technik in der NSDAP im Gesprach Anschluss und Regulierungen durch das Amt lehnte man aber ab mit der Begrundung dass es sich bei den Vortragen des physikalischen Vereins um wissenschaftliche nicht aber um technische Vortrage handelt die nicht der Kompetenz des Amts fur Technik unterstehen 56 Die Verordnungen zum Reichsburgergesetz von 1935 wurden ab 1939 umgesetzt Mitglieder nichtarischer Abstammung wurden aus dem Mitgliederverzeichnis gestrichen davon waren etwa 50 Personen betroffen Auch eine Marmortafel die im Gebaude angebracht war und die Namen aller ewigen Mitglieder beinhaltete sollte auf Verlangen der Stadtverwaltung entfernt werden Der Vorstand des Vereins befand dass die Ubertapezierung den angestrebten Zweck erfullt und zur Zeit kein Bedurfnis besteht die Tafeln entfernen zu lassen 56 Die Tafeln befinden sich noch heute im Eingangsbereich des Gebaudes Wahrend des Zweiten Weltkriegs konnte der Verein zwar Vortrage ungestort durchfuhren Mitgliederversammlungen waren aber 1943 verboten worden Die Elektrotechnische Lehranstalt musste das Gebaude in der Robert Mayer Strasse verlassen um dem Institut fur Angewandte Physik das kriegswichtige Forschungen leistete mehr Platz zu schaffen 57 Bei den Luftangriffen am 18 Marz und am 22 Marz 1944 trafen mehrere Brandbomben das Gebaude 58 Das unbeschadigte Teleskop der Sternwarte wurde daraufhin in Sicherheit gebracht In der Nacht vom 12 auf den 13 September zundete eine Luftmine 58 in der Robert Mayer Strasse direkt vor dem Eingang des Vereinsgebaudes Die Raume des Erdgeschosses wurden beschadigt das Institut fur Physikalische Chemie in der gleichen Nacht von einer Sprengbombe vollstandig zerstort Am 5 Marz 1945 traf eine Bombe einen Stahltrager in der Decke des grossen Horsaals und richtete dort grossen Schaden an 58 Die beiden kleinen Horsale im zweiten Obergeschoss brannten im September 1944 aus es blieb nur noch der kleine Horsaal des Instituts fur Angewandte Physik im Erdgeschoss Entwicklung seit 1945 Bearbeiten Seine erste Mitgliederversammlung nach dem Zweiten Weltkrieg hielt der Verein am 10 Juni 1946 ab Am 9 Juli 1946 erreichte er die Lizenzierung durch das Kultusministerium und die Militarregierung der amerikanischen Besatzungszone Er konnte seine Tatigkeit wieder aufnehmen Bis zum 125 jahrigen Jubilaum im Jahr 1949 war das Gebaude teilweise instand gesetzt Im unbeschadigten kleinen Horsaal des Erdgeschosses fanden wieder regelmassige Vortrage statt Auch die Institute der Universitat konnten ab 1949 wieder arbeiten Die Besucherzahl der Schulervorlesungen und anderer offentlicher Vortrage des Vereins ging gegenuber der Vorkriegszeit jedoch stark zuruck nbsp Um ein Stockwerk erhohtes VereinsgebaudeAm 28 Oktober 1951 wurde das Richtfest fur den Wiederaufbau gefeiert 59 Auf das Gebaude das im Geschmack der Zeit und aus Kostengrunden einfach gehalten war setzte man eine weitere Etage 60 Damit entfielen die Plattform auf dem Dach und ihre Einrichtungen Ende 1954 waren die finanziellen Mittel des Vereins erschopft Die Bauarbeiten gingen erst im Fruhjahr 1955 weiter nachdem ein weiterer Kredit bewilligt worden war Der grosse Horsaal feierte am 28 Mai 1956 Einweihung Erst 1960 war auch die im Marz 1945 komplett ausgebrannte Sternwarte einsatzbereit Im Juli 1998 errichtete man auf dem Gelande des Taunusobservatoriums auf dem Kleinen Feldberg eine weitere Sternwarte 61 Die Hans Ludwig Neumann Sternwarte erhielt ihren Namen nach dem fruheren Vorsitzenden und Ehrenmitglied Hans Ludwig Neumann Die technische Ausstattung der Sternwarte eignet sich zur wissenschaftlichen amateur astronomischen Forschung Auch Studierende der Astronomie und Astrophysik werden hier ausgebildet Bis 1996 