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47 316666666667 28 966666666667 Koordinaten 47 19 N 28 58 OOrheiul Vechi Orheiul Vechi rumanisch Alt Orhei wortlich das alte Orhei ist ein archaologischer Fundort ein historisches Siedlungsgebiet ein kulturelles und ein landschaftliches Schutzgebiet sudostlich der Stadt Orhei im Zentrum der Republik Moldau Die Gegend ist seit der Steinzeit besiedelt und stellt mit der Kombination aus spatmittelalterlichen Ausgrabungen einem Ende des 17 Jahrhunderts gegrundeten orthodoxen Hohlenkloster und der besonderen Landschaft im Flusstal des Răut die bekannteste Sehenswurdigkeit des Landes dar Das rund 6000 Hektar grosse Gebiet zu dem die drei Dorfer Trebujeni Butuceni und Morovaia gehoren ist die einzige nominierte kulturelle Welterbestatte Moldaus und steht seit 2007 auf der Tentativliste der UNESCO 1 Seit 2009 ist Orheiul Vechi ein staatlich anerkanntes Kultur Naturschutzgebiet 2 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Ausgrabungsorte und kulturelle Statten 3 1 Fruhmittelalterliche Dorfer 3 2 Festung von Schehr al Jadid 3 3 Tatarisches Bad 3 4 Moschee Karawanserei und Kirche 3 5 Hohlenkloster und Butuceni Landzunge 4 Gemeinde Trebujeni 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Plan mit Sehenswurdigkeiten nbsp Butuceni Hugel nach Westen Links die Marienkirche von 1904 Rechts der Brucke uber den Răut hinter Baumen versteckt das Hotel im Plan The Visitors Center Orheiul Vechi liegt 20 Strassenkilometer sudostlich von Orhei der Hauptstadt des gleichnamigen Landkreises Rajon Orhei Von der Landeshauptstadt Chișinău ist Orheiul Vechi auf der Schnellstrasse M2 Richtung Norden etwa 50 Kilometer entfernt Die M2 fuhrt uber Orhei weiter nach Soroca Kurz vor Orhei biegt die Nebenstrasse R28 von der M2 nach Osten ab und erreicht uber die Dorfer Ivancea und Brănești das Gebiet von Orcheiul Vechi Dieses befindet sich zur Halfte im Suden des Landkreises Orhei und im sudlich angrenzenden Landkreis Criuleni Das Gebiet umfasst bei einer ungefahren Ausdehnung von 3 5 Kilometern in Ost West Richtung und 1 5 Kilometern in Nord Sud Richtung eine doppelte enge Schlaufe des Răut der in einem Tal zwischen steilen mit Gras bewachsenen Hugeln und Kalksteinfelsen Richtung Sudosten fliesst und schliesslich in den Nistru mundet Geologisch haben sich die bis zu durchschnittlich 300 Meter Hohe erreichenden Kalksteinhugel Moldaus vor rund 14 Millionen Jahren auf dem Boden des Sarmatium auch Sarmatisches Meer gebildet das sich von Sudosteuropa bis Sudrussland erstreckte Innerhalb dieser geologischen Stufe besteht die so bezeichnete moldauisch bessarabische Platte im Bereich Nord und Zentralmoldaus zu dem Orheiul Vechi gehort aus leicht verwitterbaren Sedimenten des sarmatischen Miozan wahrend die flachen Ebenen Sudmoldaus durch Ablagerungen aus dem jungeren Pliozan gebildet werden Fur Răut Pruth Nistru und einige kleinere Nebenflusse die alle nach Sudosten fliessen sind tiefeingeschnittene Taler charakteristisch An deren Hangen treten zwischen weichen tonigen und sandigen Schichten und Konglomeraten an manchen Stellen altere Gesteine wie kreidezeitliche Kalke oder noch altere Granite hervor Solche formenreich strukturierten Bodenoberflachen in Flusstalern fur die Orheiul Vechi exemplarisch steht heben sich deutlich von den ansonsten vorherrschenden eher monotonen flachhugeligen Steppengrasflachen und Ackern ab Auf den Feldern mit fruchtbaren Chernozem Boden werden hauptsachlich Weizen Mais Sonnenblumen und an sonnenexponierten Hangen auch Weintrauben angebaut Die durchschnittlichen Jahresniederschlage von 500 Millimetern fallen vor allem im Juni und Juli 3 Der in diesem Bereich 15 bis 20 Meter breite Fluss schlangelt sich zwischen zwei in Ost West Richtung verlaufenden Hugeln Die von Westen kommende Fahrstrasse erreicht als erstes die Reste der spatmittelalterlichen Festung am hochsten Punkt der etwa zwei Kilometer langen und bis zu 700 Meter breiten Peștere Landzunge und fuhrt weiter hinab an den sorgfaltig praparierten Mauern des Tataren