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Detmar Wilhelm Soemmerring 27 Juni 1793 in Frankfurt am Main 14 August 1871 ebenda war ein deutscher Arzt Portrat des Detmar Wilhelm Soemmerring Gemalde von Carl Friedrich von Stralendorff Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSoemmerring wurde 1793 als Sohn von Samuel Thomas von Soemmerring und der Malerin und Kupferstecherin Margarethe Elisabeth Soemmerring geboren Nachdem seine Mutter 1802 verstorben war wurde Carl Ritter der bei einer befreundeten Familie arbeitete dessen Erzieher 1811 reiste Ritter mit Soemmerring und einem weiteren Schuler nach Genf um sie dort weiter auszubilden Bereits 1812 ging Soemmerring nach Gottingen um dort Medizin zu studieren 1816 verfasste er dort seine Promotionsschrift uber die Anatomie des Auges Nach abgeschlossenem Studium hielt er sich einige Zeit bei seinem Vater in Munchen auf und veroffentlichte dort zwei wissenschaftliche Abhandlungen Ab 1819 arbeitete er als Arzt in Frankfurt Besonders seine Fahigkeiten als Augenarzt waren haufig gefragt Bis zu seinem Tod 1871 lebte er in Frankfurt Er beteiligte sich aktiv am wissenschaftlichen Leben in Frankfurt so war er etwa 1824 Mitbegrunder des Physikalischen Vereins und arbeitete bei der Dr Senckenbergischen Stiftung 1828 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt 1 Soemmerring hatte die Tochter des Arztes Karl Wenzel geheiratet Gemeinsam hatten sie einen Sohn Karl Soemmerring der als Architekt tatig war Sein einziger Enkel Adolph Soemmerring verstarb 1885 kinderlos als Student Soemmerring war ebenso wie sein Vater kunstlerisch begabt und zeichnete Bilder fur seine eigenen Veroffentlichungen Werke Auswahl BearbeitenUntersuchungen mit Blausaure und dem atherischen Oel der bittern Mandeln getodteter Thiere Munchen Versuche uber die Schwefelblausaure mit Beziehung auf die Mekonsaure und das Morphium Munchen zusammen mit A Vogel Beobachtungen uber die organischen Veranderungen im Auge nach Staaroperationen Frankfurt 1828 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Historischen Notizen uber die Erfindung des Telegraphen 1863 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gedenkschrift zur Sacularfeier der Dr Senckenbergischen Stiftung am 18 August 1863 enthaltend S Th v Sommerring s Abbildung des Karpfengehirns Ab 1860 verschiedene Beitrage fur die Zeitschrift Der Zoologische GartenLiteratur BearbeitenNekrolog von W H Schmidt in Bericht uber die Senckenbergische naturforschende Gesellschaft 1871 72 von Stricker in Jahresbericht uber die Verwaltung des Medicinalwesens der Stadt Frankfurt a M XV Jahrg 1871 A Hirsch Biogr Lexikon der Aerzte V 455 Friedrich Jannicke Sommerring Detmar Wilhelm In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 34 Duncker amp Humblot Leipzig 1892 S 610 Johann Daniel Ferdinand Neigebaur Geschichte der kaiserlichen Leopoldino Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher wahrend des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens Friedrich Frommann Jena 1860 S 259 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Detmar Wilhelm Soemmerring im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Sebastian Krupp Detmar Wilhelm Sommering Die Portraitsammlung Dr Senckenbergische Stiftung In senckenbergische portraitsammlung de Abgerufen am 4 Februar 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Mitgliedseintrag von Detmar Wilhelm von Sommerring bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 5 Marz 2017 Normdaten Person GND 117452289 lobid OGND AKS LCCN n87144380 VIAF 25380330 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Soemmerring Detmar WilhelmALTERNATIVNAMEN Sommerring Detmar WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher ArztGEBURTSDATUM 27 Juni 1793GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 14 August 1871STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Detmar Wilhelm Soemmerring amp oldid 225997672