war das Institut fur Meteorologie im Gebaude in der Feldbergstrasse untergebracht Nach dem Umzug des Instituts auf den Campus Riedberg wurde das Gebaude aufgegeben Aktuelles BearbeitenUmbau Bearbeiten nbsp Die drei im Umbau befindlichen GebaudeDas Gebaude an der Robert Mayer Strasse wurde zwischen Dezember 2013 und Juni 2017 von der Senckenberg Gesellschaft fur Naturforschung renoviert Der Umzug zuruck in das Gebaude fand im Juni 2017 statt 62 3 Verantwortlicher Architekt war Peter Kulka 60 Ausser dem Gebaude des Physikalischen Vereins wurden zeitgleich das Senckenbergmuseum und das Jugelhaus umgebaut Vor seiner Zerstorung bildete ein Uhrturm auf dem Jugelhaus ein symmetrisches Pendant zur Sternwarte auf dem Dach des Vereinsgebaudes Die Gebaude bilden durch ihr einheitliches Erscheinungsbild ein Ensemble Architektonische Gliederungen in rotem Mainsandstein kontrastieren mit hell gestrichenem Verputz die Dacher sind mit Schiefer gedeckt die drei an sich freistehenden Gebaude werden an der Senckenberganlage durch zwei Arkaden miteinander verbunden Ziel des Umbaus war es die drei Gebaude funktional besser miteinander zu vernetzen Nach der Auffassung von Peter Kulka machten die Gebaude zwar von aussen einen einheitlichen Eindruck im Inneren seien sie aber nie logisch rational zusammengebracht worden 63 Zu besseren Verbindung wurden transparente Brucken zwischen den Gebauden errichtet Alle drei Baukorper sind damit durch eine zentrale Achse miteinander verbunden Der Gebaudekomplex ist wie ein H geformt Das Gebaude des Physikalischen Vereins und das Jugelhaus verkorpern jeweils eine Seite des Komplexes Die neuen Brucken bilden gemeinsam mit dem Senckenbergmuseum den Mittelbalken 64 Kulka meint die Gebaude seien mit langen Gangen und vielen Fenstern nicht fur die Forschung geeignet Dieses Problem sollte behoben werden ohne den historischen Eindruck der Gebaude zu beeintrachtigen Raume wie die Aula im Jugelbau behielten ihre historische Gestalt Der Horsaal des Physikalischen Vereins wurde jedoch zu einem modernen Vorlesungssaal umgebaut 63 Die neuen Dacher wurden energetisch sinnvoll mit Aluminiumblech gedeckt 60 Die drehbare Kuppel der Sternwarte wurde wahrend des Umbaus nicht bearbeitet Hier haben die Umbauarbeiten langer gedauert Dreh und Offnungsmechanismus mussten uberholt und die demontierten Fernrohre der Sternwarte wieder montiert werden Die alten Fenster wurden modernisiert Auch die Plattform auf dem Dach wurde erweitert um Platz fur weitere mobile Teleskope zu bieten 65 Besonders kritisiert wurden die Plane fur das neu gestaltete Aluminiumdach 60 Im Rahmen des Umbaus wurde das Gebaude nach dem Forderer des Physikalischen Vereins und der Senckenberg Gesellschaft in Arthur von Weinberg Haus umbenannt 3 Aktivitaten Bearbeiten nbsp Sternwarte im Jahr 2012Wochentlich findet die Vortragsreihe Astronomie am Freitag statt die nur in den hessischen Sommer und Winterferien unterbrochen wird Diese Vortragsreihe behandelt Themen der Astronomie und Astrophysik Unregelmassig werden in der Vortragsreihe NaturWissenschaft und Technik Vortrage von Wissenschaftlern und Ingenieuren gehalten die ihre Forschungsergebnisse und Entwicklungen prasentieren Die seit 1836 angebotenen Schulervorlesungen werden zurzeit aufgrund des Umbaus nicht angeboten Der Physikalische Verein bietet ausserdem Seminare zur praktischen Astronomie und Lehrerfortbildungen an Der Verein nahm bis zu seinem Umzug regelmassig an der Nacht der Museen in Frankfurt teil Seit 2010 veranstaltet der Physikalische Verein Science Slams in Frankfurt Heute sind diese mit bis zu 1300 Besuchern die grossten Veranstaltungen dieser Art in Deutschland 66 67 68 Hauptpreis des Frankfurter Slams