Badehauses vorbei bis zur Brucke uber den Răut Nordlich der Brucke beginnt das grosste der drei Dorfer Trebujeni das sich gut zwei Kilometer am Fluss entlang ausdehnt Die bei der Festung auf dem Hugel Peștere Hohlen nach Suden abzweigende Strasse fuhrt hinunter zu einer anderen Flussbrucke und zum Dorf Butuceni das sich sudlich des Butuceni Hugels erstreckt Dieser bildet eine drei Kilometer lange Landzunge die an ihrem Ostende 300 Meter Breite und 120 Meter Hohe uber dem Flusstal erreicht Als ostliche Verlangerung von Butuceni folgt flussabwarts die kleine Siedlung Morovaia Die aussen das Gebiet begrenzenden Hugelzuge heissen von Norden nach Suden Potarca Selitra und Scoc Die Grashange und Felswande der Hugel fallen zum Fluss haufig uber 100 Meter steil ab nur die zentrale Peștere Landzunge geht flach in die Talsohle uber Eine etwas grossere Waldinsel befindet sich im Nordwesten Der Laubmischwald besteht aus Eichen Buchen Eschen und Linden Geschichte BearbeitenArchaologische Funde verweisen auf eine Besiedelung des Gebietes seit der Altsteinzeit die auf etwa 500 000 bis 100 000 v Chr datiert wird 4 Der alteste bekannte Lagerplatz im Jungpalaolithikum wird auf 30 000 bis 20 000 v Chr datiert Es gibt Siedlungsspuren die der Cucuteni Tripolje Kultur zweite Halfte 5 Jahrtausend v Chr zugerechnet werden die zwischen Sudosteuropa und Sudrussland verbreitet war Ein nahegelegener Hauptfundort dieser jungsteinzeitlichen Kultur ist Florești Weitere Funde stammen aus der Bronzezeit 3 bis 2 Jahrtausend v Chr dem Ubergang zur Eisenzeit Chisinău Corlăteni Kultur 12 bis 10 Jahrhundert v Chr und der Eisenzeit ab dem 8 Jahrhundert v Chr einschliesslich der Kultur der Geten um 400 bis 200 v Chr Das Volk der Geto Daker bewohnte vom 8 7 Jahrhundert v Chr bis zum 3 2 Jahrhundert v Chr das Gebiet und hinterliess Spuren einer Festung im Osten des Butuceni Hugels Die nachfolgenden Romer gingen bei ihren Eroberungen gewaltsam und sehr grundlich vor sodass von den dakischen Hugelfestungen allgemein nur wenig ubrig blieb 5 Ab dem 6 Jahrhundert und vom 10 bis zum 12 Jahrhundert n Chr existierten mehrere fruhmittelalterliche Dorfer Es gab funf Nekropolen die im 2 1 Jahrhundert v Chr 10 11 Jahrhundert n Chr und vom 14 bis zum 16 belegt wurden sowie mehrere im selben Zeitraum aufeinanderfolgende Festungen und ummauerte Siedlungen Die fruhesten archaologischen Hinweise auf eine Christianisierung ostlich der Karpaten stammen aus der zweiten Halfte des 3 Jahrhunderts als Goten in dem Gebiet lebten Im 4 Jahrhundert hatten die Goten den christlichen Glauben angenommen Die fruhchristliche Besiedlung in Orheiul Vechi wird mit den biographischen Angaben zu einem gewissen Augias aus Edessa in Verbindung gebracht der vom romischen Kaiser Constantius II reg 337 361 wegen seiner schismatischen Lehre nach Scythia Minor heute die Region Dobrudscha verbannt worden sein soll Von dort soll Augias mit seinen Gefolgsmannern Akolythen weiter nach Norden und Osten vorgedrungen sein Er habe die Kalkfelswande an den Flussen Pruth und Nistru nach Hohlen untersucht um dort Behausungen einzurichten Gewisse christliche Zeichen an den Hohlenwanden im Gebiet von Orheiul Vechi machen eine Besiedlung durch Christen in dieser Zeit wahrscheinlich 6 nbsp Hohlenkloster von Bosie vom 15 bis zum 18 Jahrhundert in Gebrauch Inschrift Diese Kirche wurde vom Sklaven Bosie erbaut dem parcălab Statthalter von Orhei zusammen mit seiner Frau und seinen Kindern um Gott zu ehren damit er seine Sunden vergebe Selevestru im Jahr 1665 Historisch gesichert sind christliche Einsiedeleien in Hohlen in der Gegend von Orheiul Vechi ab dem 11 Jahrhundert Die aus der Zeit des 11 bis 13 Jahrhunderts gefundenen einfachen christlichen Kreuze und Enkolpions Reliquienkapseln belegen die Existenz einer christlichen Gemeinschaft 7 Vom 14 15 Jahrhundert bis zum Anfang des 19 Jahrhunderts war die Hochphase der christlichen Hohlenbewohner als bis zu 400 Monche in den Felshohlen gelebt haben sollen 8 Die Goldene Horde war ein mittelalterliches mongolisches Grossreich