ist der Bembel der Weisheit Thomas Ranft war bisher bei verschiedenen Slams Moderator 69 Nach Fertigstellung des Umbaus steht die Sternwarte der Offentlichkeit wieder zur astronomischen Beobachtung zur Verfugung Dort befindet sich ein Fernrohr mit einem Durchmesser von 21 cm und einer Brennweite von 310 cm Die historische Glaslinse des Teleskops wurde vom Optiker Max Pauly hergestellt 61 Daruber hinaus gibt es einen zusatzlichen speziellen Refraktor der sich zur Sonnenbeobachtung eignet In den hessischen Sommerferien bietet der Verein sonntags Sonnenbeobachtungen im Palmengarten Frankfurt an Ausserdem kann monatlich an der Hans Ludwig Neumann Sternwarte im Taunus beobachtet werden Weitere Beobachtungsmoglichkeiten bietet der Verein beispielsweise bei Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Keltenwelt am Glauberg der Goethe Universitat und anderen Institutionen 70 An der vom Verein betriebenen Hans Ludwig Neumann Sternwarte entdeckten Erwin Schwab Rainer Kling Ute Zimmer und Stefan Karge mehr als 150 6 Asteroiden darunter 204852 Frankfurt 71 und 207687 Senckenberg 72 Weitere Projekte an der Sternwarte sind Beobachtung von Quasaren und Nachbeobachtung von Exoplaneten Forderpreise BearbeitenDer Physikalische Verein vergibt insgesamt vier Forderpreise Diese Preise werden fur verschiedene wissenschaftliche Disziplinen verliehen Die Preise waren ursprunglich nach Personen benannt die in enger Verbindung mit dem Verein standen Sie wurden im Jahr 2020 jedoch nach der Sache umbenannt Ursprunglich nach Philipp Siedler benannt sollte der Preis an den Vorsitzenden in den Jahren 1956 bis 1964 erinnern der zum Wiederaufbau des Vereins und der Sternwarte nach dem Zweiten Weltkrieg massgeblich beitrug Wissenschaftspreis Bearbeiten Der Wissenschaftspreis 73 wird fur herausragende Studienabschlussarbeiten in den Fachbereichen der Physik der Goethe Universitat verliehen Die betreuenden Hochschullehrer mussen die Arbeiten fur eine Teilnahme vorschlagen Jahrlich werden bis zu drei Preise vergeben Erstmals wurde der Preis 1996 verliehen Ursprunglich nach Philipp Siedler benannt sollte der Preis an den Vorsitzenden in den Jahren 1956 bis 1964 erinnern der zum Wiederaufbau des Vereins und der Sternwarte nach dem Zweiten Weltkrieg massgeblich beitrug Physikdidaktik Preis Bearbeiten Mit dem Physikdidaktik Preis 74 werden seit 1998 Staatsexamensarbeiten aus dem Institut fur Didaktik der Physik der Goethe Universitat geehrt Dabei werden jedes Jahr bis zu drei Preise verliehen Auch bei diesem Preis muss der betreuende Hochschullehrer Arbeiten fur die Teilnahme vorschlagen Der Preis war ursprunglich benannt nach Eugen Hartmann Umwelt Preis Bearbeiten Der Umwelt Preis wird fur Arbeiten mit interdisziplinarem Charakter uber Umweltschutz und Umwelttechnik verliehen Dieser Preis wird seit 1996 verliehen Jahrlich konnen bis zu drei Arbeiten ausgezeichnet werden Bewerber mussen nicht vorgeschlagen werden sondern konnen auf eigene Initiative Arbeiten einreichen Der Preis richtet sich an Amateurforscher vor allem an Schuler Ursprunglich war der Preis nach Christian Ernst Neeff benannt 75 Astronomie Preis Bearbeiten Der Astronomie Preis wird jahrlich an maximal drei Amateurastronomen vornehmlich aus der Rhein Main Region vergeben Die Arbeiten konnen auf eigene Initiative eingereicht werden Der 1996 erstmals verliehene Preis wurdigte bis zu seiner Umbenennung Samuel Thomas von Soemmerring 76 der selbst Amateurastronom war Mitgliedschaft BearbeitenDie Mitgliedschaft im Verein wird in der Satzung geregelt 1 Grundsatzlich kann jede naturliche und juristische Person Mitglied werden Seit 1838 werden die Mitgliedszahlen in den jahrlich erscheinenden Jahresberichten veroffentlicht 1898 wurde es auf Anregung des Vorstands auch fur Frauen moglich dem Verein beizutreten 39 Diese Moglichkeit nahmen von 1898 bis 1899 zwei Frauen wahr 77 Heute hat der Verein circa 2000 Mitglieder 66 Entwicklung der Mitgliedsanzahl Bearbeiten Die Anzahl der Mitglieder stieg bis 1911 kontinuierlich an und erreichte kurz nach der Eroffnung des neuen Vereinsgebaudes einen Hohepunkt von 1084 Mitgliedern Wahrend des Ersten Weltkriegs sank die Zahl der Mitglieder stieg allerdings 1918 wieder Durch die Inflation ab 1919 und die Weltwirtschaftskrise sank die Mitgliedszahl drastisch 1940 erreichte sie ihren Tiefstand von 249 Mitgliedern 1945 hatte der Verein etwa 300 Mitglieder 78 Erst ab 1975 stieg die Mitgliedszahl wieder in grosserem Masse an Die Grafik zeigt die Anzahl der Mitglieder in Abhangigkeit vom Jahr an Die Daten wurden aus den jeweiligen Jahresberichten entnommen Fur die Jahre 1920 und 1950 liegen keine veroffentlichten Daten vor es wurde stattdessen die Anzahl der Mitglieder im jeweils nachstgelegenen Jahr angegeben Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Ewige Mitgliedschaft Bearbeiten Eine ewige Mitgliedschaft kann laut der Satzung von jedem beitragspflichtigen Mitglied fur mindestens einmalig dem Hundertfachen des normalen Jahresbeitrags erworben werden was beim aktuellen Mitgliedsbeitrag von 60 79 also 6000 entspricht Die Namen der ewigen Mitglieder werden im Eingangsbereich des Vereinsgebaudes auf den historischen Marmortafeln eingraviert Ehrenmitgliedschaft Bearbeiten nbsp Verleihungsurkunde der Ehrenmitgliedschaft an Albert Einstein aus dem Marz 1929Siehe auch Ehrenmitglieder des Physikalischen Vereins Eine Ehrenmitgliedschaft wird auf Vorschlag des Prasidiums durch den Verwaltungsrat verliehen Mit der Ehrenmitgliedschaft sind dieselben Rechte wie mit einer normalen Mitgliedschaft verbunden es muss allerdings kein Mitgliedsbeitrag gezahlt werden Seit Grundung hat der Physikalische Verein mehr als 300 Ehrenmitglieder ernannt 80 Die meisten Ehrenmitglieder wie Albert Einstein 6 oder Otto Hahn zeichnen sich durch herausragende Leistungen auf naturwissenschaftlichen Gebieten aus Andere Ehrenmitglieder wie Harald Lesch setzen sich fur die Vermittlung der Naturwissenschaften ein Ehrenmitglieder wie Hans Ludwig Neumann forderten die Entwicklung des Vereins Am 28 Marz 2014 erhielt mit Johanna Stachel die erste Frau die Ehrenmitgliedschaft 81 Das neuste Ehrenmitglied ist Klaus Blaum 82 Organe des Vereins BearbeitenRechtsform ist ein altrechtlicher Verein Seine Rechtsfahigkeit als juristische Person grundet auf einer koniglichen Kabinettsorder der Preussischen Krone vom Juni 1876 28 Mit Inkrafttreten der seit 2008 gultigen Satzung wurde der Vorstand des Vereins in Prasidium umbenannt Das Prasidium besteht aus vier bis sieben vom Verwaltungsrat gewahlten Mitgliedern sowie dem Ehrenprasidenten der seit 2007 Gerd Sandstede ist 83 Das Prasidium hat die Leitung aller Geschafte wahrzunehmen Aus seinen Reihen wahlt das Prasidium den Prasidenten den Vizeprasidenten den Schatzmeister und Schriftfuhrer sowie einen wissenschaftlichen Direktor Im Verwaltungsrat sitzen zwolf bis zwanzig von der Mitgliederversammlung auf drei Jahre gewahlte Personen Hinzu kommt der Prasident des Vereins der Prasident der Goethe Universitat und die geschaftsfuhrenden Direktoren der physikalischen Institute der Universitat Der Verwaltungsrat ernennt Ewige Mitglieder Ehrenmitglieder sowie den Ehrenprasidenten Prasidenten Bearbeiten Seit der Satzung von 2008 wird der erste Vorsitzende als Prasident bezeichnet Name AmtszeitJohann Karl Passavant A 1 Christian Ernst Neeff 1839 1842 1843 A 1 Peter Joseph Aloys Eder 1840Valentin