das in den 1230er Jahren seinen Machtbereich bis nach Sudosteuropa ausdehnte In der Schlacht bei Muhi Muhi im Osten Ungarns besiegten die Mongolen 1241 ein Heer des ungarischen Konigs uberquerten die Donau und drangen bis zur Wiener Neustadt vor Seit dieser Zeit hielten sich diese in manchen Quellen Tataren genannten Volker auch auf dem Gebiet Moldaus auf wo sie moglicherweise eine Art stadtisches Zentrum anlegten Wahrend ihrer Herrschaft wurde um 1330 die mittelalterliche Stadt von Orheiul Vechi gegrundet die den Namen Schehr al Jadid oder Schehr al Cedid Neue Stadt trug und einschliesslich der dort bereits vorhandenen Bebauung den gesamten Hugel Prestere ausfullte Shehr al Jadid konnte das regionale Zentrum der Tataren gewesen sein Es gibt Funde von Munzen die zwischen 1364 und 1369 in der Stadt gepragt wurden 1369 raumten die Tataren die Region der heutigen Republik Moldau Der Schwarze Tod wie die grosse Pestepidemie hiess die sich von 1347 bis 1353 in Europa ausbreitete trug zur Schwachung der Goldenen Horde an der Schwarzmeerkuste bei In der Schlacht auf dem Kulikowo Pole nahe dem Fluss Don in Sudrussland wurde ihr Heer 1380 von den Kiewer Rus vernichtend geschlagen Das Furstentum Moldau das von etwa 1350 bis 1538 bestand verteidigte mit einer Reihe von Festungen entlang des Nistru und mit der Festung Orhei am Răut seine Ostgrenze gegen die Tataren Der moldauische Furst Ștefan cel Mare reg 1457 1504 besiegte 1469 oder 1470 beim Dorf Lipnic im nordlich gelegenen Rajon Ocnița die unter dem Kommando von Akhmat Khan angreifenden Wolga Ural Tataren wobei beide Seiten hohe Verluste erlitten 9 Dennoch kam es 1499 zu einem Uberfall der Tataren bei dem vermutlich eine Holzkirche niederbrannte 10 Die Stadt bluhte nach der Vertreibung der Tataren im 15 Jahrhundert namentlich unter den Herrschern Alexandru cel Bun reg 1400 1432 und Ștefan cel Mare Im ausgehenden 15 Jahrhundert regierten von Ștefan cel Mare eingesetzte Bojaren von der Festung auf dem Hugel Pestere Die historisch bedeutende Rolle Radu Gangurs und anderer Bojaren ist uberliefert Orhei war der Hauptort des gleichnamigen Verwaltungsbezirks ținut und die Residenz dessen Verwalters parcălab Burggraf Die dortige Siedlung scheint um 1510 durch ein Grossfeuer stark zerstort worden zu sein Mitte des 16 Jahrhunderts wurde die Festung aufgegeben 11 Danach blieb eine dorfliche Siedlung ubrig wahrend die heutige Stadt Orhei wuchs Anfang des 18 Jahrhunderts war die Siedlung Orhei Vechi verschwunden Archaologische Ausgrabungen fanden hauptsachlich zwischen 1947 und 1962 und erneut von 1996 bis 1998 statt Die erste Phase der Ausgrabungen ab 1947 stand unter der Leitung des Ukrainers Gheorghe Smirnov 1903 1979 der nach der in der Sowjetzeit gangigen Lehrmeinung die slawischen Gemeinsamkeiten der freigelegten Kirchenarchitektur hervorhob und wie der moldauische Historiker Vlad Ghimpu bemangelt sich weniger um die spezifische moldauische Bautradition kummerte 12 Das Werk der sowjetischen Ausgraber Gheorghe Smirnov und Pavel Barnea wurde nach der Unabhangigkeit 1991 von anderen Archaologen fortgesetzt die in Orheiul Vechi Studenten praktisch unterrichteten finanziell unterstutzt von NGOs Die strategisch gunstige Lage zog seit prahistorischer Zeit Siedler an die sich hier verteidigen konnten Diese kontinuierliche Besiedlung bewirkte das besondere archaologische und kulturhistorische Interesse an Orheiul Vechi das auch zum Eintrag auf der Tentativliste der UNESCO fuhrte Ausgrabungsorte und kulturelle Statten BearbeitenDie meisten prahistorischen Fundorte die teilweise lange Zeit besiedelt waren liegen auf der Pestera Landzunge Sie gehoren zur spatbronzezeitlichen Noua Kultur um 1400 bis 1100 v Chr die in Nordmoldau und den angrenzenden Regionen in Rumanien und Ukraine verbreitet war zur fruheisenzeitlichen Saharna Coiza Kultur um 900 bis um 800 v Chr zwischen Siret und Nistru und zur Tschernjachow Kultur Santana de Mureș Cerneahov um 200 bis um 400 n Chr Die altesten archaologischen Spuren auf dem Butuceni Hugel stammen aus der Cucuteni