Muller 1841Johann Balthasar Lorey 1844 1848 1850 1853 1855 1861 1863Georg Wilhelm Hessenberg 1845Gustav Adolf Rommel 1846 1851 1864 1866Johann Michael Mappes 1847Josef Wallach 1852 1858 1860 1870 1871 1875Alexander Crailsheim 1856Adolph Poppe 1857Ludwig Knopf 1867 1869 1883Albert Fleck 1872 1874 1877 1879Julius Lowe 1876Theodor Petersen 1880 1882 1884 1886 1889 1891 1895 1897Heinrich Roessler 1887 1888 1892 1894 1903 1904Leo Gans 1898 1899 1907 1911 1913 1915 A 2 1916Eugen Hartmann 1900 1902 1904 1906 1908 1910 1914 15 A 2 Albert Andreae de Neufville 1917 1919Louis Fade 1920 1921Karl Kotzenberg 1922 1924Fritz Roessler 1925 1928 1932 1933 1935 1937Alfred Petersen 1929 1931 1934 1935 1937Waldemar Braun 1938 1944 A 3 Ludwig Protz 1946 A 3 1955Philipp Siedler 1956 1964Karl Steimel 1965 1968Gerhard Lander 1969 1970Heinz Fricke 1971 1975Hans Ludwig Neumann 1976 1990Gerd Sandstede 1991 2007Wolfgang Grunbein 2008 2019Dorothee Weber Bruls seit 2020Literatur Bearbeiten nbsp Wikisource Physikalischer Verein Quellen und Volltexte Literatur von und uber den Physikalischen Verein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Statuten des physikalischen Vereins Fft a M 1836 Digitalisat Physikalischer Verein Hrsg Der Neubau des Physikalischen Vereins und seine Eroffnungsfeier am 11 Januar 1908 1 Auflage Frankfurt 1908 o V Der Neubau der wissenschaftlichen Institute der Senckenbergischen Stiftung an der Viktoria Allee und des Jugelhauses an der Jordan Strasse in Frankfurt am Main In Deutsche Bauzeitung 42 Jahrgang 1908 Nr 86 vom 24 Oktober 1908 S 585 589 Nr 87 vom 28 Oktober 1908 S 593 597 Nr 90 vom 7 November 1908 S 613 S 616 620 Physikalischer Verein Hrsg Festschrift zur Jahrhundertfeier des Physikalischen Vereins dargeboten von den Dozenten seiner Institute 1 Auflage Frankfurt 1924 Heinz Fricke Hrsg 150 Jahre Physikalischer Verein Frankfurt a M 1 Auflage Physikalischer Verein Frankfurt 1974 DNB 750868783 Ludwig Heilbronn Die Grundung der Universitat Frankfurt a M Josef Baer amp Co Frankfurt am Main Juni 1915 Online im Internetarchiv archive org abgerufen am 2 September 2015 Uberblick uber die Grunder der Goethe Universitat mit geschichtlichem Uberblick zum Physikalischen Verein Panagiotis Kitmeridis Popularisierung der Naturwissenschaften am Beispiel des Physikalischen Vereins Frankfurt Staats und Universitatsbibliothek Hamburg Hamburg 2015 DNB 1080721185 urn nbn de gbv 18 76587 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Physikalischer Verein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Gebaude des Physikalischen Vereins Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Physikalischer Verein In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Website des Physikalischen Vereins Abgerufen am 19 Juni 2023 Gerd Sandstede Beitrage des Physikalischen Vereins zur Entwicklung von Technik und Naturwissenschaft Abgerufen am 19 Juni 2023 Dokumente aus 180 Jahren Vereinsgeschichte auf der Website des Instituts fur Stadtgeschichte Frankfurt Abgerufen am 18 Juni 2015 Anmerkungen Bearbeiten a b Es liegen nur Jahresberichte ab 1838 vor In den ersten Jahren wurde der Prasident jedes Jahr neugewahlt Nach jeder abgelaufenen Amtszeit musste er ein Jahr aussetzen Es ist wahrscheinlich dass Passavant und Christian Ernst Neeff sich zwischen 1824 und 1838 als Prasident abwechselten a b Hartmann verstarb 1915 Gans wurde daraufhin Prasident a b 1945 gab es keinen PrasidentenEinzelnachweise Bearbeiten a b Satzung Physikalischer Verein Gesellschaft fur Bildung und Wissenschaft PDF In Website des Physikalischen Vereins Physikalischer Verein 19 Juni 2017 abgerufen am 29 Marz 2023 a b Kathrin Rosendorff Die erste Prasidentin in 200 Jahren In fr