Kultur 5 bis 4 Jahrtausend v Chr Reste der Saharna Coiza Kultur wurden im Bereich der heutigen Kirche auf der Hugelspitze gefunden Zwischen etwa 500 und 300 v Chr hatten Geten dort eine stark befestigte Siedlung angelegt Mit einer Grosse von 3000 100 Metern umfasste sie den gesamten Hugel und war eine der grossten von Geten angelegten Siedlungen Die steilen Langsflanken des Hugels boten einen naturlichen Schutz Zusatzlich war die Siedlung durch mehrere aufeinanderfolgende Graben und mit aus Erde Steinen und Holzstammen aufgeschichtete Walle gesichert Die getische Festung im oberen Bereich des Hugels war in einem Oval von einem Holzzaun umgeben der 215 Meter lang war und an der breitesten Stelle 60 Meter mass Die Festung war ein militarisches wirtschaftliches und religioses Zentrum Hier befand sich das alteste bekannte kreisformige Heiligtum der Geten In der Ebene sudlich der Festung gab es an der Stelle des heutigen Dorfes Butuceni eine kleinere getische Siedlung die in das 5 bis 3 Jahrhundert v Chr datiert wird Fruhmittelalterliche Dorfer Bearbeiten Im Rajon Orhei wurden zahlreiche fruhmittelalterliche Siedlungen ausgegraben unter anderem in der Gemeinde Seliste wenige Kilometer sudwestlich der Stadt Orhei Beim gleichnamigen Dorf dieser Gemeinde liegen die Ausgrabungsorte Seliste Vatici wo eine Festung und eine Nekropole vom 5 bis 7 Jahrhundert existierte Seliste La Rascruce mit einer Siedlung in derselben Zeit uber alteren Siedlungen ab dem 12 Jahrhundert v Chr und Seliste Sat eine vom 5 bis zum 11 Jahrhundert bewohnte Siedlung uber einer Schicht der Noua Kultur vom 14 bis zum 12 Jahrhundert v Chr Ein anderes Dorf der Gemeinde Seliste ist Lucăseuca wo eine vom 8 bis zum 14 Jahrhundert bestehende Siedlung mit einer befestigten Anlage aus dem 10 bis 12 Jahrhundert untersucht wurde Beim Dorf Ivancea der gleichnamigen Gemeinde an der von Westen nach Trebujeni fuhrenden Zufahrtsstrasse wurden in Cotuliazului drei Siedlungsschichten vom 6 bis zum 13 Jahrhundert festgestellt Hier 300 Meter sudostlich von Ivancea reichen die Funde bis ins 4 3 Jahrtausend v Chr zuruck 1 3 Kilometer nordlich von Ivancea am Ort Fundul Văii gab es uber einer geto dakischen Siedlung des 4 3 Jahrhunderts v Chr eine 1993 entdeckte fruhmittelalterliche Siedlung aus dem 10 bis 12 Jahrhundert 1 5 Kilometer nordostlich vom sudostlichen Ende Trebujenis liegt die 1953 entdeckte fruhmittelalterliche Siedlung Pădurea Ţiganca aus dem 6 und 7 Jahrhundert Am rechten Ufer eines in den Răut fliessenden Baches wurden handgeformte Topfscherben gefunden Die 1955 entdeckte Statte Selitra liegt vier Kilometer nordnordwestlich von Trebujeni Zu beiden Seiten eines Baches der sich hier zu einem See staut wurden handgeformte Tonwaren aus dem 8 und 9 Jahrhundert uber Resten der Tschernjachow Kultur des 3 bis 4 Jahrhunderts gefunden Der 1950 und 1998 untersuchte Ausgrabungsort Gura Selitrei liegt 1 5 Kilometer nordwestlich von Trebujeni und auf halbem Weg zum Dorf Furceni am rechten Ufer des Răut Dort wurden unterhalb der geto dakischen Festung Trebujeni Potarca 5 bis 2 Jahrhundert v Chr Tonwaren aus dem 10 bis 12 Jahrhundert eine Topferscheibe und ein Schmiedeplatz freigelegt Von der Ortsmitte Trebujenis 1 5 Kilometer nach Norden befand sich an einer Scoc genannten Stelle am rechten Ufer des Răut heute auf einem Acker am Rand eines Waldchens eine geto dakische Siedlung aus dem 4 3 Jahrhundert v Chr Daruberliegende Siedlungsspuren werden vom 4 bis ins 11 Jahrhundert datiert Der Ort wurde 1946 von Gheorghe Smirnov entdeckt und auf einer kleinen Flache in den 1950er Jahren freigelegt Durch weitere Ausgrabungen die von 1982 bis 1988 auf 9360 Quadratmetern stattfanden konnten uber 300 Gebaude aus dem 6 bis 10 Jahrhundert identifiziert werden zusammen mit 41 Tonbrennofen und 17 Eisenschmieden Fantana Joei heisst ein 2 5 Kilometer nordlich von Trebujeni nahe dem Fahrweg nach Susleni gelegener Ort der 1947 von Smirnov und 1954 1956 und 1961 von unterschiedlichen Teams ausgegraben wurde Uber der Schicht einer thrakischen Siedlung