de 26 Januar 2020 abgerufen am 31 Januar 2020 a b c Frankfurter Neue Presse Mehr Platz fur Wissenschaftler Senckenberg Gesellschaft fur Naturforschung zieht im Juli ins Arthur von Weinberg Haus ein In fnp de 31 Mai 2017 abgerufen am 23 Dezember 2017 Johann Wolfgang von Goethe Samtliche Werke Autobiographische Schriften Band III Insel Verlag Leipzig 1909 S 297 Online im Internet Archiv archive org Johann Wolfgang von Goethe Samtliche Werke Autobiographische Schriften Band III Insel Verlag Leipzig 1909 S 299 Online im Internet Archiv archive org a b c d e Harald Kieffer Thomas Bauer Joachim Platz 250 Jahre Dr Senckenbergische Stiftung Jubilaumsschrift Frankfurt am Main August 2013 Peter Kuhne Verlag Dreieich 2013 Wir vermitteln nichts anderes als Kultur S 27 28 a b Staats Kalender der Freien Stadt Frankfurt Varrentrapp amp Wenner Frankfurt 1827 VII Schul und Studienwesen S 94 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Paul Kluke Die Stiftungsuniversitat Frankfurt am Main 1914 1932 Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1972 ISBN 3 7829 0128 2 Die Grundung der Universitat Frankfurt Zur Vorgeschichte fruhere wissenschaftliche Institutionen und Hochschulplane Wissenschaftliche Vereine und Gesellschaften Physikalischer Verein Nicht mehr online verfugbar In Bestandeubersicht der Abteilung Sammlungen des Instituts fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main archiviert vom Original am 24 September 2015 abgerufen am 18 Juni 2015 Jurgen Steen Frankfurt steht glanzend da Stadt und Wissenschaft im 19 Jahrhundert In Forschung Frankfurt Sonderband zur Geschichte der Universitat Nr 3 2000 ISSN 0175 0992 S 16 Gerd Sandstede Ulrich Thimm Der Physikalische Verein Vorlaufer und Begleiter der Universitat In Forschung Frankfurt Wissenschaftsmagazin der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt Nr 1 1994 S 4 Wilhelm Stricker Neeff Christian Ernst In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 23 Duncker amp Humblot Leipzig 1886 S 363 Heinz Fricke Hrsg 150 Jahre Physikalischer Verein Frankfurt a M 1 Auflage Physikalischer Verein Frankfurt 1974 DNB 750868783 Die Grunder des Vereins S 13 Horst Kant Ein machtig anregender Kreis die Anfange der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin PDF In Website des Max Planck Instituts fur Wissenschaftsgeschichte Max Planck Institut fur Wissenschaftsgeschichte 2002 abgerufen am 18 Juni 2015 a b Wilhelm Friedrich Karl Stricker Die Geschichte der Heilkunde und der verwandten Wissenschaften in der Stadt Frankfurt am Main 1847 S 235 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c Gerd Sandstede Ulrich Thimm Der Physikalische Verein Vorlaufer und Begleiter der Universitat In Forschung Frankfurt Wissenschaftsmagazin der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt Nr 1 1994 S 6 Hans Werner Hahn Dieter Hein Burgerliche Werte um 1800 Entwurf Vermittlung Rezeption Bohlau Verlag Koln Weimar 2005 Fussnote 68 S 115 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ludwig Thilo Leichtfassliche Anleitung um beim Beobachten der Sonnenflecken fur die Vollhohe in Frankfurt am Main die Ekliptik durch die Sonnenscheibe zu ziehen In Jahrbuch zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse Sauerlander 1831 S 108 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Die Institute Physikalischer Verein Dr Senckenbergische Stiftung abgerufen am 20 Oktober 2015 Wie wird s Wetter Fruhe Wetteraufzeichnungen fur Frankfurt am Main Nicht mehr online verfugbar Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main archiviert vom Original am 5 Marz 2016 abgerufen am 20 Oktober 2015 Robert Knott Boettger Rudolph Christian