der Saharna Solonceni Kultur 8 bis 7 Jahrhundert v Chr folgte eine geto dakische Siedlung 4 bis 3 Jahrhundert v Chr Siedlungen der Poienești Lucașeuca Kultur 2 bis 1 Jahrhundert v Chr und der Tschernjachow Kultur 3 bis 4 Jahrhundert und ein mittelalterliches Dorf des 10 bis 12 Jahrhunderts Aus letzterem stammen gedrehte Tonwaren eine Topferscheibe und gelb rote Tonwaren der Tataren des 14 Jahrhunderts Auf der Peștere Landzunge wurden Schichten der Bronzezeit der Chișinău Corlăteni Kultur 12 bis 10 Jahrhundert v Chr der geto dakischen Poienești Lucașeuca Kultur 2 bis 1 Jahrhundert v Chr sowie der mittelalterlichen Stadte Schehr al Jadid 14 Jahrhundert und Orhei 15 bis 17 Jahrhundert gefunden Die fruhmittelalterliche Siedlung lag im Westen der Peștere Landzunge nordlich gegenuber dem Hohlenkloster von Butuceni und mass 350 250 Meter Vom 10 bis zum 13 Jahrhundert diente eine aus Holz und Lehm gebaute Festung oberhalb auf dem Hugel als Schutz fur die Bevolkerung in Kriegszeiten Die gefundenen Werkzeuge Tonwaren Schmuckstucke und steinernen Brennofen werden vom 5 bis zum 14 Jahrhundert datiert 13 Festung von Schehr al Jadid Bearbeiten nbsp Ostliche Umfassungsmauer der mittelalterlichen moldauischen Zitadelle 14 bis Mitte 16 Jahrhundert auf der Peștere Landzunge Die mittelalterliche tatarische Stadt Schehr al Jadid auf dem hochsten Teil des Peștere Hugels diente als regionales Verwaltungszentrum Da die Landzunge auf drei Seiten vom Fluss umgeben ist wurde nur die ungeschutzte Westseite des Hugels durch zwei parallele Walle gesichert die beide Flussschleifen miteinander verbanden Der aussere Wall war rund 570 Meter lang mit einem 10 bis 12 Meter breiten vorgelagerten Graben Von diesem Wall ist ein 2 5 bis 3 Meter hohes Teilstuck im Suden erhalten Der zweite Wall war ahnlich lang und 6 bis 8 Meter hoch Beide wurden 1510 bei einem Angriff von Krimtataren zerstort Die ausseren Umfassungsmauern der befestigten Stadt bilden ein Rechteck das heute von der Zufahrtsstrasse durchschnitten wird Ausgrabungen fanden in den 1950er und 1980er Jahren statt Die Umfassungsmauern wurden teilrestauriert und sind bis zu einer gleichbleibenden Hohe erhalten Die Steinmauern der in den 1360er Jahren erbauten Zitadelle umgaben eine trapezformige Flache von maximal 127 92 Metern und wurden durch vier kreisrunde Eckturme verstarkt Nach dem Abzug der Goldenen Horde 1369 ubernahm ein Statthalter des moldauischen Fursten die Wiederherstellung und den Ausbau der Anlage Unter Ștefan cel Mare wurde die Festung cetatea in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts zum Amtssitz eines moldauischen Bojaren 1470 wird erstmals in den Quellen ein Burggraf parcălab von Orhei erwahnt 14 Von dessen Palast der sich nahe der nordlichen Umfassungsmauer befand ist heute bis auf ein Mauergeviert an der Nordostecke nichts mehr zu sehen Nach den Ausgrabungen wurde der Bereich mit Erde abgedeckt Anfang des 14 Jahrhunderts stand an dieser Stelle ein muslimisches Mausoleum mit einer Krypta 1366 wurde das Gebaude zum Palast des Statthalters umfunktioniert bevor es zum Amtssitz des Burggrafen erweitert wurde Der Palast bestand aus einem unterirdischen Raum aus wiederverwendeten Steinblocken die von einem alteren Gebaude aus der Zeit der Goldenen Horde stammten Daruber war ein Geschoss aus Ziegeln mit 26 Raumen errichtet Im Westen des Zitadellenhofs wurde ein Steingebaude freigelegt das vom Anfang des 15 bis etwa zum Anfang des 16 Jahrhunderts in Benutzung war Von dem einst zweigeschossigen Bau blieb das bis zu 3 2 Meter tief in den Kalksteinfelsen eingegrabene Untergeschoss bis zu einer Wandhohe von 2 Metern erhalten Auf der 10 6 6 4 Meter grossen Grundflache wurden am Boden acht Feuerstellen und ein Ziegelbrennofen erkannt Erhaltenen Holzresten zufolge wurden der Boden des oberen Stockwerks und das Dach von 16 Holzsaulen getragen Tatarisches Bad Bearbeiten nbsp Tatarisches Badehaus von OstenDie markanteste archaologische Statte von Orheiul Vechi ist das tatarische Badehaus lokal feredeu genannt an der Strasse nahe der Spitze der Peștere Landzunge Das 37 21 Meter grosse Steingebaude wurde erstmals von Gheorghe Smirnov ab 1947 ausgegraben Es besass ein von romischen Badern ubernommenes Funktionsprinzip und moglicherweise fur Manner und Frauen getrennte Bereiche Der Eingang im Westen fuhrte zunachst in den Umkleideraum der auch als Ruheraum fungierte Dahinter folgten zwei getrennte Waschbereiche und weiter zwei kreuzformige beheizte Raume mit vier angeschlossenen Kammern fur Schwitzkuren die augenscheinlich als Massageraume dienten und deshalb als Hammam bezeichnet werden Die Luftwarme wurde durch ein Hypokaustum im Boden erzeugt Ausser diesem Bad gab es zwei weitere kleinere Bader im Suden der Landzunge am Flussufer von denen kaum noch etwas zu erkennen ist Moschee Karawanserei und Kirche Bearbeiten Auf den leicht nach Suden geneigten Wiesen und von Feldern umgeben befinden sich in der Mitte zwischen der Festung dem tatarischen Bad und dem Sudufer der Peștere Landzunge die Mauerreste dreier Gebaude die bis zu 1 5 Meter Hohe restauriert wurden Die Moschee bildete ein Rechteck von 58 52 Metern und war mit der Langsachse nach Suden ausgerichtet Der Zugang erfolgte durch ein Portal an der Nordseite an der Nordostecke stand ein Minarett Die Moschee wird ins 14 Jahrhundert in die Zeit der Goldenen Horde datiert ebenso wie die wenige Meter ostlich gelegene Karawanserei die ein Rechteck von 56 27 Meter bildete Jeweils ein aufwendig gestaltetes Eingangsportal fuhrte von Norden und Suden in den Innenhof Die kleine einschiffige Kirche sudlich der Karawanserei mass 16 5 6 5 Meter Eine hufeisenformige Apsis trat weit uber die Ostwand hinaus In zwei Grabern unter dem Kirchenschiff waren ein Mann und eine Frau in mit Gold besetzten Kleidern bestattet Sie waren vermutlich die Stifter der Kirche die vom 14 bis zum 16 Jahrhundert in Gebrauch war Wegen ihrer archaischen Form durfte sie zu den altesten Kirchen in der gesamten Region ostlich der Karpaten gehoren In der Umgebung wurde ein christlicher Friedhof entdeckt einige Grabsteine tragen kyrillische Inschriften Hohlenkloster und Butuceni Landzunge Bearbeiten nbsp Hohlenkloster Hauptraum dahinter die KapelleDer Butuceni Hugel gilt nach Jahrhunderte alter Tradition bis heute als heiliger Ort Das vermutlich um 1675 gegrundete Hohlenkloster Mănăstirea Peștera auf dem Butuceni Hugel zieht die meisten Besucher auf dem Gebiet von Orheiul Vechi an Zu dem Hohlenkomplex der sich etwa 50 Meter uber dem Fluss in der Felswand befindet gehoren eine Kapelle und mehrere angrenzende Monchsklausen Der Zugang erfolgt von oben durch einen Tunnel der 1820 gegraben wurde als das Hohlenkloster die Funktion einer Gemeindekirche ubernahm Zuvor gab es sehr steile Pfade die vom Flussufer herauffuhrten und heute durch Erdabtragungen verschwunden sind Von fern ist der Zugang durch einen kleinen Glockenturm lokalisierbar der 1890 daneben errichtet wurde Die Hohlenkirche ist der Maria geweiht der unterirdische Sakralbereich ist in einen Hauptraum und eine an der Ostseite abgehende Kapelle aufgeteilt Die Decke des Hauptraums ist annahernd flach diejenige der Kapelle elliptisch gewolbt Ein Durchgang mundet auf einen Balkon in der Felswand von dem sich ein Ausblick uber den Fluss bietet Gegenuber der Kapelle fuhren einige Stufen hinunter zu einer grossen Hohle mit niedriger Flachdecke Trennwande an beiden Langsseiten teilten die elf zum Raum offenen Monchszellen voneinander ab Die Zellen dienten den Monchen bis 1816 als Unterkunft Weitere Monchszellen gab es an mehreren Stellen in den ubrigen Kalkfelsen am Flussufer Das Hohlenkloster von Bosie befindet sich ostlich der Marienkirche Wenige Meter oberhalb des Glockenturms steht ein steinernes Kreuz aus dem 18 Jahrhundert dem im Volksglauben eine heilende und wunscherfullende Wirkung zugesprochen wird Weiter nach Osten wurde 1904 am hochsten Punkt des Hugels im Bereich der verschwundenen geto dakischen Festung eine Marienkirche Biserica Sfanta Maria im neorussischen Stil erbaut Der Glockenturm ist im unteren Geschoss quadratisch und