In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 47 Duncker amp Humblot Leipzig 1903 S 143 f a b c Gerd Sandstede Beitrage des Physikalischen Vereins zur Entwicklung von Technik und Naturwissenschaft In Website des Physikalischen Vereins Physikalischer Verein abgerufen am 19 Juni 2023 Gerd Sandstede Ulrich Thimm Der Physikalische Verein Vorlaufer und Begleiter der Universitat In Forschung Frankfurt Wissenschaftsmagazin der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt Nr 1 1994 S 7 Wilfried H Lindenzweig Wissen macht schlau Grosse Themen leicht erzahlt John Wiley amp Sons 2014 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ernst Abbe Springer Verlag Frankfurt 2013 Dozent in Frankfurt am Main S 32 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Physikalischer Verein Hrsg Gedenkfeier fur Philipp Reis den Erfinder des Telefons 1971 Erwin Meyer 100 Jahre Elektroakustik In Johannes Wosnik Hrsg Elektroakustik II Springer Verlag 2013 S 1 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d Gerd Sandstede Ulrich Thimm Der Physikalische Verein Vorlaufer und Begleiter der Universitat In Forschung Frankfurt Wissenschaftsmagazin der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt Nr 1 1994 S 10 Ein Telephon von Philipp Reis Deutsches Museum abgerufen am 18 Juni 2015 a b Ernst Abbe Springer Verlag Frankfurt 2013 Dozent in Frankfurt am Main S 31 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Heinz Fricke Hrsg 150 Jahre Physikalischer Verein Frankfurt a M 1 Auflage Physikalischer Verein Frankfurt 1974 DNB 750868783 Die Dozenten des Vereins bis 1886 S 108 Heinz Fricke Hrsg 150 Jahre Physikalischer Verein Frankfurt a M 1 Auflage Physikalischer Verein Frankfurt 1974 DNB 750868783 Die Dozenten des Vereins bis 1886 S 113 Helmut Maier Chemiker im Dritten Reich Die Deutsche Chemische Gesellschaft und der Verein Deutscher Chemiker im NS Herrschaftsapparat John Wiley amp Sons 2015 S 27 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Physikalischer Verein Hrsg Jahresbericht des Physikalischen Vereins zu Frankfurt am Main fur das Rechnungsjahr 1887 1888 Frankfurt am Main 1888 An die Stadtverordneten Versammlung Vorstellung der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft betr Errichtung eines Museums Neubaues In Bericht der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft in Frankfurt am Main 1903 S 19 archive org Eugen Hartmann Aus der Geschichte des Physikalischen Vereins Hrsg Physikalischer Verein Frankfurt am Main 1908 S 71 Verband Deutscher Elektrotechniker Die Elektrotechnik in Frankfurt am Main Festschrift zur 6 Jahresversammlung des Verbandes Deutscher Elektrotechniker Gebr Knauer Frankfurt 1898 S 13 18 archive org Heinz Fricke Hrsg 150 Jahre Physikalischer Verein Frankfurt a M 1 Auflage Physikalischer Verein Frankfurt 1974 DNB 750868783 Neue Einrichtungen des Vereins S 122 a b Theodor Petersen Jahresbericht des Physikalischen Vereins zu Frankfurt am Main fur das Rechnungsjahr 1898 1899 Hrsg Physikalischer Verein C Naumann s Druckerei Frankfurt am Main 1900 S 13 Online im Internetarchiv archive org a b Gerd Sandstede Ulrich Thimm Der Physikalische Verein Vorlaufer und Begleiter der Universitat In Forschung Frankfurt Wissenschaftsmagazin der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt Nr 1 1994 S 11 L Heilbrunn Die Grundung der Universitat Frankfurt A M 1915 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Frankfurter Physikalischer Verein In Deutsche Bauzeitung Band 42 Nr 87 1908 a b Heinz Fricke Hrsg 150 Jahre Physikalischer Verein Frankfurt a M 1 Auflage Physikalischer Verein Frankfurt 1974 DNB 750868783 Erweiterungsbau oder Neubau S 130 a b c Eugen Hartmann Aus der Geschichte des Physikalischen