daruber achteckig Sein Zeltdach wird von einer Zwiebelkuppel bekront Die sorgfaltig renovierte Kirche ist von einer gepflegten Gartenanlage Nebengebauden und einer Klostermauer umgeben 15 Gemeinde Trebujeni BearbeitenTrebujeni heisst sowohl die aus den drei Dorfern bestehende Gemeinde als auch der auf Landkarten verzeichnete Hauptort Bei der Volkszahlung 2004 lebten in allen drei Dorfern zusammen 1912 Einwohner davon allein in Trebujeni 1449 in Butuceni 239 und in Morovaia 224 Davon bezeichneten sich insgesamt 1877 als Moldauer 10 als Rumanen 10 als Ukrainer 8 als Russen und 2 als Gagausen 16 Um 2012 betrug die Einwohnerzahl rund 2100 Die Dorfer bestehen uberwiegend aus Gehoften in Hausgarten entlang einer Hauptstrasse Bis auf sehr vereinzelte Gebaude aus dem 19 Jahrhundert stammen die meisten Hauser aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Jahrtausendwende Die Bevolkerung lebt zum uberwiegenden Teil von der Landwirtschaft Um 2010 arbeiteten statistisch 84 8 Prozent der Arbeitskrafte im Gebiet Orheiul Vechi in der Landwirtschaft 10 Prozent im Bildungsbereich 1 9 Prozent in Handel und Dienstleistung und 1 7 Prozent in der offentlichen Verwaltung Auch wenn Orheiul Vechi als die bekannteste kunstgeschichtliche und volkskundliche Sehenswurdigkeit des Landes gilt steckt die touristische Infrastruktur noch in den Anfangen Moldau stellt insgesamt nach Vergleichsdaten von 2005 unter den Transformationslandern der ehemaligen Sowjetunion in Europa das Schlusslicht beim Auslandertourismus dar gemessen an der Zahl der Hotelubernachtungen 17 Trebujeni und Buticeni verfugen zusammen uber etwa zehn Ubernachtungsmoglichkeiten die meisten sind Familienpensionen im Dorf Trebujeni bei denen einige Zimmer eines Privathauses oder eines Gehoftes als Gastezimmer eingerichtet wurden Hinzu kommen ein Hotel am Ortseingang von Butuceni und eine Agro Pensiunea Bauernhof Pension mit gehobenem Standard in der Ortsmitte von Butuceni 18 Von den neun Lebensmittelgeschaften der Gemeinde befinden sich die meisten in Trebujeni Butuceni hat drei kleinere Laden mit einem knappen Warenangebot Die Schulausbildung ist in Trebujeni bis zur Sekundarstufe moglich 19 In jedem der drei Dorfer gibt es ein Kulturhaus Trebujeni besitzt ausser den Unterkunften keine touristischen Angebote Die mehrmals taglich nach Chișinău und Orhei verkehrenden Kleinbusse Marschrutka fahren den Hauptplatz nahe der Kirche in der Ortsmitte von Trebujeni und den Platz an der Brucke beim Ortseingang von Butuceni an nbsp Butuceni Wohnhaus im DorfmuseumEinige Hauser entlang der Hauptstrasse in Butuceni sind als Museumsdorf hergerichtet In einem Hausmuseum werden Funde aus der Umgebung seit der Antike prasentiert Topferei Waffen und Volkstradition Dies ist die einzige derartige touristische Aufbereitung eines Dorfes in Moldau sie soll die uberlieferte bauerliche Lebensweise zeigen Ein traditionelles Gehoft rumanisch gospodărie țărănească besteht aus einem ummauerten oder umzaunten Hof der durch ein reprasentatives uberdachtes Tor betreten wird Die Tur zum Hauptwohnhaus mit der guten Stube casa mare befindet sich in der Mitte der Langsseite an der eine Veranda vorgelagert ist Das fruher meist mit Schindeln gedeckte Walmdach uberdeckt auch die Veranda und wird dort von einer Reihe Holzstutzen getragen Hinzu kommen landwirtschaftliche Nebengebaude und gegebenenfalls kleinere Wohnhauser mit einfachen Kammern darunter in Butuceni ein Sommerhaus das wegen der Hitze im Sommer teilweise in den Boden gebaut ist Bis ins 18 Jahrhundert bestanden die Hauser auf dem Land aus Holz oder Lehm ab dem 19 Jahrhundert wurden sie mehr und mehr aus Feldsteinen gemauert Unverzichtbar fur die Vorratshaltung ist ein separater unterirdischer Keller der von einer Holztur verschlossen ist Ferner gehoren ein Kuchenofen im Freien loznița und eine Getreidemuhle zu einem Gehoft 20 Literatur BearbeitenKlaus Bochmann Vasile Dumbrava Dietmar Muller Victoria Reinhardt Hrsg Die Republik Moldau Republica Moldova Ein Handbuch Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2012 