Vereins In Physikalischer Verein Hrsg Der Neubau des Physikalischen Vereins Frankfurt am Main 1908 Gerd Sandstede Ulrich Thimm Der Physikalische Verein Vorlaufer und Begleiter der Universitat In Forschung Frankfurt Wissenschaftsmagazin der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt Nr 1 1994 S 13 Bernhard Lepsius Richard Wachsmuth Denkschrift der ersten internationalen Luftschiffahrts Ausstellung Ila zu Frankfurt a M Springer Verlag Frankfurt 2013 Schichtbildung in der Atmosphare S 237 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Bernhard Lepsius Richard Wachsmuth Denkschrift der ersten internationalen Luftschiffahrts Ausstellung Ila zu Frankfurt a M Springer Verlag Frankfurt 2013 Zur Geschichte der Ausstellung S 27 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c Gerd Sandstede Ulrich Thimm Der Physikalische Verein Vorlaufer und Begleiter der Universitat In Forschung Frankfurt Wissenschaftsmagazin der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt Nr 1 1994 S 14 a b Fur den Magistrat der Stadt Frankfurt a M Franz Adickes Woell Fur den Physikalischen Verein Leo Gans Paul Fulda Vertrag uber die Grundung einer Universitat in Frankfurt a M 28 September 1912 23 Physikalischer Verein Hrsg Jahresbericht des Physikalischen Vereins zu Frankfurt am Main fur die Jahre 1919 1925 Frankfurt am Main 1925 Heinz Fricke Hrsg 150 Jahre Physikalischer Verein Frankfurt a M 1 Auflage Physikalischer Verein Frankfurt 1974 DNB 750868783 Erweiterungsbauten S 151 ff Fritz Haber Uber die Autoxydation In Die Naturwissenschaften Band 19 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Frankfurter Vereinigungen und Vereinsarchive Bestand Physikalischer Verein Dokument Vorstandssitzung des Physikalischen Vereins am 10 Januar 1939 S 209 ff Protokollbuch Protokolle der Vorstandssitzungen und der Sitzungen des Vorstandsrats Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main 1927 1952 Signatur V 17 11 Heinz Fricke Hrsg 150 Jahre Physikalischer Verein Frankfurt a M 1 Auflage Physikalischer Verein Frankfurt 1974 DNB 750868783 Zerstorung und Wiederaufbau S 154 a b c Gerd Sandstede Ulrich Thimm Der Physikalische Verein Vorlaufer und Begleiter der Universitat In Forschung Frankfurt Wissenschaftsmagazin der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt Nr 1 1994 S 15 Claudia Schussler Dokumente aus 180 Jahren Vereinsgeschichte Der Physikalische Verein in Frankfurt am Main Nicht mehr online verfugbar Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main archiviert vom Original am 9 Mai 2015 abgerufen am 18 Juni 2015 a b c d Rainer Schulze Ein feuchter Traum fur Denkmalpfleger In FAZ net 27 Januar 2014 abgerufen am 31 August 2015 a b Bruno Deiss Dietmar Bonning Christoph Lichtblau Gerd Sandstede 175 Jahre Physikalischer Verein 1999 Artikel Senckenberg Endspurt fur Umbau des Forschungsinstituts In bild de 13 Mai 2017 abgerufen am 13 Mai 2017 a b Interview von Yorck Forster mit Peter Kulka Vielfalt zulassen In Senckenberg Gesellschaft fur Naturforschung Hrsg Senckenberg natur forschung museum 144 Mai Juni Frankfurt am Main 2014 S 152 159 116 Millionen fur Umbau und Sanierung von Senckenberg in Frankfurt In Senckenberg World of Biodiversity Senckenberg Gesellschaft fur Naturforschung 29 Juni 2012 abgerufen am 25 September 2015 Planungen zum Umbau mit Konzeptzeichnungen Bruno Deiss Neue Besucherplattform und ein Update fur das Hauptteleskop In Senckenberg Gesellschaft fur Naturforschung Hrsg Senckenberg natur forschung museum Nr 144 Mai Juni Frankfurt am Main 2014 S 196 197 a b Thomas Stillbauer Lange Nacht der Sterne Jupiter wartet schon In fr online de 4 April 2014 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