ISBN 978 3 86583 557 4 Andrei Brezianu Historical Dictionary of the Republic of Moldova European History Dictionaries No 37 The Scarecrow Press Lanham Maryland London 2007 Stichworte Butuceni Monastery S 65 Orheiul Vechi S 269 Jonathan Eagles Stephen the Great and Balkan Nationalism Moldova and Eastern European History I B Tauris London 2013 ISBN 978 1 78076 353 8 Reinhardt Hootz Hrsg Kunstdenkmaler in der Sowjetunion Ein Bilderhandbuch Ukraine und Moldawien Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1984 S 458f Frieder Monzer Timo Ulrichs Moldova Mit Chișinău ganz Bessarabien und Transdnestrien Trescher Berlin 2013 S 134 139Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Orheiul Vechi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Preliminary Technical File Orheiul Vechi Moldova Kyiv Initiative Regional Programme Pilot Project on the Rehabilitation of Cultural Heritage in Historic Towns Orheiul Vechi Archaeological Landscape UNESCO Tentative Lists Orheiul Vechi The index of the early medieval archaeological monuments Romanian History and Culture Guide for Interpretation of Nature of the Black Sea Interpretative Trails on the Ground Support to the Management of Natural Protected Areas in the Black Sea Region InterTrails Foundation Sustainable Development of Cahul S 110 139 rumanisch und englisch Einzelnachweise Bearbeiten Orheiul Vechi Archaeological Landscape UNESCO Tentative Lists Lt Regierungsbeschluss von 23 Marz 2009 vgl Sergiu Musteăța Cultural Heritage Preservation in the Republic of Moldova Between Legal Framework and Reality In Civilization Researches Hrsg UNESCO Chair in Intercultural Dialogue Tbilisi University Press Tiflis 2010 S 161 178 hier S 167 Wilfried Heller Mihaela Narcisa Arambașa Geographie In Klaus Bochmann u a Hrsg Die Republik Moldau S 161 Sergiu Musteață Das kulturelle Erbe In Klaus Bochmann u a Hrsg Die Republik Moldau S 647 Ioanna A Oltean Dacia Landscape colonisation and romanisation Routledge New York 2007 S 7 222 Ion Tentiuc Alexandru Popa Some Considerations Regarding Rock Cut Monasteries and Spreading of the Christianity in Eastern Moldova During the Late Roman Period and Early Middle Age In Aurel Zanoci Tudor Arnăut Mihail Băţ Hrsg Studia Archeologiae et Historiae Antiquae Chișinău 2009 S 349 364 hier S 351 355 Ion Tentiuc Alexandru Popa Some Considerations Regarding Rock Cut Monasteries and Spreading of the Christianity In Aurel Zanoci Tudor Arnăut Mihail Băţ Hrsg Studia Archeologiae et Historiae Antiquae Universitatea de Stat din Moldova Chișinău 2009 S 349 363 hier S 359 Frieder Monzer Timo Ulrichs Moldova 2013 S 138 Soroca In Andrei Brezianu Historical Dictionary of the Republic of Moldova 2007 S 331 Jonathan Eagles Stephen the Great and Balkan Nationalism 2013 S 159 Gheorghe Postică Orhei fortress in the strategy of Stefan cel Mare Tyragetia serie nouă vol I XVI nr 2 Istorie Muzeologie Chisinău 2007 The National Museum of History of Moldova Jonathan Eagles Stephen the Great and Balkan Nationalism 2013 S 158 Orheiul Vechi The index of the early medieval archaeological monuments Romanian History and Culture Cetăţi Binecredinciosul domn Stefan cel Mare rumanisch Orheiul Vechi Tourist Guide Memento des Originals vom 16 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www columbia edu UNDP Moldova 2004 Demographic national language and cultural characteristics Excel Tabelle in Abschnitt 7 National Bureau of Statistics of the Republic of Moldoca Peter Jordan Tourismus In Klaus Bochmann u a Hrsg Die Republik Moldau 2012 S 483 Angela Botezatu Pensions Management in the Rural Areas In Scientific Papers Series Management Economic Engineering in Agriculture and Rural Development Bd 15 Nr 1 2015 S 51 58 hier S 53 Preliminary Technical File Orheiul Vechi Moldova S 10 Thede Kahl Architektur und Baudenkmaler In Klaus Bochmann u a Hrsg Die Republik Moldau 2012 S 669fNormdaten Geografikum GND 7534667 9 lobid OGND AKS VIAF 243894193 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orheiul Vechi amp oldid 229142005